DE223808C - - Google Patents

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DE223808C
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mirrors
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B61/00Wardrobes

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λί223808-KLASSE 34 £ GRUPPE
ALBERTVICTOR GOUVERNEUR in PARIS.
Spiegelschrank. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Februar 1909 ab.
auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 24. Februar 1908 anerkannt.
Die Erfindung betrifft einen Spiegelschrank, dessen Tür zwei hintereinanderliegende, auf den einander zugekehrten Seiten mit Spiegeln versehene Füllungen hat, von denen die vordere aus zwei drehbaren, von der Mitte aus sich öffnenden Flügeln besteht.
Von den bekannten derartigen Spiegelschränken unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Drehachsen der aufklappbaren Spiegel in den Schnittlinien ihrer Spiegelflächen mit derjenigen des feststehenden Mittelspiegels liegen, und daß zur Überdeckung der das weite Zurückklappen der drehbaren Spiegel ermöglichenden Aussparung Leisten vorgesehen sind, welche mit einer Längsseite an die Drehkante der äußeren Füllungen angelenkt sind und mit der anderen Längsseite je in einer Nut der Tür gleiten.
Die Einrichtung ist sowohl bei Möbelstücken mit um vertikale Achsen drehbaren, als auch bei solchen mit um horizontale Achsen klappbaren Türen anwendbar.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι einen Aufriß, der zum Teil die Inneneinrichtung der Tür erkennen läßt,
Fig. 2 einen wagerechten Schnitt der Linie A-A der Fig. 1 und
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Tür nach Linie B-B der Fig. 1.
Ein Schrank α bekannter Art hat eine Tür b, die ganz das Aussehen einer gewöhnlicher Volltür besitzt und die sich in der übliehen Weise um Scharniere dreht.
Die Vorderseite der Tür b wird durch zwei Füllungen c, c1 aus Holz gebildet, die nach der Mitte der Tür geschlossen werden können. Diese mittels Scharniere d drehbaren Füllungen legen beim öffnen eine Spiegelscheibe e frei, welche an der hinteren Füllung der Tür b befestigt ist.
Die Füllungen c, c1 haben ebenfalls je eine Spiegelscheibe f bzw. f1 an ihrer Innenseite. Die Scharniere d sind so angebracht, daß die Drehachsen der Spiegel f, f1 in den Schnittlinien ihrer Spiegelflächen und der des Mittelspiegels e liegen. Durch die Spiegel &, f, f1 in der Tür b wird ein dreiteiliger Toilettenspiegel gebildet, bei dem die drei Spiegel dicht aneinander stoßen.
Wenn die vordere, geteilte Füllung der Tür geschlossen ist, um dieser das gewöhnliche Aussehen einer Volltür zu verleihen, bilden Holzleisten g oder g1 das Ergänzungsstück für den Zwischenraum zwischen den Säulen h des Türrahmens und der Kante i der Füllungen c, c1. Da die Leisten g nachgeben müssen, um den Füllungen zu ermög-
lichen, sich um ihre Scharniere ä zu drehen, ist in den Säulen h des Türrahmens eine senkrechte Nut j vorgesehen. In dieser Nut gleitet die Leiste g, die durch die Füllungen c oder c1, mit denen sie durch Scharniere k verbunden ist, mitgenommen wird. Auf diese Weise nimmt die Leiste g entsprechend den strichpunktiert eingezeichneten Stellungen c1 oder c2, die die Füllung c beispielsweise einnimmt, die ebenfalls strichpunktiert eingezeichneten Stellungen g1 und g2 (Fig. 2) ein. Die Spiegel f f1 lassen sich dabei mit dem Spiegel e beinahe in eine Ebene bringen.
Es ist ersichtlich, daß man die beschriebene Einrichtung bei allen Möbelstücken, die eine oder mehrere Dreh- oder Klapptüren besitzen, anbringen kann. Auch kann die Tür für sich an eine Wand gestellt werden und spielt dann einfach die Rolle eines Wandspiegels.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Spiegelschrank, dessen Tür zwei hintereinander liegende, auf den einander zugekehrten Seiten mit Spiegeln versehene Füllungen hat, von denen die vordere aus 25 zwei drehbaren, von der Mitte aus sich öffnenden Flügeln besteht; dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Spiegel (f, f1) in der Schnittlinie ihrer Spiegelflächen mit derjenigen des fest- 30 stehenden Spiegels (e) liegen und daß zur Uberdeckung der das weite öffnen ermöglichenden Aussparungen Leisten (g) vorgesehen sind, die an der einen Längsseite durch Scharniere mit den Füllungen 35 (c, C1J verbunden sind und mit der anderen Längsseite in Nuten (j) der Tür gleiten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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