DE2236693A1 - Verfahren und vorrichtung zur ueberpruefung der einstellung der vorderraeder eines kraftfahrzeugs - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur ueberpruefung der einstellung der vorderraeder eines kraftfahrzeugsInfo
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- G01B11/26—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
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Description
PIERRE A. ALSINA
Rochester, New York 14618 3480 Elmwood Avenue
Rochester, New York 14618 3480 Elmwood Avenue
Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung der Einstellung der Vorderräder eines Kraftfahrzeugs
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überprüfung der Einstellung und insbesondere
fluchtenden Ausrichtung der Vorderräder eines Kraftfahrzeugs,
wobei die Vorrichtung es ermöglichen soll, die Vorderräder des Fahrzeugs zu drehen, während die Überprüfung
vorgenommen wird.
O (O OO OO
Die Vorderräder eines Kraftfahrzeugs lassen sich nicht ordnungsgemäß überprüfen, wenn die normalen Betriebsbedingungen
des Fahrzeuge während einer solchen Überprüfung nicht simuliert werden können. Mit anderen Worten, während der
Überprüfung sollten sioh die Fahrzeugvorderräder drehen,
und der auf die Gestängeverbindung bzw. den Spurhalter einwirkende
Kompreesionedruck sollte dem entsprechen, der auftritt, wenn sich das Fahrzeug bewegt. Bei den meisten bePatentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirttch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
kannten Apparaten, die zur Überprüfung der Vorderradausrichtung
verwendet werden, besteht die Möglichkeit, diese Bedingungen während des Versuches zu simulieren. Demzufolge
sind die Ergebnisse nicht genau. Des weiteren sind die bekannten Vorrichtungen und Ausrüstungen dieser Art gewöhnlich
nur mit erheblichem Kostenaufwand zu installieren und auch
ziemlich schwer zu bedienen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine verbesserte Vorrichtung zur genauen Überprüfung der Ausrichtung
der Vorderräder eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, während die^
Räder belastet sind und sich drehen, um dadurch den Fahrzeugbetrieb zu simulieren. Diese zu schaffende verbesserte Überprüfungs-
oder Testvorrichtung soll sich mit beträchtlich geringerem Kostenaufwand herstellen lassen und auch leichter
bedienen lassen als bekannte Vorrichtungen dieser Art. Dazu
kommt, daß die zu schaffende Vorrichtung, wenn überhaupt, dann nur eine kurze Einarbeitungs- und Übungszeit für die
mit ihr arbeitende Person erfordern soll und sich im allgemeinen von Personen mit Mittelschulbildung leicht bedienen
lassen soll.
Die zu schaffende Vorrichtung soll des weiteren mit reflektierten Lichtstrahlen arbeiten, um fUr jedes Vorderrad
eines Fahrzeugs die Winkelverschiebung oder -Versetzung seiner Drehachse relativ zu einer Bezugsachse festzustellen,
welche beiden Vorderrädern des Fahrzeugs gemeinsam ist.
Schließlich soll die erfindungsgemäße Vorrichtung so
beschaffen sein, daß sie nur dann arbeitet, wenn sie in der richtigen Weise geeicht ist, und falls dies nicht der Fall
ist, überhaupt keine Meßwerte angibt, wodurch automatisch angezeigt wird, daß die Vorrichtung neu geeicht werden muß
und wodurch falsche oder ungenaue Meßwertanzeigen vermieden werden.
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ORIGINAL INSPECTED
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Teildraufsicht der Vorrichtung zur Überprüfung
der Ausrichtung von Kraftfahrzeugvorderrädern gemäß einer Ausführungsform,
Fig.. 2 eine vergrößerte Teilschnittansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilschnittansicht in demselben Maßstab wie
Fig. 2, jedoch längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. k eine Teilschnittansicht in einem etwas kleineren
Maßstab als in Fig. 2, jedoch längs der Linie h-k
in Fig. 2,
Fig. 5 eine vergrößerte Teildraufsicht eines Teils der
in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, aus der ein Teil einer Eicheinrichtung ersichtlich ist, die
sich zur Einstellung der Ausrichtung von Lichtquellen und Karten verwenden läßt, welche in der
Überprüfungsvorrichtung benutzt werden,
Fig. 6 eine Teilschnittansicht längs der Linie 6-6 in Fig. 5 und
Fig. 7 eine Stirnansicht der Vorrichtung von Fig. 6,
und zwar mit Blick auf das rechte Ende der Vorrichtung.
