DE3639537C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wischarm mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1
aufgeführten Merkmalen.
Derartige Wischarme sind seit langem bekannt. Sie werden meistens bei
Scheibenwischeranlagen großer Nutzfahrzeuge eingesetzt, die lange
Wischblätter besitzen, weil mit den Seitenwangen des Kupplungsstücks eine
gute großflächige zentrale Führung dieser Wischblätter und dadurch eine gute
Scheibenreinigung möglich ist. Bei den bekannten Wischarmen ist das
Kupplungsstück an der Wischstange angenietet oder angeschraubt. Dadurch wird
zwar eine sichere Verbindung zwischen Kupplungsstück und Wischstange
erreicht, die aber nur mit einem relativ großen Arbeitsaufwand
bewerkstelligt werden kann und auch nicht erhöhte stilistische Anforderungen
erfüllt, weil die Köpfe der Befestigungsmittel unschön über die Oberfläche
des Kupplungsstücks hervorstehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wischarm der eingangs genannten Art zu
schaffen, welcher im Bereich des Kupplungsstücks möglichst einfach und
formschön ausgebildet ist, jedoch die sicherheitstechnischen Anforderungen
erfüllt und eine gute Scheibenreinigung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird von einem Wischarm gelöst, welcher neben den im
Oberbegriff die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmale aufweist. Die vorgeschlagene Verbindung gewährleistet einen
sicheren Halt des Kupplungsstücks, welches wiederum eine gute
Wischblattführung und dadurch eine gute Scheibenreinigung ermöglicht, am
Wischarm. Dabei sind für die Verbindung weder Befestigungslöcher, noch
separate Befestigungsmittel nötig, wodurch eine kostengünstige Herstellung
der Verbindung möglich ist. Mit der vorgeschlagenen Abdeckung des
Kupplungsstücks mit einem Kunststoffteil wird verhindert, daß sich Personen
an den aufgrund der Ausformung des Lappens am Kupplungsstück vorhandenen,
scharfen Kanten verletzen könnten und daß sich Bürsten von
Kraftfahrzeugwaschanlagen in dem aufgrund der Ausformung des Lappens
vorhandenen Durchbruch verfangen könnten. Weiterhin ist durch das
Kunststoffteil ein ästhetischer Anblick des Kupplungsstücks erreichbar.
Aus dem DE-GM 17 47 325 ist zwar bereits ein Wischarm bekannt, bei dem zwei
Lappen eines Blechteils eine Wischstange seitlich umgreifen. Diese Lappen
gehören dabei aber zu einem Gelenkteil, an dem die Wischstange befestigt
ist, und nicht zu einem Kupplungsstück, an dem ein Wischblatt anlenkbar ist.
Bei der bekannten Ausführung sind außerdem die sich in geringem Abstand
gegenüberliegenden Außenkanten der Biegelappen sichtbar und frei zugänglich,
also nicht durch ein Kunststoffteil abgedeckt.
Die Verbindung zwischen Wischstange und Kupplungsteil kann dabei vorteilhaft
mittels an sich bekannter, an der Wischstange angeordneter Vorsprünge wie
Verzahnungen oder ähnlichem erreicht werden. Wenn der Wischarm dabei eine
einzige Wischstange besitzt, können beispielsweise Vorsprünge an einer ihrer
Längsflächen und/oder einer oder beiden ihrer Längsseitenflächen vorgesehen
werden. Von der Anzahl der mit Vorsprüngen versehenen Stellen hängt dann
selbstverständlich die Anzahl der aus dem Kupplungsstück auszuformenden
Lappen und deren Anordnung am Steg und/oder an einer oder beiden
Seitenwangen des Kupplungsstücks ab. Wenn der Wischarm zwei sich seitlich
nebeneinander erstreckende Wischstangen besitzt, könnten diese an ihren
einander gegenüberliegenden Längsseitenflächen Vorsprünge besitzen, die mit
zwei aus dem Steg des Kupplungsstücks herausgeformten Lappen zusammenwirken.
Wenn der Wischarm für Scheibenwischeranlagen mit kleinen Wischblättern
vorgesehen ist und demgemäß keine starken Belastungen zu erwarten ist, kann
prinzipiell auf das Anbringen von Vorsprüngen oder dergleichen verzichtet
werden. In den Ansprüchen 17 bis 19 ist aufgezeigt, wie die Verbindung bei
einem Wischarm mit einer einzigen Wischstange, der ein großes Längenmaß
besitzt und hoch belastet wird, hergestellt und ausgestaltet werden kann, um
eine sichere Wischarmfunktion zu erreichen.
