DE2242252A1 - Gelartiges zahnputzmittel - Google Patents

Gelartiges zahnputzmittel

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DE2242252A1
DE2242252A1 DE19722242252 DE2242252A DE2242252A1 DE 2242252 A1 DE2242252 A1 DE 2242252A1 DE 19722242252 DE19722242252 DE 19722242252 DE 2242252 A DE2242252 A DE 2242252A DE 2242252 A1 DE2242252 A1 DE 2242252A1
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Alfred Dr Rier
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Description

Die Erfindung betrifft ein gelartiges Zahnputzmittel j welches einen gegenüber bekannten gelartigen Zahnpasten niedrigeren Dentinschleifwert besitzt und gleichwohl eine mindestens ebensogute Reinigungswirkung aufweist, wie die bekannten Mittel. Bevorzugte gelartige Zahnputzmittel gemäss der Erfindung weisen ausserdem ein gegenüber bekannten Zahnpasten ähnlicher Zusammensetzung erhöht akzeptables Aussehen' auf.
Es wurde bisher im Allgemeinen angenommen, dass in gel artigen Zahnpasten, die in diesen zur Verwendung gelangenden Siliciunidioxydgel-Schleifmittel selbst einen Dentinschleifwert von mindestens 15 Dentin-Abrasionsein-
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heiten (D.A.E.) aufweisen müssten, um eine hineinreichende Reinigungswirkung zu erzielen (siehe US Patent 3 538 230, von M. Pader et al, insbesondere Spalte 7, Zeilen 19-22 und Tabelle I); dass die Dentinabrasion und die Reinigungswirkung in Beziehung zueinander stehen sollen, wurde auch schon von P.C. Kitchin und H.B.G. Robinson erklart ("How abrasive need a dentifrice be?" J. Dent. Res. 27; 501-596, 1948). Erläuterungen hierzu und Angaben über eine Methode zur Bestimmung der Dentinabrasion finden sich auch in der deutschen Offenlegungsschrift 2 119 108 der Alberto-Culver Co., Melrode Park, III., USA.
In gelartigen Zahnputzmitteln wurden daher bisjetzt Schleifmittel empfohlen, welche als vorwiegenden Anteil ein Siliciumdioxydgel enthalten, das aus einem Siliciumdioxyd-hydrosol durch allmähliches Dehydratisieren z.B. durch Heisslufttrocknung erhalten und speziell, z.B. in dem erwähnten US Patent 3 538 230 und-: der diesem entsprechenden deutschen Offenlegungsschrift 2 028 866 der Unilever N.V., Rotterdam, Holland,als Xerogel bezeichnet und von einem durch plötzliche Dehydratisierung bei hohen Temperaturen im Autoklaven erhaltenen Xerogel (d. h. "ausgetrockneten Gel", siehe Rtfmpp's Chemie-Lexikon) unterschieden wird, welch letzteres in US Patent 3 538 230 und in der deutschen Offenlegungsschrift 2 028 866 auch als - . 300811/1121
"Aerogel" bezeichnet wird. Als typischer "Aerogel"-Vertreter ist u. a. das Syloid 244 der Grace GmbH, Bad Homburg v. d. Höhe, Deutschland, als typischer Vertreter der als "Xerogele" im engeren Sinne bezeichneten Siliciumdioxydxerogele z.B. das Syloid 72 oder das Syloid 74 derselben Firma bekannt. Es wurde hierbei festgestellt; dass,während die letzteren Vertreter der Xerogele einen Dentinschleifwert von über 15 D.A.U. (Dentin Abrasion Units) besitzen, das Syloid 244 nur einen solchen von 5,1 D.A.E, besitzt und daher nicht als Hauptmenge im Schleifmittel eines gelartigen Zahnputzmittels verwendet werden soll, sondern allenfalls als Zusatz in kleineren Mengen. Ausser gewissen,sich zum Teil aber überlappenden Unterschieden in . der durchschnittlichen mehr noch als der nominellen Teilchengrb'sse unterscheiden sich die beiden Arten von Siliciumdioxydxerogelen vor allem im Betrag der Oelabsorption. Die.se betragt für Syloid 244 und ähnliche "Aerogele" von 270 bis über 300g OeI je 100g SiO2-gel, während die Oelabsorption von Xerogelen mit über 15 D.A.E, liegendem Dentinschleifwert nur etwa 80 bis 25Og OeI je 100g SiO2-GeI beträgt. Auch ist die Oberfläche (B.E.T.) bei den
Aerogelen etwas.niedriger (höchstens 300 m /g) als bei den höher schleifenden Xerogelen (mindestens 330 m /g bis hinauf zu 800 m2/g).
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Itii Beispiel 6B des erwähnten US Patents 3 538 und im Vergleichsbeispiel A der deutschen Offenlegungsschrift 2 028 866 wird offenbart, dass eine Zahnpaste, welche 15 % Siliciumdioxyd-Aerogel I (Syloid 244) und unter anderen üblichen Komponenten eine kleine Menge (0,15 J0) Natriumcarboxymethylcellulose als bekanntes Quellmittel für Zahnpasten enthalt, keine bessere Reinigungswirkung aufweist, als wenn man sich die Zähne mit Wasser bürstet.
Die Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines Zahnputzmittels mit mindestens gleich gutem Reinigungsvermögen, wie es bekannte Zahnpasten aufweisen.aber mit einer wesentlich geringeren Abrasivwirkung auf das Dentin der Zähne.
Sie bezweckt zusätzlich die Schaffung eines solchen Zahnputzmittels geringer Dentinschleifwirkung mit gegenüber den bekannten Zahnpasten erheblich gesteigerter kosmetischer Annehmbarkeit, welches jedoch die erwähnten klassischen Eigenschaften, die von einem guten Zahnputzmittel gefordert werden, unbecinträchtigt besitzt.
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Es wurde nun gefunden, dass man überraschenderweise mit einem gelartigen Zahnputzmittel, welches ein ausgetrocknetes Siliciumdioxydgel als Hauptanteil des Schleifmittels, sowie eine im wesentlichen aus Feuchthaltemittel oder aus einer Mischung aus Feuchthaltemittel und Wasser bestehende Trägerflüssigkeit und ein Zahnpastenquellmittel enthält, und das dadurch gekennzeichnet ist, dass
a) der Schleifmittelgehalt 5 bis 25 %, bezogen auf das Gesamtgewicht des Putzmittels beträgt;
b) mindestens 8Q % des Schleifmittels, bezogen auf das Gewicht des letzteren, aus Siliciumdioxyd-Aerogel oder · aus einer Mischung von Siliciumdioxyd-Aerogel und unter Vermeidung des Gelzustandes gefälltem Siliciumdioxyd besteht, wobei der Aerogelanteil in der Mischung mindestens 20 % bezogen auf das Gewicht des Schleifmittels beträgt; und .
c) das Putzmittel an Quellmittelt bezogen auf das Gesamtgewicht, zwischen 0,2 % und einer Höchstmenge, bei welcher eine pästöse Konsistenz noch gewährleistet ist, an Na: triumcarboxymethylcellulose bzw. in Bezug auf -das Eigenquellwermögen für Aerogel, äquivalente Menge anderer Zahnpastenquellmittel enthält;
wobei mindestens soviel Quellmittel vorhanden ist, dass der Dentinschleifwert des l'utzniittels unter 15 D.A.Ü« liegt,
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eine mindestens ebenso gute Reinigungswirkung erzielen kann, wie mit den bekannten gelartigen Zahnpasten.
