DE2237631A1 - Verfahren nebst schaltungsanordnung zur datensicherung von durch einen fernsprechteilnehmer in einem mehrfrequenzcode ausgesendeten zeichen - Google Patents

Verfahren nebst schaltungsanordnung zur datensicherung von durch einen fernsprechteilnehmer in einem mehrfrequenzcode ausgesendeten zeichen

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DE2237631A1
DE2237631A1 DE19722237631 DE2237631A DE2237631A1 DE 2237631 A1 DE2237631 A1 DE 2237631A1 DE 19722237631 DE19722237631 DE 19722237631 DE 2237631 A DE2237631 A DE 2237631A DE 2237631 A1 DE2237631 A1 DE 2237631A1
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DE19722237631
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Theo David
Walter Dipl Ing Hadrich
Dieter Dipl Ing Kunzek
Klaus Lindstaedt
Walter Dr Rer Nat Dr Ortmeyer
Juergen Dipl Ing Schoenhoeff
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INST fur NACHRICHTENTECHNIK
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/0078Avoidance of errors by organising the transmitted data in a format specifically designed to deal with errors, e.g. location
    • H04L1/0083Formatting with frames or packets; Protocol or part of protocol for error control

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  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)

Description

  • Verfahren nebst Schaltungsanordnung zur Datensicherung von durch einen Fernsprechteilnehmer in einem Mehrfrequenzcode ausgesendeten Zeichen Die Erfindung betrifft ein Verfahren nebst Schaltungsanordnung von durch einen Fernsprechteilnehmer in einem Mehrfrequenzcode und Blöcken festgelegter Lunge ausgesendeten Zeichen, Bei bekannten Verfahren dieser Art werden die Daten in Form von in einen Mehrfrequenzcode ungewandelten Tonfrequenzsignalen durch einen Fernsprechteilnehmer über Fernsprechverbindungsleitungen zueinem Datenempfanger gesendet. Als Sender dient ein Zweifrequenz-Tastatur3ender, dessen Signale codiert, z.B im 2 x 1 aus 4-Code, übertragen werden.
  • Vom Datenempfänger werden dabei nur solche Zeichen ausgewertet, deren Codekombinationen Jeweils zwei bestimmte Frequenzen aufweisen. Die zwei Frequenzen gewährleisten eine gewisse Sicherheit gegenüber Störwechselspannungen.
  • Die Sicherheit der richtigen Übertragung, des richtigen Empfangs und der richtigen Auswertung von gesendeten Zeichen entspricht damit der Sicherheit, wie sie für die Tastwahl in Fernsprechanlagen zutrifft. Die häufigsten Fehler verursacht der Fernsprechteilnehmer selbst durch Auslassen oder doppeltes Eingeben von Zeichen. Für die Eingabekontrolle sind beim Fernsprechteilnehmer daher relativ aufwendige Zusat zeinri chtungen erforderlich, sofern er nicht eine Selbstkontrolle als zumutbar betrachtet und er auftretende Eingabefehler in Kauf nehmen will.
  • In letzteren Falle hat der Fernsprechteilnehmer aber dann keine Möglichkelt, seine gesendete Information auf richtigen Empfang zu kontrollieren. Da als Ubertragungswege normale Pernsprechleitungen oder andere, dem gleichen Zweck dienende t'bertragungs kanäle, z.B. TF-Kanäle, Verwendung finden, sind kurze Übertragungszeiten erwünscht, wie sie für normale Ferngespräche Ublich sind. Damit ist die Länge einer eine gewisse Anzahl Zeichen enthaltenden Information von vornherein beschränkt. Zeichenanzahl, Beginn und Ende einer solchen Information werden damit zwangsläufig in die Intelligenzfunktion des Teilnehmers einbezogen.
  • Der Nachteil dieser Einbeziehung besteht darin, daß der Teilnehmer die Vollständigkeit und die Anzahl der gesendeten einzelnen Daten selbst überprüfen muß. Verzählt er sich, oder ist er sich seiner Sache bei der Aussendung der Information nicht sicher, so muß er den Datenempfänger erneut anwählen. Er nimmt also unzulässig lange Verbindungswege in Anspruch.
  • Bei einer bekannten Anordnung ist der Datenempfänger mit einem Digitalrechner verbunden, der sowohl bei richtigen als auch bei falschen Eingaben Rückmeldungen vom Datenempfänger zum Fernsprechteilnehmer veranlaßt, die aber erst nach vollständigem Empfang der gesendeten Information den Fernsprechteilnehmer erreichen.
  • Bei Date nübertragungsve rf ahren, bei denen der Mensch ausgeschaltet ist, z.B. bei der Datenfernübertragung über besondere Ubertragungsstrecken, werden die Informationen mittels redundanter Codes blockweise abgesetzt, um eine entsprechende Datensicherung zu erreichen.
  • Ferner sind Verfahren bekannt, bei denen den einzelnen aus einer Anzahl Bits bestehenden Daten sogenannte Paritätsbits zugefügt werden, u. z*B. eine Geradzahligkeit der Bits zu erreichen, die vom Datenempfänger kontrolliert wird. Derartige Verfahren bedingen komplizierte und aufwendige Senderschaltungen, deren Anschaffung normalen Fernsprechteilnehmern nicht zugemutet werden kann.
