DE1218509B - Verfahren und Schaltungsanordnung fuer die gesicherte UEbertragung von Codezeichen nach dem Ruecksendeverfahren - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung fuer die gesicherte UEbertragung von Codezeichen nach dem Ruecksendeverfahren

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DE1218509B
DE1218509B DES85605A DES0085605A DE1218509B DE 1218509 B DE1218509 B DE 1218509B DE S85605 A DES85605 A DE S85605A DE S0085605 A DES0085605 A DE S0085605A DE 1218509 B DE1218509 B DE 1218509B
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Dr Rer Nat Peter Boc Dipl-Phys
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/12Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel
    • H04L1/14Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel in which the signals are sent back to the transmitter to be checked ; echo systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)
  • Television Systems (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES SM7T®& PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H03k
Deutsche KL: 21 al - 36/20
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
S 85605 VIII a/21 al
10. Juni 1963
8. Juni 1966
Das Rücksendeverfahren nutzt den Umstand aus, daß es häufig ohne großen Aufwand möglich ist, den Datenteilnehmern zwei getrennte Kanäle zur Verfügung zu stellen. Die von der Datenquelle auf dem ersten Kanal ausgesendeten Zeichen werden von der Datensenke über den zweiten Kanal zurückgesendet, und bei der Datenquelle wird nun Schritt für Schritt die rückkommende Information mit der ausgesendeten verglichen.
Bei diesem Verfahren stellen also die rückgesendeten Zeichen die Kontrollinformation dar; die hohe Redundanz kann hierbei in Kauf genommen werden, da vorausgesetzt wird, daß der zweite Übertragungskanal ohnehin zur Verfügung steht. Mit dem Rücksendeverfahren wird eine automatische Fehlerkorrektur ermöglicht. Wenn das gesendete und das rückempfangene Zeichen nicht übereinstimmen, dann kann die Sendung wiederholt werden, und zwar so lange, bis Übereinstimmung festgestellt wird. Die für diesen Zweck entwickelten Nachrichtenapparate weisen jedoch gewisse Mängel auf, z. B. führen Störungen des Löschsignals, vor allem bei auftretenden Störbündeln, zu vollständigen Unterbrechungen der Sendung, d. h., es wird Alarm gegeben, ohne daß ein hinreichender Anlaß dafür vorhanden wäre. Es kann ebenfalls vorkommen, und zwar mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,3 ρ (wenn ρ die Schrittfehlerhäufigkeit ist), daß der Anlauf schritt bei Start-Stop-Betrieb verstümmelt wird und dann im Zusammenhang mit bestimmten Zeichen, z. B. dem Bu-Zeichen, ein ganzes Zeichen »verlorengeht«, d. h. nicht als ein mögliches Zeichen erkannt wird. Eine solche Veränderung der übertragenen Zeichenzahl ergibt nichtkorrigierbare Fehler.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Übertragung von Codezeichen, die von der Empfangsstation zur Sendestation rückübertragen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die erwähnten Mängel zu beseitigen. Die Erfindung besteht darin, daß die Codezeichen in sonst bekannter Weise zu Nachrichtenblöcken zusammengefaßt übertragen werden, daß am Ende des Nachrichtenblockes je nach Übereinstimmen der rückübertragenen Zeichen mit den ursprünglich gesendeten Zeichen von der Sendeseite aus ein Quittungssignal oder ein Löschsignal gesendet und rückübertragen wird und daß das Lösch- bzw. das Quittungssignal erneut gesendet wird, wenn es nach der Rückübertragung als mangelhaft übertragen erkannt wird.
