DE842776C - Dioramische Bildanordnung fuer Buecher - Google Patents

Dioramische Bildanordnung fuer Buecher

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DE842776C
DE842776C DEM2432A DEM0002432A DE842776C DE 842776 C DE842776 C DE 842776C DE M2432 A DEM2432 A DE M2432A DE M0002432 A DEM0002432 A DE M0002432A DE 842776 C DE842776 C DE 842776C
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DE
Germany
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dioramic
cover
arrangement according
picture arrangement
diorama
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Expired
Application number
DEM2432A
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English (en)
Inventor
Pedro Manen Mayor
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J13/00Panoramas, dioramas, stereoramas, or the like

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Dioramische Bildanordnung für Bücher Die Erfindung bezieht sich auf dioramische Illustrationen oder Bildanordnungen mit oder ohne bewegliche Figuren, welche insbesondere für Kinderbücher bestimmt sind, obwohl auch Bücher jeder anderen Art damit ausgestattet werden können.
  • Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstands zeigt die Zeichnung, und zwar ist Fig. r 'eine Vorderansicht der Bildanordnung gemäß der Erfindung, Fig. 2 ein waagerechter Schnitt durch die Bildanordnung, Fig. 3 eine Darstellung entsprechend derjenigen nach Fig. 2, wobei die Anordnung jedoch in nahezu vollständig zusammengeklapptem Zustand gezeigt ist, Fig. 4 eine Ansicht der Ausbildung und der Betätigungsmöglichkeit eines beweglichen Elements und Fig.5 eine Darstellung einer anderen Ausführungsform.
  • Auf den beiden Hälften der Innenseite eines Bilderalbums ist auf außen befindlichen, senkrechten Gelenkteilen des Albums ein Blatt 4 angeordnet, das in seinem mittleren Teil gedoppelt sein kann und dort mittels eines Streifens 3 von gleicher Breite wie die Gelenkteile 5 mit der Kante des Winkels in Verbindung steht; der von dem Album t beim Zusammenklappen gebildet wird. Aüf jeder der beiden Hälften des Blattes 4 befindet sich ein die Sichtöffnung des Dioramas bildendes Fenster 4', während sich der Boden des Dioramas auf dem Album i selbst befindet. Bei der dargestellten und beschriebenen Anordnung kann (las Diorama mit den weiter unten erläuterten Zutaten gemäß . Fig. 3 geschlossen werden. Die Schließung sowie die Öffnung des Dioramas erfolgt automatisch gleichzeitig mit der Öffnung oder Schließung des Albums.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.5 ist an Stelle der beiden Fenster 4' ein einziges Fenster 6 vorgesehen, däs die beiden Hälften des Albums i umfaßt und dessen Boden in diesem Fall keine Unterbrechung aufweist, da die Trennwand 3 hier auf die oberhalb und unterhalb dieses Fensters befindlichenTeile beschränkt ist. Das Fenster 6 kann ebenso wie die Fenster 4' der ersten Ausführungsform eine geometrische Gestalt oder eine Phantasieform haben, je nach der Zusammensetzung oller dem Gegenstand des betreffenden Dioramas. Man kann auch gegebenenfalls ein oder mehrere Zwischenblätter 7 vorsehen, die zu der Anordnung 4, 1 parallel verlaufen und eine oder mehrere zusätzliche Bildebenen der dioramisclien Anordnung bilden.
  • An die Blätter 4' oder die Zwischenblätter können bewegliche Figuren8 angelenkt werden, die hinter den Fenstern 4 oder 6 verborgen sind und sich selbsttätig aufrichten und sichtbar werden, wenn man das Album i aufklappt. Diese Figuren sind beispielsweise durch die rechteckige Platte 8 gemäß Fig. 4 dargestellt. Sie besitzen einen Stiel 9 und sind bei, io auf den Blättern 4 oder 7 schwenkbar befestigt. Oberhalb der Schwenkachse i o, z. B. bei ii oder unterhalb derselben, z. B. bei 12, kann ein elastisches Element, z. B. ein Faden 13, angreifen, dessen anderes Ende an dem Album i festgelegt ist. Der Faden schneidet dabei das von den Teilen 1, 3, 4 und 5 gebildete Rechteck in diagonaler Richtung. Dank dieser Anordnung werden die Bilder 8 beim Schließen des Albums heruntergeschwenkt. Wenn man das Album dagegen wieder öffnet und dadurch die Relativstellung der Teile 1, 3 und 4 verändert, so richten sich diese Figuren wieder auf, und sie werden durch das betreffende Fenster 4 oder 6 sichtbar: Gegebenenfalls können die Figuren ständig durch ein z. B. aus Gummi bestehendes elastisches Element, dessen Wirkung. derjenigen des Fadens 13 entgegengesetzt gerichtet ist, betätigt werden.
  • Die beweglichen Elemente 8 können je nach dem Gegenstand der dioramischen Anordnung jede beliebige Form und jedes beliebige Aussehen haben. Gleiches gilt für die Abmessungen, für die verwendeten Werkstoffe und für die Zusammensetzung des Dioramas. Schließlich kann ein und dasselbe Buch statt eines auch zwei oder mehr der beschriebenen Dioramas aufweisen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: '., i. Dioramische Bildanordnung für Bücher aller Art, bestehend aus einem Deckel oder einem albumähnlichen Einband aus Papier oder Karton, der mit seiner Innenseite den Boden des bioramas bildet, und einem Vorderbogen e. B. aus Papier od. dgl., der in Abstand von dem Boden des Dioramas mit seinen senkrechten Seitenkanten an dem Deckel oder Einband angelenkt ist und an seinem mittleren Teil durch einen Streifen mit der Kante des heim Zusammenklappen des Deckels oder Einbandes gebildeten Winkels in Verbindung steht, so daß sich das Diorama beim Schließen des Deckels oder Einbandes von selbst zusammenfaltet und beim Aufschlagen von selbst öffnet.
  2. 2. Dioramische Bildanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Hälften des Vorderbogens mit einem Fenster versehen ist.
  3. 3. Dioramische Bildanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften des Vorderbogens mit einem gemeinsamen Fenster versehen sind.
  4. 4. Dioramische Bildanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vorderbogen und dem Boden des Dioramas weitere Zwischenebenen bildende Bögen angeordnet sind.
  5. 5. Dioramische Bildanordnung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Bogen oder Zwischenbogen oder mehreren mittels eines Stiftes eine oder mehrere ausgeschnittene und schwenkbare Figuren angelenkt sind.
  6. 6. Dioramische Bildanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Figuren mit dem Boden des Dioramas durch ein elastisches Element verbunden sind, das in der Diagonale des von dem Vorderboden und dem Boden, sowie den Seitenteilen gebildeten Rechtecks verläuft, so daß die Figuren beim Schließen des Deckels oder Einbandes selbsttätig heruntersch-Nvenken und sich beim Öffnen des Deckels oder Einbandes selbsttätig auf-*richten und hinter das oder die Fenster treten.
  7. 7. Dioramische Bildanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Figuren zusätzlich mit einem ihrerBewegungen bestimmenden elastischen Element versehen sind, das dem ersteren entgegenwirkt.
DEM2432A 1949-03-21 1950-03-21 Dioramische Bildanordnung fuer Buecher Expired DE842776C (de)

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DE842776C true DE842776C (de) 1952-06-30

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DEM2432A Expired DE842776C (de) 1949-03-21 1950-03-21 Dioramische Bildanordnung fuer Buecher

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