  • Es ist ein Verfahren zur Übertragung von Daten mittels Telefon im normalen Fernsprechnetz bekannt, bei dem die Daten dezimalcodiert von einem Nummernschalter erzeugt, im Datenempfänger über eine Impulszähleinrichtung umcodiert und dann über Zwischenspei cher weiterverarbeitet und von einem Registriergerät ausgegeben werden. Auf eine Datensicherung wird dabei verzichtet. Ferner eignet sich dieses Verfahren nur für solche Übertragungswege, die nach Aufbau einer Verbindung eine Übertragung von Gleichstromimpulsen zulassen. Die Gleichstromiipulse bedingen eine weitere Unsicherheit bei der Datenübertragung.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, für die Aussendung von Daten über normale Fernsprechleitungen relativ einfache und für den Teilnehmer Ukonomisch zumutbare Sendegeräte zur Verfügung zu stellen, die Fernsprech und Datensendegerät in sich vereinigen und für den Empfang von Daten einen Datenempfänger einzusetzen, der ohne Digitalrechner auskommt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, bei dem eine ausreichend hohe Sicherheit bereits bei der Datenaussendung von vornherein durch den Teilnehmer selbst gewGhrleistet ist, ohne daß dabei die Intelligenzfunktion des Teilnehmers besonders in Anspruch genommen wird. Dabei geht die Erfindung von dem Gedanken aus, Datenblöcke festgelegter Länge zuverwenden, bei denen das letzte Zeichen in Jedem Block ein stetig definiertes Blockendezeichen ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zum Zählen und Zwischenspeichern der umcodierten Zeichen mit Hilfe einer kombinatorischen Verknüpfungsschaltung aus Jedem umcodierten Zeichen ein Taktimpuls abgeleitet wird, der eine Digital-Zählschaltung steuert und das Einspeichern Jedes umcodierten Zeichens in einen Zwischenspeicher bewirkt und daß eine vom Ausgangspotential der Digital-Zählochaltung gesteuerte Prüfschaltung vorgesehen ist, die die zwischengespeicherten Zeichen mit Hilfe eines ersten Potentials des Zwischenspeichers auf Vollzähligkeit innerhalb Jedes Blocks prüft und das definierte Blockendezeichen als letztes Zeichen mit Hilfe eines zweiten Potentials des Zwischenspeichers erkennt, und die derart zwischen Digital-Zählschaltung, Zwischenspeicher und Ansteuerschaltung geschaltet ist, daß bei Vorliegen des Ausgsngspotentials der Digital-ZKhlachaltung, der vollständigen Einspeicherung der umcodierten Zeichen eines Blocks und des definierten Blockendezeichens als letztes Zeichen die Prüfschaltung ein erstes Potential abgibt, das zur Ausspei cherung der im Zwischenspeicher vorliegenden Zeichen die Ansteuerschaltung des Registriergerätes beeinflußt und die ZAhlschaltung zurückstellt und bei Fehlen mindestens eines der vorgenannten Kriterien die Prüfschaltung ein zweites Potential abgibt, das den Inhalt des Zwischenspeichers löscht und die Digital-Zählschaltung zurückstellt>ohne die Ansteuerschaltung zu beeinflussen.
  • Zur Ausspeicherung der Zeichen werden vom Registriergerät gelieferte Taktimpulse über die Ansteuerschaltung dem Zwischenspeicher und der Zähischaltung zugeleitet, so daß nach Ausspeichern aller Zeichen das Ausgangspotential der Digital-Zählschaltung die Prüfschaltung stillsetzt Für den Anschluß an ein Fernsprechnetz ist der Datenempfänger als Teilnehmerapparat geschaltet, so daß er von Jeder Zentrale als Hauptanschluß oder als Nebenstellenanschluß betrieben und mittels Nuimnernschalter- oder Tastenwahl angewhhlt werden kann.
  • Im Datenempfänger ist eine Empfangsschaltung vorgesehen, die nach Anwahl des Datenempfängers einen Tonfrequenzgenerator ansteuert, der ein Empfangsbereitschaftssignal zum Fernsprechteilnehmer aussendet.
  • Nach Anwahl der Empfangs schaltung gibt die Empfangs schaltung ein Steuerpotential ab, mit dessen Hilfe im Registriergerät die Taktimpulsfolge ausgelöst wird, die die Digital-Zählschaltung, den Zwischenspeicher und die Prüfschaltung innerhalb der Dauer des Empfangsbereitschaftssignals beeinflußt, bis ihre Betriebsbereitschaftzustände hergestellt sind.
  • Der Empfangsschaltung ist ein Mehrfrequenz-Codeempfänger nachgeschaltet, der nach Ende jedes empfangenen Zeichens den Tonfrequenzsender zur Aussendung eines Quittungssignals veranlaßt, das die Richtigkeit des empfangenen Zeichens quittiert.
  • Nach richtiger Zwischeneinspeicherung eines Jeden Blocks liefert die Prüfschaltung das erste Potential, das einmal den Tonfrequenzgenerator der Empfangsschaltung einschaltet, der erneut das Emp fangsbereits chaft ssignal zum Fernsprechteilnehmer aussendet und zum anderen innerhalb der Dauer des ipfangsbereitschaftssignals mit Hilfe der Taktimpulsfolge des Registriergerotes die Ausspeicherung der zwischengespeicherten Zeichen veranpaßt.
