DE2243783C3 - Autowaschanlage - Google Patents
AutowaschanlageInfo
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- B60S3/04—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
- B60S3/06—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle
- B60S3/063—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle the axis of rotation being approximately vertical
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Autowaschanlage mit zwei Waschvorrichtungen zum Waschen der
Vorder-, Rück- und Längsseiten eines auf einer vorgegebenen Fahrspur bewegten Kraftfahrzeugs,
bestehend aus je einer Bürstenanordnung für eine Hälfte eines Kraftfahrzeuges mit einer um eine vertikale
Achse drehbaren, sich an der Fahrzeugwand abwälzen-
S den Bürste, die mittels zweier Arme schwenkbar ist, von
denen der äußere Arm am Portal der Anlage schwenkbar befestigt und der innere Arm irit dem
äußeren gelenkig verbunden ist, wobei eine Federanordnung zum Andrücken der Bürsten gegen die
■ο Fahrzeugwand und eine Stoßdämpferanordnung zur
Verlangsamung der Bewegung der Bürsten vorgesehen sind.
Eine solche Autowaschanlage ist in der DT-OS Io 30 042 beschrieben. In der Ruhestellung erstreckt
sich bei dieser bekannten Anlage der äußere Arm über das Fahrzeug im wesentlichen quer zu dessen
Transportrichtung, während der innere Arm in Transportrichtung weist, so daß sich der Winkel zwischen
beiden Armen zur seitlichen Portalwandung öffnet Diese Art der Anordnung der beiden Arme macht es
erforderlich, daß diese oberhalb des Fahrzeugs angeordnet sind, so daß sich eine entsprechende Bauhöhe
für die Anlage ergibt Die beiden Bürstenanordnungen mit ihren zugehörigen Armen sind dabei in Transportrichtung
gegeneinander versetzt Dies tsc offensichtlich
erforderlich, weil anderenfalls beim Waschvorgang die sich über das Fahrzeug erstreckenden Arme der beiden
Bürstenanordnungen gegenseitig behindern könnten. Gemäß der Offenbarung der DT-OS 16 30 042 beträgt
diese Versetzung etwa eine Fahrzeuglänge, was eine entsprechende Gesamtlänge der Anlage zur Folge hat
Gemäß einer anderen aus der DT-OS 15 80 796 bekannten Autowaschanlage mit einem äußeren
schwenkbar am Portal gelagerten, abgewinkelten Arm und einem daran schwenkbar angelenkten inneren Arm
ist eine hydraulische Steuerung für die Bewegung der Arme vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Bewegungsmechanismus für die Arme zu vereinfachen
und diesen so zu gestalten, daß er sich nur auf der Seite eines Kraftfahrzeugs befindet, ohne dabei für das Portal
eine besonders große Breite zu beanspruchen.
Gemäß der Erfindung geschieht dies dadurch, daß sich der Winkel zwischen den beiden Armen in
Ausgangsstellung der Bürsten im wesentlichen zum Fahrzeug hin öffnet, wobei eine erste Feder den
äußeren Arm in Richtung auf das Fahrzeug zieht und eine zweite Feder den inneren Arm gegenüber dem
äußeren Arm streckt, und daß ein Anschlag vorgesehen ist, der die Schwenkbewegung des inneren Armes
begrenzt
Durch diese Art der Anordnung der beiden Arme pro Bürste wird ein Übergreifen der Arme oberhalb des
Fahrzeugs vermieden. Es greift lediglich der innere Arm
SS zu beginn des Waschvorganges vor die Frontseite des
Fahrzeugs, von wo er dann durch eine Vorschubkraft bewirkt durch den Abwälzvorgang der Bürste, zur Seite
hin neben das Fahrzeug verschoben wird, wobei die beiden Arme unter der Wirkung der Federn und dieser
bo Vorschubkraft taschenmesserartig zusammenklappen,
bis sich mit Erreichen der Rückfront des Fahrzeugs der umgekehrte Vorgang ergibt Der Anschlag für den
inneren Arm sorgt dabei dafür, daß mit Auflaufen der
Frontseite eines Fahrzeuges gegen die Bürste der innere Arm durch Verschwenken gegenüber dem äußeren Arm
nicht ausweichen kann. Es kommt damit die auf die Bürste zufolge ihrer Abwälzbewegung entstehende
Vorschubkraft zur Wirkung, die den inneren Arm
zusammen mit dem äußeren Arm unter Erhaltung von
deren Winkellage nach außen verschiebt, bis die Bürste die Seile des Fahrzeugs erreicht, von wo aus dann der
Vorgang des taschenmesserartigen Zusammenklappens folgt. Demnach ergibt sich durch diese Gestaltung der
Arme ein entsprechend niedriger Aufbau und kein besonders großer Abstand von seitlicher Portalwand
und seitlicher Fahrzeugwand, so daß man auch mit einer relativ geringen Breite für die Autowaschanlage
auskommt.
