CH635966A5 - Einrichtung zur fernsteuerung eines automatischen telefonanrufbeantworters. - Google Patents

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CH635966A5
CH635966A5 CH1073478A CH1073478A CH635966A5 CH 635966 A5 CH635966 A5 CH 635966A5 CH 1073478 A CH1073478 A CH 1073478A CH 1073478 A CH1073478 A CH 1073478A CH 635966 A5 CH635966 A5 CH 635966A5
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CH1073478A
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Hans-Rudolf Daneffel
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Feller Ag
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/64Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
    • H04M1/65Recording arrangements for recording a message from the calling party
    • H04M1/652Means for playing back the recorded messages by remote control over a telephone line

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  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Fern- 50 Fig. 6A bis 6J Zeitdiagramme verschiedener Signale im Steuerung eines automatischen Telefonanrufbeantworters Code-Dekodierer der Fig. 5 beim Empfang eines Code-Signals gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. gemäss Fig. 4C.
Einrichtungen dieser Art sind bekannt. Der Taschenformat Der in Fig. 1 anhand eines funktionsmässigen Blockschalt-aufweisende Code-Sender ist hierbei mit einem Tongenerator bilds dargestellte Anrufbeantworter enthält in bekannter Weise und einem kleinen, auf die Sprechmuschel eines beliebigen 55 ein Ansagewerk 1 mit einem ersten Magnettonband 2 und Telefonapparates zu haltenden Lautsprecher versehen. Auf einem zugehörigen Tonkopf 3, an welchen ein Vorverstärker 4 Tastendruck erzeugt der Code-Sender eine bestimmte Folge angeschlossen ist sowie ein Speicherwerk 5 mit einem zweiten von Tönen unterschiedlicher Frequenz, die vom Empfänger im Magnettonband 6 und einem zugehörigen Tonkopf 7, an wel-Anrufbeantworter der angerufenen Teilnehmerstation über- chen ebenfalls ein Vorverstärker 8 angeschlossen ist. Über je prüft werden und bei Richtigerkennung das Speieherwerk in eo einen Endverstärker 9 bzw. 10 und zugehörige Schalter K1 und Gang setzen, um die auf dessen Magnettonband vorgängig auf- K2 sind die Vorverstärker 4 und 8 mit einer Klemme 11 verbun-gezeichneten, angekommenen Nachrichten an den Anrufer zu den, die im entsprechenden Betriebszustand mit der Telefonlei-übermitteln. Die bekannten Einrichtungen weisen zudem die tung verbindbar ist.
Möglichkeit auf, mittels Tonsignalen des Code-Senders das Das erste Magnettonband 2 enthält einen Anrufbeantwor-
Magnettonband des Speicherwerks zurücklaufen zu lassen, um 65 tungstext und nachfolgend noch näher erläuterte Steuersignale die Wiedergabe der aufgezeichneten Nachrichten zu wiederho- zur automatischen Umschaltung des Anrufbeantworters in den len oder um die Aufzeichnungen zu löschen und damit die volle jeweiligen Betriebszustand. Das zweite Magnettonband 6 ist Aufzeichnungskapazität des Speicherwerks wiederherzustellen, dazu vorgesehen, über die Telefonleitung ankommende Nach
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richten zu speichern und in einem späteren Zeitpunkt entweder - von einem über eine Ausgangsleitung 25 des Mikrocom-am Orte des Anrufbeantworters über einen eingebauten Laut- puters 12 gesteuerten dritten Signalgeber 26 über einen Schalter Sprecher oder bei einer Fernabfrage über die Telefonleitung K7 eine erste Folge von Tonsignalen verschiedener Frequenz wiederzugeben. Im Blockschaltbild der Fig. 1 sind die zur Auf- («di-da-do»), welche den Anrufer informiert, dass der übermit-zeichnung des Anruf beantwortungstextes und der Steuersi- 5 telte Erkennungscode richtig war, das heisst den Empfang des gnale auf dem ersten Magnettonband 2 sowie zur Aufzeich- richtigen Erkennungscodes quittiert; und nung der ankommenden Nachrichten auf dem zweiten Magnet- _ Von einem über eine Ausgangsleitung 27 des Mikrocom-tonband 6 erforderlichen Schaltungsmittel nicht dargestellt, da puters 12 gesteuerten vierten Signalgeber 28 über einen Schalsie hier ohne Belang sind. Ferner sind auch die Schaltungsmit- ter K8 eine zweite Folge von Tonsignalen verschiedener Fre-tel zum Anschluss der Telefonleitung an die Klemme 11 nicht io quenz («da-di-da-di»), welche ein Anfragesignal an den Anru-näher dargestellt. Bezüglich solcher und weiterer Schaltungs- fer ist, ob die auf dem Magnettonband 6 aufgezeichneten Nacheinzelheiten wird beispielsweise auf die schweizerischen richten gelöscht werden sollen.
Patentschriften 549 319 und 557 121 verwiesen. Mit dem Mikrocomputer 12 ist ferner ein weiterer Schalter
Zur zentralen Steuerung des Funktionsablaufs des Anrufbe- K9 verbunden, der vom Benützer des Anrufbeantworters bei antworters in den verschiedenen Betriebszuständen ist ein 15 der Bereitstellung des Anrufbeantworters dann zu betätigen ist, Mikrocomputer 12 vorhanden, welcher aufgrund eines gespei- wenn er bei einer späteren Fernabfrage das nachstehend noch cherten Programms und von Eingangsvariablen ausgangssei- beschriebene Löschen der auf dem zweiten Magnettonband 6 tige Steuer- und Meldesignale abgibt. In Fig. 1 sind nur diejeni- aufgezeichneten Nachrichten zulassen will.
gen weiteren Schaltungsblöcke und deren Verbindungsleitun- in der schematischen Darstellung der Fig. 1 sind weitere gen mit dem Mikrocomputer 12 dargestellt, die in direktem 20 Verbindungsleitungen des Mikrocomputers 12 und Steueror-Zusammenhang mit der Fernabfrage stehen. gane zur Steuerung der Laufwerke des Ansagewerks 1 und des
Demnach sind im vorliegenden Fall die folgenden Ein- Speicherwerks 5 und zur Umschaltung der Tonköpfe 3 und 7
gangsvariablen vorhanden : nicht wiedergegeben. Es wird hierzu beispielsweise auf die
- ein Eingangssignal auf einer Eingangsleitung 13, welches CH-PS 557 121, die CH-PS 614 576 und die CH-PS 622 141 ver-das Erscheinen eines auf dem ersten Magnettonband 2 aufge- 25 wiesen.
