DE10047580C2 - Vorrichtung zum Tragen von Gegenständen, insbesondere von Waren zur Warenpräsentation - Google Patents

Vorrichtung zum Tragen von Gegenständen, insbesondere von Waren zur Warenpräsentation

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DE10047580C2 DE2000147580 DE10047580A DE10047580C2 DE 10047580 C2 DE10047580 C2 DE 10047580C2 DE 2000147580 DE2000147580 DE 2000147580 DE 10047580 A DE10047580 A DE 10047580A DE 10047580 C2 DE10047580 C2 DE 10047580C2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/0081Show stands or display racks with movable parts
    • A47F5/0093Show stands or display racks with movable parts movable in a substantially horizontal direction

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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Die darzubietenden Waren werden entweder unmittelbar oder mittelbar von armartigen Trägern getragen. Der Träger wird mit seinem einen Armende an eine Stütze angekuppelt. Dies erlaubt eine lösbare Verbindung des Trägers an der Stütze, womit ein Umbau und ein wahlweise Auf- und Abbau der Vorrichtung möglich sind. Die Kupplung erfolgt trägerseitig durch einen Spalt an einem Armende der U-förmig umgrenzt ist. Der U-Spalt besitzt einen inneren U- Schenkel, der von einer an diesem Trägerende befindlichen Kuppelnase bestimmt ist. Der gegenüberliegende äußere Schenkel ist von einer Anlagekante des Trägers erzeugt. Im Kupplungsfall greift die Kuppelnase in die Kuppelaufnahme der Stütze ein und umgreift mit dem dort befindlichen U-Spalt die Stützenwand.
Eine derartige Vorrichtung ist bei Regalsystemen vorbekannt. Die Stütze besteht dabei aus einer vorzugsweise an einer Wand angebrachten Lochschiene. Die Löcher der Schiene dienen als Kuppelaufnahmen, die wahlweise vom Träger zum Kuppeln genutzt werden können. Damit ist es möglich, das Regalsystem schnell auf- und abzubauen und den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen. Die Kupplungsmittel zwischen Träger einerseits und Stütze andererseits sind bei der bekannten Vorrichtung aufeinander abgestimmt. Um unterschiedliche Lasten aufnehmen zu können, sind Stützen mit verschiedenen Wandstärken erforderlich. Deswegen mussten bei der bekannten Vorrichtung für Stützen unterschiedlicher Wandstärke eine entsprechende Vielzahl verschiedener Träger mit zueinander entsprechend unterschiedlich dimensionierten Kupplungsspalten vorgesehen werden. Es bedurfte daher der Herstellung, Lagerhaltung und Bereitstellung einer Vielzahl unterschiedlicher Träger. Das ist umständlich, kostenaufwendig und unübersichtlich. Bei der bekannten Vorrichtung konnte man Träger mit zu kleinem Spalt grundsätzlich nicht bei Stützen mit größerer Wandstärke verwenden. Umgekehrt wäre es aber auch nicht tolerierbar gewesen, Träger mit gegenüber der Wandstärke der Stütze größerer Spaltweite zu benutzen, weil diese Träger wegen großen Spiels dann durchhängen. Mit durchhängenden Trägern verliert die bekannte Vorrichtung ihr attraktives Aussehen und auch die Warenpräsentation wird dadurch beeinträchtigt.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (DE 298 05 240 U1) betrifft eine Präsentationsablage für mit einem Elektrokabel versehene Geräte. Um eine hohe Festigkeit zu erlangen, besitzt der zugehörige Träger an seinem Armende drei übereinanderliegende Kupplungsnasen, die drei Spalte mit übereinstimmenden lichten Weite aufweisen. Diese drei Kupplungsnasen wurden in drei Aufnahmen einer Regalsäule eingehängt. Auf diese Vorrichtung konnten auch schwere Lasten abgesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, welche die vorgenannten Nachteile vermeidet. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Durch die Stufenausbildung des Spalts im Träger erhält man unterschiedliche lichte Spaltweiten, die es erlauben, den gleichen Träger wahlweise bei Stützen mit entsprechend unterschiedlichen Wandstärken zu verwenden. Mit der Erfindung erhält man einen universell verwendbaren Träger, der bei einer Vielzahl von Stützen unterschiedlicher Art gleich gut verwendet werden kann. Die bisher erforderliche Vielzahl unterschiedlicher Träger lässt sich dadurch erheblich reduzieren. Die dadurch bedingte höhere Stückzahl bei der Herstellung eines solchen universellen Trägers wirkt sich in einem kleineren Stückpreis aus. Die Lagerhaltung ist vereinfacht und die Benutzung beim Auf- und Abbau der Vorrichtung übersichtlicher geworden.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1, in einem Vertikalschnitt, einen Boden, der beidendig mit einem nach der Erfindung ausgebildeten Träger versehen ist,
