DE2240258B2 - Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren, die ausNickel- und/oder Kobaltsulfid sowie Molybdän- und/oder Wolframsulfid auf einem porösen Trägermaterial bestehen, sowie deren Verwendung zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren, die ausNickel- und/oder Kobaltsulfid sowie Molybdän- und/oder Wolframsulfid auf einem porösen Trägermaterial bestehen, sowie deren Verwendung zur Umwandlung von KohlenwasserstoffenInfo
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Description
40
Aus einem oder mehreren Sulfiden von Nickel, Kobalt, Molybdän und Wolfram bestehende Katalysatoren
auf einem porösen Trägermaterial sind allgemein bekannt und werden in großem Umfang für die
katalytische Umwandlung von Schwefel enthaltenden Kohlenwasserstoffgemischen in Anwesenheit von Wasserstoff
verwendet. Im allgemeinen werden diese Katalysatoren durch Kontaktieren eines porösen
Trägermaterials mit einer wäßrigen Salzlösung der betreffenden Metalle und anschließendes Trocknen,
Calcinieren und Sulfidieren des Gemisches hergestellt.
So werden in der GB-PS 8 91 382 Entschwefelungskatalysatoren beschrieben, welche durch Imprägnieren
eines porösen Trägermaterials mit einer wäßrigen Lösung von Verbindungen von Ni und Co in
Kombination mit Mo bzw. W und anschließende Trocknung und Calcinierung sowie Sulfidierung in
Anwesenheit von Wasserstoff erhältlich sind.
Aus dieser Literaturstelle ist bezüglich der Beladung des Trägermaterials mit den betreffenden aktiven
Metallkomponenten keine Angabe darüber gemacht worden, ob zur Erzielung einer guten Katalysatorwirkung
bestimmte Konzentrationsbereiche einzuhalten sind oder ob die Atomverhältnisse der miteinander
kombinierten Metalle einen Einfluß haben. Aus den Ausführungsbcispielen kann lediglich entnommen werden,
daß die dort in Betracht gezogenen Katalysatoren je 100 Gewichtsteile Trägermaterial 7,46 g Mo und
3,42 g Co enthalten, was einem Molverhältnis Co : Mo von etwa 0,746 entspricht.
Überraschenderweise wurde jetzt gefunden, daß Katalysatoren mit besonders hoher Aktivität, insbesondere
für die Umwandlung von Kohlenwasserstoffgemischen in Anwesenheit von Wasserstoff herstellbar sind,
wenn diese die aktiven Metalle Molybdän und/oder Wolfram sowie Nickel und/oder Kobalt in bestimmten
Konzentrationsbereichen auf einem Trägermaterial enthalten und außerdem die Atomverhältnisse von Ni
und/oder Co zu Mo und/oder W innerhalb eines gewissen Bereiches gehalten werden.
Aufgabe der Erfindung war daher die Herstellung von Katalysatoren, die aus Nickel- und/oder Kobaltsulfid
sowie Molybdän- und/oder Wolframsulfid auf einem porösen Trägermaterial bestehen und die 0,02 bis 0,2
Grammatome Nickel und/oder Kobalt und 0,04 bis 0,4 Grammatome Molybdän und/oder Wolfram je 100 g
Trägermaterial enthalten, wobei das Atomverhältnis zwischen den Metallen Nickel und/oder Kobalt
einerseits und Molybdän und/oder Wolfram andererseits Werte von 0,2 bis 0,6 aufweist, durch Imprägnieren
eines porösen Trägermaterials mit einer oder mehreren wäßrigen Lösungen der betreffenden Metalle, Trocknen,
Sulfidieren und Erhitzen in einem Wasserstoff enthaltenden Gas.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man ein Gemisch aus einem porösen Trägermaterial
mit einer Oberfläche von mehr als 50 m2/g und den wasserlöslichen Salzen der Metalle sowie einer
spezifischen Wassermenge bei einer Temperatur unterhalb 1500C in einem Schwefelwasserstoff enthaltenden
Gas sulfidiert und anschließend in einem Wasserstoff enthaltenden Gas auf eine Endtemperatur
von 300 bis 4000C erhitzt, wobei diese spezifische Wassermenge der Summe aus dem Wassergehalt des
Gemisches nach dem Trocknen bei HO0C in einem trockenen Gas und 20 bis 120% derjenigen Wassermenge
entspricht, welche bei 200C von den Poren des Trägermaterials des getrockneten Gemisches aufnehmbar
ist.
Die in dem zu sulfidierenden Gemisch enthaltene Wassermenge stellt einen wichtigen Parameter des
vorliegenden Verfahrens zur Herstellung von Katalysatoren dar. Zur Herstellung von aktivitätsverbesserten
Katalysatoren ist eine bestimmte Mindestwassermenge im Gemisch erforderlich. Da es ein wesentliches
Merkmal des vorliegenden Verfahrens zur Herstellung von Katalysatoren ist, daß die Metallsulfide im Verlauf
der Behandlung des Gemisches mit dem Schwefelwasserstoff enthaltenden Gas im wesentlichen innerhalb
der Poren des Trägermaterials gebildet werden, darf die im Gemisch vorhandene Wassermenge nicht zu hoch
sein, da sonst ein erheblicher Teil der Metallsulfide außerhalb der Poren des Trägermaterials gebildet wird.
Die Anwesenheit einer zu großen oder zu geringen Wassermenge im zu sulfidierenden Gemisch führt zu
Katalysatoren mit einer den auf herkömmliche Weise hergestellten Katalysatoren vergleichbaren oder sogar
geringeren Aktivität.
Die bei 200C in den Poren des Trägermaterials des
getrockneten Gemisches aufnehmbare Wassermenge läßt sich ohne weiteres bestimmen, indem man bekannte
Wassermengen bei 2O0C so lange zu dem getrockneten Gemisch zugibt, bis dieses erste Anzeichen von
Feuchtigkeit erkennen läßt.
