DE2236935A1 - Verschluesselungskombination mit zahlenscheiben zum codieren von schaltfunktionen - Google Patents
Verschluesselungskombination mit zahlenscheiben zum codieren von schaltfunktionenInfo
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- DE2236935A1 DE2236935A1 DE19722236935 DE2236935A DE2236935A1 DE 2236935 A1 DE2236935 A1 DE 2236935A1 DE 19722236935 DE19722236935 DE 19722236935 DE 2236935 A DE2236935 A DE 2236935A DE 2236935 A1 DE2236935 A1 DE 2236935A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B47/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
- Verschlüsselungskombination mit Zahlenscheiben zum Codieren von Schaltfunktionen.
- Bekannt sind neben den normal üblichen Schlüsseln Vorhängeschlösser mit Zahlencode, Fahrradschlösser mit Zahlencode oder im Hinblick auf eine elektrische Folgewirkung Schlüsselschalter und Drucktastenschalter mit einer Möglichkeit, mehrere, bestimmte Zahlen, zugeordnete Tasten logiseh miteinander zu verbinden.
- Der ersten Gruppe der rein mechanischen Schlüssel und Vorhängeschlösser mit Zahlencode, liegen folgende Nachteile zugrunde: es ist zwar immer möglich, wenn man im Besitz des Schlüssels, oder im geistigen Besitz des Codes ist, das Schloß zu öffnen, jedoch ist es nicht ohne weiteres möglich, den Code zu verändern. Das trifft natürlich auch in gewissem Maße für einen ganz normalen Schlüssel zu; auch dort ist es nicht möglich, das Schloß zu verändern, ohne dabei Schlüssel und dazugehöriges Schloß gleichzeitig auswechseln zu müssen. Ein Schlüsselschalter, der in Verbindung gebracht wird mit einer elektrischen Schaltfunktion über beispielsweise Drucktasten besitzt wiederum keine Möglichkeit der Zahlencodierung. Bekannte Beispiele der Zahlenverschlüsselung mit Drucktasten, haben den Nachteil, daß Unbefugte ohne weiteres den Code ändern können, ohne daß der Befugte es registrieren kann und im Nachhinein dagegen etwas unternehmen kann.
- Zahlenschlösser in bekannten Ausführungen haben darüberhinausnoch den Nachteil, daß der Code immer dann sichtbar bleibt, wenn das Schloß geöffnet ist. Es besteht dort also kein Zwang, erst dann eine Funktion auszulösen, wenn der Code angewählt worden ist und danach wieder verstellt wird.
- Schlüsselschalter ganz allgemein haben den bekannten Nachteil, daß man im Besitz eines Schlüssels sein muß und den Schlüssel im Gebrauchsfalle bei sich tragen muß.
- Die erfindungsgemäße Doppelbindung, den Code anwählen zu müssen und dann mindestens einen Teil des Codes, besser alle Teile des Codes, zu verstellen, ist die hauptsächliche Grundlage dieser Erfindung. Dadurch ist in jedem Fall gewährleistet, daß der Code nie längere Zeit fUr Unbefugte stehen bleibt; demzufolge nicht verrasten wird. In einem Beispiel sei dies folgendermaßen erläutert: ein elektrisches Gerät befindet sich im Zustand "ausgeschaltet". Mit Hilfe der Verschlüsselungsvorrichtung zum Codieren von Schaltfunktionen, in diesem Fall einfach Codeschalter genannt, soll dieses Gerät ein- bzw. wieder ausgeschaltet werden. Dazu wird zunächst der Code angewählt. Durch den Spannungssprung, der beim Wegdrehen von diesem Code entsteht, wird das Gerät in den Zustand "eingeschaltet" versetzt, Während dieses Gerät also eingeschaltet ist, ist der Code nicht sichtbar. Es ist eine beliebige Zahlenfolge eingestellt. Beim Wiederausschalten ist derselbe Vorgang nochmals erforderlich. Anwählen des Codes und Wiederverstellen, damit ist das Gerät im Ausgangszustand ausgeschaltet.
