DE2237013A1 - Mikroskop-objektiv - Google Patents

Mikroskop-objektiv

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DE2237013A1 DE19722237013 DE2237013A DE2237013A1 DE 2237013 A1 DE2237013 A1 DE 2237013A1 DE 19722237013 DE19722237013 DE 19722237013 DE 2237013 A DE2237013 A DE 2237013A DE 2237013 A1 DE2237013 A1 DE 2237013A1
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Description

  • B e s c h.r e i b u n g zu der Anmeldung Mikroskop-Objektiv Die Erfindung betrifft ein Mikroskop-Objektiv mit einer 20-fachen Vergrößerung, geebnetern Bildfeld und großer Gegenstandsweite (Arbeits- bzw. Gegenstandsabstand) von der Vorderfläche der Frontlinse.
  • Es sind Mikroskop-Objektive mit geebnetem Bildfeld bekannt, bei welchen eine Sammellinse mit überaus stark gekrümmter konkaver Oberfläche auf der Gegenstandsseite in einer ersten Linsengruppe vorgesehen ist oder bei welchen eine Sammellinse mit überaus stark konkav gekrümmter Oberfläche in einer hinteren Linsengruppe angeordnet ist. Diese bekannten Objektiv-Linsensysteme haben den Nachteil, daß im ersten Fall die Gegenstandsweite bzw. der Arbeitsabstand verkürzt und im zweiten Fall die chromatischen Fehler besonders groß sind.
  • Bei brechenden Objektiven ist es zur Erzielung einer großen Gegenstandsweite erforderlich, das Linsensystem in wenigsten zwei Gruppen positiver und negativer Linsen zu unterteilen u das positive Linsensystem auf der ObJektseite und das negative Linsensystem auf der Bildseite anzuordnen. Das auf der Dildseite angeordnete negative Linsensystem vergrößert die Brennweite des positiven Linsensystems auf der Gegenstandsseite erheblich mit dem Ergebnis, daß die chromatischen Fehler der sphärischen Aberration überproportional zur Erhöhung der Brennweite des positiven Linsensystems auf der Gegenstandaseite zunehmen.
  • Bei der Auslegung von Mikrosko-Objektiven mit großer Gegenstandsweite (Arbeits- bzw. Gegenstandsabstand) ist das Hauptproblem die Korrektur der chromatischen Aberration bzw.
  • Fehler.
  • Zur Korrektur solcher chromatischen Aberration ist die richtige Wahl des Linsenmaterials, der Anordnung und der Brechkraft der einander folgenden Linsen derart, daß die chromatischen Aberrationen unabhängig von der großen Gegenstandsweite in praktisch verwirklichbarem Ausmaß weithendst korrigiert werden, erforderlich.
  • Zur Reduzierung der chromatischen Aberration (des Farbfehlers) muß die Auffächerung der Lichtstrahlen auf der Gegen standsseite des Linsensystems klein gehalten werden. Die Anordnung einer Linse mit großer axialer Dickenabmessung nahe einem Gegenstand, von dem Lichtstrahlen mit starker Neigung gegenüber der optischen Achae ausgehen, läuft einer erwUnschten großen Gegenstandsweite zuwider, 50 daß eine zusammengesetzte Linse nicht nahe dem zu beobachtenden Gegenstand ange-> ordnet werden soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch geeignete Wahl der Abmessungen einander folgender Linsengruppen oder Linsen und geeignete Kombination und Anordnung dieser Linsengruppen und Linsen ein Nikroskop-Ob3ektiv zu schaffen, dem die oben angedeuteten Nachteile bekannter Mikroskop-Objektive nicht anhaften.
