DE2236706A1 - Verfahren zur Herstellung einer Extruderschnecke - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer ExtruderschneckeInfo
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Description
PATfNTANWALTSBORO
HOMSEN - TlEDTKE - BuHLING^ ο nn nc
0212
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Chem. Dr. D. Thomson DIpI. - Ing. W. WelnkatHf
Dipl.-Ing. H. Tledtke (Fuchshohl 71)
Dipl.-Ch.em. G. Bühling
Dipl.-Ing. R. Kinne
Dlpl.-Chem. Dr. U. Eggere
Dipl.-Ing. R. Kinne
Dlpl.-Chem. Dr. U. Eggere
8000 MUnchen 2
Imperial Chemical Industries Limited
. London, Großbritannien
. London, Großbritannien
Verfahren zur Herstellung einer Extruderschnecke
Die Erfindung bezieht sich auf Schneckenextruder für das kontinuierliche Extrudieren von thermoplastischen polymeren
Materialien, und insbesondere auf ein Verfahren für die Herstellung von Schnecken zur Verwendung bei solchen Extrudern.
Ein Schneckenextruder ist in seiner Wirkung eine stoßfreie Pumpe, die eine thermisch homogene Schmelze mit einer
gleichförmig hohen Rate liefert, und wird vielfach in der Kunststoff
Industrie bei Herstellung von Filmen, Monofilamenten, Kabeln, Röhren, Stangen und überzügen aus thermoplastischem polymeren
Materialien verwendet. Ein Schneckenextruder besitzt im Mündliche Abrtden, Insbeiondtra durch tnlefon, bedürfen Schriftlicher Boititlqung 2UJUUb/ 11·)/
(Mliht*i»n) KIo Hafl/I Or»»dnet Uink (Mümrmn) KIn
wesentlichen eine drehbare Schnecke, die in einer sie eng umschließenden,
erwärmten zylindrischen Trommel untergebracht ist, der polymeres Material gewöhnlich in Granulatform aus einem Trich
ter zugeführt wird. Durch Drehen der Schnecke wird das polymere
Material entlang der Trommel gefördert, wo die Körner unter dem Einfluß der von der erhitzten Trommel übertragenen thermischen
Energie schmelzen und koagulieren, die durch die Reibungswärme unterstützt wird, welche bei der Bewegung der Schnecke erzeugt
wird; die sich ergebende plastifizierte Schmelze wird dann durch eine geeignete Düsenöffnung ausgespritzt.
Von größter Wichtigkeit für den wirkungsvollen satz des Extruders ist die Schnecke, die hohen Trosions- und
Druckkräften widerstehen muß, die ferner widerstandsfähig sein muß gegen vergleichsweise hohe Temperaturen und häufig gegenkorrosive
Nebenprodukte, und die in engen Toleranzgrenzen für die Abmessung gefertigt werden muß, um adäquate und gleichförmige
Extrudierungsergebnisse zu erhalten.
Bisher wurden Schnecken im wesentlichen durch mechanische Bearbeitungsvorgänge hergestellt; eine typische Folge
von Bearbeitungsvorgängen ist: Auswahl eines Schmiedestücks geeigneter Abmessung und Stahlgehalts, Testen des Schmiedestücks
zur Gewährleistung der Freiheit von Strukturfehlern, Formung eines geeigneten Schneckengangmusters auf dem Schmiedestück
durch einen vorläufigen Walzvorgang, maschinelle Herausarbeitung der Schnecke auf einer Drehbank, Oberflächenhärtung
der abgedrehten Schnecke mit Hilfe geeigneter Wärmebehandlung
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und schließlich Schleifen und Polieren der Schnecke zur Erzielung
einer geeigneten Oberflächenfeinheit. Die Herstellung einer Schnecke ist daher außerordentlich kostspielig und erfordert
eine lange Reihe von Arbeitsvorgängen, die die Anwendung
erheblicher Erfahrung in jeder Stufe des Verfahrens erfordern. Darüber hinaus muß die Schnecke in richtiger Weise
während der mechanischen Bearbeitung gestützt werden, um zu gewährleisten,
daß die Linearität der fertigen Schnecke sich innerhalb zulässiger Toleranzen bewegt.