Fig. 2, in Vergrößerung, ein Detail des in Fig. 1 mit II gekennzeichneten Bereichs des Trägers dieses Bodens,
Fig. 3a, 3b und 3c, in starker Vergrößerung, das mit Ziff. III gekennzeichnete Detail von Fig. 2 im Kupplungsfall des Trägers, nämlich an drei verschiedenen Stützen, von welchen lediglich ein Teilstück im Vertikalschnitt zu sehen ist, und
Fig. 4, die Draufsicht auf einen Blechzuschnitt, mit welchem, nach geeigneter Faltung, ein Basisteil des in Fig. 1 gezeigten Bodens erstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem universellen armartigen Träger 10 und einer Schar von Stützen 20.1, 20.2, 20.3, die bruchstückweise in starker Vergrößerung in den Fig. 3a bis 3c gezeigt sind. Die Stützen 20.1 bis 20.3 bestehen z. B. aus vertikalen Säulen, die ein Hohlprofil aufweisen und eine zueinander unterschiedliche Wandstärke 21, 22, 23 aufweisen. Sie können natürlich auch aus einer Profilschiene bestehen.
Der Träger 10 kann Bestandteil eines in Fig. 1 erkennbaren Regalbodens 13 sein, der aus einem im Gebrauchsfall stationären Unterboden 11 und einem Oberboden 12 besteht. Der Oberboden 12 ist durch nicht näher gezeigte Führungen im Sinne des Pfeils 14 von Fig. 1 gegenüber dem Unterboden 11 ausziehbar. Der ausziehbare Oberboden 12 ist randseitig mit einem Profil 16 und einem schauseitigen Steg 15 versehen. Das Aussehen des Unterbodens 11 ist am besten aus dem Vorprodukt in Fig. 4 zu entnehmen. Es handelt sich hier um einen ebenen Blechzuschnitt 17, aus welchem durch Biegen und Falten der Unterboden 11 entstehen soll. Dieser Blechzuschnitt 17 umfasst einen ebenen Rahmen 18 mit längsrandseitigen vorbereiteten Abkantungen 19, die zur Versteifung gemäß Fig. 1 abgewinkelt werden. An den beiden Schmalseiten des Rahmens 18 sind jeweils Träger 10 einstückig angeformt, die zueinander spiegelbildlich positioniert sind.
Es versteht sich, dass nicht nur ein verbundenes Träger-Paar 10, 10 jeweils gemeinsam, sondern auch in Form von Einzel-Trägern benutzt werden könnte. Solche Träger 10 können eine separate Bodenplatte tragen, oder stückweise zum Aufhängen von Waren, z. B. Kleiderhaken, dienen. Entscheidend ist folgender besonderer Aufbau des erfindungsgemäßen Trägers 10 im Hinblick auf die unterschiedlichen Stützen 20.1 bis 20.3.
Wie Fig. 2 und 3a zeigen, besitzt der Träger 10 im Bereich seines einen Armendes 39, im Gebrauchsfall gesehen, einen im wesentlichen vertikal verlaufenden Spalt 30, der U-förmig umgrenzt ist, und zwar von einem äußeren und inneren U- Schenkel 34, 35 und einem U-Steg 36 im Spaltgrund. Der innere U-Schenkel 34 des Spalts ist durch eine Kupplungsnase 37 bestimmt. Wie die Vergrößerung von Fig. 3a erkennen lässt, ist im vorliegenden Fall der äußere U-Schenkel 34 linear ausgebildet und verläuft, ausgehend vom U-Steg 36, durchgehend. Der gegenüberliegende innere U-Schenkel 35 vom Spalt 30 ist dagegen mit einer Stufung 40 versehen, welche höhenmäßig in drei aufeinanderfolgenden Spaltabschnitten 41, 42, 43 zueinander unterschiedliche lichte Spaltweiten 31, 32, 33 aufweist. Diese Spaltweiten 31 bis 33 sind mit den Wandstärken 21 bis 23 der zugehörigen Stützen 20.1 bis 20.3 abgestimmt, was durch Vergleich der Fig. 3a bis 3c zu erkennen ist. Darüber hinaus ist die Stufung 40 mit einem Sägezahnprofil 40 versehen, dessen Zahnenden 44.1 bis 44.3 gerundet sein können. In jedem dieser Stufenabschnitte 41 bis 43 gibt es im wesentlichen parallel zum U-Steg 36 verlaufende, aus Fig. 3c erkennbare, Stufenschultern 45.1 bis 45.3, die im Gebrauchsfall horizontal verlaufen, und gegenüber der Vertikalen geneigt verlaufende zugehörige Stufenstöße 46.1 bis 46.3 besitzen, welche die sogenannten "Zahnrücken" im Sägezahnprofil 40 erzeugen.