In den Fig. 1 und 3 bezeichnen 20 und 21 ein Paar mit
Abstand parallele Walzen, deren entgegengesetzte Enden in zwei Paar seitlich mit Abstand getrennten. Lagerböckert.241
geführt werden, weiche die Walzen quer über dem einen Ende
einer Grube P abstützen. Diese Grube P ist in Fig. 1 in unterbrochenen Linien dargestellt und befindet sich im
Boden F einer Garage od.dgl. Auf den entgegengesetzten
Seiten der Grube ist jedes Lagerbockpaar 2k so angeordnet,
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daß es sich in einer flachen Vertiefung 23 im Fußboden F auf der einen Seite der Grube in beschränkten Umfang senkrecht
einstellen läßt.
Im Boden F ist unterhalb jeder Vertiefung ein Gehäuse 26 angeordnet. Zwei mit Abstand getrennte, parallele Zahnstangen
27 sind in jedem Gehäuse 26 neben dessen vorderem und hinterem Ende so befestigt, daß sie eine senkrechte Gleitbewegung ausführen
können. Sie erstrecken sich durch in Überdeeltuag befindliche
Öffnungen 28 im Kopf des Gehäuses und sind an den Unterseiten der beiden Lagerböcke 24 starr befestigt, die die entsprechenden Enden der Walzen 20 und 21 tragen. Zwei weitere
Zahnstangen 30 sind in jedem Gehäuse 26 auf diametral gegenüberliegenden
Seiten eines Zylinders 32 befestigt, der im
Gehäuse eine senkrechte Hin-und Herbewegung ausführen kann. Ein Kolben 31 in jedem Zylinder 32 weist eine,an ihm angebrachte
Stange 33 auf, die sich aus dem oberen Ende des Zylinders herauserstreckt und in den Kopf des zugehörigen Gehäuses
26 eingeschraubt ist. Die Zahnstangen 30 sind an ihren öfteren
Enden durch im Kopf jedes Gehäuses 26 vorhandene Öffnungen 34
hindurchschiebbar und sind an der Unterseite einer von zwei mit Abstand getrennten, waagerecht liegenden Platten 36 befestigt, von denen in Fig. 2 nur eine zu sehen ist. Diese
Platten 36 liegen in dem zwisohen den Walzen 20 und 21 befindlichen
Raum. Jede Platte 36 trägt ein kreisrundes Reifenpolster 38, das auf einer Gleitfläche 39 drehbar ist, welche sich
zweoks Einstellung von Hand auf der Platte 36 in einer Richtung parallel zu den Achsen der Walzen 20 und 21 verschieben läßt.
Das Polster 28 kann von Kugellagern auf der Gleitfläche 39 getragen werden. Dieser Aufbau ist bekannt.
Jede Zahnstange 30 weist auf ihrer Außenfläche Zähne 40
auf, die mit senkrecht mit Abstand voneinander getrennten Ritzelrädern 42 kämmen, welche ihrerseits mit den Zähnen 44
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kämmen, die auf der Innenfläche der Zahnstangen 27 ausgebildet sind. Die Ritzelräder 42 sind an vier mit Abstand
getrennten, parallelen Wellen 46 befestigt, die an den entgegengesetzten Enden in den gegenüberliegenden Seiten jedes
Gehäuses 26 geführt werden.
Jeder Zylinder 32 ist mit Strömungsmitteleintritts- und Austrittsöffnungen 48 und 49 versehen, die mit.dem Zylinderinneren auf entgegengesetzten Seiten seines Kolbens in Verbindung
stehen. Wenn der Eintrittsöffnwuag 48 eines Zylinders
Antriebsströmungsmittel zugeführt wird und den Zylinder durch die Austrittsöffnung $9 wieder verläßt, wird der Zylinder in
bezug auf den zugehörigen Kolben nach oben getrieben, wodurch die an ihm angebrachten Zahnstangen 30 und damit die Reifenpolster
38 angehoben werden und über die Zahnräder 42 die zugehörigen Zahnstangen 27 und Walzen 20, 21 gesenkt werden.
Umgekehrt wird der Zylinder 32, sobald Antriebsströmungsmittel seiner Öffnung 49 zugeführt wird, das ihn durch seine Öffnung
48 wieder verläßt, abwärts getrieben, wodurch die an ihm angebrachten Zahnstangen 30 und damit die auf den Zahnstangen
befindlichen Platten 36 und 38 gesenkt werden, während gleichzeitig
die zugehörigen Zahnstangen 27 und die mit diesen verbundenen Lagerböcke 24 sowie die zugehörigen Enden der Walzen
20 und 21 angehoben werden.
Auf dem Boden P sind mittels Schrauben 51 (Fig. 2 und 4)
an den entgegengesetzten Enden der Walzen 20 und 21 zwei Grundplatten 52 (Fig. l) befestigt. In ihrer Oberseite weist
jede Platte 52 eine Längsnut 53 auf, die sich parallel zu den Walzen 20 und 21 erstreckt und von einer senkrechten Ebene geschnitten
wird, die durch die Mitte des zwischen den Walzen 20 und 21 befindlichen Raumes verläuft.
