DE2237769B2 - Verfahren zur Versteilerung der Flanken von Videosignalen - Google Patents
Verfahren zur Versteilerung der Flanken von VideosignalenInfo
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- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
- H04N5/20—Circuitry for controlling amplitude response
- H04N5/205—Circuitry for controlling amplitude response for correcting amplitude versus frequency characteristic
- H04N5/208—Circuitry for controlling amplitude response for correcting amplitude versus frequency characteristic for compensating for attenuation of high frequency components, e.g. crispening, aperture distortion correction
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Versteilerung der Flanken von Videosignalen, die über
einen Kanal verhältnismäßig geringer Bandbreite übertragen worden sind, bei den solchen Videosignalen,
deren zeitlicher Differentialquotient eine vorgegebene Grenze überschreitet, Korrektursignale hinzugefügt
werden, die zusammen mit dem jeweiligen Signal näherungsweise eine Sprungfunktion bilden, wobei
durch Bestimmung der Anstiegszeit der Videosignale eine Kenngröße gewonnen wird und nur dann, wenn die
Anstiegszeit ein vorgegebenes Maß unterschreitet, ein Korrektursignal zum Videosignal hinzugefügt wird.
Eine der größten Schwierigkeiten bei der Übertragung von Videosignalen ist das Erfordernis großer
Bandbreite für die Übertragungseinrichtung. Die Bandbreite wird bestimmt zum einen durch das geforderte
Auflösungsvermögen, zum anderen durch die Notwendigkeit, Luminanzübergänge hinreichend scharf wiederzugeben.
Bei den heutigen Fernsehsystemen wird im allgemeinen mit einer Bandbreite von 5 MHz oder —
vereinzelt — darüber gearbeitet.
Wirtschaftliche Überlegungen lassen es erstrebensdiese
erforderliche Bandbreite zu reduzieren, wobei dann zusätzliche Maßnahmen erforderlich
werden, die den Verlust an Übertragungsqualität zumindest subjektiv ausgleichen. Die Verminderung des
Auflösungsvermögens ist in diesem Zusammenhang als weniger gravierend anzusehen als die Verschleifung der
Luminanzübergänge. Es ist bekannt, durch das sogenannte Crispening verschliffene Luminanzübergänge
wieder zu verschärfen und somit die subjektiv empfundene Bildqualität zu verbessern. Nähere Einzelheiten
über das Crispening sind z. B. dem Aufsatz von Peter, Goldmark, Hollywood, »A New Technique for
Improving the Sharpness of Television Pictures«, Proc. !RE, Oktober 1951, Seite 1314 ff zu entnehmen. Es soll
jedoch anhand der Fi g. 1 das grundsätzliche Prinzip des Crispening kurz erläutert werden.
Die Videosignale, die über einen Kanal begrenzter Bandbreite übertragen worden sind, seien mit χ
bezeichnet Diese Signale werden zum einen einem Laufzeitglied 1, zum anderen einem Differenzierglied 2
zugeführt Das Laufzeitglied 1 dient im wesentlichen zum Ausgleich der unterschiedlichen Laufzeiten in den
verschiedenen Schaltungszweigen. Das Differenzierglied 2 bildet den zeitlichen Differentialquotienten x.
Die Größe χ wird einer als quasilinear zu bezeichnenden
Verzerrung unterworfen, indem sie z. B. einer »Toten-Zone-Schaltung« 3 zugeführt werden, die eine Kennlinie
aufweist, wie sie unterhalb des Bauelementes 3 in F i g. 1 angedeutet ist. In dem obenerwähnten Aufsatz ist eine
derartige Tote-Zone-Schaltung dadurch realisiert, daß zwei antiparallel geschaltete Dioden jeweils auf
ÄC-Glieder arbeiten. Die Wirkungsweise dieser Toten-Zone-Schaltung
3 ist derart, daß nur oberhalb vorgegebener Werte die Größe χ weitergeleitet wird.
Die Ausgangsgröße des Bauelementes 3 sei mit η
J5 bezeichnet; nicht dargestellt ist eine gegebenenfalls
erforderliche Verstärkung.
