DE2244507B2 - Photographische kamera mit automatischer steuerung des verschlusses - Google Patents

Photographische kamera mit automatischer steuerung des verschlusses

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DE2244507B2
DE2244507B2 DE19722244507 DE2244507A DE2244507B2 DE 2244507 B2 DE2244507 B2 DE 2244507B2 DE 19722244507 DE19722244507 DE 19722244507 DE 2244507 A DE2244507 A DE 2244507A DE 2244507 B2 DE2244507 B2 DE 2244507B2
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Todd Dresser Churchville N.Y. Cochran (V.St.A.)
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Eastman Kodak Co
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera mit automatischer Steuerung des Verschlusses, die zum Steuern der Belichtungszeit ein photoelektrisches Bauteil aufweist, das in einer integrierenden ÄC-Schallung angeordnet ist und zum Steuern einer auf den Verschluß einwirkenden Triggerschaltung in Abhängigkeit von der Stärke der auf das photoelektrische Bauteil reflektierten Szenenbeleuchtung dient, und mit einer in Abhängkeit von der Tätigkeit des Verschlusses gesteuerten elektrischen Anzeigevorrichtung zum Erzeugen eines das Ende der Belichtungszeit angebenden Lichtsignals.
Wenn bei photographischen Kameras, die mit automatischer Steuerung des Verschlusses ausgerüstet sind, photographische Aufnahmen getätigt werden, während nur eine geringe Szenenbeleuchtung vorherrscht und wenn hierbei keine künstlichen Lichtquellen zur Aufhellung herangezogen werden, so können sich verhältnismäßig lange Belichtungszeiten ergeben,
d. h. der Verschluß bleibt während der Aufnahme für eine längere Zeitdauer in geöffnetem Zustand. Wenn in dieser Weise gearbeitet wird, indem beispielsweise für «derartige »Langzeitaufnahmen« die Kamera auf einem Stativ angebracht wird, dann liefert, wenn keine das Ende derartiger »Langzeitbelichtungen« anzeigende Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, lediglich das nicht immer deutlich wahrnehmbare Schließgeräusch des Verschlusses für den Benutzer einen Anhaltspunkt
ίο darüber, ob die Belichtung abgeschlossen ist oder nicht, d. h. ob die Kamera vom Stativ herabgenommen oder bewegt werden kann. Es ist daher wünschenswert, dem Benutzer eine eindeutige Anzeige über den genauen Zeitpunkt des Schließens des Verschlusses bei »Lang-Zeitaufnahmen« zu bieten.
Eine Kamera der eingangs genannten Art, die dem Benutzer eine derartige Anzeige zur Verfügung stellt, ist bereits durch die deutsche Offenlegungsschrif115 22 220 bekannt. Ein das Ende der Belichtungszeit angebendes Lichtsignal wird bei dieser bekannten Kamera durch ein Anzeigelämpchen erzeugt, dessen Stromversorgung über einen Schalter gesteuert wird, der von einem bewegbaren Teil des Kamera Verschlusses in der Weise betätigt wird, daß der Schalter beim Schließen des
*5 Verschlusses kurzzeitig vorübergehend geschlossen wird, um das Anzeigelämpchen kurz aufleuchten zu lassen.
Nachteilig bei der bekannten Kamera ist, daß dem Benutzer kein Anhalt darüber geliefert wird, ob bei der jeweils herrschenden Szenenbeleuchtung noch eine »normale« Aufnahme zustande kommt, die als sogenannte Momentbelichtung aus der Hand getätigt werden kann, oder ob die Szenenbeleuchtung so gering ist, daß sich eine »Langzeitbelichtung« ergibt, bei der besondere Vorkehrungen (Stativ u. dgl.) zu treffen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera mit einer Anzeigevorrichtung zu schaffen, bei der nicht nur ein das Ende einer »Langzeitbelichtung« angebendes Signal zur Verfügung gestellt wird, sondern bei der, obwohl die Kamera einfach aufgebaut und billig herstellbar ist, auch ein Signal geliefert wird, das den Benutzer darüber informiert, daß gegebenenfalls die Szenenlichtstärke unter einem bestimmten Wert liegt, sich der Benutzer also auf eine »Langzeitaufnahme« einzurichten hat.
