DE2238553A1 - Haushaltsbackofen und tragrost dafuer - Google Patents

Haushaltsbackofen und tragrost dafuer

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DE2238553A1
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Gerald Arthur Oatley
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Cannon Industries Ltd
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Cannon Industries Ltd
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/16Shelves, racks or trays inside ovens; Supports therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Ovens (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Haushaltsbackofen und Tragrost dafür
Die Erfindung bezieht sich auf einen rechteckigen Tragrost für Haushaltsbacköfen, wobei zwei zueinander parallele, in der Rostebene oder in einer dazu parallelen Ebene verlaufende Rostträger beiderseits am Rost vorgesehen sind, welche mit seitlichen Laufschienen am jeweiligen Ofen zusammenwirken.
Die Erfindung hat auch einen Haushaltsbackofen mit wenigstens einem Tragrost zum Gegenstand.
Auf den Tragrosten werden die in dem jeweiligen Backofen zu garenden Speisen im Backofeninnenraum gelagert. Tragroste der oben angegebenen Art sind bekannt, welche mittels der seitlichen Laufschienen des Ofens im Ofeninnenraum verschieblich gelagert sind. An der dem Backofeninnenraum zugewandten Oberfläche jeder Seitenwandung des Backofengehäuses sind mehrere Laufschienen vorgesehen, so daß Tragroste in verschiedenen Höhen in den Ofen eingeschoben werden können. Die Laufschienen sind entweder in der zugehörigen Seitenwandung des Backofengehäuses selbst ausgebildet oder aber beste-
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hen aus gesonderten Bauteilen, welche an der zugehörigen Seitenwandung befestigt sind. In jedem Fall ist die Reinigung des jeweiligen Backofens bzw. von dessen Innenraum erschwert.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben und die Reinigung von Haushaltebacköfen zu erleichtern.
Dies ist mit einem Tragrost der eingangs angegebenen Art erreicht, welcher erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder Rostträger als freier, sich vom vorderen Rostende nach hinten erstreckender, seitlich gegenüber der benachbarten Rostseite versetzter Auslegerarm ausgebildet ist. Zur Verstellung der Rosthöhe im Ofen durch Umdrehen des Rostes liegen die Auslegerarme bezüglich der Rostebene vorteilhafterweise asymmetrisch. Vorzugsweise weist der Tragrost einen Rahmen aus Draht auf, wobei jeder Auslegerarm und die benachbarte Rahmenseitenleiste einstückig aus einem einzigen Drahtstück gebildet sind.
Der erfindungsgemäße Haushaltsbackofen für die vorstehend charakterisierten Tragroste ist dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen hinter ebenen, flachen, dem Backofeninnenraum zugewandten Vorderflächen der Backofengehäuseseitenwandungen bzw. von Deckplatten derselben angeordnet sind, und daß zur Einführung der Tragrostauslegerarme in die Laufschienen in zwei die Türöffnung zum Backofeninnenraum seitlich begrenzenden Vorderflanschen Offnungen vorgesehen sind, wobei der bzw. jeder Tragrost im Backofeninnenraum im wesentlichen ohne Berührung mit den Vorderflächen gehalten ist.
Da die Vorderflächen der Seitenwandungen vom Backofengehäuse bzw. der Deckplatten für diese Seitenwandungen
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flach und eben sind, ist die Gefahr einer Verschmutzung dieser dem Backofeninnenraum zugewandten Flächen geringer als bei konventionellen Seitenwandungen mit in den Backofeninnenraum ragenden Laufschienen· Darüber hinaus können sie leichter gereinigt werden, wenn sie doch einmal verschmutzen sollten· Durch die geschilderte Ausbildung der an jedem Tragrost vorgesehenen Hostträger ist gewährleistet, daß der Tragrost die dem Backofeninnenraum zugewandten Torderflächen der Gehäuseseitenwandungen bzw. der Deckplatten derselben seitlich nicht berührt, so daß Abrieb und Verschleiß an den oberflächenbehandelten, beispielsweise beschichteten, Vorderflächen vermieden ist.