zeichneten Steuersignals von vergleichsweise niedriger Fre- Zudem ist zu bemerken,.dass insbesondere die Detektoren quenz von beispielsweise 100 Hz anzeigt. Dementsprechend ist 14,16,18,20 und die Signalgeber 22,24,26,28 samt den zuge-an den Vorverstärker 4 ein Tondetektor 14 für das aufgezeich- hörigen Schaltern K3 bis K8 keine diskreten Schaltungsteile zu nete Steuersignal der genannten Frequenz angeschlossen. Sein sein brauchen, sondern im Mikrocomputer 12 software-mässig Ausgang steht über die Leitung 13 mit einem entsprechenden 30 realisiert sein können. Auch sind die angegebenen Tonsignale Eingang des M ikrocomputers 12 in Verbindung ; bzw. Tonsignalfolgen der Signalgeber 22,24,26,28 als Beispiele
- ein Eingangssignal auf einer Eingangsleitung 15, welches anzusehen.
das Vorliegen einer Aufzeichnung auf dem zweiten Magnetton- Zur weiteren Erläuterung des Prinzip-Blockschaltbildes der band 6 bzw. das Ende der letzten Aufzeichnung auf dem zwei- Fig. 1 wird die Funktionsweise bei einer Fernabfrage wie folgt ten Magnettonband 6 anzeigt. Dementsprechend ist an den 35 beschrieben. Hierbei wird von der Voraussetzung ausgegangen, Vorverstärker 8 ein Sprachdetektor 16 angeschlossen, dessen dass auf dem ersten Magnettonband 2 mit dem Anrufbeantwor-Ausgang über die Leitung 15 mit einem weiteren Eingang des tungstext in einem ersten, die Ansage enthaltenden Textteil das Mikrocomputers 12 in Verbindung steht ; erwähnte Steuersignal mit der vergleichsweise niedrigen Fre-
- ein Eingangssignal auf einer Eingangsleitung 17, welches quenz von beispielsweise 100 Hz aufgezeichnet ist.
das Erscheinen eines auf der Telefonleitung über die Klemme 40 Der Anrufer setzt durch das beim Anruf erzeugte Rufsignal 11 ankommenden Signals vergleichsweise hoher Frequenz von in an sich bekannter Weise den Anrufbeantworter in den ent-beispielsweise 1777 Hz anzeigt. Wie später noch erläutert wird, sprechenden Betriebszustand, d.h. das Ansagewerk 1 in Bewe-erfolgt die Erzeugung dieses Signals mittels eines Code-Senders, gung. Dadurch vernimmt der Anrufer über den geschlossenen den der eine Fernabfrage bewirkende Anrufer zur Verfügung Schalter Kl den ersten Teil der Ansage. Wenn das aufgezeich-hat. Über einen weiteren Schalter K3 ist ein Tondetektor 18 an 45 nete Steuersignal von 100 Hz den Tonkopf 3 erreicht, gibt der die Klemme 11 angeschlossen. Er steht über die Leitung 17 mit Tondetektor 14 über die Leitung 13 ein Signal an den Mikro-einem weiteren Eingang des Mikrocomputers 12 in Verbin- computer 12. Dieser schaltet den Anrufbeantworter für ein kur-dung; zes Zeitintervall von beispielsweise 2 s auf Empfang, wobei der
- ein Eingangssignal auf einer Eingangsleitung 19, welches Schalter K4 geschlossen wird und das Magnettonband 2 weiter-die Richtigkeit eines vom Anrufer mittels des Code-Senders 50 läuft. Sendet der zu einer Fernabfrage berechtigte Anrufer in übermittelten Erkennungscodes anzeigt. Über einen Schalter dieser Pause der Ansage, deren Position im Ansagetext er
K4 ist mit der Klemme 11 ein Code-Dekodierer 20 verbunden, kennt, über den später noch erläuterten Code-Sender und die dessen Ausgang über die Leitung 19 mit einem Eingang des Telefonleitung ein akustisches Code-Signal an die angerufene Mikrocomputers in Verbindung steht. Teilnehmerstation, so wird im Anrufbeantworter nach Fig. 1
Im Zusammenhang mit der Fernabfrage werden durch den 55 das Code-Signal durch den Code-Dekodierer 20 überprüft. Falls vorliegenden Anrufbeantworter die folgenden Meldesignale jedoch vom Anrufer in der genannten kurzen Pause kein Code-über die Klemme 11 an die Telefonleitung abgegeben : Signal übermittelt wurde oder dieses falsch war, erfolgt durch
- von einem über eine Ausgangsleitung 21 des Mikrocom- den Anrufbeantworter die Übermittlung eines zweiten Teils der puters 12 gesteuerten ersten Signalgeber 22 über einen Schalter Ansage, der eine Sprechaufforderung enthalten kann, um dar-K5 ein erstes, kurzes Tonsignal («Pips»), welches das Ende 60 nach eine ankommende Nachricht in bekannter Weise auf dem eines bestimmten Zeitintervalls bei der Wiedergabe der auf zweiten Magnettonband 6 aufzuzeichnen.
dem zweiten Magnettonband 6 gespeicherten, vorgängig ange- Ist jedoch ein übermitteltes Code-Signal als richtig erkannt kommenen und aufgezeichneten Nachrichten anzeigt ; worden und ein entsprechendes Ausgangssignal vom Code-
- von einem über eine Ausgangsleitung 23 des Mikrocom- Dekodierer 20 über die Leitung 19 an den Mikrocomputer 12 puters 12 gesteuerten zweiten Signalgeber 24 über einen Schal- 65 gelangt, so aktiviert der Mikrocomputer 12 zuerst den Signalge-ter K6 eine Folge mehrer kurzer Tonsignale gleicher Frequenz ber 26 über die Leitung 25 und schliesst den Schalter K7. («dreimal Pips»), welche das Ende der letzten Aufzeichnung Dadurch gelangt ein Quittungssignal als charakteristische Tonauf dem Magnettonband 6 anzeigt ; folge «di-da-do» zum Anrufer. Somit weiss der Anrufer, dass
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das Code-Signal akzeptiert wurde und der Anrufbeantworter zur Wiedergabe, d.h. zum Senden, gespeicherter, vorgängig angekommener Nachrichten gestartet ist. Hierzu bewirkt der Mikrocomputer 12 die Rückführung des zweiten Magnettonbandes 6 an seinen Anfang und hernach dessen Wiedergabe 5 über den Verstärker 10 und den geschlossenen Schalter K2. Ist ein bestimmtes längeres Zeitintervall von beispielsweise 30 s. abgelaufen, was durch einen im Mikrocomputer 12 enthaltenen Zeitteil überwacht wird, so wird das zweite Magnettonband 6 durch den Mikrocomputer 12 gestoppt. Gleichzeitig wird über 10 den Signalgeber 22 und den jetzt geschlossenen Schalter K5 ein kurzes «Pips»-Zeichen auf die Telefonleitung abgegeben und der Anrufbeantworter während eines kürzeren Zeitintervalls von beispielsweise 6 s auf Empfang geschaltet, wobei der Schalter K3 geschlossen wird. Der Anrufer hat nun drei Möglichkei- 15 ten, weiter zu verfahren:
a) Mittels seines Code-Senders übermittelt der Anrufer in der noch zu beschreibenden Weise ein einzelnes Tonsignal mit einer kurzen Dauer an die angerufene Teilnehmerstation. In dieser wird vom Anrufbeantworter über den nun geschlossenen 20 Schalter K3 und den Tondetektor 18 das Tonsignal detektiert und gegenüber einer Folge von mehreren solchen Tonsignalen diskriminiert, worauf der Mikrocomputer 12 die Wiedergabe ab dem zweiten Magnettonband 6 für ein weiteres Zeitintervall von 30 s bewirkt. 25
b) Der Anrufer übermittelt mit den gleichen Mitteln eine Folge von äquidistanten Tonsignalen gleicher Frequenz. Durch die entsprechend detektierten und diskriminierten Tonsignale bewirkt der Mikrocomputer 12 den schnellen Rücklauf des zweiten Magnettonbandes 6, solange die Folge der Tonsignale 30 vorliegt, d.h. vom Anrufer übermittelt wird. Nach dem Ende der Folge von Tonsignalen erfolgt automatisch eine erneute Wiedergabe der Aufzeichnungen auf dem zweiten Magnettonband 6 während 30 s.
