DE2241048B2 - Brueckenfoermiges bauelement fuer zerlegbare moebelgestelle o.dgl. - Google Patents

Brueckenfoermiges bauelement fuer zerlegbare moebelgestelle o.dgl.

Info

Publication number
DE2241048B2
DE2241048B2 DE19722241048 DE2241048A DE2241048B2 DE 2241048 B2 DE2241048 B2 DE 2241048B2 DE 19722241048 DE19722241048 DE 19722241048 DE 2241048 A DE2241048 A DE 2241048A DE 2241048 B2 DE2241048 B2 DE 2241048B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shelf
components
bridge
flanges
furniture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722241048
Other languages
English (en)
Other versions
DE2241048A1 (de
DE2241048C3 (de
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Höwe, August Wilhelm, 6500 Mainz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Höwe, August Wilhelm, 6500 Mainz filed Critical Höwe, August Wilhelm, 6500 Mainz
Priority to DE19722241048 priority Critical patent/DE2241048C3/de
Priority claimed from DE19722241048 external-priority patent/DE2241048C3/de
Priority to JP48093965A priority patent/JPS4986164A/ja
Publication of DE2241048A1 publication Critical patent/DE2241048A1/de
Publication of DE2241048B2 publication Critical patent/DE2241048B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2241048C3 publication Critical patent/DE2241048C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0207Stackable racks, trays or shelf units
    • A47B87/0253Shelves stackable by means of vertical parts integrated or already fixed to the shelves, the parts not being frames or made of tubes or wire
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2220/00General furniture construction, e.g. fittings
    • A47B2220/02Modular elements comprising U C and V sections for furniture

Description

Die Erfindung bezieht sich auf brückenförmige Bauelemente für zerlegbare Möbelgestelle od. dgl., bestehend aus einer im wesentlichen rechteckigen Stegwand und zwei sich daran an gegenüberliegenden Endkanten nach einer Seite weg erstreckenden Seitenwänden.
Derartige brückenförmige Bauelemente für zerlegbare Möbelgestelle sind bekannt. Bei diesen sind die sich an gegenüberliegenden Endkanten nach einer Seite weg erstreckenden Seitenwände etwa rechtwinklig zur Stegwand und parallel zueinander angeordnet, so daß das gesamte Bauelement U-förmiges Profil erhält (DT-Gbm 67 53 702). Diese bekannten Bauelemente sollen als solche bereits im wesentlichen halbe Zellen für ein Regal darstellen. Durch die U-förmige Ausbildung lassen sich solche bekannten Bauelemente nicht ineinander stapeln. Auch ist die Variationsmöglichkeit für aus solchen bekannten Bauelementen zusammengesetzte Möbelgestelle nur gering und die gegenseitige unterschiedlicher Fachgröße aufbauen lassen, ohne die Notwendigkeit, von einer einzigen Bauelement-Grundformabzugehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Seitenwinde des Bauelementes divergierend
nach auswärts gerichtet sind und am freien Ende je
einen nach außen gerichteten, parallel zur Siegwund
verlaufenden Verbindungsflansch aufweisen.