Die Herstellung von Siliciumdioxyd-Aerogels ist im US Patent 2 093 454 vom 21.9.1937 von S.S? Kistler, diejenige von unter Vermeidung des Gelzustandes gefälltem Siliciumdioxyd, wie es erfindungsgemässe verwendet werden kann in der deutschen Auslegeschrift 1 467 019 der Degussa,Frankfurt am Main, Deutschland, beschrieben.
Ein solches ausgefälltes Siliciumdioxyd wird unter dem Handelsnamen "Sident" (R) von der letztgenannten Gesellschaft vertrieben.
Das verwendete Aerogel soll vorzugsweise einen Dentinschleifwert von etwa 5 bis 7 D.A.E, aufweisen, die Oelabsorption des Aerogels soll vorzugsweise von 270 bis 350 g/100 g Gel betragen, und das Gel soll vorzugsweise eine B.E.T.-Oberfläche von etwa 250 bis
270 m /g besitzen.
Neben dem obengenannten Aerogel künnen als Zusätze in Mengen von unter 20 "L des Schleifmittels, bezogen auf das Gewicht des letzteren noch gefällte 1 eigentliche; Syloid-Xerogele wie Syloid
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72 oder Syloid 74, sowie gewisse Alumosilikat und Magnesiumalumosilikate. wie Muskowit zugesetzt werden, die den Gelcharakter des Zahnputzmittels nicht beseitigen, aber nur in Mengen, welche den Dentinschleifwert nicht bis auf 15 D.A.E, erhöhen.
Mineralische Schleifmittel, wie Calciumcarbonat, Dicalciumphosphat, Tricalciumphosphat, Calciumpyrophosphat, die entsprechenden Magie.siumsalze oder wasserunlösliches Natriummethaphosphat können in Mengen eingebracht werden, welche den Dentinschleifwert der erfindungsgemässen Zahnpasten nicht auf 15 D.A.E, erhöhen. Keineswegs aber soll ihr Gehalt 20 %, bezogen auf das Gewicht des Schleifmittels, also 5 % des Gesamtgewichts der Zahnpaste übersteigen.
Vorzugsweise soll der Dentinschleifwert der er« findungsgemässen Zahnpaste im Bereich von etwa 7 bis 12 D.A.E, liegen. Zahnpasten, welche Mischungen von unter Vermeidung des. Gelzustandes gefällter Kieselsäure und Siliciumdioxyd-Aerogel in der angegebenen Mindestmenge enthalten, zeichnen sich auch durch nichtpelzigen Geschmack im Mund aus, wie er sonst bei alleini-ger Verwendung der Kieselsäure als Schleifmittel von r · manchen Personen festgestellt wurde.
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Der Mindestanteil an Siliciumdioxyd-Xerogel in erfindungsgemässen Zahnpasten, welche die genannten Mischungen als Schleifmittel enthalten, kann etwa 1% berechnet auf das Gesamtgewicht der Zahnpaste, also 4 bis 20 % des Gewichts des Schleifmittels betragen, solange der Dentinschleifwert der Paste dadurch nicht zu hoch wird.
Als Quellmittel ist ein Gehalt von etwa 0,20 bis 0,6 7«, an Natriumcarboxymethylcellulose bevorzugt; doch künnen auch entsprechende, an Quellvermögen für Siliciumdioxyd-Aerogel äquivalente Mengen anderer Zahnpastenquellmittel wie natürliche oder synthetische Gummen, insbesondere Gummi arabicum, Traganth, Natriumcarrageenat, Natriumalginat, Methylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, Polyvinylpyrrolidon, Stärke und kolloidales Magnesiumaluminiumsilikat verwendet werden. Bevorzugt sind dabei Natriumcarboxymethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose und Methylcellulose.
Je geringer bei erfindungsgemässen Zahnpasten, deren Schleifmittel zu mindestens 80 "L aus einer Mischung von SiIiciumdioxydaerogel und unter Vermeidung des Gelzustandes gefälltem Siliciumdioxyd besteht, der Gehalt an Aerogel in der Mischung ist, umso höher muss der Gehalt an Quellmittel sein, und zwar bei einer Mischung von 25 % Syloid 244 ^(Aerogel) Und 75 % Sident^ mindestens 0,6 % an Natriumcarboxymethylcellulope.
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An Feuchthaltemittel sollte das bevorzugte erfindungsgema'sse Zahnputzmittel etwa 55 bis 90 Gew. -% und vorzugsweise etwa 65 bis 75 Gew.~% enthalten.
■ Wasserhaltige erfindungsgemMsse Zahnputzmittel sollten nicht über 50 Gew.-% und bei den bevorzugten Zahnputzmitteln guter Dosierbarke.it nicht über 20 Gew.-% Wasser enthalten.
Als Feuchthaltemittel· werden solche mit einem Brechungsindex n im Bereich von etwa 1,35 bis 1,5 bevorzugt; vor allem können Glyzerin, Sorbitol, Propan-1, 2-diol, Polya'thylenglykole oder Mischungen von mindestens zwei dieser Substanzen verwendet werden.
Bekanntlich eignen sich insbesondere Polyäthylen™ glykole von einer Viskosität zwischen etwa 2000 und 4000 Centipoises (bei 200C) und ganz besonders solche mit einem Molekulargewicht von etwa 500C bis 6000 als Feuchthaltemittel in Zahnpasten. Polya'thylenglykole mit einem Molekulargewicht unter 1000 und insbesondere unter 500 haben einen bitteren Geschmack, der sich nicht mehr maskieren lasst, Polyäthylenglykole mit wesentlich höherem Molekulargewicht bzw. höherer Viskosität geben ein unerwünsch-tes sandiges Gefühl im Mund. ., ,, ·
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Die erf i.ndungsgomHssen Zahnpasten können neben den obengenannten Uostnndteilen einen Gehalt von etwa 0,1 bis höchstens 10 Gew.-Z und bevorzugt zwischen 1 und 5 Gevr. -°L einer pyrogonen submikroskopisch feinen Kieselsaure mit einer mittleren Tei.ichcngrösse von etwa Γ) bis 25 m;i enthalten, deren wässrige Dispersion
(R einen pH-Wert von etwa 4-5 besitzt (z.B. Aerosil
oder Cnb~O-SilQy ).
Zahnputi'iui t tel. gem'iijs der Erfindung können weiterhin oberf lclchenakt i ve Stoffe, Mundhygienemittel, Konservierungsini.tt öl , Aromastoffe und/oder Farbstoffe in kosmetische annehmbaren Mengen enthalten.
Als oberflächenaktive Stoffe können in den erf i ndungsgeiniissen Zahnputzmitteln vor allem Schaum- und Netzmittel verwendet werden, und zvrar in Mengen von 0,5 bis 3 Gew.-7o.
