DE2241048A1 - Aus einzelteilen zusammensetzbares moebelstueck, insbesondere in art eines regals, einer dekorwand o.dgl - Google Patents

Aus einzelteilen zusammensetzbares moebelstueck, insbesondere in art eines regals, einer dekorwand o.dgl

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DE2241048A1 DE19722241048 DE2241048A DE2241048A1 DE 2241048 A1 DE2241048 A1 DE 2241048A1 DE 19722241048 DE19722241048 DE 19722241048 DE 2241048 A DE2241048 A DE 2241048A DE 2241048 A1 DE2241048 A1 DE 2241048A1
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    • A47B2220/02Modular elements comprising U C and V sections for furniture

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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
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Description

PATENTANWALT DIPL-PHYS. HEINRICH SEIDS 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierstadter Höhe 15 · Postfath 12068 · Telefon (0 6121) 56 53 82 Postsdieds Frankfurt/Main 181008 · Bank Deutsche Bank 3956372 · Nass. Sparkasse 108003065
Wiesbaden, den 17. August 1972
August Wilhelm H ö w e 65 Mainz
Aus Einzelteilen zusammensetzbares Möbelstück, insbesondere in Art eines Regals, einer Dekorwand o.dgl,
Die Erfindung bezieht sich auf ein aus Einzelteilen zusammensetzbares Möbelstück, insbesondere in Art eines Regals, einer Dekorwand o.dgl..
Aus Einzelteilen zusammensetzbare Möbelstücke sind in verschiedenster Ausführung bekannt. Diese Möbelstücke weisen jedoch durchweg als Grundelemente Boden- und Deckenteile auf, an die Seitenwände und Zwischenwände mittels Spannvorrichtungen angesetzt sind. Diese bekannten Möbelstücke haben jedoch den Nachteili dass sie sich nur relativ schwierig zusammenbauen lassen und zum Zusammenbau in der Regel mindestens zwei Personen erforderlich machen» Ausserdem bieten die bekannten, · aus Einzelteilen zusammensetzbaren Möbelstücke nur beschränkte Variationsmöglichkeiten.
. 409811/0022 :
Dipl.-Phys. Heinrich Seids ■ Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt - Bierst. Höhe IS ■ Postf. 12068 "V" (061 21) 56 53
Bei den bekannten zusammensetzbaren Möbeln müssen deshalb die vertikalen Teile, insbesondere die Seitenv/ände, von der Seite her an die horizontalen Grundelemente angesetzt und mittels geeigneter Verbindungselemente seitlich bzw. vertikal an den horizontalen Grundteilen festgezogen werden. Zur Übertragung der dabei von den Verbindungselementen ausgeübten Kräfte auf die horizontal liegenden Grundteile und die angesetzten vertikalen Teile müssen bei solchen bekannten Möbelstücken besondere, die Verbindungselemente tragende Verstärkungen! beispielsweise Leisten, in die wandförmigen horizontalen und vertikalen Teile des Möbelstückes eingelegt sein, wenn diese Möbelteile aus relativ leichtem Material, beispielsweise Spanplatten, Kunststoff oder dgl. bestehen sollen. Durch die besondere Ausbildung der Verbindungaelemente und diese eingelegten Verstärkungen wird der Herstellungspreis solcher bekannter Möbelstücke zusätzlich erhöht.
Es sind auch bereite Wandregale bekannt, bei welchen vertikale Seitenteile und Mittelteile fest an der Wand montiert werden. Diese fest montierten Seitenteile und Mittelteile tragen dann mittels in ihnen angebrachter Nuten oder an ihnen gebildeter Stege oder angesetzter leisten die verschiedenen Fachbretter (vergleiche beispielsweise DT-Gbm 6 903 078). Die Seitenteile und Mittelteile solcher Wandregale sind aber keine selbsttragenden Elemente, sondern eigentlich nur an der Wand montierte Halter für die Fachbretter.
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DipL-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 120 68 · & (0 6121) 5653 82
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein aus Einzelteilen zusammensetzbares, selbsttragendes Möbelstück au schaffen, das sich besonders einfach zusammenbauen lässt und dabei schon nach vollendetem Zusammenbau verbesserte Stabilität und grosse Variationsmöglichkeit aufweist»
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass vertikale Trägerteile vorgesehen sind, die zumindest an einem Ende mit mindestens einem Plansch ausgebildet sind, an dem Halteeinrichtungen für Verbindungselemente vorgebildet sind.
Durch die Erfindung werden im Unterschied zu den bekannten zusammensetzbaren Möbelstücken die vertikalen Trägerteile als selbsttragende Grundelemente benutzt und in neuartiger Weise mit Planschen zum Ansetzen horizontal angeordneter Elemente oder gegenseitigem Zusammensetzen versehen. Diese an den vertikalen ■ Trägerteilen ausgebildeten Plansche ermöglichen eine besonders stabile, leicht .zu handhabende Verbindung ohne die Notwendigkeit, die Teile des Möbelstückes mit besonderen Verbindungselementen aneinander festziehen zu müssen, so dass auch bei relativ leichter Ausbildung der Teile des Möbelstückes keine besonderen Verstärkungen zum Anbringen der Verbindungselemente notwendig sind.
Besonders vorteilhaft ist es im Rahmen der Erfindung, wenn horizontale Boden- und Deckenteile vorgesehen sind, die in '
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Ausnehmungen der Plansche an den vertikalen Trägerteilen passende Portsätze und gleiche vorgebildete Halteeinrichtungen für Verbindungselemente wie die Plansche der vertikalen Trägerteile aufweisen. Auf diese V/eise ist der Zusammenbau der vertikalen Trägerteile und der Boden- und Deckenteile besonders vereinfacht.
In einer Ausführungsform der Erfindung, insbesondere in Art eines Regals oder Schrankes, sind die vertikalen Trägerteile in Art von Seitenwänden und ggf. vertikalen Zwischenwänden ausgebildet, wobei die Seitenwände an der Oberkante und in einem etwa von der Mitte bis zur Unterkante liegenden Bereich je einen einwärts gerichteten Plansch und die Zwischenwände an entsprechender Stelle je ein nach zwei Seiten gerichtetes Planschepaar aufweisen.
