DE7232948U - Kippriegel-verschlussbeschlag fuer kipp-schwenkfluegel-fenster und -tueren od. dgl - Google Patents
Kippriegel-verschlussbeschlag fuer kipp-schwenkfluegel-fenster und -tueren od. dglInfo
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Description
72 129 G
Kippriegel-Verschlußbeschlag für Kipp-Schwenkflügel-Fenster und -Türen
od. dgl.
Gegenstand der Neuerung ist ein Kippriegel-Verschlußbeschlag für Kipp-Schwenkflügel-Fenster
und -Türen od. dgl. , bei dem eine an der verschlußseitigen unteren Ecke des Festrahmens sitzende Schließplatte einen Nocken
aufweist, hinter den für das Kippöffnen des Flügels eine an dessen verscnlußseitiger
unterer Ecke ütwr eine Treibstange verschiebbare Kupplungsklaue
stellbar ist. Solche Kippriegel-Verschlußbeschläge sind bereits in verschiedenen
Ausführungsformen bekannt, wie dies beispielsweise aus del DT GM 1 935 890, 1 957 65C und 7 117 127 sowie aus den DT-OS 1 70S 128 und 1 784
hervorgeht.
Alle diese Kippriegel-Verschlußbeschläge sind dfcei so ausgelegt, daß sie
bei in Kippöifnungsstellung befindlichem Flügel die zum Bewegen der Kupplunttskkuie
dienende Treibstange über die Kupplungsklaue gegen Betätigung blockieren. Diese Wirkung bringt den Vorteil, daß eine Fehlschaltung des
Kipp-Schwenkbeschlages bei gekipptem Flügel nicht vorgenommen werden
kann und dn.rn.it zugleich eine Sicherung geschaffen wird, die ein unerwünschtes
Öffnen des gekippten Flügels v^n außen verhindert.
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Die Kippriegel-Verschlußbeschläge nach den DT-GM 1 935 890 und 1 957 G59
sowie nach der DT-OS 1 784 947 benötigen für ihre Unterbringung zwischen den Falzen von Flügel und Rahmen in Richtung quer zur Fenster- oder Türebene relativ viel Einbauraum, der insbesondere bei Fenstern und Türen
aus Holz nicht ohne weiteres zur Verfügung steht. Sie können daher praktisch nur in Verbindung mit aus Leichtmetall- oder Kunststoffprofilen gefertigten
Fenstern und Türen zum Einsatz gelangen. Gleiches gilt praktisch auch für
den Kippriegel-Verschlußbeschlag nach dem DT-GM 7 117 127. Lediglich bei dem Kippriegel-Verschlußbe. chlag nach der DT-OS 1 708 128 besteht
die Möglichkeit eines Einbaues auch in Holzfenster. Hier ist jedoch der Gesamtbeschlag
relativ aufwendig gestaltet, weil eicht nur eine über einen größeren Wiiikelbereich bewegliche Schwinge als flügelseitige Kupplungsklaue benötigt wird, sondern außerdem in die diese Kupplungsklaue betätigende
Treibstange noch ein Loerlaufglied eingebaut werden muß.
Ausgehend von einem Kippriegel-Verschlußbeschlag für raumsparende Einbau,
wie er beispielsweise durch das DT-GM 6 811 797 vorbekannt und eingangs
gattungsmäßig beschrieben ist, liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Gestaltungsform für die zusammenwirkenden Beschlagelemente zu
schaffen, die auch dann noch eine wirksame Sperrung des Kipp-Schwenkbeschlages
gegen Fehlschaltung bei gekipptem Flügel gewährleistet, wenn die Beschlagelemente
so bemessen sind, daß sie quer zur Fenster- oder Türebene zwischen den Falzen nur noch den geringen Einbairaum von 16 bis 17 mm
benötigen.
Die Problemlösung zu dieser komplexen Aufgabe ist auf einfach2 Weise durch
Anwendung der Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1 erzielbar.
Der besondere Vorteil liegt darin, daß mit einfachsten, kosten- und herstellungsmäßig
nicht ins Gewicht fallenden Abwandlungen der praxisbewährte Kippriegel-
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Verschlußbeschlag nach dem DT-GM 6 811 797 zugleich als Schaltsperre für
den Kipp-Schwenkbeschlag bei gekipptem Flügel nutzbar gemacht werden kann.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 wird außerdem gegenüber allen vorbeschriebenen,
bekannten Lösungsformen erreicht, daß sich der Kipp-Schwenkbeschlag nur dann aus seiner Kipp-Schaltstellung bewegen läßt, wenn der Flügel
sich gegenüber dem Fesfcrahmen in der Schließlage befindet.