  • Ein Mikrosköp-Objektiv, das diese Aufgabe löst, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß es als 5-Linsengruppen und 8-Linsen-Objektiv vom Gausstyp konstruiert ist und, ausgehend von der Gegenstandsseitetaus einer ersten Gruppe einer einzelnen positiven Linse, einer zweiten Gruppe einer zusammengesetzten positiven Linse, einer dritten und vierten Gruppe 3eweils einer zusammengesetzten negativen Linse und einer fünften Gruppe einer einzelnen positiven Linse besteht und dadurch, daß die folgenden Bedingungsgleichungen erfüllt sind: I 0.8f < f1, II 0.7f < |r1| < 1.5f, r1 < 0, III d1 < 0.3f, IV 0.30f < r8 < 0.45f, V 0.25f < |r9| < 0.40f, r9 < 0, VI v3, v7 > 65 worin bedeuten: f die Brennweite des ganzen Linsensystems, 9 die Brennweite der ersten Gruppe L1 aus der ersten einzelnen positiven Linse, r1 der Krümmungsradius der konkav-gekrümmten Oberfläche auf der Gegenstandsseit der ersten Gruppe L1 aus der einzelnen positiven Linse, r8 der Krümmungsradius der konkav-gekrümmten Oberfläche auf der Bildseite der dritten Gruppe L3 der zusammengesetzten negativen Linse, r9 der Krümmungsradius der konkav-gekrümmten Oberfläche auf der Gegenstandsseite der vierten Gruppe L4 der zusammengesetzten negativen Linse, die axiale Dicke der ersten Gruppe L1 aus der einzelnen positiven Linse, die 97 die Abbe'schen Zahlen der positiven Linsen der zweiten und vierten Gruppe L , L4 der zusammengesetzten positiv negativen Linsen.
  • Bei einer weiteren Ausbildung dieses Mikroskop-Objektivs ist zur weitergehenden Ebnung des Bildfelds auf der Bildseite noch ein weiteres negatives Linsensystem L6 aus einer einzelnen oder zusammengesetzten negativen Sammellinse vorgesehen, wobei das Objektiv die folgenden sieben Bedingungsgleichungen erfüllt: I 1.2f < fp < 1.8f, II 0.8f < f1, III 0.7f < |r1| < 1.5f, r1 < 0, IV d1 < 0.3f, V 0.30f < r8 < 0.45, VI 0.25f < |r9| < 0.40f, r9 < 0, VII v3, v7, v8 > 65 worin zusätzlich bedeuten: fp die zusammengesetzte Brennweite des positiven Linsensystems aus den fUnf Linsengruppen L1 bis L5 auf der Gegenstandsseite und die Abbe'sche Zahl der fünften Gruppe L5 aus der einzelnen positiven Linse.
  • Die Erfindung ist mit vorteilhaften Einzelheiten anhand einer Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert, in der zeigt: Fig. 1 einen Längsquerschnitt durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mikroskop-Objektivs; Fig. 2 einen Längsquerschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mikroskop-Obj'ektivs; und Fig. 3A - Fig. 3D und Fig. 4A bis 4D verschiedene Aberrationskurven der in den Figuren 1 und 2 dargestellten erfindungsgemäßen Mikroskop-Objektive.
  • Das erfindungsgemäße Objektiv gemäß der ersten Äusführungsform nach Fig. 1 besteht aus 5-Linsengruppen und 8-Linsen vom Gausstyp. Es besteht aug einer ersten Gruppe L1 aus einer einzelnen positiven Linse, einer zweiten Gruppe L2 einer zusammengesetzten positiven Linse, einer dritten und vierten Gruppe L3 und L4 einer zusammengesetzten negativen Linse und einer fünften Gruppe L5 aus einer einzelnen positiven Linse, die ausgehend von der Gegenstands seite hintereinander angeordnet sind.
  • Wie man Fig. 1 entnimmt, sind die zusammengesetzten' Linsengruppen L2, L3 und L4 verhältnism'assig weit vom Gegenstand entfernt und aus Materialen gefertigt, deren Abbe'sche Zahlen zur Korrektur der chromatischen Aberration groß sind. Die einzelne positive Linse Li besteht aus einem Material verbältnismässig großer Brechkraft und geringer Streukraft und ist in der Nähe des zu beobachtenden Gegenstands angeordnet, um eine Farbstreuung zu vermeiden Bei der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Objektivs gemäß Fig. 1 ist das Linsensystem als Gauss-Linsensystem konstruiert, welches die Korrektur einer Krümmung der Bildebene und der chromatischen Abberation durch die konkav-gekrümmten, einander gegenüberliegend angeordneten Teile ermöglicht.
  • Das Mikroskop-Objektiv dieser Ausführungsform erfüllt die folgenden sechs Bedingungsgleichungen: I 0.8f < II 0.7f < |r1| < 1.5f, ri < 0, III d1 < 0.3f, IV O.30f < r8 < 0.45f, V 0.25f < |r9| < 0.40 f, r9 < VI Vs, v7 > 65 worin bedeuten: f die Brennweite des ganzen Linsensystems, 9 die Brennweite der ersten Gruppe t1 aus der ersten einzelnen positiven Linse, r1 der Krümmungsradius der konkav-gekrümmten Oberfläche auf der Gegenstandsseite der ersten Gruppe L1 aus der einzelnen positiven Linse, r8 der Krümmungsradius der konkav-gekrümmten Oberfläche auf der Bildseite der dritten Gruppe L3 der zusammengesetzten negativen Linse, r9 der Krümmungsradius der konkav-gekrümmten Oberfläche auf der Gegenstandsseite der vierten Gruppe 1.4 der zusammengesetzten negativen Linse, die axiale Dicke der ersten Gruppe L1 aus der einzelnen positiven Linse, #3, #7 die Abbe'schen Zahlen der positiven Linsen der zweiten und vierten Gruppe L , L4 der zusammengesetzten positiv -negativen #Linsen.