Über die Lösung der oben angeführten Aufgabe ,0 hinaus bietet die Erfindung den Vorteil, daß sich die Bauelemente in zerlegtem Zustand des Möbelgesteiis gut ineinander stapeln lassen. Dies ist von besonderem Vorteil für nur zeitweilig aufzustellende Möbelgestelle, beispielsweise zum Erstellen von Messe- und Ausstellungsständen. In der Zwischenzeit, in der die Möbelgestelle nicht benötige werden, können die Bauelemente raumsparend aufbewahrt werden. Die Bauelemente lassen sich in vielfältiger Variation zu dem jeweils gewünschten Möbelgesteil zusammenbauen und bilden im Möbelgestell bündig zusammenpassende Zellen, während bei aus den bekannten Bauelementen zusammengesetzten Möbelgestellen unbenutzbare Zwischenräume entstehen, beispielsweise durch die Eckenabrundung am Übergang zwischen der Stegwand und jeder Seitenwand. Solche nicht nutzbaren Zwischenräume ergeben ein unschönes Aussehen des Möbelgestellcs und neigen vor allem zum Verstauben und Verschmutzen. Mit den Bauelementen gemäß der Erfindung läßt sich das jeweils gewünschte Möbelgestell durch Zusammenbau in nur einer Richtung erstellen. Während mit den bekannten Bauelementen Teile des Möbeigestelles immer wieder seitlich an den bereits aufgebauten Teil herangedrückt und an diesem befestigt werden müssen, bieten die Bauelemente gemäß der Erfindung die Möglichkeit, ein Möbelgestell lediglich in vertikaler Richtung, also ohne seitliches Heranschieben und Abwinkein, aufzubauen. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn ein Möbelgestell in bereits vorhandene räumliche Gegebenheiten einzubauen ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die Seitenwände gewölbt, und zwar vorzugsweise konkav auszubilden. Es können dann Bauelemente mit ebenen Seitenwänden und solche mit gewölbten Seitenwänden in ein und demselben Möbelgestell benutzt werden wenn dies beispielsweise zur Erzielung besonderer dekorativer Wirkung erwünscht ist. Das brückenförmige Bauelement gemäß der Erfindung bietet, wie auch die bekannten Bauelemente dieser Art, die Möglichkeit, der Vereinigung mit Fachboden in einem Möbelgestell Während bei den bekannten Bauelementen solche Fachboden auf die freien Endkanten der Seitenwände stirnseitig aufgelegt werden müssen, lassen sich die Fachboden jetzt nachträglich leicht in ein erstellte: Möbelgestell einfügen. Hierzu sind in Ausgestaltung dei Erfindung für die Halterung von Fachboden Klemmhalteleisten vorgesehen, die in zwei gegenüberliegende Ecken der von benachbarten Bauelementen gebildeter sechseckigen Räume einsetzbar sind. Eine weitere, in Ausgestaltung der Erfindung
Befestigungsmöglichkeit dieser bekannten Bauelemente 60 vorgesehene Möglichkeit zum Einbau von Fachboden ir
an den freien Endkanten ihrer Seitenwände nur mangelhaft. Die dekorative Wirkung von aus solchen bekannten Bauelementen zusammengesetzte Möbelgestelle ist gering.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu gründe, ein Bauelement der bekannten Art dahingehend zu verbessern und auszugestalten, daß sich daraus Möbeleestelle mit vei Desserter dekorativer Wirkung in ein von Bauelementen gemäß der Erfindung gebildete: Möbelgestell besieht darin, die Fachboden an Flanscher von Bauelementen anzusetzen.
Um ein einfaches schnelles und trotzdem sichere:
Zusammenhalten eines aus Bauelementen gemäß de Erfindung erstellten Möbelgestells zu erzielen, weisei die Verbindungsflansche der Bauelemente in weitere Ausgestaltung der Erfindung Ausnehmungen für du
Aufnahme von an sich bekannten, mit Stiften versehene.'. Steckverinduiigselementen auf. Mit diesen Steckverbindungselementen können sowohl Verbindungen zwischen Bauelement und Bauelement als auch Verbindungen zwischen Bauelement und eingebauten Fachboden hergestellt werden.
Ausführungsbcispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Rs zeigt
Fig. 1 einigt brückeartige Baulemente mit ebenen Seitenwänden in gestapeltem Zustand
Fig.2 einen Beistelltisch, dessen Möbelgestell durch zwei Bauelemente nach F i g. 1 gebildet ist F i g. 3 den Beistelltisch nach F i g. 2 in Seitenansicht
Fig.4 den Ausschnitt A der Fig. 2 in vergrößerter ,5 Darstellung
Fig-5 einen abgewandelten Beistelltisch, dessen Möbelgestell ebenfalls aus zwei Bauelementen nach Fig. 1 gebildet ist
F i g. 6 ein aus Bauelementen gemäß F i g. 1 zusammengesetztes und Fachboden aufnehmendes Möbelgestell in Art einer Regal- und Dekorwand
Fig.7 ein aus Bauelementen gemäß Fig. 1 und Fachboden zusammengesetztes und weitere Fachboden aufnehmendes und gegenüber Fig.6 abgewandeltes Möbelgestell
Fig.8 den Ausschnitt öder Fig.7 in vergrößerter die Teile in auseinandergenommenem Zustand zeigender Darstellung
Fig.9 einen Stapel von Bauelementen zweiter Ausführungsform mit konkav gewölbten Seitenwänden
Fig. 10 ein aus Bauelementen gemäß Fig. 9 zusammengestztes und Fachboden aufnehmendes Möbelgestell in Art einer Regal- und Dekorwand
Fig. Π ein aus Bauelementen nach Fig. 9 und Fachboden zusammengesetztes, gegenüber Fig. 10 abgewandeltes Möbelgestell
Fig. 12 einen Satz von Verbindungselementen für die Bauelemente und die Fachboden
F i g. 13 eine Verbindungsstelle zweier Flanschepaare mit je zwei Fachboden, wobei Verbindungselemente verschiedener Variationsmöglichkeiten gezeigt sind, und
Fig. 14 die Verbindungsstelle nach Fig. 13 in Draufsicht.
Fig. 1 zeigt einen Stapel von brückenförmigen Bauelementen 21. Jedes dieser Bauelemente hat eine rechteckige ebene Stegwand 25. An den gegenüberliegenden Endkanten dieser Stegwand 25 sind sich nach einer Seite weg erstreckende, divergierend nach auswärts gerichtete Seiten wände 26 gebildet. Jede dieser Seitenwände 26 trägt am freien Ende, d. h. ihrer der Stegwand gegenüberliegenden Endkante einen nach außen gerichteten, parallel zur Stegwand verlaufenden Verbindungsflansch 24, wobei diese beiden Verbindungsflansche in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Wie insbesondere aus F i g. 4 ersichtlich, enthält jeder dieser Verbindungsflansche 24 die zur Aufnahme von Verbindungselementen vorgesehenen Helteeinrichtungen 9, die im dargestellten Beispiel aus Vertiefung 10 und Blindbohrung 11 gebildet sind, und bei allen Verbindungsflanschen 24 in gleicher ,Ausbildung und Anordnung vorgesehen sind. In den Verbindungsflanschen 24 können außerdem Ausnehmungen 8 (vgl. auch Fig.3), zur Aufnahme von an den Endkanten von Fachboden 5 ausgebildeten oder angebrachten leistenförmieen Fortsätzen 7 angebracht sein (vgl. F i g. 8).
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, lassen sich die brückenförmigen Bauelemente 21 an ihren Stegwänden 25 paarweise, beispielsweise mittels herkömmlicher Möbel-Verbindungsschrauben aneinander befestigen, um so bockartige Profilkörper 23 zu bilden. Ein solcher bockartiger Profilkörper 23 ist im mittleren Bereich eingezogen und weist sich nach oben und unten auswärts erstreckende Seitenwände 26 auf. Am oberen bzw. unteren freien Ende jeder Seitenwand 26 befindet sich dann ein auswärts gerichteter, horizontaler Verbindungsflansch 24. Im dargestellten Beispiel sind die brückenförmigen Bauelemente 21 derart symmetrisch trapezförmig ausgebildet, daß die äußeren Kanten der Verbindungsflansche 24 auf den Eckpunkten eines Quadrates liegen. Im Beispiel der F i g. 3 und 4 wird ein solcher, aus zwei brückenförmigen Bauelementen 21 gesetzter Profilkörper 23 als Möbelgestell für einen Beistelltisch benutzt. Hierzu sind in die Verbindungseinrichtungen 9 in den Flanschen 24 Füllelemente 12 (vgl. F i g. 3) eingesetzt. Auf das obere Flanschepaar 24 ist eine Glasplatte 22 gelegt.
Durch die symmetrische Ausbildung bzw. die Lage der äußeren Kanten der Flansche 24 am Profilkörper 23 auf den Eckpunkten eines Quadrates läßt sich auch der Profilkörper in einer um 90° verdrehten Stellung als Möbelgestell für einen Beistelltisch benutzen, wie dies aus Fi g. 5 ersichtlich ist. Es sind dann die Verbindungsflansche 24 der Bauelemente 21 vertikal angeordnet. Auf das obere Flanschepaar ist dann die Abdeckplatte 22 gelegt.
