DE2243717B2 - Elektrische gluehlampe - Google Patents

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Glühlampe, insbesondere eine Zweifaden-Halogen-Autolampe, in deren Kolben ein Abblendlichtglühkörper und eine diesen Glühkörper zum Teil abschirmende Kappe angeordnet sind, wobei an einem flachen Teil dieser Kappe der Abblendlichtglühkörper mit einem der geraden Ende.i oder mit einem damit verbundenen stab- oder rohrförmigen Leiter durch eine Punktschweißbearbeitung befestigt ist. Eine derartige Glühlampe ist aus der OE-PS 2 32 600 bekannt.

Bei der Vierstellung dieser bekannten Glühlampe liegt während der Punktschweißbearbeitung das gerade Ende des Glühkörpers oder des damit verbundenen Leiters über eine verhältnismäßig große Länge am flachen Teil der Kappe an. Dies verursacht einen geringen Übergangswiderstand zwischen der Kappe und dem betreffenden Glühkörperende oder dem damit verbundenen Leiter, so daß ein hoher Schweißstrom notwendig ist. Die nachteilige Folge davon ist ein hoher Energieverbrauch und ein großer Verschleiß der Schweißelektroden. Außerdem entstehen Schwierigkeiten durch die unterschiedlichen Schmelzpunkte der beiden miteinander zu verschweißenden Metalle, z. B. Wolfram und Nickel.

Gemäß der OE-PS 2 32 600 werden diese Schwierigkeiten dadurch behoben, daß das Ende des Glühkörpers zwischen Abschirmkappe und einer aus dieser Kappe herausgebogenen Lasche eingeklemmt und das Glühkörperende mit dieser Lasche durch Punktschweißung verbunden wird. Diese Verfahren ist aber umständlich

und teuer.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Glühlampe den Rand der Abschirmkappe so zu verformen, daß Abschirmksppe und Glühkörpereiide praktisch nur punktartig miteinander in Verbindung stehen. An dieser Stelle werden die Teile durch Punktschweißen miteinander befestigt, wobei trotz niedrigem Energieverbrauch eine kräftige und rüttelsichere Schweißverbindung entsteht.

Diese Aufgabe wird bei einer Glühlampe eingangs erwähnter Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der flache Teil der Kappe mindestens eine mit dem Rückenteil dem Glühkörperende oder dem damit verbundenen Leiter zugewandte und mit der Längsrichtung sich quer dazu erstreckende Rille aufweist, in deren Senteil dieses Glühkörperende oder dieser Leiter durch die Punktschweißbearbeitung eingedruckt ist.

Durch Verwendung einer deratigen Kappe mit einer „der mehreren Rillen wird ein größerer Übergangswiderstand gebildet, wodurch ein n.ednger Energieverbrauch u^ ein geringerer Verschleiß der Schweißelektroden erreicht werden. Weiter haben Versuche gezeigt, daß die Punktschweißverbindung be. dieser Kappe vesentlich stärker ist als bei der bekannten Kappe.

Vorzugsweise ist die Rille als Falte im Material des flachen Teils der Kappe gebildet, welche Falte einen V-förmigen Queischnitt aufweist.

Es sei noch erwähnt, daß eine ähnliche Schweißverbindung für relativ große und offenbar aus dem selben Material bestehende Te.le aus der US-PS 9 74 891 bekannt ist. Diese Patentschrift vermittelt jedoch n.cht dfe Lehre, eine derartige Schweißverbindung auch bei Glühlampen mit Abschirmkappe anzuwenden, wo die Schweißverbindung großen Temperaturschwankungen

^aUEin^SAusfünrungsbeispiel der Erfindung wird nunmehr anhand der Zeichnung näher erläutert, welche eine perspektivische Ansicht der Absch.rmkappe einer ^GlPZelf

EinfürAbbfendr.cht bestimmter schraubenlinienförmig gewickelter Glühkörper 2 erstreckt sich etwa in Höhe des Randes 3 der Kappe I. Die geraden Enden 4 und 5 des Glühkörpers 2 sind in rohrförmigen Metalleitern 6 bzw. 7 aufgenommen. Der Leiter 7 ist zusammen mit dem geraden Ende 5 mittels einer Punktschweißbearbeitung am Rand 8 der Kappe 1 befestigt. Dieser Rand 8 ist mit einer Rille 9 versehen, die sich über die ganze Länge des Randes 8 erstreckt.

Die Befestigung des Leiters 7 mit dem dann aufgenommenen Glühkörperende 5 geschieht folgendermaßen. Der Leiter 7 wird zunächst gegenüber dem Rand 8 in eine derartige Lage gebracht daß er auf dem als Kante ausgebildeten Rückenteil der Rille 9 ruht Dabei ist die Kontaktoberfläche zwischen der Rille 9 und dem Leiter 7 nahezu punktförmig. Darauf wird die Kreuzung der Rille 9 und dem Leiter 7 zwischen die Elektroden einer Punktschweißvorrichtung gebracht, wonach die Punktschweißbearbeitung durchgeführt wird Durch diese Punktschweißbearbeitung wird der Leiter 7 in den Rückenteil der Rille 9 mehr oder weniger

flachgedrückt. ■ ■■ , ·

Die Rille 9 weist in diesem Ausführungsbeispiel einen V-förmigen Querschnitt auf. so daß vor der Punktschweißbearbeitung eine sehr kleine Kontaktoberfläche zwischen dem als Kante ausgebildeten Rückenteil der Rille 9 und dem Leiter 7 besteht. „,..,..

Selbstverständlich kann das Ende 5 des Gluhkorpers auch unmitelbar, also ohne Zwischenschaltung des Leiters 7, mit der Rille 9 verschweißt werden.

Die in der Figur dargestellte Rille 9 erstreckt sich über die ganze Länge des Randes 8, nur durch die Punktschweißbearbeitung örtlich unterbrochen. Selbstverständlich kann eine kürzere Rille ausreichen, die nur den Bereich der Schweißstelle bestreicht. Weiter kann der Rand 8 auch mit z:wei oder mehreren, vorzugsweise «ich parallel erstreckenden Rillen augebildet werden, die sich gegebenenfalls über die ganze Länge des Randes 8 erstrecken.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Palentansprüche:

1. Elektrische Glühlampe, in deren Kolben ein Abblendlichtglühkörper und eine diesen Glühkörper zum Teil abschirmende Kappe angeordnet sind, wobei an einem flachen Teil dieser Kappe der Abblendlichtglühkörper mit einem der geraden Enden oder mit einem damit verbundenen stab- oder rohrförmigen Leiter durch eine Punklsehweißbearbettung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der flache Teil (8) der Kappe (1) mindestens eine mit dem Rückenteil dem Glühkörpcrende (5) oder dem damit verbundenen Leiter (7) zugewandte und mit der Längsrichtung sich quer dazu erstreckende Rille (9) aufweist, in deren Rückenteil dieses Glühkörperende oder dieser Leiter durch die Punktschweißbearbeitung eingedrückt ist.

2. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (9) als Falte im Material des flachen Teils (8) der Kappe (I) gebildet ist, welche Falte einen V-förmigen Querschnitt aufweist.