Bei einer Kamera der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine die Tätigkeit des Verschlusses steuernde Anschlußklemme der Triggerschaltung über eine Leitung mit einem Ausgang des photoelektrischen Bauteils verbunden ist, und daß eine im Speisestromkreis der Anzeigevorrichtung liegende zweite Triggerschaltung vorgesehen ist, deren die Anzeigevorrichtung steuernder Eingang mit der die erste Triggerschaltung mit dem photoelektrischen Bauteil verbindenden Leitung verbunden ist, so daß die Anzeigevorrichtung durch das photoelektrische Bauteil bei unter oder über einer vorgegebenen Größe liegender Stärke der Szenenbeleuchtung in einen ersten bzw. zweiten Zustand geschaltet wird, in denen die zweite Triggerschaltung den Speisestromkreis der Anzeigevorrichtung schließt bzw. unterbricht. Dadurch läßt sich durch eine einzige Anzeigelampe der Anzeigevorrichtung sowohl die Funktion des Warnlichts, das anzeigt, ob es sich jeweils
6S um eine »normale« (Moment-) Belichtung oder um eine »Langzeitbelichtung« handelt, als auch die Funktion erfüllen, das Ende der Belichtungszeit bei Langzeitbelichtungen anzuzeigen, indem die Lampe beim Schlie-
βρη des Verschlusses erlischt, die vorausgehend als 'Varnlicht eingeschaltet worden war, um den Benutzer zu informieren, daß es sich auf Grund des Unterschreitens eines bestimmten Wertes der Stärke oer Szenenbejeuchtung Um eine »Langzeitbelichtung« handelt Dadurch, daß eine erste und eine zweite Triggerschaltune für die Steuerung der Tätigkeit des Verschlusses Inw der Steuerung des Speisestromkreises der Anzeigevorrichtung über eine Verbindungsleitung mit dem phototiektrischen Bauteil in der aufgezeigten Weise gekoppelt sind, wird die gewünschte doppelte Anzeigefunktion der Anzeigevorrichtung in vorteilhaftpr Weise mit einem Mindestmaß an Schaltungsaufwand l"ihL
eichL
Es ist zwar durch die deutsche Offenlegungsschrift 2054 551 bereits an sich bekannt, bei Belichtungssteuerschaltungen für photographische Kameras Trigger-Xtungen zur Anwendung zu bringen, um Anzeigesi- «male zu erzeugen, die für den Kamerabenutzer wahrnehmbar sind. Es handelt sich jedoch bei diesen «!rhaltuneen ausschließlich um die Erzeugung von Anzeigesignalen, die das Unterschreiten von für normale Momentbelichtungen ausreichenden Szenen-Stärken angeben oder die, wenn die Kamera mit Bhtzlicht betrieben wird, ein Warnsignal liefern, das aSt daß die Kamera gegebenenfalls auf e.ne größere Em e nung eingestellt ist als es in Anbetracht der Stärke de verwendeten Blitzlichtbeleuchtung zuläss.g ist. Eine Anzeige, die das Ende der Belichtungszeit sogenannter »Langze.taufnahmen« angibt, wird mit diesen bekannen Belichtungssteuerschaltungen nicht erhalten. Noch viel weniger ist hierbei eine sowohl das Ende der Bei chtungszeit bei »Langzeitaufnahmen« angebende als auch eine unterhalb eines bestimmten Wertes hegende Szenenbeleuchtung signalisierende Doppelk einer einzigen Anzeigevorrichtung in Betracht
