DE2243829A1 - Kippriegel-verschlussbeschlag fuer kippschwenkfluegel-fenster und -tueren od. dgl - Google Patents

Kippriegel-verschlussbeschlag fuer kippschwenkfluegel-fenster und -tueren od. dgl

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DE2243829A1
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closing plate
cam
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coupling
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Gerhard Frank
Karl-Heinz Schmidt
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Siegenia Aubi KG
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Siegenia Frank KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/5217Tilt-lock devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Kipprieffel-Verschlußbeschlaff für Kipp-Schwenlrflüel-Fenster und -Türen od. dgl.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein lÇippriegel-Verschlußbeschlag für Kipp-Schwenkflügel-Fenster und -Turen od. dgl., bei dem eine an der verschluR-seitigen unteren Ecke des Festrahmens sitzende Schließplatte einen Nocken aufweist, hinter den für das Kippöfinen des Flügels eine an dessen verschlußseitiger unterer Ecke über eine Treibstange verschiebbare Kupplungsklaue stellbar ist. Solche Kippriegel-Verschlußbeschläge sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, wie dies beispielsweise aus den DT-GM 1 935 890, 1 957 659 und 7 117 127 sowie aus den DT-OS 1 708 128 und 1 784 947 hervorgeht.
  • Alle diese Kippriegel-Verschlußbeschläge sind dabei so ausgelegt, daß sie bei in Kippöffnungsstellung beiindiicheni Flügel die zum Bewegen der Kupplungsklaue dienende Treibstange über die Kupplungsklaue gegen Betätigung blockieren. Diese Wirkung bringt den Vorteil, daß eine Fehlschaltung des Kipp-Schwenkbeschlages bei gekipptem Flügel nicht vorgenommen werden kann und damit zugleich eine Sicherung geschaffen wird, die ein unerwünschtes Öffnen des gekippten Flügeis von außen verhindert.
  • Die Kippriegel-Verschlußbeschläge nach den DT-GM 1 935 890 und 1 S 957 659 sowie nach der DT-OS 1 784 947 benötigen für ihre Unterbringung zwischen den Fälzen von Flügel und Rahmen in Richtung quer zur Fenster- oder Türebene relativ viel Einbauraum, der insbesondere bei Fenstern und Türen aus Holz nicht ohne weiteres zur Verfügung steht. Sie können daher praktisch nur in Verbindung mit aus Leichtmetall- oder Kunststoffprofilen gefertigten Fenstern und Türen zum Einsatz gelangen. Gleiches gilt praktisch auch für den Kippriegel-Verschlußbeschlag nach dem DT-GM 7 117 127. Lediglich bei dem Kippriegel-Verschlußbeschlag nach der DT-OS 1 708 128 besteht die Möglichkeit eines Einbaues auch in Holzfenster. Hier ist jedoch der Gesamtbeschlag relativ aufwendig gestaltet, weil nicht nur eine über einen größeren Winkelbereich bewegliche Schwinge als flügelseitige Kupplungsklaue benötigt wird, sendern außerdem in die diese Kupplungsklaue betätigende Treibstange noch ein Leerlaufglied eingebaut werden muß.
  • Ausgehend von einem Kippriegel-Verschlußbeschlag für raumsparenden Einbau, wie er beispielsweise durch das DT-GM 6 811 797 vorbekannt und eingangs gattungsmäßig beschrieben ist, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Gestaltungsform für die zusammenwirkenden Beschlagelemente zu schaffen, die auch dann noch eine wirksame Sperrung des Kipp-Schwenkbeschlages gegen Fehlschaltung bei gekipptem Flügel gewährleistet, wenn die Beschlagelemente so bemessen sind, daß sie quer zur Fenster oder Türebene zwischen den Fälzen nur noch den geringen Einbauraum von 16 bis 17 mm benötigen.
  • Die Problemlösung zu dieser komplexen Aufgabe ist auf einfache Weise durch Anwendung der Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1 erzielbar.
