DE2236565C3 - Vorrichtung zum Herstellen von sterilen, injizierbaren Eluaten durch Eluieren von Nuklidgeneratoren - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von sterilen, injizierbaren Eluaten durch Eluieren von NuklidgeneratorenInfo
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- G21G1/0005—Isotope delivery systems
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- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
- G21F7/00—Shielded cells or rooms
- G21F7/06—Structural combination with remotely-controlled apparatus, e.g. with manipulators
- G21F7/068—Remotely manipulating devices for fluids
Description
Nuklidgeneratoren dienen der Anwendung von kurzlebigen Radionukliden in Medizin und Technik. Ein
längerlebiges radioaktives Mutternuklid produziert ein wiederholt von einer Trennsäule eluierbares kurzlebiges
radioaktives Tochternuklid. Durch Verwendung eines geschlossenen sterilen Systems aus Elutionsmittel,
Säule, Eluatbehälter und Überführungssystem erhält man injizierbare oder zur Vorbereitung injizierbarer
Präparate geeignete Eluate.
Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen sich der Elutionsmittelbehälter oberhalb des Nuklidgenerators
befindet, so daß dieser durch den hydrostatischen Druck des Elutionsmittels eluiert wird. Die Elutionsgeschwindigkeit
hängt von dem Generatorwiderstand ab und ist deshalb nicht konstant. Fraktionierte Elution ist jedoch
möglich.
Nach US-Patent 36 55 981 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der der Eluatbehälter evakuiert ist, so daß
das Elutionsmittel durch die Säule gesaugt wird. Die Strömungsgeschwindigkeit des Elutionsmittels ist nicht
konstant: die fraktionierte Elution bereitet Schwierigkeiten.
Nach US-Patent 35 64 256 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der das Elutionsmittel mittels einer
Injektionsspritze durch den Nuklidgenerator gedrückt wird. Das wiederholte Durchstechen des Generatorabschlusses
birgt die Gefahr der Insterilität Die Elutionsgeschwindigkeit ist vom Säulenwiderstand und
vom Kolbendruck abhängig.
Nach den französischen Patenten 14 78 463 und
Nach den französischen Patenten 14 78 463 und
ίο 14 95 454 sind Vorrichtungen bekannt, bei denen das
Elutionsmittel mit einer Kolbenpumpe durch den Generator gedrückt wird. Durch die Verwendung
bewegter Pumpenkolben ergeben sich Insterilitäten, die injizierbare Eluate für medizinische Zwecke nicht
is zulassen.
Die Aufgabe zu vorliegender Erfindung besteht demnach darin, eine Vorrichtung zum Herstellen von
sterilen, injizierbaren Eluaten für medizinische Zwecke durch Eluieren von Nuklidgeneratoren zu schaffen, bei
der durch ein geschlossenes Leitungssystem Kontaminationen vermieden werden, die vorwiegend vom
beweglichen Pumpenteil ausgehen.
Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, die aus einem Nuklidgenerator, einer Fördereinrichtung,
einem Elutionsmittelbehälter und einem Eluatbehälter besteht, die untereinander durch Leitungen verbunden
sind, wobei die Fördereinrichtung zwischen dem Elutionsmittelbehälter und dem Eluatbehälter angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Fördereinrichtung eine Schlauchpumpe mit einer Steuereinrichtung
verwendet ist, die es gestattet, frei wählbare Mengen von Eluat in den Eluatbehälter zu fördern. Eine Variante
der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Schlauchpumpe zwischen dem Elutionsmittelbehälter
und dem Nuklidgenerator angeordnet ist.
Die Schlauchpumpe kann aber auch zwischen dem Nuklidgenerator und dem Eluatbehälter angeordnet
sein.