Die durch die Ansprüche 3 und 4 vorgeschlagenen Maßnahmen stellen außerdem
sicher, daß ein und derselbe Kippriegel-Verschlußbeschlag bedarfsweise fü..■-Rechts-
und Linksanschlag an Fenstern und Türen verwendet werden kann.
Wenn ein solcher Kippriegel-Verschlußbeschlag zugleich auch als Verriegelung
für den geschlossenen Flügel mitbenutzt werden soll und zu diesem Zweck oberhalb
der Kupplungsklauen auf der Längsmittelebene der Treibstange eine Riegelnase angeordnet ist, die in der Verschlußlage des Flügels in einen Riegeleingriff
an der Schließplatte eingerückt werden kann, dann ergibt sich eine baulich besonders einfache Ausgestaltung, wenn die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs
5 zum Einsatz gelangen. Verschiedene Weiterbildungen dieser Anordnung
werden durch die Merkmale der Ansprüche 6 und 7 aufgezeigt, während durch die mit Anspruch 8 vorgeschlagenen Maßnahmen die Funktionssicherheit
des Kipprir ^eI-V er Schlußbeschlages besonders günstig beeinflußt wird. In dem
neuerungsgemäßen Kippriegel-Verschlußbeschlag sind nämlich bei Anwendung der aufgezeigten Anspruchsmerkmale auf engstem Raum sechs verschiedene
Funktionen vereinigt, die zu einer problemlosen Handhabung von Kipp-Schwenkfenstern
und -Türen beitragen. Mit dem Kippriegel-Verschlußbebchlag nach t" jr
Neuerung wird nämlich unter Sicher stellung des wahlweisen Rechts- und Linksanschlages
nicht nur eine sichere Kippverriegelung und Verschlußverriegelung
für den Flügel geschaffen, sondern zugleich auch die Bildung einer formschlüssigen
Schaltsperre sowie einer Aushebe sicherung und einer Auflaufvorrichtung
erreicht.
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In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand an Ausführungsbeispielen dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. 1 in rein schema tischer Ansichtsdar stellung ein Kipp-Schwenkflügel-Fenster,
dessen Kantengetriebe mit einem Kippriegel-Verschlußbeschlag ausgestattet ist,
Fig. 2 in natürlicher Größe den im Bereich II der Fig. 1 angeordneten Kippriegel-Verschlußbeschlag
in Ansicht von vorne,
Fig. 3 die zusammenarbeitenden Flügel- und Rahmenelemente des Kippriegel-Verschlußbeschlages
jeweils un
ihrer Wirklage herumgeklappt,
ihrer Wirklage herumgeklappt,
Verschlußbeschlages jeweils um 90 nach entgegengesetzten Seiten aus
Fig. 4 die funktionswesentlichen Flügel- und Rahmendem.ente des Kippriegel-Verschlußbeschlages
in Durchsichtsdarsteliung bei in Kippöffnungslage befindlichem Flügel und die
Fig. 5 und 6 in Vorder- und Seitenansicht eine etwas abgewandelte Ausgestaltung
eines Einzelelementes des Kippriegel-Verschlußbeschlages.
Das Fenster nach Fig. 1 setzt sich in üblicher Weise aus einem Flügel 1 und
einem Festrahmen 2 zusammen, wobei der Flügel wahlweise um eine untere waagerechte Achse 3 - 3 in eine Öffnungsstellung gekippt und um eine seitliche,
lotrechte Achse 4 - 4 in Öffnungslage geschwenkt werden kann. In beiden Fällen ist dabei der Flügel 1 durch ein Ecklager 5 am Festrahmen 2 dauernd abgesetzt.
Für das Kippöffnen des Flügels 1 wirkt dabei mit dem Ecklager 5 ein Kippriegel-Verschlußbeschlag
zur Bildung der unteren, waagerechten Kippachse 3-3 zusammen, während für das Schwenköffnen mit diesem Eckiager 5 ein Schwenkgelenk
7 zusammenarbeitet, das als Teil einer Ausstellvorrichtung 8 am Fest-
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rahmen 2 angeschlagen ist. Die Ausstellvorrichtung 8 hat außerdem die Aufgabe,
den im die Achse 3 - 3 in Öffnungslage gekippten Flügel 1 in seiner
Öffnungsweite zu begrenzen.
