DE224262C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K39/00—Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
- A01K39/02—Drinking appliances
- A01K39/026—Drinking appliances kept filled to constant level from incorporated storage
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Devices For Dispensing Beverages (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine besondere Ausführungsform der Tränkvorrichtung
nach Patent 224261. Das wesentliche Merkmal dieser Ausführungsform besteht darin,
daß die Verschlußkapsel aus einem zylindrischen und einem trichterförmigen Teil besteht,
von denen der erstere zur Befestigung der Kapsel an der Flasche, der letztere zum
Einsetzen in einen Behälter dient, in den auf dem Boden des Wassernapfes angeordnete,
mit Löchern oder Schlitzen versehene Röhrchen reichen, wobei ein Röhrchen bis in den
Behälter hineinragt und von der Spitze des trichterförmigen Teils der Kapsel umgeben ist.
!5 Durch eine derartige Anordnung wird eine
ständige Trennung der beiden Wassermengen in der Vorratsflasche und im Tränknapf erzielt,
da beide durch die in den Röhrchen befindlichen Luftsäulen gegeneinander abgeschlossen
sind. Verunreinigungen des Tränkwassers können sich deshalb auf das Vorratswasser nicht fortpflanzen, so daß dieses stets
sauber und brauchbar bleibt. Die gebräuchlichen Tränkvorrichtungen verwenden die einfache
hydrostatische Flasche. Hierbei steht jedoch das Wasser in der Flasche und im Tränknapf in ständiger ununterbrochener Verbindung.
Infolgedessen werden Verunreinigungen des Tränkwassers auch auf das Vorratswasser
ohne weiteres übertragen.
Fig. ι ist eine schaubildliche Darstellung der Verschlußkapsel.
Fig. 2 ist ein Grundriß dazu.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung derselben Kapsel mit Di chtungs vorrichtungen.
Fig. 4 ist ein Grundriß dazu.
Fig. 5 zeigt die Anordnung mehrerer in dem Wassernapf vorgesehener Zuführungsröhrchen,
die oben in dem Boden eines zylindrischen Behälters endigen.
Fig. 6 zeigt die zusammengestellten Teile in Gebrauchsstellung.
Bei der vorliegenden Ausführungsform liegt der kegelförmige Teil 23 der Kapsel nicht
innerhalb der letzteren, sondern außerhalb und ist nach unten gerichtet. Der Kapselrand
24 kann dann im Durchmesser so klein gehalten werden, daß er in die Mündung des Behälters hineingesteckt werden kann. Damit
dabei die Kapsel gegen den Behälter dicht abschließt, ist die äußere Fläche des Kapselrandes 24 und die obere Fläche des
trichterförmigen Teils 23 mit einem Dichtungsringe 25 bzw. einer Dichtungsscheibe 26 vornehmlich
aus Gummi, Kork o. dgl. versehen.
Der untere Rand 27 des trichterförmigen Teils 23 ist leicht nach außen gebogen. Senkrecht
auf dem Boden des Wasserbehälters sind die Röhrchen 28, 29, 30 von rundem, viereckigem oder einem anderen geeigneten
Querschnitt befestigt, die an ihrem Fuße mit einem V-förmigen Loch 31 versehen sind und
mit ihrem oberen Ende in den Boden eines zylindrischen Behälters 32 führen. Das mittlere
Zuführungsröhrchen 29 reicht etwas in den Behälter 32 hinein, während die übrigen
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Röhrchen nur bis in den Boden des Behälters reichen. Der obere Rand des Behälters 32
ist mit einem nach innen vorspringenden Flansch 33 versehen.
Der gefüllte Wasserbehälter wird mit dem kegeligen Teil der Kapsel in den Behälter 32
eingebracht, wobei sich die Spitze 27 des trichterförmigen Teils 23 der Kapsel über das
Röhrchen 29 stülpt (Fig. 6) und sich der Trichter 23 dicht gegen den Flansch 33 des
Behälters 32 legt, so daß von außen keine Luft in den Behälter 32 eindringen kann.
Wenn der Wasserbehälter in seine Gebrauchsstellung gebracht worden ist, so wird
Luft durch das Loch 31 des Röhrchens 29 in den Wasserbehälter gelangen. Aus diesem
wird dann das Wasser durch den Zwischenraum 34 zwischen Röhrchen 29 und Trichter
23 in den Behälter 32 gelangen und von dort durch die Röhrchen 28 und 30 in den Wassernapf
abfließen. Dieser Ringspalt 34 ist so schmal, daß infolge der Kohäsion des ihn ausfüllenden Wassers keine Luft hindurchtreten
kann.
Sobald das Wasser in dem Wassernapf so hoch gestiegen ist, daß die Löcher 31 in den
Röhrchen 28, 29, 30 bedeckt sind, dann kann keine Luft mehr in den Wasserbehälter gelangen,
so daß der Ausfluß von Wasser aufhört.
Die Röhrchen 28, 29, 30 brauchen nicht auf dem Boden des Wassernapfes befestigt zu
sein; sie können auch, wie dargestellt, auf einer besonderen, in den Wassernapf einzusetzenden
Platte 35 angeordnet sein. In diesein Falle können die Platte, die Röhrchen
und der zylindrische Behälter 32 aus einem Stück hergestellt sein.
Claims (2)
1. Tränkvorrichtung mit Vorratsbehälter für Geflügel nach Patent 224261, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe mit einem nach abwärts gerichteten Trichter
(23) versehen ist, mittels dessen sie sich dicht auf einen Zwischenbehälter (32)
aufsetzt, in dessen Boden zwei oder mehrere Röhrchen münden, von denen das eine zur Luftzuführung dienende etwas
in das Innere des Behälters (32) hineinragt und hier von der unteren Mündung des Trichters (23) unter Freilassung eines
ganz feinen Ringspaltes für den Wasserdurchlaß umfaßt wird.
2. Tränkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrchen
(28, 29, 30) auf einer besonderen, in den Wassernapf einzusetzenden Platte (35) angeordnet
sind und mit dieser und dem Behälter (32) ein festes Ganzes bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE224262C true DE224262C (de) |
Family
ID=485011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT224262D Active DE224262C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE224262C (de) |
-
0
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