DE2241192B2 - Hohle gasturbinenschaufel - Google Patents
Hohle gasturbinenschaufelInfo
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/12—Blades
- F01D5/14—Form or construction
- F01D5/18—Hollow blades, i.e. blades with cooling or heating channels or cavities; Heating, heat-insulating or cooling means on blades
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- F01D5/188—Convection cooling with an insert in the blade cavity to guide the cooling fluid, e.g. forming a separation wall
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Description
ülkr die gesaHne ScHaUlVllJiiige das Kühlmittel unter
älWagleichem Öhldi aus d<* Einlä(ilft«iiiner :ri die
Ak sVKJHU! fe fiiidbt daher eine im
gteMlbrmige Kühlung der SchaufelüBer
die ffösattilfc Seh»iifellange statt nei ->
der erfmdühliäsg&iiaßert1 Anordnung tritt /war. ebenso
wie bei der bekannten Anordnung, beim Übertritt des
KHihlniMeis aus dent ßiriSatwrtrteren m die Aus'HÖkamrtier
durch deri doppelten Richtungswechsel der (£tihlnihii*Ixtrön1Urtg durch die seitwärts zu den
Sebaufelwänderi HiH ausmündenden öffnungen ein
aerodynamischer Verlust auf, der bei der erfindungsge
mäßen ÄMordhttng jedoch durch den Vorteil aufgewo
g&rt wird, daß das voll auf die den öffnungen
gegenüberliegenden SehaUfdwättde auftrefTende Kühlmittel
diese äußerst wirksam kühlt. Da der Einsat/ bis
nahe def Sthaufelvorderkante in die Einlaßkammer
hineinragt und diese dadurch praktisch in Schaufelpro
rtHän^sVichtun)? in zwei Hälften unteneilt. Wird er/wun
g^en, daß *:ts in die Einlaßkammer eingeleitete
Kühlmittel ;>eim Durchströmen der relativ engen
Zwischenräume /wischen den Schaufe'wänden und dem
Einsät/ die Schaufelwände sehr wirksam bestreicht und
kühlt
Wesentlich ist außerdem, daß sich bei der erfindungsgemäßen
Anordnung das Kühlmitteltemperaturnivenii
im Gegensatz /nr bekannten Anordnung nicht längs der
Schaufel, sondern im wesentlichen a,uer /nr Schaufellänj*···
chtung. also längs des Schaufelprofils von der Schaufel vorderkante /ur SchauFeihinterkante erhöht.
Dies wird den tatsächlichen Kühlungserfordernissen weit besser gerecht als ein in Schaufellängsrichtung
zunehmendes Kühlmmeltemperaturniveau.
Der Einsat/ dient bei der erfindungsgemäßen Anordnung also nicht nur als Trennwand /wischen
Einlaßkammer und Auslaßkammer, sondern bildet eine vorteilhafte KühlmitteHeit vorrichtung.
Bevorzugte Fin?elheiten der Frfindung sind Gegenstand
der Unteranspröehe.
Die in den Ansprüchen i und 4 genannten
Wandvorspriinge diener nicht nur /ur Halterung des Einsat/es, sondern verheuern darüber hinaus auch die
Kühlwirkung durch Vergrößerung der gekühlten Oberfläche
Die Verbindung des Einsatzes mn dvm SchaufelkAr
per an nur einem Schatifelende nach Anspruch 7
eri-niSalicht unterschiedliche Wärmedebnwgen und
verhindert so Wärmespanmmgen
Die Maßnahme nach Anspruch 8 dient /ur Verbesserung der Kühlung der besonders beanspruchten so
Schaufelvorderkante- Diese Maßnahme ist Sesiinders
bei !.aufschaufeln vorteilhaft
Fin Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nächste
Γ"Ή mit Bezug auf die Zeichnungen näher beschrieben,
in denen zeigt <5
Fig I einen Längsschnitt durch eine mit einem
Einsat? versehene hohle f.auf srh auf el längs der
Schnittlinie R - R in F i g. 2, und
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Schaufel nach F* ι g. I indtsr Ebene A— A:
Die Zeichnungen zfclgeH eine hohle Gasturtilnenlaurächaufel
mit elnei< Vorderkante löieinet* Winterttante 11.
einer Deckplatte \% und' einem Schauftelluß 13
Innerhalb det4 Schaufel inteln Einsatz t^angfeordnei.der
nur am Schaufelfuß durch rtbrtlötung mit dem
SeHaufdkörper verbunden ist, damit relative Wärmedehnungen
möglich sind: Def Einsatz W besteht aus
zwei etwa parallel verlaufenden Wandungen, die durch
da/wischen angeordnete AbstandsstUeke 21 in gegenseitigem
Abstand gehalten werden.