Jede der beiden weiteren Platten od.er Gleitkörper 55,
die auf den Platten 53 verschiebbar sind, weist auf ihrer Unterseite einen mit ihr aus einem Teil bestehenden, sich in
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Längsrichtung erstreckenden Keil 56 auf, der in die auf
der zugehörigen Platte 52 befindliche Nut 53 hineinschiebbar ist. Auf diese Weise werden die Platten 55 so geführt, daß
sie sich in bezug auf die Enden der Walzen 20 und 21 gleitend hin- und herbewegen.
An den senkrechten Platten 58 (Fig. 2 und k), die von den
Gleitkörpern 55 getragen werden, sind zwei identische, flache, ebene Karten oder Tafeln 60 (Fig. 1, 2 und k) so befestigt,
daß sie den benachbarten Enden der Walzen 21 und 22 zugewendet sind. In der Mitte zwischen ihren Enden hat die Oberfläche
jeder Tafel 60 eine "Spurhaltungs"-Nullbezugslinio 62
(Fig. k), die in einer senkrechten Ebene liegt, welche sich in
der Mitte zwischen den Nuten 56 und dem Raum zwischen den
Walzen 20 und 21 erstreckt. Annähernd in der Mitte ihrer oberen und unteren Ränder besitzt jede Tafel 60 außerdem
auf ihrer Vorderseite eine "Radsturz"-Nullbezugslinie 63,
die die zugehörige "Spurhaltungs"-Bezugslinie 62 rechtwinklig
schneidet. An ihren entgegengesetzten Enden weist jede Tafel 60 ferner auf ihrer Vorderseite mit Abstand getrennte, senkrechte
Bezugslinien 64 bzw. 65 auf, mit denen der Drehradius
eines Fahrzeugvorderrades Überprüft werden kann, und quer zu einem oder zu mehreren solcher Bezugslinien 65 sind Gradeinteilungen
68 zum Ablesen des Vorderradaussohlags vorhanden.
An der Sghnittstelle ihrer Nullbezugslinien 62 und 63
ist jede Tafel 60 mit einem kleinen, kreisrunden Durchgangsloch 66 versehen (Fig. 2 und 4), das mit dem Kopf 70 einer
Lichtquelle 71 in Überdeckung steht, beispielsweise eines
Lasers, der parallele Lichtstrahlen aussendet. Jede Lichtquelle 71 ist auf dem oberen Ende eines Ständers 72 montiert,
der auf dem Boden F auf der Außenseite oder Rliokseite jeder Tafel 60 fest angebracht ist. Jede Lichtquelle 71 ist so
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positioniert, daß dann, weriri die Eichung in Ordnung ist, ihr
Lichtstrahl waagerecht durch die Öffnung 66 in der benachbarten. Tafel 60 fällt und mit der Öffnung 66 in der entgegengesetzten
Tafel 60 sowie dem Kopf 70 der anderen Lichtquelle 71 in
fluchtender Überdeokung liegt.
An dem einen Ende der Außenseite jedes Ständers 72 ist ein Faden oder eine Kette 74 angebracht, die zur Bestimmung
der richtigen Seitenlage jeder Tafel in bezug auf die zu überprüfenden
Fahrzeugräder dient, wie dies im folgenden beschrieben wird.
Damit die Vorderräder eines Fahrzeugs während der Überprüfung gedreht werden können, steht ein Elektromotor 75
über ein Reduziergetriebe 76 (Fig. 1) und nicht dargestellte
Riemenscheiben und Riemen 78 mit dem einen Ende der Walze 20
in Antriebsverbindung, so daß dann, wenn der Motor eingeschaltet wird, um die Walze 20 anzutreiben, die Drehbewegung über die
Fahrzeugreifen T auf die Vorderräder des F.hrzeugs übertragen wird.