hsirbei der e"ndKamera beleuchtung verändern. Wenn der Trigger 192 in seinen ersten leitenden Zustand geschaltet ist, wird . em Stromkreis durch den Photowiderstand 202, einen Regel«iderstand 206 zu dem negativen Pol der Batterie 190 geschaffen, so daß der Regelwiderstand 206 und der Photowiderstand 202 einen Spannungsteiler bilden, deren Verbindungspunkt mit dem Eingang 216 eines Triggers 218 verbunden ist. Wenn der Widerstandswert des Photowiderstandes 202 einen vorbestimmten wert überschreitet, d.h. die einfallende Strahlung von der Szene unter einem vorbestimmten Wert hegt, wird ein Signal am Eingang 216 erzeugt, durch das der Trigger 218 von einem ersten nichtleitenden Zustand in einen zweiten leitenden Zustand geschaltet und dadurch eine leitende Verbindung zwischen semen Anschluüklernmen 220 und 217 erzeugt wird, durch die die Anzeigelampe 222 eingeschaltet wird. Die Anzeigeiampe 222 zeigt an, daß die einfallende Szenenbeleuchtung zu gering ist, um eine normale Belichtung ohne Mine einer zusätzlichen Lichtquelle oder ohne Abstutzung der Kamera zu ermöglichen
Beim Betätigen des Auslösers wird ein normalerweise geschlossener Öffnungskontakt S2 geöffnet. Duuren wird der Kurzschluß eines Kondensators 200 unterbrochen und eine Belichtungszeit eingeleitet Der Konden^ sator 200 und der Photowiderstand 198 iWenane integrierenden Stromkre^ Der Kondensator200 1«U sich mit einer Geschwindigkeit «* die *£* ^J Widerstandwert des Ρ^10^?^*9^ wird, der wiederum e.ne Funktion der
Szenenbeleuchtung ist. Hat die Ladung des Kondensa tors 200 eine der Schwellenspannung.deJrigge 192 entsprechende Größe erreicht, wird d eser ^seinem zweiten leitenden,Zustand ,η seinen er te.mchtle en den Zustand geschaltet, so daß die W cklungl94 entreg und die Schließlamelle zum Atachhejen d. r Bdrch
Äindung ist in der fo.genden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
De einzige Figur zeigt eine schematisierte BlockdarsteUung de? Schaltung einer Kamera gemäß dem zu hschreibenden Ausführungsbeispiel der Erfindung.
η de Figur ist eine elektronische Steuerung für eine Kamera geneigt, bei deren Verschluß die Bewegung einer Öffnungs- und einer Schließlamelle gesteuert w.rd, die nicht dargestellt sind. Beim Niederdrücken eines Kameraauslösers wird ein Kontakt S1 geschlossen, um einen Trigger 192 in den Stromkreis einer Batterie
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seinem ersten nichtleitenden Zustand m semen zweiten Eingang des Triggers^« Jt ^ Leitung vorgesehen. Dies fuhrt dazu datS wenn aeririgg in seinen ersten nichtleitenden Z««">d 8«dial· et .st der Stromkreis zwischen dem Eingang: 21 de Träger 218 durch den Regelwiderstand ™"ξ^™*°1 der Batterie 190 unterbrochen ^
216 ^g^S^f^lS posÜ.ven Pols der Batterie «»erreicht. ^ ^ d
^J^^Äh 2^n undihTet dadurch
"«"J«1«!1^"8^™ £ Aufgrund dieser Rückkoppdie Anzeigelampe 222 ab. Autgruno w
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eriengt und dadurch
die Wicklung IM in den SegShebel (es, und verriegΛ dadurch die ichlieül.-,us«.zl,ch=
et ist. kann o>,si« eine
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Anzeigelampe 222 eingeschaltet, um dies anzuzeigen. Das photoelektrische Bauteil 130iWe»st™ ersten und einen zweiten Photowiderstand 198 bzw 202 auf, die in 200 zu
und die
^ ^ als eine Lktkm der ^ j h verursachten Beleuchtung
»erden. Der £iders,ands»er, des Wide,