Vor allem können verwendet werden:
a) anionische Schaum- und Netzmittel, insbesondere Salze von Monoglyceriden und Monosulfaten höherer Fettsäure, z.B. das Natriumsalz des Monosulfats des Monoglycerids hydrierter Kokosnuss-Oelfettsäure, höhere Alkyl- '
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sulfate, z.B. Natriura-laurylsulfat, höhere Alkylarylsulfonate wie Natrium-dodecylbenzolsulfonat und höhere Alkylsulfoacetate; höhere Fettsäureester von 1,2-Dihydroxypropansulfonaten und überwiegend oder vollständig gesättigte höhere aliphatische Acylamide niederer aliphatischer Aminocarbonsäuren, besonders solche Verbindungen mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen im Fettsäure-, Alkyl- oder Acylrest; beispielsweise N-Lauroyl-, N-Myristoyl- und N-Palmitoylsarcosin und deren Natrium-, Kalium- und Aethanolamin-Salze, die als Mittel zur verbesserten Inhibierung der Säurebildung in der Mundhöhle bekannt sind (Deutsche Offenlegungsschriff No. 2 036 551 der Colgate-Palmolive Company).
b) kationische Schaummittel, insbesondere germicide und bakteriostatische Verbindungen, z.B. tertiäre Amine mit einer höheren Fettalkylgruppe von vorzugsweise 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und zwei Polyäthylenoxy-Resten als Substituenten des Aminstickstoffatoms, die zusammen 2 bis 50 Aethylenoxy-Reste -CU JCU J^- je Molekül enthalten, und Derivate des 1,3—Propandiamins, dessen eines Stickstoffatom mit einer höheren Fettalkylgruppe
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der oben genannten Kohlenstoffatotnzahl und einer PoIyäthylenoxy-Kette und dessen anderes Stickstoffatom durch zwei Polyäthylenoxy-Ketten substituiert sind, wobei die Gesamtzahl der Aethylenoxy-Reste im Molekül von 3 bis etwa 100 betragen kann, bzw. in Zahnputztnitteln zulässige quaternäre Salze dieser Verbindungen mit entsprechenden organischen oder anorganischen'Säuren,
c) amphotere Schaummittel, insbesondere Imidazolinderivate mit langkettigen aliphatischen Substituenten und N-Laurylmyristyl-3-aminopropionsäure,
d) nichtionogene Schaum- und Netzmittel, insbesondere Polypropylenglycol /Xthylenoxyd-Additionsprodukte, oxa'thyliertes Ricinusöl, Ester der hydrierten Ricinusb'lfettsäuren mit oxäthyliertem Glycerin, Kondensate des Sorbitmonostearats mit Aethylenoxyd im Molverhältnis 1:50 bis 1:100, Kondensate des Aethylenoxyds mit Propylenoxyd und Propylenglykole.
Diese oberflächenaktiven Stoffe können in bestimmten Fällen, z.B. in wasserfreien Zahnputzmitteln, auch als Emulgatoren wirken.
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Auch Zuckeralkohole wie Inositol und Mannitol, die gemäss US Patent 3 574 824 als nichttoxische Verbindungen mit negativer Hydrationswä'rme für wasserfreie Zahnpasten empfohlen werden, können vorzugsweise in den oben genannten Grenzen, aber nicht in Mengen
über 10 Gew.-%, in dem erfindungsgemä'ssen Zahnputzmittel enthalten sein, desgleichen kosmetisch und hygienisch annehmbare OeIe mit einer Viskosität von vorzugsweise 100 bis 300 Centipoise (200C), wie z.B. helles flüssiges Paraffinöl (Petrolatum) mit einem handelsüblichen Verdicker; zum Verdicken des OeIs reicht ein Gehalt an submikroskopisch feiner kieselsäure im erfindungsgem'ässen Zahnputzmittel aus, wie er weiter oben beschrieben x-7ird.
Anstelle der bereits erwähnten oberflächenaktiven germiziden und bakteriostatischen Verbindungen oder zusammen mit ihnen können die erfindungsgemässen Zahnputzmittel auch weitere Mundhygienemittel enthalten, vor allem einen Fluorspender wie Natriumfluorid,Natriummonofluorophosphat Ma2POoF, Zinnfluorid, Kaliumfluorid, Kaliumzinnfluorid
KSnF,, , Zinnchlorfluorid, Fluoride oder Dihydrogenfluoride von
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a) 5,o-Dichlor^-guanidinbenziraidazol
b) N -p-Chlorphenyl-N"-laurylbiguanid
c) 5~Amino-l,3-bis (2-äthylhexyl)-5-methylhexahydropyrimidin
d) N1-(4-ChLorbenzyl)--N5-(2,A-dichlorben/iyl) biguanid
e) p-Chlorphenylbiguanid * .
f) 4-Chlorbenzhydrylbiguanid
g) 4-Chlorbenzhydrylguanylharnstoff
h) N-3-Lauroxypropyl-N -p-chlorbenzylguanid i) 1,6-Di-(p-chlorphenylbiguanidhexan) j) l-(I.auryldimethylammonium) -8- (p-chlorbenzyldimethy!ammonium)ocüandichlorid.
nicht toxischen Diese Verbindungen können in/Mengen von etwa 0,01
bis 1 Gew.~% und vorzugsweise in solchen von 0,05 bis 0,3 Gew.-% verwendet werden ohne die Eigenschaften des erfindungsgemässen Zahnputzmittels zu beeinträchtigen.
Als antibakterielle Verbindungen, die ausser als Mundhygienomlttel auch als Konservierungsmittel für die erfindungsgemlissen Zahnputzmittel dienen, können auch die nichtfluorierten vorangehend unter a) bis j) aufgeführten Substanzen verwendet werden, ausserdem solche bekannten antibakteriellen Stoffe wie
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k) 2,4,4f-Trichlor-2'-hydroxy-diphenyläther 1) 3,3'-Dibrom-5,5 f-dichlor-2,2 *-dihydroxyd-
diphenyiather
m) N-(2-phenoxyäthyl)-N,N-dimethyl-N~dodecyl-
ammoniumbromid
n) Bis-(3,5,6-trichloro ~2-hydroxy-phenyl)-methan,
wobei die bevorzugten Mengen dieser Substanzen die folgenden sind:
k) 0,01 bis 0,1 Gew.-7c
1) 0,05 bis 0,25 Gew.-%
m) 0,05 bis 0,25 Gew.-%
n) 0,05 bis 0,25 Gew.-%
Ferner können die erfindungsgemcissen Zahnputz-· mittel geeignete Süssungsmittel oder Aromastoffe enthalten, z.B. als Süssungsmittel Rohrzucker, Lactose, Maltose, Sorbitol, Natriumcyclamat, Peryllartine und Saccharin, und als Aromastoffe z.B. Pfefferminzöl, Zitronenöl, Orangenöl, Spearmintöl, Wintergrünöl, Eucalyptusb'l, Nelkenöl, Anisol und auch Katriunimethylsaücylat:
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Diese Süssungsmittel und Arotnastoffe können in Mengen von etwa 0,01 bis 3 Gew.-% im erfindungsgemässen Zahnputzraittel enthalten sein.