In anderer Ausführungsform der Erfindung, bei der das Möbelstück mehr in Art einer Dekorwand oder eines dekorativen Regals ausgebildet ist, sind die vertikalen Trägerteile als bockartige Profilkörper ausgebildet, die am oberen Ende und am unteren Ende je zwei nach aussen gerichtete Plansche tragen. Diese bockartigen Profilkörper können direkt oder über horizontale Boden- und Deckenteile miteinander verbunden werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die bockartigen Profilkörper aus
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zwei mit ihren Stegen aneinander befestigten "brückenförmigen Teilen bestehen. Hierdurch können auch die bockartigen Profilkörper auseinandergenommen und raumsparend gestapelt werden.
Besonders zweckmässig ist es im Rahmen der· Erfindung, wenn die bockartigen Profilkörper im mittleren Bereich eingezogen und sich nach oben und unten auswärts erstreckende Seitenwände aufweisen und wenn an der oberen und unteren Kante jeder Seitenwand ein auswärts gerichteter horizontaler Plansch angeordnet ist. Die äussersten Kanten der Plansche können dabei auf Eckpunkten eines Quadrats angeordnet sein. Die Seitenwände der bockartigen Profilkörper können im wesentlichen eben ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, die Seitenwände der boekartigen Profilkörper gewölbt, und zwar vorzugsweise konkav auszubilden.
Ausser der Benutzung der bockartigen Profilkörper im Verbund ist es auch möglich, solche bockartigen Profilkörper einzeln in Art von Beistelltischen, Blumenständern u.dgl. zu benutzen. Hierzu feist es zweckmässig, Auflagestücke als Verbindungselemente in die Halteeinrichtungen der oberen Plansche der bockartigen Profilkörper einzusetzen und eine Platte auf die oberen Flansche des Profilkörpers zu legen.
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Im Rahmen der Erfindung können die Verbindungseinrichtungen in verschiedener Weise ausgebildet sein. Dabei ist es jedoch zweckmässig, grundsätzlich an den Flanschen der vertikalen Trägerteile und an den Boden- und Deckenteilen Halteeinrichtungen und dazu in diese Halteeinrichtungen einzusetzende Verbindungselemente vorzusehen. In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Halteeinrichtungen jeweils als Vertiefung und Blindbohrung in den Planschen der vertikalen Träger teile und in den Boden- und Deckenteilen und die Verbindungs elemente als in diese Vertiefung einzulegende Platte mit einer Anzahl zwischen eins und vier dazu senkrechten in je eine Blindbohrung greifenden Stiften ausgebildet.
Es ist jedoch auch möglich, die Halteeinrichtungen jeweils als auf mindestens einer Seite der Flansche und der Boden- und Deckenteile ausgebildete Vertiefung und durchgehende Bohrung und die Verbindungselemente als mindestens eine in die Verteiefung bzw. Vertiefungen einzulegende gelochte Platte und in die durchgehenden Bohrungen und die Löcher der Platten einzusetzende, an sich bekannte Möbel-Verbindungsschrauben auszubilden. Schliesslich bietet die Erfindung auch die Möglichkeit, dass die Halteeinrichtungen in den Flanschen der vertikalen Trägerteile und in den Fortsätzen der Boden- und Deckenteile übereinstimmend angebrachte durchgehende Bohrungen und die Verbindungselemente an sich bekannte Möbel-Verbindungsschrauben sind.
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Die Erfindung hat besondere Bedeutung in Verbindung mit aus Kunststoff hergestellten Möbelstücken. Hierzu ist es besonders vorteilhaft, wenn die vertikalen Trägerteile, die Boden- und Deckenteile und ggf. die Zwischenböden aus aufgeschäumtem Kunststoff geformt sind. Obwohl zunächst anzunehmen wäre, dass aufgeschäumter Kunststoff nur geringere Festigkeit als beispielsweise Holz aufweist, hat es sich überraschend als besonders zweekmässig erwiesen, wenn die vertikalen Trägerteile, die Boden- und Deckenteile und ggf. auch die Zwischenböden an ihren Randbereichen in genormter Möbelbrettstärke und dazwischen mit geringerer Wandstärke, beispielsweise mit der Hälfte bis einem Viertel der genormten Möbelbrettstärke ausgebildet sind.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Regalwand gemäss der Erfindung in Vorderansicht; Figur 2 Regalwand nach Figur 1 in Seitenansicht;
Figur 3 ein aus vertikalen Trägerteilen nach Figur 1 gebildetes Kleinregal mit horizontalen Flachfächern;
Figur 4 ein aus vertikalen Trägerteilen nach Figur 1 gebildetes Kleinregal mit vertikalen Schmalfächern;
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DipL-Phys. Heinrich Seids ■ Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 12068 · ® (0 61 21) 565382 Figur 5 die vertikalen Trägerteile, Boden- und Deckenteile
sowie Zwischenböden eines Hegais nach Figur 1 in zusammengestapeltem Zustand;
Figur 6 einen Regalteil beim Zusammenbau;
figur 7 den Regalteil nach Figur 6 im Sclinitt nach der Linie VII-VII;
Figur 8 den in Figur 7 gezeigten Teil in Draufsicht;
Figur 9 eine aus bookartigen Profilteilen zusammengesetzte Regal- und Dekorwand;