Zu Beginn eines Tests bzw. einer Überprüfung können die
Reifenpolster 38 in ihre angehobene Lage gebracht werden,
so daß dann, wenn das Fahrzeug auf der Vorrichtung angetrieben wird, seine beiden vorderen Reifen T unmittelbar
auf den Polsteren 38 zwischen den Walzen 20 und 21 aufliegen. Nachdem die Reifen T auf den Polstern 38 zur Auflage gebracht
worden sind, läßt sich das System in Betrieb setzen, wodurch die Zylinder 32 abwärts getrieben werden, um dadurch die
Polster 38 zu senken und die Lagerböcke 24 solange anzuheben, bis die Walzen 20 und 21 die Unterseiten der beiden Reifen T
berühren und sie tragen, wie dies in Fig. 3 dargestellt isto
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Jetzt werden die Radkappen und Staubdeckel von den Vorderrädern des Fahrzeugs abgenommen, um so den Nabenteil H
jedes Hades freizulegen. Ein polierter Aluminiumspiegel 80 (Fig. i und 2) wird daraufhin auf der Außenseite jedes Vorderrades
mit Hilfe eines ringförmigen Magneten 82 (Fig. 2) lösbar
so befestigt, daß die reflektierende Oberfläche jedes Spiegels
80 einer der Tafeln 60 zugewendet ist. Jeder Magnet 82 wird an dem einen Ende mit Hilfe eines Abstandsrings 83 an der Rückseite
seines zugehörigen Spiegels befestigt. Demzufolge wird jeder Spiegel 80 in einer Ebene normal zur Achse der Spindel S
(Fig. 2) gehalten, auf der jedes Rad gelagert ist. Der Spiegel bleibt in der Normalebene unabhängig davon, ob das Rad und der
Reifen eine Taumelbewegung ausführen.
Nachdem die Spiegel 80 auf den Rädern befestigt worden sind, wird das freie Ende jedes Fadens 7't gegen die Oberfläche
des benachbarten Spiegels 80 gehalten, woraufhin der Gleitkörper 55 fUr die zugehörige Tafel 60 dann entweder von dem
Fahrzeug weggeschoben oder in Richtung auf das Fahrzeug hin bewegt wird, jedenfalls solange eingestellt wird, bis der
Faden lh straff gespannt ist. Diese Stellung jeder Tafel 60
entspricht einem bestimmten Abstand von der reflektierenden
Oberfläche des zugehörigen Spiegels/80, basierend auf der vorher festgelegten Länge jedes Fadens Ik.
Nimmt man nun an, daß die Laser 71 in der richtigen Weise
angeordnet und erregt worden sind, so laufen dann die koaxialen Bezugslichtstrahlen von den Lasern waagerecht durch die Öffnungen
66 in den benachbarten Tafeln 60 auf die reflektierenden Oberflächen der fluchtenden Spiegel 80 und werden von dort
auf die mit Gradeinteilungen versehenen Außenseiten der Tafeln 60 reflektiert, wie dies beispielsweise durch die Pfeile in
Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Der Elektromotor, der die
Getriebeeinheit 76 antreibt, wird nun eingeschaltet, eo daß
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die Walze 20 beginnt, die Vorderräder des Fahrzeugs und die Spiegel 80 zu drehen. Da die reflektierende Oberfläche jedes
Spiegels 80 sich in einer Ebene dreht, bildet der von jedem Spiegel 80 reflektierte Laserstrahl auf der Oberfläche jeder
Tafel.60 einen stationären Lichtpunkt. Wenn jetzt die beiden Vorderräder, die koaxial zueinander rotieren, d.h. ohne Sturz
oder durch die Spurhaltung bedingten Schräglauf, dann sind die reflektierten Strahlen koaxial zu den Laserköpfen 70 und werden
durch die Öffnungen 66 in den Tafeln 60 zurückreflektiert. Da jedoch die Vorderräder eines Kraftfahrzeugs so gebaut sind, daß
sie mit Sturz und Innenschräglauf rotieren, ist jeder reflektierte Strahl unter einem Winkel zu den Bezugsstrahlen geneigt.
Darüberhinaus ist der Einfallwinkel für jeden Lichtstrahl, der auf einen Spiegel 80 auftrifft, da die Achse jeder sich drehenden
Spindel S normal zu der reflektierenden Oberfläche des zugehörigen
Spiegels 80 liegt, der Winkelabweichung der Spindel—
achse von dem Bezugsstrahl äquivalent. Mit anderen Worten, in dem Maße, in dem die Vorderräder nach innen schräg laufen und
Sturz haben, zeigen die reflektierten Lichtstrahlen horizontal und vertikal von den ursprünglichen oder Bezugsstrahlen eine
Winkelabweichung, wie dies beispielsweise durch die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Winkel χ und y dargestellt wird.
Die Außenseite jeder Tafel ist mit mehreren vertikalen und
horizontalen Gradeinteilungen oder mit Abstand getrennten Linien versehen, die hier nicht dargestellt sind, und sich auf entgegengesetzten
Seiten der Nullbezugslinien 62 und 63 befinden. Die Außenseite jeder Tafel kann in Wirklichkeit mit Eichstriohen
versehen sein, so daß eine Betriebsperson gleichzeitig in Graden beispielsweise die Spurhaltung und den Sturz in beiden Rädern
ablesen kann, die gerade überprüft werden, und zwar In Abhüngigkeit
von dem Abstand, um den der Lichtpunkt, der von dem reffefctierten Strahl auf einer Tafeloberfläche erzeugt wird,
horizontal und vertikal von der Mittelöffnung 66 am Schnitt-
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punkt der Linien 62 und 63 versetzt ist. Damit diese MelJwerte
genau sind, muß natürlich die Tafel 60 ständig in demselben
Abstand von dem zugehörigen Spiegel 80 angeordnet sein, wenn eine Ablesung vorgenommen wird. Aus diesem Grunde wird der
Faden Ik, der eine bestimmte Länge aufweist, benutzt, wenn
die Tafel 60 nach innen oder außen bewegt werden muß, um sie an Fahrzeuge anzupassen, die größere oder kleinere Fahrgestelle haben.