Auch geringe Mengen (etwa 0,005 bis 0,02 Gew.-Z) an für Zahnpasten zulässigen Farbstoffen, z.B. Tartrazine, können dem erfindungsgemässen Zahnputzmittel zugesetzt werden.
Weiter kann das erfindungsgemässe Zahnputzmittel noch eigentliche bakterio- und fungistatische Konservierungsmittel enthalten wie das Natriumsalz des Methyl-phydroxybenzoates oder des Propyl-p-hydroxybenzoates, sowie Sorbinsäure und deren Salze.
In den letzten Jahren hat man sich bemüht, die kosmetische Annehmbarkeil: der mit Hilfe einer Bürste zum Reinigen der Zähne zu verwendenden Zahnputzmittel zu stei-. gern; dabei besteht ein besonderes Problem darin, zu vermeiden, dass die Eigenschaften der Zahnpaste wie z.B. ihr auf der Anwesenheit von Abrasivmittel in derselben beruhender Reiniguugs- oder Poliereffekt sowie die Strangbildung beim Ausdrucken aus einer Tube beeinträchtigt werden.
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Die an eine Zahnpaste zu stellenden Anforderungen sind auf Seite 1 des obengenannten US Patents 3 538 230 eingehend beschrieben.
Unter "kosmetischer Annehmbarkeit" ("cosmetic acceptability") wird die Erfüllung unabdingbarer Anforderungen an das Aussehen der Zahnpaste sowie die Zustimmung des Verbrauchers sowohl von ästhetischen Gesichtspunkten her als auch in Bezug auf Eigenschaften beim Gebrauch verstanden. Hierzu hat man bereits Zahnreinigungsmittel mit einem Gehalt an irisierenden oder perlenähnlich schimmernden Flitterplättchen versehen, wie dies z.B. in der deutschen Offenlegungsschrift Nr. 2.131 943 der Colgate-Palmolive Co.,New York, USA, beschrieben ist. Die nach dieser Veröffentlichung erhaltenen Zahnreinigungsmittel besitzen ein nicht durchscheinendes perlenähnliches Aussehen; sie sollen, auch eine verbesserte Wirkung beim Entfernen von Flecken auf den Zähnen besitzen.
Auch die erfindungsgemässen gelartigen transparenten bis transluzenten Zahnpasten können durch den Zusatz solcher Perlmutterglanz (also "Irisieren") oder Perlglanz erzeugenden Pigmente, aber auch durch einen solchen metal-·
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lisch, z.B. silbern oder golden glänzender oder glitzernder oder auch anderer nicht irisierender Farbflitter oder anderer Farbzusätze verschönert werden.
. Solche Verschönerungsmittel verlangen,dass die gelartige Zahnpaste auch bei längerem Lagern frei von Sedimentationserscheinungen ist, also ein stabil homogenes Gemisch darstellt. Dies ist bei den erfindungsgemässen Zahnpasten in hervorragendem Masse der Fall. Sie eignen sich daher besonders gut für Verschönerungen in der oben beschriebenen Weise.
Wenn dabei die Abrasivwirkung der erfindungsge-Dicissen Zahnpaste nicht ungebührlich erhöht werden soll, so muss der Gehalt an Verschönerungsmitteln der oben beschriebenen Art in der Paste von 0,05 bis 5 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Zahnputzraittels betragen. Auch besteht bei einem Gehalt von über 5 Gew.-X z.B. an Verschönerungsmittel die Gefahr, dass die Konsistenz des Zahnputzmittels beeinträchtigt wird.
Ein besonders guter, attraktiver Perlglanz wird bei den erfindungsgemässen Zahnputzmitteln schon durch besonders geringe Mengen an Perlglanzmitteln erzielt, wenn der mittlere Brechungsindex n«n der Mischung aus Poliermittel und Trägerflussigkeit zwischen 1,39 und 1,5
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und in besonders bevorzugten Ausfuhrungsformen zwischen 1,43 und 1,49 liegt. "
Ist im Zahnputzmittel eine Gesamtmenge von 20 bis 25. Gew.-% an Schleifmittel vorhanden, so muss das Zahnputzmittel mindestens 0,01 bis 0,1 Gew.-7o Perlglanz-' mittel enthalten, damit ein Perl- bzw. Perlmuttereffekt erzielt wird. Bevorzugt ist ein Gehalt von etwa 0,1 bis 0,7 Gew.-% Perlglanzmittel.
Zahnputzmittel, die bekannte Poliermittel wie CaI-ciumcarbonat, Dicalciumphosphat, Tricalciumphospbat, CaI-ciumpyrophosphat oder die entsprechenden Magnesiumsalze enthalten, erfordern zur Erzielung eines Perl- oder Perlmütterglanzes so hohe Mengen an Perlglanzmittel, dass ihre Konsistenz stark beeinträchtigt wird, soweit der gewünschte Glanz sich überhaupt erzielen lässt. Anstelle von Produkten gut dosierbarer pastenartiger Konsistenz entstehen dabei bröckelige Produkte.
Bei nicht irisierenden oder perlglanz erzeugenden Verschönerungsmitteln ist hingegen die Anforderung an Transparenz der Grundpaste wesentlich geringer und es
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können innerhalb der weiter oben beschriebenen Grenzen auch solche mineralischen Schleifmittel in der verschönerten Zahnpaste vorhanden sein. Die besten Verschönerungseffekte werden jedoch mit gut transparenten Gelzahnpasten erzielt, welche von diesen mineralischen Zusätzen frei sind.
Besonders gute Gelzahnpasten werden mit einem Kieselsäurexerogel vom "Aerogel"-Typ erzielt, das eine durchschnittliche Teilchengrösse von etwa 0,5 bis 7 μχ eine
BET-Oberfläche von etwa 250 bis 270 m /g, einer OeIabsorption von mindestens 270 ml pro 100g Aerogel und einen SiO2-Gehalt von über 99,5 % enthalt, wobei der Rest im wesentlichen aus Aluminium, Titan, Calcium, Natrium und etwas Eisen, berechnet als Oxyd, besteht (Syloid 244 ).. In wässriger Dispersion zeigt dieses Kieselsäure-"aerogel" einen pH-Wert vom schwach sauren Bereich bis etwa 7,3.
Einen etwas dichteren Silberglanz feinerer Teilehengrössen erzielt man bei Verwendung eines Schleifmittel-· anteils der aus einer unter Vermeidung von Gelbildung ausgefällten Kieselsäure besteht, bei der die mittlere Grosse der Sekundarteilchen etwa 0,5 bis 30 μ, die BET-Oberflache
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etwa 200 bis 250 m /g, der Gehalt an SiO3 etwa 98 und der Brechungsindex n«0 etwa 1,45 beträgt In wässriger Dispersion liegt der pH-Wert im schwach sauren Gebiet, bei etwa 6,0 bis 6,7.