Es wurde ein relativ einfaches und schnelles Verfahren entwickelt, das die Herstellung von Schnecken erleichtert.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Bildung einer Extruderschneckftf-vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß man auf die Oberfläche eines metallischen Stabes mit im wesentlichen Kreisquerschnitt eine Widerstandsmaske in der dem
Schultermuster der Schnecke entsprechenden Gestalt aufbringt und dann den maskierten Stab als Anode der Wirkung einer' elektrolytischen
Auflösung mittels Durchgang elektrischen Stroms aussetzt.
Die Erfindung umfaßt ferner eine Extruderschnecke, sofern sie durch das vorgenannte Verfahren hergestellt worden
ist.
Für die Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
kann jeglicher herkömmlicher Stahl benutzt werden, wie er
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gemeinhin bei der Herstellung von Extruderschnecken Anwendung findet. So kann Weichstahl, schwachlegierter Stahl oder unlegierter
Stahl verwendet werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere geeignet für die Herstellung von Schnecken aus
Legierungen, die besonders hart sind und nicht ohne weiteres maschinell bearbeitet werden können, z. B. Legierungen auf der
Basis von Eisen, Kobalt oder Nickel mit einer Vickers-Härte, - gemessen nach dem britischen Standard Nr. Ί27 aus 196I von
wenigstens ^5O. Für Schnecken, die beim Extrudieren von
glasgefüllten Polyamiden verwendet werden, wurde festgestellt, daß " Stellite", eine Legierung auf Kobalt-Chrom-Basis,besonders
geeignet ist. Es wird vorgezogen, nicht die sogenannten "leichtbearbeitbaren11
Stähle zu verwenden, die gewöhnlich einen relativ hohen Gehalt an Schwefel haben, von dem zumindest ein Teil
als Schwefelwasserstoff frei gesetzt wird, wenn er dem erfindungsgemäßen
Verfahren ausgesetzt wird.
Beim Formen von Schnecken nach der Erfindung wird der elektrische Strom durch die elektrolytische Lösung von
einer Kathode zu der Anode geführt, wobei die Kathode gute elektrische Leitfähigkeit haben soll und gegen chemische Erosion
durch die elektrolytische Lösung widerstandsfähig sein soll. Kathoden aus rostfreiem Stahl erwiesen sich als besonders
geeignet.
Das Abdecken des Schultermusters der Schnecke wird z.B. in der Weise vorgenommen, daß man ein abdeckendes Band
in einem Schraubenmuster über die Oberfläche des Metallstabs
wickelt. Alternativ und bevorzugt wird ein Lack, Wachs, oder
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ein anderes Sperrmaterial in geeignetem Muster mit Hilfe von
Schablonen-, Bürsten-, Tauch-, Sprüh-, oder Siebdruck-Techniken aufgebracht. Im Bedarfsfalle kann auf den Stab eine photowiderstandsfähige
Beschichtung aufgebracht und der Bestrahlung durch ein photographisches Hauptnegativ ausfpsetzt werden,um bestimmte Bereiche der Beschichtung zu härten. Als weitere Alternative
kann die Gesamtoberfläche des Stabs mit einem Abdeckmaterial oder Maskenmaterial beschichtet werden, von dem ausgewählte
Bereiche nachträglich entfernt werden, z, B. durch maschinelle Bearbeitung, um das erwünschte Muster freizulegen.
Zur Gewährleistung der Freiheit von Oberflächendeffekten auf den Schultern oder Windungen der Schnecke ist es erwünscht,
daß die Oberfläche des Metallstabs gründlich gesäubert wird, um alle Spuren von öl, Fett oder anderen Verschmutzungen
zu beseitigen, und zwar bevor die Widerstandsmaske aufgebracht wird. Dieses Reinigen wird zweckmäßig durch Eintauchen des
Stabs in ein geeignetes Lösungsmittel bewirkt und es kann im Bedarfsfall die Oberfläche des Stabs nachfolgend abgerieben oder
abgeschliffen werden, um eine frische Oberfläche zu erhalten, auf der die Widerstandsmaske verankert werden kann. Einige
Schichten der Widerstandsmaske können auf den Stab in Aufeinanderfolge aufgebracht werden, um das Auftreten von Löchern
oder Sprüngen und Blasen in der Widerstandsmaske auf ein Minimum zu reduzieren.
Elektrolytische Lösungen von Säuren oder Salzen sind zur Verwendung beim Ätzverfahren nach der Erfindung geeignet.