Die in den fertigen erfindungsgemäß hergestellten Katalysatoren enthaltenen Metallmengen können in-
nerhalb der vorstehend definierten Konzentrationsbereiche schwanken.
Je nach dem zu katalysierenden Umwandlungsverfahren,
bei dem die Katalysatoren eingesetzt werden sollen, und der Zusammensetzung der umzuwandelnden
Kohlenwasserstoffgemische können erfindungsgemäß hergestellte Katalysatoren außer den Metallsulfiden
noch Katalysatorpromotoren, wie Phosphor, Borverbindungen und Halogen, enthalten.
Zur Erhöhung der Löslichkeit der Metallsalze und zur Stabilisierung der Imprägnierlösungen können bestimmte
Verbindungen, wie Monoalkohole, Polyalkohole, Peroxide und/oder Alkanolamine, zur wäßrigen
Lösung zugesetzt werden. Die Metallsalze können auf das Trägermaterial in einer oder mehreren Stufen
aufgebracht werden. Bei gegebenenfalls in mehreren Stufen erfolgender Imprägnierung wird das Material
zwischen den einzelnen Stufen getrocknet. Nach der letzten Imprägnierungsstufe wird dieses Trocknen
vorzugsweise so durchgeführt, daß die erforderliche spezifische Wassermenge im Gemisch verbleibt. Das
erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders zur Herstellung von Katalysatoren mit hohem Metallgehalt.'
Bei herkömmlichen Katalysatorherstellungsverfahren erbringt die Erhöhung des Metallgehaltes über eine
bestimmte Grenze hinaus keine Erhöhung der katalytischen Aktivität des Katalysators und deshalb bekanntermaßen
keine Vorteile mehr. Diese Erscheinung kann auch beim erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren
auftreten, jedoch erst bei einem erheblich höheren Metallgehalt als bei einem herkömmlich hergestellten
Katalysator. Die Metallsalze können entweder gesondert oder aus einer ein Gemisch aller aufzubringenden
Metallsalze enthaltenden Lösung auf das Trägermaterial aufgebracht werden. Vorzugsweise wendet man die
Technik der Trockenimprägnierung an. Demgemäß wird das Trägermaterial mit einer im wesentlichen dem
Porenvolumen des Trägermaterials entsprechenden Menge einer die betreffenden Metallsalze enthaltenden
wäßrigen Lösung kontaktiert. Die Adsorption der wäßrigen Lösung kann durch schwaches Erhitzen des
Gemisches gefördert werden. Für Katalysatoren mit hohem Metallgehalt kann es erforderlich sein, die
Trockenimprägnierung mehrmals zu wiederholen und das Material zwischen den verschiedenen Imprägnierungsstufen
zu trocknen. Ein Vorteil der Trockenimprägnierung besteht darin, daß ein Gemisch mit einem
innerhalb des vorgeschriebenen Bereichs liegenden Wassergehalt häufig ohne zusätzliches Trocknen oder
Anfeuchten hergestellt werden kann. Hinsichtlich des Wassergehalts der mit dem Schwefelwasserstoff enthaltenden
Gas zu behandelnden Gemische kann abschließend folgendes bemerkt werden:
Beim erfindungsgemäßen Katalysatorherstellungsverfahren werden vorzugsweise Gemische mit einem
solchen Wassergehalt verwendet, welcher der Summe aus dem Wassergehalt des Gemisches nach dem
Trocknen bei 1100C in einem trockenen Gas und 70 bis
105 Prozent derjenigen. Wassermenge entspricht, die bei 200C in den Poren des Trägermaterials des (>o
getrockneten Gemisches aufnehmbar ist. Gemische mit einem nicht innerhalb dieses Bereiches liegenden
Wassergehalt können entweder durch Trocknen, wie Erhitzen und/oder Kontaktieren mit einem trockenen
Gas, oder durch Anfeuchten, z. B. durch Kontaktieren mit einem feuchten Gas, auf einen innerhalb dieses
Bereiches liegenden Wassergehalt gebracht werden.
sind die Nitrate und Formiate, geeignete wasserlösliche
Molybdän- und Wolframsalze sind Molybdate, wie Ammoniummolybdat, und Wolframate, wie Ammoniumwolframat.
Heteropolyverbindungen von Molybdän und Wolfram sind ebenfalls geeignet.
Das für die erfindungsgemäße Katalysatorherstellung verwendete Trägermaterial kann amorph oder kristallin
sein. Geeignete Trägermaterialien sind Siliciumoxid, Aluminiumoxid, Zirkoniumoxid, Thoriumoxid, Magnesiumoxid,
Boroxid und ihre Gemische, wie Siliciumoxid-Aluminiumoxid, Siliciumoxid-Magnesiumoxid und SiIiciumoxid-Zirkoniumoxid.
Andere geeignete Trägermaterialien sind Zeolithe, wie Mordenit, Faujasit und Zeolith-omega. Gemische von z. B. Aluminiumoxid und
Mordenit sind ebenfalls geeignet. Als Trägermaterialien für erfindungsgemäß hergestellte Katalysatoren werden
vorzugsweise Aluminiumoxid und Siliciumoxid-Aluminiumoxid
verwendet. Das poröse Trägermaterial weist vorzugsweise eine Oberfläche von mehr als 100m2/g
auf.
Erfindungsgemäß wird das aus dem porösen Trägermaterial, dem wasserlöslichen Metallsalz und einer
spezifischen Wassermenge bestehende Gemisch bei einer Temperatur von unterhalb 1500C mit einem
Schwefelwasserstoff enthaltenden Gas behandelt. Gut geeignete Behandlungsgase sind Schwefelwasserstoff
an sich und Gemische aus Schwefelwasserstoff mit Wasserstoff oder Stickstoff. Die Behandlung wird
vorzugsweise bei erhöhtem Druck, insbesondere bei einem Schwefelwasserstoffpartialdruck von 3 bis 20 bar,
durchgeführt. Die Behandlung des Gemisches mit dem Schwefelwasserstoff enthaltenden Gas wird vorzugsweise
bei" Temperaturen von 20 bis 1100C und
vorzugsweise über 2 bis 100 Stunden durchgeführt.