Diese Kieselsäure absorbiert pro 100 g etwa 100 bis 300 ml OeI. ·
Bei Verwendung von Gemischen aus Siliciumdiox3rd-Aerogel und unter Vermeidung von Gelbildung gefällter Kieselsäure bewirkt ein Zusatz an pyrogenem submikroskopisch feinem Siliciumboxyd (Aerosil>-^ , Cab-O-Sil^ ) bis zu etwa 5 Gew.-7», bezogen auf das Gesamtgewicht des Zahnputzmittels, die Ausbildung eines matten, silbrigen Glanzes.
Silberglanz- oder
Als/Perlglanzmittel werden solche mit einer Teil-
chengrösse von durchschnittlich etwa 1 bis 150 μ und vorzugsweise solche mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 5 bis 100 μ, und am besten mit einem solchen von 40 bis 100 μ} insbesondere mit Titandioxyd überzogener Glimmer, mit Wismutoxyd überzogener Glimmer und/ oder Wismutoxychlorid. Es können aber auch teils als Perl-, teils als '
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- IZ -
Silberglanzmittel verwendet werden; gemahlenes Perlmutt oder natürliches Perlglanzpigment, das aus plättchen- oder nadeiförmigen, aus Fischschuppen erhaltenen Guaninkristallen besteht. Auch nicht überzogene Glimmerplättchen in dem angegebenen Teilchendurchmesserbereich, vor allem Muskowitplättchen, können als Silberglanzmittel oder als Zusatz zu den vorgenannten Glanzmitteln" verwendet werden.
Mit Titandioxyd überzogene Glimmerplättchen können durch entsprechende Grossen der Glimmerteilchen und Aenderung der TiO„-Menge im Ueberzug teils einen Goldreflex, teils aber einen Perlmuttreflex oder auch eine gewünschte Farbtönung, z.B. blau oder rot, aufweisen. Ein Silberglanz ist bei kleineren Glimmerteilcheh (z.B. etwa 5 μ) seidiger, bei grösseren (bis zu 30 ,u) metallischer. Bevorzugt werden solche überzogenen Glimmerteilchen verwendet, welche rein metallisches, z.B. goldenes oder silberfarbiges, nichtirisierendes Glitzern der Zahnpaste hervorrufen.
30981 1/1121
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von einigen Beispielen mehr im einzelnen beschrieben, wobei die Zahnputzmittelkomponenten in üblicher Weise miteinander homogen vermischt und mit Feuchthaltemittel und vorzugsweise auch mit Wasser zu einem pastösen, gut ausdrlickbaren Produkt verarbeitet und schliesslich in Behältern, z.B. den Üblichen Zahnpastentuben auf Üblichem Wege abgefüllt werden. Mengen sind in Gewichtsteilen angegeben (Gewicht .zu Volumen wie
kg zu Liter).
30981 1/1121
Zahnputzmittel
1 [ 0,15 2 B e 3 1 S ρ 2,00 0,01 Lei Nr. i 71,52 7
Komponenten : 15,00 0,8 15,00 4 71,62 5 6 2,00 i
t
15,00
S i1i c iumd i oxyd T 15,00 ;15,00 15,00 ; 15,00 I
!
0,2
aerogel (a) 2,00 2,00 0,1 2,00
•Na-lauryl sulfat 70,22 2,00 0,2 · 2,00 0,04 71,51
Glycerin 71,62 71,61 71,61
Sorbitol 0,04 ;0,04
t
0,15 0,01
Na-carboxymethyl 0,25 0,2 0,8 0,2
cellulose 0,2 0,01 0,2
Na-Methy1-p- 0,04 0,04 0,2 0,04
hydroxybenzoat ori 0,04
Na-Propyl-p- 0,01 0,01 0,01
hydroxybenzoat 1,0 0,1 0,01 0,15
Silberglanzmittel] 0,1 0,8
II 0,15
Perlglanzmittel II 0,8 0,1
IV 0,2
Silberglanzmittel 0,15 0,01 0,15
Saccharin-Na 0,8 0,15 0,8
P fc f ferminzaroma 0,8
Tartrazin 0,01
(C.I.19140) 0,01
Wasser deionisiert 1 ΛΓΙ__
30981 1/1121
Zahnputz mittel
1 IV 15 8 15 9 B e i spie 1 Nr. 13
Komponenten : II
Perlglanzrnittel III
V 2 ,00 2 ,00 10 11 12 15,00
S i1ic iumdioxyd
aerogel (a)
Ii 71 ,00 71 ,00 15 ,00 15,00 15,00 2,00
Na-laurylsulfat Silberg]anzmittel ,61 ,51 2 ,00 2,00 2,00 71,51
Glycerin Saccharin-Na 0 0 35 71,07
Sorbitol Pf eff erniin zaroma 0 ,2 0 ,2 36 ,51 70,82 0,2
Na-carb oxymethyI-
cellulose
Indigotin
(G.I. 73015)
0 ,04 0 ,04 0 ,2 0,2 0,2 0,04
Na-Methyl-p-
hydroxybcnzoat
0 ,01 ,01 0 ,04 0,04 0,04 0,01
Na-Propyl-p-
hydroxybenzoat
,2 0 ,01 0,01 0,01
Silberglanzmittel 0
,3 0,3 0,5
0 0 0,3
0 ,15 0 ,15 0,15
,8 ,8 0 ,15 0,15 0,15 0,8
0 ,8 0,8 0,8 0,0005
Wasser deionisiert
ad 100
30S8.il/1121
- ΔΟ -
Zahnputzmittel
14 15 I 70,0 B 16 I •2,0 e i s ρ I I 0,8 i e 1 Nr?2A2252 20 21 2,5
Komponenten : 10,0 10,0 15,0. 17 [ 18 19 20,0 12,0
Siliciumdioxyd-
aerogel (a)
15,0 15,0 15,0 8,0
Kieselsäure
gefällt (b)
2,0 0,2.5 0,2 15,0 0,0!
Submikrosk. feine
Kieselsäure (c)
65,0 71,75 0,08 70,0 35,' 0,05
Glycerin . 68,0 0,04 35,0 71,0 35,0 0,Oi
Sorbitol 0,5 0,15 35,0
Propan-1,2-diol 2,0
Laurylsulfat-Na 1,5
Nichtionogenes
Tensid (d)
1,5 2,0 1,5 1,9
N-Laurylmyristyl -
-ß-aminopropion-
säure
0,6
Carboxymethyl-
cellulosc-Na
0,08 0,3 0,4 0,8
Hydroxyathy1-
cellulose
! o,oi 0,3 0,25 0,4
Methylcellulose 0,15
Silberglanzmittel ]
η
0,1 0,08 I
0,8
4,0
Perlglanzmittel III 0,02 ι . ■ 0,2
Silberglanzmittel V
Färb.Glanzmittel VI
0.1 0,15 ι
Na-Methyl-p-
hydroxybenzoat
•0,8
Na-Propyl-p-
hydroxybenzoat
0,08 !