Durch die in Anspruch 2 vorgeschlagene Weiterbildung wird eine besonders
gute Scheibenreinigung mittels des Wischarms unter Vergrößerung des Nutzens
des Kunststoffteils ermöglicht.
In den Ansprüchen 3 bis 8 sind Möglichkeiten aufgezeigt, wie das
Kunststoffteil besonders sicher und formschön am Kupplungsstück befestigt
werden kann.
In den Ansprüchen 9 bis 12 sind vorteilhafte Ausgestaltungen eines als
Düsenkörper ausgebildeten Kunststoffteils und in Anspruch 13 ist eine
vorteilhafte Anschlußmöglichkeit des Kunststoffteils an einem
Waschflüssigkeitsbehälter aufgezeigt.
In den Ansprüchen 15 und 16 ist angegeben, wie die einzelnen Anschlußteile
für das als Düsenkörper ausgebildete Kunststoffteil sicher am Wischarm
befestigt werden können.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind aus
der nachfolgend erläuterten Zeichnung ersichtlich, die ein
Ausführungsbeispiel zeigt.
Dabei ist dargestellt in
Fig. 1 ein erfindungsgemäßer Wischarm teilweise im Längsschnitt und
teilweise in Seitenansicht, in
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung Y der Fig. 1, in
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung Z der Fig. 1, in
Fig. 4 ein Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1, in
Fig. 5 ein Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 1, in
Fig. 6 eine Ansicht von unten auf das Kunststoffteil des Wischarms, in
Fig. 7 ein Schnitt entlang der Linie VII-VII durch das Kunststoffteil,
in
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Wischstange des Wischarms und in
Fig. 9 eine Seitenansicht der Wischstange des Wischarms.
(Die Fig. 4 und 6 bis 9 sind gegenüber den Fig. 1 bis 3 und 5
vergrößert dargestellt.)
Der erfindungsgemäße Wischarm besitzt eine im Querschnitt etwa
rechteckförmige, aus einem Federbandstahl bestehende Wischstange 10, die mit
einem Ende 11 am Gelenkteil 12 des Wischarms befestigt ist, welches bei 13
am Befestigungsteil 14 des Wischarms angelenkt ist. Eine Anpreßdruckfeder 15
ist zum einen am Ende 11 der Wischstange 10 und andererseits über einen
Bügel 16 am Befestigungsteil 14 eingehängt.
Das andere, freie Ende 17 der Wischstange 10 ist mit einem im wesentlichen
U-förmigen, aus einem Metallblech bestehenden Kupplungsstück 18 verbunden.
Das Kupplungsstück 18 weist einen Steg 19 auf, welcher an der oberen
Längsfläche 20 der Wischstange 10 anliegt. Der Steg 19 des Kupplungsstücks
18 verbindet zwei Seitenwangen 21 und 22 miteinander, die sich mit einer
Krümmung 23 an den Steg 19 anschließen und in dem sich an die Krümmung 23
anschließenden Bereich 24 einen größeren Abstand als im Krümmungsbereich 23
voneinander besitzen und die in einem Bereich, der etwa im unteren Drittel
der Höhenausdehnung der Seitenwangen 21 und 22 liegt, von zwei miteinander
fluchtenden Bohrungen 25 und 26 durchsetzt werden (vgl. Fig. 1 und 4). An
den Seitenwangen 21 und 22 kann ein nicht dargestelltes Wischblatt auf
bekannte Weise befestigt werden, indem man dessen Hauptbügel zwischen die
Seitenwangen 21 und 22 einführt und eine als Gelenkbolzen oder dergleichen
ausgebildete Gelenkachse durch die Bohrungen 25 und 26 und entsprechende, im
Tragbügel vorgesehenen Bohrungen hindurchsteckt und anschließend in ihrer
Lage sichert.
In den beiden Längsseitenflächen 27 und 28 des freien Endes 17 der
Wischstange 10 ist jeweils eine Verzahnung 29 bzw. 30 eingeprägt (vgl. Fig.