Der Kippriegel-Verschlußbeschlag 6 ist an ein Kantengetriebe 9 angeschlossen,
das über Riegelglieder 10 den Flügel 1 in Verschlußlage am Festrahmen 2 verriegelt
und das außerdem eine Kupplungsvorrichtung 11 betätigt, über die die
Ausstellvorrichtung 8 zum Schwenköffnen des Flügels an diesem in der Nähe
des Schwenkgelenkes 7 arretierbar ist, zum Kippöffnen desselben jedoch die Ausstellvorrichtung 8 dort vom Flügel 1 freigibt.
Der Kippriegel-Verschlußbeschlag 6 besteht gemäß den Fig. 2 bis 4 hauptsächlich
aus einer an der Fälzfläche des Festrahmens 2 anzuschlagenden Schließplatte 12 und einem längs der Falzfläche des Flügels 1 über eine Treibstange 14 in
begrenztem Ausmaß verschiebbaren Kupplangsglied 13.
Die Treibstange 14 führt sich hinter einer Stulpschiene 15. während das Kupplungsglied
13 vor dieser Stulpschiene 15 liegt und mit einem Ansatz 16 in einen Längsschlitz 17 der Stulpschiene 15 führend eingreift sowie über Zapfen 18 mit
der Treibstange 14 fest verbunden, z.B. vernietet ist.
Das Kupplungsglied 13 ist mit einer Riegelnase 19 ausgestattet, die spiegelsymmetrisch
zur Längsmittelebene der Stulpschiene 15 ausgebildet und ange ordnet ist. Außerdem besitzt das Kupplangsglied 13 zwei Kupplungsklauen 20,
die seitwärts gegenüber der Längsmittelebene der Stulpschiene 15 versetzt und nahe an den Längskantc ι der Stulpschiene 15 liegen. Diese beiden Kupplungsklauen. 20 sind dabei spiegelbildlich zueinander angeordnet und sitzen mit der
Riegelnase 19 auf einer gemeinsamen Grundplatte 21. Die Kupplungsklauen 20 sitzen mit Abstand unterhalb der Riegelna.se 19 an der Grundplatte 21. derart,
daß zwischen diesen Teilen über der Grundplatte 21 ein quer zur Längsmvttel-
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ebene der Stulpschiene 15 gerichteter Durchlaß 22 gebildet wird. Auch die
Kuppiungsklauen 20 bilden zwischen sich einen Durchlaß 23, der sich jedoch ir Richtung der Längsmittelebene der Stulpschiene 15 erstreckt und der nach
oben hin durch das untere Ende der Riegelnase 19 begrenzt wird.
Die Stulpschiene lij hat an ihrem unteren Ende einen abgewinkelten Lappen 24
der in gleicher Richtung wie das Kupplungsglied 13 aus der Stülp schienenebene
vorsteht and im Profil einem stumpfwinkligen V entspricht.
Die Schließplatte 12 hat an ihrem oberen Ende einen nach unten offenen Riegeleingriff
25, der symmetrisch zur Längsmittelebene der Schließplatte 12 gestaltet
ist. In diesen Riegeleingriff 25 wird bei Verschlußlage des Flügels 1 am Festrahmen 2 die Riegelnase 19 des Kupplungsgliedes 13 von unten her
eingeschoben und legt damit den Flügel 1 am Festrahmen 2 unter Erzeugung eines Anpreßdruckes fest.
Nahe dem unteren Ende der Riegelplatte 12 ist lösbar ein Halteblock 26 befestigt,
der einen einseitig gegenüber der Längsmitteleebene der Schließplatte 12 versetzten
und nach aufwärts gerichteten Nocken 27 trägt. Der Halteblock 26 ist lösbar mit der Schließplatte 12 verbunden und so ausgestaltet, daß er in seiner
Auflageebene um 180 gewendet und dann wieder an der Schließplatte 12 befestigt werden kann. Durch diese Maßnahme ist es auf einfache Art und Weise
möglich, den Nocken 27 wahlweise in der Nähe der einen oder anderen Längskante der Schließplatte 12 zu positionieren. Zur Lagensicherung des Halteblockes
26 auf der Schließplatte 12 dienen Nocken 28, die jeweils in passende Vertiefungen an den Seitenflächen des Halteblockes 26 formschlüssig zum Eingriff
kommen. Zwischen der Unterkante 30 des den Nocken 27 tragenden Halteblocks 26 und einer dazu parallelen Fläche 31 der Schließplatte 12 ist ein quer
zur Längsmü 4elebene der ochließplatte 12 gerichteter Schlitz 32 gebildet, in
den die Abwinklung 24 der Stulpschiene 15 eingreifen kann. Die Fläche 31
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bildet hierbei einen Auflauf für die Abwinkelung 24, derart, dafi sich der Flügel
1 unter Vermittlung der Abwinkelung 24 der Stulpschiene 15 und der Auflauffläche
31 der SchliefSplatte 12 zumindest beim Kippöffr.en am Festralunen 2
abstützen kann. Durch das Zusammenwirken der Abwicklung 24 mit aer
Unterkante 30 des Halteblockes 26 wird hingegen eine Aushebesicherung für dan gekippten Flügel 1 geschaffen.