ι
t
0,08
Saccharin-Na 0,02 I
0,08
1
0,08 0,02
Pfefferminzaroma 0,15 I
I 0,04
0,02 0,15
Orangen«! 0,8 ; 0,10 0,15
Zitronenöl
Eucalyptusöl 0,8
Spearmintöl I
WintorgrUnöl 0,8 0,8'
Wasser
ad 100
ltT9~81 1/1121
JAVM6I40
Zahn put zmi t t al
- 4. I -
Komponenten :
Il
22
23 Beispiel Nu !26 j
CC
28
Siliciumdioxydaerogel (a)
Kieselsäure gefällt (b) Submikrosk*. feine Kieselsäure (c)
S i 1 i c iutnd i oxy d xerogel (k) Glycerin Sorbitol Propan-· 1,2 -diol
16,0
12,0 18,0 8,0 12,0
1,0
15,0
35,0
35,0
68,0
Laurylsulfat-Na j 1,5 j 1,9
Nicht i onogenes Tensid (d)
N-Laurylmyristyl-
-ß-aminopropion-
säure
Iraidazolinderivat (e)
C arb oxyma thy I cellulose-Na
Hydroxyäthylcellulose
Methylcellulose Silberglanzmittel I
11
0,2 I 0,2
ο,2
0,3 I 0,15
45,0 20,0
2,5
1,5
20,0 50,0
10,0 5,0
3,5 72,0
18,0
2,0
70,0
1,2
2,5
0,15 j 0,4
Perlglanzraittel III
Il τττ
Il
Na-Methyl-ρ-hydroxy-
benzoat
Na-Propyl-p-hydroxybenzoat Saccharin-Na Pfefferminzaroma Zitroiienol
Eucalyptusb"!
Spearmintöl
Wintergrün b'l Nelkenöl Anisol
'Wasser. . . .
0,08
0,02
0,06
0,04
0,15 "j 0,15
0,8 10,0 8,0
70,0 2,5
0,25
4,0 13,0
69,8
0,35 j 0,3 !
0,15
0,4 0,5-
0,05
0,06
0,08 0,08 0,02 0,03
0,10 ! 0,08 j 0,15
0,8
0,8 1,0
0,07
0,02 0,15
OWIOlNAL INSPECTED
0,8
.-χ £Ä 0,8
--·
0,08
0,02 0,07
0,04
0,01'
0,15
-ZtS-Zahnpu t zmi t t el 224
Komponenten :
31 Beispiel Nr.
ι 33 34 35
36 37
S i 1.1 c iumd i oxy d aerogel (a) 15,0
Kieselsäure,
gefällt (b)
Submikrosk. feine Kieselsäure
(c)
Glycerin 35,0 Sorbitol 35,0
Propan-1,2-diol
Laurylsulfat-Na 1,5
N i c h t i on ο g en p. s
Tensid (d)
N-Laurylniyristylß-amin opropion -■
säure
Imidazo!inderivat (e)
Carboxymethylcellulose-Na
HydroxyKthy1-cellulose
Methylcellulose 0,55
Silberglanzmi11:el ".
11 Il 0,25
Perlglanzmittel III
ivj
Silberglanzmittel V
Färb.Glanzmittel VI
Na-Hethy1-ρ-hydroxybenxoat
Na-Prony1-ρ-hydroxy benzoat
Sacriiarin-Na-
V ί" f; ί ί; e rrn in ζ a r oma
Natriumfluorid
Ha -mono flu or O]^l)O sph at
? -Phenoxy ;i tliyl -dime thy 1-dodecyl ammo-]
niumbromid
Mici"obiocid 1
18,0
70,0
1,5
0,25
0,3
0,08
0,02
0,10 0,8
0,76
0,07
0,03
0,15
0,8
0,22
10,0
8,0
72,0
2,0
0,3
0,5
0,08
! 0,02
I 0,15 ! 0,85
TI
V'ass er
0,1
17,0
68,0
2,0 0,25
0,6
0,08
0,03
0,15 0,8 16,0
12,0
18,0
39,0
35,0
2,0
35,0
20,0
40,0 20,0
10,0 4,0
70,0
0,2
0,2
35,0 j 10,0
2,0
0,25 !
0,2
0,06 0,08
0,04
0,10
0,8
0,02
0,09
0,8
0,1
d 0 9811/112
n,03 0,05 0,01
2,0 j
0,15
0,3
0,3
0,08 \ 0,08
i I
0,02 ; 0,02
0,12 j 0,15
0,8 j 0,85
iAD ORtGiNfL
- 29 Zahnputzmittel
38 39 t
1
B 40 e i s ρ i e 1 42 Nr. i 44
Komponenten : 10,0 8,0 10,0 41 " 8,0 43 15,0
Siliciumdioxyd-
aerogel (a)
4,0 5,0 10,0 7,0 10,0 {
f
2,0
Kieselsäure,
gefällt (b)
4,0 2,0 4,0
Natriummetaphos
phat
5,0 5,0 1,0 2,0
Submikrosk. feine
Kieselsäure (c)
30,0 62,0 71,0 3,0 10,0 70,0
Glycerin 35,0 70,0 9,0 68,0
Sorbitol 50,0
Propan-1,2-diol 2,5 1,8 2,2
Laurylsulfat-Na 1,9 1,5 1,5
Nichtionogenes
Tensid (d)
N-Laurylmyri s ty1-
jS-aminopr op ion
säure
0,45 2,0 0,45 0,25
C a r b ο xy m e t hy I -
cellulose-Na
.0,5 '
Hydroxy a" thy I cellulose
Methy1c e1Iu1ο s e Silberglanzmittel I
•4
Perlglanzmittel III
Silberglanzmittel V Färb.Glanzmittel VI
0,65
0,3
0,45
Na-Mcthyl-p-hydroxy-
benzoat 0,08 ί 0,08
Na-Pro py1-ρ-hydroxy- ί benzoat 0,02 j 0,03
Saccharin-Na V f e f i: c rm i η ζ a r oma Orangonb'l
Zitronenöl
Hatriiimfluorid Wasser
0,10 ί 0,15
0,3
:] 0,45
I 0,6
0,45 {
0,25
■ j ■ 0,08 j 0,08 ! 0,08 0,08
0,85 ! 0,85 0,85
i !
0,27
0,04
0,15
! 0,85
0,02
0,12
0,80
ad 100 -
3098:11/11
0,02 0,03 0,15 j 0,15
0,90 !
0,80
βΑΟ ORIßJNAt
242252
Zahnputz mittel
Komponenten : Beispiel Nr.