  • Bei Unvollständigkeit der empfangenen Zeichen innerhalb des Blocks und/oder Ausbleiben des definierten Blockendezeichens als letztes Zeichen im Block liefert die Prüfschaltung das zweite Potential, das einmal den Tonfrequenzgenerator der Empfangsschaltung zur Aussendung eines Wiederholsignals veranlaßt und zum anderen innerhalb der Dauer des Wiederholsignals mit Hilfe der Taktimpulsfolge des Registriergerätes den Speicherinhalt des Zwischenspeichers ldscht.
  • Die Erfindung erlaubt den Einsatz eines relativ einfachen Sendegerätes, bestehend aus einer Kombination eines normalen Fernsprechapparates mit einer zusätzlichen Sendetastatur nebst Sender für die Datenaussendung, das an eine normale Fernsprechleitung angeschlossen wird. Damit besteht die Möglichkeit, über ein und dieselbe Leitung Gespräche zu führen oder Daten auszusenden.
  • Als Wahlimpulssender kann sowohl ein Nummernschalter als auch ein Tastwahlblock eingesetzt werden. In letzteren Falle kann für Datenaussendung noch eine an sich als Reservetaste vorgesehene Taste benutzt werden, da der Tastwahlblock für beide Zwecke mit eingesetzt wird, sofern das Sendegerät an Anlagen mit Tastaturwahl angeschlossen werden soll.
  • Da nur der Jeweilige Empfang eines vollständigen Datenblocks mit einer festgelegten Anzahl Zeichen, deren letztes Zeichen zwingend das definierte Blockendezeichen ist, eine Auswertung einer Nachricht sichert, hat jeder Teilnehmer die Moglichkeitj die richtige Aussendung und den richtigen Empfang seiner Nachricht selbst zu kontrollieren. Das Fehlen eines Zeichens oder des Blockendezeichens als letztes Zeichen im Datenblock wird dem Teilnehmer vom Datenempfänger akustisch IçemlDlioh gemacht, ohne daß hierfür ein Digitalrechner erforderlich ist.
  • Hierzu dienen vom Tonfrequenzgenerator ausgesendete Signale, die von einem elektroakustischen Vvandler des Sendegerätes abgestrahlt werden. Damit ist der Teilnehmer in der Lage, die Aussendung seiner Nachricht zu wiederholen. Das unabsichtliche Drucken einer falschen Datentaste anstelle der als richtig vorgesehenen kann selbstverständlich vom Datenempfänger nicht erkannt werden.
  • Der Teilnehmer übernimmt also in gewissem Umfang selbst die Sicherung der gesendeten Daten, ohne daß seine Intelligenzfunktion besonders hoch beansprucht wird. Verzählt sich z.B.
  • der Teilnehmer unbewußt in der Anzahl der ausgesendeten Zeichen oder drückt er zur Aussendung des letzten Zeichens im Datenblock eine andere als die entsprechende Taste für die Aussendung des Blockendezeichens, so wird die empfangene Nachricht im Datenempfänger automatisch gelöscht und der Teilnehmer erhält ein Wiederholsignal. Er kann dann die Nachricht erncut absetzen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß für die Ubertragung der in Form von Tonfrequenzsignalen übertragenen Daten nach wie vor das normale Fernsprechnetz für Nah- und Pernverkehr sowie in Nebenstellenanlagen benutzt werden kann, und daß es keinerlei Einschränkungen bezüglich der Einsatzmöglichkeiten unterliegt.
  • Anhand eines in der zugehörigen Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles eines Datenempfängers wird die Erfindung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1: ein Blockschaltbild des Datenempfängers, Fig. 2: ein Blockschaltbild einer kombinatorischen Verknüpfungsschaltung in Verbindung mit einer digitalen Zälilsehaltung und Fig. 3: ein Blockschaltbild einer Prüfechaltung.
  • Der Datenempfänger entsprechend Fig. 1 besteht aus einer Empfangsschaltung ES mit einem nicht dargestellten Tonfrequenzgenerator, einem Mehrfrequenz-Codeempfänger M, einer Umcodierschaltung C, einem Zwischenspeicher SP, einer kombinatorischen Verknüpfungsschaltung V, einer Digital-Zählschaltung Z, einer Prüfschaltung P, einer Ansteuerschaltung A und einem Registrier gerät R.
  • Die Empfangsschaltung ES ist wie ein Teilnehmeranschluß an die Leitung Ltg angeschaltet und von jedem Fernsprechteilnehmer mittels Nummernschalter- oder Tastaturwahl anwählbar.
  • Als Registriergerät R eignet sich z.B. ein 8-Kanal-Lochstreifenstanzer, der eine Taktimpulsfolge T2 liefert, die auch durch einen besonderen Taktgenerator erzeugt werden kann.
  • Vor Auswertung einer als Datenblock gesendeten Information ist es erforderlich, sämtliche mit bistabilen Schaltstufen ausgestatteten Schaltungen des Datenempfängers in die Betriebsbereitschafts- oder Ruhestellung zu schalten: hierzu zählen der Zwischenspeicher SP, die Digital-Zählschaltung Z und die Prüfschaltung P.