Mit geringem Abstand oberhalb des Nockens ~7 ist die Schließplatte 12 mit
einem Vorsprung 33 versehen, der sich quer zur Längsmittelebene der Schließplatte
12 erstreckt, dabei 'edoch spiegelsymmetrisch zu dieser angeordnet ist.
Dieser Vorsprung 33 schließt mit dem Nocken 27 einen spitzen Winkel und hat
eine solche Breite, daß sich in der Verschlußlage des Flügels an seinen beiden
Enden die Kupplungsklauen 20 des Kupplungsgliedes 13 unbehindert vorbeibewegen
können.
Insbesondere die Fig. 4 macht deutlich, daß die Kupplungsklauen 20 bei völlig
nach unten geschobenem Kupplungsglied 13 mit ihren Oberkanten unterhalb des Vorsprungs 33 liegen, sich gleichzeitig aber auf gleicher Höhe mit dem Nocken
27 befindet. Wird bei dieser Schaltstellung des Kupplungsgliedes 13 der Flügel 1 gegenüber dem Festrahmen 2 in Kippstellung bewegt, dann tritt der Vorsprung
33 nach hinten aus dem Durchlaß 21 des Kupplungsgliedes 13, während gleichzeitig
die in Kipprichtung hinten liegende Kupplungsklaue 20 unter den Vorsprung 33 tritt und sich gegen den Nocken an der Schließplatte anlegt. Nocken 27 und
Vorsprung 33 der Schließplatten 12 bilden dabei ein Widerlager far die zwischen
sie eingeschwenkte Kupplungsklaue 20 und verhindern hierdurch eine Betätigung des Kippriegel-Verschlvifjoeschlages 6 über das Kantengetriebe 9, solange der
Flügel 1 nicht in seine Verschlußlage am Festrahmen 2 zurückgestellt ist.
Bei dem Kippriegel-Verschlußbeschlag nach den Fig. 2 bis 4 ist das Kupplungsglied 13 mit allen seinen Teilen einstückig, beispielsweise aus Druckguß, ge-
formt. Die Fig. 5 und 6 zeigen hingegen eine Ausführungsform des Kupplungsgliedes 13, die durch Preßverformung aus einem Blechstanzliig hergestellt ist.
An der Rückseite der Grundplatte 22 dieses Kupplungsgliedes 13 sind als Verbindungsglieder
zur Treibstange 14 hin zwei Zapfen 18 angenietet oder angeschweißt, die als Führungseingriff für den Längsschlitz 17 der Stulpschiene 15
mit einem angeformten Bund 34 versehen sind.
Die wahlweise Rechts- und Linksverwendung des vorbeschriebenen Kippriegel-Verschlußbeschlages
8 ist auf einfache Weise dadurch möglich, daß der Halte-
o block 26 mit dem angeformten Nocken 27 um 180 in seiner Auflageebene an der
Schließplatte 12 gewendet werden kann. Die richtige Zuordnung des Nockens 27 zur Schließplatte 12 kann dabei jeweils beim Anschlagen der Sciüießplatte 12 am
Festrahmen bewirkt werden, wenn eine der Befestigungsschrauben für die Schließplatte 12 zugleich auch als Befestigungsmittel für den Halteblock 26 benutzt
wird. Es muß jedoch nur darauf geachtet werden, daß der Nocken 27 jeweils
der raumseitigen Begrenzungskante der Schließplatte 12 am Festrahmen zugeordnet wird.