Die Stützen 20.1 bis 20.3 haben, bis auf die erwähnten unterschiedlichen Wandstärken 20.1 bis 20.3 prinzipiell einen gleichen Aufbau und dienen zum Ankuppeln des universellen Trägers 10. Es genügt dies anhand des ersten Trägers 20.1 von Fig. 3a zu erläutern. Der Träger 20.1 besitzt eine Kupplungsaufnahme 24, die aus einem rechteckigen Ausschnitt in der einen Stützenwand 25 erzeugt ist. Der Ausschnitt 24 ist so dimensioniert, dass der Träger 10 mit seiner Kupplungsnase 37 eingesteckt werden kann. Im Kupplungsfall umgreift der U-Spalt 30 die Stützenwand 25. Dabei kommt der erwähnte äußere Spaltschenkel 34 an der Stützenaußenfläche 26 zu liegen, während die Stufung 40 der Stützeninnenfläche 27 zugekehrt ist. In Abhängigkeit von der jeweiligen Wandstärke 21 bis 23 ergeben sich folgende unterschiedliche, aus den Fig. 3a bis 3c, erkennbaren Abstützwirkungen für den universellen Träger 10.
Bei der Stütze 20.1 von Fig. 3a liegt die kleinste Wandstärke 21 vor. Dann kommt die untere Begrenzung 38 der Kupplungsaufnahme 24 an dem im Spaltgrund liegenden U-Steg 36 flächig zur Anlage. Der äußere U-Spaltschenkel 34 liegt ebenso flächig an der Stützenaußenfläche 26 an, während an der gegenüberliegenden Stützeninnenfläche 27 das Zahnende 44.1 der ersten Stufe 41 zur Anlage kommt. Dadurch ist der Träger 10 spielfrei positioniert und nimmt die gewünschte horizontale Position gegenüber dem vertikalen Träger ein.
Diese horizontale Position bleibt erhalten, wenn, wie Fig. 3b zeigt, eine Stütze 20.2 mit einer mittleren Wandstärke 22 mit dem erfindungsgemäß universellen Träger 10 ausgerüstet werden sollte. Jetzt kommt die zweite Stufe 42 zur Wirkung. Das dortige Zahnende 44.2 ist an der Stützeninnenfläche 27 wirksam, während unverändert der ungestufte äußere U-Schenkel 34 vollflächig an der Stützenfläche 26 anliegt. Die Stufenschulter 45.1 der ersten Stufe 41 stützt sich an der unteren Begrenzung 28 der dortigen Kupplungsaufnahme 24 ab. Dadurch entsteht ein der entsprechenden Stufenhöhe 47.1 dieser ersten Stufe 41 entsprechender Spalt zwischen der unteren Begrenzung 28 der Stützen-Kupplungsaufnahme 24 und dem U-Steg 36 des trägerseitigen U-Spalts 30.
Die Fig. 3c zeigt den Kupplungsfall des gleichen Trägers 10 an der Stütze 20.3 mit der größten Wandstärke 23. Hier ergeben sich die zur Fig. 3b analogen Verhältnisse, nur dass jetzt die Stütze und Anlagewirkungen von der zweiten und dritten Stufe 42, 43 übernommen werden. Am Rand der unteren Begrenzung 28 der stützenseitigen Kupplungsaufnahme 24 ruht die Stufenschulter 25.2 der zweiten Stufe 42, während das Zahnende 44.3 der dritten Stufe 43 sich an die Stützeninnenfläche 27 anlegt. Jetzt ist der U-Steg 36 von der stützenseitigen unteren Begrenzung 28 um die Summe der Stufenhöhen 47.1 und 47.2 der beiden ersten Stufenabschnitte 41, 42 beabstandet. Es liegt wiederum eine spielfreie Anlage des äußeren U-Schenkels 34 vom U-Spalt 30 an der Stützenaußenfläche 26 vor.
