DE3103099A1 - Verfahren zur erzeugung eines aperturkorrektursignals - Google Patents

Verfahren zur erzeugung eines aperturkorrektursignals

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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/20Circuitry for controlling amplitude response
    • H04N5/205Circuitry for controlling amplitude response for correcting amplitude versus frequency characteristic
    • H04N5/208Circuitry for controlling amplitude response for correcting amplitude versus frequency characteristic for compensating for attenuation of high frequency components, e.g. crispening, aperture distortion correction

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Erzeugung eines Aperturkorrektursignals zur additiven Beeinflussung eines Videosignals nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Es ist bereits bekannt, die Konturenschärfe eines
Fernsehbildes in Zeilenrichtung durch eine Aperturkorrektur des bildschreibenden Videosignals zu erhöhen, indem das Videosignal zweimal differenziert und ein veränderbarer Betrag des dem zweiten Differentialquotienten des Videosignals entsprechenden Korrektursignals dem Videosignal mit umgekehrter Polarität zugesetzt wird.
Aus der US-PS 4,030,121 ist weiterhin eine Schaltung zur Flankenversteilerung von Videosignalsprüngen bekannt, wobei einem Vier-Quadranten-Multiplizierer ein dem ersten Differentialquotienten des Videosignals entsprechendes Signal nach Gleichrichtung und ein dem zweiten Differentialquotienten des Videosignals entsprechenden Signal nach Amplitudenbegrenzung zugeführt werden. Das dem zweiten Differentialquotienten des Videosignals entsprechende Signal wirk dabei als Schaltsignal zur Invertierung der zeitlich ersten Hälfte des dem ersten Differentialquotienten des Videosignals entsprechenden Signals. Eine ähnliche Schaltung ist ferner aus der DE-AS 22 37 769 bekannt, wobei jedoch ein dem Quadrat des ersten Differentialquotienten des Videosignals entsprechendes Signal gebildet wird, welches durch ein dem zweiten Diferentialquotienten des Videosignals entsprechendes Schaltsignal ebenfalls in der zeitlich ersten Hälfte invertiert wird. Die in den beiden bekannten Schaltungen jeweis entstehenden Korrektursignale werden dem zu korrigierenden Videosignal in geeigneter Weise additiv überlagert.
Diese bekannten Schaltungen haben den Nachteil, dass die durch die Invertierung bewirkte harte Umschaltung starke Oberwellen erzeugt, welche zur teilweisen Auslöschung der höherfrequenten Anteile des Videosignals führen können. Außerdem tritt hierbei erhöhtes Farbübersprechen auf.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Erzeugung eines Aperturkorrektursignals anzugeben, mit dem ein steilflankiges Korrektursignal ohne starke Oberwellen erzeugbar ist.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, dass eine Verschmälerung des dem zweiten Differentialquotienten des Videosignals entsprechenden Korrektursignals erreichbar ist, was nach Überlagerung mit dem Videosignal zu wesentlich steileren Flanken bei kleinerem und schmälerem Überschwingen führt. Außerdem ist der Gesamtstörabstand wesentlich verbessert, weil kleinere Signalkomponenten miteinander multipliziert nur schwach bewertet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist sowohl für die horizontale als auch für die vertikale Aperturkorrektursignalerzeugung geeignet, wobei für die Erzeugung des vertikalen Aperturkorrektursignals die bekannten Verfahren (z. B. Zeitschrift "Journal of the SMPTE", Juni 1960, Vol 69, Seite 305 bis 401) mit einfacher und zweifacher Zeilenverzögerung zur Erzeugung eines dem ersten und dem zweiten Differentialquotienten entsprechenden
Signals angewendet werden können.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 eine Schaltung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens,
Fig. 2 Kurvenformen der in Fig. 1 auftretenden Signale.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt an Klemme 1 ein zu korrigierendes Videosignal mit der Kurvenform A gemäß Fig. 2. Dieses Videosignal (A) wird einerseits einer Schaltung 2 zur Erzeugung des Aperturkorrektursignals und andererseits einer Verzögerungsstufe 3 zugeführt
Die Schaltung 2 zur Erzeugung des Aperturkorrektursignals besteht hierbei aus einer ersten Differenzierstufe 4 zur Erzeugung eines dem ersten Differentialquotienten des Videosignals entsprechenden Signals der Kurvenform B, einer zweiten Differenzierstufe 6 zur Erzeugung eines dem zweiten Differentialquotienten des Videosignals entsprechenden Signals der Kurvenform C sowie einer ersten Multiplizierstufe 7 und einer zweiten Multiplizierstufe 8. Für die H-Aperturkorrektur wird das Videosignal in den Differenzierstufen 4 bzw. 6 differenziert zur Bildung des ersten bzw. zweiten Differentialquotienten des Videosignals. Für die V-Aperturkorrektur werden in den Stufen 4 bzw. 6 das unverzögerte sowie die um eine bzw. zwei Keilen verzögerten Videosignale in bekannter Weise derart kombiniert, dass an den Ausgängen der Stufen 4 und 6 Signale ähnlich der Kurvenform B und C entstehen, welche dem ersten und dem zweiten vertikalen Differentialquotienten des Videosignals entsprechen.
Diese Signale werden nun zunächst der Multiplizierstufe 7 zugeführt, in welcher das Produkt der Signale gebildet wird. Dabei entsteht ein Signal der Kurvenform D mit einer wesentlich kürzeren Sprungzeit t[tief]2 und somit steileren Flanken. Außerdem ist bei diesem Signal durch die Multiplikation kleiner Signalkomponenten miteinander der horizontalverlaufende Signalteil praktisch vom Rauschen befreit. Das Signal der Kurvenform D wird nunmehr in der Multiplizierstufe 8 mit dem Signal der Kurvenform B multipliziert, wodurch ein Signal der Kurvenform E entsteht, bei dem also die hintere Flanke invertiert ist. Nach Invertierung des gesamten Signals der Kurvenform E ist am Ausgang D der Multiplizierstufe 8 ein Signal der Kurvenform F abnehmbar, welches einem Eingang einer Addierstufe 11 zugeführt wird. Dem anderen Eingang der Addierstufe 11 wird das zur Laufzeitanpassung über die Verzögerungsstufe 3 geleitete Videosignal (A) zugeführt, so dass an der Ausgangsklemme 12 das aperturkorrigierte Videosignal der Kurvenform G abnehmbar ist.

Claims (3)

1. Verfahren zur Erzeugung eines Aperturkorrektursignals zur additiven Beeinflussung eines Videosignals, wobei ein dem ersten Differentialquotienten des Videosignals und ein dem zweiten Differentialqotienten des Videosignals entsprechendes Signal gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass das dem zweiten Differentialquotienten des Videosignals entsprechendes Signal mit dem dem Quadrat des ersten Differentialquotienten des Videosignals entsprechenden Signal multipliziert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst das Produkt aus dem dem ersten Differentialquotienten des Videosignals entsprechenden Signal und dem dem zweiten Differentialquotienten des Videosignals entsprechenden Signal gebildet wird und danach dieses Produkt mit dem dem ersten Differentialquotienten des Videosignals entsprechenden Signal multipliziert wird
3.
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