Zweckmäßig stattet man den Anschlag für den inneren Arm mit einer Druckfeder aus. Diese wird beim
Auflaufen der Frontseite eines Fahrzeugs auf die Bürste gespannt. Erreicht dann die Bürste die seitliche
Wandung des Fahrzeugs, so unterstützt die Druckfeder das nun folgende taschenmesserartige Zusammenklappen
der beiden Arme.
Um besonders diese Schwenkbewegung der Bürste mit Erreichen der Seitenwand eines Fahrzeugs nicht zu
behindern, kann man den am äußeren Arm angelenkten Stoßdämpfer einseitig in einer einen toten Gang
aufweisenden Mitnahmevorrichtung lagern. Dieser tote Gang kann dann zunächst ohne Auswirkung auf den
Stoßdämpfer durchlaufen werden, bis dieser zur Wirkung kommt, so daß an der betreffenden Stelle die
Verschwenkbewegung unter der Wirkung der von der Bürste durch ihre Abwälzbewegung erzeugten Vorschubkraft
entsprechend schnell vor sich gehen kann.
Die Notwendigkeit der Verschwenkbewegung des äußeren Armes und damit die notwendige Breite des
Portals läßt sich noch dadurch verringern, daß der innere Arm nach Art eines Teleskops ausgebildet und
eine Feder vorgesehen wird, die das Teleskop auseinanderzieht. Bei dieser Konstruktion wird mit
Auftreffen der Frontseite eines Fahrzeugs auf die Bürste aufgrund deren Vorschubkraft zunächst das Teleskop
zusammengeschoben, wodurch der notwendige Verschwenkweg für den äußeren Arm um den Spielraum
des Teleskops verringert wird. Zusätzlich kann man noch einen Anschlag vorsehen, der die Schwenkbewegung
des äußeren Arms begrenzt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht von oben aMf eine Fahrzeug
waschvorrichtung gemäß einer Ausführungsform nach der Erfindung, wobei zwei Bürsten direkt gegenüberliegend
jeweils eine an einer Seite der Bewegungsbahn des zu waschenden Fahrzeugs angeordnet sind;
Fig.2 eine Vorderansicht der Fahrzeugwaschvorrichtung
nach F i g. 1;
F i g. 3 eine Ansicht eines Armes einer Bürste entlang der Linie 3—3 in F ig. 1;
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4—4 in F i g. 3;
Fig. 5a—5g schematische Ansichten von oben auf die
Fahrzeugwaschvorrichtung nach F i g. 1 in den verschiedenen Stellungen beim Durchlaufen eines Fahrzeuges
durch diese Vorrichtung;
Fig.6a eine Ansicht von oben auf eine andere
Ausfühningsform einer Fahrzeugwaschvorrichtung
nach der Erfindung in einer Ruhestellung vor der Berührung eines zu waschenden Fahrzeuges;
F i g. 6b—6g die aufeinanderfolgenden Stellungen der
Waschvorrichtung beim Durchlaufen des Fahrzeuges durch diese Vorrichteng;
Fig. 7 eine Vorderansicht der Waschvorrichtung nach Fi g. 6a;
Fig. 8 eine Teilansicht von vorne einer Bürstenanordnung
der Fahrzeugwaschvorrichtung gemäß Fig.6a, wobei die Bürstenanordnung in einer gegenüber
der Ausgangsstellung ausgeschwenkten Betriebsstellung dargestellt ist;
Fig.9 eine Seitenansicht der Bürstenanordnung entlang der Linie 9—9 in Fig. 8;
Fig.9 eine Seitenansicht der Bürstenanordnung entlang der Linie 9—9 in Fig. 8;
Fig. 10 einen Schnitt durch den zweiten Arm der
Bürstenanordnung entlang der Linie 10—10 in Fig.8;
und
Fig. 11 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
ίο einer hydraulischen Armdämpfungssteuereinheit gemäß
Fig. 8.
Die F i g. 1 bis 5g zeigen eine Fahrzeugwaschvorrichtung 10 gemäß der einen Ausführungsform nach der
Erfindung, die ein Paar-Bürsteneinheiten 11 und 12 umfaßt, welche an einer mit dem Bezugszeichen 13
bezeichneten Rahmenkonstruktion angeordet sind Die Rahmenkonstruktion 13 umfaßt Seitenrahmenteile und
obere Querrahmenteile, die die mit J4 bezeichnete Fahrspur für die zu waschenden Faiü-zeuge überspannen.
Die Bürstenanordnungen 11 und 12 sind einander gegenüberliegend jeweils an einer Seite der Fahrspur 14
angeordnet. Jede der Bürstenanordnungen 11 u~d 12
weist einen äußeren Arm 20 auf, der an seinem äußeren Ende mittels einer Schwenkachse 21 an einer Konsole
22 schwenkbar gelagert ist, die an der Seite des Seitenrahmenteils 13 festliegt. Der Arm 20 besteht aus
einem oberen Träger 23 und einem unteren Träger 24, die durch Zwischenträger 25 miteinander verbunden
sind, wie dies am besten aus F i g. 3 dargestellt ist In seiner normalen geöffneten Stellung erstreckt sich der
Arm 20 nach vorne im wesentlichen parallel zur Fahrspur 14 des Fahrzeuges.