Es hat sich zweckmäßig erwiesen, daß von der Leitung, die den Nuklidgenerator mit dem Eluatbehälter verbindet, eine Rückführleitung zur Leitung, die den Nuklidgenerator mit dem Elutionsmittelbehälter verbindet, abzweigt. Die Leitungen zum Anschließen des Nuklidgenerators weisen an dem diesem zugewandten Ende Injektionsnadeln auf, auf denen verschiebelastische Schläuche aufgezogen sind. Dei Eluatbehälter ist zweckmäßigerweise in einem durchsichtigen Strahlenschutzbehälter angeordnet.
Es hat sich zweckmäßig erwiesen, daß von der Leitung, die den Nuklidgenerator mit dem Eluatbehälter verbindet, eine Rückführleitung zur Leitung, die den Nuklidgenerator mit dem Elutionsmittelbehälter verbindet, abzweigt. Die Leitungen zum Anschließen des Nuklidgenerators weisen an dem diesem zugewandten Ende Injektionsnadeln auf, auf denen verschiebelastische Schläuche aufgezogen sind. Dei Eluatbehälter ist zweckmäßigerweise in einem durchsichtigen Strahlenschutzbehälter angeordnet.
Durch die Verwendung einer Schlauchpumpe werden ein besonders gutes Eluat, eine größere Variabilität der
Eluateigenschaften und optimale Arbeitssicherheit erreicht. Die Schlauchpumpe hat die Eigenschaft,
unabhängig vom zufälligen Strömungswiderstand der Säule einen stets gleichbleibenden Mengenstrom zu
fördern. Der gleichmäßige Mengenstrom bewirkt eine gleichbleibende Aktivitätsverteilung. Die für eine
angemessene Ausbeute erforderliche Mindestmenge an Elutionsmittel kann daher exakt ermittelt und die Säule
daher klein gehalten werden. Die gute Reproduzierbarkeit ermöglicht es auch, die gewünschte Aktivitätskonzentration
bei fraktionierter Elution sicher aufzufinden. Wegen der genauen Dosierung kann auf Mengenzuschläge
zur Gewährleistung einer Mindestausbeute verzichtet werden. Infolge des hohen Pumpendruckes
können feinkörnige und daher hochwirksame Ionenaustauscher und andere wirksame Stoffe für die Säule
benutzt werden. Bei dem hohen zulässigen Druckverlust
in der Säule können auch größere Verhältnisse von
Säulenlänge zu Säulenquerschnitt angewendet werden. Schließlich gestattet der hohe Pumpendruck den Einbau
von Filtern.
Durch gleichmäßige und einstellbare Pumpgeschwindigkeit auch bei Gegendruck und wegen des geschlossenen Leitungsystems kann steril gearbeitet werden und
direkt in Injektionsspritzen oder in Leitungssysteme bzw. den Organismus eluiert werden. Die Pumpe
gestattet weiterhin Eluatrückführung auf die Säule, so
daß fraktioniert eluiert werden kann, ohne Aktivitätsverlust bei einfacher Bedienung. Die Eluatrückführung
kann auch zur völligen Durchmischung der Aktivität benutzt werden. Das führt zu gleicher Aktivitätskonzentration und gestattet das direkte Abfüllen bestimmter
Aktivitätsmengen in Spritzen und die Aktivitätsentnahme nach Bedarf.
Trotz größerer Variabilität der Eluateigenschaften bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung große Sicherheit bezüglich Arbeitsablauf und Strahlenschutz. Hierzu
trägt auch der durchsichtige Strahlenschutzbehälter für den Eluatbehälterbei.
Die erfindungegemäße Vorrichtung wird anhand der F i g. 1 bis 8 beispielsweise beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Arbeitsweise der Vorrichtung in schematischer Darstellung.
F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung.
F i g. 3 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung.
F i g. 4 zeigt eine Variante der in F i g. 2 dargestellten Vorrichtung in einem Teilschnitt.
F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für Absperrorgane im Schnitt
F i g. 6 zeigt die Schlauchpumpe mit Schmiereinrichtung.