  • Die Bedingungsgleichungen I, II und III müssen erfüllt sein, damit die Gegenstandsweite bzw. der Arbeitsabstand so groß wie möglich wird. Wenn die Bedingung 0,8 f < f1 erfüllt ist, kann in der ersten Gruppe L1 aus der einzelnen positiven Linse verhindert werden, daß die Brechkraft der Linse L1 groß wird. Wenn ferner die Bedingungsgleichung 0,7f <Jr1 erfüllt ist, wird der freie Arbeitsabstand nicht klein. Die Einhaltung der Bedingung #r1# < 1,5f macht ferner den Ausgleich der verschiedenen Aberrationen möglich. Durch Einhaltung der Bedingung d1 < O,3f kann die Gegenstandsweite bzw.
  • der Arbeitsabstand do vergrössert werden. Die Bedingungsgleichungen IV und V sind mit Bezug auf. die Krümmung des Bildfelds bzw. der Bildebene aufgestellt. Wenn r8 und 1 r91 die oberen Grenzwerte überschreiten, wird die Petzval-Summe größer und beeinträchtigt die Ebenheit der Bildebene und macht die Korrektur der Aberrationen schwer wenn nicht unmöglich. Unterschreiten andererseits die Werte für r8 und 1 r9 die unteren Grenzen, kann die Petzval-Summe nicht klein gehalten werden und wird die Koma soweit vergrößert, daß die verschiedenen Aberrationen nicht mehr ausgeglichen werden. Die Bedingungsgleichung VI bezieht sich auf die chromatische Aberration.
  • Die konvexen Linsen der zweiten und vierten Gruppen L2 und L4 der zusammengesetzten negativen Linsen müssen aus einem Linsenwerkstoff gefertigt sein, dessen Abbe'sche Zahlen 'grösser als 65 sind, damit die chromatischen Aberrationen weitgehendst korrigiert werden.
  • In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform eines Mikroskop-Objektivs nach der Erfindung dargestellt, welches zwei Gruppen von Linsensystemen umfaßt, d.h. ein positives Linsensystem A auf der Objektseite und ein negatives Linsensystem B auf der Bildseite.
  • Das positive Linsensystem A besteht aus fünf Gruppen und acht Linsen vom Gausstyp und hat eine erste Gruppe aus einer einzelnen positiven Linse L1, eine zweite Gruppe L2 einer zusammengesetzten positiven Linse, eine dritte und eine vierte Gruppe L3 und L4 einer zusammengesetzten negativen Linse und eine.fünfte Gruppe L5 aus einer einzelnen positiven Linse, wobei diese Linsen ausgehend von der Gegenstandsseite hintereinander angeordnet sind, ebenso wie bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1.
  • Das negative Linsensystem B auf der Bildseite besteht aus einer einzelnen oder zusammengesetzten negativen Sammellinse L6.
  • Das positive Linsensystem A auf der Objektseite ist als Linsensystem vom Gausstyp ebenso wie das gemäß Fig. 1 konstruiert, um die Krümmung des Bildfelds bzw. der Bildebene und die chromatischen Aberrationen durch die einander gegenüberliegenden konkav-gekrUmmten Teile zu erzielen. Die zusätzliche Anordnung des negativen Linsensystems B auf der Bildseite ermöglicht eine noch weitergehendere Korrektur der Krümmung des Bildfelds bzw. der Bildebene durch seine konkave Oberfläche.
  • Dieses Objektiv gemäß Fig. 2 ist derart konstruiert, daß die folgenden sieben Bedingungsgleichungen erfüllt sind: I 1.2f < fp < 1.8f, II 0.8f < f1, III 0.7f < Iril < 1,5f, rl < 0, IV d1 < 0.3f, V 0.30f < r8 < 0.45f, VI 0.25f < |r9| < 0.40f, r9 < VII v3, v7, v8 > 65 worin f, f1, r1 r8, r9 die V3 und 97 gleiche Bedeutung wie beim Objektiv gemäß Fig. 1 haben, während zusätzlich fp die zusammengesetzte Brennweite des positiven Linsensystems A aus den 5-Linsengruppen L1 bis L5 auf der Gegenstandsseite und 98 die Abbe'sche Zahl der fünften Gruppe L5 aus der einzelnen positiven Linse des Linsensystems -A bezeichnen.
  • Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mikroskop-Objektivs begrenzt die Bedingungsgleichung I die Brechkraft des positiven Linsensystems A auf der Gegenstandsseite.
  • Praktisch soll fp größer als 1,2 f zur Erzielung des erwünschten Arbeitsabstands und kleiner als 1,8f zur Korrektur der chromatischen Aberration sein.
  • Die Gründe, weshalb die Bedingungsgleichungen II bis VI erfüllt sein sollen, decken sich im wesentlichen mit denen für das Mikroskop-Objektiv gemäß Fig. 1. Bei der zweiten Ausführungsform ist es auch erforderlich, daß die Bedingung ç 6 > 65 erfüllt ist, um die chromatischen Aberrationen ausreichend zu korrigieren. Aus diesem Grunde wird die Fertigung der fünften Gruppe L5 aus einer einzelnen positiven Linse aus einem Linsenwerkstoff gefertigt, dessen Abbe'sche Zahl großer als 65 ist. Vorzugsweise wird für die Linse L5 ein Werkstoff verwandt, dessen Streukraft klein ist, um die chromatischen Aberrationen durch das positive Linsensystem A ausreichend zu korrigieren.
  • Zwei Beispiele sollen die Erfindung weiter verdeutlichen und stellen bevorzugte Ausführungsformen dar.
  • Beispiel 1 Das Objektiv ist gemäß Fig. 1 konstruiert und hat die folgenden numerischen Werte: N.A. = 0,4 Vergrößerung 20-fach f = 11,51 mm, f1 = 11,108 mm
    dz=5.0
    r1=-16.437
    L1 zu dz=1.93 nl=1.788 V1=47.5
    r2= -6.007
    d2=O. 11
    r3= 15.0
    d3=1.09 kl2=1.6398 92-34.6
    L2 r*= 7.304
    d4=2.14 nu=1.48656 v3=84.5
    rs=-14.127
    dz=0.28
    r62 6.923
    d6=3.44 n=1.618 v=63.4
    L5 r7=-11.03
    d7=3.03 n5=1.62538 v5=35.7
    r.= 3.982
    d8=3.02
    r= -3.127
    dz=1.62 n6=1.64769 v6-33.8
    rio=-63.654
    dir=4.2 fl?=1.48656 v7=84.5
    rllW -6.629
    dgl=0.16
    r12-88.716
    Ls dl 2-1. 7 n=1.6968 v8=56.5
    rl 3--ll . 782
    Beispiel 2 Das Mikroskop-Objektiv ist gemäß Fig. 2 konstruiert und hat folgende numerische Werte: N.A. = 0,4 Vergrößerung 20-fach f = 10,26 mm, fp = 15,87 mm, f1 = 18,73 mm
    do=5o3
    ric -8;33
    L1 dz=2.21 nu=1.56384 val=60.81
    ,10
    d2=0.15
    ra 26.22
    ds=1.02 nu=1.54869 v2=45.55
    L2 rS= 4= 12.17
    d4=2.33 nu=1.48656 v3=84.47
    rs=-11.28
    d5=o.37
    rs- 7.85
    A d6=3.46 n4=1.618 v4=63.38
    L3 1 r= -9.58
    dz=3.07 ns=1.6393 v5=44.88-
    -tt= 4.29
    de=3.2
    r,t -3.71
    dz=0.99 n6=1.57309 -v6=42.57
    Lq ' rso= 23.38
    so=4.05 n7=1.48656 v7=84.47
    r ri,= -6.11
    d11=o.25
    rl2- 16.96
    Ls dl2=3.30 n,=1.48656 je=84.47
    ris=-18.95
    dz3=7.00
    kl 4= 10.15
    B-Ls i d14=4.27 ns=1.58144 mg=40.75
    ris 7.1
    Die Seidel-Koeffizienten auf der Gegenstands seite bei f = 1 mm und dem Bildpunkt in etlicher Entfernung vom Ob-Objektiv sind mit Hilfe der Brek-Ausdrücke in der folgenden Tabelle angegeben: TABELLE
    Nummer der
    Linsenober A B r P
    flächen # # # # #
    1 0.0387 0.0628 -0.0493 -0.4439 0.4852
    2 -0.0156 -0.4642 -0.0851 0.7246 1.4208 1.
