DE2241834B2 - Einrichtung zum Einstellen eines Vertikalwalzen-Einbaustückes - Google Patents

Einrichtung zum Einstellen eines Vertikalwalzen-Einbaustückes

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DE2241834B2
DE2241834B2 DE19722241834 DE2241834A DE2241834B2 DE 2241834 B2 DE2241834 B2 DE 2241834B2 DE 19722241834 DE19722241834 DE 19722241834 DE 2241834 A DE2241834 A DE 2241834A DE 2241834 B2 DE2241834 B2 DE 2241834B2
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/08Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with differently-directed roll axes, e.g. for the so-called "universal" rolling process
    • B21B13/10Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with differently-directed roll axes, e.g. for the so-called "universal" rolling process all axes being arranged in one plane
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
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    • B21B2203/36Spacers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Metal Rolling (AREA)

Description

Walzvorgang und den Walzenwechsel unterschied- io geschlagen, daß die Führungsstücke auf der dem Einbaustück zugewandten Seite mit rechteckiger Seitenkontur, in Richtung vom Ständerfenster zur Vertikalwalze divergierend und abgeschrägt ausgebildet sind und an ebenso geneigten Schrägflächen der Einbau
lich einzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke (3) auf der dem Einbaustück (2) zugewandten Seite mit rechteckiger Seitenkontur, in Richtung vom Ständerfenster zur Vertikal
walze (20) divergierend und abgeschrägt ausgebil- 15 stücke anliegen und sich mit prismatisch ausgebildeter
Seitenkontur und zu den Ständerinnenseiten parallelen Kanten gegen ebensolche Gleitflächen der Walzenständer abstützen. Durch einfaches Zurückziehen der Führungsstücke in horizontaler Ebene ergibt sich so-
fort ein ausreichendes Spiel sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung. Selbst grobe Verschmutzungen können bei dem großen Spiel nicht mehr hinderlich sein. Ebenso können Klemmungen durch temperaturbedingte Ausdehnungen keine Störungen mehr hervorrufen.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß für die horizontale Verstellbarkeit der Führungsstücke innerhalb derselben in Richtung vom Ständerfenster zur Vertikalwalze verlaufend, parallel
det sind und an ebenso geneigten Schrägilächen der Einbaustücke (2) anliegen und sich mit prismatisch ausgebildeter Seitenkontur und zu den Ständerinnenseiten parallelen Kanten gegen ebensolche Gleitflächen der Walzenständer (1) abstützen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die horizontale Verstellbarkeit der Führungsstücke (3) innerhalb derselben in Richtung vom Ständerfenster zur Vertikalwalzenachse verlaufend, parallel zu den Schrägflächen der Führungsstücke (3) angeordnete und in den Führungsstücken (3) gelagerte Spindeln (6, 7) vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
lung gegen Beilagen (21, 22) abstützen, die in Verschieberichtung zwischen Einbaustück (2) und Führungsstücken (3) angeordnet sind.
gekennzeichnet, daß die auf den Einbaustücken (2) 30 zu den Schrägflächen der Führungsstücke angeordnete verschiebbaren Führungsstücke (3) sich in Walzstel- und in den Führungsstücken gelagerte Spindeln vorgesehen sind. Es sind somit für die Verstellung der Führungsstücke lediglich zwei Spindeln erforderlich, wodurch sich ein Maximum an Betriebssicherheit und billi-35 ger Ausführung ergibt.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die auf den Einbaustücken verschiebbaren Führungsbacke sich in Walzstellung gegen Beilagen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum abstützen, die in Verschieberichtung zwischen Einbau-Einsteilen eines Vertikalwalzen-Einbaustückes mit ho- 40 stück und Führungsstücken angeordnet sind. Diese Bei