Abstand von dem zugehörigen Spiegel 80 angeordnet sein, wenn eine Ablesung vorgenommen wird. Aus diesem Grunde wird der
Faden Ik, der eine bestimmte Länge aufweist, benutzt, wenn
die Tafel 60 nach innen oder außen bewegt werden muß, um sie an Fahrzeuge anzupassen, die größere oder kleinere Fahrgestelle haben.
Nachdem der jeweilige Sturz und die jeweilige Spurhaltung jedes Vorderrades eines Fnhrzeugs bestimmt worden sind, kann
ein Mechaniker, während sich die Räder noch drehen, jede Einstellung vornehmen, die erforderlioh ist, um den Sturz und/
oder die Spurhaltung der Vorderräder zu korrigieren» Nachdem die Spurhaltung und der Sturz korrigiert worden sind, können die Reifenpolster 38 wieder unter die Reifen T angehoben werden, Daraufhin kann das Lenkrad des Fahrzeugs so bewegt werden, daß die Reifen in entgegengesetzte Richtungen gedreht werden,
während die Laser 71 eingeschaltet sind, wodurch die reflektierten Strahlen veranlaßt werden, die Außenseiten der Tafeln 60 von dem einen Ende zum anderen zu überqueren, so daß der
Drehradius der Vorderräder mit Hilfe der Gradeinteilungen 6k und 65 überprüft werden kann, die sich an den entgegengesetzten Enden der Tafeln befinden. Danach läßt sich das Fahrzeug entweder vorwärts oder rückwärts von den Walzen 20 und herunterfahren, so daß die Vorrichtung für Überprüfungen und Versuche an anderen Fahrzeugen freigegeben wird.
oder die Spurhaltung der Vorderräder zu korrigieren» Nachdem die Spurhaltung und der Sturz korrigiert worden sind, können die Reifenpolster 38 wieder unter die Reifen T angehoben werden, Daraufhin kann das Lenkrad des Fahrzeugs so bewegt werden, daß die Reifen in entgegengesetzte Richtungen gedreht werden,
während die Laser 71 eingeschaltet sind, wodurch die reflektierten Strahlen veranlaßt werden, die Außenseiten der Tafeln 60 von dem einen Ende zum anderen zu überqueren, so daß der
Drehradius der Vorderräder mit Hilfe der Gradeinteilungen 6k und 65 überprüft werden kann, die sich an den entgegengesetzten Enden der Tafeln befinden. Danach läßt sich das Fahrzeug entweder vorwärts oder rückwärts von den Walzen 20 und herunterfahren, so daß die Vorrichtung für Überprüfungen und Versuche an anderen Fahrzeugen freigegeben wird.
Der Auschlag wird dadurch gemessen, daß die Vorderräder
des Fahrzeugs auf den Reifenpolstern 38 angeordnet werden,
nachdem diese seitlich so verstellt worden sind, daß sie zur Breite des Fahrzeugs passen. Die Vorderreifen des Fahrzeugs
befinden sich genau in der Mitte der Reifenpolster, wenn die Walzen zurückgezogen werden. Der Ausschlag wird dann durch
nachdem diese seitlich so verstellt worden sind, daß sie zur Breite des Fahrzeugs passen. Die Vorderreifen des Fahrzeugs
befinden sich genau in der Mitte der Reifenpolster, wenn die Walzen zurückgezogen werden. Der Ausschlag wird dann durch
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Drehen der Räder in beide Richtungen über gleiche Winkel gemessen.