    3 0.1889 0.4119 0.279 0.1386 0.8128
    4 -0.0398 -0.167 -0.0816 -0.0227 -0.3885
    5 0.0163 0.4495 0.0856 0.2976 3.924
    6 0.329 0.8854 0.5399 0.4993 2.2707
    7 -0.0182 -0.1975 -0.06 -0.0086 -0.6782
    8 -1.1822 -1.0999 -1.1403 -0.9321 -1.9599
    9 -0.3519 -1.4804 -0.7218 -1.0084 -5.1047
    10 -0.3374 -0.0778 -0.1621 -0.0162 -0.0452
    11 0.5792 0.6697 0.5039 0.5499 1.6206
    12 1.1276 0.0395 0.2111 0.198 0.0445
    13 0.1999 0.4916 0.3135 0.1772 1.0487
    14 0.321 0.0874 -0.1675 0.3714 -0.2393
    15 -0.7010 -0.3359 0.4852 -0.5311 0.6002
    # -0.0452 -0.725 -0.0493 -0.0066 3.8116
    Der Tabelle entnimmt man, daß die Summe # jedes der fünf Seidel-Koeffizienten praktisch nur mit Ausnahme von I ç d ist. Hieraus geht hervor, daß bei dem Objektiv gemäß Fig. 2 die ausreichende Korrektur der Aberrationen möglich ist.
  • Verschiedene Aberrationskurven des Objektivs gemäß Fig.
  • 1 ergeben sich aus den Fig. 3A bis 3D. Fig. 3A zeigt die sphärische Aberration, Fig. 3B die OSC, Fig. 3C den Astigmatismus und Fig. 3D die Verzeichnung.
  • Den Aberrationskurven läßt sich entnehmen, daß das erfindungsgemässe Mikroskop-Objektiv gemäß Fig. 1 die weitgehende Korrektur der verschiedenen Aberrationen, wie dies aus den Fig.- 3A bis 3D hervorgeht und die Ebnung des Bildfelds, wie sie in Fig. 3D dargestellt ist, unabhängig vom großen Arbeitsabstand von do = 5,0 mm ermöglicht.
  • Verschiedene Aberrationskurven des erfindungsgemäßen Mikroskop-Objektivs gemäß Fig. 2 ergeben sich aus den Fig.
  • 4A bis 4D. Fig. 4A zeigt die sphärische Aberration, Fig. 4B die OSC, Fig. 4C den Astigmatismus und Fig. 4D die Verzeichnung.
  • Den Aberrationskurven entnimmt man, daß das erfindungsgemäße Mikroskop-Objektiv gemäß Fig. 2 die weitestgehende Korrektur der verschiedenen Aberrationen gemäß Fig. 4A bis 4D und die Ebnung des Bildfelds, wie aus Fig. 4D hervorgeht, unabhängig vom großen Arbeitsabstand von do = 5,3 mm ermöglicht.
  • Ansprüche

Claims (4)

  1. Ansprüche Mikroskop-Objektiv, dadurch g e k e n n z e i 6 h -n e t , daß es als 5-Linsengruppen und 8-Linsen-Objektiv vom Gausstyp konstruiert ist und, ausgehend von der Gegenstandsseite, aus einer ersten Gruppe (L1) aus einer einzelnen positiven Linse, einer zweiten Gruppe (L2) einer zusammengesetzten positiven Linse, einer dritten und einer vierten Gruppe (L3, L4) jeweils einer zusammengesetzten negativen Linse und einer fünften Gruppe (L5) aus einer einzelnen positiven Linse besteht und dadurch, daß die folgenden sechs Bedingungsgleichungen erfüllt sind: I 0.8f < fl, II O.7f'< Iril < 1.5f, r1 < o, III dl < 0. 3f, IV 0.30f < r8 < 0.45f, V 0.25f < |r9| < 0.40f, r9 < 0, VI vs, v7 > 65 worin bedeuten: f die Brennweite des ganzen Linsensystems, 9 die Brennweite der ersten Gruppe (L1) aus der einzelnen positiven Linse, r1 der Krümmungsradius der konkav-gekrümmten Oberfläche auf der Gegenstandsseite der ersten Gruppe (L1) aus der einzelnen positiven Linse, r8 der Krümmungsradius der konkav-gekrümmten Oberfläche auf der Bildseite der dritten Gruppe (L3) der zusammengesetzten negativen Linse, r9 der Krümmungsradius der konkav-gekrümmten Oberfläche-auf der Gegenstandsseite der vierten Gruppe (L4) der zusammengesetzten negativen Linse, d1 die axiale Linsendicke der ersten Gruppe (1) aus der einzelnen positiven Linse, v3, v7 die Abbe'schen Zahlen der positiven Linsen der zweiten und vierten Gruppe (L2, L4) der zusammengesetzten positiv-negativen Linse.