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So können z.B. Lösungen der Salze von /. kalimetallen wie
Halogenen, Nitriden und Nitraten von Natrium oder Kalium benutzt
werden. Es wurde festgestellt, daß eine wässrige Lösung von Natriumchlorid zusammen mit genügend Salzsäure zur Verhinderung
beachtlicher Ausfällung von an der Anode gelöstem Metall
besonders befriedigend für das Ätzen zahlreicher Legierungen ist. Vorteilhaft wird eine Natriumchloridmenge von 1
bis 10 Gew.-Ji, vorzugsweise 5 Oew.-Ϊ der Lösung verwendet. Obwohl
größere Mengen an Salzsäure verwendet werden können, wird zur Minderung übermäßiger Rauchbildung der Lösung vorgezogen,
daß die Menge an Salzsäure nicht 10 Gew.-JS der Lösung übersteigt
und vorzugsweise im Dereich von 2 bis Ί Gew.-% liegt.
Die Berührung zwischen Elektrolyt und Anode wird zweckmäßig dadurch herbeigeführt, daß man die Anode in ein
Bad aus der elektrolytischen Lösung einhängt, so daß wenigstens die Teile der Anode weggeätzt werden, die in die Lösung
eingetaucht sind. Die Anode kann von einer einfachen Stütze
■t
herabgehängt werden, so daß sie vertikal nach unten in die Lösung ragt, wobei die Notwendigkeit für eine komplexe Stützeinrichtung bekannter Art wegfällt, wie sie notwendig ist, um lineares Verziehen der Schnecke bei Anwendung mechanischer Bearbeitung i:u vermeiden. Alternativ kann die Anode in einen rohrförmigen Behälter gehängt oder von einem solchen getragen werden, durch den die elektrolytische Löeung gepumpt wird; diese Anordnung ist insbesondere vorteilhaft, wenn es erwünscht ist, eine Filtereinheit in das System einzubauen, um pulverförmiges Metall und andere Verunreinigungen, die bei der elek-
herabgehängt werden, so daß sie vertikal nach unten in die Lösung ragt, wobei die Notwendigkeit für eine komplexe Stützeinrichtung bekannter Art wegfällt, wie sie notwendig ist, um lineares Verziehen der Schnecke bei Anwendung mechanischer Bearbeitung i:u vermeiden. Alternativ kann die Anode in einen rohrförmigen Behälter gehängt oder von einem solchen getragen werden, durch den die elektrolytische Löeung gepumpt wird; diese Anordnung ist insbesondere vorteilhaft, wenn es erwünscht ist, eine Filtereinheit in das System einzubauen, um pulverförmiges Metall und andere Verunreinigungen, die bei der elek-
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trochemiechen Reaktion freigesetzt worden sind, aus dem System
zu entfernen.
Beim Ätzvorgang nach der Erfindung kann elektrische Energie in Form eines Wechselstroms zugeliefert werden; für
effizienten Betrieb wird vorteilhaft ein Gleichstrom niedriger Spannung benutzt - z. B. von 5 bis 20 Volt. Die Stromstärke
des Stroms liegt zweckmäßig im Bereich von 10 bis 30000 Ampere oder höher, wobei die höheren Stromstärken die Ätzzeit bei
der Schneckenherstellung vermindern und für das Ätzen von Stäben mit großer Oberfläche geeignet sind.
Obwohl elektrische Speicherbatterien als Quelle für elektrische Energie verwendet werden können, wird es bevorzugt,
daß eine geeignete gleichgerichtete Starkstromquelle benutzt
wird. Alternativ kann ein Umlaufgenerator verwendet werden,
und es wurde festgestellt, daß ein Bogenschweißgenerator besonders
geeignet ist, der einen Gleichstrom mit einer Stromstärke
liefern kann, die in einem solchen Bereich liegt, daß die Stromstärke
an der Anode im Bereich von 0,5 bis 5 Ampere pro cm liegt. · -
Das erfindungsgemäße Verfahren ist anwendbar bei der Herstellung von Ganzwindungsschnecken, d. h. von Schnecken, die
Windungen oder Gänge über ihre ganze Länge haben. Diese Windungen können konstante Steigung haben -gewöhnlich gleich dem
Schneckendurchmesser -; durch bloßes Ändern des Abdeckmusters, wie es an dem ungeätzten Metallstab vorgesehen wird, können
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Schnecken mit variierender Steigung entlang der Schneckenlänge ohne Schwierigkeit erfindungsgemäß hergestellt werden. Schnek-
ken mit unterbrochenen Gängen können ebenfalls ohne Schwierigkeit durch das elektrochemische Ätzen gebildet werden. So
kann beispielsweise eine Schnecke mit einem geriffelten Mischabschnitt
zwischen den Enden der Schnecke versehen werden, indem man ein Muster von axial verlaufenden Abdeckstreifen oder
Maskenstreifen an einer geeigneten Zone des ungeätzten Stabs anbringt, oder es kann eine Zone des Stabs über die gesamte
Umfangefläche abgedeckt werden, um eine Komprimierungezone in
der fertigen Schnecke zu erhalten.