lagen sind so abgepaßt, daß die Führungsstücke bei festem Anliegen an den Beilagen so weit in die geneigten Schräglächen der Einbaustücke hineingleiten können, bis ein fester Sitz des Einbaustückes in den Walzenständern erreicht ist. Durch Veränderung der Dicke der Beilagen kann der Sitz fester oder loser gestaltet werden. Auch können im Laufe der Zeit an den Gleit- bzw. Schrägflächen und den Führungsstücken auftretende Abnutzungserscheinungen durch Nacharbeit der Beila-
rizontal verstellbaren Führungsstücken, die es ermöglichen, das Horizontalspiel zwischen den Führungsstükken und den Einbaustücken und das Vertikalspiel der Walzeneinbaustücke gegenüber dem Walzenständer für den Walzvorgang und den Walzenwechsel unterschiedlich einzustellen.
Einbaustücke benötigen für den Walzenwechsel ein bestimmtes Spiel gegenüber den Walzenständern, allein schon im Hinblick darauf, daß beispielsweise bei
nahezu spielfreier Führung schon geringer Zunderbe- 50 gen ausgeglichen werden. Im übrigen ist die Bedienung lag eine Verklemmung hervorrufen und einen Walzen- denkbar einfach, da der Bedienungsmann die Führungsumbau unmöglich machen würde. Ein größeres Spiel ist stücke lediglich mittels der Spindeln fest gegen die Beidaher für den Umbau unbedingt erforderlich. Anderer- lagen anzustellen braucht ohne irgendwelches Feingeseits ist es notwendig, daß während des Walzbetriebes fühl hinsichtlich der Einstellung aufzubringen. Die Gröein geringes Spiel vorhanden ist. Das Spiel muß somit 55 ße der Klemmkraft läßt sich durch die Dicke der Beilanach Bedarf vergrößert bzw. verkleinert werden kön- gen einfach vorherbestimmen. Dies ist ein im rauhen
Walzwerksbetrieb nicht zu unterschätzender Vorteil. Ein anderer großer Vorteil ist es, daß durch entsprechende Verdrehung der Spindeln das Spiel stufenlos
Hydraulik-Kolben-Triebwerke angestellt werden, die 60 einstellbar ist, damit kann allen Betriebsbedingungen Rückstellung erfolgt über Kraftspeicher, wie beispiels- Rechnung getragen werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, es bedeutet
F i g. 1 eine Darstellung des Einbaustückes im Ständer, halb Schnitt, halb Ansicht,
F i g. 2 ein Schnitt nach der Linie A-A von F i g. 1,
F i g. 3 ein Schnitt nach der Linie B-B von F i g. 1.
In der F i g. 1 sind die Walzenständer mit 1 und das
Es ist eine Einrichtung bekannt, bei der die Führungsstücke mittels im Walzenständer vorhandener
weise einem Satz Tellerfedern. Die Führungsstücke, die im wesentlichen der Zentrierung des Einbaustückes dienen, sind nicht stufenlos, sondern nur in eine Arbeitsstellung und in eine Ein- bzw. Ausbaustellung verbringbar. Zudem unterliegen die hydraulischen Kraftantriebe wie auch die Kraftspeicher den im rauhen Walzwerksbetrieb bekannten Störeinflüssen wie Hitze,
Einbaustück mit 2 bezeichnet, welches die beiden Führungsstücke 3, 4 trägt, die wiederum die Nasen 4a, 5 aufweisen. Die Führungsstücke 3,4 sind in rechtwinkligen, jedoch in Längsrichtung und in horizontaler Ebene zueinander divergierenden Ausnehmungen 8,9 im Einbaustück 2 gelagert. In dem Einbaustück 2 sind die Gewindespindeln 6, 7 drehbar aber unverschiebbar gelagert, welche zugleich die genannten Nasen 4a, S der Führungsstücke durchziehen. Dabei greifen die Gewindespindeln 6,7 in die Innengewinde der Nasen 4a, S ein. to An ihren zu den Walzständern hingewandten Außenseiten tragen die Führungsstücke 3,4 prismatische Führungsleisten 