Ein innerer Arm 30 ist am Arm 20 an dem dem äußeren Ende gegenüberliegenden Ende durch eine
Schwenkachse 31 schwenkbar gelagert Die schwenkbare Verbindung zwischen dem äußeren Arm 20 und dem
inneren Arm 30 ist an einem Punkt zwischen den Enden des inneren Armes 30 vorgesehen, wie dies in F i g. 1
dargestellt ist. In der normal geöffneten Stellung ersireckt sich der Arm 30 im wesentlichen quer zur
Fahrspur 14, ausgehend von einem Punkt neben der Fahrspur, bis zu einem Punkt innerhalb der Fahrspur.
Eine drehbare Bürste 32 ist an dem inneren Ende des Armes 30 um eine senkrecht angeordnete Welle 34
drehbar gelagert und erstreckt sich vom Arm 30 aus nach unten. Ein geeigneter Antriebsmotor 30 ist auf der
Oberseite des inneren Endes des Armes 30 angeordnet, um die Bürste 32 anzutreiben, die vorzugsweise weiche
Borsten aufweist, dl·; beim Stillstand der Bürste nach unten fallen und sich bei einer Drehung der Bürste durch
die Fliehkraft nach außen aufrichten.
Wu hi F i g. 1 dargestellt, sind die Bürsten 32 der Bürstenanordnungen 11 und 12 in der normalen Stelking
vor der Berührung durch ein Fahrzeug im aligemeinen in der Mitte der Fahrspur gelegen und überlappen
einander, um sicherzustellen, daß die Frontseite des Fahrzeuges ausreichend gewaschen ist. Die Bürsten 32
der Bürstenanordnungen U und 12 werden in entgegengesetzte Drehrichtungen angetrieben, wie dies
durch Pfeile in F i g. 1 angezeigt ist, wodurch die Kraft der Bürste gegen das Fahrzeug, die Bürste 32 der
Bürstenanordnung 11 zwängt sich nach links quer zur Frontseite des Fahrzeuges, um die Ecke herum, nach
hinten entlang der Seite und nach rechts quer zur Rückseite des Fahrzeuges zu bewegen, während sich die
Bürste 32 der Bürstenanordnung 12 nach rechts quer zur Frontseite des Fahrzeugs, nach hinten entlang der
rechten Seite und nach linifs auer zur Rückseite des
Fahrzeuges bewegt, während skh das Fahrzeug nach
vorne enilang der Fahrspur bewegt. Während des Reinigungsvorgangs kann das Fahrzeug 35 durch dir
Fahrzeugwaschvorrichtung in Richtung des Pfeiles 14 durch jede bekannte Fördereinrichtung verschoben <;
werden, die am Boden oder am Grundrahmen der Vorrichtung zur Verbindung mit dem Fahrzeug
vorgesehen ist. Die Fordereinrichtung ist in der Zeichnung nicht dargestellt, da jede bekannte Fördereinrichtung
verwendet werden kann. Wahlweise kann ein Führungsschienensystem vorgesehen sein, wodurch
das Fahrzeug durch eigenen Antrieb bewegt werden kann.
Eine erste Feder 40 hält normalerweise jeden Arm 20 in der nach innen gerichteten Stellung, wodurch sich der
Arm im wesentlichen parallel zur Fahrspur des Fahrzeuges nach vorne erstreckt. Die Feder 40 ist an
ihrem inneren Ende an dem Rahmen 13 und an ihrem äußeren Ende an einer geeigneten Konsole 41 befestigt,
die zwischen den Enden des Armes 20 an der Innenseite desselben angebracht ist. Die Konsole 41 ist mit einer
Vielzahl von Löchern versehen, um eine Veränderung der Federspannung durch Befestigen des äußeren Endes
der Feder in einem dieser Löcher zu gestatten. Falls gewünscht, können zwei Zugfedern 40 zur Anwendung
kommen, die im oberen und unteren Bereich des Armes 20 angeordnet sind. Ein geeigneter Dämpfer 42 ist mit
seinem einen Ende an dem Rahmen 13 und mit seinem anderen Ende an dem Arm 20 befestigt, um die
Bewegung des Armes 20 zu regulieren und zu steuern. Falls erwünsch I, !können zwei solcher Dämpfer vorgesehen
sein, die im oberen und unteren Bereich des Armes 20 angeordnet sein können.
Eine zweite Feder 46 ist mit ihrem inneren Ende an einer an der Außenseite eines jeden Armes 20
angeordneten Konsole 47 und mit ihrem inneren Ende an dem äußeren Ende des Armes 30 befestigt, das über
den Verbindungspunkt beider Arme hinausreicht. Die Konsole 47 ist ebenfalls mit einer Vielzahl von Löchern
versehen, um eine Einstellung der Federspannung der Feder 46 durch Befestigung dieser Feder in einer der
verschiedenen Öffnungen zu gestatten. Die Feder 46 hält den Arm 30 im allgemeinen in einer offenen
Stellung, in der er sich im allgemeinen quer zur Fahrspur 14 und im wesentlichen senkrecht zum Arm 20 erstreckt.