45
Siliciunidioxyd-aerogel 23,0
Submikrosk. feine
Kieselsäure (c)
2,0
Polyäthylenglykol (h) 44,5
Propan-1,2-diol 5,0
Laurylsu1fat-Na 2,0
Paraffin/öl (i) 12", 25
Kolloid. MgAl-silikat 3,0
Perlglanzmittel III 0,6
Mannitol 5,0
Sorbinsäure 0,5
Sacchairin 0,1
Pf ef ferniinzaroma 1,2
Eucalyptusöl 0,1
Spearmintöl 0,5
Nelkenöl 0,1
Anisol 0,1
wasserfrei
309811/1121
In den obigen Beispielen bedeuten:
(a) ein Siliciumdioxyd-aerogel mit einer nominelllen Teilchengrb'sse von 4 m;i, einer BET-Oberfläche von 260 m2/g, einer Oeladsorption von 290 - 300 g/100 g, einem SiO^-Gehalt von 99,7 Gew.-% und einem Glühverlust von 6,5 - 7 % sowie einem Gewicht von 10 kg pro 100 Liter Packvolumen; eine V7ässrige Dispersion reagiert neutral (ein solches Produkt wird als "Syloid 244 durch Grace G.m.b.H., Bad Homburg, Deutschland, vertrieben);
(b) eine Kieselsäure, die unter Vermeidung des Gelzustan-
des gefällt ist, eine mittlere Grosse der Sekundär-
teilchen von 4 μ, eine BET-Oberfläche von 210 m /g, eine Oeladsorption von 230 ml/100g, einen SiO^-Gehalt von 98,0 Gew.-% und einen Glühverlust von 5 % sowie ein Stampf volumen von 600 ml/.1CO g (DIN 53 194) besitzt; eine wässrige Dispersion hat einen pH-Wert von 6,3 (ein solches Produkt wird von DEGUSSA, Frankfurt am Main, Deutschland, \rertrieben) ;
11/112
(c) ein Siliciumdioxyd mit einer mittleren Grosse der Primärteilchen von 12 ταμ, einer BET-Oberfläche von 200 m /g, einem SiO?-Gehalt von über 99,8 Gew.-%, einem Glühverlust von weniger als 1. % (1 Std. bei' 1000° C) und einem Stampfvolumen (s. o.) von ca. 1700 ml pro 100 g; eine 4 %-ige wässrige Dispersion besitzt einen pH-Wert von etwa 4 (Aerosil ; Cab-O-SiJ. " ) ;
(d) ein Additionsprodukt von Propylenoxyd und Aethylenoxyd mit einem Molekulargewicht von ca. 8350 und einem Gewichtsverhältnis von Propyloxy- zu Aethyloxy-Einheiten von 1:4;
(e) Verbindung dejj Formel
CH2 - CH CH2-CH2-O-CH2-COONa
N<r—OHa
CIL-COONa
N = C ""2
C11H2
3 Ο ii R 1 1 / 1 1 2 1
(f) 3,3'-Dibrom-5,5'-dichlor-2,2'-dihydroxy-diphenylmethan;
(g) 2,4,41-Trichlor-2'-hydroxy-diphenyläther;
■Silberglanzmittel I: mit TiO (Anatas)-Teilchen überzogene Glimmerplättchen mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 8 bis 10 ^t, einem TiO2-Gehalt von
3 '
ca. 20 - 25 Gew.-%, einem spez. Gewicht von etv7a3g/cm und einem seidigen Silberglanz (Beispiel II, US-PS 3 087 827).;
Silberglanzmittel II:. mit TiO„ (Anatas)-Teilchen überzogene Glimmerplättchen mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 15 bis 100 μ, einem TiO^-Gehalt von ca. 20 - 25 Gew.-%, einem spez. Gewicht von etwa 3 g/cm und einem metallischen Silberglanz;
PerlRlanzmittel III: mit TiO2 (Anatas)-Teilchen überzogene Glimmerplättchen, mit einem durchschnittlichen Plkttchendruchmesser von 15 bis 40 j\ , aber mit einem weniger hohen TiO^-Gehalt (etwa 17 Gew.-%), wobei ein irisierender Blauglanz erzeugt wird, ergibt Perlmutterglanz des aus der Tube ausgedrückten Zahnputzmittelstranges. (Beispiel I, US-PS 3 087.827). .
Der Gehalt an TiO„ in den Perlglanzmitteln I und II beträgt etwa 20 Gew.-%, im Perlglanzmittel III je nach der
Beschaffenheit des verwendeten Glimmers etwa 12 - 16 Gew.-%. · . ' , ■ '
3 0 9 8 11/1121 . OmSiNAL fN$?£CTEO
Perlglanzmittel IV: gemahlenes Perlmutt mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von ca. 200 μ.
Silberglanzmittel V: nadelartige Guaninkristalle (Fischsilber), iim Durchschnitt Länge von ca. 40 μ, Dicke etwa
Farbiges Glanzmittel VI: rotgefärbte, eloxierte Aluminium flitter mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von p..
(h) Mischung aus Polyäthylenglykol vom Mol. Gew. um 5700 und Polyäthylenglykol vom Mol. Gew. um 3000 im Gewichtsverhältnis 40:1;
(i) farbloses, durchsichtiges, bei 20cC geschmack- und geruchloses flüssiges Paraffin vom spez. Gewicht um 0,88 g/cm und einer Viskosität von etwa 250 Centipoises (20°C);
(j) kolloidales Magnesiumaluminiumsilikat folgender Analyse (als Oxyde berechnet): SiO 61,1 °L\ MgO 13,7 %; Al2O3 9,3 %; TiO2 0,1 %; Fe2O3 0,9 %; CaO 2,7 %; Na2O 2,9 %; K2O 0,3 %; CO2 1,8 %; chemisch gebundenes H2O 7,2 °/o. (Die Prozentzahlen bezichen sich auf das Gesamtgewicht an Oxyden.)
309811/1121
(k) ein Siliciuradioxydxerogel mit einer nominellen Teilchengrbsse von 4 mu, einer BET-fVberflSche von 320 ru~/gs einer Oeladsorption von 200 g/10Ögs einem SiO2~Gehalt von 99,7 % und einem Glühverlust von 5 %, sowie einem Gewicht von 18 kg pro 100 Liter Packvolumen (Syloid 72 der Grace GmbH).
Die Herstellung der Zahnputzmittel gemäss der Erfindung erfolgt durch die wohlbekannten Mischverfahren; dabei kann das Perlglanzmittel in einem beliebigen Stadium, z„B. zusammen mit dem Abrasivstoff zugegeben werden. Vorzugsweise jedoch wird es zu der verdickten Mischung von Poliermittel und Trägerflüssigkeit zugesetzt.
An Stelle der in den Beispielen verwendeten Verschönerungsmittel können auch Pigmente verwendet werden, die in anderen Beispielen der US-PS 3 087 827 und in den Beispielen der US-PS 3 087 828, 3 087 829, 3 342 617 und 3 597 250 beschrieben werden.
Die oben beschriebenen erfindungsgemässen Gelzahnpasten besitzen eine bedeutend geringere Abrasivwirkung als bekannte Gelzahnpasten gleich guter pastöser Konsistenz, von denen solche mit dem Siliziumdioxyl-Xerogel Syloid 74 als Abrasivstoff den niedrigsten Abrasivwert, aber doch noch oberhalb 15 D.A.U. besitzen. Ueberraschenderweise zeigen die erfindungsgemässen Zahnpasten eine den bekannten Gelzahnpasten deutlich überlegene Polierwirkung, die den damit behandelten Zahnflächen einen besonders hohen Glanz verleiht. Sie töm?-n daher auch sehr gut als Polierpaste zum Reinigen und Glänzendmachen von Zähnen unter Schonung des Dentins verwendet werden, die in längeren Zeitabständen (z.B. einmal wöchentlich) mit einer Zahnpaste höherer Abrasivwirkung geputzt wurden.