  • Der besondere Vorteil liegt darin, daß mit einfachsten, kosten- und herstellungsmäßig nicht ins Gewicht fallenden Abwandlungen der praxisbewährte Kippriegel- Versehlußbeschlag nach dem DT-GM-6 811 797 zugleich als Schaltsperre für den Kipp-Schwenkbeschlag bei gekipptem Flügel nutzbar gemacht werden kann.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 2 wird außerdem gegenüber allen vorbeschriebenen, bekannten Lösungsformen erreicht, daß sich der Kipp-Schwenkbeschlag nur dann aus seiner Kipp-Schaltstellung bewegen läßt, wenn der Flügel sich gegenüber dem Festrahmen in der Schließlage befindet.
  • Die durch die Ansprüche 3 und 4 vorgeschlagenen Maßnahmen stellen außerdem sicher, daß ein und derselbe Kippriegel-Verschlußbeschlag bedarfsweise für Rechts- und Linksanschlag an Fenstern und Türen verwendet werden kann.
  • Wenn ein solcher Kippriegel-Verschlußbeschlag zugleich auch als yerriegtl ung für den geschlossenen Flügel mitbenutztuwerden soll und zu diesem Zweck oberhalb der Kupplungsklauen auf der Längsmittelebene der Treibstange eine Riegelnase angeordnet ist, die in der Verschlußlage des Flügels in einen Riegeleingriff an der Schließplatte eingerückt werden kann, dann ergibt sich'eine'baulich besonders einfache Ausgestaltung, wenn die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 5 zum Einsatz gelangen. Verschiedene Weiterbildungen dieser Anordnung werden durch die Merkmale der Ansprüche 6 und 7 aufgezeigt, während durch die mit Anspruch 8 vorgeschlagenen Maßnahmen die Funktionssicherheit des Kippriegel-Verschlußbeschlages besonders günstig beeinflußt wird. In dem erfindungsgemäßen Kippriegel-Verschlußbeschlag sini- d, nämlich bei Anwendung der aufgezeigten Anspruchsmerkmale auf engstem Raum sechs verschiedene Funktionen vereinigt, die zu einer problemlosen Handhabung von Kipp-Schwenkfenstern und -Türen beitragen. Mit dem Kippriegel-Verschlußbeschlag nach der Erfindung wird nämlich unter Sicherstellung des wahlweisen Rechts- und Linksanschlages nicht nur eine sichere Kippverriegelung und Verschlußverriegelung für den Flügel geschaffen, sondern zugleich auch die Bildung einer formschlüssigen Schaltsperre sowie einer Aushebesicherung und-einer Auflaufvorrichtung erreicht.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 in rein schematischer Ansichtsdarstellung ein Kipp-Schwenkflügel-Fenster, dessen Kantengetriebe mit einem Kippriegel-Verschlußbeschlag ausgestattet ist, Fig. 2 in natürlicher Größe den im Bereich II der Fig. 1 angeordneten Kippriegel-Verschlußbeschlag in Ansicht von vorne, Fig. 3 die zusammenarbeitenden Flügel- und Rahmenelemente des Kippriegel-Verschlußbeschlages jeweils um 90° nach entgegengesetzten Seiten aus ihrer Wirklage herumgeklappt, Fig. 4 die funktionswesentlichen Flügel- und Rahmenelemente des Kippriegel-Verschlußbeschlages in Durchsichtsdarstellung bei in Kippöffmngslage befindlichem Flügel und die Fig. 5 und 6 in Vorder- und Seitenansicht eine etwas abgewandelte Ausgestaltung eines Einzelelementes des Kippriegel-Verschlußbeschlages.
  • Das Fenster nach Fig. 1 setzt sich in üblicher Weise aus einem Flügel 1 und einem Festrahmen 2 zusammen, wobei der Flügel wahlweise um eine untere waagerechte Achse 3 - 3 in eine Öffnungsstellung gekippt und um eine seitliche, lotrechte Achse 4 - 4 in Öffmngslage geschwenkt werden kann. In beiden Fällen ist dabei der Flügel 1 durch ein Ecklager 5 am Festrahmen 2 dauernd abgestützt.