F i g. 7 zeigt den Generatoranschluß im Detail und F i g. 8 zeigt eine besondere Ausführung des Versorgungsteils der F i g. 2.
An einen Elutionsmittelbehälter 1, vorzugsweise einen Plastikbeutel, der einen von einer Hohlnadel
durchstechbaren und dicht abschließenden Anschluß 2 trägt, wird mit einer Injektionsnadel 3 eine Leitung 4
angeschlossen. Leitung 4 besitzt einen Fixpunkt 5, an den eine Leitung 8 angeschlossen ist, die zur
Fördereinrichtung 9 führt Als Fördereinrichtung eignet sich besonders eine Schlauchpumpe, das ist eine dicht
nach außen abgeschlossene Verdrängerpumpe mit kleinem Totvolumen. Eine statorlose Schlauchpumpe ist
hier besonders geeignet Das vorzugsweise dreikantige Pumprad trägt zur Aufnahme einer Schmierflüssigkeit,
z.B. Glycerin, eine saugfähige Unterlage 10, wie Schwamm. Gewebe oder Fell, die den Pumpenschlauch
8, der vorzugsweise aus Silikonkautschuk oder ähnlichem elastischen Material besteht, laufend nachschmiert.
Von der Fördereinrichtung gelangt der Förderstrom über einen zweiten Fixpunkt 11, der zusammen mit dem
Fixpunkt 5 für die richtige Schlauchspannung sorgt, durch die Leitung 12 an den Eingang des Nuklidgenerators 13. Der Nuklidgenerator befindet sich in einem
Abschirmbehälter 14. Der Anschluß der Leitung 12 an den Nuklidgenerator erfolgt über eine Injektionsnadel
15, die gegebenenfalls gebogen ist. Der Nuklidgenerator 13 trägt dann an seinen Anschlüssen durchstechbare
Stopfen aus elastischem Material. Zum Schutz der Injektionsnadel 15 vor Insterilität und Kontamination
mit dem Abschirmrnateria! ist ein Schlauch 16 auf die
Nadel aufgezogen, der sich beim Einstechen an der
Nadel hochschiebt Der Anschluß am Ausgang des
Nuklidgenerators 13 erfolgt in gleicher Weise wie vorher am Eingang beschrieben. Der Abschirmbehälter
14 braucht dabei nicht geöffnet zu werden. Vom Nuklidgenerator 13 führt eine Leitung 17 über die
Injektionsnadel 20 zum Eluatbehälter 21, der z. B. eine Injektionsflasche mit Entlüftungskanült 22 sein kann.
Die Leitung 4 kann zusätzlich eine Abzweigung 6 besitzen, die z.B. von einem Ventilstopfen 5a, der
ίο gleichzeitig Fixpunkt 5 ist, mit 2 Mittelanschlüssen
gebildet werden kann. Die Leitung 6 ist über einen zweiten Ventilstopfen 7 mit der Leitung 17a verbunden.
Die Leitung 17a ist dann über den Ventilstopfen 7, die Injektionsnadel 18, die Leitung 19 und die Injektionsnadel 20 mit dem Eluatbehälter 21 verbunden. Als
Eluatbehälter kann z. B. auch eine Injektionsspritze 26 dienen, die über den Ventilstopfen 7 direkt an die
Injektionsnadel 18 angeschlossen wird. Bei herausgezogener Injektionsnadel 18 wird das Eluat über die
Leitung 6 mit Hilfe der Fördereinrichtung 9 wieder an den Eingang des Nuklidgenerators zurückgeführt Mit
Hilfe des Ventilstopfens 5a kann ein an das Leitungssystem angeschlossener Nuklidgenerator mit dem Mutternuklid beladen werden oder beim Versagen der
Fördereinrichtung mit einer Injektionsspritze der Nuklidgenerator eluiert werden. Anstelle des Ventilstopfens 7 sind auch zwei Ventile 24 und 25, z.B.
Schlauchklemmen, anwendbar.