Figur 10 eine aus bockartigen Trägerteilen sowie Boden- und
Deckenteilen zusammengesetzte abgewandelte Regal- und Dekorwand;
Figur 11 einen aus einem bockartigen Trägerteil und einer Auflageplatte gebildeten Beistelltisch;
Figur 12 den Beistelltisch nach Figur 11 in Seitenansicht;
Figur 13 den Ausschnitt A der Figur 11 in vergrösserter Darstellung;
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Figur 14 einen aus bookartigen Trägerteil und Auflageplatte gebildeten abgewandelten Beistelltisch;
Figur 15 einige Hälfte von in den Beispielen nach. Figur 9 bis 14 benutzten bockartigen Trägerteilen in gestapeltem Zustand;
Figur 16 eine aus bockartigen Trägerteilen gebildete* abgewandeltes? Ausführungsform der Regal- und Dekorwand in Vorderansicht;
Figur 17 eine aus bockartigen Trägerteilen umgebildete abgewandelte Ausführungsform und Boden» und Deckenteilen der Regal- und Dekorwand in Vorderansicht 5
Figur 18 einige Hälfte von in den Beispielen nach Figur 16 und 17 benutzten bockartigen Trägerteilen in gestapeltem Zustand;
Figur 19 ein abgewandeltes seitenwandartiges vertikale» Trägerteil in Vorderansicht §
Figur 20 ein weiteres abgewandeltes seitenwandartiges Trägerteil in Vorderansichts
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Figur 21 ein Satz von Verbindungselemente!! In einer Aueführungsform der Erfindung;
Figur 22 eine Verbindungsstelle zweier Planachepaare mit je zwei Boden- und Deckenteilen unter Benutzung von Verbindungeelementen nach Figur 21;
Figur 23 eine Verbindungsstelle eines Flaneohepaares mit je einem Deckenteil unter Benutzung von Verbindungeelementen nach Figur 21;
Figur 24 eine Verbindungsstelle zweier Flanschepaare mit je zwei Boden- und Deckenteilen unter Benutzung von Schraubverbindungeelementen;
Figur 23 eine Verbindungsstelle mit einem Flansohepaar und je einer Deckenplatte unter Benutzung von Sohraubverbindungselementen entsprechend Figur 24;
Figur 26 die Verbindungsatelle nach Figur 25 in Draufsicht;
Figur 27 eine Verbindungsstelle mit zwei Flanschepaaren und je zwei Decken- und Bodenteile unter Benutzung von herkömmlichen Möbel-Verbindungsachrauben;
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Figur 28 eine Verbindungsstelle eines Plansehepaares mit je einer Deckenplatte unter Benutzung von herkömmlichen Möbel-Verbindungsschrauben und
Figur 29 die Verbindungsstelle nach Figur 28 in Draufsicht.
Im Beispiel der Figuren 1 bis 8 ist ein zusammensetzbares Regal vorgesehen, das vertikale Trägerteile in Form von Seitenwandteilen 1 und Zwischenwandteilen 2 enthält. Jedes der Seitenwandteile 1 hat entlang seiner oberen und seiner unteren Kante je einen einwärts gerichteten Flansch 3» während die Zwischenwandteile 2 an der Oberkante und der Unterkante je ein nach zwei Seiten gerichtetes Flanschepaar 4 tragen.
Ferner enthält das Regal nach Figur 1 an den Flanschen 3 bzw. den Flanschepaaren 4 befestigte Boden- und Deckenplatten 5 und im mittleren Bereich der Seitenwände 1 'und Zwischenwände 2 eingesetzte Zwischenböden 6.
Anstelle der in Figur 1 gezeigten Regalwand kann auch eine Anzahl von Zwischenwänden 2 horizontal angeordnet und mit den Flanschepaaren übereinander gesetzt werden, um ein Kleinregal mit flachen Fächern zu bilden.Als obere Abdeckung kann eine Seitenwand 1 aufgesetzt sein. Ein solches Kleinregal ist in
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Figur 3 gezeigt. Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, ein Kleinregal mit schmalen Vertikalfäehern nur aus Seitenwandteilen 1 und Zwischenwändteilen 2 zu erstellen, indem einfach die beiden äusseren Seitenwandteile 1 und die dazwischen angeordneten Zwischenvftidteile 2 mit ihren Flanschen 3 bzw. Flan- ' schepaaren 4 aneinandergesetzt werden. Ein solches Kleinregal ist in Figur 4 dargestellt.
Das Regal nach Figur 1 bis 8 zeichnet sich insbesondere durch seine leichte Möglichkeit zum Aufbauen und Auseinanderbauen aus. Sämtliche Seitenwandteile 1, Zwischenwandteile 2, Boden- und Deckenteile 5 und Zwischenböden 6 können, wie in Figur 5 gezeigt, raumsparend gestapelt werden. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Flansche 3 der Seitenwandteile 1 bzw. die Flanschepaare 4 der Zwischenwandteile 2 in solcher Breite ausgebildet sind, dass jeweils ein Boden- bzw. Deckenteil 5 zwischen zwei Seitenwandteile 1 bzw. jeweils zwei Boden- bzw. Deckenteile 5 zwischen zwei Zwischenwandteile 2 eingelegt werden können, wie dies Figur 5 zeigt.
Die besonders einfache Art des Zusammenbaues eines Regals nach Figur 1 und 2 geht insbesondere aus den Figuren 6 bis 8 hervor. Hierzu haben die Boden- und Deckenplatten 5 an ihren Endkanten vorstehende leistenartige Vorsprünge 7, die in Abstand vor den
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Ecken enden. Die Plansche 3 bzw. die Flanschepaare 4 haben an ihren äusseren Endkanten entsprechende Ausnehmungen 8, in die die leistenförmigen Vorsprünge 7 der Boden- und Deckenplatten einzulegen sind, wie dies besonders die Figuren 6 und 8 zeigen.