  • Wird also vor Beginn der Datenaussendung der Datenempfänger angewählt und belegt, so wird in der Empfangs schaltung ES ein Startpotential St erzeugt. Das Startpotential St schaltet in der Empfangs schaltung ES den nicht dargestellten Tonfrequenzgenerator an, der ein hörbares Empfangsbereitschaftssignal zum Fernsprechteilnehmer aussendet. Gleichzeitig löst das Startpotential St im Registriergerät eine Taktimpulsfolge T2 aus. Diese Taktimpulsfolge T2 wird in der Ansteuerschaltung A umgeformt und als Taktimpulsfolge T21 der Digital-Zählschaltung Z zugeführt, vgl. Fig. 2. Die Empfangsschaltung ES gibt gleichzeitig ein Ausgangspotential EP an die Prüfschaltung P ab, die in nicht dargestellter Weise ein Öffnungspotential für den Verstärker Vs zum Passieren und Verstärken der umgeformten Taktimpulsfolge T21 liefert.
  • Der Verstärker Vs verstärkt die Taktimpulsfolge T21, die als Taktimpulse T die Zähistufen eines Digital-Zählers DZ beeinflusen und einen eventuell vorhandenen Speicherinhalt im Zwischenspeicher SP löschen.
  • Ist der Speicherinhalt gelöscht und hat der Digital-Zähler DZ seine Endstellung erreicht, so schaltet die Prüfschaltung P das Öffnungspotential ab. Gleichzeitig wird der Digital-Zäh ler DZ in die Ruhestellung gebracht. Dieser Vorgang iluft während der Dauer der aussendung des Empfangsbereitschaftssignals ab, d.h. vor Beginn der eigentlichen Datenaussendung. Der Datenempfänger ist jetzt empfangsbereit.
  • Bei Belegung des Datenempfängers wird ferner eine nicht dargestelle Zeitschaltung wirksam, die den Datenempfänger freischaltet, wenn innerhalb einer gewissen Zeit keine Daten empfangen werden.
  • Der Fernsprechteilnehmer kann nach Empfang des Bereitschaftssignals nunmehr in Form von Tonfrequenzcodekombinationen die Datenzeichen aussenden. Der Einfachheit halber wird im weiteren nur von Zeichen gesprochen.
  • Gelangt das erste Zeichen über die Fernsprechleitung Ltg an die Empfangsschaltung ES, so wird in nicht dargestellter Weise die Zeitschaltung erneut wirksam, die dafür sorgt, daß bei größeren Sendepausen zwei Zeichen eines Bloks die Weiterverarbeitung der Zeichen unterbrochen wird. Der Fernvprechteilnehmer erhält dann ein später noch zu erläuterndes Wiederholsignal.
  • Die eintreffenden Zeichen werden dem Mehrfrequenz-Codeempfänger M zugeführt und anschließend in der Umcodierschaltung C in einen Digital-Code D umgewandelt. Der Mehrfrequenz-Codeempfänger M prüft in bekannter Weise die Echtheit der jeweiligen Codekombination eines Zeichens und gibt im Falle einer richtig empfangenen Codekombination nach Ende jedes Zeichens ein Potential Q an die Empfangsschaltung BS ab.
  • Der Tonfrequenzgenerator sendet hierauf ein kurzes Quittungssignal an den Fernsprechtellnehmer, der nunmehr das nächste Zeichen aussenden kann.
  • Die Digital-Codezeichen D werden den Eingängen des Zwischenspeichers SP und der kombinatorischen Verlaiüpfungsschaltung V zugeführt, vgl. Fig. 2, die wie eine ODER-Schaltung mit Torwirkung arbeitet.
  • Von jedem Digital-Codezeichen D, das ja einem ursprünglichen Zeichen entspricht, wird in einem Gatter G ein Taktimpuls T 1 abgeleitet, der nach Passieren einer ODER-Schaltung 011 und des Verstärkers Vs als Taktimpuls T den Digital-Zähler DZ um eine Stufe weiterschaltet und das Einspeichern Jedes Zeichens im Zwischenspeicher SP ermöglicht.
  • Ist vom Fernsprechteilnehmer ein vollständiger Datenblock, der aus einer festgelegten Anzahl Zeichen einschließlich des definierten Blockendezeichens als letztes Zeichen besteht, gesendet worden, 80 liefert der Digital-Zähler DZ über eine UND-Schaltung Ull ein Ausgangspotential VZ an die Prüfschaltung P, deren Punktion später im einzelnen erläutert wird.
  • Gleichzeitig gelangen zwei Potentiale BE; ZV vom Zwischenspeicher SP auf die Prüfsohaltung P. Das eine Potential BE kennzeichnet das Speichern des definierten Blockendezeichens als letztes Zeichen, während das andere Potential ZV die richtige Anzahl eingespeicherter Zeichen des Datenblocks kennzeichnet.
  • Liegen alle drei PotentialeVZ; RE; ZV gleichzeitig in der Prüfschaltung P vor, so gibt die PrUfschaltung P das erste Potential E ab, das die Ansteuerschaltung A beeinflußt, die die Ausspeicherung und die Registrierung des im Zwischenspeicher SP geopeicherten Datenblocks vorbereitet.