Der Wurzeldurchmesser an Zonen entlang der Länge der Schnecke kann durch Variieren der Zeit gesteuert werden, für die
die jeweiligen Jonen der Wirkung des elektrischen Stroms in der elektrolytischen Lösung ausgesetzt werden. So können Schnecken,
die einen entlang der Schneckenlänge variierenden Wurzeldurchmesser haben, durch progressives Herausziehen der Anode aus der
elektrolytischen Lösung erzeugt werden, in die die Anode eingetaucht
ist. So wird beispielsweise ein abgeschrägter Wurzeldurchmesser dadurch erhalten, daß man die Anode mit einer im
wesentlichen konstanten Rate herauszieht, während eine plötzliche Vergrößerung des Wurzeldurchmessers - beispielsweise bei
einer Schnecke derjenigen Bauart, wie sie für das Extrudieren von Polyamiden erforderlich ist - dadurch erhalten.wird, daß
man schnell die Zone der Schnecke aus der elektrolytischen Lösung herauszieht, die den für die Kompressionszone der Schnecke
erwünschten Durchmesser erhalten hat, während die verbleibende
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Schneckenlänge weiterhin in Berührung mit der Lösung bleibt, bis der erwünschte Wurzeldurchmesser für den Förderabschnitt
der Schnecke erhalten wird. Alternativ wird eine Schnecke der letzteren Art dadurch erhalten, daß man zunächst lediglich die
Zone der Schnecke ätzt, für die ein kleiner Wurzeldurchmesser erforderlich ist und dann anschließend die gesamte Windungszone der Schnecke ätzt, um dadurch eine Schnecke mit einem
weichen Profil zu erhalten. Andere Schneckenprofile1 können
selbstverständlich ohne Schwierigkeit durch geeignete Variierung des Abdeckmusters und/oder des HerausziehVorgangs erhalten
werden.
Die Kontrolle oder Steuerung des Wurzeldurchmessers kann man auch durch Variieren" der Stromdichte an Zonen entlang
der Länge der Anode vornehmen, beispielsweise dadurch, daß man rund um eine spezifische Zone oder um spezifische Zonen der
Kathode eine isolierte Hülse oder isolierte Hülsen anordnet und in geeigneter Weise die Lage jeder Hülse im Laufe des Ätz-
-t
Vorgangs variiert und dadurch die Stromdichte an der Anode in
Vorgangs variiert und dadurch die Stromdichte an der Anode in
geeigneter Weise beeinflußt.
Am Antriebsende der Schnecke wird durch geeignetes Maskieren des Endab.schnitts des Stabs vor dem Ätzen ein Keilnutensystem
oder ein Keilnutenschaft für Eingriff in den Extruderantrieb im Laufe des Ätzverfahren^ ohne Schwierigkeit
vorgesehen.
Obwohl man bei der Bildung einer Extruderschnecke aus
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Stahl mit Hilfe des erfindungsgemäßen " rfahrens erwarten
könnte, daß eine gewisse Unterschneidunw ^der Erosion des Metalls
von den Bereichen unmittelbar unterhalb der schützenden Maske oder Abdeckung auftritt, wurde festgestellt, daß ziemlich
überraschend das Kantenprofil der sich ergebenden Schneckenwindungen
praktisch"quadratisch"ist, d. h. Elemente gegenüberliegender Schneckenwindungen liegen in Ebenen im wesentlichen
normal zur Längsachse der Schnecke und können selbst einen geeigneten Wurzelradius zeigen, d. h. eine leichte Konkavkrümmung
am Anschluß der Windung an der Wurzel der Schnecke. In Praxis sollte die Breite der ursprünglichen Maskierung oder Abdeckung
etwas größer als diejenige der erwünschten Schulter der endgültigen Schnecke sein.