Vorzugsweise sind die Laufschienen an den Seitenwandungen des Backofengehäuses auf der dem Backofeninnenraum abgewandten Seite angeordnet. Stattdessen können die Laufschienen auch an den Seitenwandungen des Backofengehäuses ,auf der dem Backofeninnenraum zugewandten Seite angeordnet und von den Deckplatten abgedeckt sein. Schließlich können die Laufschienen mit Vorteil auch an den Deckplatten auf der dem Backofeninnenraum abgewandten Seite angeordnet sein.
Deckplatten auf der dem Backofeninnenraum zugewandten Seite der Backofengehäuseseitenwandungen werden jedoch vorteilhaft erweise auch dann vorgesehen, wenn die Laufschienen an den Seitenwandungen des Backofengehäuses auf der dem Backofeninnenraum abgewandten Seite angeordnet sind.
Mit Vorteil sind die Laufschienen von Profilstücken mit U-förmigem Querschnitt gebildet, welche jeweils mit dem Mittelsteg an der zugehörigen Seitenwandung bzw. Deckplatte befestigt sind und mit der Längskanalöffnung der benachbar-
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ten Deckplatte bzw. Seitenwandung gegenüberliegen.
Stattdessen können die Laufschienen auch von Profilstücken mit U- oder V-förmigem Querschnitt gebildet sein, welche jeweils mit den Längskanten der beiden Seitenschenkel bzw. den beiden seitlich nach außen vorstehenden Längsflanschen der Seitenschenkel an der zugehörigen Seitenwandung bzw. Beckplatte befestigt sind, so daß die Längskanalöffnung von der Seitenwandung bzw. Deckplatte verschlossen ist.
Vorzugsweise sind die Vorderflächen der Deckplatten derart oberflächenbehandelt, daß sie leicht zu reinigen sind, wobei die Deckplatten an den Backofengehäuseseitenwandungen leicht lösbar befestigt sind. Sie können auch derart oberflächenbehandelt sein, daß sie sich bei ausreichender Erwärmung selbst reinigen. Im ersten Fall können die Vorderflächen beispielsweise glasemailliert sein. Die lösbare Befestigung der Deckplatten an den Backofengehäuseseitenwandungen ermöglicht es, denselben Haushaltsbackofen mit Deckplatten auszustatten, welche unterschiedlich oberflächenbehandelt sind.
Nachstehend sind Ausführungsformen der Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 ein Backofengehäuse eines Haushaltsherdes mit einem eingeschobenen Tragrost in perspektivischer Wiedergabe;
Fig. 2 schematisch den Querschnitt durch eine Seitenwandung des Backofengehäuses gemäß Fig. 1, wel-
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_ 5 —
ehe jedoch mit einer Deckplatte versehen ist§
Fig. 3 his 6 jeweils den Querschnitt gemäß Fig. 2 durch eine weitere Ausführungsform.
Gemäß Fig. 1 weist das Backofengehäuse eines Herdes zwei Seitenwandungen 1 mit jeweils einer flachen, ebenen Vorderfläche 2 auf, welche dem Backofeninnenraum zugewandt ist. Jede Seitenwanduhg 1 weist weiterhin einen nach außen gerichteten Vorderflansch 3 und einen rückwärtigen Flansch 4 auf. Die beiden Vorderflansche 3 bilden die zwei seitlichen Begrenzungen der !Türöffnung zum Backofeninnenraum· Außen an den beiden Seitenwandungen Λ sind mehrere horizontale Laufschienen 5 senkrecht im Abstand voneinander angeordnet. Die Laufschienen 5 erstrecken sich jeweils zwischen den Flanschen 3 und 4, und sind jeweils von einem Profilstück mit V-förmigem Querschnitt gebildet, welches mit den beiden seitlich nach außen vorstehenden Langsflanschen an die jeweilige Seitenwandung 1 geschweißt ist, so daß diese den Längskanal innerhalb des Profilstücks verschließt. In den Vorderflanschen 3 sind öffnungen 6 vorgesehen, welche in die Laufschienen 5 führen. Am hinteren Ende sind die Laufschienen 5 jeweils verschlossen, so daß Ofenschmutz, Fettdampf oder im Falle eines Gasbackofens Verbrennungsprodukte nicht durch die Laufschienen 5 aus dem Backofen entweichen können.