Es ist bekannt, Codezeichen zu Nachrichtenblöcken zusammengefaßt zu übertragen und jeden
Verfahren und Schaltungsanordnung für die
gesicherte Übertragung von Codezeichen nach
dem Rücksendeverfahren
Anmelder:
Siemens &Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. Peter Bocker, München
solchen Block durch angefügte Kontrollschritte gegen Ubertragungsstörungen zu sichern. Einige Vorzüge eines solchen Blocksicherungsverfahrens können auch beim vorliegenden Rücksendeverfahren zum Tragen kommen. Darüber hinaus werden durch die Zusammenfassung zu Nachrichtenblöcken Zuord-
«5 nungsmerkmale mitübertragen, wodurch für das Rücksendeverfahren vermieden wird, daß durch Veränderung der übertragenen Zeichenanzahl bei Start-Stop-Betrieb infolge Fälschung bestimmter Schritte sich nichtkorrigierbare Fehler ergeben. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei Lochstreifenbetrieb der Lochstreifen für wiederholtes Aussenden nicht rückgesetzt zu werden braucht.
In der Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens wird in bekannter Weise ein Vergleichsspeicher und ein Löschsignalgeber auf der Sendeseite und ein Empfangsspeicher sowie ein Löschsignalerkenner auf der Empfangsseite verwendet. Die erfindungsgemäße Schaltung ist gekennzeichnet durch ein erstes Auslöseglied für den Lösch-Signalgeber, das bei mangelndem Übereinstimmen des ausgesendeten und des rückempfangenen Textes in einen Zustand der Vorbereitung versetzt wird, welcher Zustand durch jedes erneute Aussenden eines Nachrichtenblockes rückgängig gemacht wird; die Schaltung ist außerdem gekennzeichnet durch ein weiteres Auslöseglied für den Löschsignalgeber, das beim Aussenden des Löschsignals vorbereitet und beim Rückempfang des Löschsignals, falls dieses gefälscht ist, aktiviert wird; die Schaltung ist weiterhin gekennzeichnet durch ein erstes Auslöseglied für den Quittungssignalgeber, das beim Aussenden eines Nachrichtenblocks in einen Zustand der Vorberei-
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tung versetzt wird, welcher Zustand beim mangelnden Übereinstimmen des ausgesendeten und des rückempfangenen Nachrichtenblockes rückgängig gemacht wird; die Schaltung weist außerdem ein weiteres Auslöseglied für den Quittungssignalgeber auf, das beim Aussenden des Quittungssignals vorbereitet und beim Rückempfang des Quittungssignals, falls es verstümmelt ist, aktiviert wird, sowie einen sendeseitigen Korrekturspeicher, der erstens die gesendeten (also auch wiederholt gesendeten) Nachrichtenzeichen für eventuelles notwendiges erneutes Senden speichert, zweitens beim Zeitpunkt, 2x1 dem ein voller Nachrichtenblock gespeichert ist, ein Signal abgibt, das den Sendebetrieb unterbricht und über eine Verzögerungsschaltung die ersten Auslöseglieder für den Löschsignalgeber und den Quittungssignalgeber aktiviert, drittens eine gewisse Zeit nach Aussenden des Löschsignals den Speicherinhalt auf die Leitung gibt, falls nicht das Löschsignal verfälscht rückempfangen wurde, und dessen Speicherinhalt viertens eine gewisse Zeit nach Aussenden des Quittungssignals gelöscht wird.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung diskutiert. Darin zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild des sendeseitigen Teiles der erfindungsgemäßen Anlage,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des empfangsseitigen Teiles.
Die in einem nicht gezeichneten Lochstreifen befindliche Information wird, blockweise aufgegliedert, durch einen Lochstreifenabtaster LSA abgetastet, durch einen Parallel-Serien-Umsetzer PSU in Seriendarstellung umgesetzt und daraufhin gleichzeitig einem Ausgangsschalter ASl, einem Vergleichsspeicher VSP und einem Korrekturspeicher KSP zugeführt.