In der Hähe der Ecken sind sowohl die Flansche 3 und Flanschepaare 4 als auch die Boden- und Deckenteile 5 mit Halteteilen 9 ausgerüstet, die aus einer nach der Aussenkante des Flansches offenen Vertiefung 10 und einer Blindbohrung 11 im rückwärtigen Bereich .der Vertiefung 10 gebildet sind. In diese Halteeinrichtungen 9 sind Verbindungselemente einzusetzen, wie sie in Figur 21 gezeigt sind. Hierzu gehören ein einfaches Füllelement 12, bestehend aus einem die Vertiefung 10 ausfüllenden Plättchen 13 und' einem in die Blindbotaung 1-1 passenden Zapfen 14. Die Gruppe der Verbindungselemente enthält #®rner ©in einfaches Verbindungselement 15 mit einer Mittelplatte 13a9k die doppelte Stärke wie die Platte 13 aufweist und an jeder Seite einen Zapfen 14 in koaxialer Anordnung trägt« Ferner ist ein einfaches Verbindungselement 1.6 vorgesehen, das eine Platte 17 in gleicher Stärke, aber doppelter Länge wie die Platte 13 mit zwei paralellen Zapfen 14 aufweist«, Schliesslich ist ein doppeltes .Verbindungselement 18 vorgesehen^ das eine Platte 19 gleicher Flächengrösse aber doppelter Stärke wie die Platte 17 und zwei Paare von koaxial angeordneten Zapfen 14 aufweist»
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Im Bereich ihres rückwärtigen Randes tragen die Seitenwandteile 1 an der Innenseite und die Zwischenwandteile 2 an beiden Seiten je eine vertikale Nut 20 zum Einsetzen eines Rückwandteiles· Biese Nut setzt sich auch in den Flansch 3 bzw. den Planschpaaren 4 fort ι wie dies Figur 7 zeigt. Sine entsprechende Nut ist auch entlang der rückwärtigen Kante der Boden- und Deckenteile 5 angebracht.
Zum Aufbau eines Regals nach Figur 1 und 2 werden zunächst einfache Verbindungselemente 16 an den vier Ecken eines Boden- und Deckenteiles 5 eingesetzt. Dieses Boden- und Deckenteil 5 wird dann so auf den Fussboden gelegt, dass die eingesetzten Verbindungselemente 16 an der Unterseite sitzen. Am einen Ende des Boden- und Deckenteiles 5 wird dann ein Seitenwandteil 1 so eingesetzt, dass die Verbindungselemente 16 in die Halteteile 9 des Flansches greifen und sich die Ausnehmung 8 des Flansches 3 über den leistenförmigen Fortsatz des Boden- und Deckenteiles 5 legt. In gleicher Weise wird am anderen Ende ein Zwischenwandteil 2 angesetzt. Vorzugsweise kann an derSeite des Zwischenwandteiles 2 bereits ein mit einfachen Verbindungselementen 16 versehenes Boden- und Deckenteil 5 so angelegt sein, dass beide Flansche des unteren Flanschepaares 4 gleichzeitig mit allen vier Verbindungselementen 16 und den beiden leistenförmigen Vorsprüngen 7Ö zusammengreifen. Auf den oberen Flansch 3 und den einen Flansch des oberen Flanschepaares 4
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des so aufgestellten Seitenwandteiles 1 und Zwischenwandteiles 2 wird dann ein weiteres Boden- und Deckenteil 5 mit den leistenförmigen Vorsprüngen 7 aufgelegt. In die nach oben freien Halteeinrichtungen 9 des Flansches 3 und des belegten Flansches des Planschepaares 4 sowie des oberen Boden— und Deckenteiles 5 werden dann doppelte Verbindungselemente 18 gemäss Figur 21 eingestehet. Auf diese Weise wird zunächst der untere Teil des Regales in gewünschter Regalbreite aufgebaut. Auf die nach oben freistehenden Teile der Verbindungselemente 18 werden dann Boden- und Deckenteile 5 und darüber die Flansche 3 bzw. Flanschepaare 4 der nächsten Lage von vertikalen Trägerteilen, d.h. Seitenwandteilen 1 und Zwischenwandteilen 2 aufgesteckt.
Wenn es erwünscht ist, Rückwandteile einzufügen, werden diese nach dem Aufrichten der vertikalen Trägerteile, d.h.· der Seitenwandteile 1 und Zwischenwandteile 2 eingesetzt und dann beim Aufsetzen der Boden- und Deckenteile 5 auf die Flansche 3 bzw. Flanschepaare 4 von der entsprechenden rückwärtigen Nut der Boden- und Deckenteile 5 erfasst.
Wie Figur 6 und 7 zeigen, sind die Seitenwandteile 1, die Zwischenwandteile 2, die Boden- und Deckenteile 5 und entsprechend auch die Zwischenboden 6 nur an ihren Umfangsrändern mit der genormten Möbelbrettstärke ausgebildet. In den dazwischenliegen-
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den Bereichen ist eine wesentlich verringerte Wandstärke, beispielsweise nur ein Viertel bis zur Hälfte der genormten Möbelbrettstärke vorgesehen. Diese Ausbildung ist von besonderem Vorteil, wenn die Seitenwände 1, die Trennwände 2, die Boden- und Deckenteile 5 und die Zwischenböden 6 aus aufgeschäumtem Kunststoff hergestellt sind·
Zum Ansetzen von Zwischenböden 6, was mit den herkömmlichen Zwischenbodenträgern erfolgt, sind an der Innenseite der Seitenwände 1 und an beiden Seiten der Zwischenwände 2 im mittleren Bereich Versteifungsrippen 21 angebracht, in denen Öffnungen 22 zum Einstecken der Zwischenbodenträger vorgebildet sind.
Zum Aufbau eines Kleinregales nach Figur 3 oder 4 werden die Seitenwandteile 1 bzw. Zwischenwandteile 2 an ihren Flanschen 3 bzw. 4 mit einfachen Verbindungselementen 16 zusammengehalten, die von Flansch zu Flansch greifen.
Im Beispiel der Figur 9 ist eine Regal- und Dekorwand gezeigt, die aus Trägerteilen zusammengesetzt ist, die als bockartige Profilkörper 23 ausgebildet sind. Jeder dieser bockartigen Profilkörper 23 trägt am oberen und am unteren Ende je zwei nach aussen gerichtete Flansche 24.
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In den Beispielen der Figuren 9 bis 15 sind diese bockartigen Brofilkörper 25 aus zwei mit ihren Stegen 25 aneinander befestigten brückenartigen Teilen zusammengesetzt, beispielsweise mittels herkömmlicher Möbel-Verbindungsschrauben zusammengeschraubt.