Nach dieser Behandlung wird das Gemisch in einem Wasserstoff enthaltenden Gas erhitzt, z. B. in Wasserstoff
an sich oder in Gemischen aus Wasserstoff, Kohlenwasserstoffen und/oder Schwefelwasserstoff.
Vorzugsweise wird Wasserstoff an sich oder ein Wasserstoff enthaltendes Gasgemisch verwendet. Dem
einige Prozent Schwefelwasserstoff zugesetzt worden sind. Das Gemisch wird in dem Wasserstoff enthaltenden
Gas auf eine Endtemperatur von 300 bis 4500C erhitzt. Diese Endtemperatur wird dann über eine
bestimmte Zeitperiode aufrechterhalten. Nach dieser Erhitzungsstufe kann der Katalysator für die katalytische
Umwandlung von Kohlenwasserstoffölen in Anwesenheit von Wasserstoff verwendet werden.
Neben dem Vorteil der Herstellung von Katalysatoren, die im Vergleich zu in herkömmlicher Weise
erhaltenen Katalysatoren eine höhere Aktivität für die katalytische Umwandlung von Schwefel enthaltenden
Kohlenwasserstoffgemischen in Anwesenheit von Wasserstoff aufweisen, ermöglicht es die vorliegende
Erfindung, den größten Teil der Katalysatorherstellung als Teil des Anfahrverfahrens des Kohlenwasserstoffumwandlungsverfahrens,
bei dem der Katalysator eingesetzt wird, durchzuführen. Dies kann wie folgt erläutert werden: Bei einem herkömmlichen Katalysatorherstellungsverfahren
wird im allgemeinen nur die letzte Stufe der Herstellung, nämlich die Umwandlung
des bereits calcinierten Katalysators aus der oxidischen in die sulfische Form, im Kohlenwasserstoffumwandlungsreaktor
als Teil des Anfahrverfahrens durchgeführt. Beim erfindungsgemäßen Katalysatorherstellungsverfahren
kann das Material jedoch schon bei einer weit früheren Stufe der Katalysatorherstellung in
den Reaktor eingespeist und der größte Teil des
Katalysatorherstcllungsverfahrens innerhalb des Reaktors als Teil des Anfahrverfahrens durchgeführt werden.
Bei Durchführung der erfindungsgemäßen Katalysatorherstellung auf diese Weise kann der Reaktor mit dem
aus dem porösen Trägermaterial, den wasserlöslichen Mctallsalzcn und Wasser bestehenden Gemisch beschickt,
bei einer Temperatur unterhalb 1500C mit
Schwefelwasserstoff behandelt und anschließend in Wasserstoff oder dem einige Prozent Schwefelwasserstoff
enthaltenden Wasserstoff auf die Verfahrenstemperatur erhitzt werden. Nach Erreichen der Verfahrenstemperatur wird die Kohlenwasserstoffbeschickung in
den Reaktor eingespeist und das Umwandlungsverfahren durchgeführt. Wenn das in den Reaktor eingespeiste
Gemisch noch nicht den erforderlichen Wassergehalt aufweist, kann der Wassergehalt durch Trocknen oder
Benetzen des Gemisches im Reaktor leicht auf den erforderlichen Wert eingestellt werden. Bei der auf
diese Weise erfolgenden Katalysatorherstellung müssen nur Wasserstoff und Schwefelwasserstoff in den
Reaktor eingeleitet werden. Da ein Reaktor zur Umwandlung eines Schwefel enthaltenden Kohlcnwasscrstoffgcmischcs
in Anwesenheit von Wasserstoff ohnehin mit diesen Gasen arbeitet und 'da im
allgemeinen keine Temperaturen oberhalb der üblicherweise angewendeten Verfahrenstemperaturen verwendet
werden, erfordert die auf diese Weise erfolgende Katalysatorhcrstellung nur geringe zusätzliche Aufwendungen.
Erfindungsgemäß hergestellte Sulfidkatalysatoren auf jo
einem Trägermaterial sind für die katalytische Umwandlung von Kohlenwasserstoffen in Anwesenheit
von Wasserstoff sehr geeignet. Die erfindungsgemäßen Katalysatoren können z. B. erfolgreich in der ersten
Stufe eines zweistufigen Verfahrens zur Herstellung von J5 leichten Treibstoffen, wie Benzinen und Kerosincn,
durch Hydrospaltung schwerer Kohlenwasserstoff-Fraktionen, wie normaler und mittels Entspannungs-Glcichgewichtsdcstillation
erhaltener Destillate, zur Hydrospaltung schwerer Kohlenwasserstoffgemische, wie von schweren Destillaten, z. B. von entasphaltierten
ölen und ölhaltigen festen, bei der Entparaffinierung von z. B. Mineralöl anfallenden Paraffinen (Paraffingatschen),
zur Herstellung von Schmierölen mit hohem Viskositäisindcx, zur Verbesserung des Rauchpunktes
leichter Heizöle durch Hydrierung der in ihnen enthaltenen Aromaten, zur Hydrodesulfurierung von
Destillat- und Rückstandskohlenwasserstoff-Fraktionen und zur Nachhydrierung von Schmierölen, verwendet
werden. Erfindungsgemäß hergestellte Katalysatoren können weiter zur Herstellung von technischen
Weißölen und ölen für medizinische Zwecke durch Hydrierung geeigneter, vorzugsweise lösungsmittelextrahierter
Mineralölfraktionen, verwendet werden. Zur Herstellung technischer Weißöle kann die Zuspeisung in
einem einstufigen Verfahren über einem erfindungsgemäß hergestellten Katalysator hydriert werden. Zur
Herstellung von ölen für medizinische Zwecke wird die Zuspeisung zweckmäßigerweise in einem zweistufigen
Verfahren, bei dem in der ersten Stufe ein erfindungsgemäß hergestellter und in der zweiten Stufe ein
Edelmetallkatalysator auf einem Trägermaterial eingesetzt werden, hydriert.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Aus Ausgangsgemischen mit verschiedenem Wassergehalt hergestellte Nickel/Molybdän-Katalysatoren auf
einem Aluminiumoxidträgermaterial werden bezüglich ihrer Aktivität bei der Hydrierung von Benzol
verglichen.