8 und 9). Diese Verzahnungen 29 und 30 werden dadurch hergestellt, daß
entsprechend vorgeformte Stempel in den Pfeilrichtungen A und B auf die
Längsseitenflächen 27 und 28 aufgedrückt werden, wobei die Wischstange 10
mit ihrer oberen Längsfläche 20 auf einer harten Unterlage aufliegt. Bei
diesem Prägevorgang fließt Material im wesentlichen in Richtung der
Randbereiche der unteren Längsfläche 31, so daß hiervon scharfkantige Reihen
Vorsprünge 32 bis 33 abstehen. Diese Vorsprünge 32 bzw. 33 sind den
Zahnlücken der Verzahnungen 29 und 30 zugeordnet.
Aus den beiden Seitenwangen 21 und 22 des Kupplungsstücks 18 ist jeweils ein
Lappen 34 bzw. 35 ausgestanzt. Nachdem das Kupplungsstück 18 mit dem Steg
19, dessen Breite auf die Breite der Wischstange 10 abgestimmt ist, über die
Wischstange 10 gelegt worden ist, sind die Lappen 34 und 35 mit
entsprechenden Werkzeugen zur gedachten Längsachse der Wischstange 10 hin
umgelegt und gegen die untere Längsfläche 31 derselben angedrückt worden,
wobei sich die Vorsprünge 32 und 33 in das weitere Material der Lappen 34
und 35 eingruben (vgl. Fig. 4). Wie die Fig. 2 und 4 zeigen, erstrecken sich
die Lappen 34 und 35 nahezu über die halbe Breite der Wischstange 10.
Insgesamt ist dadurch eine absolut sichere, formschlüssige Verbindung
zwischen Wischstange 10 und Kupplungsstück 18 gewährleistet.
Die im Bereich der Lappen 34 und 35 am Kupplungsstück 18 aufgrund deren
Ausstanzens und Umlegens zur Wischstange 10 hin vorhandenen, von scharfen
Kanten 36 begrenzten Durchbrüche 36 a werden beim erfindungsgemäßen Wischarm
mittels eines Kunststoffteils 37 abgedeckt, welches sich über die gesamte
Länge des Kupplungsstücks 18 erstreckt und außerdem einen Teil der in der
vorderen Stirnfläche 3 B des Kupplungsstücks 18 befindlichen Kanten 39 des
Kupplungsstücks 18 abdeckt (vgl. Fig. 3). Das Kunststoffteil 37 besitzt eine
Innenkontur bzw. Innenseite 40, welche in der Form an die Form der
Außenkontur bzw. Außenseite 41 des Kupplungsstücks 18 angepaßt ist. Es
erstreckt sich über die gesamte Breite des Steges 19 und fast bis zu den als
Gelenkachsenaufnahme dienenden Bohrungen 25 und 26 der Seitenwangen 21 und
22 des Kupplungsstücks 18. An der Innenseite 40 der an den Seitenwangen 21
und 22 des Kupplungsstücks 18 anliegenden, in Ansicht etwa trapezförmigen
Seitenbereiche 42 und 43 des Kunststoffteils 37 sind jeweils zwei im
Querschnitt nicht ganz halbkreisförmige Rastansätze 44 bzw. 45 einstückig
angeformt. Mit diesen Rastansätzen 44 und 45 ist das Kunststoffteil 37 in
jeweils zwei in Ansicht halbkreisförmigen Durchbrüchen 46 und 47 verrastet,
welche oberhalb der Gelenkachsenaufnahme 25 bzw. 26 an gleichmäßig über die
Längenausdehnung des Kupplungsstücks 18 in dessen Seitenwangen 21 und 22
vorgesehen sind (vgl. Fig. 1 und 4). Außerdem untergreift das Kunststoffteil
37 den Steg 19 des Kupplungsstücks 18 im Bereich von dessen vorderer
Stirnfläche 38 mit einem Fortsatz 48 (vgl. Fig. 2). Das Kunststoffteil 37
ist somit absolut sicher am Kupplungsstück 18 fixiert.