Der Antrieb der Fördereinrichtung 9 erfolgt elektrisch. Die Stromversorgung, z. B. die Batterie 27, kann
in die Vorrichtung eingebaut sein. Die Umdrehung des Pumpenrades bzw. die Hubfrequenz der Pumpe ist
durch Untersetzungen fest mit einer Vorwähleinrichtung 28 verbunden, die die Fördereinrichtung nach
Erreichen der gewünschten Menge abschaltet Die Untersetzung kann z. B. durch ein Getriebe erfolgen,
das mit einer Wählscheibe verbunden ist wobei sich auf der gleichen Welle eine Nockenscheibe befindet die
einen Schalter betätigt. Die Wählscheibe läßt sich durch eine Rutschkupplung oder ein Reibradgetriebe auf die
gewünschte Menge einstellen. Die Fördereinrichtung wird mittels eines Tastschalters 29 eingeschaltet
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Antriebs- und Steuereinrichtung von der Fördereinrichtung zu trennen und in einem besonderen Gehäuse, dem Dosierauf-
satz 30, unterzubringen, der in unverwechselbarer Stellung auf das topfförmige Versorgungsteil
aufgesetzt wird und über eine geeignete Kupplung, z. B. Zahnräder, Mitnehmer und Magnete, die Verbindung
von Dosier- und Fördereinrichtung herstellt. Das Versorgungsteil 31, das die Teile 1 bis 11 und zum Teil
die Leitungen 12 und 17a enthält, ist bei abgenommenem Dosieraufsatz 30 von oben und an der Fördereinrichtung auch seitlich, gut zugänglich. Am Versorgungsteil 31 ist ein zusätzlicher scheibenförmiger Strahlen
schutz 32 befestigt. Den seitlichen und unteren zusätzlichen Strahlenschutz übernimmt ein topfförmiger Behälter 33, auf dem die ganze Vorrichtung ruht
Den Strahlenschutz für das Eluatgefäß 21 gewährleisteten ein durchsichtiges Gefäß 34, z. B aus Bleiglas, oder
ein Doppelwandgefäß mit einer Lösung von Elementen hoher Ordnungszahl. Das Gefäß 34 hat einen aufsetzbaren Deckel 35, der eine kleine Bohrung zum
Durchstecken von Injektionsnadeln aufweist
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die in F i g. 8 dargestellte
Ausführungsvariante, bei der das Versorgungsteil fest mit dem den Nuklidgenerator beinhaltenden
Abschirmbehälter 36 verbunden ist. Alle Teile von 1 bis 17a sind in dieser Kombination vorzugsweise gebrauchsfertig
montiert. Der Nuklidgenerator und der Elutionsmittelbehälter haben hier feste Anschlüsse. Der
Behälter 36 ist dicht und fest mit einer Scheibe 37 verbunden. An dieser Scheibe ist mil Hilfe eines
Spannringes 38 und einer Dichtung 39 eine Haube 40 verklammert. Diese nach außen dichte Transporteinheit
ist nach Einstellen in den Behälter 31, Entfernen der Haube 40 und überstülpen des Dosieraufsatzes 30
betriebsfertig.
Von einem 5OmCi99Mo enthaltenden Nuktidgenerator,
bestehend aus einer Säule mit 6 g Aluminiumoxid und je 1 ml Totvolumen an den mit Gummistopfen
verschlossenen Enden, soll das radioaktive ""Tc
abgetrennt werden. Mit 11 ml physiologischer Kochsalzlösung läßt sich nahezu das gesamte ausspülbare
9977Tc von 45 mCi eluieren. Ist man an einer höheren
Aktivitätskonzentration interessiert, kann man z. B. mit 83 ml 423 mCi 99117Tc ausspülen. Das entspricht einer
Aktivitätskonzentration von 10,2mCi/ml. An der Vorrichtung nach F i g. 2, 3 bzw. 5 stellt man an der
Wählscheibe 28 8,3 ml ein und betätigt den Tastschalter 29. Daraufhin wird Eluat von der Schlauchpumpe 9 in
das abgeschirmte Eluatgefäß 21 gepumpt. Nach 83 ml wird die Pumpe automatisch abgestellt. Die Elution ist
beendet Das Eluat kann nach Bedarf mit einer Injektionsspritze aus dem Eluatgefäß 21 entnommen
werden.