Die Funktion des Bauelementes 3 wird in diesem Zusammenhang deshalb als quasilinear bezeichnet, weil
sie mit einer Einführung einer Schwelle vergleichbar ist, die der Rauschunterdrückung dient, und die für die
Korrektur erwünschte Signalform Hefen. Die Größe η
wird dem im Laufzeitglied 1 verzögerten Videosignal additiv überlagert und bildet mit ihr zusammen die
Größe a.
Das erwähnte Crispening-Verfahren weist folgende Nachteile auf. Zum einen ist die die Korrektur
bestimmende Kenngröße allein der Differentialquotient des Videosignals. Es wird also vorausgesetzt, daß
Videosignale mit Differentialquotienten, die eine bestimmte Größe überschreiten, d. h. also Videosignale
mit einer bestimmten Flankensteilheit, sämtlich durch die Bandbegrenzung aus Videosignalen mit an sich
steileren Flanken hervorgegangen sind. Auf diese Weise werden auch solche Flanken innerhalb des Videosignals
durch das Crispening versteilert, die gar nicht durch die Bandbreitebegrenzung hervorgerufen worden sind, es
werden also in der Regel zu viele richtig übertragene Flanken mitversteilert. D.es führt dazu, daß ein »zu
hartes« Bild entsteht, daß also relativ sanfte Luminanzübergänge als schroffe Übergänge wiedergegeben
werden. Schmalbandige lange Flanken werden aufgrund des allein zugrunde gelegten Kriteriums des Differentialquotienten
ebenfalls korrigiert, obwohl sie vom Tiefpaßkanal kaum verschliffen werden.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Crispening-Verfahrens
besteht darin, daß durch die Dimensionierung der Toten-Zone-Schaltung 3 Korrektursignale abgegewerden,
die niehi die genaue Ergänzung zu einem
idealen Sprung liefern, so daß sich hieraus weitere Fehler ergeben.
Aus den offengelegten Unterlagen des Hauptpatents P 20 41 7985 ist eil. Verfahren bekannt, bei dem aus dem
Videosignal mindestens eine Kenngröße abgeleitet wird, und bei dem die Korrektursignale unter Berücksichtigung
dieser Kenngröße, jedoch nicht durch deren lineare oder quasilineare Verzerrung gebildet w erden.
Die Kemgröße wird hier beispielsweise durch Bestimmung der Anstiegszeit der Videosignale gewonnen.
Wenn die Anstiegszeit ein vorgegebenes Maß unterschreitet, wird als Korrektursignal ein Zeitabschnitt des
Differentialquctieriten des Videosignals oder — nach entsprechender Verzögerung und Differenzbildung —
des Differenzenquotienten aus dem Videosignal und dem verzögerten Videosignal dem Videosignal additiv
direkt oder durch ein Formfilter verformt überlagert
Eine Variante der genannten Anmeldung sieht vor, das Korrektursignal durch zeitlich hälftige Aufteilung
des Differentialquotienten und anschließende Invertierung der zeitlich ersten Hälfte zu gewinnen.
Diese letztgenannte Variante läßt sich noch verbessern. Der zeitliche Verlauf der Korrektursignale ist von
der Form der Anstiegsflanken des zu korrigierenden Videosignals abhängig. Das hat zur Folge, daß nur
Anstiegsflanken mit bestimmter Form so versteuert werden können, daß ein idealer Sprung daraus entsteht.
Übertragungskanäle, die die für die Anwendung des Verfahrens optimale Sprungantwort haben, weisen
keine praxisnahe Übertragungsfunktion auf, da diese eine Abfallcharakteristik nach der Funktion e-'besitzt.