Trägermaterial A:
Ein bestimmtes, 3 Stunden bei 5000C calciniertes
technisches Aluminiumoxid mit einer Teilchengröße von 0,18 bis 0,55 mm.
Gemisch I:
159 g mit 150 ml einer wäßrigen 37,2 g Ammoniumheptamolybdat
(das in den Beispielen dieser Beschreibung verwendete Ammoniumheptamolybdat weist einen Molybdängehalt von 54,3 Gewichtsprozent
auf) und 26 g Ni(NO3)2 · 6 H2O enthaltenden
Lösung, imprägniertes Trägermaterial A.
Schwefelwasserstoffbehandlung und Erhitzen:
Nach Einregelung des Wassergehalts auf die vorgeschriebenen Werte werden die Gemische
zuerst 16 Stunden bei 15 bar und 750C in einem Reaktor mit Schwefelwasserstoff behandelt, anschließend
in einem Schwefelwasserstoff enthaltenden Wasserstoffstrom (9 Volumenprozent Schwefelwasserstoff,
lObar, 25000Nl · I-' ■ Stunde-1)
im Verlauf von 2 Stunden auf 4000C erhitzt und bei dieser Temperatur 2 Stunden lang in diesem
Gasstrom gehalten.
Die Aktivitäten der Katalysatoren bei der Benzolhydrierung und einige ihre Herstellung betreffenden
Informationen sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
Versuch Nr.
Kiitalylisclic
Aktivität bei der Renzolliyclrierung
ml ■ ml -" · h · · ") ncincrkiingen
0
25
25
0,62
0,68
0,68
0,76
Zwei Stunden bei 1100C getrocknetes Gemisch
5 Stunden mit einem Stickstoffstrom mit einer Raumströmungsgeschwindigkeit von 5000 Nl · I-' · h-' und einer relativen Feuchtigkeit
von 6% (I bar/75°C) kontaktiertes Gemisch 3,5 Stunden mit einem Stickstoffstrom mit
einer Raumströmungsgeschwindigkeit von 5000 Nl ■ Μ · h-' und einer relativen Feuchtigkeit
von 19% (I bar/50°C) kontaktiertes Gemisch
Veisuch Ni
Kni.ilytischc
Aktivit.it bei de ι
Bcn/olhydriciung
ml ml"1 · h-"')
Bemei klingen
100
herkömmlich
hergestellt*)
hergestellt*)
0,83
0,56
Das Wasser wird bis zum Erreichen visueller Trockenheit aus dem Gemisch abgedampft
zum Vergleich
') Der Begriff »Anfeuchtung« kennzeichnet in den Beispielen der vorliegenden Beschreibung diejenige Wassermenge, die zusätzlich
zu der nach dem Trocknen des Gemisches bei MO0C in einem trockenen Gas vorhandenen Wassermenge im
Gemisch enthalten ist Die »Anfeuchtung« wird als Prozentsatz der Wassermenge ausgedruckt, die das Gemisch in den
Poren des Trägermaterials bei 20°C aufnehmen kann.
") Die in den Beispielen dieser Beschreibung angegebene katalytischc Aktivität bei der Benzolhydrierung wird mittels eines
Benzolhydrierungsversuchs bestimmt, der in einem Mikroreaktor über einer genau bekannten, zwischen 0,5 und 2,0 g
liegenden Gewichtsmenge des Katalysators, die 1,00 ml des verdichteten Katalysators entspricht, durchgeführt wird. Benzoldampf
und eine geringe Menge Schwefelwasserstoff enthaltender Wasserstoff werden unter nachstehenden Bedingungen
über den Katalysator geleitet:
Tcmperatur = 400°C; Druck = 50,7 bar; Flussigkcitsraumstromungsgeschwindigkcit pro Stunde=! bis 10ml · ml"1 · h-'.
Molverhaltnis von Wasserstoff zu Benzol= 10; im Wasserstoff enthaltener Schwefelwasserstoff=0,9 Volumenprozent.
Die aus dem Reaktor ausgetragenen Substanzen werden mittels Flussigkeits-Gaschromatographie analysiert. Die Aktivität
des Katalysators wird als die Geschwindigkeitskonstante der Reaktion erster Ordnung fur die Dehydrierung von Benzol
in ml Benzol (ml Katalysator)"1 · h-l ausgedrückt.
*) Der Ausdruck »herkömmlich hergestellt« bedeutet in den Beispielen der vorliegenden Beschreibung ein Katalysatorhersicllungsvcrfiihren,
bei dem das Gemisch zuerst bei 1200C getrocknet, in einem Muffelofen 3 Stunden bei 5000C und I bar
luftcalcinicrt. anschließend in ein Rcaktionsgefaß überführt und in einem Schwefelwasserstoff enthaltenden Wasserstoffstrom
(9 Volumenprozent Schwefelwasserstoff, 10 bar, 25 000 Nl-I-1 h~') im Verlauf von 2 Stunden auf 4000C erhitzt und
schließlich 2 Stunden in diesem Gasstrom auf dieser Temperatur gehalten wird.