Von einem Nuklidgencraior nach Beispiel 1 sollen innerhalb von 5 Stunden 6 Injektionsspritzen nach
gleichmäßigen Zeitabständen mit möglichst hoher Aktivität für die sofortige Anwendung gefüllt werden.
Zunächst wird an der Wählscheibe 28 eine große Volumenmenge, z. B. 23 ml, eingestellt Danach wird,
ohne den Elualbehälter 21 an den Ventilstopfen 7 anzuschließen, der Tastschalter 29 gedrückt; dadurch
wird ein Mischvorgang eingeleitet, weil das Eluat durch die Leitung 6 wieder an den Eingang des Nuklidgenerators
zurückfließt. Die gleichmäßige Aktivitätskonzentration würde es nun erlauben, z. B. mit mehreren
Injektionsspritzen bis ca. 70% der ausspüibaren
Aktivität zu entnehmen. Gemäß obiger Aufgabenstellung sollen jedoch nur 63 mCi entnommen werden. Das
geschieht dadurch, daß man auf der Wählscheibe 28 die erforderliche Menge einstellt, die Injektionsspritze 26 in
den Ventilstopfen 7 einsticht und den Tastschalter 29 betätigt. Auf diese Weise erhält man 6 χ 63 mCi, wobei
vor jeder Füllung eine Durchmischung erfolgt.
Würde man für diesen Anwendungsfall nach Beispiel 1 verfahren, könnte man 6 χ 4,25 mCi entnehmen.
Dabei ist in beiden Fällen etwa gleiche Aktivitätskonzentration vorhanden. Bei der ersten Entnahme war die
Aktivitätskonzentration nach Beispiel 2 um 7% höher und bei der letzten Entnahme um 7% tiefer als nach
Beispiel 1.
Das Verfahren nach Beispiel 2 ermöglicht es also, unter etwa gleichen Bedingungen in dem gestellten
Anwendungsfall 48% mehr Aktivität einzusetzen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Herstellen von sterilen, injizierbaren Eluaten für medizinische Zwecke durch
Eluieren von Nuklidgeneratoren, bestehend aus
einem Nuklidgenerator, einer Fördereinrichtung, einem Elutionsmittelbehälter und einem Eluatbehälter,
die untereinander durch Leitungen verbunden sind, wobei die Fördereinrichtung zwischen dem
Elutionsmittelbehälter und dem Eluatbehälter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß als Fördereinrichtung (9) eine Schlauchpumpe mit einer Steuereinrichtung (28, 29) verwendet ist,
die es gestattet, frei wählbare Mengen von Elual in
den Eluatbehälter (21) zu fördern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchpumpe (9) zwischen dem
Elutionsmittelbehälter (1) und dem Nuklidgenerator (13) angeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchpumpe (9) zwischen dem
Nuklidgenerator (13) und dem Eluatbehälter (21) angeordnet ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Leitung (17, 19), die den
Nuklidgenerator (13) mit dem Eluatbehälter (21) verbindet, eine Rückführleitung (6) zur Leitung (4,8,
12), die den Nuklidgenerator (13) mit dem Elutionsmittelbehälter (1) verbindet, abzweigt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (12,17) zum Anschließen
des Nuklidgenerators (13) an dem diesem zugewandten Ende Injektionsnadeln (z. B. 15) aufweisen, auf
denen verschiebbare elastische Schläuche (16) aufgezogen sind.
6. Vorrichtung nach Anspmch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Eluatbehälter (21) in einem
durchsichtigen Strahlenschutzbehälter (34) angeordnet ist.
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