Standes 226 ist so gewählt, daß er die Belichtungszeit als eine Funktion des von der Hilfslichtquelle abgeleiteten Lichts bestimmt. Er ist durch den Kontakt 224 in den Stromkreis mit dem Kondensator 200 geschaltet, um die Belichtungszeit zu steuern. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Kamera eine nichi gezeigte Entfernungseinstellvorrichtung auf, die es gestattet, die Bildweite des Objektivs für verhältnismäßig nahe Objekte einzustellen. Das Einstellen der Entfernungseinstellvorrichtung für kurze Entfernungen schließt einen normalerweise offenen Kontakt 228, durch den ein weiterer Widerstand 230 parallel zum Widerstand 226 in den Stromkreis des Kondensators 200 geschaltet wird. Der Widerstandswert des Widerstandes 230 ist so gewählt, daß der gemeinsame Widerstandswert der Widerstände 226 und 230 aul einen Betrag verringert wird, der ausreicht, um dit Belichtungszeit für die kurze Entfernung zu reduzieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Photographische Kamera mit automatischer Steuerung des Verschlusses, die zum Steuern der Belichtungszeit ein photoelektrisches Bauteil aufweist, das in einer integrierenden ÄC-Schaltung angeordnet ist und zum Steuern einer auf den Verschluß einwirkenden Triggerschaltung in Abhängigkeit von der Stärke der auf das photoelektrische Bauteil reflektierten Szenenbeleuchtung dient, und mit "einer in Abhängigkeit von der Tätigkeit des Verschlusses gesteuerten elektrischen Anzeigevorrichtung zum Erzeugen eines das Ende der Belichtungszeit angebenden Lichtsignals, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Tätigkeit des Verschlusses steuernde Anschlußklemme (197) der Triggerschaltung (192) über eine Leitung (203) mit einem Ausgang des photoelektrischen Bauteils (130) verbunden ist, und daß eine im Speisestromkreis der Anzeigevorrichtung (222) liegende zweite Triggerschaltung (218) vorgesehen ist, deren die Anzeigevorrichtung (222) steuernder Eingang (216) mit der die erste Triggerschaltung (192) mit dem photoelektrischei Baute" 4130) verbindenden Leitung (203) verbunden ist, so daß die Anzeigevorrichtung (222) durch das photoelektrische Bauteil (130) bei unter oder über einer vorgegebenen Größe liegender Stärke der Szenenbeleuchtung in einen ersten bzw. zweiten Zustand geschaltet wird, in denen die zweite Triggerschaltung (218) den Speisestromkreis der Anzeigevorrichtung schließt bzw. unterbricht
2. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das photoelektrische Bauteil (130) als eine zwei Photowiderstände (198, 202) aufweisende bauliche Einheit ausgebildet ist, von denen der eine Photowiderstanü (198) zum Steuern der ersten Triggerschaltung (192) und der andere Photowiderstand (202) zum Steuern der zweiten Triggerschaltung (218) vorgesehen ist.
3. Photographische Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den die erste Triggerschaltung (192) mit der zweiten Triggerschaltung (218) verbindenden Teil der Leitung (203) ein veränderbarer Widerstand (206) eingeschaltet ist.
DE19722244507 1971-09-13 1972-09-11 Photographische Kamera mit automatischer Steuerung des Verschlusses Expired DE2244507C3 (de)

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US18003871A 1971-09-13 1971-09-13
US18003871 1971-09-13

Publications (3)

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DE2244507A1 DE2244507A1 (de) 1973-04-12
DE2244507B2 true DE2244507B2 (de) 1977-03-10
DE2244507C3 DE2244507C3 (de) 1977-10-20

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US3748974A (en) 1973-07-31
JPS4857627A (de) 1973-08-13
FR2153981A5 (de) 1973-05-04
MY7600060A (en) 1976-12-31
HK15876A (en) 1976-03-26
GB1402026A (en) 1975-08-06
DE2264789A1 (de) 1974-12-05
DE2244507A1 (de) 1973-04-12

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