DE2244709A1 - Namengebereinrichtung fuer fernschreibmaschinen - Google Patents
Namengebereinrichtung fuer fernschreibmaschinenInfo
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Description
Patentanwalt . .
Stuttgart
B.M.Patience - A.E.Gane - T.J.Holland .4-1-1
INTERNATIONAL· STANDARD ELECTRIC CORPORATION, New York Namengebereinrichtung für Pernschreibmaschinen
In der Telegrafie iöt es im Selbstwählverkehr üblich, bei
zustandegekommener Verbindung den sogenannten Namengeber der Empfängermaschine abzurufen, um sicher zu gehen, daß
man mit dem gewünschten Partner verbunden ist bzw. die Maschine empfangsbereit ist.
Bei den bisher bekanntgewordenen Pernschreibmaschinen, die weitgehend aus mechanischen Baugruppen bestehen, stellt
auch die Namengebereinrichtung eine rein mechanische Einheit dar.
Da Mechanismen immer eine gewisse Störanfälligkeit besitzen und wartungsbedürftig sind, setzt in jüngster Zeit auch in
der Pernschreibmaschinentechnik der Trend zur Elektronisierung ein.
Aufgabe
Der in den Ansprüchen angegebenen Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Namengebereinrichtung zu schaffen,
die ausschließlich aus elektronischen Bausteinen besteht.
Vorteile
Die durch die Erfindung gemäß den Ansprüchen erzielten Vorteile
bestehen insbesondere darin, daß eine auf elektroni-
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scher Basis aufgebaute Namengebereinrichtung praktisch wartungsfrei
ist, bei einem Aufbau aus integrierten Schaltkreisen ein sehr geringes Volumen einnimmt, das dem Trend
zur Kompaktbauweise entgegenkommt und in seiner örtlichen Lage nicht durch die elektrische Zuordnung gebunden ist.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung nachfolgend näher erläutert.
Wie die Zeichnung in Form eines Blockdiagrammes veranschaulicht,
umfaßt der Namengeber einen vielstufigen Umlaufspeicher 1, dessen Eingangsstufe Über eine Leitung 2
mit dem Ausgang eines Taktgebers 3 verbunden ist. Dieser Taktgeber befindet sich in der Ausgangslage im Ruhezustand.
Erst durch ein Ansteuerungssignal über die Leitung 4 wird der Taktgeber 3 zur Abgabe von Taktimpulsen angelassen.
Das Ansteuerungssignal wird von einer Empfängereinheit 5, die sich irgendwo in der Maschine befindet, abgegeben,
wenn diese das "Wer da?"-Zeichen empfängt. Der auf diese Weise angeregte Taktgeber 3 bewirkt eine schrittweise,
zyklische Weiterschaltung von Stufe zu Stufe, bis eine Endstufe erreicht wird, die aber nicht die letzte zu sein
braucht. Mit dem Erreichen dieser Endstufe gelangt über die Leitung 6 ein Stop-Impuls an die Empfängereinheit 5
zurück, der bewirkt, daß die Ansteuerung des Taktgebers über die Leitung 4 wieder aufgehoben und dieser damit wieder
stillgesetzt wird. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Umlaufspeicher 1 wieder in seinem Ausgangszustand.
Weiterhin ist ein Zeichenumsetzer 7 vorgesehen, der für jedes Schriftzeichen des Telegrafenalphabetes je einen Eingang
besitzt, während die Zahl der Ausgänge den Einzelschritten einer Telegrafiezeichenkombination entspricht.
Der hier dargestellte Zeichenumsetzer ist dazu bestimmt, eine übersetzung in das internationale Telegrafenalphabet
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Nr. 2 vorzunehmen, weshalb er zweiunddreißig Eingänge und
fünf Ausgänge aufweist.. Letztere sind über ein mehradriges
Kabel 8 mit einer Sendeeinrichtung 9 verbunden, die sich an einem beliebigen Ort innerhalb der Maschine befindet.
Der Umlaufspeicher 1 hat mindestens so viele Speicherstufen mit je einem Ausgang, wie die Namengeber-Adresse Stellen
aufweist. Eine derartige Adresse' kann aus einem Typengruppenwechsel-Zeichen "Buchstaben", drei Buchstaben-Zeichen,
einem Zwischenraum-Zeichen, einem Typengruppenwechsel-Zeichen "Ziffern", drei Ziffern-Zeichen, einem Zeilenvorschub-Zeichen
und zwei Wagenrücklauf-Zeichen, also insgesamt zwölf Zeichen, bestehen. Demgemäß muß der Umlaufspeicher
1 mindestens zwölf Speicherstufen aufweisen. Jeder Ausgang des Umlaufspeichers 1 entspricht einem Zeichen und
ist mit einem bestimmten, dem jeweiligen Zeichen entsprechenden Eingang des Zeichenumsetzers 7 verbunden. Diese
Verbindung erfolgt entweder in der dargestellten Weise individuell durch Steckkabel 10 oder aber mittels einer fest
programmierten, gedruckten Schaltung, die als Streifen ausgebildet und mit entsprechenden Kontaktstellen versehen,
die beiden Reihen von Anschlußklemmen 11 und 12 in der vorgesehenen Weise verbindet. Für den Fall, daß zwei und mehr
Ausgänge des UmlaufSpeichers 1 mit demselben Eingang des
Zeichenumsetzers 7 verbunden werden, sind Vorkehrungen getroffen, die sicherstellen, daß eine gegenseitige Beeinflussung
oder Störung vermieden wird. Dieses läßt sich in bekannter Weise dadurch erreichen, daß den Ausgängen des
UmlaufSpeichers 1 Dioden vorgeschaltet sind oder die Eingänge des Zeichenumsetzers 7 mit Oder-Gattern versehen sind.
Das Prinzip der individuellen Programmierung durch Steckkabel 10 hat den großen Vorteil, daß sich die Namengeber-Adresse
durch Umstecken einiger weniger Steckkabel 10 leicht ändern läßt, gegenüber dem bisher angewandten Prinzip, das einen
erheblichen Zeitaufwand und manuelles Geschick erfordert.
3 Patentansprüche
1 Blatt Zeichnung 309812/0899
Claims (1)
- B.M.Patience 4-1-1 -l|-PatentansprücheNamengebereinrichtung für Fernschreibmaschinen, gekennzeichnet durch einen von einer Empfängereinheit (5) her taktgesteuerten (3) mehrstufigen Umlaufspeicher (1), dessen Speicherstufen je einen Ausgang aufweisen, durch einen Zeichenumsetzer (7)» der mit einer dem Telegrafenalphabet entsprechenden Anzahl von Eingängen und einer der Zeichenkombination entsprechenden Anzahl von Ausgängen versehen ist, die mit einer Sendeeinrichtung (9) in Verbindung stehen und dadurch, daß die Ausgänge der Speicherstufen der Reihe nach mit den Eingängen des Zeichenumsetzers (7) verbunden sind, die in ihrer Folge die Namengeber-Adresse ergeben.2. Namengebereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zwischen den Ausgängen der Speicherstufen des UmlaufSpeichers (1) und den Eingängen des Zeichenumsetzers (7) steckbare Kabel (10) sind.3. Namengebereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zwischen den Ausgängen der Speicherstufen des UmlaufSpeichers (1) und den Eingängen des Zeichenumsetzers (7) als gedruckte Schaltung ausgebildet sind.30. Aug. 1972
vHy/sch309812/0899
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GB4330871 | 1971-09-16 |
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Family Applications (1)
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Also Published As
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