c) Der Anrufer macht nichts oder hängt auf. Dann trennt 35 sich der Anrufbeantworter von der Telefonleitung und nimmt seine Wartestellung ein, wobei das erste Magnettonband 2 mit dem Beantwortungstext an seinen Anfang zurückläuft und das zweite Magnettonband 6 bis zum Ende der letzten Aufzeichnung vorläuft, was durch den Sprachdetektor 16 dem 40 steuernden Mikrocomputer 12 angezeigt wird.
Falls bei der Wiedergabe der auf dem zweiten Magnettonband 6 aufgezeichneten Nachrichten und deren Übermittlung an den Anrufer das Ende der letzten aufgezeichneten Nachricht erreicht wird (Sprachdetektor 16) oder das zweite Magnetton- as band 6 an sein Ende gelangt, gibt der Mikrocomputer 12 über den Signalgeber 24 und den geschlossenen Schalter K6 ein Endzeichen in der Form von drei kurzen «Pips»-Zeichen an die Telefonleitung ab und schaltet den Anrufbeantworter wiederum während eines Zeitintervalls von 6 s auf Empfang, wobei 50 der Schalter K3 geschlossen wird. Der Anrufer hat nun die oben im Absatz b) erwähnte Möglichkeit, einen Teil der Wiedergabe zu wiederholen.
Wenn der Anrufer in diesem Zeitpunkt, d.h. 6 s nach Erreichen des Aufzeichnungsendes oder des Magnettonbandendes, 55 nichts unternimmt, d.h. keine Folge von Tonsignalen gemäss Absatz b) übermittelt, bewirkt der Mikrocomputer 12, dass über den Signalgeber 28 und den geschlossenen Kontakt K8 ein Löschanfragezeichen in Form einer anderen charakteristischen Tonfolge «da-di-da-di» auf der Telefonleitung an den Anrufer 60 übermittelt wird. Diese Löschanfrage erfolgt aber als Sicherung gegen ungewolltes Löschen der aufgezeichneten Nachrichten nur, wenn der von Hand betätigbare Schalter K9 im Anrufbeantworter eingeschaltet ist. Zur Auslösung der Löschung der aufgezeichneten Nachrichten muss nun der Anrufer innerhalb 65 einer kurzen Zeitspanne von beispielsweise 3 s mittels seines Code-Senders nochmals den richtigen Erkennungscode an den Anrufbeantworter übermitteln. Wie bereits beschrieben, wird das ankommende Code-Signal bei geschlossenem Schalter K4 vom Code-Dekodierer 20 überprüft. Bei Richtigbefund erfolgt wiederum die Übermittlung des Quittungssignals «di-da-do» vom Signalgeber 26 über den geschlossenen Schalter K7. Der Anrufbeantworter trennt sich hierauf von der Telefonleitung. Das zweite Magnettonband 6 läuft an seinen Anfang zurück, wobei beim Rücklauf die aufgezeichneten Nachrichten vollständig gelöscht werden. Der Anrufbeantworter ist somit wieder bereit, mit der vollen Aufzeichnungskapazität Anrufe entgegenzunehmen.
In jedem Betriebszustand ist es so, dass sich der Anrufbeantworter nach spätestens 30 s von der Telefonleitung trennt, wenn der Anrufer kein Tonsignal mehr sendet bzw. den Hörer aufhängt.
Der in Fig. 2 als Blockschaltbild dargestellte Code-Sender ist als batteriegespeistes Taschengerät in Miniaturform ausgebildet und dient dazu, die erwähnten Tonsignale über die Telefonleitung an den Anrufbeantworter der angerufenen Teilnehmerstation zu übermitteln. Hierzu weist der Code-Sender einen eingebauten Lautsprecher auf, der in die Nähe des Mikrofons des vom Anrufer in der Hand gehaltenen Telefonhörers gebracht wird, wobei zur Erzeugung der Tonsignale entsprechende Drucktasten des Code-Senders betätigt werden.
Der Code-Sender ist dazu bestimmt, drei verschiedene Arten von Signalen zu erzeugen, nämlich:
a) ein Code-Signal bestehend aus 10 seriellen Bits mit einer Länge von je 72 ms, wobei jedes nicht leere Bit 128 Schwingungsperioden entsprechend einer Frequenz von 1777 Hz enthält. Hierbei sind, wie in Fig. 3 dargestellt, das erste Bit SB ein Startbit, das zweite Bit LB ein Leerbit und die weiteren 8 Bits B1 bis B8 Datenbits gemäss einem bestimmten, im Code-Sender eingestellten Code, so dass insgesamt 256 verschiedene Codierungsmöglichkeiten bestehen. Dieses Code-Signal ermöglicht, wie vorgängig beschrieben, die Fernsteuerung des Anrufbeantworters zwecks Wiedergabe der auf dessen zweitem Magnettonband aufgezeichneten Nachrichten sowie zwecks vollständiger Löschung dieser Aufzeichnungen ;
b) ein Steuersignal bestehend aus einem Einzelton von 72 ms Länge, der 128 Schwingungsperioden entsprechend einer Frequenz von 1777 Hz enthält. Dieses Steuersignal dient dazu, im Anrufbeantworter nach einer Wiedergabedauer von 30 s die Wiedergabe erneut für 30 s in Gang zu setzen ;
c) ein Steuersignal bestehend aus einer Folge von Einzeltönen von je 72 ms Länge und einer Pause von 648 ms, wobei jeder Einzelton ebenfalls 128 Schwingungsperioden entsprechend einer Frequenz von 1777 Hz enthält. Dieses Steuersignal dient dazu, im Anrufbeantworter das Rückspulen des zweiten Magnettonbandes 6 zu bewirken, und zwar so lange wie das Steuersignal gesendet wird.