Claims (8)
1. Kippriegel-Verschkißbeschlag für Kipp-Schwenkflügel-Fenster und -Türen
od. dgl. , bei dem eine an der verschlußseitigen unteren Ecke des Festrahmens sitzende Schließplatte einen Nocken aufweist, hinter den für das Kippöffnen
des Flügels eine an dessen verschlußseitiger unterer Ecke über eine Treibs ange verschiebbare Kupplungsklaue stellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Nocken (27) an der Schließplatte (12) und die Kupplungskiaue (20) an
der Treibstange (14) nach entgegengesetzten Seiten aus der Längsmittelebene
von Schließplatte (12) und Treibstange (14) versetzt vorgesehen sind, während oberhalb des Nockens (27) auf der Längsmittelebene der Schließplatte (12) ein
Vorsprung (33) sitzt, den die Kupplungsklaue (20) in jeder Kipplage des Flügels (1; Fig. 4) formschlüssig untergreift. /
2. Kippriegel-Verschlußbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nocken (27) und der Vorsprung (33) an der Schließplatte (12) unter
einem spitzen Winkel gegeneinander und nach der Raumseite hin gerichtet sind sowie mit geringem Abstand voneinander enden.
3. Kippriegel-Verschlußbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei spiegelgleiche Kupplungsklauen (20) symmetrisch zu beiden Seiten
der Treibstangen-Längsmittelebene angeordnet sind und einen Abstand (23) voneinander haben, der mindestens etwas größer als die Breite des Vorsprungs
(33) an der Schließplatte (12) ist.
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4. Kippriegel-Verschlußbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nocken (27) einseitig an einem Halteblock (26) sitzt, der in seiner
Auflageebene um 180 wendbar an tier Schließplatte (12) befestigt ib-.
5. Kippriegel-Verschlußbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 4, bei dem oberhalb
der Kupplungsklauea auf der Längsmittelebene der Treibstange eine Riegulnase
angeordnet ist, die in der Verschlußkje des Flügels in einen Riegeleingriff
an der Schließplatte einrückbar ist,
dadurch gekennzeichnet
daß die Kupplungsklauen (20) und die Riegelnase (19) von einer gemeinsamen
Urundplatte (21) abstehen und dabei zwischen den Kupplungsklauen (20) und
der Riegelnase (19) ein seitwärts offener Durchlaß (22) für den Vorsprung (33)
der Schließplatte (12) beim Kippöffnen des Flügels (1) gebildet ist.
6. Kippriegel-Verschlußbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (21) mit den K-pplungsklauen (20) und der Riegelnase (19)
als einstückiges Formteil aus Druckguß ausgebildet ist, das mit einem Führungssteg
(16) für den Eingriff in ein Langloch (17) einer Stulpschiene und mindestens zwei Zapfen (18) zur Befestigung an der Treibstange (14) versehen
ist.
7. Kippriegel-Verschlußbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (1?) mit den Kupplungsklauen (20) und der Riegelnase (19)
als einstückiges Stanz-Preßteil ausgestaltet ist, an dessen Rückseite Führungsansätze (34) für den Eingriff in ein Langloch (17) einer Stulpschiene (15) sowie
Zapfen (18) zur Befestigung an der Treibstange (14) angeordnet, z.B. angeschweißt
oder angenietet sind.
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8. Kippriegel-Verschlußbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem den Nocken (27) tragenden Halteblock (26) und einer zu
dessen Unterkante (30) parallelen Fläche (31) ein quer zur Längsmittelebene der Schließplatte (12) gerichteter Schlitz (32) vorgesehen ist, der
mit einem Ansatz (24) an der flügelseitigen Stulpschiene (15) einen Auflauf sowie eine Aushebesicherung für den Flügel (1) bildet.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727232948 DE7232948U (de) | 1972-09-07 | 1972-09-07 | Kippriegel-verschlussbeschlag fuer kipp-schwenkfluegel-fenster und -tueren od. dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727232948 DE7232948U (de) | 1972-09-07 | 1972-09-07 | Kippriegel-verschlussbeschlag fuer kipp-schwenkfluegel-fenster und -tueren od. dgl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7232948U true DE7232948U (de) | 1972-11-30 |
Family
ID=6632532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727232948 Expired DE7232948U (de) | 1972-09-07 | 1972-09-07 | Kippriegel-verschlussbeschlag fuer kipp-schwenkfluegel-fenster und -tueren od. dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7232948U (de) |
-
1972
- 1972-09-07 DE DE19727232948 patent/DE7232948U/de not_active Expired
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