  • Für das Kippöffnen des Flügels 1 wirkt dabei mit dem Ecklager 5 ein Kippriegel-Verschlußbeschlag 6 zur Bildung der unteren, waagerechten Kippachse 3 - 3 zusammen, während für das Schwenköffnen mit diesem Ecklager 5 ein Schwenkgelenk 7 zusammenarbeitet, das als Teil einer Ausstellvorrichtung 8 am Festrahmen 2 angeschlagen ist. Die Ausstellvorrichtung 8-hat außerdem die Aufgabe, den um die Achse 3 - 3 in nungslage gekippten Flügel 1 in seiner Öffnungsweite zu begrenzen.
  • Der Kippriegel-Verschlußbeschlag 6 ist an ein Kantengetriebe 9 angeschlossen, das über Riegelglieder 10 den Flügel 1 in Verschlußlage am Festrahmen 2 verriegelt und das außerdem eine KIIpplungsvorrichtimg 11 betätigt, über die die Ausstellvorrichtung 8 zum Schwenköffnen des Flügels an diesem in der Nähe des Schwenkgelenkes 7 arretierbar ist, zum Kippöffnen desselben jedoch die Ausstellvorrichtung 8 dort vom Flügel 1 freigibt.
  • Der Kippriegel-Verschlußbesclaag 6 besteht gemäß den Fig. 2 bis 4 hauptsächlich aus einer an der Falzfläche des Festrahmens 2 anzuschlagenden Schließ platte 12 und einem längs der Falzfläche des Flügels 1 über eine Treibstange 14 in begrenztem Ausmaß verschiebbaren Kupplungsglied 13.' Die Treibstange 14 fiihrt sich hinter einer Stulpschiene 15, während das Kupplungsglied 13 vor dieser Stulpschiene 15 liegt und mit einem Ansatz 16 in einen Längsschlitz 17 der Stulpschiene 15 führend eingreift sowie über Zapfen 18 mit der Treibstange 14 fest verbunden, z.B. vernietet ist.
  • Das Kupplungsglied 13 ist mit einer Riegelnase 19 ausgestattet, die spiegelsymmetrisch zur Längsmittelebene der Stulpschiene 15 ausgebildet und angeordnet ist. Außerdem besitzt das Fuppiungsglied 13 zwei Kupplungslilauen 20, die seitwärts gegenüber der Längsmittelebene der Stulpschiene 15 versetzt und nahe an den Längskanten der Stulpschiene 15 liegen. Diese beiden Kupplungsklauen 20 sind dabei spiegelbildlich zueinander angeordnet und sitzen mit der Riegelnase 19 auf einer gemeinsamen Grundplatte 21. Die Kupplungsklauen 20 sitzen-mit Abstand unterhalb der Riegelnase 19 an der Grundplatte 21, derart, daß zwischen diesen Teilen über der Grundplatte 21 ein quer zur Langsmittelebene der Stulpschiene 15 gerichteter Durchlaß 22 gebildet wird. Auch die Kupplungsklauen 20 bilden zwischen sich einen Durchlaß 23, der sich jedoch in Richtung der Längsmittelebene der Stulpschiene 15 erstreckt und der nach oben hin durch das untere Ende der Riegelnase 19 begrenzt wird.
  • Die Stulpschiene 15 hat an ihrem unteren Ende einen abgewinkelten Lappen 24, der in gleicher Richtung wie das Kupplungsglied 13 aus der Stulpschienenebene vorsteht und im Profil einem stumpfwinkligen V entspricht.
  • Die Schließplatte 12 hat an ihrem oberen Ende einen nach unten offenen Riegeleingriff 25, der symmetrisch zur Längsmittelebene der Schließplatte 12 gestaltet ist. In diesen Riegeleingriff 25 wird bei Verschlußlage des Flügels 1 am Festrahmen 2 die Riegelnase 19 des Kupplungsgliedes 13 von unten her eingeschoben und legt damit den Flügel 1 am Festrahmen 2 unter Erzeugung eines Anpreßdruckes fest.