Gemäss dem Blockschaltbild der Fig. 2 enthält der Code-Sender demnach einen Kleinstlautsprecher 31, der an den Ausgang eines Endverstärkers 32 angeschlossen ist, welcher als Tiefpass ausgebildet ist. Der Eingang des Verstärkers 32 ist mit dem Ausgang einer UND-Schaltung 33 verbunden. Dem einen Eingang der UND-Schaltung 33 ist ein kontinuierliches Tonsignal mit einer Frequenz von 1777 Hz ± 1% zugeführt und dem andern Eingang ein Torsignal S2, um die obenstehend genannten Einzeltöne von je 72 ms Länge in der in den vorgängigen Absätzen a), b) und c) erwähnten Folgen von Einzeltönen am Ausgang der UND-Schaltung 33 zu bilden.
Ein Oszillator 34 erzeugt eine stabile Taktfrequenz f 1 von 455 kHz mit einem Quarz oder, was bezüglich Frequenzstabilität ausreichend ist, mit einem Keramikresonator 35 als frequenzbestimmendem Schaltungselement. Eine erste integrierte Frequenzteilerstufe 36 mit einem Teilerverhältnis von 256 erzeugt das Signal der Frequenz f2 von 1777 Hz, das dem einen Eingang der UND-Schaltung 33 sowie einer zweiten integrierten Frequenzteilerstufe 37 mit einem Teilerverhältnis von 128
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zugeführt ist. Das Ausgangssignal S1 der zweiten Frequenzteilerstufe 37 weist demnach eine Frequenz f3 von 13,9 Hz bzw. eine Periodendauer von 72 ms auf und ist in Fig. 4A dargestellt.
An den Ausgang der zweiten Teilerstufe 37 ist ein Modulo-10-Zähler 38 angeschlossen, der vier Ausgänge.gemäss BCD-Code 1248 aufweist. Diese Ausgänge sind mit entsprechenden Steuereingängen eines 10:l-Multiplexers 39 verbunden. Der Ausgang des Multiplexers 39 liegt über einen Widerstand 40 am Masse-Potential der Speisespannung und am zweiten Eingang der UND-Schaltung 33. Die entsprechend der Reihenfolge der vom Multiplexer an seinem Ausgang abgegebenen Signale von 0 bis 9 numerierten Multiplexer-Eingänge sind wie folgt angeschlossen, wobei ein positives Potential an einem dieser Eingänge ein Bit 1 und ein negatives bzw. Masse-Potential ein Bit 0 am Ausgang des Multiplexers 39 bewirkt: Der Eingang 0 ist stets am positiven Potential, um das Startbit SB = 1 (Fig. 3) zu erzeugen. Der Eingang 1 ist stets an Masse, um das Leerbit LB = 0 zu erzeugen. Die Eingänge 2 bis 9 sind mit je einem Code-Schalter CI bis C8 verbunden, wobei die gemeinsame Seite aller Schalter über einen Widerstand 43 am positiven Potential liegt, und wobei ein offener Schalter ein Bit = 0 am Ausgang des Multiplexers 39 bewirkt.
Ferner ist ein Steuer-Flipflop 44 vorgesehen, das einen Setzeingang S, einen Rückstelleingang R und einen Ausgang Q aufweist. Der Setzeingang S ist einerseits über den Widerstand 43 mit dem positiven Potential und andererseits über einen Kondensator 46 mit der einen Seite des Kontaktes 47 einer ersten Drucktaste «Code» und direkt mit der einen Seite eines ersten Kontaktes 48 einer zweiten Drucktaste «Ton» verbunden. Die anderen Seiten dieser beiden Kontakte 47,48 liegen an Masse. Der Rückstelleingang R des Flipflops 44 ist über einen Kondensator 49 und den Ausgang einer UND-Schaltung 50 mit den Ausgängen 1 und 8 des Modulo-10-Zählers 38 verbunden. Der Ausgang Q ist mit den Verriegelungseingängen R des Oszillators 34 und der beiden Teilerstufen 36,37 sowie mit dem Rückstelleingang R des Modulo-10-Zählers 38 verbunden.
Im dargestellten Beispiel sind die Code-Schalter C3, C5, C6 und C8 offen, die Schalter Cl, C2, C4, C7 geschlossen, was dem Code 11010010 entspricht. Sind alle Schalter offen, so ent-. spricht dieser Code 0, wie nachstehend noch beschrieben, dem Steuersignal gemäss dem vorangehenden Absatz b) und bietet somit keine Sicherheit als Code-Signal. Die Drucktaste mit dem Kontakt 47 dient zur Auslösung des Code-Signals gemäss Absatz a) und die Drucktaste mit dem Kontakt 48 zur Auslösung eines Tonsignals bzw. einer Folge von Tonsignalen gemäss Absatz a) bzw. b).
Wird der Kontakt 47 durch Drücken der Taste «Code» geschlossen, so wird das Steuer-Flipflop 44 gesetzt, und durch das Ausgangssignal S4 (Fig. 4D) der Oszillator 34 in Gang gesetzt, die Teilerstufen 36,37 entriegelt und der Modulo-10-Zähler auf Null gestellt. Der Modulo-10-Zähler wird durch das Signal S1 alle 72 ms um eins weitergeschaltet und steuert mit seinen BCD-Ausgangssignalen den 10:1-Multiplexer 39. Am Ausgang des Multiplexers 39 erscheinen demnach der Reihe nach die folgenden Bits des Signals S2 gemäss Fig. 4B, in welcher das Drücken der Taste 47 (bei beliebigem Loslassen) durch einen senkrechten Pfeil angedeutet ist: Zuerst das Startbit SB, dann das Leerbit LB, dann zwei Bits = 1 entsprechend den geschlossenen Code-Schaltern Cl und C2, dann ein Bit = 0 entsprechend dem offenen Schalter C3 usw. Das Signal S2 wird mit dem Tonsignal von 1777 Hz in der UND-Schaltung 33 verknüpft und gelangt als Signal S3 (Fig. 4C) an den Endverstärker 32 und Lautsprecher 31.
Wenn der Modulo-10-Zähler vom Zustand 9 auf den Zustand 0 springt, wird das Steuer-Flipflop 44 zurückgesetzt, so dass der Zähl- und Übertragungsvorgang gestoppt wird.
Wie bereits erwähnt, entspricht das Steuersignal gemäss dem vorangehenden Absatz 2) dem Code 0 (00000000), d.h. der
Erzeugung eines einzigen Tonsignals mit einer Dauer von 72 ms (Startbit) und einer anschliessenden Pause mit einer Dauer von 648 ms entsprechend 9 Bitlängen (Leerbit plus 8 Codebits 0). Um den Code 0 zu erzwingen, wird durch den Kontakt 48 der zweiten Drucktaste «Ton» bei deren Drücken die gemeinsame Seite aller Code-Schalter CI bis C8 auf das Masse-Poten-tial statt das positive Potential gelegt. Durch den Kontakt 48 der zweiten Drucktaste «Ton» wird ferner der Setzeingang S des Steuer-Flipflop 44 gleichzeitig statisch auf Masse gelegt, so dass das Flipflop nicht zurückgesetzt werden kann, solange der Kontakt 48 geschlossen ist, d.h. die zweite Drucktaste «Ton» gedrückt ist. Der Modulo-10-Zähler läuft demnach kontinuierlich weiter, und das Tonsignal der Länge von 72 ms wird alle 720 ms wiederholt, wenn die zweite Drucktaste «Ton» gedrückt bleibt. Somit lässt sich mit dem vorliegenden Code-Sender ein einziges Steuersignal gemäss Absatz b) zur Wiederingangsetzung der Wiedergabe aufgezeichneter Nachrichten durch den Anrufbeantworter nach 30 s erzeugen, indem die zweite Drucktaste «Ton» weniger als 0,7 s lang gedrückt, d.h. kurz angetippt wird. Mit der gleichen Drucktaste «Ton» lässt sich die Folge von gleichen Steuersignalen gemäss Absatz c) zur Bewirkung des Rücklaufs des zweiten Magnettonbandes mit den aufgezeichneten Nachrichten durch längeres Drücken erzeugen, wobei diese Steuersignalerzeugung und damit der Rücklauf gestoppt wird, sobald die Drucktaste «Ton» losgelassen wird.
Der vorliegende Code-Sender kann in ström- und platzsparender C-MOS-Technik für Batteriebetrieb aufgebaut sein. Hierbei ist vorteilhaft ein in Fig. 2 nicht dargestellter Batterieschalter mit den Drucktasten «Code» und «Ton» so gekoppelt, dass die Batterie nur dann eingeschaltet ist, wenn ein geschriebenes Code- oder Steuersignal erzeugt wird.
In Fig. 5 ist das Blockschaltbild eines Code-Dekodierers im Anrufbeantworter dargestellt, der im wesentlichen ein praktisches Ausführungsbeispiel des Code-Dekodierers 20 der Fig. 1 bildet. Zudem sind in den Fig. 6A bis 6J Zeitdiagramme verschiedener in Fig. 5 angegebener Signale ST und Sil bis S18 bei der Übermittlung eines Code-Signals vom Anrufer an die angerufene Teilnehmerstation dargestellt.
In Fig. 5 ist entsprechend Fig. 1 die Klemme 11 eingezeichnet, mit welcher die Telefonleitung über weitere Schaltungsteile wie Relaiskontakte und einen Eingangsübertrager verbunden ist. An die Klemme 11 ist über einen Vorverstärker 51 ein Tondetektor 52 angeschlossen, der ein schmalbandiges Bandfilter für die Frequenz von 1777 Hz und einen anschliessenden Gleichrichter mit Komparator enthält. Der Ausgang des Tondetektors 52 ist mit dem Setzeingang S eines Steuer-Flipflops 53 verbunden, an dessen Ausgang Q die eine Eingangsleitung einer ersten UND-Schaltung 54 angeschlossen ist.
Ein Taktgeber 55, dessen Frequenz mittels eines Quarzes 56 stabilisiert ist, erzeugt mittels eines nachfolgenden Teilers 57 Taktimpulse ST (Fig. 6A), deren zeitlicher Abstand 24 ms beträgt. Die Taktimpulse ST sind an die andere Eingangsleitung der UND-Schaltung 54 gelegt.
An den Ausgang der UND-Schaltung 54 ist ein Modulo-3-Zähler 58 angeschlossen, dessen Ausgang seinerseits mit einem Modulo-10-Zähler 59 in Verbindung steht. An den Ausgang des Modulo-10-Zählers 59 ist ein Monoflop 60 angeschlossen. Der Ausgang des Modulo-10-Zählers 59 ist zudem über einen Kondensator 61 mit den Rückstelleingängen R des Steuer-Flipflops 53 und des Modulo-3-Zählers 58 verbunden.
Mit dem Ausgang des Modulo-3-Zählers 58 ist ferner die eine Eingangsleitung einer zweiten UND-Schaltung 62 verbunden, deren andere Eingangsleitung an den Ausgang des Tondetektors 52 angeschlossen ist. Der Ausgang der UND-Schaltung 62 ist mit dem Signaleingang E eines 10-bit-Schieberegisters 63 verbunden, dessen Schiebe-Impulseingang SF über einen Kondensator 64 ebenfalls an den Ausgang des Modulo-3-Zählers 58 angeschlossen ist.
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Jeder Daten-Parallelausgang des 10-bit-Schieberegisters 65 ist mit den entsprechenden einen Eingängen AO bis A9 eines 10-bit-Komparators 65 verbunden. An den anderen 10 Eingängen BO bis B9 des Komparators 65 liegen dem gewünschten Bitvergleich entsprechende Potentiale. In Übereinstimmung mit dem 10:l-Multiplexer 39 des Code-Senders der Fig. 2 ist der Eingang BO mit dem positiven Potential der Speisespannung verbunden, da an dieser Stelle das Startbit SB des Code-Signals zu vergleichen ist. Entsprechend dem zu vergleichenden Leerbit LB ist der Eingang B1 an Masse gelegt. Die weiteren Eingänge B2 bis B9 sind mit Code-Schaltern CI bis C8 verbunden, deren gemeinsame Seite nun am positiven Potential liegt. Für den Nutzbit-Vergleich sind somit die gleichen Code-Schalter Cl, C2, C4 und C7 des Komparators 65 wie die entsprechenden Code-Schalter des Multiplexers 39 geschlossen.
Ein Steuereingang SE des Komparators 65 ist an den Ausgang des Monoflops 60 angeschlossen, damit ein Ausgangssignal des Monoflops 60 den Vergleich im Komparator 65 auslöst und dieser bei richtigem Resultat des Bitvergleichs der Eingänge AO bis A9 und BO bis B9 ein Ausgangssignal an eine Ausgangsklemme 66 abgibt, an welche die Eingangsleitung 19 des Mikrocomputers 12 der Fig. 1 angeschlossen ist.
An die Eingangsklemme 11 ist ferner über einen zweiten Vorverstärker 68 ein zweiter Tondetektor 69 für Signale mit einer Frequenz von 1777 Hz angeschlossen. Mit dem Ausgang des Tondetektors 69 ist eine Zeitlogikschaltung 70 verbunden, die eine erste und eine zweite Ausgangsklemme 71 bzw. 72 hat. Die Ausbildung und Funktion der Zeitlogikschaltung 70 werden später noch erläutert.
Unter Hinweis auf die Fig. 6B bis 6J ist die Funktionsweise des Code-Dekodierers der Fig. 5 wie folgt. Das vom Code-Sender der Fig. 2 über die Telefonleitung an die Klemme 11 gelangende Code-Signal Sil, das dem Code-Signal S3 in Fig. 4C identisch ist, verläuft über den Vorverstärker 51 und den Tondetektor 52 und setzt als Signal S12 das Steuer-Flipflop 53. Das am Ausgang Q vorliegende Signal S13 (Fig. 6D) wird somit positiv und öffnet die UND-Schaltung 54. Somit gelangen die Taktimpulse ST mit dem zeitlichen Abstand von 24 ms als Signal S14 (Fig. 6E) an den Eingang des Modulo-3-Zählers 58. Sein Ausgangssignal S15 ist bei der Zählfolge 0-1-2-0-1... positiv im Zählzustand 1 (Fig. 6F). Wenn die beiden am Eingang der UND-Schaltung 62 liegenden Signale S12 und S15 positiv sind, dann wird das Ausgangssignal S16 der UND-Schaltung 62 ebenfalls positiv (Fig. 6G), und es wird dadurch ein Bit im 10-bit-Schieberegister 63 gespeichert. Durch die abfallende Flanke des Signals S15 wird das Schieberegister 63 über den Kondensator 64 um eine Stelle nach rechts verschoben. Da die Impulslängen sowohl im Code-Sender der Fig. 1 (Signal S2) als auch im Code-Dekodierer der Fig. 5 (Signal S12) gleich lang sind, nämlich 72 ms, wird das ganze empfangene Code-Signal in das 10-bit-Schie-beregister 63 geladen.
Nach dem zehnten Bit erscheint ein Ausgangsimpuls S17 am Ausgang des Modulo-10-Zählers 59 (Fig. 6H). Der Impuls S17 stellt mit seiner abfallenden Flanke über den Kondensator 6 den Modulo-3-Zähler 58 und das Steuer-Flipflop 53 zurück (vgl. die gestrichelten Pfeile von Fig. 6H zu den Fig. 6F und 6D). Gleichzeitig löst er das Monoflop 60 aus, dessen Ausgangsimpuls S18 (Fig. 6J) den Komparator 65 für den Vergleich der an seinen Eingängen A0 bis A9 liegenden, im Schieberegister 63 gespeicherten Daten mit den an seinen Eingängen B0 bis B9 liegenden festen bzw. durch die Code-Schalter CI bis C8 bestimmten Potentialen auslöst. Stimmen alle zehn Bits überein, so wird das der Klemme 66 zugeführte Ausgangssignal des Komparators 65 positiv, d.h. das empfangene Code-Signal SI 1 wird vom Anrufbeantworter als richtig akzeptiert. Der ganze
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Erkennungsvorgang dauert nicht länger als die zeitliche Länge des Code-Signals, d.h. 720 ms.
Der an die Eingangsklemme 11 angeschlossene zweite Tondetektor 69 und die nachfolgende Zeitlogikschaltung 70 dienen 5 der Erkennung derjenigen, vom Code-Sender übermittelten Steuersignale, welche die Fortsetzung der Wiedergabe der im Anrufbeantworter auf dem zweiten Magnettonband aufgezeichneten Nachrichten bzw. den Rücklauf dieses Magnettonbandes an eine beliebige Stelle bewirken. Wie vorgängig 10 beschrieben, übermittelt der Code-Sender hierzu auf entsprechend kurze oder lange Betätigung der Drucktaste «Ton» (entweder <0,7 s oder >0,8 s) ein einziges Tonsignal von 72 ms Länge oder eine der Betätigungszeit der Drucktaste entsprechende Folge von solchen Tonsignalen.
'5 Dieses Tonsignal bzw. diese Tonsignale gelangen über die Eingangsklemme 11, den Vorverstärker 68 und den Tondetektor 69 zur Zeitlogikschaltung 70. Diese letztere ist vom Mikrocomputer 12 der Fig. 1, ein Bestandteil dessen sie vorzugsweise bildet, derart gesteuert, dass sie in der eingangs erwähnten 20 Pause von 6 s Länge nach der Wiedergabe eines ersten Abschnitts der aufgezeichneten Nachrichten während 30 s wirksam ist. Wenn dennoch in der erwähnten Pause ein Steuersignal von 72 ms Länge mit der Frequenz von 1777 Hz auf der Telefonleitung erscheint, startet iri der Zeitlogikschaltung 70 25 ein erster Zeitgeber mit einer Einstellzeit von 0,8 s. Erscheint während dieser Einstellzeit kein zweites Steuersignal, weil der Anrufer die Drucktaste «Ton» im beschriebenen Code-Sender weniger als 0,7 s lang betätigt hat, so erscheint an der Ausgangsklemme 71 der Zeitlogikschaltung 70 ein Signal, welches 3o bewirkt, dass der Mikrocomputer 12 der Fig. 1 die Wiedergabe der auf dem zweiten Magnettonband aufgezeichneten Nachrichten fortsetzt. Zugleich wird ein zweiter Zeitgeber gestartet, dessen Einstellzeit 30 s beträgt und der nach Ablauf dieser Zeit von 30 s erneut die Umschaltung des Anrufbeantworters auf 35 Empfang während der genannten Pause von 6 s bewirkt.
Erscheint auf der Telefonleitung in der ersten Pause von 6 s nach dem ersten Steuersignal von 72 ms jedoch ein zweites solches Steuersignal innerhalb der Einstellzeit von 0,8 s des ersten Zeitgebers, so gibt die Zeitlogikschaltung 70 an die Ausgangs-40 klemme 72 ein Signal ab, welches bewirkt, dass der Mikrocomputer 12 den Rücklauf des zweiten Magnettonbandes in Gang setzt. Gleichzeitig wird der erste Zeitgeber mit der Einstellzeit von 0,8 s neu gestartet, so dass der Rücklauf des zweiten Magnettonbandes solange fortgesetzt wird, als innerhalb auf-45 einanderfolgender Zeitintervalle von 0,8 s zwei Steuersignale des Code-Senders von 72 ms Dauer und 720 ms Abstand empfangen werden, d.h. solange der Anrufer im Code-Sender die Drucktaste «Ton» betätigt. Wird innerhalb eines Zeitintervalls von 0,8 s jedoch nur noch ein einziges Steuersignal empfangen so (Loslassen der Drucktaste «Ton» durch den Anrufer), so schallet der Anrufbeantworter am Ende des betreffenden Zeitintervalls auf Wiedergabe der auf dem zweiten Magnettonband aufgezeichneten Nachrichten.
Die vorliegenden Einrichtungen ermöglichen nicht nur 55 eine vielseitige, zeitsparende und gegen Missbrauch und Betriebsstörungen gesicherte Fernabfrage eines ankommende Nachrichten speichernden Anrufbeantworters, sondern lassen sich auch mit verhältnismässig geringem Aufwand realisieren, da der Code-Sender weitgehend mit Mitteln der integrierten 60 Schaltungstechnik bei geringem Platz- und Strombedarf aufgebaut werden kann und die empfangsseitigen Schaltungsteile (Code-Dekodierer, Tondetektoren, Zeitlogikschaltung) im Mikrocomputer des Anrufbeantworters software-mässig integriert werden können.
3 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

  1. 635 966 2
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Einrichtung zur Fernsteuerung eines automatischen Telefonanrufbeantworters, der ein Ansagewerk mit einem ersten Magnettonband zur Wiedergabe eines Anrufbeantwortungstextes und ein Speicherwerk mit einem zweiten Magnettonband 5 zur Aufzeichnung und Wiedergabe ankommender Nachrichten enthält, mit einem als Handgerät ausgebildeten Code-Sender zur Fernsteuerung des Speicherwerks mittels über die Telefonleitung übertragener Tonsignale, und mit einem im Anrufbeantworter befindlichen Empfänger zur Erkennung der übertra- io genen Tonsignale und zur Steuerung des Speicherwerks zwecks Wiedergabe der aufgezeichneten Nachrichten über die Telefonleitung, dadurch gekennzeichnet, dass der Code-Sender Schaltungsmittel zur Erzeugung von Tonsignalen einheitlicher zeitlicher Länge und einheitlicher Frequenz und zur wählbaren 15 Erzeugung unterschiedlicher Folgen dieser Tonsignale enthält, von welchen Folgen eine erste ein Code-Signal für die Wiedergabe der aufgezeichneten Nachrichten oder deren Löschung,
    eine zweite ein Befehlssignal für den fortgesetzten Vorlauf des zweiten Magnettonbandes des Anrufbeantworters und eine 20 dritte ein Befehlssignal für den Rücklauf des zweiten Magnettonbandes ist, dass der Empfänger Schaltungsmittel zur Erkennung der empfangenen Folgen der Tonsignale enthält, um den Vorlauf des zweiten Magnettonbandes und die Wiedergabe der aufgezeichneten Nachrichten, den Rücklauf des zweiten 25
    Magnettonbandes oder die Löschung der aufgezeichneten Nachrichten zu bewirken, und dass im Anrufbeantworter mehrere steuerbare, mit der Telefonleitung verbindbare Signalgeber zur Erzeugung und Übertragung von Meldesignalen vorhanden sind. 30
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Signalgeber (26) zur Erzeugung einer ersten Folge von Tonsignalen unterschiedlicher Frequenz zur Quittierung des erkannten Code-Signals ausgebildet, ein zweiter Signalgeber (28) zur Erzeugung einer zweiten Folge von Tonsi- 35 gnalen unterschiedlicher Frequenz zu einer Löschanfrage ausgebildet ist und ein dritter (22) und vierter (24) Signalgeber je zur Erzeugung eines Signals mit einer unterschiedlichen Anzahl von Einzeltönen gleicher Frequenz zur Anzeige eines Abschnittes der aufgezeichneten Nachrichten bzw. des Endes 40 der Aufzeichnung ausgebildet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Ansagewerk (1) an einen Tonkopf (3) für das erste Magnettonband (2) ein Tondetektor (14) angeschlossen ist, um ein in einem ersten Teil des Anrufbeantwortungstextes aufge- 45 zeichnetes Steuersignal festzustellen und die Übertragung des Anrufbeantwortungstextes zwecks Empfangs eines Code-Signals des Code-Senders zu unterbrechen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass im Speicherwerk (5) an einen Tonkopf (7) für das zweite 50 Magnettonband (6) ein Sprachdetektor (16) angeschlossen ist, um das Ende der aufgezeichneten Nachrichten festzustellen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Code-Sender einen Oszillator (34,35), einen an diesen angeschlossenen ersten Frequenzteiler (36) zur Erzeugung 55 eines kontinuierlichen Tonsignales bestimmter Frequenz (f2) und einen an den ersten Frequenzteiler (36) angeschlossenen zweiten Frequenzteiler (37) zur Erzeugung von Signalen (Sl) bestimmter zeitlicher Länge enthält, mit dessen Ausgang eine Kodierschaltung (38,39) verbunden ist, und dass an den Aus- 60 gang des ersten Frequenzteilers (36) und an den Ausgang der Kodierschaltung (38,39) je ein Eingang einer UND-Schaltung (33) angeschlossen ist, an deren Ausgang über einen Verstärker (32) ein Lautsprecher (31) angeschlossen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, 65 dass die Kodierschaltung einen Modulo-N-Zähler (38) und einen N :1-Multiplexer (39) enthält, dessen Steuereingang an den Zählausgang des Zählers (38) angeschlossen ist, dessen
    Multiplexer-Eingänge je auf eines von zwei Potentialen gesetzt sind und dessen Ausgang an einem der beiden Eingänge der UND-Schaltung (33) liegt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einschaltung des Oszillators (34,35) und zum Rück-stellen der Teiler (36,37) und des Zählers (38) ein Steuer-Flipflop (44) vorhanden ist, dessen Ausgang (Q) mit entsprechenden Einschalt- bzw. Rückstelleingängen (R) des Oszillators (34,35) bzw. der Teiler (36,37) und des Zählers (38) verbunden ist, an dessen Setzeinang (S) über einen Schalter (47 ; 48) ein Setzpotential legbar ist und dessen Rückstelleingang (R) mit dem Zählausgang des Zählers (38) verbunden ist, um das Flipflop (44) beim Erreichen des Zählstandes N zurückzustellen, falls am Setzeingang (S) das Setzpotential nicht mehr vorliegt.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Multiplexer-Eingang (0) fest auf das eine Potential und ein zweiter Multiplexer-Eingang (1) fest auf das andere Potential gesetzt ist, um am Ausgang des Multiple-xers (39) nacheinander ein Startbit (SB) und ein Leerbit (LB) zu erzeugen, und dass die übrigen Multiplexer-Eingänge (2.. .9) über je einen zugeordneten Code-Schalter (Cl.. .C8) mit einem bestimmten Potential verbindbar sind, um die am Ausgang des Multiplexers (39) folgenden N-2-Bits gemäss dem durch die Stellung der Code-Schalter (Cl.. .C8) bestimmten Code
    (Bl.. .B8) zu erzeugen.