Das Kunststoffteil 37 erfüllt aber nicht nur die Funktion einer Abdeckung,
sondern auch die eines Düsenkörpers, mittels dem Waschflüssigkeit auf die zu
reinigende Scheibe aufgebracht werden kann. Wie insbesondere die Fig. 1, 4,
6 und 7 zeigen, besitzt das Kunststoffteil 37 in den beiden Seitenbereichen
42 und 43 jeweils einen das Kunststoffteil 37 in Längsrichtung
durchsetzenden, in Richtung der Stirnseite des freien Wischstangenendes 17
weisenden Waschflüssigkeitskanal 49 bzw. 50, von dem zwei
Waschflüssigkeitskanäle 51 und 52 bzw. 53 und 54 abzweigen. Der
Waschflüssigkeitskanal 51 bzw. 53 erstreckt sich in einem rechten Winkel zum
Waschflüssigkeitskanal 49 und 50 bzw. etwa in Richtung der freien Enden der
Seitenwangenbereiche 24 des Kupplungsstücks 18, welche, wie zuvor erwähnt,
das Wischblatt führen. Der Waschflüssigkeitskanal 52 bzw. 54 erstreckt sich
in einem Winkel von etwa 20° zu dem Waschflüssigkeitskanal 49 bzw. 50 zum
hinteren Ende des Kunststoffteils 37. In die Enden aller
Waschflüssigkeitskanäle 49 bis 54 sind Spritzdüsen 55 eingeknöpft. Somit
kann mit dem Waschflüssigkeitskanal 49 bzw. 50 der im Bereich des vorderen
Wischblattendes befindliche Scheibenbereich, mit dem Waschflüssigkeitskanal
51 bzw. 53 der im Bereich der Wischblattmitte befindliche Scheibenbereich
und mit dem Waschflüssigkeitskanal 52 bzw. 54 der im Bereich des hinteren
Wischblattendes befindliche Scheibenbereich mit Waschflüssigkeit versorgt
werden. Deshalb ist mittels des Kunststoffteils 37 eine optimale
Scheibenreinigung möglich.
Wie die Fig. 2, 6 und 7 zeigen, ist im Bereich der hinteren Enden der
Waschflüssigkeitskanäle 49 und 50 an die Seitenbereiche 42 und 43 des
Kunststoffteils 37 jeweils ein Anschlußstutzen 56 und 57 einstückig
angeformt. Auf die Anschlußstutzen 56 und 57 ist jeweils ein relativ kurzer
Schlauch 58 bzw. 59 aufgesteckt. Die beiden Schläuche 58 und 59 sind an ein
Y-Stück 60 angeschlossen, an welches andererseits ein Schlauch 61
angeschlossen ist, der unterhalb der Wischstange 10, durch das Gelenkteil 12
und durch die Anpreßdruckfeder 15 zu einen nicht dargestellten
Waschflüssigkeitsbehälter geführt ist. Das Y-Stück 60 ist mittels einer
Kunststoffklemme 62 an die Wischstange 10 angeklemmt, welche die Längsfläche
20 der Wischstange 10 nahezu über die gesamte Breite abdeckt (vgl. Fig. 2
und 5). Der Schlauch 61 ist in dem Bereich, wo die Wischstange 10 nicht im
Gelenkteil 12 liegt, mit einer ähnlichen Klemme 63 an die Wischstange 10
angeklemmt (vgl. Fig. 2). Somit sind sowohl das Y-Stück 60 als auch der
Schlauch 61 sicher und formschön an der Wischstange 10 befestigt.
Claims (19)
1. Wischarm, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit wenigstens einer
Wischstange und einem mit einem freien Ende der Wischstange verbundenen, aus
einem Metallblech bestehenden, im wesentlichen U-förmigen Kupplungsstück,
welches einen Steg aufweist, welcher an einer Längsfläche der Wischstange
anliegt und welcher zwei Seitenwangen miteinander verbindet, an welchen ein
Wischblatt befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
zwischen Wischstange (10) und Kupplungsstück (18) mittels wenigstens eines
aus dem Kupplungsstück (18) ausgeschnittenen oder ausgestanzten, an der
Wischstange (10) anliegenden Lappens (34, 35) gewährleistet ist, und daß auf
das Kupplungsstück (18) ein Kunststoffteil (37) aufgerastet ist, dessen
Innenseite (40) in der Form an die Form der Außenseite (41) des
Kupplungsstücks (18) angepaßt ist und das wenigstens im Bereich des Lappens
(39, 35) die Kanten (36, 39) des Kupplungsstücks (18) abdeckt.
2. Wischarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kunststoffteil (37) als Düsenkörper ausgebildet ist.
3. Wischarm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kupplungsstück (18) in beiden Seitenwangen (21) jeweils wenigstens einen
Durchbruch (46, 47) aufweist, in welchen das Kunststoffteil (37) mit einem an
seiner Innenseite (40) angeordneten Rastansatz (44, 45) passend eingreift.