Der Ausgangsschalter ^46",I gibt die Information in geeigneter Weise auf die Sendeleitung, die eine normale Telegrafieleitung Ltg oder ein Funkkanal sein kann; im entfernten Empfangsgerät (Fig. 2) wird die Nachricht vom Empfangsschalter ES 2 aufgenommen und einerseits an den Empfangsspeicher ESP mit dem Speicherinhalt einer Blocklänge, andererseits an den Ausgangsschalter AS 2 weitergegeben. Über den Rückkanal gelangt die Nachricht wieder zur Sendestation (Fig. 1), wo sie durch den Eingangsschalter ESl aufgenommen und zum Vergleichsspeicher VSP weitergeleitet wird, dessen Speicherinhalt fünf Zeichen beträgt.
Wenn der Korrekturspeicher KSP den ausgesandten Informationsblock aufgenommen hat, dann gibt er ein Signal »gefüllt« auf die Leitung 10, welches Signal einerseits den Lochstreifenabtaster LSA ausschaltet, andererseits die Verzögerungsschaltung VZl in Tätigkeit setzt. Die Verzögerungsschaltung VZl gibt nach der Verzögerungszeit rm ein Signal auf die Leitung 11, das entweder im Einbitspeicher SPl oder im Einbitspeicher SP 2 ein weiteres Signal auslöst. Dies hängt davon ab, ob in der Zwischenzeit ein Fehler im Vergleichsspeicher VSP festgestellt wurde oder nicht. Falls kein Fehler festgestellt wurde, dann wird der Einbitspeicher SP 2 ausgespeichert, dem beim Einschalten des Lochstreifenabtasters LSA über die Leitung 12 ein Eingangsbit zugeführt worden war. Der Ausgangsimpuls des Einbitspeichers SP 2 gelangt über die Leitung 13 zum Quittungssignalgeber QS und löst diesen aus. Das Quittungssignal gelangt über die Leitungen 14 und 7 zum Aus gangsschalter ASl, bereitet über die Leitung 15 das speichernde Und-Gatter USPl vor und gibt einen Impuls über die Leitung 16 in den Einbitspeicher SP 3 sowie in die Verzögerungsschaltung VZ2 ein. Das Quittungssignal wird im Empfangsteil der Schaltung (Fig. 2) auf übliche Weise empfangen und erkannt, und zwar durch den Quittungssignalerkenner QSE. Daraufhin wird der Empfangsspeicher ESP ausgespeichert; die Nachricht wird durch den Serienparallelumsetzer SPU in Paralleldarstellung umgewandelt und mittels eines Lochers L in einem Lochstreifen festgehalten.
Das speichernde Und-Gatter USPl (Fig. 1) erhält, falls das Quittungssignal unverfälscht rückempfangen wird, keinen weiteren Impuls, so daß es unwirksam bleibt. Der Einbitspeicher SP 3 wird nach der Verzögerungszeit tm durch einen Impuls der Verzögerungsschaltung VZ 2 ausgespeichert, der Ausgangsimpuls des Einbitspeichers SP 3 schaltet den Lochstreifenabtaster LSA ein und bereitet den Einbitspeicher SP 2 vor. Das beschriebene Spiel kann nun von neuem beginnen.
Wurde das Quittungssignal ■ verfälscht rückempfangen, so gibt der Vergleichsspeicher VSP einen Impuls ab, der über die Leitung 18 dem speichernden Und-Gatter Z7SP1 zugeführt wird, das seinerseits durch das Aussenden des Quittungssignals vorbereitet war. Das speichernde Und-Gatter USPl gibt also einen Ausgangsimpuls ab, der den Quittungssignalgeber QS wiederum in Tätigkeit setzt und zum anderen die Funktion der Verzögerungsschaltung VZ 2 außer Tätigkeit setzt, die ebenfalls durch das Aussenden des Quittungssignals zum Laufen gebracht war. Durch die Schaltung ist also sichergestellt, daß lediglich das gestörte Quittungssignal wiederholt wird.
