DE3934597C2 - Dichtelement - Google Patents
DichtelementInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J10/00—Sealing arrangements
- B60J10/80—Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors
- B60J10/86—Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors arranged on the opening panel
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J10/00—Sealing arrangements
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seal Device For Vehicle (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dichtelement zwi
schen zwei Bauteilen gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Zwei Bauteile werden oft unter Zwischenlage eines
Dichtelementes aneinandergefügt. Je nach der Gestaltung
des Dichtelements und seine Anbringung an den Bauteilen
kann es vorkommen, daß bei ungünstigen Verhältnissen
das Dichtelement nicht über die gesamte Länge anliegt
und so Nässe, insbesondere Wasser, im Bereich der Ab
dichtung eindringen kann. Wenn auf beiden Seiten des
Dichtelements über die gesamte Länge ununterbrochen
eine Dichtpaste oder ein Kleber aufgetragen wird, dann
läßt sich der Wassereintritt zuverlässig ausschließen.
Diese Vorgehensweise ist jedoch relativ aufwendig und
erschwert eine Demontage. Durch Rücksprünge im Verbin
dungsbereich beider Bauteile kann aber auch Wasser ste
hen bleiben. Sammelt sich in diesem Bereich noch
Schmutz an, dann hält sich die Feuchtigkeit in diesem
Bereich besonders lange, wodurch die Korrosionsgefahr
erhöht wird, wenn die zu verbindenden Bauteile aus ent
sprechendem Werkstoff bestehen.
Aus der DE-OS 22 39 118 ist ein Dichtelement zwischen
zwei Bauteilen bekannt, welches durch eine Scheibenein
fassung, insbesondere zur Einfassung und Abdichtung von
Fensterscheiben bei Fahrzeugen, gebildet ist. Dabei
schließt sich an das erste Bauteil (Scheibe) ein zwei
tes Bauteil (Fahrzeugdach) an, welches gegenüber dem
ersten Bauteil nach oben hin vorsteht. Das zwischen dem
oberen Randbereich der Scheibe und einem parallel dazu
angeordneten Flansch des Fahrzeugdaches angeordnete
Dichtelement ist nach außen hin mit einem pilzförmigen
Ansatz versehen. Dieser Ansatz liegt dichtend und die
Scheibe haltend an den Außenflächen der Scheibe und des
Fahrzeugdaches an. Über die Außenseite des Ansatzes
wird bei Regen und stehendem Fahrzeug Wasser vom Fahr
zeugdach auf die Scheibe geleitet. Bei schneller beweg
tem Fahrzeug ist die Bewegungsrichtung des Wassers
umgekehrt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungs
gemäßes Dichtelement so weiterzubilden, daß eine ver
besserte Abdichtung erreicht wird und darüber hinaus
Bereiche vermieden werden, in denen sich Wasser ansam
meln kann.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst. Das vorgeschlagene Dichtele
ment wird zwischen zwei Bauteilen angeordnet, wobei das
erste Bauteil im Anlagebereich an das zweite Bauteil
einen etwa senkrechten Flansch bildet und das zweite
Bauteil gegenüber dem ersten Bauteil nach oben hin
vorsteht. An den zwischen den beiden Bauteilen angeord
neten Abschnitt des Dichtelements schließt sich nach
außen hin ein Ansatz an, welcher den Flansch des ersten
Bauteils überragt und mit seiner oberen Seite eine zum
zweiten Bauteil ansteigende Fläche bildet. Dadurch wird
vom zweiten Bauteil auf die obere Seite des Ansatzes
gelangendes Wasser über den Flansch des ersten Bauteils
hinweg abgeleitet. Somit kann kein Wasser zwischen das
Dichtelement und den Flansch des ersten Bauteiles ge
langen. Das Dichtelement kann auf dieser Seite entspre
chend einfacher (z. B. keine Dichtlippen) ausgeführt
sein. Besondere Dichtmaßnahmen, wie beispielsweise eine
Dichtmasse oder die Verwendung eines Klebers, können
entfallen. Da kein Wasser zwischen das Dichtelement und
den Flansch des ersten Bauteils gelangen kann, kann
dort auch kein die Korrosion förderndes Wasser stehen
bleiben.
Besonders vorteilhaft ist, wenn der Ansatz dichtend an
dem zweiten Bauteil anliegt. Durch diese Ausgestaltung
ist sichergestellt, daß auch in dem Anlagebereich zwi
schen dem Dichtelement und dem zweiten Bauteil kein
Wasser gelangen kann und dadurch der gesamte Dichtbe
reich zuverlässig geschützt ist.
Da das Dichtelement meist an einem der Bauteile zu
befestigen ist, wählt man vorteilhaft eine Festlegung
des Dichtelements an dem zweiten Bauteil. In Verbindung
mit einer Ausgestaltung, bei der der Ansatz dichtend an
dem zweiten Bauteil anliegt ergibt sich eine doppelte
Abdichtung, zum einen durch die dichtende Anlage des
Ansatzes, zum anderen durch die Befestigung des Dicht
elements an diesem Bauteil. Die Befestigung kann dabei
vorteilhaft durch Klebung, beispielsweise durch ein
doppelt klebendes Klebeband erfolgen.