- Beiliegende Zeichnung Nr. 612 zeigt beispielsweise den erfindungsgemäßen Gegenstand. In Abb. 1 ist ein zweistufiger Codeschalter dargestellt.
- Die Zahlenscheiben a und die Schalterscheiben h sind auf Welle b gemeinsam angeordnet und über Zahnräder c miteinander verkuppelt. Die Zahnräder c sind gemeinsam auf einem Hebel e angeordnet.
- Beim Ausschwenken des Hebels e werden die Funktionen Entkuppeln von Zahlenscheibe a und Schalterscheibe h einerseits, und andererseits werden die mit den Schalterscheiben h festverbundenen Herzscheiben d in eine bestimmte Ausgangslage gebracht.
- In dieser Ausgangslage verbindet die auf der Schalterscheibe h befindliche Kontakt fläche i die Kontakte g miteinander. In dieser Stellung ergibt sich die in Abb. 2 dargestellte mögliche Reihenschaltung, welche eine logische "und-Verknüpfung" darstellt.
- Mehrere Rastnippel "f" fixieren die gewählte Zahlenstellung. (siehe Abb. 1) Abb. 3 zeigt die in Abb. 1 dargestellte Kombination in isometrischer Form.
Claims (5)
1. Verschlüsselungskombination mit Zahlenscheiben zum Codieren von
Schalt funktionen dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 2, beispielsweise 3 oder
mehrere Zahlenscheiben der Verschlüsselungskombination mechanisch mit einer Kontaktscheibe
so verkoppelt werden, daß beim Einstellen eines wählbaren Codes eine elektrische
Schaltfunktion erfüllt wird.
2. Verschlüsselungskombination mit Zahlenscheiben zum Codieren von
Schaltfunktionen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Codezahl eingestellt
werden muß und mindestens eine Zahlenscheibe von der richtigen Codezahl weggedreht
werden muß, um eine Folgewirkung erzielen zu können.
3. Verschlüsselungskombination mit Zahlenscheiben zum Codieren von
Schalt funktionen nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungssprung,
der beim Wegdrehen von der eingestellten Codezahl entsteht, zum Betätigen der eigentlichen
Schaltfunktion benützt wird.
4. Verschlüsselungskombination mit Zahlenscheiben zum Codieren von
Schalt funktionen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß Zahlenscheibe und
Kontaktscheibe mittels einer lösbaren Kupplung, beispielsweise einem Zahnrad in
eingekuppeltem Zustand miteinander verbunden sind und in ausgekuppeltem Zustand
eine Änderung der Zahlenfolge (des Codes) möglich ist.
5. Verschlüsselungskombination mit Zahlenscheiben zum Codieren von
Schaltfunktionen nach Anspruch 1,2,3,4 dadurch gekennzeichnet, daß eine Änderung
der Zahlenfolge (des Codes) nur mit Hilfe von Werkzeugen möglich ist, beispielsweise
dadurch, daß der Boden des Gerätes abgeschraubt wird und erst dann die Entkupplungstaste
zugänglich ist.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722236935 DE2236935A1 (de) | 1972-07-27 | 1972-07-27 | Verschluesselungskombination mit zahlenscheiben zum codieren von schaltfunktionen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722236935 DE2236935A1 (de) | 1972-07-27 | 1972-07-27 | Verschluesselungskombination mit zahlenscheiben zum codieren von schaltfunktionen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2236935A1 true DE2236935A1 (de) | 1974-02-07 |
Family
ID=5851906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722236935 Pending DE2236935A1 (de) | 1972-07-27 | 1972-07-27 | Verschluesselungskombination mit zahlenscheiben zum codieren von schaltfunktionen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2236935A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2932425A1 (de) * | 1979-08-07 | 1981-02-26 | Postalia Gmbh | Vorrichtung zum sperren und ausrichten von druckenden ziffernrollen und der schalttrommel |
-
1972
- 1972-07-27 DE DE19722236935 patent/DE2236935A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2932425A1 (de) * | 1979-08-07 | 1981-02-26 | Postalia Gmbh | Vorrichtung zum sperren und ausrichten von druckenden ziffernrollen und der schalttrommel |
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