DE2236675A1 - Ski - Google Patents

Ski

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Publication number
DE2236675A1
DE2236675A1 DE19722236675 DE2236675A DE2236675A1 DE 2236675 A1 DE2236675 A1 DE 2236675A1 DE 19722236675 DE19722236675 DE 19722236675 DE 2236675 A DE2236675 A DE 2236675A DE 2236675 A1 DE2236675 A1 DE 2236675A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
side walls
steel edges
elastomeric
width
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722236675
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Ing Nussbaumer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VORARLBERGER SKIFABRIK ANTON K
Original Assignee
VORARLBERGER SKIFABRIK ANTON K
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Filing date
Publication date
Application filed by VORARLBERGER SKIFABRIK ANTON K filed Critical VORARLBERGER SKIFABRIK ANTON K
Publication of DE2236675A1 publication Critical patent/DE2236675A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Vorarrberger Skifabrik Anton Kästle in Hohenems (Österreich).
Ski
Die Erfindung "betrifft einen Ski mit Seitenwangen aus elastomerem Werkstoff.
Bei derartigen Skiern ist es bekannt, die Stahlkanten mit den Seitenwangen des Skis zu verbinden. Bei diesen bekannten Vorschlägen waren relativ breite Seitenwangen vorgesehen,t so daß die Stahlkanten über ihre gesamte Breite.mit den elastomeren Seitenwangen in Verbindung stehen.
Der Nachteil dieser Ausführung liegt darin, daß das Gewicht der Skier stark erhöht wird, wenn den üblichen
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Kantenbreiten entsprechende breite Seitenwangen verwendet werden. Außerdem lassen sich breite Seitenwangen beim Einlegen in die Form zur Herstellung des Schis nicht so leicht den geschwungenen taillierten Seitenwänden der Form anpassen. Würde hingegen die Kantenbreite der Breite der üblichen schmalen Seitenwangen angepaßt werden, so wäre die Lagerung der Stahlkanten nicht sicher genug, um den Belastungen, die an den Stahlkanten auftreten, zu entsprechen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben, was erfindungsgemäß dadurch erreicht wird, daß die Stahlkanten des Skis nur über einen Teil der Breite ihrer Verbindungsfläche auf den elastomeren Seitenwangen aufliegen und mit diesen fest verbunden, vorzugsweise verklebt sind.
Der erfindungsgemäß ausgeführte Ski hat den Vorteil, daß sich dieser den geländebedingten Unebenheiten dadurch anpaßt, daß sich die mit den aus verformbarem Material bestehenden Seitenwangen fest verbundenen Stahlkanten elastisch bewegen können. Dadurch, daß jedoch nur ein Teil der Breite der Stahlkanten mit der Seitenwange verbunden ist, kann die Seitenwange entsprechend schmäler gehalten werden, wodurch das Gewicht des Skis herabgesetzt werden kann.
Es ist zwar bei Skiern, deren Seitenwangen nicht aus elastomerem Werkstoff sondern aus relativ starrem Kunststoff bestehen, bekannt, die Stahlkanten so anzuordnen, daß nur ein Teil der Breite der Stahlkanten mit den Seitenwangen in Verbindung steht, während der übrige Teil der Breite der Stahlkanten mit dem Kernwerkstoff oder mit dem Werkstoff des tragenden Untergurte» fest verbunden, z.B. verklebt ist. Es war jedoch nicht
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naheliegend, diese Art der StalilkantenverlDindung auch "bei Skiern mit elastomeren Seitenwangen anzuwenden, da einerseits bekannt war, daß eine Stahlkante auf den schmalen Kunststoff-Seitenwangen nicht sicher hält und weil wegen der allgemein bekannten Eigenschaft von elastomeren Werk-. stoffen, sich besonders gut mit Metallen, (sei es durch Kleben oder Aufvulkanisieren) verbinden zu lassen, zunächst eine "Verbindung der Stahlkanten über deren ganze Breite mit dem elastomeren Werkstoff sich aufdrängt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert, ohne sich jedoch auf ein Ausführungsbeispiel zu beschränken. Me Pig. 1 und 2 zeigen je einen Ski im Querschnitt.