Aus den in der vorstehenden Tabelle enthaltenen Werten geht hervor, daß der Wassergehalt des
Gemisches ein wichtiger Parameter bei der erfindungsgemäßen Katalysatorherstellung ist. Durch Behandlung
eines getrockneten Gemisches mit Schwefelwasserstoff und Erhitzen (Versuch 1) erhält man einen Katalysator
mit einer nur geringfügig größeren Aktivität als bei herkömmlich hergestellten Katalysatoren. (Der Katalysator
aus Versuch 5 mit einer Benzolhydrierungsaktivität von 0,56 ml · ml-' · h~' stellt ein gutes Beispiel
eines herkömmlich hergestellten Katalysators dar.) Die Aktivität der Katalysatoren nimmt mit zunehmendem
Wassergehalt der Gemische zu. Wenn das Gemisch einen Wassergehalt innerhalb der vorgeschriebenen
Bereiche aufweist, zeigt der aus diesem Gemisch hergestellte Katalysator gegenüber einem herkömmlich
hergestellten Katalysator eine wesentliche Verbesserung der Aktivität.
Die Benzolhydrierungsaktivitäten verschiedener Nikkel/Molybdän-Katalysatoren
auf Aluminiumoxidträgermaterial werden verglichen. Die Katalysatoren weisen unterschiedliche Metallgehalte auf und werden mittels
unterschiedlicher Imprägnierungsverfahren hergestellt.
3 Stunden bei 5000C calciniertes technisches
Aluminiumoxid mit einer Teilchengröße von 0,18 bis 0,55 mm.
Gemisch 2:
65 g Trägermaterial A werden mit 55 ml einer wäßrigen 23,1 g Ammoniumheptamolybdat und
16,1 g Nickelnitrat ■ 6 H2O enthaltenden Lösung
imprägniert.
Gemisch 3:
65 g Trägermaterial A werden zunächst mit 60 ml einer wäßrigen 20,9 g Ammoniumheptamolybdat
und 14,2 g Nickelnitrat · 6 H2O enthaltenden Lösung imprägniert. Das imprägnierte Gemisch wird
bei 120°C getrocknet und anschließend mit 45 mi
einer wäßrigen 10 g Ammoniumheptamolybdat und 7 g Nickelnitrat · 6 H2O enthaltenden Lösung
imprägniert.
Die Benzolhydrierungsaktivitäten der Katalysatoren und einige ihren Metallgehalt und ihre Herstellung
betreffenden Erläuterungen sind in Tabelle II wiedergegeben.
J5
40
45
50
Tabelle Il | Gemisch Nr. |
Metallgehalt, g/ Tragermaterial Ni |
100 g Mb |
Katalysatorhcrstcllungsverfahren | Benzolhydne- rungsaktivitat ml-ml"1 h-i |
Versuch Nr. |
I 1 |
3,3 3,3 |
12,7 12,7 |
herkömmlich hergestellt hergestellt durch nasse Sulfidierung*·) |
0.56 0,83 130 111/31 |
5 4 |
|||||
Fortsetzung
ίο
Ni Mo
Bcn/.olhydricrungsakiiviiäi
ml · ml"1 ■ h~
6 | 2 | 5,0 | 19,0 |
7 | 2 | 5,0 | 19,0 |
8 | 3 | 6,6 | 25,4 |
9 | 3 | 6,6 | 25,4 |
herkömmlich hergestellt
hergestellt durch nasse
Sulfidierung
hergestellt durch nasse
Sulfidierung
0,71 1,20
herkömmlich hergestellt 0,69
hergestellt durch nasse 1,45
**) »Hergestellt durch nasse Sulfidierung« bedeutet in den Beispielen der vorliegenden Beschreibung ein erfindungsgemäßes
Katalysutorhcrstcllungsvcrfahrcn, das wie folgt durchgeführt wird:
Nach Einstellung des Anfeuchtungsgrades auf 100 Prozent wird das Gemisch zuerst in einem Reaktionsgefäß bei 15 bar und
750C 16 Stunden lang mit Schwefelwasserstoff behandelt, anschließend im Reaktionsgefäß in einem Schwefelwasserstoff enthaltenden
WasscrstoTfstrom (9 Volumenprozent Schwefelwasserstoff, lObar, 25000Nl ■ I-1 ■ h-l) im Verlauf von 2 Stunden
auf 4000C erhitzt und schließlich 2 Stunden lang in diesem Gusstrom auf einer Temperatur von 4000C gehalten.
Aus den Werten der vorstehenden Tabelle II geht Gemisch 4: hervor, daß die Steigerung des Metallgehalts bei einem
herkömmlich hergestellten Katalysator über eine bestimmte Grenze hinaus keine Vorteile mehr erbringt,
weil oberhalb dieser Grenze keine weitere Zunahme der 25 Aktivität erzielt wird (die Werte zeigen sogar eine
geringfügige Abnahme der Aktivität des Katalysators). Im Bereich der untersuchten Metallgehalte ist diese
Erscheinung bei erfindungsgemäß hergestellten K.ataly- Gemisch 5: satoren nicht zu beobachten. Aus den vorstehenden
Werten ist weiter ersichtlich, daß bei dem erfindungsgemäßen Katalysatorherstellungsverfahren die Metallverbindungen
gesondert oder in einem einstufigen oder zweistufigen Imprägnierungsverfahren aus einer alle
Metallverbindungen enthaltenden Lösung aufgebracht werden können.
75 g Trägermaterial A werden mit 60 ml einer wäßrigen 27,0 g Ammoniumwolframat (das in den
Beispielen dieser Beschreibung verwendete Ammoniumwolframat weist einen Wolframgehalt von
70,6 Gewichtsprozent auf) und 12,3 g Nickelnitrat · 6 H2O enthaltenden Lösung imprägniert.