Im Backofeninnenraum ist ein Rost 7 angeordnet, welcher einen Rahmen 8 und Querstreben 9 aufweist. Rahmen 8 und Querstreben 9 können aus Draht mit rundem oder rechteckigem Querschnitt bestehen. Von den beiden Vorderecken des Rostes 7 erstrecken sich zwei Auslegerarme 10 nach hinten, welche jeweils im Abstand von der benachbarten Rahmen-
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seite parallel dazu verlaufen, so daß dann, wenn die beiden Auslegerarme 10 in zwei einander gegenüberliegende Laufschienen 5 eingeführt sind, der Rahmen 8 mit seinen' beiden Seitenleisten die Vorderflächen 2 der beiden Seitenwandungen 1 nicht berührt. Die Laufschienen 5 können mit Rollen oder dergleichen zur Verminderung der Reibung zwischen den Auslegerarmen 10 und den Laufschienen 5 versehen sein. Vie aus Fig. 1 ersichtlich, ist jeder Auslegerarm 10 einstückig mit der benachbarten Seitenleiste vom Rahmen 8 ausgebildet, d. h. zusammen damit aus einem Drahtstück hergestellt. Die Auslegerarme 10 können jedoch auch als gesonderte Bauteile ausgebildet sein, welche am Rahmen 8 befestigt sind. Die Öffnungen 6 in den Seitenwandungen 1 erstrecken sich von den Vorderflanschen 3 weg nach hinten, so daß auch die Vorderenden der Auslegerarme 10 vollständig in den Backofeninnenraum geschoben werden können.
Gemäß Fig. 1 liegen die Auslegerarme 10 in der Ebene des Rahmens 8 vom Rost 7- Sie können jedoch auch gegenüber dem Rahmen 8 abgekröpft sein, so daß sie in einer zum Rahmen 8 parallelen Ebene verlaufen. Die Höhe des Rahmens 8 bzw. des Rostes 7 im Backofeninnenraum kann dann durch Umdrehen des Rostes 7 verändert werden, und zwar um etwa das Doppelte der Abkröpfung der Auslegerarme 10 gegenüber dem Rahmen 8.
Der dargestellte Rost 7 ist ausreichend fest, um normale Belastungen aufzunehmen. Venn außerordentlich hohe Belastungen zu erwarten sind, kann es erforderlich sein, nicht dargestellte, zusätzliche Vorkehrungen zur Unterstützung an den Vorderflächen 2 der Seitenwandungen 1 vorzusehen, beispielsweise einen Zapfen oder eine Rolle, und zwar derart, daß der Rost 7 daran nicht anliegt, wenn er normal
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"belastet ist.
Bas Baekofengehäuse gemäß Fig. 2 ist demjenigen nach Fig. 1 ähnlich und weist Laufschienen 5 mit V-förmigem Querschnitt auf, welche an die Seitenwandungen 1 angeschweißt sind. Auf der den Laufschienen 5 angewandten Seite ist jedoch an jeder Seitenwandung 1 eine lösbare Deckplatte 11 vorgesehen, deren Vorderfläche 12 flach und vorzugsweise frei von jeder Perforierung, jedem Vorsprung und jeder Vertiefung ist, woran sich Schmutz sammeln könnte. Jede Vorderfläche 12 ist schmutzabweisend, beispielsweise durch eine entsprechende Oberflächenbehandlung, und kanu so behandelt oder beschichtet sein, daß sie sich bei ausreichender Erwärmung selbst reinigt, oder kann glasemailliert sein oder eine andere, leicht zu reinigende Oberflächenbeschichtung aufweisen. Ist eine Oberflächenbeschichtung aus Glasemaille oder eine ähnliche Oberflächenbeschichtung vorgesehen, dann sind die Deckplatten 11 an den Seitenwandungen 1 leicht lösbar angebracht, beispielsweise mittels Haken, welche in ösen an den Seitenwandungen 1 eingreifen. Die Deckplatten 11 können dann zur Reinigung leicht entfernt werden.