Der Einsatz I** unterteilt zusammen mit jeweils einer
längsrippe K der Schaufel'Vände 17 und 18 den
Schaufelhohlraum in eine mit Kühlmittel gespeiste schaufelvorderkantenseitige Kühlmitteleinlaßkammer
2fe und eine schaufelhinterkanienseiiige Kühlmiuelauslaßkammer
27
Der Einsatz 14 wird innerhalb der Schaufel durch die
Rippen I1S und außerdem durch eine Anzahl von
Wandvorsprüngen f6 der beiden Schaufelwände Ό und
Ϊ8 in seiner Stellung gehalten. Außerdem ist die
Schaufel in der Nähe der Hinterkante 11 in einem
Bereich, in welchen der Fmsatz nicht hineinreic'·" durch
Querstreben Inzwischen den Schaufelwänden i7 and 18
verstärkt In F g. 1 sind die Wandvorspriinge 16 und die
Querstreben 19 jeweils durch kleine Kreuzchen angedeutet.
Λη seiner Vorderkante 22 ist der Einsatz aber seine
gesamte Länge offen, während im Bereich der
Einsavzhimerkame an beiden Seiten eme Anzahl von
seitwärts ausmündenden öffnungen 23 angeordnet st
Wie F ι g. I zeigt, verjüng! sich der Einsatz vom
Schaufelfuß aus zur Deckplatte 12 hin. weshalb die Rippen 15 entsprechend gekrümmt ausgeführt sind
Die Kühlluft wird am Schaufelfuß IJ eingeleitet und
gelangt in die sich über die ganze Schaufellänge erstreckende, beiderseits des Einsatzes 14 verlaufende
Finlaßkammer 26 Da sich die Einlaßkammer /or Deckplatte 12 hin verjüngt, bleibt der Kühlmitteldruck
infolge der zunehmenden Querschnittsverengung im wesentlichen über die gesamte Schaufellänge gleich Die
in die Finlaßkammer 26 eingeleitete Kühlluft siromt im
Bereich der Schaufelvorderkante über den Kanal 20 durch die offene Fmsatzvorderkanie 22 in den Einsatz
14 ein und außerdem durch in der Schaufelvorderkante
ge'-ildete Austrittsöffnungen 24 zwecks Bildung eines
Kithlfiims auf der Schaufelaußenfiäche aus. Die durch
dav Innere des Einsatzes 14 stromende Kühlluft tritt im
Hinterkantenbereich des Einsatzes durch die seit'ichen
öffnungen 23 in die Auslaßkammir TI aus. wobei sie auf
die hinteren Teile der Schaufelwände 17 und 18 auftrifft, und strömt sodann durch in der Srhaufelhinterkante
gebildeten Austnttsscblirr^ 25 aus der Auslaßkammer
aus.
D:f Wandvorsprünge 16 können gegebenfalls als
scV.ig /erlaufende Ripper ausgebildet sein, die dazu
beitragen, die Kühlluft vom Schaufelfuß in Richtung zur Deckplatte hin zu lei-en
Hierzu 1 Platt Zeichnungen
Claims (9)
1. Hohle Gasturbinenschaufel, deren Schaufelhohlraum
in Schaufellängsrichtung mit Hilfe eines Einsatzes in eine von einem Schaufelende her mit S
Kühlmittel gespeiste schaufelvorderkantenseitige Kühlmitteleinlaßkammer und eine damit in Verbindung
stehende, Kühlmittelaustrittsöffnungen aufweisende schaufeihinterkantenseitige Kühlmittelauslaß·
kammer unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (14) durch zwei etwa parallel verlaufende, mit gegenseitigem Abstand
angeordnete Wandungen gebildet ist und mit seiner Vorderkante bis nahe der Schaufelvorderkante (10)
in die Kühlmitteleinlaßkammer (26) hineinragt, daß weiter das Einsatzinnere im Bereich der Einsatzvorderkante
mit der Kühlmitteleinlaßkammer und im Bereich der Einsatzhinlerkante durch seitwärts
zu den Schaufelwänden (!7, 18) hin ausmündende öffnungen (23) mit der Kühlmittelauslaßkammer
(27) in Verbindung steht, und daß die Kühlmttteleinlaßkammer (26) sich vom kühlmitteleintriusseitigen
Schaufelende (13) aus zum anderen Schaufelende (12) hin verjüngt.
2. Gasturbinenschaufel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei beiderseits des Einsatzes (14) an
den Schaufelwänden (17, 18) gebildete, am Einsatz anliegende und die Kühlmitteleinlaßkammer (26)
von der Kühlmittelauslaßkammer (27) trennende Rippen (15).
3. Gasturbinenschaufel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (14) durch
eine Vielzahl von an den Schaufeiwänden (17, 18) gebildeten Wandvorsprüngen (16) in seiner Stellung
gehalten wird.
4. Gasturbinenschaufel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Wandvorsprünge
(16) als Rippen ausgebildet ist, die Kühlmittel vom kühlmitteleintrittsseitigen Schaufelende (13) zum
anderen Schaufelende (12) hin leiten.
5. Gasturbinenschaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (14)
längs seiner Vorderkante (22) offen ist und daß die beiden den Einsatz bildenden Wandungen durch
Abstandsstücke (21) voneinander in Abstand gehalten werden.
6. Gasturbinenschaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem
kühlmitteleintrittsseitigen Schaufelende (13) eine oder mehrere, die Kühlmitteleinlaßkammer (26) und
die Kühlmittelauslaßkammer (27) unmittelbar miteinander verbindende Übertrittsöffnungen vorgesehen
sind.
7. Gasturbinenschaufel nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (14) nur an einem Schaufelende durch Hartlötung mit
dem Schaufelkörper verbunden ist.
8. Gasturbinenschaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Schaufelvorderkante (10) aus der Kühlmitteleinlaßkammer (26) ausmündende Kühlmittelaustrittsöffnungen
(24) angeordnet sind.
9. Gasturbinenschaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der
Kühlmittelauslaßkammer (27) ausmündenden Kühlmittelaustrittsöffnungen (25) in der Schaufelhinterkante
(11) gebildet sind.
Die Erfindung betrifft eine hohle Gasturbinenschau,
w deren Schaufelhohlraum in Schaufellängsrichtung mit Hilfe eines Einsatzes in eine von einem Schaufelende
her mit Kühlmittel gespeiste Schaufelvorderkanten, seitiee Kühlmitteleinlaßkammer und eine damn in
Vprbindunß stehende. Kühlmittelaustnttsöffnungen aufweSSs^haufelhinterkantenseitige
Kühlmittelauslaß-
kammer unterteilt ist.
Die Erfindung bezieht sich sowohl auf Lauf- als auch
auf Leitschaufeln. . . .
Aus der GB-PS 9 76 124 ist es bekannt, bei einer
hohlen Leitschaufel den Schaufelhohlraum durch einen rohrförmigen Einsatz in eine vorderkantenseitige
Einlaßkammer und eine hinterkantense.t.ge Aus aßkamtrer
für Kühlmittel (oder auch Anwarmmittel) zu unterteilen. An einem Schaufelende wird das Kühlmittel
in die Einlaßkammer eingeleitet und durchdtrömt sodann die Einlaßkammer in Schaufellängsrichtung bis
zum anderen Schaufelende, wo der rohrförmige Einsatz
an seinem Ende derart flach zusamrnengequeischt ist,
daß zwischen dem Einsatz und den Schaufelwanden e.ne Strömung'verbindung zwischen der Einlaßkammer und
der Auslaßkammer gebildet ist. Durch diese Strömungsverbindung gelangt das Kühlmittel in die Auslaßkammer
aus welcher es durch die längs der Schaufellange nahe der Hinterkante an der konkaven Schaufelwand
gebildeten Austrittsöffnungen aus dem Schaufelhohlraum austritt. . ,··,,·.,
Die bekannte Anordnung ist hinsichtlich ihrer Kühlwirkung nicht voll befriedigend, da sämtliches
Kühlmittel zunächst die Einlaßkammer längs der gesamten Schaufellänge durchströmen muß und daher
schon ziemlich stark erwärmt isi. wenn es in die
Auslaßkammer eintritt. Da die Auslaßkammer ebenso wie die Einlaßkammer über die gesamte Schaufellänge
einen im wesentlichen gleichbleibenden Querschnitt aufweist was bedeutet, daß der Druck in der
Auslaßkammer aufgrund der aufeinanderfolgenden Austrittsöffnungen, vom Verbindungskanal zwischen
Einlaßkammer und Auslaßkammer ausgehend, zum davon entfernt liegenden Schaufelende hm immer
kleiner wird, wird die Wärmeabführung an der Schaufelhinterkante durch das durch die Kühlmittelaustrittsöffnungen
mit infolge der Druckabnahme immer geringerer Strömungsgeschwindigkeit austretende
Kühlmittel zu dem vom Verbindungskanal entfernten Schaufelende hin immer schlechter, zumal zu diesem
Schaufelende hin nicht nur der Kühlmitteldruck abnimmt, sondern auch das Kühlmittel immer stärker
erwärmt ist. Außerdem ergeben sich nutzlos aerodynamische Verluste, da das zunächst in Schaufellängsrichtung
durch die Auslaßkammer strömende Kühlmittel eine 90°-Drehung ausführen muß, um durch die
Kühlmittelaustrittsöffnungen austreten zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hohle
Gasturbinenschaufel der eingangs genannten Art im Sinne einer Steigerung der Kühlwirkung bzw. einer
wirksameren Ausnutzung des hindurchgeleiteten Kühlmittels zu verbessern.
Diese Ausfgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die erfindungsgemäße Konstruktion bringt den folgenden technischen Fortschritt:
Infolge der sich verjüngenden Kühlmitteleinlaßkammer ist der Kühlmitteldruck in dieser Kammer über die
gesamte Schaufellänge hinweg im wesentlichen gleich. Das Innere des Einsatzes bildet ein Strömungskanal mit
im wesentlichen konstantem Querschnitt, so daß also
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