Wie aus F i g. 6 ersichtlich, lassen sich die jeweils aus einem Paar von Bauelementen 21 gebildeten Profilkörper 23 horizontal aneinanderreihen und vertikal aufeinandersetzen. Dies wird bevorzugt in der Weise geschehen, daß die Profilkörper 23 mit horizontal nach außen gerichteten Verbindungsflanschen 24 angeordnet werden. Die durch paarweises Verbinden von Bauelementen 21 zunächst in gewünschter Anzahl vorzubildenden Profilkörper 23 sind dann nur noch an den Verbindungsflanschen miteinander zu verbinden. Zum Aufbau einer Regal- und Dekorwand nach F i g. 6 ist dazu wie folgt vorzugehen:
In den unteren äußeren Verbindungsflansch 24 eines Profilkörpers 23 sind Füllelemente 12 (vgl. Fig. 3) einzusetzen. In den anderen unteren Verbindungsflansch 24 dieses Profilkörpers 23 sind einfache Verbindungselemente 16 (vgl. F i g. 12) einzusetzen, die dann mit jeweils'einer Hälfte über diesen Verbindungsflansch 24 hervorstehen. Es wird dann ein zweiter Profilkörper 23 an einem unteren Flansch ebenfalls mit Verbindungselementen 16 besteckt, und mit dem anderen unteren Flansch über die vorstehenden Teile der Verbindungsflansche 16 im ersten Profilkörper aufgesteckt. Auf diese Weise wird eine Reihe unterer Profilkörper gebildet, einfach durch vertikales Aufstekken auf die vorstehenden Verbindungselemente 16 des benachbarten Profilkörpers 23, und ohne die Notwendigkeit eines seitlichen Heranrückens. Am äußerer Flansch des letzten Profilkörpers 23 werden danr wieder Füllelemente 12 eingesteckt.
In die äußeren, oberen Flansche der so gebildetet Profilkörperreihe werden dann Verbindungselement! 15 (vgl. Fig.8 und 12) eingesteckt, während in dii aneinanderstoßenden Verbindungsflansche 24 der Pro filkörperreihe doppelte Verbindungselemente 18 (vg Fig.8 und 12) eingesteckt werden. Durch Aufstecke von Profilkörpern 23 mit ihren unteren Verbindungs flanschen 24 auf die nach oben vorstehenden Teil
dieser Verbindungselemente 15 und 18 wird dann die nächste Reihe von Profilkörpern 23 gebildet. In der obersten Reihe von Profilkörpern 23 werden dann an den äußersten Verbindungsflanschen Füllelemente 12 und an den aneinanderstoßenden Verbindungsflanschen 24 einfache Verbindungselemente 16 eingesteckt.
Wie F i g. 7 zeigt, lassen sich auch gewünschte Variationen eines Möbelgestells, beispielsweise einer Regal- und Dekorwand, leicht erzielen. Wie Fig.7 zeigt, besteht eine Variationsmöglichkeit, daß man Fachboden 5 direkt in das Möbelgestell einbaut. Hierzu können in den Verbindungsflanschen 24 Ausnehmungen 8 (wie in F i g. 3 und 4 angedeutet) zusätzlich in den Verbindungsflanschen 24 angebracht sein, um an den Endkanten der Fachboden 5 vorgesehene leistenförmige Fortsätze 7 (vgl. F i g. 8) aufzunehmen. Eine weitere Variationsmöglichkeit gegenüber Fig.6 ist in Fig.7 dahingehend gezeigt, daß die unterste Reihe aus brückenartigen Bauelementen 21 und Fachboden 5 gebildet ist, und auch die oberste Reihe mit brückenartigen Bauelementen 21 und Fachboden 5 abgedeckt ist Die Aufbauweise eines solchen Möbelgestells wird deutlich aus der auseinandergezogenen Darstellung der Fig.8. Der Unterschied gegenüber der Aufbauweise eines Möbelgestells nach Fig.6 besteht im wesentlichen darin, daß zwischen die Verbindungsflansche 24 benachbarte Profilkörper 23 vor dem Einstecken der Verbindungselemente 18 ein Fachboden 5 mit seinen vorstehenden Leisten 7 in die Ausnehmungen 8 (vgl F i g. 4) der Verbindungsflansche 24 eingelegt wird. Es werden dann, wie im Beispiel der F i g. 6, die doppelten Verbindungselemente 18 und die Verbindungselemente 15 in die äußeren Verbindungsflansche 24 eingesetzt. Sodann werden über die eingelegten Fachboden 5 nochmals Fachboden 5 in umgekehrter Lage aufgelegt, und dann die brückenartigen Bauelemente 21 bzw. aus einem Paar solcher Elemente gebildete Profilkörper 23 mit den unteren Verbindungsflanschen 24 auf die noch frei liegenden Teile der Verbindungselemente 15 und 18 aufgesteckt.