Bei der Variante wurde außerdem beobachtet, daß alle Flanken in gleichem Maße versteuert werden. Um
einen natürlichen Eindruck des korrigierten Bildes zu erwecken, wäre es jedoch wünschenswert, die steilsten
Flanken des Hauptsignals, die etwa die kleinste vom Tiefpaßkanal erlaubte Anstiegszeit aufweisen, am
stärksten zu versteuern. Flanken längerer Anstiegszeit sollten entsprechend weniger versteuert werden, damit
das korrigierte Bild nicht unnatürlich wirkt; dasselbe gilt für Flanken geringerer Sprungamplitude, um Flächenbildung
zu vermeiden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne wesentlichen Mehraufwand die genannten
Nachteile zu beseitigen. Die Verbesserungen werden durch die im Anspruch 1 genannte Erfindung
erreicht, wobei der Vorteil insbesondere in der Verwendung des Quadrates des Differentialquotienten
zur Korrektur des Videosignals zu sehen ist.
Die Ansprüche 2 und 3 geben zweckmäßige Schaltungsanordnungen zur Realisierung des genannten
Verfahrens an, wobei sich Anspruch 2 auf die Signalspannung zur Steuerung des hierzu benutzten
Umschalters und Anspruch 3 sich auf einen günstigen Umschalter für die quadrierten Korrektursignale
bezieht.
Mit der Erfindung werden folgende Vorteile erzielt:
a) Nimmt n1an an, daß in einer ruhigen Fläche des
Bildes CUiß'sches Rauschen mit einem Effektivwert σι vorhanden ist, so hat das von der
Korrekturschaltung ohne Quadrierer durch die Ableituni' zusätzlich eingeführte Rauschen einen
EffektivWei t von a — ψΣ ■ o\. Durch den Quadrierer
wird aus der Gaußverteilung eine Chi-Verteilung. Der ßffektivwert dieses Rauschens setzt sich
aus einem Gleichstromanteil, der unwirksam ist, und aus einem Wechselstromanteil ο, = 2\/2 ■ 0\2
zusammen. Eine Verbesserung gegenüber der Schaltung ohne Quadrierer ist praktisch immer
vorhanden, da Cx < α ist, sobald o\
< als 0,7 ist, was einer Rauschabstandsverkesserung um mehr als
6 dB im Videosignal entspricht
b) Ermittelt man die Anstiegsflanke und die optimale
Tiefpaßübertragungsfunktion für das Korrekturverfahren, so stellt sich dabei heraus, daß die
optimale Übertragungsfunktion nach (sin f/f? verläuft Dieser Verlauf entspricht nahezu dem
ίο praktisch vorkommenden Übertragungsfunktionen
realer Tiefpaßkanäle und ist daher besonders günstig.
Wenn die Amplitude des Ko.rrektursignals so eingestellt wird, daß bei minimaler Anstiegszeit und
maximaler Sprungamplitude die versteuerte Flanke gerade ein noch zulässiges Überschwingen hat (« 5%),
dann werden alle anderen vorkommenden Flanken weniger versteuert. Dabei bewirkt der Quadrierer, daß
kleinere und langsamere Sprünge mit quadratischer Abhängigkeit entsprechend schwächer versteuert werden,
gemäß der eingangs gestellten Aufgabe.
Die Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Blockschaltbild des bekannten Crispening-Verfahrens,
Fig.2 Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig.3 Blockschaltbild mit vereinfachter Steuersignalgewinnung
gemäß der Erfindung,
F i g. 4 Signalverlauf mit Quadrierer,
F i g. 4 Signalverlauf mit Quadrierer,
F i g. 5 Schaltbild des elektronischen Schalters gemäß der Erfindung.
F i g. 1 wurde bereits bei der Erläuterung des Crispening-Verfahrens erläutert. Das Videosignal χ
Vj wird zum einen einem Laufzeitglied 1, zum anderen
einem Differenzierglied 2 zugeführt. Das Ausgangssignal χ des Differenziergliedes wird einer Toten-Zone-Schaltung
3 zugeführt und durch diese in das Korrektursignal η umgeformt. Im Addierglied werden
Korrektursignale η und verzögertes Videosignal zum korrigierten Videosignal a summiert.
