DE2240845B2 - Wärmetauscher für Wärmepumpen - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher für insbesondere zur Klimatisierung von Hallenschwimmbädern dienende Wärmepumpen, der zusätzliche zum Kondensator der Wärmepumpe in dem durch Heißgasmagnetventile gesteuerten Kältemittelkreislauf angeordnet und z. 3. für eine Fußbodenheizung vorgesehen ist.

Es sind bereits Wärmeaustauscher »,ekannt mit einem Innenrohr und einem koaxial dazu angeordneten Außenrohr, dessen beide Enden je einen Anschlußstutzen aufweisen und durch ein mit der Außenfläche des Innenrohres abdichtend verbundenes Abschlußelement abgeschlossen sind.

Ferner ist bei einer Wärmepumpe zur Klimatisierung eines Hallenbades bekannt, (deutsche Offenlegungsschrift 16 01 325), das Kältemittel als Heißgas von einem Kompressor über eine Heißgasleitung zu zwei Heißgasmagnetventil und dort jeweils zu einem gesonderten Wärmeaustauscher zu führen. Der eine dieser beiden Wärmeaustauscher dient zur Erwärmung der Hallenluft und der andere zur Warmwasserbereitung. Das hierbei infolge Wärmeabgabe abgekühlte und verflüssigte Kältemittel fließt dann über ein gemeinsames Expansionsventil in einen Verdampfer, wo es Wärmeenergie aufnimmt, und von dort zurück ium Kompressor.

Bei diesem Aufbau der Anlage gelangt das im Kompressor stark verdichtete und dadurch erhitzte, in den gasförmigen Zustand übergegangene Kältemittel unmittelbar zu den Heißgasmagnetventilen, die dadurch mit erheblichen Temperaturen beaufschlagt werden. Derartige Temperaturen beeinflussen aber die Lebensdauer der Heißgasmagnetventile, insbesondere deren Dichtungen sehr nachteilig.

Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Mangel mit einfach aufzubauenden und zu montierenden Mitteln zu beheben.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Wärmetauscher vor dem oder den Heißgasmagnetventilen angeordnet und durch ein koaxial über das Heißgasleitungsrohr geschobenes Rohr gebiidet ist, das an seinen beiden Enden je ein T-Rohrstück aufweist, dessen gerader Rohrabschnitt an seinem einen Ende mit dem Rohr und an seinem anderen, im Durchmesser entsprechend reduziertem F.nde mit der Außenfläche des Heißgasleitungsrohres abdichtend verbunden ist, während die freien Schenkel der T-Rohrstücke die Anschlußstutzen für den Zu- und Ablauf des zu wärmenden Wassers bilden.

Bei dieser Ausgestaltung erfahren die nachgeschalteten Heißgasmagnetventile eine verminderte thermische Belastung, die zu einer wesentlichen Erhöhung ihrer Lebensdauer führt Dabei beschränkt sich der Aufwand auf ein einfaches Rohr mit an die Enden angesetzten Rohrstücken zur Kühlmittelzu- oder abführung, wobei das Rohr lediglich auf der ohnehin notwendigen, zu den Heißgasmagnetventilen hinführenden Heißgasleitung zeit- und kostensparend zu montieren ist

Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Ein im Kältemittelkreislauf einer Wärmepumpe liegendes, von heißem Kältemittel durchströmtes Heißgasleitungsrohr ist mit 1 bezeichnet. Über dieses Heißgasleitungsrohr 1 ist koaxial eir äußeres Rohr 2a geschoben, das an beiden Enden je ein T-Rohrstück 2b aufweist und dessen gerader Rohrabschnitt an seinem einen Ende mit dem äußeren Rohr 2a und an seinem anderen, im Durchmesser entsprechend reduzierten Ende 5 mit der Außenfläche des Heißgasleitungsrohres 1 fest und wasserdicht verbunden ist. Die freien Schenkel der T-Rohrstücke 2b bilden Anschlußstutzen 4 für das zu erwärmende Wasser, das durch den engen Spalt 3 zwischen den Rohren 1 und 2a fließt und sich dabei auf eine für uie Fußbodenbeheizung genügend hohe Temperatur aufheizt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Wärmeaustauscher für insbesondere zur Klimatisierung von Hallenschwimmbädern dienende Warmepumpen, der zusätzlich zum Kondensator der Wärmepumpe in dem durch Heißgasmagnetventile gesteuerten Kältemittelkreislauf angeordnet und z. B. für eine Fußbodenheizung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß er vor dem oder den Heißgasmagnetventilen angeordnet und durch ein koaxial über das Heißgasleitungsrohr (1) geschobenes Rohr (2a) gebildet ist, das an seinen beiden Enden je ein T-Rohrstück (2b) aufweist, dessen gerader Rohrabschnitt an seinem einen Ende mit dem Rohr (2a) und an seinem anderen, im Durchmesser entsprechend reduzierten Ende (5) mit der Außenfläche des Heißgasleitungsrohres (t) abdichtend verbunden ist, während die freien Schenkel der T-Rohrstücke die Anschlußstutzen für den Zu- und Ablauf des zu wärmenden Wassers büden.