Der Rost 7 gemäß Fig. 1 kann auch in Verbindung mit dem Backofengehäuse gemäß Fig. 2 verwendet werden, da ausreichend Spielraum für die Deckplatten 11 zwischen den Seitenleisten des Rahmens 8 und den Seitenwandungen 1 zur Verfugung steht. ,Desgleichen kann der Rost 7 gemäß Fig. 1 in Verbindung mit den Backofengehäusen gemäß Fig. 3 bis 6 verwendet werden, welche allesamt Deckplatten 11 aufweisen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind die Laufschienen 5 aus Profilstücken mit V-förmigem Querschnitt gebildet , ähnlich wie. bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1
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der Fall. Die Profilstücke sind «jedoch auf der dem Backofeninnenraum zugewandten Seite der Seitenwandungen 1 an dieae angeschweißt. Die Beckplatten 11 bedecken die Seitenwandungen 1 und die Laufschienen 5· Die Auslegerarme 10 wären auch bei fehlenden Beckplatten 11 nicht sichtbar· Bie Laufschienen 5 würden jedoch während des Ofenbetriebes verschmutzt und könnten nur sehr viel schwerer gereinigt werden, als die flachen, ebenen Vorderflächen der Beckplatten . 11.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig· 4- sind die Laufschienen 5 für den Rost 7 auf übliche Art und Veise an den Seitenwandungen 1 selbst ausgebildet, und zwar jeweils auf der dem Backofeninnenraum zugewandten Seite. Bie Laufschienen 5 und die Auslegerarme 10 des bzw. der Roste 7 sind von den Beckplatten 11 bedeckt. Babei sind zur Verhinderung eines Rostkippens hohe Auslegerarme 10 bevorzugt, welche jeweils an beiden einander gegenüberliegenden Flächen zweier benachbarter Laufschienen 5 derselben Seitenwandung 1 anliegen. Ein solch hoher Auslegerarm 10 kann unter Verwendung eines längeren Drahtstückes hergestellt werden, welches auf der Hinterseite des Rostes 7 bzw. Rahmens 8 zurückgebogen wird, so daß sich ein Auslegerarm 10 ergibt, der insofern von demjenigen gemäß Fig. 1 verschieden ist, als zusätzlich zu dessen einzigem Schenkel ein zweiter Schenkel vorhanden ist, der im Abstand davon parallel dazu verläuft, wobei die beiden Schenkel am hinteren Ende des zugehörigen Rahmens 8 bzw. Rostes 7 über eine Krümmung ineinander übergehen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 Bind die Laufschienen 5 wiederum von Profilstücken mit V-förmigem Querschnitt gebildet, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1
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der Fall. Die Profilstücke sind jedoch an die Deckplatten 11 geschweißt, und zwar auf der dem Backofeninnenraum angewandten Seite.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 sind die Lauf- schienen 5 ebenfalls an den Deckplatten 11 vorgesehen. Sie sind jedoch von Profilstücken mit U-förmigem Querschnitt, also ohne seitlich nach außen vorstehende Längsflansche, gebildet, welche jeweils mit dem Mittelsteg an die zugehörige Deckplatte 11 angeschweißt sind, und zwar gleichfalls auf der dem Backofeninnenraum abgewandten Seite, so daß die offenen Längskanäle der Profilstücke der benachbarten Seitenwandung 1 zugewandt sind. Solche Profilstücke können auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 verwendet werden, wobei sie jeweils mit dem Mittelsteg an die Seitenwandungen 1 angeschweißt werden.
Bei allen Ausführungsformen können die dem Backofeninnenraum zugewandten Vorderflächen 2 bzw. 12 der Seitenwandungen 1 bzw. der Deckplatten 11 derselben in Verbindung mit den Hosten 7 mit nur an einem Ende daran befestigten Auslegerarmen 10, welche Flächen 2 bzw. 12 während'des Ofenbetriebes, beispielsweise beim Backen, Braten oder Grillen, einer Verschmutzung ausgesetzt sind, eben, frei von Abrieb und Verschleiß durch Berührung mit den Hosten 7 und somit sauberer gehalten werden. Außerdem sind sie dann leichter zu reinigen.