Fig. 2 zeigt das Korrekturverfahren gemäß Hauptpatent
20 41 798, jedoch mit Einfügung des Quadriergliedes. Das Quadrierglied 4 kann beispielsweise ein
Analog-Multiplizierer sein. Es ist gemäß der Erfindung zur Bildung des Quadrates des Differentialquotienten χ
des Videosignals ν am Ausgang des Differenziergliedes 2 angeschlossen. Die Ausgangsspannung (xf des
Quadriergliedes 4 ist sowohl in normaler Polung als so auch durch die Phasenumkehrschaltung 5 in umgekehrter
Polung an die Eingänge des Umschalters 6 angeschlossen. Die am Ausgang des Umschalters
abtastbaren Signale k gelangen über den Abschwächer 7 an den einen Eingang des Addierers 8. An dem zweiten
Eingang des Addierers 8 liegt das zu korrigierende Videosignal x. Als Summe steht am Ausgang des
Addierers das korrigierte Videosignal a zur Verfügung.
Die Betätigung des Umschalters erfolgt in bekannter Weise durch eine Anordnung, die das differenzierte
Videosignal im Doppelweg-Gleichrichter 9 beidphasig gleichrichtet und zum einen aus einer Stufenschaltung
10 mit nachgeschalteter Differenzierstufe 11 und nachgeschaltetem Einweg-GIeichrichter 12 und zum
anderen aus einem Maximum-Detektor 13 Steuersigna-Ie für die bistabile Set-Reset-Kippstufe 14 erzeugt,
wobei eines der Ausgangssignale der bistabilen Kippstufe zur Steuerung des elektronischen Umschalters
6 verwendet wird
Die Steuerung des Umschalters erfolgt derart, daß vom Korrektursignal durch den Umschalter 6 die erste
Hälfte in umgekehrter Polung, die zweite Hälfte in normaler Polung dem Videosignal im Sinne einer
Flankenversteilerung additiv hinzugefügt wird.
Die Verwendung des Maximum-Detektors in dieser Schaltung ist jedoch sehr aufwendig. Zur Reduzierung
des Aufwandes und zur besseren Anpassung des Schalters an die Erfordernisse des Quadrierers wird in
F i g. 3 die Steuerspannung zur Steuerung des Umschalters durch zweimalige Differentation des Videosignals χ
in den hintereinander geschalteten Differenziergliedern 2 und 21 erzeugt. Da nur die positive Halbwelle der
zweiten Ableitung für das Steuersignal geeignet ist, folgt dem zweiten Differenziergüed ein Komparator 22,
dessen zweiter Eingang auf Masse liegt und dadurch bei positiven Signalen am ersten Eingang am Ausgang ein
digitales Steuersignal für den Umschalter 6 erzeugt.
Das Korrektursignal wird aus dem Ausgangssignal des Differenziergliedes 2 durch dessen Quadrieren im
Quadrierglied 4 und geeignetes Umschalten durch den Umschalter 6 erzeugt. Hierzu ist die Ausgangsspannung
(xf des Quadriergliedes sowohl in normaler als auch durch die Phasenumkehrstufe 5 in umgekehrter Polung
an die Eingänge des Umschalters 6 angeschlossen. Die am Ausgang des Umschalters abtastbaren Signale k
gelangen über den Abschwächer 7 in geeigneter Größe an den einen Eingang des Addierers 8. An dessen
zweiten Eingang liegt das zu korrigierende durch die Verzögerungsleitung 1 in geeignetem Maße verzögerte
Videosignal x. Als Summe steht am Ausgang des Addierers 8 das korrigierte Videosignal a zur Verfügung.
In Fig.4 ist gezeigt, wie die Korrektursignale sich
zusammensetzen.
Das oberste Diagramm zeigt als Beispiel ein durch
g. j austuiii ituiici
einen Kanal verhältnismäßig geringer Bandbreite verschliffenes Videosignal x. Durch das erste Differenzieren
entsteht das darunter wiedergegebene Signal x. Die zweite Differentation liefert das Signal x, aus dem
durch den Komparator das Steuersignal s für den Umschalter erzeugt wird. Unter der Darstellung für das
Steuersignal s ist das durch den Quadrierer aus dem Signal λ- erzeugte Signal (xf wiedergegeben.
Immer dann, wenn s größer als 0, wird (xjp invertiert
ίο zum Videosignal χ addiert, anderenfalls normal. Durch
die Funktion des Umschalters entsteht das Korrektursignal k und durch die Addition das korrigierte
Videosignal a (ausgezogen) aus dem ursprünglichen Videosignal Ar(bei a gestrichelt beigefügt).