  • Nahe dem unteren Ende der Riegelplatte 12 ist lösbar ein Halteblock 26 befestigt, der einen einseitig gegenüber der Längsmittelebene der Schließplatte 12 versetzten und nach aufwärts gerichteten Nocken 27 trägt. Der Halteblock 26 ist lösbar mit der Schließplatte 12 verbunden und so ausgestaltet, daß er in seiner Auflageebene um 180° gewendet und dann wieder an der Schließplatte 12 befestigt werden kann. Durch diese Maßnahme ist es auf einfache Art und Weise möglich, den Nocken 27 wahlweise in der Nähe der einen oder anderen Längskante der Schließplatte 12 zu positionieren. Zur Lagensicherung des Halteblockes 26 auf der Schließplatte 12 dienen Nocken 28, die jeweils in passende Vertiefungen an den Seitenflächen des Halteblockes 26 formschlüssig zum Eingriff kommen. Zwischen der Unterkante 30 des den Nocken 27 tragenden Halteblocks 26 und einer dazu parallelen Fläche 31 der Schließplatte 12 ist ein quer zur Längsmittelebene der Schließplatte 12 gerichteter Schlitz 32 gebildet, in den die Abwinkelung 24 der Stulpschiene 15 eingreifen kann. Die Fläche 31 bildet hierbei einen Auflauf für die Abwinkelung 24, derart, daß sich der Flügel 1 unter Vermittlung der Abwinkelung 24 der Stulpschiene 15 und der Auflauffläche 31 der Schließplatte 12 zumindest beim Kippöfinen am Festrahmen 2 abstützen kann. Durch das Zusammenwirken der Abwinkelung 24 mit der Unterkante 30 des Halteblockes 26 wird hingegen eine Aushebesicherung für den gekippten Flügel 1 geschaffen.
  • Mit geringem Abstand oberhalb des Nockens 27 ist die Schließplatte 12 mit einem Vorsprung 33 versehen, der sich quer zur Längsmittelebene der Schließplatte 12 erstreckt, dabei jedoch spiegelsymmetrisch zu dieser angeordnet ist.
  • Dieser Vorsprung 33 schließt mit dem Nocken 27 einen spitzen Winkel und hat eine solche Breite, daß sich in der Verschlußlage des Flügels an seinen beiden Enden die Kupplungsklauen 20 des Kupplungsgliedes 13 unbehindert vorbeibewegen können.
  • Insbesondere die Fig. 4 macht deutlich, daß'die Kupplungsklauen 20 bei völlig nach unten geschobenem Kupplungsglied 13 mit ihren Oberkanten unterhalb des Vorsprungs 33 liegen, sich gleichzeitig aber auf gleicher Höhe mit dem Nocken 27 befindet. Wird bei dieser Schaltstellung des Kupplungsgliedes 13 der Flügel 1 gegenüber dem Festrahmen 2in Kippstellung bewegt, dann tritt der Vorsprung 33 nach hinten aus dem Durchlaß 21 des Kupplungsgliedes 13, während gleichzeitig die in Kipprichtung hinten liegende Kupplungsklaue 20 unter den Vorsprung 33 tritt und sich gegen den Nocken an der Schließplatte' anlegt. Nocken 27 und Vorsprung 33 der Schließplatten 12 bilden dabei ein Widerlager für die zwischen sie eingeschwenkte Kupplungskiaue 20 und verhindern hierdurch eine Betätigung des Kippriegel-Verschlußbeschlages 6 über das Kantengetriebe 9, solange der Flügel 1 nicht in seine Verschlußlage am Festrahmen 2 zurückgestellt ist.
  • Bei dem Kippriegel-Verschlußbeschlag nach den Fig. 2 bis 4 ist das Kupplungsglied 13 mit allen seinen Teilen einstückig, beispielsweise aus Druckguß, geformt. Die Fig. 5 und 6 zeigen hingegen eine Ausführungsform des Kuppluntsgliedes 13, die durch Preßverformung aus einem'Btechsta'iizling, hergestellt ist.
  • An der Rückseite der Grundplatte 22 dieses Kupplungsgliedes 13 sind als Verbindungsglieder zur Treibstange 14 hin zwei Zapfen 18 angenletet oder angeschweißt, die als Führungseingriff für den Längsschlitz 17 der Stulpschiene 15 mit einem angeformten Bund 34 versehen sind.