Wie aus den Fig.6 und 7 hervorgeht, können ergänzend noch Fachboden 27,28 oder 29 in die durch die Bauelemente 21 gebildeten sechseckigen Räume eingesetzt werden. Hierzu sind auf die Endkanten dieser Fachboden 27, 28 bzw. 29 (wie aus den Fig.8 und 12 ersichtlich) Klemmhalteleisten 30 aufzusetzen, mit denen solche Fachboden 27, 28 bzw. 29 in zwei gegenüberliegende Ecken der von benachbarten Bauelementen gebildeten sechseckigen Räume greifen.
Die F i g. 9 bis 11 zeigen insofern eine Variante zu der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 8, als die dort benutzten brückenförmigen Bauelemente 31 konkav gewölbte Seitenwände 33 aufweisen. Die Stegwand 25 und die Flansche 24 sind jedoch in gleicher Weise wie im Beispiel der Fi g. 1 bis 8 ausgebildet. In Fig. 10 ist das Möbelgestell in gleicher Weise aufgebaut wie im Beispiel der F i g. 6. Hierbei können, wie oben erläutert auch durch Vereinigen jeweils zweier brückenförmiger Bauelemente 31 an ihren Stegwänden 25 bockartige Profilkörper 32 vorgebildet werden. Wie F i g. 10 und 11 ferner zeigen, können auch in diesen Beispielen Fachboden 27 mittels Klemmhalteleisten 30 eingesetzt werden. Gemäß Fig. 11 können auch, entsprechend der Aufbauweise nach Fig.7, Möbelgestelle aus vorgebildeten Profilkörpern 32, einzelnen Bauelementen 31 und Fachboden 5 erstellt werden. Ebenso ist es in gleicher Weise, wie in Verbindung mit Fig.2 bis 5 erläutert, möglich, andere Möbelgestclle, beispielsweise Beistelltische, unter Benutzung von brückenförmigen Bauelementen nach F i g. 9 zu bilden.
Wie Fig.9 zeigt, lassen sich auch die brückenförmigen Bauelemente mit konkav gewölbten Seitcnwandcn 33 relativ gut zusammenstapeln, allerdings nicht so eng. wie die in F i g. 1 gezeigten brückenförmigen Bauelemente 21 mit ebenen Seitenwänden 26.
Die in der Zeichnung wiedergegebenen verschiedenen brückenförmigen Bauelemente 21 und 31 können
ίο auch — wenn dies aus dekorativen oder sonstigen Gründen erwünscht ist - gemischt benutzt werden, vorausgesetzt, daß sie entsprechende Abmessungen aufweisen.