Elektrochemische Bearbeitungsverfahren haben bisher
geeignet gestaltete Kathoden verwendet, wobei die Gestalt der Kathode beim Ätzvorgang auf die Anode übertragen wurde. Die
Verwendung einer spezifisch gestalteten Kathode ist bei dem er-
■t
findungsgemäßen Verfahren nicht notwendig, so daß Stabkathoden
mit Kreisquerschnitt, Quadratquerschnitt, polygonalem Querschnitt oder anderen Querschnittsgestaltungen vollständig ausreichend sind
Selbstverständlich können auch Mehrfachkathoden verwendet werden, um eine gleichförmige Stromverteilung in der elektrolytischen
Ätzlösung zu erhalten. Auch kann eine rohrförmige Kathode verwendet werden, in der sich die Anode während der Reaktion
befindet. Gleichförmige Ätzung kann außerdem im Bedarfsfall durch Rotieren der Anode in der elektrolytischen Lösung erleichtert
werden.
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Nach Beenden des Ätzvorgangs wird die Widerstandsmaske von den Schultern der Extruderwindungen durch irgendein
geeignetes Verfahren, z.B. durch Schmelzen, maschinelle Abbearbeitung oder durch Behandlung mit einem geeigneten Lösungsmittel
entfernt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Extruderschnecken können herkömmlichen Schleif- und Polierbehandlungen
unterzogen werden, um die Oberflächenfeinheit der Schnecke im Bedarfsfall zu verbessern oder zu ändern, obwohl
dies nicht in allen Fällen notwendig ist.
Die Erfindung liefert ein Verfahren, mit dem schneller als mit den herkömmlichen maschinellen Bearbeitungsverfahren
Extruderschnecken hergestellt werden können, und gestattet
einen weiten Bereich von ohne Schwierigkeit herstellbaren Schneckenprofilen, wobei die Notwendigkeit für die starre
Stützung des Schneckenrohlings während des Formvorgangs beseitigt ist; ferner ermöglicht die Erfindung die Verwendung extrem
harter Materialien, wobei die Notwendigkeit der Oberflächenhärtung mittels geeigneter Verfahren mit der damit verbundenen
Gefahr thermischer Deformation der endgültigen Schnitte beseitigt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen näher erläuterts
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Ein Stab aus einer 3 %-Chrom-Stahllegierung mit einer Länge von 355 mm und einem Durchmesser von 19,05 mm
wurde mit einem Polyvinylchloridabdeckband umwickelt, um auf diese Weise ein schraubenförmiges Muster auf der Oberfläche
des Stabs freizuhalten, das einer Schneckenwindung mit einer Schulterbreite von etwa 3,17 mm entsprach. Auf der Oberfläche
des umwickelten Stabs wurde dann eine elektrisch isolierende chlorierte Kautschukfarbe aufgebürstet und es wurde vor dem
endgültigen Trocknen der Farbe das Abdeckband vorsichtig abgewickelt, um eine dem Schultermuster der Schnecke entsprechende
ununterbrochende Farbabdeckung zu belassen.
Der mit Farbanstrich versehene Stab (nach dem Trocknen des Anstrichmusters) wurde als Anode verwendet, und zwar zusammen
mit einer 18/8 Rostfreistahl-Stabkathode gleicher Abmessung, und zwar innerhalb eines Elektrolytbads, das aus einer
wässrigen Lösung von Natriumchlorid (7 % Gewicht/Volumen) mit
einem Oehalt von 2 Volumen-!? Salzsäure bestand; es wurde ein
Strom von 80 Ampere bei 10 Volt von einem Schweißgenerators durch die Elektroden geschickt.
Beim Ätzvorgang war die Anode anfänglich für 20 Minuten auf eine Tiefe von 228 mm in den Elektrolyten eingetaucht
und wurde dann allmählich für die nächsten 20 Minuten um 50 mm herausgezogen und wurde schließlich für weitere 30 Minuten auf
eine Tiefe von 305 mm eingetaucht, um eine Schnecke zu erhalten,
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die eine Windungszone mit einer Länge von 305 mm besaß und
aus einer Förderzone mit einer Länge von 178 und einer Windungstiefe von 1,65 mm und eine Komprimierungszone mit einer Länge
von 77 mm und einer Windungstiefe von 0,63 mm aufwies, wobei
die PÖrderzone und Komprimierungszone durch eine etwa 50 mm
lange, sich allmählich verjüngende Wurzel getrennt waren«
Nach dem Entfernen des Anstrichs von den,Spitzen
der Windungen wurde die Schnecke nitriert und poliert und hatte geeignete Qualität zur Verwendung in einem Extruder.