  • Die wahlweise Rechts- und Linksverwendung des vorbeschriebenen Kippriegel-Verschlußbeschlages 6 ist auf einfache Weise dadurch möglich, daß der Halteblock 26 mit dem angeformten Nocken 27 um 180° in seiner Auflageebene an der 9chlielwpLatte 12 gewendet werden kann. Die richtige Zuordnung des Nockens 27 zur Schließplatte 12 kann dabei jeweils beim Anschlagen der Schließplatte 12 am Festrahmen bewirkt werden, wenn eine der Befestigungsschrauben für die &bließplatte 12 zugleich auch als Befestigungsmittel für den Halteblock 26 benutzt wird. Es muß jeweils nur darauf geachtet werden, daß der Nocken 27 nur der raumseitigen Begrenzungskante der Schheßplatte 12 am Festrahmen 2 zugeordnet wird.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Kippriegel-Verschlußbeschlag für Kipp-Schwenkflügel-Fenster, und -Türen od. dgl., bei dem eine an der verschlußseitigen unteren Ecke des Festrahmens sitzende Schließplatte einen Nocken aufweist, hinter den für das gippöffnen des Flügels eine an dessen verschlußseitiger unterer Ecke über eine Treibstange verschiebbare Kupplungsklaue stellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (27) an der Schließplatte (:L2) und die Kupplungsk e (20) an der Treibstange (14) nach entgegengesetzten Seiten aus der Längsmittelebene von Schließplatte (12) und Treibstange (:L4) versetzt vorgesehen sind, während oberhalb des Nockens (27) auf der Längsmittelebene der Schließplatte (12) ein Vorsprung (33) sitzt, den die Kupplungsklaue (20) in jeder Kipplage des Flügeis (1; Fig. 4) formschlüssig untergreift.
  2. 2. Kippriegel-Verschlußbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (27) und der Vorsprung (33) an der Schließplatte (12) unter einem spitzen Winkel gegeneinander und nach der Raum seite hin gerichtet sind sowie mit geringem Abstand voneinander enden.
  3. 3. Kippriegel-Verschlußbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei spiegeigleiche Kupplungsklauen (20) symmetrisch zu beiden Seiten der Treibstangen-Längsmittelebene angeordnet sind und einen Abstand (23) voneinander haben, der mindestens etwas größer als die Breite des Vor -sprungs (33) an der Schließplatte (12) ist.
  4. 4. Kippriegel-Verschlußbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (27) einseitig an einem Halteblock (26) sitzt, der in seiner 0 Auflageebene um 180 wendbar an der Schließplatte (12) befestigt ist.
  5. 5. Kippriegel-Verschlußbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 4, bei dem oberhalb der Kupplungsklauen auf der Längsmittelebene der Treibstange eine Riegelnase angeordnet ist, die in der Verschlußlage des Flügels in einen Riegeleingriff an der Scbließplatte einrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsklauen (20) und die Riegelnase (19) von einer gemeinsamen Grundplatte (21) abstehen und dabei zwischen den Kupplungsklauen (20) und der Riegelnase (19) ein seitwärts offener Durchlaß (22) für den Vorsprung (33) der Schließplatte (12) beim Kippöffnen des Flügels (1) gebildet ist.
  6. 6. Kippriegel-Verschlul3beschlag nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (21) mit den Kupplungsklauen (20) und der Riegelnase (19) als einstiickiges Formteil aus Druckguß ausgebildet ist, das mit einem Fiihrungssteg (16) für den Eingriff in ein Langloch (17) einer Stulpschiene und mindestens zwei Zapfen (18) zur Befestigung an der Treibstange (14) versehen ist.
  7. 7. Kippriegel-Verschlußbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (13) mit den Kupplungsklauen (20) und der Riegelnase (19) als einstückiges Stanz-Preßteil gestaltet ist, an dessen Rückseite Führungsansätze (34) für den Eingriff in ein Langloch (17) einer Stulpschiene (15) sowie Zapfen (18) zur Befestigung an der Treibstange (14) angeordnet, z. B. an geschweißt oder angenietet, sind.
  8. 8. Eippriegel-Verschlußbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem den Nocken (27) tragenden Halteblock (26) und einer zu dessen Unterkante (30) parallelen Fläche (31) ein quer zur Längsmittelebene der Schließplatte (12) gerichteter Schlitz (32) vorgesehen ist, der mit einem Ansatz (24) an der flügelseitigen Stulpschiene (15) einen Auflauf sowie eine Aushebesicherung für den Flügel (1)bildet.
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