10,11, die wiederum in ebensolche prismatische Ausnehmungen 12,13 in den Ständern 1 eingreifen. Das Einbaustück 2 weist eine Bohrung 14 für die Aufnahme einer nicht näher zu beschreibenden Zugstange 15 auf. Ferner ist noch das Joch 16 vorgesehen, welches mittels Vorsprüngen 23 in Ausnehmungen 17 des Walzenständers 1 gelagert ist und sich mittels Druckstücken 18 in Längsrichtung gegen den Walzenständer 1 abstützt. Femer sind noch die Druckspindeln 19 vorgesehen, die an den Führungsstücken 3 angreifen und zum Anstellen der im Einbaustück 2 gelagerten Walze 20 dienea Ferner sind noch die Beilagen 21, 22 vorgesehen.
Zum Auswechseln der Walzen 20 werden die Führungsstücke 3,4 in dem Einbaustück 2 mittels der Spindeln 6, 7 soweit wie möglich in Pfeilrichtung a zurückgeschraubt. Infolge der schräg divergierenden Ausneh mungen 8, 9, in denen die Führungsstücke 3, 4 in dem Einbaustück 2 gelagert sind, nähern sich die Führungsstücke 3, 4 einander, wodurch die prismatischen Führungsleisten 10, U sich aus den Ausnehmungen 12, 13 der Walzenständer 1 herausheben. Infolgedessen bekommt das Einbaustück 2 Luft innerhalb der Walzenständer 1 und läßt sich leicht horausziehea Nun wird ein neues Einbaustück 2 mit ebenso zurückgezogenen Führungsstücken 3,4 in die Walzenständer 1 eingefahren. Jetzt werden die Spindeln 6,7 in entgegengesetzter Drehrichtung verdreht, wodurch sich die Führungsstükke 3, 4 in Richtung des Pfeils b bewegen. Infolge der schräg nach außen divergierenden Ausnehmungen 8, 9 von denen die Führungsstücke 3, 4 geführt werden, schieben sich dieselben nach außen auf den Walzenständer 1 zu und pressen sich mit ihren prismatischen Führungsleisten 10,11 in die ebenso prismatischen Ausnehmungen 12,13 der Walzenständer 1 hinein. Um unnötige Pressungen zu vermeiden und besonders auch um ein erwünschtes Spiel des Einbaustückes 2 in den Walzenständern 1 zu erzielen, sind die Beilagen 21, 22 vorgesehen, gegen die sich die Führungsstücke 3,4 fest anlegen. Dieses Spiel kann durch Änderung der Beilagen variiert werden.
Weiterhin kann nun mittels der Druckspindein 19 der Anstelldruck der Walzen 20 eingestellt werden. Die Zugstange 15 steht unter der Wirkung einer nicht dargestellten Rückzugsfeder und bewirkt einen festen spielfreien Sitz des Einbaustückes 2.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Einstellen eines Vertikalwalzen-Einbaustückes mit horizontal verstellbaren Führungsstücken, die es ermöglichen, das Horizontalspiel zwischen den Führungsstücken und den Einbaustücken und das Vertikalspiel der Walzeneinbaustücke gegenüber dem Walzenständer für den Zunder und Schmutz, die die Betriebs- und Funktionssicherheit beeinträchtigen.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung der eingangs geschilderten Art so zu vereinfachen, daß sie weniger kompliziert und störanfällig gestattet, das Spiel zwischen den Führungsstücken der Einbaustücke und den Führungen in den Walzenständern stufenlos einzustellen.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vor-
DE19722241834 1972-08-25 1972-08-25 Einrichtung zum Einstellen eines Vertikalwalzen-Einbaustückes Expired DE2241834C3 (de)

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IT2795273A IT993001B (it) 1972-08-25 1973-08-17 Dispositivo di montaggio verticali per cilindri di laminatoi
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DE2241834C3 DE2241834C3 (de) 1975-11-06

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FR2196859B3 (de) 1976-07-30
DE2241834C3 (de) 1975-11-06
JPS5223617B2 (de) 1977-06-25
FR2196859A1 (de) 1974-03-22
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