DE2237523A1 - Ladenarm fuer webstuehle - Google Patents
Ladenarm fuer webstuehleInfo
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- DE2237523A1 DE2237523A1 DE2237523A DE2237523A DE2237523A1 DE 2237523 A1 DE2237523 A1 DE 2237523A1 DE 2237523 A DE2237523 A DE 2237523A DE 2237523 A DE2237523 A DE 2237523A DE 2237523 A1 DE2237523 A1 DE 2237523A1
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/60—Construction or operation of slay
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
Die Erfindung "betrifft einen -verbesserten Ladenani
für Webstühle, und gemäß der Erfindung ist insbesondere ein zweiteiliger Ladenarm für Texfcilwebstuhle geschaffen worden,,
"bei dem die beiden Teile durch auf Abseherung beanspruchte
Bolzen miteinander verbunden sindo
Bis jetzt sind die bei Sextilwabstühlen benutsten^ die
lade von der Ladenachse aus unterstützenden Ladenarsae sin= stückig ausgebildete Wenn während des Be.trisbs ©in@s solchen
Webstuhls irgendeine Störung auftritt oder sieh "bestirnt©
Seile verlagern, so daß dis Laden&ra© ©iner Üb eröesnspruehung
ausgesetzt werden9 können Ladenanabriick© Zo B0 in ä@r Mitt©
zwischen den End<sn der ladename verursacht w®rdeno Bei den
Ladenarmen handelt es sich um teure Bauteile des Webstuhls 9
und ?»?enn ein Ladenarm gebrochen ist, muß der Webstuhl auf
die Bauer von mindestens einer Stunde bis zu drei Stunden stillgesetzt werden, um das Einbauen eines neuen Ladenarms
zu ermöglichen»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde 9 einen verbas- ·\.
serten Ladenarm zu schaffen^ bei dessen Ten^endung ©s im fall
einer Beschädigung nicht erforderlich ist, den geaamten Ladenarm
zu erneuern, und bei dem sich nach dem Auftreten eines Bruchs die Betriebsbereitschaft des Webstuhls leicht
wiederherstellen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung ein
Ladenarm für Textilv/ebstühle geschaffen worden, der einen
langgestreckten Hauptkörper von vor beistimmt er Form aufweist,
welcher sich aus zwei getrennten Bauteilen r/ .>
immensetzt, die an ihren einander benachbarten Enden so ausgebildet sind,
daß sie zueinander passen, damit die "beiden Bauteile zu einer zusammenhängenden Baugruppe vereinigt werden können. Der erfindungsgemäße
Ladenann ist ferner mit Scherbolzen versehen, die durch die zueinander passenden Enden der beiden Bauteile
des Ladenarms .ragen und dazu dienen, die Bauteile aneinander zu befestigen, so daß sie eine zusammenhängende Baugruppe
bilden. Die Scherbolzen sind schwächer ausgebildet al3 die Bauteile des Ladenarms, so daß bei einer überbeanspruchung
des Ladenarms Gewähr dafür besteht, daß nicht die Bauteile des Ladenarms 'beschädigt werden, sondern daß die Scherbolzen
brechen.
Die "beiden Bauteile des Ladenarms sind vorzugsweise
aus praktisch unzerbrechlichem duktilem Eisen hergestellt,
während die S eher "bolzen aus Gußeisen bestehen, so daß sie
bei, einer Überbeanspruchung brechen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an
einem Ausfuhrungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Pig. 1 in einer verkürzten perspektivischen Darstellung einen Teil eines Webstuhle mit zwei Ladenarmen, die eine Lade
von einer Ladenachse aus unterstützen;
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Pig. 2 in einer vergrößerten, teilweise als Längsschnitt gezeichneten Stirnansicht einen Ladenarm; und
Fig. 3 die Bückseite des Ladenarms nach Fig. 2.
In Fig. 1 erkennt man einen Teil eines Textilwebstuhls "bekannter Art, "bei dem insgesamt mit 10 "bezeichnete Ladenarme benutzt werden. Da die übrigen Teile eines Webstuhls
dieser Art allgemein bekannt sind, sind die hier nicht dargestellt, und eine nähere Beschreibung dürfte sich erübrigen.
Gemäß der Erfindung ausgebildete Ladenarme 10 werden in der gleichen Weise wie Ladenarme bekannter Art dazu benutzt,
eine Lade 12 eines Webstuhls und eine Scherblattabdeckung 13 von einer hin- und herdrehbaren Ladenachse aus
zu unterstützen, so daß die Lade hin- und herbeweg^bar ist,
in der richtigen Höhe unterstützt wird und so ausgerichtet ist, daß sie beim Weben eines Stoffs auf dem Webstuhl die
Bewegungen eines Schützens nicht behindert.