Das Ausführungsbeisplel nach Pig. 1 zeigt einen Ski mit einer Oberfläche 1 aus Kunststoff, einem Kern 2 aus beliebigem Kernmaterial (z.B. Leichtholz, Schaumstoff), einem tragenden Obergurt 3, ferner einem tragenden Untergurt 4 (Obergurt und Untergurt bestehen z.B. aus glasfaserverstärktem Kunststoff oder Metall), einem Laufflächenbelag 5 aus Kunststoff, den Stahlkanten 6, einer Zwischenschichte 7. aus beliebigem Material sowie schließlich mit Seitenwangen 8 .aus elastomerem Werkstoff, z.B. Polyurethankautschuk.
Die Stahlkanten 6 sind Profilstahlkanten deren waagrechte Kantenschenkel 9 über einen Teil der Breite ihrer dem Skikörper zugewandten Verbindungsflächen mit den elastomeren Seitenwangen 8 f.est verbunden, vorzugsweise verklebt sind.
Ansteile einer Verklebung (im engeren Sinne) käme , auch ein Aufvulkanisieren in Präge. Der übrige Teilbereich der Kantenschenkel liegt am Untergurt 4 auf und kann mit diesem verklebt sein.
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Beim Ausführungsbeispiel nach Pig. 2 haben die Bezugsziffern 1 bis 9 dieselbe Bedeutung wie bei Pig. 1, wobei allerdings der Untergurt 4 an jener Stelle angeordnet ist, wobei Fig. 1 die Zwischenschichte7 liegt· Gemäß Pig. 2 ist wiederum nur ein Teil der Verbindungsfläche der Kantenschenkel 9 mit den elastomeren Seitenwangen 8 verbunden, z.B. verklebt.
Daneben ist je eine freie Kantenfläche 10 vorhanden, welche dem Skikörper (im Falle der Pig. 2 dem Kern 2) zugewandt und mit diesem aber nicht fest verbunden ist, so daß sich zwischen Skikörper und der freien Kantenfläche
10 ein Spalt 11 ergibt, längs welchem die freie Kantenfläche 10 frei beweglich ist. Allenfalls kann der Spalt
11 durch eine diese freie Beweglichkeit nicht wesentlich behindernde Füllmasse ausgefüllt sein.
Die erfindungsgemäße Art der Befestigung von Stahlkanten an Seitenwangen aus elastomeren Werkstoffen konnte den Komplex der sicheren Kantenlagerung durch die Verbindung nur eines bestimmten Teiles der Breite der Stahlkanten mit der Seitenwange aus elastomerem Werkstoff einerseits, und der damit Hand in Hand gehenden Verminderung des Skigewichts, durch die Verwendung einer schmäleren Seitenwange, auf elegante Art gelöst werden.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    f 1,jSki mit Seitenwangen aus elastomerem Werkstoff, da- ^S durch gekennzeichnet, daß die Stahlkant en. des Skis nur ü"ber einen Teil der Breite ihrer Verbindungsfläche auf .den elastomeren Seitenwangen aufliegen und mit diesen fest verbunden, vorzugsweise verklebt sind·
  2. 2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht mit den elastomeren Seitenwangen verbundene Bereich der Yerbindungsfläche der Stahlkanteü am Skikorper in seiner gesamten Länge beweglich gelagert ist.
    Leerseite
DE19722236675 1971-08-11 1972-07-26 Ski Pending DE2236675A1 (de)

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AT703771A AT311846B (de) 1971-08-11 1971-08-11 Schi

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AT388875B (de) * 1987-08-12 1989-09-11 Rohrmoser Alois Skifabrik Ski

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AT311846B (de) 1973-11-10
FR2148522A1 (de) 1973-03-23
FR2148522B3 (de) 1975-10-03

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