  9. 9. Einrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Setzpotential an den Setzeingang (S) des Steuer-Flipflop (44) zur Erzeugung des Code-Signals durch einen ersten Schalter (47), z.B. eine erste Drucktaste, impuls-mässig anlegbar ist und zur Erzeugung eines einfachen Tonsignals oder mehrerer äquidistanter Tonsignale durch einen zweiten Schalter (48), z.B. eine zweite Drucktaste, statisch anlegbar ist, wobei durch die Betätigung des zweiten Schalters (48)
    zudem die Code-Schalter (Cl.. .C8) an ein solches Potential gelegt werden, dass alle N-2-Bits Leerbits sind.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsfrequenz (f2) des ersten Teilers (36) 1777 Hz beträgt, diejenige (f3) des zweiten Teilers (37) 13,9 Hz entsprechend einer Periodendauer von 72 ms beträgt, und N = 10 ist, derart, dass am Ausgang der UND-Schaltung (33) bei einer Betätigung des ersten Schalters (47) ein Code-Signal der Dauer von 720 ms mit einem Startbit, einem Leerbit und acht Code-Bits erscheint, und bei einer Betätigung des zweiten Schalters (48) von weniger als 720 ms ein einzelnes volles Bit bzw. bei einer Betätigung von mehr als 720 ms alle 720 ms ein volles Bit erscheint, wobei jedes Bit eine Länge von 72 ms hat und jedes volle Bit ein Tonsignal mit der Frequenz von 1777 Hz ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger zur Erkennung des Code-Signals eine Dekodierschaltung (63, 65) mit einem Signaleingang (E) und einem Steuereingang (SE) enthält, dass der Signaleingang (E) an den Ausgang einer ersten UND-Schaltung (62) angeschlossen ist, deren einem Eingang das empfangene Code-Signal (Sil) und deren anderem Eingang Signale (S15) der bestimmten Länge zugeführt sind, wobei zur Erzeugung der Signale (S 15) der bestimmten zeitlichen Länge ein Taktgeber (55, 57,58) vorhanden ist, und dass der Steuereingang (SE) über einen monostabilen Schalter (60) an den Ausgang eines ersten Zählers (59) angeschlossen ist, dessen Eingang die Signale (S15) der bestimmten Länge zugeführt sind und der zur Zählung der Anzahl der Signale (S15) der bestimmten Länge entsprechend der zeitlichen Länge des Code-Signals (Sil) bestimmt ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das empfangene Code-Signal (Sil) dem einen Eingang der UND-Schaltung (62) über einen ersten Tondetektor (52) zugeführt ist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Taktgeber einen Oszillator (55,56), einen Frequenz-
    3 635 966
    teiler (57) und einen an diesen angeschlossenen zweiten Zähler Nachteilig bei den bekannten Geräten ist der beträchtliche
    (58) enthält. und kostspielige Schaltungsaufwand zur Erzeugung bestimmter
  14. 14. Einrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch Tonfolgen unterschiedlicher Frequenz im Code-Sender und zur gekennzeichnet, dass der zweite Zähler (58) über eine weitere Diskriminierung und Erkennung dieser Tonfolgen im Empfän-UND-Schaltung (54) an den Frequenzteiler (57) angeschlossen 5 ger des Anrufbeantworters. Entsprechend gross ist auch die ist, wobei ein zweiter Eingang der UND-Schaltung (54) mit dem Wahrscheinlichkeit einer Betriebsstörung, welche die bestim-Ausgang (Q) eines Steuer-Flipflops (53) verbunden ist, dessen mungsgemässe Benutzung der Einrichtung verunmöglicht. Setzeingang (S) an den Ausgang des Tondetektors (52) und des- Zudem ist bei den bekannten Einrichtungen die Befehlsüber-sen Rückstelleingang (R) mit dem Ausgang des ersten Zählers mittlung an den Anrufbeantworter mittels des Code-Senders
    (59) verbunden ist. to zur Wiederholung der Wiedergabe der aufgezeichneten Nach-
  15. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, richten umständlich und/oder zeitraubend. Auch ist ein unge-dadurch gekennzeichnet, dass die Dekodierschaltung ein Schie- wolltes Löschen der Aufzeichnungen leicht möglich.
    beregister (63) und einen an dessen Ausgänge angeschlossenen, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrich-einstellbaren Komparator (65) enthält, wobei der Signaleingang tung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche mit einfader Dekodierschaltung der Signaleingang (E) des Schieberegi- 15 chen, keinen Abgleich erfordernden Schaltungsmitteln eine sters (63) ist, der Steuereingang der Dekodierschaltung der gegen Missbrauch gesicherte und störungsfreie Fernabfrage
    Steuereingang (SE) des Komparators (65) ist und der Schiebe- einschliesslich einer einfachen, eindeutig erkennbaren Steue-eingang (SF) des Schieberegisters (63) impulsmässig an den rung des Vor- und Rücklaufs des die aufgezeichneten Nachrich-
    Ausgang des Taktgebers (55,57, 58) angeschlossen ist. ten enthaltenden Magnettonbandes und der gegebenenfalls
  16. 16. Einrichtung nach den Ansprüchen 8 und 15, dadurch 20 erwünschten Löschung der Aufzeichnungen erlaubt, gekennzeichnet, dass das Schieberegister (63), der Komparator Erfindungsgemäss weist die Einrichtung die im kennzeich-(65) und der erste Zähler (59) eine Kapazität von N Bit haben nenden Teil des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale auf. und dass der Komparator (65) N Einstelleingänge (BO bis B9) Bei der erfindungsgemässen Einrichtung entfallen auf aufweist, von welchen ein erster Eingang (BO) fest auf das eine unterschiedliche Frequenzen abgestimmte Tonsignalgenerato-und ein zweiter Eingang (B1 ) fest auf das andere von zwei 25 ren und Tonsignalempfänger zur Erzeugung bzw. Erkennung Potentialen gesetzt ist, und von welchen die übrigen N-2-Ein- eines Code-Signals. Zudem ist ein Basis-Tonsignal einheitlicher gänge (B2 bis B9) über je einen zugeordneten Code-Schalter (Cl Länge und einheitlicher Frequenz zur Bildung sowohl des bis C8) mit einem bestimmten der beiden Potentiale verbindbar Code-Signals als auch von Steuersignalen zur fortgesetzten sind. Wiedergabe der aufgezeichneten Nachrichten und zur
  17. 17. Einrichtung nach den Ansprüchen 10 und 13, dadurch 30 abschnittweisen Wiederholung dieser Wiedergabe benutzbar, gekennzeichnet, dass der Frequenzteiler (57) Taktimpulse in Durch die vom Anrufbeantworter an den Anrufer übermittel-einem Abstand von 24 ms liefert, der erste Zähler (59) ein ten Meldesignale werden darüber hinaus dem Anrufer klare Modulo-10-Zähler und der zweite Zähler (58) ein Modulo-3- Weisungen erteilt, die eine Fehlbedienung und den entspre-Zähler ist. chenden Zeitverlust weitgehend ausschliessen. Diese Meldesi-
  18. 18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 11 bis 17, 35 gnale ermöglichen auch eine einfache und sichere Steuerung dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger einen zweiten des Anrufbeantworters.
    Tondetektor (69) und eine an dessen Ausgang angeschlossene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
    Zeitlogikschaltung (70) aufweist, welch letztere einen ersten anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen :
    Zeitgeber mit einer kürzeren Einstellzeit zur Feststellung eines Fig. 1 ein Prinzip-Blockschaltbild des Anrufbeantworters, einzelnen Tonsignals oder einer Folge äquidistanter Tonsi- 40 Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Code-Senders in Miniatur-gnale, und einen zweiten Zeitgeber mit einer längeren Einstell- ausführung,
    zeit enthält zur Bestimmung eines oder mehrerer Zeitinter- Fig. 3 ein Zeitdiagramm des vom Code-Sender bei einer valle, während welchen eine Wiedergabe der aufgezeichneten Fernabfrage prinzipiell übertragenen Code-Signals,
    Nachrichten erfolgt. Fig. 4A bis 4D Zeitdiagramme verschiedener Signale im
    45 Code-Sender der Fig. 2 bei der Übertragung eines bestimmten Code-Signals,
    Fig. 5 ein Blockschaltbild eines im Anrufbeantworter enthaltenen Code-Dekodierers zur Erkennung des empfangenen Code-Signals,
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