Der erfindungsgemäße Ladenarm 10 weist einen langgestreckten Hauptkörper auf, der allgemein eine normale vorbestimmte
Form hat, dazu dient, die Scherblattabdeckung 13 und die Lade 12 zu unterstützen, und der auf der Ladenachse
14 drehbar gelagert werden kann. Zu dem langgestreckten Hauptkörper des Ladenarms 10 gehören zwei getrennte Bauteile 16 und
17, die an ihren einander benachbarten .Enden mit einander zugewandten
Ansätzen 18 und 19 versehen sind, deren Dicke geringer ist als die Dicke der Bauteile 16 und 17, so daß sich
die beiden Bauteile in der aus der Zeichnung ersichtlichen
Weise zu einer zusammenhängenden, den Hauptkörper bildenden Baugruppe vereinigen lassen.
Ferner gehören zu dem Ladenarm 10 zwei Scherbolzen und 21, die durch dazu passende Öffnungen der Ansätze 18 und
19 der Bauteile 16 und 17 ragen und mit Muttern 22 und 23 zu-
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sammenarbeiten, die dazu dienen, die Bauteile 16 und 17 mit
Hilfe der Scherbolzen so aneinander zu befestigen, daß sie eine zusammenhängende Baugruppe in Form eines Ladenarms 10
bilde.n.
Die Scherbolzen 20 und 21 bestehen aus einem Werkstoff, der leichter bricht als der Werkstoff, aus dem die Bauteile
]6 und 17 hergestellt sind, so daß dann, wenn auf den bzw.
,jeden Ladenann zu große Kräfte aufgebracht werden, was auf eine Betriebsstörung oder eine Verlagerung von Teilen des
Webstuhls zurückzuführen sein kann, die Scherbolzen brechen, während die Bauteile 16 und 17 unbeschädigt bleiben.
Die Bauteile 1.6 und 17 des Ladenarms 10 bestehen vorzugsweise aus im wesentlichen unzerbrechlichem duktilem
Eisen, während die Scherbolzen 20 und 21 aus Gußeisen hergestellt sind, so daß sie bei einer Überbeanspruchung brechen.
Wirken auf den Ladenarm 10 Kräfte, die normalerweise ausreichen wurden, um zu einem Bruch eines auf bekannte Weise
einstückig hergestellten Ladenarms zu führen, brechen die Scherbolzen 20 und 21 bei dem erfindungsgemäßen Ladenarm,
oder sie werden abgeschert, so daß die Bauteile 16 und 17 unversehrt bleiben. Daher läßt sich der Ladenarm leicht und
schnell wieder instandsetzen, da es nur erforderlich ist, neue Scherbolzen einzubauen, und gemäß der Erfindung werden
die hohen Kosten, die eine Erneuerung eines vollständigen Ladenarms verursacht, vermieden, und der Webstuhl "braucht nur
während einer kurzen Zeit stillgesetzt zu werden, die ausreicht, um den Einbau neuer Scherbolsen zu ermöglichen.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung,
werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungsweaentlich beansprucht.
Ansprüche:
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Claims (2)
- — 5 —
ANSPRÜCHE1 ο Ladenarm zur Unterstützung der Lade eines Textil-Webstuhls, dadurch gekennzeichne t, daß der Ladenarm (10) zwei getrennte Bauteile (16, 1?) aufweist, die an ihren einander benachbarten Enden (18, 19) so ausgebildet sind, daß sie sieh aneinander befestigen lassen, um eine zusammenhängende Baugruppe zu bilden, daß Scherbolzen (20, 21) vorhanden sind, die durch die einander benachbarten Enden der beiden Bauteile ragen und sie fest miteinander verbinden, damit die Bauteile eine zusammenhängende Baugruppe bilden, und daß die Scherbolzen so bemessen und ausgebildet sind, daß sie leichter brechen als die beiden Bauteile, so daß beim Aufbringen übermäßig großer Kräfte auf den Ladenana die beiden Bauteile unbeschädigt bleiben, während die Scherbolzen brechen oder abgeschert werden. - 2. ■ Ladenarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bauteile (16, 17) aus im wesentlichen unzerbrechlichem duktilem Eisen und die Scherbolzen (20, 21) aus Gußeisen bestehen·303808/083SLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=22623178
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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1971
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1972
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- 1972-08-11 FR FR7229117A patent/FR2148625A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3718163A (en) | 1973-02-27 |
CA962554A (en) | 1975-02-11 |
IT961796B (it) | 1973-12-10 |
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