Wie aus Fig. 3c zu entnehmen ist, besitzen die verschiedenen Abschnitte des Sägezahnprofils 40 eine unterschiedliche Teilung. Die Stufenhöhe 47.1 der innersten ersten Stufe des Spalts 30 ist die kürzeste Stufenhöhe, während die Stufenhöhe 47.3 der letzten Stufe die größte Stufenhöhe 47.3 aufweist. Die zweite Stufe 42 nimmt eine demgegenüber mittlere Stufenhöhe 47.2 ein.
Der Träger 10 umfasst, durch den U-Spalt 30 getrennt, auf der gegenüberliegenden Seite der Kupplungsnase 37 eine Armverbreiterung 38. Diese Armverbreiterung 38 erzeugt den bereits mehrfach erwähnten äußeren U-Schenkel 34. Dadurch ergibt sich im Kupplungsfall eine besonders effektive Übertragung der vom Träger 10 aufgenommenen Lasten auf die Stützenaußenfläche 26.
Bezugszeichenliste
10
universaler Träger
11
stationärer Unterboden
12
ausziehbarer Oberboden
13
Regalboden aus
11
,
12
14
Pfeil der Ausziehbewegung von
12
auf
11
15
schauseitiger Steg an
12
16
Kunststoffprofile an
12
17
Blechzuschnitt für
11
18
Rahmen in
17
19
randseitige Abwinkelungen von
18
20.1
erste Stütze
20.2
zweite Stütze
20.3
dritte Stütze
21
kleine Wandstärke von
20.1
(
Fig.
3
a)
22
mittlere Wandstärke von
20.2
(
Fig.
3
b)
23
große Wandstärke von
20.3
(
Fig.
3
c)
24
Kupplungsaufnahme, Ausschnitt
25
Stützenwand
26
Außenfläche von
25
27
Innenfläche von
25
28
untere Begrenzung von
38
29
30
vertikaler U-Spalt bei
39
31
lichte Spaltweite bei
41
32
lichte Spaltweite bei
42
33
lichte Spaltweite bei
43
34
äußerer U-Schenkel von
30
35
innerer U-Schenkel von
30
36
U-Steg von
30
37
Kupplungsnase von
10
38
Armverbreiterung von
10
(
Fig.
2
)
39
inneres Armende von
10
40
Stufung, Sägezahnprofil
41
erste Stufe von
40
, erster Abschnitt
42
zweite Stufe von
40
, zweiter Abschnitt
43
dritte Stufe von
40
, dritter Abschnitt
44.1
erstes Zahnende von
41
44.2
zweites Zahnende von
42
44.3
drittes Zahnende von
43
45.1
Stufenschulter von
41
45.2
Stufenschulter von
42
45.3
Stufenschulter von
43
46.1
Stufenstoß von
41
46.2
Stufenstoß von
42
46.3
Stufenstoß von
43
47.1
erste Stufenhöhe von
41
47.2
zweite Stufenhöhe von
42
47.3
dritte Stufenhöhe von
43

Claims (17)

1. Vorrichtung zum Tragen von Gegenständen, insbesondere von Waren zur Warenpräsentation,
mit einem die Ware unmittelbar oder mittelbar aufnehmenden armartigen Träger (10)
und mit einem Spalt (30) an dem einen Armende (39) des Trägers (10), wobei der Spalt U-förmig umgrenzt ist von einer den inneren U-Schenkel (35) des Spalts (30) bestimmenden Kupplungsnase (37) einerseits und von einer den äußeren U-Schenkel (34) erzeugenden äußeren Anlagekante am Trägerarm (10) andererseits
und mit einer Stütze (20.1) für den Träger (10), welche wenigstens eine Kupplungsaufnahme (24) zum Einstecken der Kupplungsnase (37) des Trägers (10) besitzt,
wobei im Kupplungsfall die Stützenwand (25) vom U-Spalt (30) des Trägers (10) umgriffen wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens einer der beiden U-Schenkel (35) des Spalts (30) im Träger (10) gestuft (40) ausgebildet ist und in aufeinanderfolgenden Spaltabschnitten (41, 42, 43) eine unterschiedliche lichte Spaltweite (31, 32, 33) erzeugt,
dass dem Träger (10) eine Schar von Stützen (20.1, 20.2, 20.3) mit zueinander unterschiedlicher Wandstärke (21, 22, 23) im Bereich der Kupplungsaufnahme (24) zugeordnet ist
und dass die unterschiedlichen Spaltweiten (31, 32, 33) des Trägers (10) den Wandstärken (21, 22, 23) der verschiedenen Stützen (20.1, 20.2, 20.3) entsprechen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur der die Kupplungsnase (37) begrenzende innere U-Schenkel (35) gestuft (40) ausgebildet ist, während der gegenüberliegende äußere U-Schenkel (34) im wesentlichen geradlinig verläuft und vom U-Steg (36) im Spaltgrund ausgehend, eine linear durchgehende Anlagekante erzeugt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gestufte Spalt (30) in seinem dem U-Scheitel (36) zugekehrten Spaltabschnitt (41) die kleinste (21) und im entferntesten Abschnitt (43) die größte Spaltweite (23) besitzt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass - im Kupplungsfall gesehen - die untere Begrenzung (28) der Kupplungsaufnahme (24) bei der Stütze (20.1) mit der kleinsten Wandstärke (21) im wesentlichen vollflächig am U-Steg (36) im Spaltgrund anliegt, während bei Stützen (20.2, 20.3) mit großerer Wandstärke (22, 23) die Schulter (45.1, 45.2) der die zunächst kleinere Spaltweite (21, 22) aufweisenden Stufe (41, 42) vom Träger sich am Innenende der Begrenzung (28) der zugehörigen Kupplungsaufnahme (24) abstützt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der U-Steg (36) im Spaltgrund und/oder die Stufenschultern (44.1, 44.2) des Spalts (30) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Gebrauchsfall die untere Begrenzung (28) der Kupplungsaufnahme (24) der Stütze (20.1, 20.2, 20.3) im wesentlichen horizontal verläuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass - im Kupplungsfall gesehen - der U-Steg (36) im Spaltgrund des Trägers (10) im wesentlichen horizontal verläuft.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (20.1, 20.2, 20.3) wenigstens im Bereich der Kupplungsaufnahme (24) zueinander parallele Innen- und Außenflächen (27, 26) aufweisen
und dass - im Kupplungsfall gesehen - der äußere U-Schenkel (34) vom Träger (10) an der Stützen-Außenfläche (26) anliegt,
während einer der Stufenstöße (46.1, 46.2, 46.3), welche einen Abschnitt (41, 42, 43) des inneren U-Schenkels (35) vom Spalt (30) des Trägers (10) bestimmen, wenigstens stellenweise (44.1, 44.2, 44.3) an der Stützen- Innenfläche (27) anliegen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufung des Spalts (30) im Träger (10) ein Sägezahnprofil (40) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass - im Kupplungsfall - das Sägezahnprofil (40) Stufenschultern (45.1, 45.2, 45.3) umfasst, welche im wesentlichen parallel zur Begrenzung der Kupplungsaufnahme (24) in der Stütze (20) verlaufen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass - bei der Stütze (20.1) mit der kleinsten Wandstärke (21) - sich das Sägezahnende (44.1) der ersten Stufe (41) vom Träger (10) an der Stützeninnenfläche (27) abstützt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass - bei Stützen (20.2, 20.3) mit größerer Wandstärke (22, 23) - diejenige Stufenschulter (44.1, 44.2) vom Träger (10) auf der Begrenzung (28) der Kupplungsaufnahme (24) in der Stütze (20) sich abstützt, welche die gegenüber der aktuellen Wandstärke (22, 23) der Stütze (20) nächst kleinere Spaltweite (31, 32) besitzt, während das Zahnende (44.2, 44.3) vom Sägezahnprofil (40) mit der aktuellen Spaltweite (32, 33) an der Stützeninnenfläche (27) anliegt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnprofil (40) eine ungleichförmige Zahnteilung (47.1, 47.2, 47.3) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der dem U- Scheitel (36) im Spaltgrund benachbarte Bereich eine kleinere Zahnlänge (37.1) aufweist, als der davon entfernte Bereich.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10) Bestandteil eines Regalbodens (11) ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Unterboden des Regalbodens (11) einstückig mit einem Paar von Trägern (10, 10) ausgebildet ist und mit diesen eine Baueinheit (17) bildet.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit aus einem Blech-Biegeteil (17) besteht und dass - im ebenen Ausgangszustand des Blechmaterials gesehen - die beiden Träger (10, 10) einen Blechrahmen (18) zwischen sich fassen und zueinander spiegelbildlich liegen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29805240U1 (de) * 1998-03-23 1999-08-05 Tegometall Int Ag Präsentationsablage für mit einem Elektrokabel versehene Geräte

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