Eine Druckfeder 50 ist an einer Konsole 51 befestigt, die an jedem Arm an einem Punkt an der Außenseite
desselben in der Nähe der schwenkbaren Verbindung zwischen beiden Armen 20 und 30 vorgesehen ist. Ein
Anschlag 52 ist an der Innenseite des Armes 30 an einem Punkt außerhalb der Schwenkverbindung mit dem Arm
20 angeordnet, wodurch der Anschlag 52 das Ende der Druckfeder 50 berührt, wenn der Arm 30 nach vorne
und auswärts in bezug auf den Arm 20 verschwenkt wird. Auf diese Weise stellt die Druckfeder 50 nicht nur
eine Begrenzung der Relativbewegung zwischen den Armen in einer Richtung dar, sondern drückt den
inneren Arm 30 zurück in Richtung auf die normale Stellung in bezug auf der Arm 20, nachdem der Arm 30
nach außen von der Normalstellung durch den ersten Kontakt mit dem Fahrzeug gedruckt wurde. Diese
Anordnung ist dadurch besonders vorteilhaft, da sie die Verschwenkung der beiden Arme zueinander erleichtert
wenn die Bürste urn das vordere Eck des Fahrzeuges herumschwenkt und mit der Bewegung
entlang der Seite des Fahrzeuges beginnt, wie dies in Fig. 5b gezeigt ist. Zu diesem Zweck sei erwähnt, daß
die Druckfeder 50 eine größere Federkraft aufweist, als die Feder 46. Darüberhinaus dient nach der ersten
Berührung mit dem Fahrzeug die Druckfeder zum Halten der Bürste gegen das vordere Ende des
Fahrzeuges und zwar für eine längere Zeitspanne, da sie anfänglich eine relative Bewegung zwischen den Armen
20 und 30 verhindert. Daher neigen die Arme 20 und 30. wie dies in den F i g. 5a und 5b gezeigt ist, beim Bewegen
der Bürsten 32 entlang der Vorderseite des Fahrzeuges dazu, ihre anfängliche Stellung angenähert senkrecht
zueinander beizubehalten. Es ist ferner erkennbar, daß durch die Verwendung dieser Anordnung während des
Beginns des Waschvorganges an der Vorderseite des Fahrzeuges im wesentlichen nur der äußere Arm 20
nach außen geschwenkt wird, während die beiden Arme im allgemeinen ihre anfängliche relative Lage zueinander
beibehalten, um so ein wirksames Waschen und Bürsten des Fahrzeuges zu ermöglichen.
Ein hydraulischer Stoßdämpfer 55 ist mit einem Ende an einer an der Außenseite des Armes 20 angeordneten
Konsole und mit dem anderen Ende mit einem Totganggetriebe verbunden, das eine geschlitzte Platte
57 umfaßt, die an dem äußeren Ende des Armes 30 befestigt ist, wie dies am besten aus den F i g. 3 und 4
hervorgeht. Vorzugsweise ist die Platte 57 mit einem Langloch 58 versehen. Die Kolbenstange 59 des
Stoßdämpfers 55 ist für eine Bewegung in Langloch 58
durch einen Bolzen am Ende 60 geführt, an dem sie befestigt ist. Der Stoßdämpfer stellt eine weitere
Einrichtung zur gleichförmigen Steuerung der Relativbewegung zwischen den beiden Armen 20 und 30
während des Waschzyklus dar. Das bogenförmige Langloch ist insofern vorteilhaft, als sich der Bolzen 60
beim Herumfahren der Bürste 32 um das vordere Eck des Fahrzeuges in dem Schlitz bewegen kann, bevor der
Zylinder 55 zur Wirkung kommt. Hierdurch wird die Schwenkbewegung der Arme zu Beginn der Bewegung
der Bürste nach hinten entlang der Seite des Fahrzeuges nicht behindert. Wenn die Arme 20 und 30 fortfahren,
sich in die in Fig. 5d gezeigte geschlossene Stellung zu
verschwenken, erreicht der Bolzen das Ende des Langloches und der Stoßdämpfer wird dann wirksam,
um eine gleichförmige gesteuerte Bewegung zwischen den beiden Armen zu ermöglichen, um so die
Waschleistung der Bürsten zu erhöhen. Im Gegensatz hierzu kann sich der Bolzen beim Herumschwenken der
Bürste 32 um das hintere Eck des Fahrzeuges, wie dies in F i g. 5f dargestellt ist, entlang des Stutzens, in der
entgegengesetzten Richtung bewegen, um die anfängliche Bewegung der Bürste entlang dem hinteren En^e
des Fahrzeuges quer zu diesem ohne Behinderung durch den Stoßdämpfer zu erleichtern. Wenn das Ende des
Langlochs erreicht ist, wird der Stoßdämpfer wieder wirksam, um eine gleichförmige gesteuerte Bewegung
der Arme zu bewirken und damit wiederum das Waschen der Rückseite des Fahrzeuges durch die
Bürste zu verbessern.