3 0 9 e 1 1 /1 1 ? 1

Claims (1)

  1. - 36 Patentansprüche
    ,1. .Gelartiges Zahnputzmittel, welches ein ausgetrocknetes Siliciumdioxydgel als Hauptanteil des Schleifmittels, sowie eine im wesentlichen aus Feuchthaltemittel oder einer Mischung aus Feucht haltemittel und Wasser bestehende Trägerflüssigkeit und ein Zahnpastenquellmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, dass
    a) der Schleifmittelgehalt b bis 25 %, bezogen auf das Gesamtgewicht des Putzmittels, beträgt;
    b) mindestens 80 % des Schleifmittels, bezogen auf das Gewicht des letzteren, aus Siliciumdioxyd-Aerogel oder aus einer Mischung von Siliciumdioxyd-Aerogel und unter Vermeidung des Gelzustandes gefälltem Siliciumdioxyd besteht, wobei der Aerogelanteil in der Mischung mindestens 20 "L bezogen auf das Gewicht des Schleifmittels beträgt; und
    c) das Putzmittel an Quellmittel, bezogen auf dns Gesamtgewicht, zwischen 0,2 % und einer Höchstiuenge, bei weleher eine pastb'üe Konsistemz noch gewährleistet ist, an Natriumcarboxymethylcellulose bzw. in Bezug auf das Eigenquell vermögen für Aerogel iiquiv-?lcnte Mcnrrfen anderer Zahnpastenquellmitrtel enthalt,
    wobei mindestens soviel Quellmittel verbinden ist, dass der Dentinschleifwert des Putzmittels untc- IS D.A.K. liegt.
    BAD ORIGINAL
    2. Zahnputzmittel nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    dioxyd
    zeichnet, dass das Sil.icium/-Aerogel eine Oelabsorption
    von 270 bis 350 g/100 g und eine BET-Oberfläche von 250
    bis 270 m /g aufweist.
    3. Zahnputzmittel nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifmittel ausschliess· lieh aus Siliciumdioxyd-Aerogel besteht.
    4- Zahnputzmittel nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, d.iss daH unter Vermeidung des Gelzustandes gefällte Siliciumdi o;:yd eine Oelabsorption von etwa 230 ml/100 g und eine BET-Oberfläche von 210 m~/ g aufweist.
    5. Zahnputzmittel nach einem der Ansprüche 1, 2 und
    4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifmittel mindestens zu 80% seines Gewichts aus einer Mischung aus Siliciumdioxyd-Aerogel und unter Vermeidung des Gclzustandes gefälltem Siliciumdioxyd besteht.
    6. Zahnputzmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Siliciumdioxyd-Aerogeleinen Dentinschleifwert von 5 bis 7 D.A.E. aufv?eist.
    - 38 - 2242752
    /. Zahnputzniit tel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet:, dass es einen Dentinschleifwert von etwa 7 bis 12 D.A.E, aufweist.
    8. Zahnputzmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , dass es einen Gehalt von etwa 0,1 bis IO Gew.-7:, an pyrogener, submikroskopisch feiner Kieselsäure von einer mittleren Teilchengrb'sse von etwa 5 bis 25 mu umfasst.
    9. Zahnpiitzmittnl η ich Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schi.eifmi tlel 2 bis etwa 4 Gew.-% an Kiesel sa'ureaerogel, von 0,1 bis 5 Gev/,-% an submikroskopisch feiner Kieselsäure und als Re.st unter Vermeidung des Gelzustandes gefüllte Kieselsäure umfasst.
    10. Zahnputzmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , dass das Quellmittel im wesentlichen aus Natriumcarboxymethylcellulose, Ilydroxya*thylcellulose oder Methyl cellulose oder einer Mischung von mindestens zweien dieser Cellulosen besteht.
    11. Zahnputzmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an Quellmittel etwa 0,2 bis 0,5 % bezogen auf das Gesamtgewicht des Putzmittels betrügt.
    309R 1W1121
    «AD ORIGINAL
    12. Zahnputzmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es von mineralischen Schleifmitteln frei und tranluzent bis transparent ist.
    13. ■ Zahnputzmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es bis zu 5 %, bezogen auf das Gesamtgewicht des Putzmittels, an einem mineralischen Schleifmittel, enthält.
    14. Zahnputzmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchthaltemittel in Mengen von etwa 55 bis 90 Gew.~%, vorzugsweise aber zwischen 65 und 75 Gew.-% im Zahnputzmittel vorhanden ist.
    15. Zahnputzmittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchthaltemittel ausgewählt ist aus Glycerin, Sorbitol, Propan-l,2-diol, Polyäthylenglykolen und Mischungen von mindestens zwei dieser Stoffe, wobei die Trägerflüssigkeit einen Brechungsindex n2Q von 1,39 bis 1,5 besitzt.
    61. Zahnputzmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 1.5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassergehalt des Zahnputzmittel nicht über 50 Gew.-% und vorzugsweise nicht über 20 % liegt.
    3033 11/1iVV ; ;-u-
    -co- 724275?
    17. Zahnputzmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe kein chemisch freies Wasser enthält.
    18. Zahnputzmitüel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Gehalt an Verschönerungsmittel von 0,05 bis 5 Gew.-T0, bezogen auf das Gesamtgewicht des Zahnputzmittcls, aufweist.
    19. Zahnputzmittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeinet, dass es einen Gehalt an Perlglanzmittel von 0,05 bis 5 Gew.-7o, bezogen auf das Gesamtgewicht des Putzmittels, aufweist.
    20. Zahnputzmittel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Perlglanzmittel aus gemahlenem Perlmutt besteht.
    21. Zahnputzmittel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Perlglanzmittel aus mit Titandioxyd überzogenen Glimmerpla'ttchen von einer durchschnittlichen Pl cit tchengrösse von etwa 15 M s AO μ und einem TiO..-Gehalt von etwa 17 % bezogen auf das Gewicht des Perlglanzmittels besteht:.
    ÖAD
    22. Zahnputzmittel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet y dass das Verschönerungsmittel ein Silberglanzmittel ist.
    23. Zahnputzmittel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Silberglanzmittel aus mit Titandioxyd
    überzogenen Glimmerplättchen von einem durchschnittlichen Plättchendurchmesser von 8 bis 10 μ und einem TiO^-Gehalt von mindestens 20 % des Gewichts des Silberglanzmittels besteht.
    24. Zahnputzmittel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Silberglanzmittel aus mit Titandioxyd überzogenen Glimmerplättchen von einem durchschnittlichen Plättchendurchniesser von 15 bis 100 μ und einem TiO„~ Gehalt von mindestens 20 % des Gewichts des Silberglanzmittels besteht.
    25. Zahnputzmittel nach Anspruch 22, dadurch gekenn- ' zeichnet, dass das Silberglanzmittel aus nadelartigen Guaninkristallen besteht.
    26. Zahnputzmittel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschönerungsmittel ein farbiges r Glanzmittel ist.
    309811/1121
    27, Zahnputzmittel nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Glanzmittel aus gefärbten eloxierten Aluminiumflitterplättchen besteht.
    28. Zahnputzmittel, dadurch gekennzeichnet, dass das Glanzmittel aus Blattgoldflittern besteht.
    30981 1/1121
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