«c ι« r ; « c :*.· A^- ι ι r»i-~!* e-
ι·> πι ι ig·^ ist ut,i uin3ciiaiici dua g
dargestellt. Diese Schaltung stellt für diese Anwendung eine besonders einfache Lösung dar und ist den hohen
Schnelligkeitsanforderungen gewachsen. Der Umschalter besteht aus zwei Transistorstufen mit den Transistoren
Γι und Tj in Kollektorschaltung, in der die
Widerstände R\, R-i und Ri in bekannter Weise zur
Einstellung des Arbeitspunktes dienen. An dem Eingang der ersten Transistorstufe wird das Quadrat des ersten
Differentialquotienten mit positiver, an den Eingang der zweiten Transistorstufe mittels der Phasenumkehrstufe
5 mit negativer Polarität angelegt. Die Emitter sind durch einen Feldeffekt-Transistor Ts verbunden, der
vom digitalen Steuersignal s gesteuert wird. Wenn s gleich 0 ist, dann ist Ts gesperrt, und am Emitter des
Transistors 2, der das Ausgangssignal des Umschalters liefert, erscheint das negativ gepolte Signal von Tz. Ist s
gleich 1, die Steuerspannung also so groß, daß Tj durchgeschaltet ist, so ist Transistor Ti gesperrt, und das
positiv gepolte Korrektursignal vom Transistor T\ liegt am Ausgang.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Versteilerung der Ranken von Videosignalen, die Ober einen Kanal verhältnismäßig
geringer Bandbreite übertragen worden sind, bei den solchen Videosignalen, deren zeitlicher Differentialquotient
eine vorgegebene Grenze überschreitet, Korrektursignale hinzugefügt werden, die
zusammen mit dem jeweiligen Signal näherungsweise eine Sprungfunktion bilden, wobei durch Bestimmung
der Anstiegszeit der Videosignale eine Kenngröße gewonnen wird und nur dann, wenn die
Anstiegszeit ein vorgegebenes Maß unterschreitet, ein Korrektursignal zum Videosignal hinzugefügt
wird, nach Patent 2041 798, dadurch gekennzeichnet,
daß das Korrektursignal (k) durch Bildung des Quadrates (Quadrierglied 4) des
Differentialquotienten und anschließende Invertierung der zeitlich ersten Hälfte gewonnen wird.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerspannung zur Steuerung der zeitlich hälftigen Aufteilung des Quadrates des
Differentialquotienten aus der zweiten Ableitung des Videosignals gewonnen wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter zur zeitlich
hälftigen Aufteilung des Quadrates des Differentialquotienten aus zwei Transistorstufen in Kollektorschaltung
besteht, daß an der Basiselektrode der ersten Stufe das Quadrat des Differentialquotienten
und an der Basiselektrode der zweiten Stufe das invertierte Quadrat des Differentialquotienten zugeführt
wird, daß zwischen den beiden Emittern der Transistorstufen ein Feldeffekttransistor geschaltet
ist, der vom Steuersignal, das aus der zweiten Ableitung des Videosignals gewonnen wird, gesteuert
wird, und daß das Korrektursignal dem Emitter der zweiten Transistorstufe entnommen
wird.
Priority Applications (2)
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DE2237769A1 DE2237769A1 (de) | 1974-02-14 |
DE2237769B2 true DE2237769B2 (de) | 1980-03-20 |
DE2237769C3 DE2237769C3 (de) | 1980-11-20 |
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ID=25759616
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2237769C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US5268860A (en) * | 1990-09-17 | 1993-12-07 | Victor Company Of Japan, Ltd. | Image enhancement system |
EP0497532B1 (de) * | 1991-01-29 | 1996-12-18 | Victor Company Of Japan, Ltd. | System zur Bildverbesserung |
-
1972
- 1972-08-01 DE DE19722237769 patent/DE2237769C3/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2237769C3 (de) | 1980-11-20 |
DE2237769A1 (de) | 1974-02-14 |
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