  • Das erste Potential E der PrUfschaltung P löst in der PrUfschaltung P einen Löschimpuls L aus, der den Dital-Zähler DZ in seine Ruhestellung stellt und gleichzeitig in der Empfangnschaltung ES den Tonfrequenzgenerator einschaltet, der wiederum ein Empfangsbereit schaft ssignal zum Fernsprechteilnehmer aussendet, das dem Fernsprechteilenehmer anzeigt, daß der nächste Datenblock gesendet werden kann.
  • Innerhalb der Dauer des Empfangsbereitschaftssignals liefert das Registriergerät R seine Taktimpulsfolge T2, die über die Ansteuerschaltung A als umgeformte Taktimpulsfolge T21 an die Zählschaltung Z gelangt, die die Taktimpulse T zur Ausspeicherung des im Zwischenspeicher SP gespeicherten Datenblocks abgibt, dessen Zeichen z.B. im Parallel code durch das Registriergerät R in einen Lochstreifen gestanzt werden. Die Ansteuerschaltung A sorgt dabei für eine Leistungsanpassung.
  • Während des Ausspeichervorganges wird die Anzahl der Taktimpulse T durch den Digital-Zähler DZ kontrolliert, der auch bereits bei der Einspeicherung die Anzahl der Taktimpulse T kontrolliert hatte.
  • Ist die entsprechende Anzahl Taktimpulse 2 zur Ausspeicherung eines Datenblocks erreicht, so gibt der Digital-Zähler DZ das Ausgangssignal VZ an die Prüfschaltung P ab.
  • Nach einer zusätzlichen Kontrolle des Zwischenspeichers BP mit Hilfe des Potentials ZV schaltet die Prüfschaltung P das erste Potential E ab und die Ausspeicherung ist beendet.
  • Nach Ausspeichern eines Datenblocks liefert die Prüfschaltung P wiederum einen Löschimpuls L an den Digital-Zähler DZ, der alle Stufen in die Ruhestellung schaltet.
  • Ist eines der drei die Prüfschaltung P beeinflußten Potentiale VZ; BE; ZV nicht vorhanden, so liegt eine Störung oder eine mit einem Fehler behaftete Eingabe der Zeichen vor.
  • In diesem Falle gibt die Prüfschaltung P ein zweites Potential W an die Ansteuerschaltung A ab, das die Tak:timpulsfolge T2 auslöst, bohne daß das Registriergerät R Jetzt beeinflußt wird. Die umgeformte Taktimpulsfolge T21 wird wieder verstärkt.
  • Die Taktimpulse T löschen den unvollständigen Speicherinhalt1 ohne daß die Zeichen registriert werden, was in nicht dargestellter Weise durch eine in der Ansteuerschaltung A vorhandene Torschaltung bewirkt wird.
  • Der vor BegS des Löschvorganges in die Ruhestellung gebrachte Digital-Zähler DZ kontrolliert wiederum,wie bei Ausspeichern eines Datenblockes,mittels der Taktimpulse T das Löschen des unvollständigen Inhalts des Zwischenspeichers BP. Nach Beendigung des Löschvorganges schaltet die Prüfschaltung P das zweite Potential W ab und der Digital-Zähler DZ wird wieder in die Ruhestellung geschaltet.
  • Das zweite Potential W der Prüfschaltung P hat Jedoch gleichzeitig auch den Tonfrequenzgenerator in der Empfangsschaltung ES eingeschaltet, der ein Wiederholsignal zum Bernsprechteilnehmer aussendet, das dem Fernsprechteilnehmer kenntlich macht, daß der vorher gesendete Block nicht registriert wurde und erneut gesendet werden muß. Während der Dauer der Aussendung des Wiederholsignals wird der Speicherinhalt des Zwischen-Speichers SP gelöscht.
  • In der Zeit der Aussendung des Empfangsbereitschaftssignals und des Wiederholsignals wirken die zwei hierzu analogen Potentiale E; W auf die kombinatorische Verknüpfungsschaltung V in der Weise ein, daß infolge der Torwirkung des Gatters G kein Taktimpuls Tl abgeleitet wird, selbst wenn ein Digital-Zeichen D vorliegen sollte, das von einem in dieser Zeit vom Fernsprechteilnehmer gesendeten Zeichen herrUhrt.
  • Abschließend soll näher auf die Funktion der Prüfschaltung P, Fig. 3, eingegangen werden.
  • Die Aufgabe der Prüfschaltung P besteht im wesentlichen darin, zu entscheiden, ob ein zwischengespeicherter Datenblock registriert werden oder erneut vom Teilnehmer gesendet werden soll.
  • Die Prüfschaltung P besteht aus zwei FIip-Flops Pl; F2, aus fünf UND-Schaltungen U1 bis U5, vier ODER-Schaltungen 01 bis 04, drei Negatoren N1 bis N3 und zwei Impulsgattern n; 12.
  • Die Prüfschaltung P wird durch die bereits beschriebenen drei Potentiale VZ; BE; ZV der Zählschaltung Z und des Zwischenspeichers SP gesteuert und liefert die beiden Potentiale E; W sowie ein Löschpotential L.