Es werden die Benzolhydrierungsaktivitäten verschiedener Nickel/Wolfram-Katalysatoren auf einem
Aluminiumoxidträgermaterial verglichen.
130 g Trägermaterial A werden mit 100 ml einer wäßrigen 70,0 g Ammoniumwolframat und 32,2 g
Nickelnitrat · 6 H2O enthaltenden Lösung imprägniert.
Gemischö:
75 g Trägermaterial A werden mit 60 ml einer wäßrigen 54,0 g Ammoniumwolframat und 24,5 g
Nickelnitrat ■ 6 H2O enthaltenden Lösung imprägniert.
Die Benzolhydrierungsaktivitäten der Katalysatoren und einige ihren Metallgehalt und ihre Herstellung
betreffenden Erläuterungen sind in Tabelle III wiedergegeben.
Ni W
Bcnzolhydricrungsaktivität
ml ■ ml~' · h "'
10 | 4 | 3,3 | 25,4 |
Il | 4 | 3,3 | 25,4 |
12 | 5 | 5,0 | 38,1 |
13 | 5 | 5,0 | 38,1 |
14 | 6 | 6,6 | 50,8 |
15 | 6 | 6,6 | 50,8 |
herkömmlich hergestellt
hergestellt durch nasse
Sulfidierung
hergestellt durch nasse
Sulfidierung
herkömmlich hergestellt
hergestellt durch nasse
Sulfidierung
hergestellt durch nasse
Sulfidierung
herkömmlich hergestellt
hergestellt durch nasse
Sulfidierung
hergestellt durch nasse
Sulfidierung
1,01 2,20
1,40 3,58
1,82
4,15
Aus den Werten von Tabelle IH geht hervor, daß das
erfindungsgemäße Verfahren auch zur Herstellung von Nickcl/Wolfram-Katalysatoren auf einem Trägermaterial
geeignet ist. Hier zeigt sich wieder, daß durch das
erfindungsgemäße Katalysatorherstellungsverfahren eine hohe Zunahme der Katalysatoraktivität erzielt
werden kann.
Die Benzolhydrierungsaktivitäten verschiedener Kobalt/Molybdän-Katalysatoren
auf einem Aluminiumoxidträgermaterial werden verglichen.
Gemisch 7:
75 g Trägermaterial A werden mit 60 ml einer wäßrigen 9,5 g Ammoniumheptamolybdat und
8,52 g Kobaltnitrat ■ 6 H2O enthaltenden Lösung ι ο
imprägniert.
Gemisch 8:
64 g Trägermaterial A werden mit 53 ml einer wäßrigen 13,1 g Ammoniumheptamolybdat und
11,5g Kobaltnitrat ■ 6 H2O enthaltenden Lösung
imprägniert.
Gemisch 9:
56 g Trägermaterial A werden mit 47 ml einer wäßrigen 17,2 g Ammoniumheptamolybdat und
15,2 g Kobaltnitrat · 6 H2O enthaltenden Lösung imprägniert.
Die Benzolhydrierungsaktivitäten der Katalysatoren und einige weitere ihren Metallgehalt und ihre
Herstellung betreffende Erläuterungen sind in Tabelle IV wiedergegeben.
Versuch Gemisch Metallgehalt, g/100 g
Nr. Nr. Trägermaterial
Co Mo
Katalysatorherstellungs^erfahren
Benzolhydrierungsaktivität
ml · ml-1 · h-'
16 | 7 | 2,3 | 6,9 | herkömmlich hergestellt | 0,28 |
17 | 7 | 2,3 | 6,9 | hergestellt durch nasse Sulfidierung |
0,49 |
18 | 8 | 3,6 | 11,2 | herkömmlich hergestellt | 0,38 |
19 | 8 | 3,6 | 11,2 | hergestellt durch nasse Sulfidierung |
0,66 |
20 | 9 | 5,5 | 16,7 | herkömmlich hergestellt | 0,36 |
21 | 9 | 5,5 | 16,7 | hergestellt durch nasse Sulfidierung |
0,85 |
Aus den Werten von Tabelle IV geht hervor, daß sich das erfindungsgemäße Verfahren auch für die Herstellung
von Kobalt/Molybdän-Katalysatoren auf einem Trägermaterial eignet.
Es zeigt sich, daß beim erfindungsgemäßen Katalysatorherstellungsverfahren
eine erhebliche Erhöhung des Metallgehalts des Katalysators noch von Vorteil ist.
Das vorliegende Beispiel betrifft die Anwendung eines erfindungsgemäß hergestellten Katalysators zur
Hydrierung von in Kerosin anwesenden Aromaten.
Es wird zunächst ein Gemisch 10 durch Imprägnieren von 50 g 1,5 mm Extrudaten eines technischen Aluminiumoxids
(vorher 3 Stunden bei 500s C calciniert) mit 40 ml einer wäßrigen 35,4 g Ammoniumwolframat und
12,4 g Nickelnitrat · 6 H2O enthaltenden Lösung hergestellt.
Ein Teil des Gemisches 10 wird bei 1200C getrocknet
und bei 5000C und 1 atm in einem Muffelofen 3 Stunden
lang luftcalciniert. Die calcinierte Substanz wird dann in ein Reaktionsgefäß überführt und mit einem Schwefelwasserstoff/Wasserstoffgemisch
(Volumenverhältnis 1:10) bei 10 bar und 25 000 Nl ■ 1-' · h-' vorsulfidiert.
Die Temperatur wird im Verlauf von 2 Stunden auf 4500C erhöht und dann 16 Stunden lang unter
Überleiten des Gasstroms aufrechterhalten. Die Temperatur wird jetzt auf 325° C herabgesetzt und dann die zu
hydrierende Zuspei^ung eingeleitet (Versuch 22).
Bei einem anderen Teil des Gemisches 10 wird der Anfeuchtungsgrad auf 100 Prozent eingestellt und die
Substanz anschließend in einem Reaktionsgefäß bei 10 bis 15 bar und 750C 16 Stunden lang mit gasförmigem
Schwefelwasserstoff behandelt. Anschließend wird Wasserstoff bei 75 bar und 1500 Nl · 1-' · h-1 über den
Katalysator geleitet, die Temperatur im Verlauf von etwa 4 Stunden auf 3000C erhöht und die Zuspeisung
eingeleitet (Versuch 23).
Die Zuspeisung besteht aus entschwefeltem Mittelost-Kerosin,
dem 0,2 Gewichtsprozent Schwefe1 als Thiophen zugesetzt worden sind. Die Hydrierung wird
unter den nachstehenden Bedingungen durchgeführt:
Druck: 75 bar,
Flüssigkeitsraumströmungsgeschwindigkeit:
Flüssigkeitsraumströmungsgeschwindigkeit:
1,01 · 1-' · h-1 (frische Zuspeisung),
Wasserstoffdurchsatz:
Wasserstoffdurchsatz:
1500 Nl (!frischeZuspeisung)-1 · h"1.
Ein Teil des flüssigen Produkts wird in das Reaktionsgefäß zurückgeleitet. Das Volumenverhältnis
von zurückgeleitetem Produkt zu frischer Zuspeisung beträgt25:l.
Die Ergebnisse dieses Versuchs sind in Tabelle V wiedergegeben.
Versuch
Nr.
Nr.
I lydric-
rungs-
icinpcratur
"C
Brechungsindex des
Produkts
Produkts
Aromatcnumwandlung
325
275
275
1,4289
1,4279
1,4279
76
82
82
Die Werte der vorstehenden Tabelle zeigen eine deutliche Überlegenheit des erfindungsgemäß hergestellten
Katalysators gegenüber dem herkömmlich hergestellten Katalysator bei der Hydrierung von in
Kerosin vorhandenen Aromaten. Der in Versuch 23 verwendete erfindungsgemäße Katalysator führt gegenüber
dem herkömmlich hergestellten Katalysator aus Versuch 22 bei einer um 500C niedrigeren
Temperatur zu einer höheren Aromatenumwandlung.
Dieses Beispiel betrifft die Anwendung eines crfindungsgemäß hergestellten Katalysators in der
ersten Stufe eines zweistufigen Hydrospaltungsverfahrcns zur Herstellung von Benzin aus einem mittels
Entspannungs-Gleichgewichtsdestillation erhaltenen Destillat.
Ein 8,8 Gewichtsteile Nickel und 32,6 Gewichtsteile Molybdän enthaltender Katalysator wird durch in zwei
Stufen erfolgende Imprägnierung von 375 g 1,5 mm-Extrudatcn eines technischen Aluminiumoxids (vorher bei
5000C 3 Stunden lang calciniert) in insgesamt 680 ml einer wäßrigen 225 g Ammoniumheptamolybdat, 104 g
Nickclformiat ■ 2 H2O und 70 ml Monoäthanolamin
enthaltenden Lösung hergestellt. Nach jeder Imprägnierungsstufe wird die Substanz bei 1200C getrocknet und
3 Stunden lang in Luft bei 1 atm Druck und 5000C calciniert. Nach der zweiten Calcinierung wird das
Gemisch mit einem Gemisch aus Schwefelwasserstoff und Wasserstoff (Volumenverhältnis 1 :7) bei 10 bar
und 24 000 Nl · 1-' ■ h~' vorsulfidiert. Die Temperatur
wird im Verlauf von 3,5 Stunden auf 4500C erhöht und diese Temperatur für weitere 16 Stunden aufrechterhalten.
Der vorsulfidiertc Katalysator wird auf einen Fluorgchalt von etwa 6 Gewichtsprozent fluoriert und
bei der Dcnitrierung eines mittels Entspannungs-
Gleichgewichtsdestillation erhaltenen Mittelost-Destillats unter den nachstehend angegebenen Bedingungen
(Versuch 24) getestet.
Molybdängehalt auf dem gleichen Trägermaterial wird durch in 3 Stufen erfolgendes Imprägnieren von 130 g
Trägermaterial mit insgesamt 225 ml einer wäßrigen 78 g Ammoniumheptamolybdat und 24,1 g Nickelnitrat
■ 6 H2O enthaltenden Lösung hergestellt. Nach der
ίο ersten und zweiten Imprägnierung wird die imprägnierte
Substanz bei 1200C getrocknet. Nach der dritten Imprägnierung wird der Anfeuchtungsgrad des Gemisches
(Gemisch 11) auf 100 Prozent eingestellt, das Gemisch in ein Reaktionsgefäß überführt und mit
gasförmigem Schwefelwasserstoff bei 15 bar und 75°C 16 Stunden lang erhitzt. Das Material wird anschließend
in einem Schwefelwasserstoff/Wasserstoff-Strom (Volumenverhältnis 1:7) bei 10 bar und
24 000 Nl · I-' · h-'im Verlauf von etwa 5 Stunden auf
375°C erhitzt. Nach 16 Stunden bei 375°C in diesem Gasstrom wird der Katalysator auf einen Fluorgehalt
von etwa 6 Gewichtsprozent fluoriert und bei der Denitrierung des gleichen Mittelost-Destillats unter den
nachstehend angegebenen Bedingungen (Versuch 25) getestet.
Die Zuspeisung aus dem Mittelost-Destillat weist einen Siedebereich von 306 bis 5H°C, einen Schwefelgehalt
von 2,8 Gewichtsprozent und einen Stickstoffgehalt von 0,072 Gewichtsprozent auf. Die Versuche
Temperatur: 375° C,
Druck: 130 bar,
Druck: 130 bar,
Flüssigkeitsraumströmungsgeschwindigkeit:
ir> 1,01 ■ I-' · h-'(frischeZuspeisung),
ir> 1,01 ■ I-' · h-'(frischeZuspeisung),
Wasserstoffdurchsatz:
2000 NI (I frische Zuspeisung)-1 ■ h-'.
2000 NI (I frische Zuspeisung)-1 ■ h-'.
Ein Teil des flüssigen Produkts wird in das Reaktionsgefäß zurückgeleitet. Das Volumenverhältnis
des zurückgeleiteten Produkts zu frischer Zuspeisung beträgt75:1.
Im Verlauf der Versuche werden der Zuspeisung 0,0015 Gewichtsprozent Fluor als o-Fluortoluol zugesetzt.
Die Ergebnisse der vorliegenden Versuche sind in Tabelle Vl wiedergegeben.
Eigenschaften des Produkts
(nach 240 Stunden Betriebsdauer)
(nach 240 Stunden Betriebsdauer)
Versuch 24
Versuch 25
Stickstoffgehalt, Gcw.-%
Schwcfclgchalt, Gcw.-%
Aromatcngchalt, mMol/100 g
Schwcfclgchalt, Gcw.-%
Aromatcngchalt, mMol/100 g
Monoaromaten
Diaromatcn
Triaromatcn
Tetra- und höhere Aromaten
Gcsumtgchalt an Aromaten
0,0016 | 0,00075 |
0,072 | 0,038 |
39,7 | 36,9 |
2,9 | 2,4 |
1,0 | 0,9 |
0,5 | 0,4 |
44,1 | 40,6 |
Die Werte aus Tabelle VI zeigen deutlich die Überlegenheit des erfindungsgemäß hergestellten Katalysators
gegenüber dem herkömmlich hergestellten Katalysator.
b5 Der in Versuch 25 verwendete erfindungsgemäße
Katalysator liefert eine höhere Denitrierung, Entschwefelung und Aromatenumwandlung als der in Versuch 24
verwendete herkömmlich hergestellte Katalysator.
Dieses Beispiel betrifft die Anwendung eines erfindungsgemäß hergestellten Katalysators bei der
Herstellung eines Schmieröls mit hohem Viskositätsindex durch Hydrospaltung eines entasphaltierten Öls.
3,7 Gewichtsprozent Fluor werden durch in-situ-Fluorierung in einen erfindungsgemäß hergestellten und
vorher bei Versuch 11 in Beispiel 3 verwendeten, 3,3 Gewichtsteile Nickel und 25,4 Gewichtsteile Wolfram je
100 Gewichtsteile Al2O3 enthaltenden Katalysator
eingelagert. Dieser Fluor enthaltende Katalysator wird unter den nachstehenden Bedingungen getestet:
10 Zuspeisung: Entasphaltiertes Mittelost-Öl,
Temperatur:415°C,
Druck: 150 bar,
Temperatur:415°C,
Druck: 150 bar,
Wasserstoffdurchsatz: 2000 Nl · 1-',
Flüssigkeitsraumströmungsgeschwindigkeit:
1,01 ·!-< -h-i.
Flüssigkeitsraumströmungsgeschwindigkeit:
1,01 ·!-< -h-i.
Das flüssige Produkt wird destilliert und die oberhalb 4000C siedende Fraktion entparaffiniert und dadurch
ein Produkt mit einem Fließpunkt (DIN 51597) unterhalb -200C erhalten. Die Ergebnisse dieses
Versuchs sind in Tabelle VII wiedergegeben.
Zuspeisung | Entparaffiniertes Produkt |
|
Ausbeute, bezogen auf die Zuspeisung, Gew.-% |
38,7 | |
Viskositätsindex | 78 (nach Entparaffinierung) |
127 |
Vk 98,9° C, cS | 48,6 (nach Entparaffinierung) |
9,7 9,7 |
Die Werte aus Tabelle VII zeigen, daß durch Schmieröl-Basismaterial mit ausgezeichneten viskosi-Hydrospaltung
eines entasphaltierten Öls in Gegenwart 30 metrischen Eigenschaften in guter Ausbeute erhalten
eines erfindungsgemäß hergestellten Katalysators ein werden kann.
130111/31
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren, die aus Nickel- und/oder Kobaltsulfid sowie
Molybdän- und/oder Wolframsulfid auf einem porösen Trägermaterial bestehen und die 0,02 bis 0,2
Grammatome Nickel und/oder Kobalt und 0,04 bis 0,4 Grammatome Molybdän und/oder Wolfram je
100 g Trägermaterial enthalten, wobei das Atomverhältnis zwischen den Metallen Nickel und/oder
Kobalt einerseits und Molybdän und/oder Wolfram andererseits Werte von 0,2 bis 0,6 aufweist, durch
Imprägnieren eines porösen Trägermaterials mit einer oder mehreren wäßrigen Lösungen der
betreffenden Metalle, Trocknen, Sulfidieren und Erhitzen in einem Wasserstoff enthaltenden Gas,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch aus einem porösen Trägermaterial mit einer
Oberfläche von mehr als 50 mVg und den wasserlösliehen
Salzen der Metalle sowie einer spezifischen Wassermenge bei einer Temperatur unterhalb
150° C in einem Schwefelwasserstoff enthaltenden
Gas sulfidiert und anschließend in einem Wasserstoff enthaltenden Gas auf eine Endtemperatur von
300 bis 4000C erhitzt wird, wobei diese spezifische
Wassermenge der Summe aus dem Wassergehalt des Gemisches nach dem Trocknen bei 1100C in
einem trockenen Gas und 20 bis 120% derjenigen Wassermenge entspricht, welche bei 200C von den
Poren des Trägermaterials des getrockneten Gemisches aufnehmbar ist.
2. Verwendung der nach Anspruch 1 hergestellten Katalysatoren zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen
bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck in Anwesenheit von Wasserstoff.
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