Dieses Beispiel verdeutlicht die Herstellung einer Schnecke mit ein$m exzentrischen Wurzeldurchmesser zur Unterstützung
der Vermischung von polymeren Materialien während dem Extrudieren.
Es wurde ein MSilber"-Stahlstab, der einen Durchmesser
von 19 mm hatte und 1 Gew.-Ji Kohlenstoff enthielt, über
eine Länge von 280 mm mit einer chlorierten Kautschukfarbe abgedeckt,
die auf die Oberfläche des Stabs in einem Spiralmueter oder Schraubenmuster mit einer Steigung von 51 mm aufge- ;
bracht wurde; wobei die Schulter- oder Stegabmessung des Musters '.
angenähert 3,17 mm betrug.
Der abgedeckte Bereich des Stabs wurde als Anode in ein Elektrolytbad eingetaucht, das aus einer wässrigen Lösung
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mit 5 Qevf.-Ϊ Natriumchlorid und k Gew.-Ϊ Salzsäure bestand,
und zwar zusammen mit einer Rohrkathode aus austenitischen rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von 51 nun, wobei die Kathode
parallel zum Stab und etwa 32 mm im Abstand von diesem angeordnet wurde. Im Abstand von dem abgedeckten Stab wurde auf der
der Kathode gegenüberliegenden Seite eine zusätzliche Anode in Form eines Silberstahlstabs mit einem Durchmesser von 19 mm
angeordnet, und zwar parallel zum Stab und in einem Abstand von diesem von 51 mm.
An die Elektroden wurde für 1 1/Ί Stunden ein Strom
von 80 Ampere und 10 Volt angelegt, wobei die Stromdichte an der Anode 2 amp/cm betrug und die Temperatur des Elektrolytbads
von 250C auf 600C anstieg.
Die sich ergebende Schnecke hatte nach der Behandlung und nach dem Polieren gemäß Beispiel 1 eine Oangtiefe
von 0,51 nun auf der der zusätzlichen Anode zugewandten Seite und eine Oangtiefe von 0,89 mm auf der diametral entgegengesetzten
Seite, wobei die Stegabmessung oder Qangbreite angenähert 2,Ί mm betrug.
Dieses Beispiel bezieht sich auf die Herstellung einer Schnecke, deren Wurzeldurchmesser entlang der Schnekkenlänge
variiert.
Es wurde eine Stabanode aus demselben Material und 209886/ 1 197
denselben Abmessungen über eine Länge von 280 mm mit chlorierter
Kautschukfarbe bedeckt und in ein elektrolytisches Bad derselben Zusammensetzung wie im Beispiel 2 eingehängt, Parallel zum
Anode und im Abstand von dieser von 76 mm wurde eine Rohrkathode aus austenitisehern rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von
51 mm angeordnet. '
Die Anode wurde anfänglich in den Elektrolyten auf eine Tiefe von 101 mm eingetaucht und es wurde ein Strom von
80 Ampere und 10 Volt zwischen den Elektroden für eine Zeitspanne von 0,5 Stunden hindurehgeführts wobei die Stromdichte
an der Anode 2 amp/cm betrug. Während dieser Periode führte
der Temperaturanstieg im Elektrolytbad von ursprünglich 25°C zu einem Niveauanstieg um etwa 38 mm.
Die abgedeckte Länge der Anode wurde dann vollständig in das Elektrolytbad eingetaucht und es wurde derselbe
Strom für eine Zeitspanne von 1 Stunde, hindurchgeführtβ wobei
die Temperatur des Elektrolyten am Ende dieser Periode 700C
betrug.
Die erhaltene Schnecke wurde gesäubert und poliert
und hatte eine Windungstiefe von o,63 mm und eine Windungsbreite
von 2,4 mm über 152 mm ihrer Länge, wobei diese Abmessungen allmäh
lich über eine übergangszone mit einer Länge von 38 mm zu einer
Windungstiefe von 1,5 mm und einer Windungsbreite von '1,6 mm wechselten,
wobei die Übergangszone von der Schraubenlänge gebildet wurde,die nachfolgend 'dumb, den Anstieg des Elektrolytbadpegels
20988 6/1197
rend des anfänglichen Atzvorgange von 0,5 Stunden eingetaucht
wurde.