Falls durch den Vergleichsspeicher VSP mangelnde Übereinstimmung der ausgesendeten und der rückempfangenen Nachricht festgestellt wird, dann gibt der Vergleichsspeicher VSP ein Signal »falsch« ab, das über die Leitung 18 dem Einbitspeicher SPl zugeführt wird. Außerdem löscht dieses Signal das im Einbitspeicher SP 2 gespeicherte Bit. Wenn nun der Zyklus so weit abgelaufen ist, daß der Korrekturspeicher KSP ein Signal »gefüllt« abgibt (Leitung 10), dann schickt die Verzögerungsschaltung VZl nach der Verzögerungszeit xm über die Leitung 11 einen Impuls zum Einbitspeicher SPl, so daß dieser ausgespeichert wird und den Löschsignalgeber LS einschaltet. Als Schlußsignal wird also an den gesendeten Nachrichtenblock das Löschsignal angefügt, das im Empfängerteil der Schaltung (F i g. 2) durch den Löschsignalerkenner LSE erkannt wird, welcher wiederum das Löschen des Empfangsspeichers ESP veranlaßt. Das Löschsignal beeinflußt außerdem das speichernde Und-Gatter USP 2 sowie die Verzögerungsschaltung VZ3. Nach der Rücklaufzeit kann durch den Vergleichsspeicher VSP festgestellt werden, ob das Löschsignal unverfälscht wieder empfangen wurde. Wenn das Löschsignal verfälscht rückempfangen wurde, dann stellt der Vergleichsspeicher VSP mangelnde Übereinstimmung fest, d. h., er gibt ein Signal »falsch« auf die Leitung 18, das vorbereitete speichernde Und-Gatter USP 2 gibt einen Ausgangsimpuls ab, der Löschsignalgeber LS wird in Tätigkeit versetzt, und der eingegebene Impuls der Verzögerungsschaltung VZ 3 wird gelöscht. Der Löschsignalgeber LS gibt erneut das Löschsignal ab,
und es sei nun angenommen, daß es unverfälscht rückempfangen wird. Beim Aussenden des Löschsignals war wiederum die Verzögerungsschaltung VZ 3 angestoßen worden; wenn nun das Löschsignal unverfälscht rückempfangen wird, dann tritt die Verzögerungsschaltung VZ 3 nach der Verzögerungszeit Tm in Tätigkeit und gibt einerseits einen Impuls an den Korrekturspeicher KSP, andererseits an die Einbitspeicher 5Pl und SP 2. Der Korrekturspeicher KSP wird nunmehr ausgelesen, die gespeicherten Informationsschritte wandern über die Leitung 19 zur Sendeleitung 7, gleichzeitig wird die ausgesendete Nachricht über die Leitung 20 wieder in den Korrekturspeicher eingegeben, um für ein erneutes Aussenden zur Verfügung zu stehen. Wenn der Korrekturspeicher KSP voll ausgelesen, d. h. auch wieder voll eingespeichert worden ist, dann gibt er über die Leitung 10 einen Ausgangsimpuls ab, der in vorgeschriebener Weise auf die Verzögerungsschaltung FZl einwirkt.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, das Rücksendeverfahren so abzuwandern, daß Zeichen mit einer geraden Anzahl von Stromschritten gleichartig rückgesendet werden, Zeichen mit einer ungeraden Anzahl von Stromschritten jedoch mit umgekehrter Polung. Für diesen Fall muß in die gezeichnete Schaltung nach F i g. 1 zwischen den Bauteilen £51 und VSP ein Codeumsetzer vorgesehen werden, in der Schaltung nach Fig. 2 zwischen den Bauteilen ES 2 und ./452. Mit dem angegebenen Code läßt sich die Zeichenfehlerwahrscheinlichkeit von 5 p2 (wenn ρ die Schrittfehlerhäufigkeit ist) auf eine geringere Fehlerwahrscheinlichkeit von 10 p4 reduzieren.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung läßt sich mit allen Datenendgeräten betreiben, die bit-, zeichen- oder blockweisen Abruf erlauben, also z. B. auch mit Magnetbandgeräten, Lochkartenabtastern, Rechnern usw. Der Lochstreifenabtaster LSA und der Parallel-Serien-Umsetzer PSU (Fig. 1) sowie der Serien-Parallel-Umsetzer SPU und der Locher L (Fig. 2) sind nur als Beispiele bei der Anwendung des Systems auf dem Telex-Netz zu verstehen.