Die Gradeinteilungen 68 dienen zur Messung des Ausschlags, ü.er Ausschlag wird zur selben Zeit abgelesen, wenn
der Drehradius bzw. Wendekreis des Fahrzeugs überprüft wird. Aus dem obigen ergibt sich, daß hier eine äußerst einfache
und verläßliche Vorrichtung zur genauesten Überprüfung der ,Ausrichtung der Vorderräder von Kraftfahrzeugen geschaffen
wird. Durch Drehen der Vorderräder des Fahrzeugs während der Überprüfung können die Räder dazu gebracht werden, zwischen
dan Walzen 20 und 21 genau die Lage einzunehmen, die die Reifen
aufweisen würden, wenn das Fahrzeug benutzt würde. Die parallelen Walzen positionieren das Fahrzeug automatisch dreidimensional,
wenn die Walzen betätigt werden, d.h. also in horizontaler, vertikaler und seitlicher Richtung. Dies geschieht unabhängig
von der anfänglichen Lage der Räder auf den Walzen. Sobald die Walzen in Bewegung gesetzt werden, versucht das Fahrzeug dieselbe
Position einzunehmen und erreicht sie auch, wie es sie auf der Straße einnimmt, wenn es nicht unter Kontrolle des
Fahrzeuglenkers steht. Die Ursache für diese Erscheinung ist darin zu suchen, daß für jede beliebige geometrische Ausbildung
des vorderen Endes des Fahrzeugs, d.h. für jede Kombination aus Lenkradausschlag, Sturz und Spurhaltungseinstellung, das
Gewicht des Fahrzeugs dieses ständig veranlaßt, seine in
bezug auf die Walzen niedrigste Lage einzunehmen, und demzufolge nehmen die Räder immer eine Stellung ein, die durch
den Lenkradausschlag, den Sturz und die Spurhaltungseinstellung
bestimmt wird. Diese Maschine wird aufgrund dieser Erscheinung ständig exakt dieselben Werte für die Radausrichtung eines
Fahrzeugs liefern, und zwar unabhängig von dem Seitenwinkel, in dem das Fahrzeug auf den Walzen angeordnet wird. Sobald
die Walzen betätigt werden, bewegt sich das Vorderende des Fahrzeugs hinten und vorn zur Seite, bis es die Gleichgewichtslage des gesamten Vorderradaufbaus findet.
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Die Spiegel in Verbindung mit den Tafeln 60 ermöglichen es einer Betriebsperson, direkt auf einer Tafel 60 die exakte
Spurhaltung und den exakten Sturz abzulesen, die jedes Vorderrad während der Umdrehung einnimmt. Wenn die Laser 71 und
Tafeln 60 jedoch an dem Ort einer Überprüfung nicht richtig montiert sind, wenn also die von den Lasern 71 ausgesandten
Lichtstrahlen nicht koaxial zueinander liegen und exakt mit den Mitten der Öffnungen 66 in den Tafeln 60 in Überdeckung
stehen, dann kann die Betriebsperson überhaupt keine reflektierten Lichtstrahlen erkennen, weil der entsprechende Laser
exakt mit der Öffnung 66 in der zugehörigen Tafel 60 ausgerichtet sein muß, damit ein Lichtstrahl auf einen Spiegel
geworfen wird. Dieses Merkmal bildet einen wesentlichen Vorteil, da es die Betriebsperson von der Durchführung einer Überprüfung bzw. eines Versuches abhält, wenn die Anlage nicht
richtig aufgebaut 1st. Wenn die Tafel oder der Laser außer Fluchtungslage sind, wird kein Licht reflektiert.
Ein weiteres Merkmal gründet sich auf die Tatsache, daß keine Notwendigkeit besteht, irgendeine vertikale Einstellung der Tafeln 60 oder Laser 71 vorzunehmen, um die
unterschiedlichen Radhöhen der einzelnen Automobile zu kompensieren, da der Winkel y (Winkelverschiebung aus der Horizontalen) für ein gegebenes Rad unabhängig davon, ob der
Bezugsstrahl auf den Spiegel 80 an dessen oberem Rand, unterem Hand oder zwischen diesen beiden Rändern auftrifft, immer derselbe ist. Es ist jedoch erforderlich, daß jeder von einem
Laser 71 kommende Strahl mit der Öffnung 66 in der zugehörigen
Tafel 60 in horizontaler Fluchtungslage gehalten wird.
Um die Laser 71 und Tafeln 60 in der richtigen betrieblichen Beziehung zueinander und zu den Walzen 20 und 21 anzuordnen, läßt sioh ein Paar Ilalterungselemente der allgemein
bei 9o in den Fig. 5 bis 7 gezeigten Art verwenden. Jedes
Halterungselement 90 weist drei starre Glieder 91» 92 und
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auf, die an ihren entgegengesetzten Enden mit kreisrunden Öffnungen versehen sind. An dem einen Ende der Walzen.20 und
21 sind die Glieder 91 und 92 des Befestigungselementes 90
entfernbar und drehbar auf den WaIzenverlangerungen 19 bzw.