  • Bei je dem Anwählen des Datenempfängers wird die Prüfschaltung P vom Ausgangspotential EP der Empfangsschaltung ES in der bereits beschriebenen Weise beeinflußt.
  • Damit liegen die Aufgaben der Prüfschaltung P einmal in der Feststellung der richtigen Anzahl der zu einem Datenblock gehörenden Zeichen. Ist dies der Fall, so liefert der Digital-Zähler DZ das entsprechende Potential VZ, das einer UND-Schaltung U3 zugeführt wird. Zum anderen stellt die Prüfschaltung P fest, ob ein Datenblock vollständig gespeichert im Zwlschenspeicher SP vorliegt. Ist dies der Fall, so liefert der Zwischenspeicher SP das entsprechende Potential ZV, das über eine ODER-Schaltung 04 auf die vorher genannte UND-Schaltung U3 e;elangt. Drittens erkennt die Prüfschaltung P, ob als letztes Zeichen des Datenblocks das definierte Blockendezeichen im Zwischenspeicher SP vorliegt. Ist dies der Fall, so liefert der Zwischenspeicher SP das entsprechende Potential BE, das über eine UND-Schaltung U2 ebenfalls an die vorgenannte UND-Schaltung U3 gelangt.
  • Liegen alle drei Potentiale VZ; PE; ZV gleichzeitig an den Eingängen der UND-Schaltung U3 vor, 30 gelangt ein auftretender Potential sprung über eine ODER-Schaltung 02- an das eine Flip-Flop Fl, das aus seiner Ruhelage in die Arbeitslage kippt, Dabei tritt an seinem Ausgang das erste Potential E der PrüS- Schaltung P auf, das der Ansteuerschaltung A und der EmpSangsschaltung ES zugeführt wird, Die weiteren Vorgänge der Aus speicherung und Registrierung der Zeichen sowie Aussendung des Empfangsbereitschaftssignals wurden bereits geschildert. Zum Zurückstellen des Digital-Zählers DZ gelangt das erste Potential E der Prüfschaltung P gleichzeitig an eine ODER-Schaltung 03 und anschließend über einen Negator N3 auf ein Impulsgatter I1, das einen Döschimpuls L abgibt.
  • Ist ein Datenblock vom Registriergerät ausgelocht, so muß der Datenempfänger wieder empfangsbereit geschaltet werden.
  • Dies geschieht mit Hilfe einer UND-Schaltung U4, die mit dem Ausgang der ODER-Schaltung 04 verbunden ist.
  • Für die Punktion der UND-Schaltung U4 müssen folgende Bedingungen vorliegen: - Das Potential "Digital-Zähler volltt VZ liegt an der UND Schaltung U4 - Ein Potential "Speicher leer" liegt über die ODER-Schaltung 04 und einen Negator Nl an der UND-Scheltung U4 - Das erste Potential E der Prüfschaltung P liegt über die ODER-Schaltung 03 an der UND-Schaltung U4, als Kennzeichen, daß ein Datenblock empfangen wurde.
  • Das am Ausgang der UND-Schaltung U4 auftretende Potential stellt das Flip-Flop Fl in die Ruhelage zurück. Gleichzeitig gelangt über eine ODER-Schaltung 03 und das zweite Impulsgatter I2 ein Löschimpuls L erneut an den Digital-Zähler DZ. Das zweimalige Senden des Löschimpulses ist deshalb erforderlich, weil der Digital-Zähler DZ sowohl den Einspeicher- als auch den Ausspeichervorgang des jeweiligen Datenblocks kontrolliert und vor jedem Kontrollvorgang in die Ruhestellung gebracht werden muß.
  • Treten die drei die Prüfschaltung P beeinflussenden Potentiale ZV; BE; VZ nicht gleichzeitig oder nur eins bzw. zwei für sich allein an der betreffenden UND-Schaltung U3 auf, so unterbleibt der Potentialsprung am Ausgang der UND-Schaltung U3 und das Flip-Flop Fl bleibt in der Ruhelage. Ist z.B.
  • das Potential BE vorhanden, das Potential ZV jedoch nicht oder umgekehrt, so laufen die bereits geschilderten Vorgänge ab: Löschen des nicht vollständigen Speicherinhaltes des Zwischenspeichers SP ohne Registrierung, Zurückstellen des Digital-Zählers DZ mittels der umgeformten Impulsfolge T21 und Aussendung des Wiederholsignals durch den Tonfrequenzgenerator als Aufforderung für den Fernsprechteilnehmer, die Aussendung des Datenblocks zu wiederholen.
  • Die Aussendung des Wiederholsignals wird durch das zweite Potential W der Prüfschaltung P veranlaßt. Das zweite Potential W der Prüfschaltung P wird mit Hilfe des zweiten Flip-Flops F2 erzeugt, das über eine ODER-Schaltung 01 impulsverzögert angesteuert wird. An der ODER-Schaltung 01 liegen das Empfangsbereit schaft spotent ial (zeitweise) sowie zwei UND-Schaltungen U1 U5.
  • Erscheint das definierte Blockendezeichen nicht als letztes Zeichen des Datenblocks im Zwischenspeicher So sondern schon vorher, so tritt am Ausgang der UND-Schaltung U2 ein Potential sprung auf, während ein Potentialsprung am Ausgang des der ODER-Schaltung 04 nachgeschalteten Negators N1 unterbleibt.
  • Die UND-Schaltung U5 wird damit wirksam und das Flip-Flop p2 in die Arbeitslage gekippt. Am Ausgang tritt das zweite Potential W der Prüfschaltung P auf.
  • Wird ein vollständiger Datenblock in den Zwischenspeicher SP eingespeichert, und ist das letzte Zeichen nicht das definierte tockendezeichen, so entsteht nur am Ausgang der 01ER-Schaltung 04 ein Potentialsprung, der an die UND-Schaltung U1 gelangt. Auch in diesem Falle wird das Plip-Elop F2 in die Arbeitslage gekippt und das zweite Potential W wieder der Empfangsschaltung ES und der Ansteuerschaltung k zugeführt.
  • Die Vorgänge Löschen, d.h. Ausspeichern des Speicherinhalts des Zwischenspeichers SP ohne Registriervorgang, und Zurückstellen der Zählstufen des Digital-Zählers DZ verlaufen wie beschrieben. Dabei wird der Löschimpuls L für den Digital Zähler DZ vor Beginn des Ausspeichervorganges vom zweiten Potential W der Priifschaltung P über die ODER-Schaltung 03, den Negator N3 und das erste Impulsgatter n abgeleitet, während der Löschimpuls L nach Beendigung des Ausspeichervorganges über die ODER-Schaltung 03 und das zweite Impulsgatter 12 entsteht.
  • Die Zurückstellung des Flip-Flops F2 geschieht über die UND-Schaltung U4 in der gleichen Weise wie sie bereits bei der Zurückstellung des Plip-Flops F1 beachrieben wurde.
  • Danach ist der Datenempfänger wieder empfangsbereit. Aufstellung der verwendeten Bezugs zeichen Ltg = Fernsprechleitung ES = Empfangsschaltung M = Mehrfrequenz-Codeempfänger C = Umcodierschaltung SP = Zwischenspeicher A = Ansteuerschaltung R = Registriergerät V = kombinatorische Verknüpfungsschaltung Z = Zählschaltung P = Prüfschaltung DZ = Digital-Zähler E = erstes Potential der Prüfschaltung P - = zweites Potential der Prüfschaltung P Q = Quittungspotential EP = Ausgangspotential der Empfangsschaltung ES VZ = Ausgangspotential der Zählschaltung Z T2 = Taktimpulsfolge T21 = umgeformte Taktimpulsfolge T2 T1 = abgeleiteter Taktimpuls aus jedem Zeichen T = verstärkter Taktimpuls T1 bzw. verstärkte Taktimpulse St = Steuerpotential L = Löschimpuls D = Digitalzeichen ZV = Potential aus dem Zwischenspeicher SP BE - Potential aus dem Zwischenspeicher SP G = Gatter 01 bis 04;Oll = ODER-Schaltungen Ul bis U5;Ull = UND-Schaltungen Fl; P2 = Flip-Flop N1 bis N3 = Negatoren I1; I2 = Impulsgatter Zum Stand der Technik wurden berücksichtigt: DBP 1 098 550 Kl. 21a3/67.40 DAS 1 207 425 K1, 21a'/ 7.06 DAS 1 131 753 " 2 " DAS 1 212 134 " " / 7.03 DAS 1 138 436 " " " DAS 1 222 531 " " / 7.01 DAS 1 179 985 Kl. 21a'/7.03 DBP 1 287 606 " " / 7.06 DAS 1 183 119 " " " DAS 1 295 598 " " " DAS 1 185 646 " " / 7.01 DAS 1 300 960 " " " DAS 1 187 264 " " " DAS 1 462 957 " " / 7.03 DAS 1 187 265 " " " DAS 1 537 450 " " / 7.06 DAS 1 187 666 " " lt DAS 1 762 111 " " / 5.02 DAS 1 200 864 " " / 7.03 DWP 76 996 " " / 36.00

Claims (8)

  1. Patentansprüche: öl Verfahren nebst Schaltungsanordnung zur Datensicherung von in einem Mehrfrequenzcode durch einen Fernsprechteilnehmer in Blöcken festgelegter Länge ausgesendeten Zeichen, mit einem stetig definierten Blockendezeichen als letztem Zeichen, die über normale Fernsprechwege übertragen und von einem durch den Fernsprechteilnehmer angewählten Datenempfänger empfangen, in einen Digitalcode umcodiert, gezählt, zwischengespeichert und über eine Ansteuerschaltung einem Registriergerät zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zahlen und Zwischenspeichern der umcodierten Zeichen (D) mit Hilfe einer kombinatorischen Verknüpfungsschaltung (V) aus jedem uncodierten Zeichen (D) ein Taktimpuls (T1) abgeleitet wird, der eine Digital-Zählschaltung (Z) steuert und das Einspeichern jedes umcodierten Zeichens (D) in einen Zwischenspeicher (SP) bewirkt, und daß eine vom Ausgangspotential (VZ) der Digital-Zählschaltung (Z) gesteuerte Prüfschaltung (P) vorgesehen ist, die die zvjischengespeicherten Zeichen mit Hilfe eines Potentials (ZV) des Zwischenspeichers (SP) auf Vollzähligkeit innerhalb jedes Blocks prüft und das definierte Blockendezeichen als letztes Zeichen mit Hilfe eines weiteren Potentials (BE) des Zwischenspeichers (SP) erkennt, und die derart zwischen Digital-Zählschaltung (Z), Zwischenspeicher (SP) und Ansteuerschaltung (A) geschaltet ist, daß bei Vorliegen des