Wie in Fig.4 dargestellt, ist an der Innenseite des Armes 20 ein Stoßfänger 61 vorgesehen, um als
Anschlag zu dienen, wenn die Arme 20 und 30 sich in der vollständig geschlossenen Stellung befinden, wie dies in
F i g. 5e dargestellt ist.
Die F i g. 6a bis 11 zeigen eine Fahrzeugwaschvorrichtung
110, gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführangsform
umfaßt zwei Bürsteneinheiten 111 und 112, die an einem
im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 113 bezeichneten Rahmen angeordnet sind. Der Rahmen 113 umfaßt
Seitenrahmenteile und einen oberen Rahmenteil,
welcher die im allgemeinen durch den Pfeil 114 angezeigte Fahrspur eines zu waschenden Fahrzeuges
überspannt. Die Bürsteneinheiten 111 und 112 können entweder leicht gegeneinander versetzt sein, wie dies in
F i g. 6a gezeigt ist, oder sie können zu beiden Seiten der ι Fahrspur einander direkt gegenüberliegen. Jede der
Bürstei'.jnordnungen 111 und 112 umfaßt einen äußeren
Arm 120, der mit seinem einen Ende mittels einer Schwenkachse 121 an einer an der Seite des
Seitcnrahmenteils 113 angeordneten Konsole 122 schwenkbar gelagert ist. Der Arm 120 weist einen
oberen Träger 123 und einen unteren Träger 124 auf, die durch Zwischenträger 125 miteinander verbunden sind,
wie dies in den Fig. 7 und 9 dargestellt ist. Die schwenkbare Bewegung des Armes 120 ist innerhalb
vorbestimmter Begrenzungen durch Stoßfänger 126 und 127 begrenzt. Der Stoßfänger 126 begrenzt die
Bewegung ues Annes, ausgehend vun der Fahrspur des
Fahrzeuges nach außen, so daß zu keinem Zeitpunkt irgendein Teil der Bürstenanordnungen Ul oder 112
über den Seitenrahmenteil 115 herausragt. Der Stoßfänger
127 begrenzt die Bewegung des Armes 120 in Richtung auf die Fahrspur 114, derart, daß die
Bürstenanordnungen 111 und 112 in bezug auf ihre gegenseitige vorbestimmte Überlappung begrenzt sind.
Ein innerer Arm 130 ist an dem freien Ende des äußeren Armes 120 durch eine geeignete Schwenkachse
131 schwenkbar befestigt, wie dies in den F i g. 7 und 10
dargestellt ist. Dieser innere Arm 130 weist einen äußeren Teil 132 auf, der an einem Ende durch die
Schwenkachse 131 mit dem äußeren Arm 120 verbunden ist und umfaßt einen inneren Teil 133,
welcher teieskopartig innerhalb des freien Ende des äußeren Teiles 132 bewegbar ist. Die hin- und
hergehende teleskopartige Bewegung des Teiles 133 innerhalb des Teiles 132 ist durch Lagerrollen 134 und
135 erleichtert, die an dem inneren Teil 133 angeordnet sind. Diese Rollen sind so bemessen und angeordnet,
daß sie zum einen an der oberen und zum anderen unteren Fläche im Inneren des äußeren Teiles 132
anliegen, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist. Die Welle
136, welche die Lagerrolle 134 an dem inneren Teil 133 hält, erstreckt sich über die Seiten des Armteiles 133
nach außen durch Schlitze 137, die in gegenüberliegenden Seiten des äußeren Teiles 132 vorgesehen sind. Die
nach außen sich erstreckenden Teile der Welle 136 sind mit dem äußeren Armteil 132 durch Federn 138
verbunden, welche sich zwischen der Welle 136 und einer Federhalterung 139 erstrecken. Die Funktion der
Feder und der Halterung besteht darin, den inneren Teil 133 aus dem äußeren Teil 132 herauszuziehen.
Eine rotierende Bürste 140 ist drehbar an dem äußeren Ende des inneren Armteiles 133 gelagert und
hängt von diesem an einer senkrechten Welle 141 nach unten (Fig. 7). Ein geeigneter Motor 142 ist auf der
Oberseite des äußeren Endes des inneren Armteiles 133 angeordnet, um die Bürste 140 anzutreiben, welche
weiche Borsten aufweist, herunterhängen, wenn die Bürste stillsteht und die sich unter dar Wirkung der
Fliehkraft bei der Drehung nach außen aufrichten.
Eine erste Feder 145 hält die Arme 120 normalerweise in einer nach innen gerichteten Stellung, wie dies in
F i g. 6a angezeigt ist. Die Feder 145 ist mit ihrem einen Ende an dem Rahmen 113 und mit ihrem gegenüberliegenden
Ende an der der Fahrspur des Fahrzeuges f>s
zugewandten Seite des Armes 120 befestigt Falls gewünscht, können zwei solche Federn 145 zur
Anwendung kommen, von denen die eine an der Oberseite und die andere an der Unterseite des Arme:
120 vorgesehen sein kann.