22 angebracht, um über die Walzen hinauszuragen, während die entgegengesetzten Enden des zugehörigen Gliedes 93 auf deti
selben einen reduzierten Durchmesser aufweisenden Verlängerungen 19 und 22 entfernbar angebracht sind. In in Überdeckung stehenden
Öffnungen in den oberen Enden der Glieder 91 und 92 dieses
Befestigungselementes ist ein kleiner, fohrförmiger Stift 95
entfernbar angebracht, der an dem einen Ende eine sich in Axialrichtung
erstreckende kleine Öffnung 96 aufweist. Die Glieder
91, 92 und 93 sind gleich lang, so daß die Öffnung bzw. Bohrung
96 in dem Stift 95 in der Mitte des Raumes zwischen den
Walzen 20 und 21 liegt. Wenn ein ähnliches Befestigungselement
90 an den entgegengesetzten Enden der Walzen 20 und 21 angebraehttwird,
dann steht die axiale Öffnung 96 in seinem Stift 95 koaxial mit der erstgenannten Öffnung 96 in Überdeckung
(Fig. 6).
Nachdem die beiden Befestigungselemente 90 an den Enden
der Walzen 20 und 21 angebracht worden sind, werden die Laser 71 auf den Ständern 72 angeordnet, so daß ihre Strahlen durch
die in Überdeckung stehenden Öffnungen 96 in den Stiften 95
fallen. Die Tafeln 60 werden dann so plaziert, daß die in
ihnen befindlichen Öffnungen 66 mit den von den Lasern 71 kommenden Strahlen in Überdeckung stehen. Wenn eine. Tafel 60
geringfügig aus ihrer richtigen Position versetzt ist, dann verhindert sie, daß Licht von dem benachbarten Laser 7i durch
ihre zentrale Öffnung 66 fällt, und umgekehrt, falls der
benachbarte Laser 71 sich nicht in der richtigen Stellung
befindet, dann ist er nicht in der Lage, Licht in der richtigen Weise durch die Öffnung in der benachbarten Tafel 60hhindurch
und in den zugehörigen Stift 25 einfallen zu lassen. Nachdem
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die Laser 71 und die Tafel 60 in der richtigen Weise positioniert worden sind, wie dies dadurch kenntlich gemacht wird, daß Licht
durch die in Überdeckung stehenden Öffnungen 96 in den Stiften 95 hindurchfällt, können die Befestigungselemente 90 von den
Walzen 20 und 21 entfernt und solange aufbewahrt werden, bis eine neue Eichung oder neue Justierung der Laser 71 und/oder
Tafel 60 notwendig wird.
Die im obigen beschriebene Maschine weist zusätzlich zu den bereits erwähnten gegenüber herkömmlichen bekannten
Geräten zur Überwachung der Vorderradausrichtung von Kraftfahrzeugen noch weitere viele ungewöhnliche Vorteile auf.
Sturz und Spurhaltung können gleichzeitig an beiden Rädern gemessen werden, und zwar unabhängig von jeglicher I'aumel-
oder Platterbewegung, da diese Maschine die Vorderradspindeln
bzw. -achsen des Fahrzeugs ausrichtet. Die Maschine ist eine unmittelbar anzeigende Maschine, die also direkte Ablesungen
ermöglicht. Dje angezeigten Meßwerte brauchen nicht vergrößert
zu werden und in das System kann sich kein Fehler einschleichen. Wenn die Vorderräder eines Fahrzeugs parallel
sind, jedoch dazu neigen, unter einem Winkel zur Fahrzeug-Vorwärtsrichtung
zu laufen, so zeigt dies die Maschine an. Die Maschine kann auch angeben, wie groß die Vorderradausrichtungsschwankungen
für Fahrzeugführer unterschiedlichen Gewichts sind; und wenn dies bekannt ist, läßt sich der Gewichtsfaktor für das jeweilige Fahrzeug kompensieren. Die Maschine
eignet sich ideal zur Fehlerermittlung. Die Maschine ist ferner eine Durchfahrmaschine, d.h„ es ist nicht erforderlich, das
Fahrzeug von den Walzen herunterzuheben, nachdem die Untersuchung abgeschlossen ist, vielmehr kann das Fahrzeug einfach
vorwärts-und weggefahren werden0
20BU86/0949
Claims (12)
- PATENTANSPRÜCHEIJ Verfahren zur Überprüfung der Ausrichtung der Vorderräder eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug so angeordnet wird, daß seine Vorderräder zwischen einem Paar mit Abstand getrennter Zieltafeln liegen, die sich auf den gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeugs befinden und den Rädern zugewendet sind, daß eine reflektierende Oberfläche auf jedem Rad in einer Ebene lotrecht zur Drehachse des Rades und der einen der1Zieltafeln zugewendet angebracht wird, und daß durch jede Zieltafel auf die diesem zugewandte reflektierende Oberfläche ein Lichtstrahl projiziert wird, der von der Oberfläche auf die entsprechende Zieltafel zurückgeworfen wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtstrahlen durch in axialer Richtung fluchtende Öffnungen in den Zieltafeln projiziert werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderräder rotieren, während die Lichtstrahlen durch die Öffnungen in den Zieltafeln auf die reflektierenden Oberflächen projiziert werden.