Wie insbesondere Figur 11 zeigt, sind die bockartigen Profilkörper 25 im mittleren Bereich eingezogen und weisen sich nach oben und unten auswärts erstreckende Seitenwände 26 auf. An der oberen und unteren Kante jeder Seitenwand 26 ist ein auswärts gerichteter horizontaler Flansch 24 angeordnet. Die äußeren Kanten der Flansche 24 liegen dabei auf Eckpunkten eines Quadrates. Im Beispiel der Figuren 9 bis 15 sind die Seitenwände 26 der bockartigen Profilkörper 25 eben ausgebildet, so dass sich beim Zusammensetzen solcher Profilkörper, wie Figur 9 zeigt, ein wabenartiges Gefüge ergibt.
Wie Figur 15 zeigt, sind die Flansche 24 der bockartigen Profilkörper mit gleichen aus Vertiefung 10 und Blindbohrung 11 gebildeten Halteeinrichtungen 9» wie die Seitenwände und Zwischenwände nach Figur 1 bis 8 ausgebildet. Es werden deshalb für den lusammenbau der bockartigen Profilkörper 23 die gleichen Verbindungselemente wie im Beispiel der Figuren 1 bis 8 benutzt, wie sie in Figur 21 gezeigt sind« Zum Aufbau einer Delrorwanö nach figur 9 sind deshalb in den äusseren unteren
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Plansch 24 eines Profilkörpers 23 Füllelemente 12 einzusetzen. In den anderen unteren Plansch dieses Profilkörpers 23 sind einfache Verbindungselemente 16 einzusetzen, die dann mit jeweils einer Hälfte über diesen Plansch 24 vorstehen. Es wird dann ein zweiter Profilkörper 23 an einem unteren Plansch eben-MIs mit Verbindungselementen 16 besteckt und mit dem anderen unteren Plansch über die vorstehenden Teile der Verbindungselemente 16 im ersten Profilkörper aufgesteckt. Auf diese Weise wird eine Reihe unterer Profilkörper 23 gebildet und am äusseren Plansch des letzten Profilkörpers 23 werden dann wieder Füllelemente 12 eingesteckt.
In die äusseren oberen Plansche der so gebildeten Profilkörperreihe werden dann Verbindungselemente 15 eingesteckt, während in die aneinanderstossenden Plansche 24 der Profilkörperreihe doppelte Verbindungselemente 18 eingesteckt werden. Auf die nach oben vorstehenden Teile dieser Verbindungselemente 15 und 18 werden dann die unteren Plansche 24 der nächsten Reihe von Profilkörpern 23 aufgesteckt. In der obersten Reihe von Profilkörpern 23 werden dann an den äussersten Planschen Füllelemente 12 und an den aneinanderstossenden Planschen 24 einfache Verbindungselemente 16 eingesteckt.
Wie Figur 10 zeigt, lassen sich auch gvwünschte Variationen einer Regal- und Dekorwand erzielen. Man kann beispielsweise die bockartigen Profilkörper 23 in gleicher Weise wie die wandar-
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tigen Trägerkörper 1 und 2 nach Figur 1 bis 8 mit Boden- und Deckenteilen 5 kombinieren. Hierzu können in den Planschen 24 in gleicher Weise, wie bei den Planschen 3 und 4 Ausnehmungen 8 zur Aufnahme von leistenförmigen Porteätzen an den Boden- und Deckenteilen 5 angebracht sein.
Eine weitere Variation gegenüber Pigur 9 zeigt Pigur 10 darin, dass die unterste Reihe durch brückenartige Hälften von bockartigen Profilkörpern 23 gebildet ist und auch die oberste Reihe mit solchen brückenartigen Hälften abgedeckt ist.
Ergänzend zu Pigur 9 und 10 können auch noch in den zwischen den aufeinandergesetzten bockartigen Profilkörpern gebildeten sechseckigen Räumen Zwischenboden 27, 28 oder 29 eingesetzt werden. Pur solche Zwischenboden 27, 28, 29 sind, wi.e Pigur 21 zeigt, aufsteckbare Klemmhalteleisten 30 vorgesehen.
Wie Pigur 11 zeigt, kann in Ergänzung zu einer Regal· und Dekorwand nach Pigur 9 oder Pigur 10 auch ein Möbelstück in Art eines Beistelltisches o.dgl. mit einem bockartigen Profilkörper 25 gebildet werden. Hierzu werden in alle vier Plansche des bockartigen Profilkörpers 23 HiLlelemente 12 eingesetzt. Auf. die oberen Plansche 24 des bockartigen Profilkörpers 23 wird darm eine Abdeckplatte 31 gelegt.
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Im Beispiel der Figur 14 ist der gleiche Profilkörper 23 auf seitliche Flansche 24 aufgestellt. Auf die nach oben stehenden Flansche 24 ist dann wiederum eine Abdeckplatte 31 aufgelegt. Diese Variante ist ohne weiteres möglich, weil die äusseren Eckkanten der Flansche 24 auf den Eckpunkten eines Quadrates -liegen.
Die in Figur 9 bis H gezeigten Möbelstücke sind besonders leicht auseinandernehmbar, aber trotzdem sehr stabil. Es ist deshalb auch ein besonderer Vorteil der Erfindung, dass sich die auseinandergenommenen Hälften der bockartigen Profilkörper 23 sehr gut ineinander stapeln lassen, ao dass eine Regalwand oder ein Beistelltisch nach Figur 9 bis 14 im auseinandergenommenen Zustand nur sehr wenig Lagerplatz in Anspruch nimmt·
In den Figuren 16 und 17 ist insofern eine Variante zu den Regalwänden nach den Figuren 9 und 10 gezeigt, als die dort benutzten bockartigen Profilkörper 32 konkav gewölbte Seitenwände 33 aufweisen. Die Stegwände 25 und die Flansche 24 sind jedoch in gleicher Weise wie im Beispiel der Figuren 9 bis 15 ausgebildet. In Figur 16 ist die Regal- und Dekorwand in gleicher Weise aufgebaut, wie im Beispiel der Figur 9. Wie Figur 16 zeigt, können auch in diesem Beispiel Zwischenböden 27 mittels Halte- und Klemmschienen 30 eingesetzt werden.