4. Wischarm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich
das Kunststoffteil (37) wenigstens im Bereich des Steges (19) über die
gesamte Länge des Kupplungsstücks (18) erstreckt.
5. Wischarm nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der
Seitenwangen (21, 22) an zwei wenigstens annähernd gleichmäßig über die
Längenausdehnung verteilten Stellen jeweils einen Durchbruch (46, 47)
aufweist, in welchen das Kunststoffteil (38) mit an seiner Innenseite
angeordneten Rastansätzen (44, 45) passend eingreift.
6. Wischarm nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kunststoffteil (37) wenigstens den Steg (19) an wenigstens einer Stirnfläche
(38) abdeckt.
7. Wischarm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kunststoffteil (37) den Steg (19) im Bereich einer Stirnfläche (38)
untergreift.
8. Wischarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kunststoffteil (37) die Seitenwangen (21, 22) des
Kupplungsstücks (18) bis nahe zu einer Wischblatt-Gelenkachsenaufnahme
(25, 26) abdeckt.
9. Wischarm nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kunststoffteil (37) beidseitig der Wischarm-Längserstreckung
wenigstens einen Waschflüssigkeitskanal (49 bis 54) aufweist.
10. Wischarm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kunststoffteil (37) beidseitig der Wischarm-Längserstreckung jeweils einen
wenigstens annähernd in Richtung der Stirnseite des freien Wischstangenendes
(17) weisenden Waschflüssigkeitskanal (49, 50) und einen wenigstens annähernd
in Richtung des anderen Wischstangenendes (11) weisenden
Waschflüssigkeitskanal (52, 54) sowie wenigstens einen in die gleiche
Richtung wie die freien Enden (24) der Seitenwangen (21, 22) des
Kupplungsstückes (18) weisenden Waschflüssigkeitskanal (51, 54) aufweist.
11. Wischarm nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Waschflüssigkeitskanal (49 bis 54) in einer Spritzdüse (55) endet.
12. Wischarm nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kunststoffteil (37) beidseitig der Wischarm-Längserstreckung jeweils
einen Anschlußstutzen (56, 57) für einen Schlauch (58, 59) oder dergleichen
aufweist.
13. Wischarm nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Schläuche (58, 59) nahe beim Kupplungsstück (18) an ein Y-Stück (60) oder
dergleichen angeschlossen sind, an welchem außerdem ein zu einem
Waschflüssigkeitsbehälter führender Schlauch (61) oder dergleichen
angeschlossen ist.
14. Wischarm nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Y-Stück
(60) an die Wischstange (10) angeklemmt ist.
15. Wischarm nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zum
Waschflüssigkeitsbehälter führende Schlauch (61) wenigstens bereichsweise an
die Wischstange (10) angeklemmt ist.
16. Wischarm nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das
Y-Stück (60) bzw. der Schlauch (61) mittels einer Klemme (62, 63) an die
Wischstange (10) angeklemmt ist, welche die Wischstange (10) nahezu
vollständig umgreift.
17. Wischarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Längsfläche oder Längsseitenfläche
(27, 28) der Wischstange (10) Verzahnungen (29, 30) und Vorsprünge (32, 33)
vorgesehen sind, wobei sich wenigstens letztere durch Aneinanderdrücken der
Wischstange (10) und des Lappens (34, 35) des Kupplungsstücks (18) und/oder
durch Anlegen des Lappens (34, 35) an eine Längenseitenfläche (27, 28) und
Umlegen um wenigstens einen Teil einer Längsfläche (31) der Wischstange (10)
in das weichere Material des Lappens (34, 35) eingraben.
18. Wischarm nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kupplungsstück (18) an beiden Seitenwangen (21, 22) jeweils einen Lappen
(34, 35) besitzt, welcher die Wischstange (10) an der dem Steg (19) des
Kupplungsstücks (18) gegenüberliegenden Längsfläche (31) nahezu über die
halbe Breite abdeckt.
19. Wischarm nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß in
die Lappen (34, 35) zwei an den Randbereichen der Längsfläche (31) der
Wischstange (10) angeordnete Reihen von Vorsprüngen (32, 33) eingegraben sind.
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DE3639537A1 DE3639537A1 (de) | 1988-06-01 |
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