  2. 2. Mikroskop-Objektiv nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß auf der Bildseite nöch ein negatives Linsensystem (B) aus einer einzelnen oder aus einer zusammengesetzten negativen Sammellinse (L6) vorgesehen ist und-daß es die folgenden sieben Bedingungsgleichungen erfüllt: I 1.2f < fp < 1.8f, II 0.8f < f1, III 0.7f < |r1| < 1.5f, r1 < 0, IV d1 < 0.3f, V 0.30f < r8 < 0.45f, VI 0.25f < |r9| < 0.40f, r9 < 0, VII v3, v7, v8 < 65 worin zusätzlich bedeuten: f die zusammengesetzte Brennweite des positiven @ Linsensystems (A) aus den 5-Linsengruppen (L1 bis L5) auf der Gegenstandsseite, 8 die Abbe'sche Zahl der fünften Gruppe (L5) aus aus der einzelnen positiven Linse.
  3. 3. Mikroskop-Objektiv nach Anspruch 1, g e k e n n -z e i c h n e t durch N.A. = 0,4, eine 20-fache Vergrösserung, f = 11,51 mm, f7 = 11,108 mm und folgende numerischen Werte für r1 bis r13, d0 bis d12, n1 bis n8 und v1 bis v8 d0=5.0 r1=-16.437 d1=1.93 n1=1.788 v1=47.5 T2= -6.007 d2=0.11 r,= 15.0 d3=1.09 n2=1.6398 v2=34.6 r4= 7.304 d4=2.14 n3=1.48656 v3=84.5 rs=-14.127 d5=0.28 r6= 6.923 d6=3.44 n4=1.618 v4=63.4 r=-11.03 d7=3.03 n5=1.62588 v5=35.7 re 3.982 d8=3.02 r9= -3.127 d9=1.62 n6=1.64769 v6=33.8 rio=-63.654 d10=4.2 n7=1.48656 v7=84.5 ril= -6.629 d11=0.16 r12=-88.716 d12=1.7 n8=1.6968 v8=56.5 r13=-11.782 worin von der Gegenstandsseite aus der einander folgenden Linsen r1 ... r13 die Krümmungsradien der Linsenoberflächen, d0 die Gegenstandsweite des Objektivs, d1 ... d12 die Luftspalte zwischen benachbarten Linsen oder deren axiale Dickenabmessung, n1 ... n8 die Brechungsindices, die Abbe'schen Zahlen bezeichnen (Fig. 1).
  4. 4. Mikroskop-Objektiv nach Anspruch 2, g e k e n n -z e i c h n e t durch N.A. = 0,4, einer 20-fachen Vergrösserung, f = 11,26 mm, fp = 15,87 mm, f1 = 18,73 und die folgenden numerischen Werte für r1 bis r15, d0 bis d14, n1 bis n9 und V1 bis d0=5.3 ri= -8.33 d1=2.21 n1=1.56384 v1=60.81 r2= -5.10 d2=0.15 r3= 26.22 d3=1.02 n2=1.54869 v2=45.55 r4= 12.17 d4=2.33 n3=1.48656 v3=84.47 r5=-11.28 d5=0.37 r6= 7.85 d6=3.46 n4=1.618 v4=63.38 r7= -9.58 d7=3.07 n5=1.6393 v8=44.88 rs= 4.29 d8=3.2 r9= -3.71 d9=0.99 n6=1.57309 v6=42.57 r10= 23.38 d10=4.05 n7=1.48656 v7=84.47 r11= -6.11 d11=0.25 r12=16.96 d12=3.30 n9=1.48656 v8=84.47 r13=-18.95 d13=7.00 r14= 10.15 d14=4.27 n9=1.58144 v9=40.75 r15= 7.1 (Fig. 2).
    L e e r s e i t e
DE19722237013 1972-07-27 1972-07-27 Mikroskop-Planobjektiv vom Gaußtyp Expired DE2237013C2 (de)

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DE2837273A1 (de) * 1977-08-26 1979-03-08 Olympus Optical Co Mikroskopobjektiv
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