In Fig. 12 ist in Zusammenstellung das System von Verbindungselementen gezeigt, wie es sich in Verbindung mit den brückenförmigen Bauelementen nach Fig. 1 und 9 zur Erstellung von Möbelgestellen gemäß F i g. 2 bis 8,10 und 11 besonders eignet. Es handelt sich dabei um Füllelemente 12 mit Plättchen 13 und Stift 14, einfache Verbindungselemente 15 mit Plättchen 13a doppelter Stärke und zwei koaxialen Stiften 14. einfache Verbindungselemente 16 mit Plättchen 17 doppelter Länge, aber einfacher Stärke und zwei parallelen Stiften 14, und doppelte Verbindungselemente 18 mit Plättchen 19 doppelter Länge und doppelter Stärke, sowie zwei parallelen Paaren von koaxialen Stiften 14. Ferner enthält die Gruppe der Verbindungselemente eine Klemmhalteleiste 30. Die Funktion dieser Verbindungselemente ist bereits oben im einzelnen erläutert. Der Sitz der Verbindungselemente nach Fig. 12 ist in den F i g. 3 und 8 gezeigt, und soll im folgenden in F i g. 13 und 14 am Beispiel eines Doppelverbindungspaares mit Verbindungselement 18 und mit Abwandlungsmöglichkesten für die Verbindungselemente erläutert werden.
Im Beispiel der Fig. 13 und 14 sind ähnliche Verbindungselemente wie in Fig. 12 vorgesehen, die aber die gleiche Anordnungsweise wie die Verbindungselemente nach F i g. 12 haben.
Die in diesem Beispiel gezeigten Verbindungselemente ähneln dem doppelten Verbindungselement 18 nach Fig. 12, jedoch sind in den Stiften 14 stirnseitige Gewindebohrungen angebracht. Im linken Teil des linken Abschnittes sind die Stifte 14a in Blindbohrungen 11 der Fachboden 5 eingesteckt, während das Plättchen
19. wie bereits erläutert in entsprechende Vertiefungen in den Fachboden 5 aufgenommen ist. Der rechte Teil des linken Abschnittes der Fig. 13 und 14 zeigt eine abgewandelte Möglichkeit, bei der die Verbindungsflan sehe 24 durchgehende Bohrungen 42 für die Stifte 14; erhalte". Die Ausnehmungen für die Plättchen 1« werden unverändert beibehalten. Von der Unterseiu und der Oberseite der Flansche 24 werden dam Schraubenbolzen in die durchgehenden Bohrungei eingeführt und in die Gewindebohrungen der Stifte 14 eingeschraubt Eine so gebildete Verbindung kann nu gelöst werden, nachdem die Schraubenbolzen 4 herausgeschraubt worden sind. Wenngleich man ein Verbindung gemäß dem linken Abschnitt der F i g. 1 durchaus in der dargestellten Form vorsehen könnt* wird man aber bevorzugt entweder die eine oder di andere Verbindungsweise benutzen, also Verbindung elemente vorsehen, die entweder an allen Stiften 14, U stirnseitige Gewindebohrungen aufweisen, oder ζ keinem dieser Stifte. Normalerweise wird man dar auch die Fachboden 5 mit durchgehenden Bohrungen' versehen.
Im rechten Abschnitt der Fig. 13 und 14 ist d Verbindung noch dadurch ergänzt, daß an di
7 w 8
freiliegenden Oberflächen der Verbindungsflaii'.che 24 plane 45 mil Bohrungen 4b eingeschraubt. Hierdurch
und der Fachboden 5 beigepaekie Verbindungspiauen wird eine besonders stabile Befesiigungswcise geschaf-
45 vorgesehen sind. Außerdem weisen sowohl die !en.
Verbindungsflansche 24 als auch die Fachboden 5 zu Wie Fig. 14 zeigt, werden die mit den leis'.eriormi
beiden Seilen der durchgehenden Bohrungen 4} - gen Vorspriingrn 7 in die Verliefungen der \ erbin
Vertiefungen 44 auf. Zur Herstellung einer Verbindung dungsdansche 24 aufgenommenen Fachböden 5 tesi unc
werden wiederum die Verbindungselemente in der oben sicher /w ischen den Verbindiingsflanschcn 24 gehalten
erläuterten Weise eingesetzt. Von den freien Enden der so daß eine sichere Übertragung der von der
durchgehenden Bohrungen 43 aus werden dann Fachboden 5 aufgenommenen Last auf die briickenför
Schraubenbolzen 40 unter Beilegen einer Verbindungs- -,o migen Bauelemente 21 bzw.31 erfolgt.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    !. Brückenförmiges Bauelement für zerlegbare Möbelgestelle od. dgl. bestehend aus einer im wesentlichen rechteckigen Stegwand und zwei siel« davon an gegenüberliegenden Endkmten nach einer Seite weg erstreckenden Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwändc (26,33) divergierend nach auswärts gerichtet sind und am freien Ende je einen nach außen gerichteten, parallel zur Stegwand (25) verlaufenden Verbindungsflansch (24) aufweisen.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3:1) gewölbt, und zwar vorzugsweise konkav ausgebildet sind.