Dieses Beispiel verdeutlicht die Herstellung einer Schnecke mit einer gleichförmigen Windungstiefe über ihre Länge.
Es wurde eine Stabanode aus unlegiertem Stahl (BS 97O-En3) mit einem Durchmesser von 51 mm über eine Länge von
330 mm mit "Lacomit" bedeckt, d. h. einer polymeren Abdeckverbindung,
wobei die Abdeckung in einem Schraubenmuster einer Steigung von 63 mm aufgebracht wurde und die wjndungsbreite oder
Schulterbreite des Musters 6,3 mm betrug.
Es wurde eine Mehrfach-Korbkathode verwendet, die aus vier Stahlstreifen aus austenitischem rostfreiem Stahl
bestand, die jeweils eine Breite von 25 mm hatten und vertikal parallel zueinander angeordnet waren und an der Basis auf einem
Teilkreisdurchmesser von 178 mm vereinigt waren; diese Kathode
wurde in Elektrolytbad eingetaucht, das aus einer wässrigen Lösung aus 9 Gew.-$ Natriumchlorid un Salzsäure in einer Menge
von 1 Gew.-Ϊ der Lösung enthielt. Die Basis der Korbelektrode
wurde durch eine Polyäthylenterephthalatscheibe mit einem Durchmesser von 165 mm überdeckt, um gleichförmige Stromverteilung
zu gewährleisten, wobei die abgedeckte Anode zentral in den Korb gesetzt wurde.
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Ein Strom, der zwischen 250 bis 280 Ampere variierte, wurde zwischen den Elektroden für eine Zeitspanne von 9 Stunden
hindurchgeschickt, wobei die Stromdichte an der Anode angenähert 0,5 amp/cm betrug und die Temperatur des Elektrolyten
von 250C auf 800C anstieg.
Die sich ergebende gereinigte und polierte Schnecke hatte eine gleichförmige Windungstiefe von 2,3 mm und eine Windungsbreite
von 3,2 mm.
Es wurde das Verfahren nach Beispiel 4 wiederholt, wobei die Breite der Abdeckung 12,7 mm betrug und der Strom
für eine Zeitspanne von 8 Stunden hindurchgeführt wurde.
Die sich ergebende gesäuberte und gereinigte Schnecke hatte eine gleichförmige Windungstiefe von 4,6 mm und eine Windungsbreite
von 6,3 mm.
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Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung einer Extruderschnecke,
dadurch gekennzeichnet, daß man auf der Oberfläche eines metallischen Stabs mit im wesentlichen Kreisquerschnitt eine
Widerstandsmaske in einer dem Schultermuster der Schnecke entsprechenden Gestalt aufbringt und den abgedeckten oder maskierten
Stab als Anode der Wirkung einer elektrolytischen Lösung aussetzt, durch die ein elektrischer Strom geschickt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrolytische Lösung eine Lösung aus einem Salz eines
Alkalimetalle ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrolytische Lösung eine wässrige Lösung ist, die
1 bie 10, vorzugsweise 5 Gew.-ii Natriumchlorid der Lösung enthält.
-ι
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrolytische Lösung bis zu 10, vorzugsweise 2 bis 4 Gew.-Ji der Lösung an Salzsäure enthält.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Qleichstrom niedriger Spannung
angewendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strom von 10 bis 30000 Ampere bei einer Spannung von
209886/1197
5 bis 20 Volt angewendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6S dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gleichstrom angewendet wird, der an der Anode
2 eine Stromdichte von 0,5 bis 5 Ampere pro cm aufrechterhält.
8. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wurzel- oder Fußdurchmesser
an Zonen entlang der Schnecke durch Variieren der Zeit gesteuert wird, für die die jeweiligen Zonen der Wirkung
des elektrischen Stroms in der elektrolytisehen Lösung ausgesetst sind.
9. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche,! bis.,-!, dadurch gekennzeichnet, daß der Wurzeldurchmesser
der Schnecke durch Variieren der Stromdichte an Zonen entlang der Länge der Anode gesteuert wird.
10. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsmaske
ein chlorierter1 Parbanstrich ist.
11. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode eine metallische
Legierung mit einer Vickers-Härte - gemessen entsprechend britischem Standard Nr. 427 von 1961 - von wenigstens Ί50 ist.
I
2098.86/1 197
2098.86/1 197
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