- 4«, Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet 9 daß jeder Lichtstrahl durch ein in der entsprechenden Zieltafel befindliches Loch geworfen wird, und daß die Zieltafeln mit Gradeinteilungen versehen werden, so daß die Abstände reflektierter Lichtpunkte in horizontaler' und vertikaler Richtung von den in den Zieltafeln befindlichen Löchern das Ausmaß der Spurhaltung bzwo des Sturzes der Räder anzeigen«20 9 8 86/0 9A9
- 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis kt mit einem Paar mit Abstand getrennter Zieltafeln, einem Paar mit Abstand getrennter, paralleler Walzen zum Tragen der Fahrzeugvorderräder, während die Räder zwischen den Zieltafeln angeordnet sind und das Fahrzeug bewegungslos ist, und mit einer Vorrichtung zum Drehen der Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zieltafel (6o) eine DurchgangsÖffnung (66) aufweist, daß eine Einrichtung (82, 83) zur lösbaren Befestigung einer reflektierenden Oberfläche (80) auf jedem Rad vorhanden ist, so daß sich diese Oberfläche dreht, während sie den Zieltafeln (6o) zugewendet ist, und daß ein Paar Lichtquellen (71) vorgesehen ist, die parallele Lichtstrahlen waagerecht durch die Öffnungen (66) in den Zieltafeln (60) auf die Oberflächen (80) projizieren, welche diese Lichtstrahlen auf die Zieltafeln reflektieren«
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß jede Zieltafel (60) so angebracht ist, daß sie zwecks Einstellung parallel zu den Walzen (20, 2l) hin- und herbeweglich ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Oberfläche (80) eine ebene Spiegeloberfläche ist, und daß die Befestigungsvorrichtung (82, 83) einen Körper (82) zur lösbaren Anbringung der Spiegeloberfläche (80) an der Nabe (H) eines der Räder aufweist, so daß die Spiegeloberfläche in einer Ebene parallel zur Ebene rotiert, in der sich das eine Rad dreht.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, daß jede Zieltafel (6o) auf ihrer Außenseite eine waagerechte Bezugslinie (63) aufweist, die dem Nullsturz für ein Rad entspricht, sowie eine senkrechte Bezugslinie (62), die dem Nullwert für die Spurhaltung eines Rades entspricht und die209886/0949waagerechte Bezugslinie (63) schneidet, und daß die in jeder Zielttfel (60) befindliche Öffnung (66) mit dem Schnittpunkt der beiden Bezugslinien (62, 63) in Überdeckung steht,
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch eine Einrichtung (72), mit der die Lichtquellen (7l) so halterbar sind, daß die von ihnen ausgehenden horizontalen Strahlen in einer senkrechten Ebene liegen, die den zwischen den Walzen (20, 21) befindlichen Raum in zwei Teile teilt, und daß eine Einrichtung (51, 52, 53» 55, 5dt 58) vorhanden ist, mit der die Zieltafeln (60) in bezug auf die benachbarten Enden der Walzen horizontal hin- und herbeweglich einstellbar sind, während die in ihnen befindlichen Mittelöffnungen (66) koaxial zu den Lichtstrahlen bleibeno
- 1Oo Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch senkrechte Gradeinteilungen (64, 65), die auf den entgegengesetzten Seiten der senkrechten Bezugslinie (62) angeordnet sind und dazu dienen, den Wendekreis der Vorderräder des Fahrzeugs zu messen,,
- 11«, Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch zusätzliche horizontale Gradeinteilungen (68), die die letztgenannten senkrechten Gradeinteilungen (64, 65) schneiden und dazu dienen, den Ausschlag der Vorderräder zu messen.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11 zur Eichung des Vorderradausrichtgerätes, gekennzeichnet durch ein Paar Befestigungselemente (90), die an den entgegengesetzten Enden der Walzen (20, 21). lösbar anbringbar sind, und in denen sich fluchtende Öffnungen (96) befinden, die koaxial zu einer horizontalen Achse angeordnet sind, welche09886/09492236593in der Mitte des zwischen den Walzen (20, 21) befindlichen Raumes liegt, sobald die Befestigungselemente (90) an den Walzen angebracht sind, wodurch die in tiberdeckung stehenden Öffnungen (96) in den Befestigungselementen (90) zur Ausrichtung der in den Zieltafeln (60) vorhandenen Öffnungen in bezug auf die von den Lichtquellen (7l) kommenden Lichtstrahlen und umgekehrt verwendbar sind, um dadurch das Gerät ordnungsgemäß zu eichen.2098ÖÜ/Ü949ORiGlNAL INSPECTED
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