Ein geeigneter Dämpfer 146 ist mit seinem einet Ende an dem Rahmen 113 und mit seinem gegenüberlie
genden Ende an dem Arm 120 befestigt, um di< Bewegung des Annes zu regulieren und zu steuern. Fall:
erwünscht, können zwei solcher Federdämpfer zu Anwendung kommen, die an der Oberseite und de
Unterseite des Armes 120 vorgesehen sein können.
Eine zweite Feder 147 ist mit ihrem einen Ende an de
der Fahrspur 114 de«; Fahrzeugs abgewandten Seite de: Armes 120 und mit ihrem gegenüberliegenden Ende ai
einer Konsole 138 befestigt, die an demjenigen Ende de: zweiten Armteiles 132 angeordnet ist, welches sich übei
die Schwenkachse 131 hinaus erstreckt und demjeniger Ende gegenüberliegt, innerhalb dem der Armteil 13;
verschiebbar gehalten ist. Die Konsole 148 dient aucl ais Anschlag, der die Schwenkbewegung des Armes 13(
in einer vom ankommenden Fahrzeug weggerichteter Richtung zu einer senkrechten Lage in bezug auf der
Arm 120 begrenzt. Die zweite Feder 147 hai normalerweise den Arm 130 im wesentlichen senkrech
zum Arm 120 und in Richtung auf die Fahrspur 114.
Ein hydraulische Stoßdämpfer 150, wie sie in der F i g. 8,9 und 11 dargestellt ist, ist mit einem Ende an de:
gleichen Seite wie die Feder 147 an dem Arm I2( schwenkbar befestigt. Das gegenüberliegende Ende de:
hydraulischen Stoßdampfers ist an der gleichen Konsole 148 wie die Feder 147 schwenkbar gehalten. Di«
Stoßdämpfer 150 umfassen einen hydraulischen Zylin der 151, der parallel zu einer rohrförmigen Zylinderhai
terung 152 liegt, mit der er starr verbunden ist, und ir welcher ein Schiebesteuerarm 153 teleskopartig gehal
ten ist. Der Schicbesteuerarm 153 ist mit dei Kolbenstange 154 des hydraulischen Zylinders durch eir
lineares Totganggestänge verbunden, das einen mit derr Arm 153 fest verbundenen Ausleger 155 umfaßt, der fre
zwischen Anschlägen 156 und 157 verschiebbar ist, die an der Kolbenstange vorgesehen sind, wodurch dei
Steuerarm 153 sich um eine vorbestimmte Strecke gegenüber der siationären Zylinderhalterung 15i
verschieben kann, ehe die Dämpfungswirkung des Zylinders 151 einsetzt. Dieses Totganggestänge hat die
gleiche Wirkung wie das in Verbindung mit der erster Ausführungsforrn beschriebene Totganggestänge mil
einer Platte und einem gebogenen Schlitz, und gestattei
eine anfängliche freie Schwenkbewegung der Arme wenn die Bürste ihre Bewegung nach hinten entlang der
Seitenflächen des Fahrzeuges beginnt (F i g. 6b).
Wenn die Arme 120 und 130 ihre Schwenkbewegung in Richtung auf die geschlossene Stellung fortsetzen wie
dies in den Fig.6c und 6d gezeigt ist, erreicht das Totganggestänge das Ende seiner freien Wegstrecke
am Anschlag 156 und der Dämpfungszylinder wird hierauf wirksam, um eine gleichförmig gesteuerte
Dämpfungswirkung zwischen den beiden Armen zu gewährleisten, um die Wirksamkeit des Waschvorganges
der Bürsten zu erhöhen. Wenn dagegen die Bürste 140 um das hinte:re Eck des Fahrzeuges henimwandert
wie dies in F i g. 6f dargestellt ist, gestiatet das
Totganggetriebe wiederum eine freie Bewegung des Steueramrmes 153 entsprechend dem freien Spiel in der
entgegengesetzten Richtung, um die Anfangsbewegung der Bürsten entlang dem Heck des Fahrzeuges ohne
Beeinträchtigung durch den Dämpfungszylinder 151 zu erleichtern. Wenn das Ende des freien Spieles am
Anschlag 157 erreicht ist, wird der Dämpfungszylinder 151 wieder wirksam, um eine gleichförmige gesteuerte
Bewegung der Arme zu ermöglichen, um wiederum die Waschleistung der Bürsten an der Rückseite des
Fahrzeuges zu erhöhen. Ein Stoßfanger 161 für den
Schwenkarm ist, wie aus den Fig. 6a und 8 ersichtlich, an der der Fahrspur des Fahrzeuges zugewandten Seite
des Armes 120 angeordnet, um als Anschlag zu dienen, wenn die Arme 120 und 130 sich in der vollständig
geschlossenen Stellung befinden, die in Fig.6e gezeigt
ist.
Die Wirkungsweise der Fahrzeugwaschvorrichtung ist am besten aus den F i g. 5a bis 5g für die erste
Ausführungsform und aus den Fig. 6a bis 6g für die zweite Ausführungsform erkennbar. Im Hinblick auf die
im wesentlichen gleiche Wirkungsweise der ersten und der weiten Ausführungsform trotz wesentlicher bauli- ,5
eher Unterschiede werden nun die Arbeitsschritte der 2<(ynii0n Ausführun"sfofΓΠ näher erläutert Wip aus
F i g. 6a ersichtlich, befinden sich die Arme 120 und 130 der Bürstenanordnungen 111 und 112 in ihren normal
offenen Stellungen, derart, daß die Arme 130 sich im wesentlichen quer zur Fahrspur 114 des Fahrzeuges 160
erstrecken, um die Bürsten 140 einander überlappend in die Mitte der Fahrspur zu bringen. Wenn das Fahrzeug
160 die Bürsten 140 berührt, bewirkt die Rotationskraft der Bürsten in der Richtung der Pfeile eine Bewegung
der Bürsten in entgegengesetzten Richtungen entlang der Vorderseite des Fahrzeuges zu den äußeren Ecken
desselben. Wenn sich die Bürsten quer zum Fahrzeug an dessen Vorderseite bewegen, bewirken die verschiedenen
Schwenkverbindungen und Federanordnungen, daß ^0
die Arme 120 und 130 ihre im wesentlichen rechtwinklige relative Lage beibehalten, um die Bürstwirkung an
der Vorderseite des Fahrzeuges zu erhöhen.
Wenn sich die Bürstenanordnungen 111 und 112 weiter nach außen ausgehend von der Mitte der
Fahrspur bewegen, berühren die Arme 130 die Stoßfänger 126, wie dies in Fig. 6b gezeigt ist, um die
nach auswärts gerichtete Bewegung des Armes 120 zu begrenzen. Die Bürsten 140 können ihre Bewegung
nach außen fortsetzen, indem die inneren und äußeren Teile des inneren Armes 130 sich bis zu der vollständig
eingefahrenen Lage ineinanderschieben.
Wenn die Bürsten 140, wie aus F i g. 6c ersichtlich, die vorderen Ecken des Fahrzeuges verlassen, beginnen die
Arme 130 in Richtung auf die geschlossene Stellung in bezug auf die Arme 120 zu schwenken. Es sei erwähnt,
daß das Moment, um die Schwenkachse 131, erzeugt durch die Kraft der rotierenden Bürste, am Fahrzeug an
dem freien Ende des Armes 130, größer ist als das Moment, welches durch die Kraft der Zugfedern 147
erzeugt ist, die an der Konsole 148 festgelegt ist, wodurch die Arme 130 entgegen der Wirkung der
Federn verschwenkt werden.
Wie in den F i g. 6b und 6c dargestellt, sind in dem Zeitpunkt, wenn die Bürsten 140 die Ecken des
Fahrzeugs erreichen, die Arme 120 annähernd in ihre äußerste Schwenklage in Richtung auf die Seiten der
Fahrzeugwaschvorrichtung verschwenkt Aufgrund der Stoßfänger 126 sind die Arme zu jeder Zeit hinsichtlich
ihrer Bewegungsfreiheit auf die maximale Eireite des ^0
Rahmens der Fahrzeugwaschvorrichtung beschränkt. Wenn das Fahrzeug in seine Bewegung durch die
Vorrichtung hindurch fortsetzt, werden die Arme 130 weiter gegen die Arme 120 verschwenkt, wenn die
Seitenflächen des Fahrzeuges gewaschen werden, wie dies in den F i g. Gd und 6e gezeigt ist. Wenn die Arme
120 und 130 weiter in ihre geschlossene Stellung mit Bezug zueinander verschwenkt werden, können die
Arme 120 aufgrund der durch die Zugfedern 145 ausgeübten Kraft von den Stoßfängern 126 weg und in
Richtung auf die Stoßfänger 127 verschwenkt werden. In dieser Situation können die vollständig ineinandergefahrenen
Teile 132 und 133 der Arme 130 anfangen, sich nach außen in die vollständig ausgezogene Stellung zu
bewegen, wie dies in F i g. 6f gezeigt ist. Während dieses Ausdehnens dient die Kraft der Feder 145 und 147 dazu,
die Bürsten 140 gegen die Seitenflächen des Fahrzeuges mit genügender Stärke zu drücken, um eine wirksame
Burst- und Waschwirkung zu erzielen.
Wenn das Fahrzeug weiterhin seine Bewegung durch
Wenn das Fahrzeug weiterhin seine Bewegung durch
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140 die hinteren Ecken des Fahrzeuges und beginnen ihre Bewegung entlang der Rückseite quer zum
Fahrzeug, wie dies in Fig. 6f gezeigt ist. Wenn die Bürsten sich entlang der Rückseite des Fahrzeuges
bewegen, kehren die Arme 120 in ihre Ausgangsposition an den Stoßfänger 127 anliegend zurück und die Arme
130 setzen ihre Schwenkbewegung in Richtung auf die Anfangsstellungen senkrecht zu den Armen 120 fort,
wodurch sie sich in Bewegungsrichtung des Fahrzeuges bewegen, um eine wirksame Reinigung der Rückseite
dieses Fahrzeuges zu erreichen. Schließlich kehren die Bürsten in ihre normale, einander überlappende
Stellung zurück, wie dies in Fig.6g gezeigt ist, um eine
wirksame Reinigung der gesamten Rückseite des Fahrzeuges zu ermöglichen.
Die Arbeitsschritte der ersten Ausführungsform, die in den Fig.5a bis 5g veranschaulicht sind, sind im
wesentlichen ähnlich. Bei der ersten Ausführungsform können jedoch die Arme 20 und 30 von der Fahrspur des
Fahrzeuges 35 soweit nach außen schwenken, daß Teile der Arme 20 und 30 über die äußere Begrenzung des
Rahmens hinausragen. Demnach ist die nr>ch außen gerichtete Bewegung der Arme 20 nicht durch
Stoßfänger begrenzt und die nach einwärts gerichtete Bewegung der Arme wird durch die Federdämpfer 42
beeinflußt.
Die Vorteile der Autowaschaniage gehen aus der
obigen Beschreibung hervor. Die Verwendung von Zug- und Druckfedern, zusammen mit Dämpfungszylindern
für die Bewegung der Arme, gestattet eine sehr einfache Konstruktion einer Fahrzeugwaschvorrichtung, die
nicht nur wirtschaftlich ist, sondern auch in eine extrem kompakte und schmale Einheit eingebaut werden kann.
Ein wirksamer Reinigungsbetrieb wird ohne komplizierten Steuerungsmechanismus für den Betrieb der Bürsten
ermöglicht. Eine derartige einfache und kompakte Einheit ist leicht zu bedienen und erfordert ein Minimum
an Überwachung und Wartung. Darüber hinaus erstreckt sich keiner der Stützarme während des
Waschvorganges über das Dach des Fahrzeuges.
Selbstverständlich sind Abänderungen möglich. Beispielsweise kann die Länge der Bürstenarme und die
Lage der inneren Anschläge verändert werden, um die Überlappung der Bürsten zu verändern, und die Lage
der maximalen Überlappung kann im Zentrum der ""ahrzeugspur liegen oder versetzt sein.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Autowaschanlage mit zwei Waschvorrichtungen zum Waschen der Vorder-, ROcIc- und
Längsseiten eines auf einer vorgegebenen Fahrspur bewegten Kraftfahrzeugs, bestehend aus je einer
Bürtstenanordiuing für eine Hälfte eines Kraftfahrzeuges
mit einer um eine vertikale Achse drehbaren, sich an der Fahrzeugwand abwälzenden Bürste, die
mittels zweier Arme schwenkbar ist, von denen der äußere Arm am Portal der Anlage schwenkbar
befestigt und der innere Arm mit dem äußeren gelenkig verbunden ist, wobei eine Federanordnung
zum Andrücken der Bürsten gegen die Fahrzeugwand und eine Stoßdämpferanordnung zur Verlangsamung
der Bewegung der Bürsten vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
Winkel zwischen den beiden Armen (20, 30; 120, 130) in Ausgangsstellung der Bürsten im wesentlichen
zum Fahrzeug (35, 160) hin öffnet, wobei eine
erste Feder (40, 145) den äußeren Arm (20, 120) in Richtung auf das Fahrzeug (35, 160) zieht und eine
zweite Feder (46, 147) den inneren Ann (30, 130)
gegenüber dem äußeren Arm streckt, und daß ein Anschlag (50, 52; 148) vorgesehen ist, der die
Schwenkbewegung des inneren Armes. (30, 130) begrenzt
2. Autowaschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Anschlag (50, 52) eine
Druckfeder (50) enthält
3. Autowaschanlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eh an dem äußeren Arm (20) angelenkter Stoßdämpfer (55, 150)
einseitig in einer einen toten Gang aufweisenden Mitnahmevorrichtung (57, 58, 60; 155, 156, 157)
gelagert ist (F i g. 4 und 11)
4. Autowaschanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmevorrichtung aus
einer Platte (57) mit einem Langloch (58) besteht, in welche das eine Ende (60) des Stoßdämpfers (55)
eingreift.
5. Autowaschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhestellung
der äußere Arm (20, 120) im wesentlichen in Transportrichtung des Fahrzeugs (35, 160) und der
innere Arm (30,130) im wesentlichen senkrecht dazu auf die Fahrspur (14,114) weist.
6. Autowaschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Arm
(130) nach Art eines Teleskops (132,133) ausgebildet und eine Feder (138) vorgesehen ist, die das
Teleskop (132,133) auseinanderzieht.
7. Autowaschanlage nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch am inneren Teil (133) des Teleskops
angebrachten Lagerrollen (134,135), die den inneren Teil (133) gegen den äußeren Teil (132) des
Teleskops abstützen.
8» Autowaschanlage nach einem der Ansprüche 1
bis 7, gekennzeichnet durch einen Anschlag (126), der die Schwenkbewegung des äußeren Armes (120)
begrenzt
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