Ausgangspotentials (VZ) der Digital-Zählschaltung (Z), der vollständigen Einspeicherung der umcodierten Zeichen eines Blocks und des definierten Blockendezeichens als letztes Zeichen die Prüfschaltung (P) ein erstes Potential (E) abgibt, das zur Ausspeicherung der im Zwischenspeicher (SP) vorliegenden Zeichen die Ansteuerschaltung (A) des Registriergerätes (R) beeinflußt und die Digital-Zählschaltung (Z) zurückstellt, und bei Fehlen mindestens eines der vorgenannten Kriterien die Prüfschaltung (P) ein zweites Potential (W) abgibt, das den Inhalt des Zwischenspeichers (SP) löscht und die Digital-Zählschaltung (Z) zurückstellt)ohne die Ansteuerschaltung (A) zu beeinflussen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausspeicherung der Zeichen eine vom Registriergerät (R) gelieferte Taktimpulsfolge (T2) über die Ansteuerschaltung (A) dem Zwischenspeicher (SP) und der Zählschaltung (Z) zugeleitet wird, so daß nach Ausspeichern aller Zeichen aus dem Zwischenspeicher (SP) das Ausgangspotential (VZ) der Zählschaltung (Z) die Prüfschaltung (P) stillsetzt.
  3. 3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenempfänger als an eine Zentrale anschaltbarer Teilnehmerapparat geschaltet ist, der mittels Nummernschalter- oder Tastenwahl anwählbar ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung zur Durhführung des Verfahrens nach Anopruch 1 und nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Datenempfänger eine Empfangsschaltung (ES) vorgesehen ist, die nach Anwahl des Datenempfängers einen Tonfrequenzgenerator ansteuert, der ein Empfangsbereitschaftssignal zum Pernsprechteilnehmer aussendet.
  5. 5. Schaltungsanordnung zur Durchfiihrung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2 sowie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Anwahl der Empfängsschaltung (ES), die Empfangsschaltung (ES) ein Steuerpotential (St) abgibt, mit dessen Hilfe im Registriergerät (R) die Taktimpulsfolge (T2) ausgelöst wird, die die Digital-Zählschaltung (Z), den Zwischenspeicher (SP) und die Prüfschaltung (P) innerhalb der Dauer des Empfangsbereitschaftssignals beeinflußt, bis ihre Betriebsbereitschaftszustände hergestellt sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangsschaltung (ES) ein Mehrfrequenz-Codeempfänger (M) nachgeschaltet ist, der nach Ende jedes empfangenen Zeichens den Tonfrequenzgenerator zur Aussendung eines Quittungssignals veranlaßt, das die Richtigkeit des empfangenen Zeichen quittiert.
  7. 7. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2 sowie nach Anspruch 4 und 5, dadurch ge kennzeichnet, daß nach richtiger Einspeicherung eines jeden Blocks in den Zwischenspeicher (SP) die Prüfschaltung (P) das erste Potential (E) liefert, das einmal den Tonfrequenz generator der Empfangsschaltung (ES) einschaltet, der erneut das Empfangsbereitschaftssignal zum Fernsprechteil nehmer aussendet und zum anderen innerhalb der Dauer des Empfangsbereitschaftssignals mit Hilfe der Taktimpuisfolge (T2) des Registriergerätes (R) die Ausspeicherung der zwischengespeicherten Zeichen veranlaßt.
  8. 8. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2 sowie nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unvollständigkeit der empfangenen Zeichen innerhalb des Blocks und/oder Ausbleiben des definierten Blockendezeichens als letztes Zeichen im Block, die Prüfschaltung (P) das zweite Potential (W) liefert, das einmal den Tonfrequenzgenerator der Empfangsschal tung (ES) zur Aussendung eines Wiederholsignals veranlaßt und zum anderen während der Dauer des Wiederholsignals mit Hilfe der Taktimpulse (T2) des Registriergerätes (R) den Speicherinhalt des Zwischenspeichers (SP) löscht.
DE19722237631 1971-10-11 1972-07-31 Verfahren nebst schaltungsanordnung zur datensicherung von durch einen fernsprechteilnehmer in einem mehrfrequenzcode ausgesendeten zeichen Pending DE2237631A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2534636A1 (de) * 1975-08-02 1977-02-17 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung zum senden von anschaltinformationen, insbesondere in nebenstellenanlagen
US4121052A (en) * 1976-01-26 1978-10-17 Richard Herbert L Telephone data recording system
US4366348A (en) * 1977-11-03 1982-12-28 Pope John W Method and apparatus for decoding and processing the informational content of multi-frequency signals

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SU535757A1 (ru) 1976-11-15
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CS162991B1 (de) 1975-07-31

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