Die Befestigung des Dichtelements an dem Flansch des
ersten Bauteils ist weniger zweckmäßig, da dieser Be
reich durch den den Flansch überragenden Ansatz des
Dichtelements ohnehin gut geschützt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrie
ben.
Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch den unteren
Bereich einer Fahrzeugtüre. Die Fahrzeugtüre umfaßt ein
ein erstes Bauteil bildendes Türaußenteil 1, welches
mit einer Tragstruktur 3, welche ein zweites Bauteil
bildet, verbunden ist.
Das Türaußenteil 1 ist in seinem unteren Endbereich
U-förmig nach innen gebogen. Der innere Schenkel des U
bildet einen Flansch 5 an den sich unter Zwischenlage
eines Dichtelements 7 die durch ein Hohlprofil gebilde
te Tragstruktur 3 anschließt.
In dem dem senkrechten Flansch 5 gegenüberliegenden
Bereich der Tragstruktur 3 ist das Dichtelement 7 mit
tels eines Doppelklebebandes 9 befestigt. Das Dichtele
ment 7 weist im Verbindungsbereich der beiden Bauteile
einen rechteckförmigen Abschnitt 11 auf. An den Ab
schnitt 11 schließt sich nach außen hin ein Ansatz 13
an. Der Ansatz 13 bildet mit seiner oberen Seite 15
eine zur Tragstruktur 3 ansteigende Fläche. Das der
Tragstruktur 3 zugewandte Ende des Ansatzes 13 bildet
eine Lippe 17, welche dichtend an der Tragstruktur 3
anliegt.
Ein entscheidendes Merkmal des Dichtelements 7 ist die
Ausgestaltung des der Lippe 17 gegenüberliegenden Endes
des Ansatzes 13, welches den Flansch 5 des Türaußen
teils 11 überragt. Dadurch wird von der Tragstruktur 3
auf die obere Seite 15 des Ansatzes 13 gelangendes
Wasser über den Flansch 5 des Türaußenteils 1 hinweg
abgeleitet und dadurch der Dichtbereich zuverlässig
gegen Wassereintritt geschützt. Das von dem Dichtele
ment 7 abgeleitete Wasser gelangt auf den Boden des in
seinem Endbereich U-förmig ausgestalteten Türaußen
teils. Dort kann es über eine Öffnung 19 abfließen.
Ergänzend sei darauf hingewiesen, daß es zwar theore
tisch möglich ist, auch die an der Tragstruktur ausge
bildete Nase 21 so weit zu verlängern, daß der Flansch
5 überragt und dadurch Wasser von der Dichtstelle fern
gehalten wird. Da die Tragstruktur 3 jedoch aus Blech
gefertigt ist und dort nur bestimmte Mindestradien
möglich sind, läßt sich keine entsprechende Spitze
ausformen, welche zuverlässig verhindert, daß das Was
ser abtropft.
Claims (2)
1. Dichtelement zwischen zwei Bauteilen, insbesondere
zwischen einem Türaußenteil und der Tragstruktur
einer Türe, wobei das erste Bauteil im Anlagebereich
an das zweite Bauteil einen etwa senkrechten Flansch
bildet und das zweite Bauteil gegenüber dem ersten
Bauteil nach oben hin vorsteht, dadurch gekennzeich
net, daß sich an den zwischen den beiden Bauteilen
(1, 3) angeordneten Abschnitt (11) des Dichtelements
(7) nach außen hin ein Ansatz (13) anschließt, wel
cher unter dem vorstehenden Bereich des zweiten Bau
teiles (3) angeordnet ist, von dem Flansch (5) des
ersten Bauteils (1) absteht und mit seiner oberen
Seite (15) eine zum zweiten Bauteil (3) ansteigende
Fläche bildet, wodurch vom zweiten Bauteil (3) auf
die obere Seite (15) des Ansatzes (13) gelangendes
Wasser über den Flansch (5) des ersten Bauteils (1)
hinweg abgeleitet wird.
2. Dichtelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Ansatz (13) dichtend an dem zweiten
Bauteil (3) anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3934597A DE3934597C2 (de) | 1989-10-17 | 1989-10-17 | Dichtelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3934597A DE3934597C2 (de) | 1989-10-17 | 1989-10-17 | Dichtelement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3934597A1 DE3934597A1 (de) | 1991-04-25 |
DE3934597C2 true DE3934597C2 (de) | 1994-01-27 |
Family
ID=6391629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3934597A Expired - Fee Related DE3934597C2 (de) | 1989-10-17 | 1989-10-17 | Dichtelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3934597C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4136229A1 (de) * | 1991-11-02 | 1993-05-19 | Helmut Appelrath | Design-versiegelungsdichtung fuer alle kraftfahrzeuge,-luft,-und wasserfahrzeuge |
CA2127661A1 (en) * | 1993-07-22 | 1995-01-23 | Ronald E. Dupuy | Molded wheelhouse seal for automotive vehicles |
CN112389173B (zh) * | 2019-10-31 | 2023-04-07 | 重庆长安汽车股份有限公司 | 一种汽车背门流水结构 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3766697A (en) * | 1971-09-22 | 1973-10-23 | Standard Products Co | Rubber gasket with plastic molding insert |
-
1989
- 1989-10-17 DE DE3934597A patent/DE3934597C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3934597A1 (de) | 1991-04-25 |
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