Claims (3)

Patentansprüche: 45
1. Verfahren zur Übertragung von Codezeichen, die zur Überprüfung ihrer richtigen Übertragung von der Empfangsstation zur Sendestation rückübertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Codezeichen in sonst bekannter Weise zu Nachrichtenblöcken zusammengefaßt übertragen werden, daß am Ende des Nachrichtenblockes je nach Übereinstimmen der rückübertragenen Zeichen mit den ursprünglich gesendeten Zeichen von der Sendeseite aus ein Quittungssignal oder ein Löschsignal gesendet und rückübertragen wird und daß das Löschbzw, das Quittungssignal erneut gesendet wird, wenn es nach der Rückübertragung als mangelhaft übertragen erkannt wird.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 unter Verwendung eines Vergleichsspeichers und eines Löschsignalgebers auf der Sendeseite und eines Empfangsspeichers sowie eines Löschsignalerkenners auf der Empfangsseite, gekennzeichnet durch ein erstes Auslöseglied (Einbitspeicher SP1) für den Löschsignalgeber (LS), das bei mangelndem Übereinstimmen des ausgesendeten und des rückempfangenen Textes in einen Zustand der Vorbereitung versetzt wird, welcher Zustand durch jedes erneute Aussenden eines Nachrichtenblockes rückgängig gemacht wird; durch ein weiteres Auslöseglied (speicherndes Und-Gatter USP 2) für den Löschsignalgeber (LS), das beim Aussenden des Löschsignals vorbereitet und beim Rückempfang des Löschsignals, falls dieses gefälscht eintrifft, ausgelöst wird; durch ein erstes Auslöseglied (Einbitspeicher 5P2) für einen Quittungssignalgeber (QS), das beim Aussenden eines Nachrichtenblockes in einen Zustand der Vorbereitung versetzt wird, welcher Zustand bei mangelndem Übereinstimmen des ausgesendeten und des rückempfangenen Nachrichtenblockes rückgängig gemacht wird; durch ein weiteres Auslöseglied (speicherndes Und-Gatter !75Pl) für den Quittungssignalgeber (QS), das beim Aussenden des Quittungssignals vorbereitet und beim Rückempfang des Quittungssignals, falls dieses gefälscht eintrifft, ausgelöst wird, und durch einen sendeseitigen Korrekturspeicher (KSP), der erstens die gesendeten (also auch wiederholt gesendeten) Nachrichtenzeichen für eventuelles notwendiges erneutes Senden speichert, zweitens beim Zeitpunkt, zu dem ein voller Nachrichtenblock gespeichert ist, ein Signal abgibt, das den Sendebetrieb unterbricht und über eine Verzögerungsschaltung (VZl) die ersten Auslöseglieder (Einbitspeicher 5Pl, Einbitspeicher 5P2) für den Löschsignalgeber (LS) und den Quittungssignalgeber (QS) aktiviert, drittens eine gewisse Zeit nach Aussenden des Löschsignals den Speicherinhalt auf die Sendeleitung (7) gibt, falls nicht das Löschsignal verfälscht rückempfangen wurde, und dessen Speicherinhalt viertens eine gewisse Zeit nach Aussenden des Quittungssignals gelöscht wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Empfangsseite ein Quittungssignalerkenner (QSE) vorgesehen ist, der nach Empfang des Quittungssignals das Auslesen des Empfangsspeichers (ESP) unmittelbar veranlaßt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1100 678.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 578/477 5.66 © Bundesdruckerei Berlin
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