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Wie Figur 17 zeigt, ist es möglich, auch die "bockartigen Profilkörper 32 mit Boden- und Deckenteilen 5 zu kombinieren, wie dies in Verbindung mit Figur 10 erläutert worden ist. Ebenso ist es in gleicher Weise wie in Verbindung mit Figur 11 bis 14 erläutert, andere Möbelstücke wie Beistelltische unter Benutzung von bockartigen Profilkörpern 32 zu bilden.
Die bockartigen Profilkörper 32 sind ebenfalls aus zwei brükkenartigen Hälften zusammengesetzt. Wie Figur 18 zeigt, lassen sich auch diese brückenartigen Hälften relativ gut zusammenstapeln, allerdings nicht so eng, wie im Beispiel der Figur 15·
Die in denFiguren 9 bis 18 wiedergegebenen bockartigen Profilkörper 23 und 32 können auch,, wenn dies aus dekorativen oder sonstigen Gründen erwünscht ist, gemischt benutzt werden, wenn sie entsprechend gleiche Abmessungen aufweisen. Ebenso können auch die in den Figuren 1 bis 8 wiedergesehenen Seitenwandteile 1 und Zwischenwandteile 2 in ihren Abmessungen auf die bockartigen Profilkörper 23 und 32 abgestimmt sein und mit diesen zusammen benutzt werden.
Die Figuren 19 und 20 zeigen Abwandlungen von Seitenwandteilen' 35 bzw. 36. Der Seitenwandteil 35 nach Figur 19 weist ausser dem oberen und unteren Flansch 3 .einen Mittelflansch 37 auf,
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der in gleicher Weise wie der obere Plansch 3 ausgebildet ist, so dass anstatt der in einem Regal nach Figur 1 bis θ vorgesehenen besonderen Zwischenböden 6 jetzt auch Boden- und DeIckenteile 5 als Zwischenböden einsetzbar sind. Sie ium Seitenwand teil 35/gehörenden Zwischenwandteile sind der Übersichtlichkeit halber nicht in der Zeichnung dargestellt. Sie unterscheiden sich nur darin«von den Seitenwandteilen 35t dass anstelle der nur nach einer Seite gerichteten Flansche 3 und 37 jeweils nach zwei Seiten gerichtete Flanschepaare vorgesehen sind. Ein Möbelstück insbesondere Regal, das mit Seitenwandteilen 35 und entsprechenden Zwischenwandteilen sowie Boden- und Deckenteilen 5 aufgebaut ist, zeichnet sich durch besonders hohe Stabilität aus.
Das Seitenwandteil 36 nach Figur 20 unterscheidet sich vom Seitenwandteil 35 nach Figur 19 darin, dass nur ein oberer Flansch 3 und ein mittlerer Flansch 37 vorgesehen sind, an die Boden- und Deckenteile 5 anzusetzen sind. Der sich unterhalb des Flansches 37 nach unten erstreckende Teil ist als Regalfuss gedacht. Es sind vorzugsweise auch entsprechende Zwischenwandteile mit oberem und mittlerem Flanschepaar vorgesehen. Mit den Seitenwandteilen 36, entsprechenden Zwischenwandteilen und Boden- und Deckenteil 5 aufgebaute Regalteile eignen sich insbesondere als Regaluntersätze·
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In Figur 21 ist in Zusammenstellung das System von Verbindungselementen gezeigt, wie es in Verbindung mit der Erfindung vorzugsweise benutzt wird· Es handelt sich, dabei um Füllelemente 12 mit Plättchen 13 und Stift 14, einfache Verbindungselemente 15 mit Plättchen 13a doppelter Stärke und zwei koaxMen Stiften 14, einfache Verbindungselemente 16 mit Plättchen 17 doppelter Länge aber einfacher Stärke und zwei parallelen Stiften 14 und doppelte Verbindungselemente 18 mit Plättchen 19 doppelter Länge und doppelter Stärke sowie zwei parallelen Paaren von koaxialen Stiften 14. Ferner enthält die Gruppe der Verbindungselemente eine Klemm- und Halteleiste 30, die in Verbindung mit bockartigen Trägerteilen 23 und 32 zu verwenden ist. Die Funktion dieser Verbindungselemente ist bereits oben im einzelnen erläutert. Der Sitz der Verbindungselemente nach "Figur 21 in den jeweiligen Verbindungsstellen wird am Beispie-1 eines Doppelverbindungspaares mit Verbindungselementen 18 und eines einfachen Verbindungspaares mit Verbindüngselementen 16 gezeigt. Y/ie Figur· 22 zeigt, greift das doppelte Verbindungselement 18 mit einem Stift 14 von oben her in den einen Flansch des oberen Flanschepaares 4 des unteren Zwischenwandteiles 2 und mit dem dazu koaxialen Stift 14 in den darüber gesetzten Flansch, des unteren Flanschepaares 4 des oberen Zwischenwandteiles, Die Boden- und Deckenteile 5 sind in zwei Lagen übereinander gelegt, und zwar ist die untere Lage von Boden- und Deckenteilen 5 mit dem oberen Flanschepaar 4 des unteren Zwischenwandteiles 2 fluchtend und die obere Lage von Boden- und.
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Deckenteilen 5 mit dem unteren Flanschepaar 4 des oberen Zwischenwandteiles 2 fluchtend. Wie gestrichelt angedeutet} greifen die Boden- und Deckenteile 5 mit ihren Vorsprüngen in entsprechende Ausnehmungen der Planschepaare 4· Durch die übereinandergesetzten Planschepaare 4 werden aber die leistenförmigen ■ Vorsprünge der Boden- und Deckenteile 5 eingeschlossen und zusammengehalten. Von jedem doppelten Verbindungselement 18 greift dann jeweils ein Stift 14 in eine der vier angesetzten Boden- und Deckenteile 5. Ein gegenseitiges Verschieben der Boden- und Deckenteile 5 zu den Planschepaaren 4 in der Darstellung der Figur 22 nach rechts und links wird durch die Stifte 14 unmöglich gemacht. Ein gegenseitiges Verschieben aus der Zeichenebene nach vorn und hinten wird durch die leistenförmigen Vorsprünge und die in die entsprechenden Vertiefungen der Flanschepaare 4 und der Boden- und Deckenteile 5 eingelegten Plättchen 19 verhindert.
