CH399975A - Metallski - Google Patents

Metallski

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Publication number
CH399975A
CH399975A CH819362A CH819362A CH399975A CH 399975 A CH399975 A CH 399975A CH 819362 A CH819362 A CH 819362A CH 819362 A CH819362 A CH 819362A CH 399975 A CH399975 A CH 399975A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
edge
ski
metal
strips
edge strips
Prior art date
Application number
CH819362A
Other languages
English (en)
Inventor
Riha Hans
Original Assignee
Riha Hans
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH742861A external-priority patent/CH387513A/de
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Publication of CH399975A publication Critical patent/CH399975A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description


  Zusatzpatent zum Hauptpatent 387 513         Metallski       Die     Erfindung        betrifft    einen Metallski: nach dem  Patentanspruch des Hauptpatents, bei welchem mit  dem Kastenträger aussenseitig seine Seitenwände ab  deckende, über die Skilänge durchgehende Randleisten  verbunden sind.

   Wie im Hauptpatent beschrieben, be  steht der Träger aus einem einen etwa U-förmigen  Querschnitt aufweisenden Unterteil, dessen stehende  Seitenwände bis zur     Stegunterseite    quer zur Längs  richtung gewellt sind, und einem plattenförmigen  Oberteil, der mit nach aussen abgewinkelten Flansch  rändern des Unterteiles unter Bildung beidseitig über  den Kasten hinausragender und zugleich die vorzugs  weise aus biegsamem Leichtmetall hergestellten Rand  leisten tragender Randborde verbunden ist.  



  Wie im Hauptpatent beschrieben, hat eine derartige  Ausführung des Skis den wesentlichen Vorteil, dass  einerseits der Skikörper durch die Ausbildung als Ka  stenträger eine grosse     Verwindungssteifigkeit        erhält     und dadurch nicht zum Flattern neigt und anderseits  zufolge der     Wellung    der     Seitenwände    eine ausreichen  de Biegefähigkeit des Skis erzielt wird, da die Seiten  wände dem     Hochkantbiegen    einen nur mehr geringe  ren Widerstand entgegensetzen, wobei überdies zufol  ge der     Wellung    und durch die Anordnung der Rand  leisten eine ausreichende     Federung    und gleichzeitig  Stossdämpfung erzielt wird.  



  Bei der im Hauptpatent beschriebenen Ausführung  ist der Ober- mit dem Unterteil des Kastenträgers  durch     Verfalzen    der Randteile verbunden und die  Randleisten sind mit Hilfe von Schrauben, Nieten     od.     dgl. an den gebildeten Randborden befestigt und vor  zugsweise zusätzliche noch unten über in     Quersicken     des Unterteiles verlegte Zugstreben verbunden. An sich  erfüllt ein derartiger Ski alle an ihn zu stellenden An  forderungen, doch ist er in der Herstellung etwas  kompliziert, wobei bis zur Fertigstellung ein hoher  Aufwand an Arbeitszeit erforderlich ist.

   Da die Ver-         bindung    der Randleisten mit den Randborden zufolge  der     Nietung    nur abstandsweise erfolgen kann, sind  ferner     geringe    Relativbewegungen des Kastenträgers  gegenüber den Randleisten möglich, die allenfalls die       Laufeigenschaften    beeinträchtigen.     Schliesslich    ergibt  sich durch die Nieten, Schrauben und     Zugstreben    von  Haus ein     bestimmter    Gewichtsanteil, der an sich zu  den Fahreigenschaften des Skis nichts beiträgt, son  dern bei der bisherigen Ausführung mehr oder weniger  ein notwendiges Übel darstellt.  



  Der Erfindungsgegenstand ist demgegenüber da  durch     gekennzeichnet,    dass die Randleisten nach oben  über die Randborde hinaus verlängert sind und  trägerseitig je eine     Einschiebenut    aufweisen, in die der  zugehörige Randbord eingeklemmt ist.  



  Durch diese Ausführung wird zunächst die Her  stellung des Skis wesentlich vereinfacht, da es möglich  wird, den Ober- und Unterteil des Kastenträgers im  Bereich der Randborde     miteinander    und anderseits  zusätzlich die Randleisten an den Randborden unter  Zuhilfenahme eines Metallklebers durch Kleben zu  verbinden bzw. zu befestigen, wobei überdies die Kle  bestellen dauernd zufolge der     Klemmung    in der Nut  unter Druck stehen und     nach    aussen abgedeckt sind.  Die Herstellung wird durch das Einklemmen ferner  noch in der Weise vereinfacht, dass die Randleisten  selbst die Aufgabe übernehmen, die Klebestellen bis  zum Aushärten des Klebers unter Druck zu halten.

    Schliesslich wird noch erreicht, dass die eine Fläche  jeder Randleiste zugleich eine durchgehende Aussen  fläche des Skis bildete, während bisher an der Aussen  seite eine Stossfuge zwischen Randleiste und Rand  bord vorhanden war. Zufolge der     Klemmung    wird  überdies eine derart gute Verbindung der Randleisten  mit dem Kastenträger erzielt, dass auf die bisher vor  gesehenen Zugstreben verzichtet werden kann. Re-           lativbewegungen    zwischen Kastenträger und Rand  leisten sind ausgeschlossen.  



  Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung  weisen die Randleisten oben einen durchgehenden  oder mehrere in Längsabständen vorgesehene und mit  ihrem einen Schenkel mit der äusseren Begrenzungs  fläche der Randleiste fluchtende,     einstückig    mit ihnen  hergestellte winkelförmige Ansätze auf, deren anderer  Schenkel den Skioberteil übergreift. Eine Unterteilung  jedes durchgehenden winkelförmigen Ansatzes in meh  rere, durch Spalte getrennte Ansätze ist beispielsweise  dann     zweckmässig,    wenn die Biegefähigkeit der Rand  leisten und damit des gesamten Skis erhöht werden  soll.  



  Um eine     ausreichende    Klemmwirkung zu erzielen,  ist es ferner vorteilhaft, wenn die Randborde des  Trägers gegen das Aussenende bzw. die Einschiebe  nuten der Randleisten gegen ihren Grund zu keil  förmig verjüngt sind.  



       In    der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an  Hand eines     Ausführungsbeispieles    veranschaulicht. Es  zeigen       Fig.    1 einen Querschnitt durch einen fertigen Ski  und       Fig.    2 einen Querschnitt durch eine Randleiste in  einem grösserem Massstab.  



  Der Skikörper besteht aus zwei Blechprofilen 1, 2,  wobei der Unterteil 1 einen etwa U-förmigen Quer  schnitt, nach aussen gebogene     Flanschränder    3, eine  Laufrinne 4 und in den stehenden     Flanschteilen    quer  zur Längsrichtung vorgesehene Wellen 5 zur Er  höhung der     Biegerfähigkeit    besitzt. Der Oberteil 2 ist  als ebene Platte ausgebildet und im Bereich seiner  Längsränder 6 mit den     Flanschrändern    3 verklebt.

   Die  aus den Teilen 3, 6 gebildeten Randborde greifen in  eine gegen ihren Grund 7 zu verjüngte Nut 8 je einer  Randleiste 9 ein, die oben einen winkelförmigen An  satz 10 trägt, dessen horizontaler     Flanschteil    die eine  Begrenzung für die Nut 8 bildet und somit beim  fertiggestellten Ski den     Randteil    6 von oben über  greift. Die Randborde 3, 6 sind in der Nut 8 zusätz  lich zur     Klemmung    auch durch     Einkleben    befestigt.  Zwischen den horizontalen     Flanschteilen    der winkel-         förmigen    Ansätze 10 ist der Oberteil des Skikörpers 2  mit einem     Kunstharzbelag    11 versehen.

   Die Rand  leisten 9 tragen ferner je eine Kantenbewehrung 12,  wobei zwischen diesen Kantenbewehrungen ein den  Steg des Unterteiles 1, die untere Fläche der Rand  leisten 9 und die zwischen diesen Teilen freibleiben  den Spalten 13 abdeckender     Laufflächenbelag    14 ange  bracht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Metallski nach dem Patentanspruch des Haupt patents, wobei mit dem Kastenträger aussenseitig seine Seitenwände abdeckende, über die Skilänge durch gehende Randleisten verbunden sind, dadurch gekenn zeichnet, dass die Randleisten (9) nach oben über die Randborde (3, 6,) hinaus verlängert sind und träger- seitig je eine Einschiebenut (8) aufweisen, in die der zugehörige Randbord eingeklemmt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Metallski nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Randleisten (9) oben einen durch gehenden und mit seinem einen Schenkel mit der äus- seren Begrenzungsfläche der Randleiste fluchtenden, einstückig mit ihnen hergestellten winkelförmigen An satz (10) aufweisen, dessen anderer Schenkel den Rand (6) des Skioberteiles (2) übergreift. 2. Metallski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Randleisten oben mehrere in Längsabständen vorgesehene und mit ihrem einen Schenkel mit der äusseren Begrenzungsfläche der Randleiste fluchtende winkelförmige Ansätze auf weisen, deren andere Schenkel den Rand des Ski oberteiles übergreift. 3.
    Metallski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Randborde (3, 6) des Trägers gegen ihr Aussenende zu keilförmig verjüngt sind. 4. Metallski nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Einschiebenuten (8) der Randleisten (9) gegen ihren Grund zu keilförmig verjüngt sind.
CH819362A 1961-06-20 1962-07-06 Metallski CH399975A (de)

Priority Applications (1)

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CH819362A CH399975A (de) 1961-06-20 1962-07-06 Metallski

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT3074732X 1961-06-20
CH742861A CH387513A (de) 1961-06-23 1961-06-23 Metallski
DER30609A DE1239601B (de) 1961-06-20 1961-06-24 Metallski
CH819362A CH399975A (de) 1961-06-20 1962-07-06 Metallski

Publications (1)

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CH399975A true CH399975A (de) 1965-09-30

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ID=32475434

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CH819362A CH399975A (de) 1961-06-20 1962-07-06 Metallski

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