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Claims (12)

  1. Ansprüche
    1/ Rechteckiger Tragrost für Haushaltsbacköfen, wobei zwei zueinander parallele, in der Rostebene oder in einer dazu parallelen Ebene verlaufende Rostträger beiderseits am Rost vorgesehen sind, welche mit seitlichen Laufschienen am jeweiligen Ofen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rostträger als freier, sich vom vorderen Rostende nach hinten erstreckender, seitlich gegenüber der benachbarten Rostseite versetzter Auslegerarm (10) ausgebildet ist.
  2. 2. Tragrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Rosthöhe im Ofen durch Umdrehen des Rostes (7) die Auslegerarme (10) bezüglich der Rostebene asymmetrisch liegen.
  3. 3. Tragrost nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Rahmen (8) aus Draht, wobei jeder Auslegerarm (10) und die benachbarte Rahmenseitenleiste einstückig aus einem einzigen Drahtstück gebildet sind.
  4. 4. Haushaltsbackofen mit wenigstens einem Tragrost nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (5) hinter ebenen, flachen, dem Backofeninnenraum zugewandten Vorderflächen (2| 12) der Backofengehäuseseitenwandungen (1) bzw. von Deckplatten (11) derselben angeordnet sind, und daß zur Einführung der Tragrost auslegerarme (10) in die Laufschienen (5) in zwei die Türöffnung zum Backofeninnenraum seitlich begrenzenden Vorderflanschen (3) Öffnungen (6) vorgesehen sind, wobei der bzw. jeder Tragrost (7) im Backofeninnenraum im wesentli-
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    -lichen ohne Berührung mit den Torderflächen (2f 12) gehalten ist.
  5. 5. Haushaltsbackofen nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (5) an den Seitenwandungen (1) des Backofengehäuses auf der dem Backofeninnenraum abgewandten Seite angeordnet sind·
  6. 6. Haushaltsbaekofen nach Anspruch 4- mit Deckplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (5) an den Seitenwandungen (1) des Backofengehäuses auf der dem Backofeninnenraum zugewandten Seite angeordnet und von den Deckplatten (11) abgedeckt sind.
  7. 7. Haushaltsbackofen nach Anspruch 4 mit Deckplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (5) an den Deckplatten (11) auf der dem Backofeninnenraum abgewandten Seite angeordnet sind.
  8. 8. Haushaltsbackofen nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (5) von Profilstücken mit TJ-förmigem Querschnitt gebildet sind, welche Jeweils mit dem Mittel steg an der zugehörigen Seitenwandung (1) bzw. Deckplatte (11) befestigt sind und mit der Längskanalöffnung der benachbarten Deckplatte (11) bzw. Seitenwandung (1) gegenüberliegen.
  9. 9. Haushaltsbackofen nach einem der Ansprüche 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (5) von Profilstücken mit U- oder V-förmigem Querschnitt gebildet sind,. welche jeweils mit den Längskanten der beiden Seitenschenkel bzw. den beiden seitlich nach außen vorstehenden Längsflanschen der Seitenschenkel an der zugehörigen Seitenwan-
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    dung (1) bzw. Deckplatte (11) befestigt sind, eo daß die Längskanalöffnung von der Seitenwandung (1) bzw. Deckplatte (11) verschlossen ist.
  10. 10. Haushaltsbackofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (1) des Backofengehäuses auf der dem Backofeninnenraum zugewandten Seite von Deckplatten (11) abgedeckt sind.
  11. 11. Haushaltsbackofen nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderflächen (12) der Deckplatten (11) derart oberflächenbehandelt sind, daß sie leicht zu reinigen sind, wobei die Deckplatten (11) an den Backofengehauseseitenwandungen (1) leicht lösbar befestigt sind.
  12. 12. Haushaltsbackofen nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderflächen (12) der Deckplatten (11) derart oberflächenbehandelt sind, daß sie sich bei ausreichender Erwärmung selbst reinigen.
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