Im BCLl der Figur 23 ist die Verbindung an der Oberseite eines Möbelstückes gezeigt. Hier ist nur ein oberes Flanschepaar 4 eines Zwischenwandteiles 2 vorhanden. An dieses Flanschepaar 4 ist zu jeder Seite ein Boden- und Deckenteil 5 angesetzt. Anstelle der doppelten Verbindungselemente 18 sind die einfachen Verbindungselemente 16 vorgesehen. Diese Verbindung unterscheidet sich von derjenigen nach Figur 22 nur dadurch, dass die V_rbindungselemente 16 und die Boden- und Deckenteile 5 nach oben
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DipL-Phys. Heinridi Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Blerstadt · Bierst Höhe IS · Postf. 12068 · ® (0 6121) 56 5382
aus der Verbindung gehoben werden können, wenn das Regal oder, sonstige Möbelstück auseinandergebaut werden soll.
Im Beispiel der Figur 24 bis 26 sind ähnliche Verbindungselemente wie im Beispiel der Figur 21 bis 23 vorgesehen, und zwar zeigen die Figuren 25 und 26 einfache Verbindungselemente 38, die sich von den einfachen Verbindungselementen 16 nach Figur 21 nur darin unterscheiden, dass die sich parallel erstreckenden Stifte 39 vom freien Ende her mit je einer Gewindesackbohrung ausgebildet sind, in die jeweils ein Schraubenbolzen 40 herkömmlicher Möbelverbindungsschrauben eingeschraubt werden kann. Im Beispiel der Figur 24 ist ein doppeltes Verbindungselement 41 vorgesehen, das entsprechend dem Verbindungselement 18 nach Figur 21 mit vier Stiften 39 mit je einer Gewindesackbohrung vom freien Ende her ausgerüstet ist. Entsprechend können auch einfache Verbindungselemente mit koaxialen Stiften 39 und Füllelemente mit nur einem Stift 39 vorgesehen sein.
Anstelle der nach den Figuren 1 bis 23 vorgesehenen Blindbohrungen 11 in den Flanschen der vertikalen Trägerelemente sind jetzt in diesen Flanschen durchgehende Bohrungen 42 angebracht.
Die Figuren 24 und 25 zeigen im linken Teil eine Verbindungsweise mit derartigen Verbindungselementen 41 bzw. 38, bei der in den Boden- und Deckenteilen 5 wie bisher nur BlinoTbohxungen
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Dipl.-Phy». Heinrich Seid· · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Blmtadt · Biertt Höhe 15 · Po*lf. 120M · QP (061 21) 56 5382
für die Stifte 39 angebracht sind. Die Stifte 39 werden daher wie in dem linken Teil der Figur 24 und der Figur 25 gezeigt, gleichzeitig in die Blindbohrung der Boden- und Deckenteile und in die durchgehende Bohrung 42 der Flansche 3 bzw. 4 in gleicher Weise eingesteckt, wie dies oben für die Stifte 14 in Verbindung mit Figur 21 bis 24 erläutert wurde. Zusätzlich werden die Schraubenbolzen 40 an den durchgehenden Bohrungen 41 der Flansche 3 bzw. 4 vom freien Ende her in die Stifte 39 eingeschraubt. Dadurch ist die Verbindung an den Flanschen zusätzlich gesichert. Da die Boden- und Deckenteile 5 mit ihren leistenförmigen Fortsätzen in den entsprechenden Ausnehmungen der Flansche 3 bis 4 liegen, kann eine so gebildete Verbindung nur gelöst werden, nachdem die Schraubenbolzen 40 herausgeschraubt worden sind.
Im rechten Teil der Figur 24 und 25 iet die Verbindung noch dadurch ergänzt, dass auch in den Boden- und Deckenteilen 5 durchgehende Bohrungen 43 und zu beiden Seiten dar durchgehenden Bohrungen 42 und 43 Vertiefungen 44 in den Flanschen 3 bzw. 4 und den Boden- und Deckenteilen 4 5 angebracht sind. Zur Herstellung einer Verbindung werden wiederum die Verbindungselemente 38 bzw. 41 in entsprechender Weise wie in Verbindung mit Figur 21 bis 22 erläutert eingesetzt. Von dem freien Ende der durchgehenden Bohrungen 42 und 43 werden dann Schraubenbolzen 40 unter Beilegen einer Verbindungsplatte 45 mit Bohrung 46 eingeschraubt. Hierdurch wird eine besonders stabile Befestigungsweise geschaffen.
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DipL-Phys. Heinridi Seids · Patentanwalt · 62 Wicsbaden-Bierstadt · Bietst. Höhe 15 · Postf. 12068 · « (06121) 56 5382
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Im Beispiel der Figuren 27 "bis 29 ist eine vereinfachte Befestigungsweise gezeigt. Bei dieser Art der Befestigung sind die leistenförmigen Fortsätze 47 der Boden- und Deckenteile 5 "breiter ausgebildet als die leistenförmigen Fortsätze 7 der Boden- und Deckenteile 5 nach Figur 1 bis 26. Wie Figur 29 zeigt, können die leistenförmigen Fortsätze 47 gleiche Breite wie die Flansche 3 bzw. jeder Flansch eines Flanschepaares 4 haben. Die Flansche der vertikalen Trägerteile sind dann auch mit entsprechend grösserer Ausnehmung zur Aufnahme der leistenförmigen Fortsätze 47 versehen. In den Endbereichen der leistenförmigen Fortsätze 47 und an entsprechender Stelle der Flansche sind dann durchgehende, übereinanderpassende Bohrungen 48 und angebracht, durch die herkömmliche, zusammenschraubbare Möbel-Verbindungsbolzen 50,51 eingesetzt und festgeschraubt· sind.
Alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung wiedergegebenen Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können für sich allein^der in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. DipL-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 12068 · fip (06121) 56 53 82
    Paten ta nsprüche
    \1./Aus Einzelteilen zusammensetzbares Möbelstück, insbesondere in Art eines Regals, einer Dekorwand-oder dgl·, dadurch gekennzeichnet, dass vertikale Trägerteile (1, 2, 23, 32, 35, 36) vorgesehen sind, die zumindest an einem Ende mit mindestens einem Flansch (3, 4, 24, 37) ausgebildet sind, an dem Halteeinrichtungen (10, 11) für Verbindungeelemente (15, 16, 18, 38, 411 50, 51) vorgebildet sind.
    2« Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass horizontale Boden- und Deckenteile (5) vorgesehen sind, die in Ausnehmungen,(8) der Plansche (3» 4, 24, 37) an den vertikalen !Prägerteilen (1, 2, 23, 32, 35, 36) passende Portsätze (7) und gleiche vorgebildete Halteeinrichtungen (10, 11) für Verbindungselemente (15, 16, 18, 38, 41, 50, 51) wie die Plansche (3, 4, 24, 37) der vertikalen Trägerteile (1, 2, 23, 32, 35, 36) aufweisen.
    3. Möbelstück nach Anspruch 1 oder 2, in Porm eines Eegals oder Schrankes, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Trägerteile in Art von Seitenwänden (1) und ggf. vertikalen
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    DipL-Phyi. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 12068 · ig" (06121) 565382
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    Zwischenwänden (2) ausgebildet sind, wobei die Seitenwände (1) ander Oberkante und in einem etwa von der Mitte bis zur Unterkante liegenden Bereit je einen einwärts gerichteten !Flansch (3) und die Zwischenwände an entsprechender Stelle je ein nach zwei Seiten gerichtetes Planschepaar (4) aufweisen.
    4. Möbelstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Trägerteile (1, 2) im Bereich zwischen den oberen und unteren Planschen (31 4) Trägerrippen (21) zum Ansetzen von Zwischenböden (6) aufweisen.
    5. Möbelstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Trägerteile als bockartige Profilkörper (23, 32) ausgebildet sind, die am oberen Ende und am unteren Ende je zwei nach aussen gerichtete ftlansche (24) tragen.
    6. Möbelstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die bookartigen Profilkörper (23, 32) aus zwei mit ihren Stegen aneinander befestigten brückeriörmigen Teilen bestehen.
    7. Möbelstück nach Anspruoh 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die bockartigen Profilkörper (23, 32) im mittleren
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    DipL-Phye. Heinrich Seid· · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bicntadt · Bierrt. Höhe 15 · Poetf. 12068 ■ flP (06121) 565382
    Bereich eingesogene und sich nach oben und unten auswärts erstreckende Seitenwände (26, 33) aufweisen und an der oberen und unteren Kante jeder Seitenwand ein auswärts gerichteter horizontaler Flansch (24) angeordnet 1st·
    8. Möbelstück nach Anspruch 7y dadurch gekennzeichnet, dass die äussersten Kanten der Flansche (24) auf Eckpunkten eines Quadrats angeordnet sind.
    9· Möbelstück nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der bookartigen Profilkörper (23) im wesentlichen eben ausgebildet sind.
    10. Möbelstück nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der bockartigen Profilkörper (32) gewölbt, und zwar vorzugsweise konkav, ausgebildet
    • sind·
    11. Möbelstück nach einem der Ansprüche 5 bis 10 in Art eines Beistelltisches oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass Auflagestücke als Verbindungselemente in die Halteeinrichtungen der oberen Flansche (24) der bockartigen Profilkörper (23, 32) eingesetzt sind und eine Platte auf die oberen Flansche (24) des Profilkörpers (23, 32) gelegt ist.
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    Dipl.-Phys. Heinrich Seide · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt ■ Bierst. Höhe 15 · Postf. 12068 · 3? (06121) 565382
    12. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 Ms 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen jeweils als Vertiefung (10) und Blindbohrung (11) in den Flanschen (3, 4, 24, 37) und den Boden- und Deckenteilen (5) und die Verbindungselemente als in die Vertiefung einzulegende Platte (13, 13a, 17, 19) mit einer Anzahl zwischen eins und vier dazu senkrechten in je eine Blindbohrung greifenden Stiften (14, 39) ausgebildet sind.
    13. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Halteeinrichtungen jeweils als auf min- : destens einer Seite der Flansche und der Boden- und Deckenteile ausgebildete Vertiefung (10) und durchgehende Bohrung (42, 43) und die Verbindungselemente als mindestens eine in
    . die Vertiefung bzw. Vertiefungen einzulegende gelochte Platte (45) und in die Bohrungen und die Löchter der Platten (45) einzusetzende, an sich bekannte Möbel-Verbindungsschrauben (50, 51) ausgebildet sind.
    14. Möbelstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen in denFlanschen der vertikalen Trägerteile (1,2, 23, 32., 35, 36) und in den Fortsätzen (47) der Boden- und Deckenteile (5) übereinstimmend angebrachte durchgehende Bohrungen (48, 49) und die Verbindungselemente an sich, bekannte Möbel-Verbindungsschrauben (50, 51) sind.
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    Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 12068 · QP (0 61 21) 565382
    15t Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis H, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Trägerteile (1, 2, 23, 32, 35» 36), die Boden-und Deckenteile (5) und ggf. die Zwischenböden (6) aus aufgeschäumtem Kunststoff geformt sind.
    16. Möbelstück nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Trägerteile (1, 2, 23, 32, 35, 36), die Boden- und Deckenteile (5) und ggf. die Zwischenboden (6*) an ihren Randbereichen in genormter Möbelbrettstärke und dazwischen mit geringerer Wandstärke, beispielsweise mit der Hälfte bis einem Viertel der genormten Möbelbrettstärke ausgebildet sind.
    «^09811/0022
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2692553A1 (fr) * 1992-06-18 1993-12-24 Norauto Boîte destinée à réaliser un ilot promotionnel de vente.
US6676231B1 (en) * 1997-04-17 2004-01-13 Sligh Furniture Co. Modular furniture system
US20140251934A1 (en) * 2013-03-08 2014-09-11 Sac Acquisition Llc Modular shelving assembly with universal design ratio

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