  3. 3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, das mit gleichen Bauelementen und mindestens einem zusätzlichen Fachboden zu einem Möbelgestell vereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Halterung von Fachboden (27, 28, 29) Klemmhalteleisten (30) vorgesehen sind, die in zwei gegenüberliegende Ecken der von benachbarten Bauelementen (21, 31) gebildeten sechseckigen Räume einsetzbar sind.
  4. 4. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das mit gleichen Bauelementen und mindestens einem zusätzlichen Fachboden zu einem Möbelgestell vereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachboden (5) an Flanschen (24) von Bauelementen (21,31) angesetzt sind.
  5. 5. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsflansche (24) Ausnehmungen (10,11,42,43, 44) zur Aufnahme von an sich bekannten, mit Stiften (14, 14a) versehenen Steckverbindungselementen aufweisen.
DE19722241048 1972-08-21 1972-08-21 Brückenförmiges Bauelement für zerlegbare Möbelgestelle o.dgl Expired DE2241048C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722241048 DE2241048C3 (de) 1972-08-21 Brückenförmiges Bauelement für zerlegbare Möbelgestelle o.dgl
JP48093965A JPS4986164A (de) 1972-08-21 1973-08-21

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722241048 DE2241048C3 (de) 1972-08-21 Brückenförmiges Bauelement für zerlegbare Möbelgestelle o.dgl

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2241048A1 DE2241048A1 (de) 1974-03-14
DE2241048B2 true DE2241048B2 (de) 1976-02-12
DE2241048C3 DE2241048C3 (de) 1976-09-30

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE2241048A1 (de) 1974-03-14
JPS4986164A (de) 1974-08-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2704204C2 (de) Bauspielzeug
DE2506615A1 (de) Aus einzelelementen zusammensetzbare und zerlegbare struktur, insbesondere fuer einrichtungsgegenstaende
CH660116A5 (de) Gestell aus mehreren profilstaeben.
DE2446080A1 (de) Raumteileranordnung
DE1140330B (de) Bauteil aus plattenfoermigen Leichtmetall- oder Kunststoffelementen
DE2160216B1 (de) Mehrteiliger Profilstab zur Herstellung von Skelett-Baukonstruktionen mit ausfachenden Platten
DE2733283A1 (de) Neues profil und verbindungsstueck fuer montagesysteme
DE2220638C2 (de) Lüftungsgitter mit Jalousieleisten
DE2921599C2 (de)
DE6753763U (de) Halteprofil
DE2241048B2 (de) Brueckenfoermiges bauelement fuer zerlegbare moebelgestelle o.dgl.
DE6806393U (de) Bausatz zur herstellung von moebeln oder moebelteilen
DE2241048C3 (de) Brückenförmiges Bauelement für zerlegbare Möbelgestelle o.dgl
DE3309966C2 (de) Befestigungsanordnung für einen Rahmenholm oder eine Wandprofilleiste einer Trennwand, insbesondere einer Duschabtrennung, an einer Raumwand
DE3617445C2 (de)
DE1490248C3 (de) Mosaik-Schaltbild
DE1106222B (de) Bauelement zur Herstellung von Modellbauten
DE1554189C (de) Bauteile aus Kunststoff
LU88477A1 (de) Konstruktionssystem insbesondere Moebelbaukasten
AT256404B (de) Verbindungsglied zu Plattenbauten
DE19800824C2 (de) Regalbausatz
DE202018105849U1 (de) Schnallenaufbau zum Montieren einer Speicher-Leiterplatte
DE1484054C (de) Versetzbare Trennwand bzw Fassaden wand
DE1750969C (de) Verbindungsvorrichtung zur Verbindung rohrförmiger Teile
DE1947310C (de) Versetzbare Trennwand

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee