DE2239118B2 - Verbundleiste, insbesondere zur Einfassung und Abdichtung von Scheiben bei Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verbundleiste, insbesondere zur Einfassung und Abdichtung von Scheiben bei Kraftfahrzeugen

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Verbundleiste der durch die GB-PS 1 014 924, Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 18 bis 20 bekanntgewordenen Art, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 angegeben ist.
Bei Verbundleisten dieser bekannten Art, wie sie z. B. auch der DT-PS 885 960 zu entnehmen sind, erfolgt die Anpressung der Dichtflansche der Dichtleiste gegen die Scheibe mit Hilfe der Fülleiste, die nach dem Anschluß der Dichtleiste an dem die Fensteröffnung umschließenden Rahmen und nach dem Einsetzen der Scheibe in die Nut der Dichtleiste eingedrückt wird. Damit die Fülleiste diese Riegel- und Abdichtungsfunktion erfüllen kann, sind der Federvorsprung der Fülleiste und die Nut der Dichtleiste in ihrer Formgebung und Querschnittsabmessung so aufeinander abgestimmt, daß beim Eindrücken des Fülleistenvorspiungs in die Dichtleistennut diese aufgespreizt wird. Auf Grund dieser Riegelfunktion kann die Fülleiste erst dann an die Dichtleiste angesteckt werden, wenn diese an dem Rahmen der Fensteröffnung angeschlossen und die Scheibe in die Aufnahmenut der Dichtleiste eingesetzt worden ist. Ein getrennter Einbau der beiden Leisten ist daher unumgänglich. Um eine ausreichend starke Keilwirkung und damit einen festen Sitz der Scheibe bei zuverlässiger Abdichtung zu erreichen, muß der Federvorsprung der Fülleiste einen verhältnismäßig großen Querschnitt aufweisen. Hierdurch ergibt sich nicht nur ein verhältnismäßig großer Materialaufwand für die Fülleiste, sondern vor allem auch eine verhältnismäßig große Biegesteifigkeit dieser Leiste, so daß das Biegen der Fülleiste in die jeweilige Anschlußkontur erschwert wird. Nachteilig ist vor allem aber, daß der nach Art eines Keiles die Aufnahmenut der Dichtleiste aufspreizende Fülleistenvorsprung unter der Keilwirkung und unter der Biegeverformung der in die Anschlußkontur gebogenen Fülleiste Quetschungen und Vei-werfungen erfahren kann, die zu Beschädigungen tines auf der Außenfläche der Fülleiste gegebenenfalls aufgebrachten empfindlichen Zierfilms führen können. Außerdem besteht die Gefahr, daß der verhältnismäßig stark bemessene Fülleistenvorsprung seinerseits unerwünschte Verformungskräfte auf die Dichtleiste ausübt, welche zu einem Verwerfen und Verziehen der zumeist aus einem verhältnismäßig weichen Gummimaterial gefertigten Dichtleiste führen können. Unter der Wirkung dieser Kräfte sowie der elastischen Rück Stellkräfte der in die Anschlußkontur gebogenen Fülleiste kann es unter Umständen auch zu einem Herausspringen oder Herausquetschen des Fülleistenvorsprungs aus der Aufnahmenut der Dichtleiste kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Verbundleisten so zu verbessern, daß sich die Dicht- und Fülleiste ohne Schwierigkeiten im Verbund einbauen lassen, ohne daß es hierbei zu unerwünschten Quet schungen und sonstigen schädlichen Verformungen dieser Leisten, zu Beschädigungen des auf der Fülleiste aufgebrachten Zäerfilms oder zu einem Ablösen der Fülleiste von der Dichtleiste kommen kann.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgeschlagen.
Aus der DT-PS 571 426, der GB-PS 979 707 oder der US-PS 1 961 352 sind auch schon Verbundleisten bekanntgeworden, bei denen in der die beiden Leisten verbindenden Miit-Federverbindung auch im Einbauzustand teilweise Spiel vorhanden ist. Es handelt sich hier abei· nicht um Verbundleisten, die im Verbund in ihre jeweilige Anschlußkontur gebogen und eingebaut werden können. Demgemäß ist hier ruch nicht die Anordnung so getroffen, daß das in der Nut vorhandene Spiel durch die sich beim Einbau der Verbundleiste und Einsetzen der Scheibe ergebende Verformung aufgehoben und dabei eine solche Haltekraft auf den in die Nut einfassenden Fülleistenvorsprung ausgeübt wird, daß ein zuverlässiger Sitz der Fülleiste an der Dichtleiste gewährleistet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Verbundleiste sind die nutartige Aussparung und der stegartige Vorsprung vorzugsweise etwa T-förmig profiliert, wie dies an sich bekannt ist. Dabei ist das Spiel des Vorsprungs der Fülleiste in der Nut der Dichtleiste zweckmäßig so bemessen, daß im verformten Einbauzustand der Verbundleiste der Steg des T-förmigen Vorsprungs zwischen den die eingangsseitigen Einschnürung der nutartigen Aussparung bildenden Profilwülsten der Dichtleiste eingeklemmt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Verbundleiste dient die Fülleiste nicht zur Aufspreizung der Nut und damit zur Anpressung der Dichtflansche der Dichtleiste gegen die Scheibe, wie dies bei den vorstehend erwähnten bekannten Verbundleisten der Fall ist. Vielmehr hat die Fülleiste im wesentlichen nur die Funktion einer Zierleiste, die an ihrer Außenfläche einen Zierfilm trägt und damit der Dichtleiste einen Ziereffekt verleiht. Da die Dichtanlage der Dichtflansche durch die Formgebung der Dichtleiste bewirkt wird, kann die Fülleiste vor der Montage der Dichtleiste an diese angesteckt werden. Auf Grund des in der Nut vorhandenen Spiels wird der
Anschluß der Fölleiste en die Dichtleiste erleichtert Es ist möglich, die FOIIeiste mit ihrem angeformten Vorsprang vom Leistenende her in die endseitig offene Dichtleistennut einzuziehen. Nach dem Verbinden der beiden Leisten kann die Verbundleiste als Ganze in die δ jeweilige Anschlußkontur gebogen und eingebaut werden. Auf diese Weise wird ein einfacher und rascher Einbau der Verbundleiste ermöglicht. Da bei der Montage der Verbundleiste die Nut der Dichtleiste eingeschnürt und dadurch der Vorsprung der Fülleiste in der ία Nut eingeklemmt wird, ergibt sich ein zuverlässiger form- und kraftschlüssiger Sitz der Fülleiste an der Dichtleiste. Der Federvorsprung kann selbst bei verhältnismäßig großer Breitenabmessung der FüIIeiste einen vergleichsweise kleinen Querschnitt erhalten. Starke Quetschungen und Verformungen des Vorsprungs und damit auch der FüIIeiste unter der Wirkung der Verformungskräfte und der.den Vorsprung in der Nw haltenden Schließkräfte werden daher vermieden. Beschädigungen des empfindlichen Zierfilms oder ao ein Ablösen desselben von der FüIIeiste sind nicht zu erwarten. Auf Grund des verhältnismäßig kleinen Veriormungsquerschniits des Vorsprungs kennen von der FüIIeiste und dem Vorsprung auch keine größeren Verformungskräfte auf die weichere Dichtleiste übertragen as werden, welche zu Verwerfungen oder zu einem unerwünschten Verziehen der Dichtleiste führen. Durch die Anbringung der Fülieiste an der Dichtleiste werden daher die Dichteigenschaft, die Biegefähigkeit und die Haltefunktion der Dichtleiste nicht unerwünscht verändert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung ein Kraftfahrzeug, bei dem die Windschutzscheibe mit Hilfe einer Verbundleiste eingefaßt und gehalten ist,
F i g. 2 in größerem Maßstab einen Querschnitt nach Linie 2-2 der F 1 g. I,
Fig.7 ebenfalls im Querschnitt die Verbundleiste gemäß F i g. 2 im unverformten Zustand.
In F i g. 1 ist ein Personenkraftfahrzeug 10 mit einer Windschutzscheibe 12 dargestellt, die in eine von den Karosserieteilen 14, 16, 18 und 20 umschlossene Fensteröffnung eingesetzt ist und mittels einer Verbundleiste 22 in der Fensteröffnung gehalten und abgedichtet ist. Die Verbundleiste umschließt die gesamte Fensteröffnung; sie besteht aus einer Dichtleiste 24 aus elastischem Material, wie insbesondere Gummi, sowie einer als Zierleiste ausgebildeten FüIIeiste 26. Die mit brei!en Dichtflanschen 28 und 30 versehene Dichtleiste weist eine die Scheibe 12 aufnehmende Profilaussparung 32 sowie eine zur Gegenseite hin offene Aussparung 34 auf, welche den die Fensteröffnung umschließenden Anschlußflansch aufnimmt. Der Anschlußflansch besteht gemäß F i g. 2 aus einer gekrümmten Randleiste mit einem an dem Karosserieteil 14 befestigten Leistenteil 38 und einem nach innen in die Fensteröffnung hineinragenden Leistenteil 40, welches etwa parallel zur Scheibe 12 angeordnet ist.
Gemäß F i g. 3 bestehen die Dichtflache 28 und 30 aus breiten elastischen Dichtlippen 44 und 46, die nach beiden Seiten über den Profilmittelsteg 48 der Dichtleiste hinausragen. Einstückig verbunden mit dem Profilmittelsteg 48 sind Profilschenkel 50 und 52, die ihrerseits über ein Stegteil 54 verbunden sind und gemeinsam die Aussparung 34 bilden. Im unverformten Zustand der Dichtleiste konvergieren die Profilschcnkel 50 und 52 gegeneinander, so daß die Aussparung 34 an der Öffnungsseite nahezu geschlossen ist Beim Anschluß der Dichtleiste müssen daher die Profilschenkel 50 und 52 federnd auseinandergedrückt werden, so daß sie die die Fensteröffnung des Fahrzeugs rahmenartig umschließenden Anschlußflansche mit Klemmung umgreifen und damit die Verbundleiste an den Anschlußflanschen festlegen.
Der Dichtflansch 30 bildet zusammen mit dem Profilschenkel 50 die Porfilaussparung 32 zur Aufnahme und Halterung der Scheibe 12. Solange die Verbundleiste nicht eingebaut und demgemäß nicht elastisch verformt ist konvergiert der Dichtflansch 30 gegen den Profilschenkel 50, so daß die öffnung der Profilaussparung 32 von dem Dichtflansch angenähert verschlossen ist Um die Scheibe 12 in die Profilaussparung 32 einführen zu können, muß demgemäß der Dichtflansch 30 zurückgedrückt werden. Im Anschlußzustand liegt der Dichtflansch 30 abdichtend gegen den Scheibemimfang.
Die FüIIeiste 26 verleiht der Dichtleiste 24 einen Ziereffekt, ohne daß sie aber die Biege-, Halte- und Dicineigenschaften der Dichtleiste unerwünscht beeinflußt. Die Verbindung der Fi meiste mit der Dichtleiste erfolgt über eine Nut-Federverb':ndung, bestehend aus einer etwa T-förmig profilierten nutartigen Aussparung 66 der Dichtleiste 24 und einem ebenfalls etwa T-förinig profilierten stegartigen Vorsprung 64 der FüIIeiste 2ό. Der Stegartige Vorsprung 64 und die in der Mitte zwischen den Dichtflanschen 28 und 30 an dem Profilmittelsteg 48 angeordnete nutartige Aussparung 66 erstrecken sich über die gesamte Leistenlänge; sie können aber auch in Leistenlängsrichtung Unterbrechungen aufweisen. Die Aussparung 66 ist im Übergangsbereich zu der Profilaußenfläche 70 mit einer Einschnürung 68 versehen, die von gegeneinandergerichteten, abgerundeten Protilwülsten 72 gebildet wird. Mit 74 sind die hinter den Profilwülsten 72 liegenden, ebenfalls abgerundeten Profilhinterschneidungen bezeichnet, welche in die Bodenfläche 76 der nutartigen Aussparung 66 übergehen.
Der an der FüIIeiste 26 rückseitig angeformte stegartige Vorsprung 64 ist mit seitlich vorspringenden wulstartigen Ansätzen 80 versehen, welche in die Profilhinterschneidungen 74 fassen. Die Fußfläche 82 des Vorsprungs 64 ist ebenso wie die Bodenfläche 76 der Aussparung cbenflächig ausgebildet. Die wulstartigen Ansätze 80 sind über einen schmalen Steg 86 mit der Unterseite 88 der FüIIeiste verbunden. Die Seitenflächen 90 des Stegs 86 sind entsprechend der Kontur der Profiiwülste 72 konkav gerundet.
Aus F 1 g. 3 ist zu ersehen, daß im unveriormten Zustand der Verbundleiste der Vorsprung 64 der FüIIeiste vcrklemmungsfrei mit allseitigem geringem Spiel in die liutartige Aussparung 66 einfaßt. Der Anschluß der FüIIeiste 26 an der Dichtleiste 24 e-fo!gt vor dem Einbau der Verbundleiste in der Fensteröffnung des Fahrzeuges. Um den stegartigen Vorsprung 64 der FüIIeiste in die Nut 66 der Dichtleiste einzuführen kann die Nut mittels eines Werkzeugs aufgeweitet werden. Es ist aber auch möglich, den Vorsprung 64 der FüIIeiste von dem Ende der Dichtleiste her in deren Nut einzuziehen. Beim Anschluß der Verbundleiste cn den Anschlußflanschen des Fahrzeuges und beim Einsetzen der Scheibe 12 werden die Dichtflansche 28 und 30 der Dichtleiste 24 elastisch nach vorn gedrückt, wobei zugleich die die Profileinschnürung 68 der Aussparung 66 begrenzenden Profilwülste 72 sowie die Profilhinterschneidungen 74 soweit einander genähert werden, daß das hier vorhandene Spiel aufgehoben und dabei die nutartige Aus-
sparung 66 so weit verengt wird, daß der siegartige Vorsprung 64 der Füllcistc zwischen den sich gegen die Flächen 90 legenden Profilwülsten 72 fest eingespannt wird. Hierdurch wird ein fester Sitz der Fülleiste an der Dichtleiste im Einbauzustand erreicht. Um diese Klemmwirkung zu erreichen, kommt es vor allem auf die Formgebung und Abmessung der Profilwülstc 72 und der Gegenflächen 90 des Steges sowie auf das Spiel zwischen diesen Teilen an. während das Spiel zwischen der Bodenfläche 76 der Aussparung und der Fußfläche 82 des Vorsprungs für die Klemmwirkung belanglos ist. Die Rückseite 88 der Fülleiste 26 ist so geformt, daß sie sich im Einbauzustand der Verbundleiste gegen die Außenfläche 70 der Dichtleiste anschmiegt. Es ergibt sich daher im Anschlußzustand der Eindruck, als sei die Fülleiste einstückiger Bestandteil der Dichtleiste.
Da die nutartige Aussparung 66 mittig zwischen den Dichtflanschen 28 und 30 vor dem Profilmittelsteg 48 angeordnet ist, wird die Struktureigenschaft der Dichtleiste, d. h. ihre Scheibenhaltekraft und ihre Dichteigen schaft durch die Anordnung der Aussparung nicht beeinflußt. Die Aussparung 66 weist eine Breite auf. die erheblich kleiner ist als die Gesamtbreite des Dichtleistenprofils und die höchstens etwa gleich der Breite des Profiimittelstcges 48 ist. Im Anschlußzustand füllt der Vorsprung der Füllcistc die Aussparung 66 der Dichtleiste im wesentlichen vollständig aus. wie dies F i g. 2 zeigt. Bei einer von innen auf die Scheibe 12 wirkenden Stoßkraft ist daher eine nennenswerte weitere Einschnürung der Aussparung nicht mehr möglich, so daß auch für diesen Fall ein fester Sitz der Scheibe in der Profilaussparung gewährleistet ist.
Der Leistenkörper 92 weist eine gewölbte Außenfläche 94 auf, welche eine Zierfläche bildet und z. B. mit einer dünnen Metallfolie oder einem Kunststoff-Zierfilm %, z. B. einem metallisierten Klarsicht-Polyäthy- lenteirephlhalatfilm. belegt ist, der z. B. mittels eines Klebers an der Fläche 94 befestigt ist. Der Zierfilm % kann von einem Schmutzfilm 98 aus Klarsichtmaterial.
wie z. B. Polyvinylchlorid, abgedeckt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verbundleiste, insbesondere zur Einfassung und Abdichtung von Scheiben bei Kraftfahrzeugen, be- δ stehend aus einer elastischen Dichtleiste mit Dichtflanschen od. dgl. und einer hieran mittels Nut-Federverbindung befestigten, sich längs ober die Dichtleiste erstreckenden Kunststoff-FüIIeiste, die mit einem rückwärtigen Vorsprung versehen ist, der *o in eine Nut der Dichtleiste einfaßt und an ihrer Außenfläche mit einem Zierfilm versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummi-Dichtleiste (24) zusammen mit der hieran angesteckten Kunststoff-Fülleiste (26) in die Anschluß- kontur biegbar ist, daß ferner der Vorsprung (64) der Fülleiste im unverformten Zustand der Dichtleiste verklemmungsfrei mit allseitigem Spiel in deren Nut (66) einfaßt, wobei dieses Spie! so bemessen ist, daß es im verformten, eingebauten Zustand der ao Verbundleiste anulliert ist.
2. Verbundleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nutartige Aussparung (66) und der stegartige Vorsprung (64) in bekannter Weise etwa T-förmig profiliert sind. «5
3. Verbundleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel des Vorsprungs (64) der Fülleiste (26) in der Nut (66) der Dichtleiste (24) so bemessen ist, daß im verformten Einbauzustand der Verbundleiste der Steg (86) des T-förmigen Vor-Sprungs (64) zwischen den die eingangsseitige Einschnürung (68) der T-förmigen Aussparung (66) bildenden Profilwülsten (72) der Dichtleiste eingeklemmt ist.
35
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