DE2236518A1 - Spiegel mit auf den spiegelbelag geklebter schutzfolie - Google Patents
Spiegel mit auf den spiegelbelag geklebter schutzfolieInfo
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- DE2236518A1 DE2236518A1 DE19722236518 DE2236518A DE2236518A1 DE 2236518 A1 DE2236518 A1 DE 2236518A1 DE 19722236518 DE19722236518 DE 19722236518 DE 2236518 A DE2236518 A DE 2236518A DE 2236518 A1 DE2236518 A1 DE 2236518A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C17/00—Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
- C03C17/34—Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with at least two coatings having different compositions
- C03C17/36—Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with at least two coatings having different compositions at least one coating being a metal
- C03C17/38—Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with at least two coatings having different compositions at least one coating being a metal at least one coating being a coating of an organic material
Description
- Spiegel mit auf den Spiegelbelag geklebter Schutzfolie Die Erfindung bezieht sich auf einen Spiegel mit einer auf den Spiegelbelag geklebtes Schutzfolie.
- Ein solcher Spiegel ist bereits bekannt (DT-OS 1 596 797).
- Im bekannten Falle dient die Folie jedoch dazu, den Spiegel splittersicher zu machen. Die Folie ist auf ihrer Klebeseite mit einem wärmeaktivierbaren Kleber versehen.
- Als Material für die Folie dient vorzugsweise Aluminium.
- Es ist weiterhin bekannt, die Rückseite eines Spiegelbelages zur Schonung des Schutzlackes durch eine Folie abzudecken.
- Für die Kantenversiegelung von Spiegeln sind bisher zwei Möglichkeiten bekannt geworden. Die eine besteht darin, daß in den Randbereichen des Spiegels zwischen der Spiegelglasscheibe und der Spiegel schicht ein durch seine Anwesenheit korrosionsmindernder Stoff, z.B.eine Lackschicht angeordnet ist, die beispielsweise aus einer Einbrennfarbe bestehen kann (DT-AS 1 778 812). Die andere Möglichkeit besteht in der Maßnahme, daß die von einer natürlichen ender einer zusätzlich angeschliffenen Fase durchschnittene Silberschichtkante eines Spiegels von einer auf die Platte aufgetragenen, insbesondere aufgegossenen und über die Fase reichenden Versiegelungs-Lackschicht überdeckt ist ( OS 1 906 698). Diese Maßnahme ist jedoch insofern ungünstig, als eine besondere Fase, sofern sie nicht an sich vorhanden ist, erst angebracht werden muß.
- An diesen Stand der Technik knüpft die Erfindung an, der die Aufgabe zugrunde liegt, einen Spiegel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Spiegelbelag,insbesondere die Silberschicht des Spiegelbelages, an den Randkanten gegen Feuchtigkeitseinwirkung geschützt bzw.
- hermetisch abgedichtet ist und daß trotzdem die Fertigung in einfacher Weise durchgeführt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Spiegel der Spiegelbelag in den Randzonen entfernt und auf die derart vorbereitete Spiegelrückseite eine die gesamte Rückseite abdeckende Schutzfolie aufgeklebt ist.
- Die Erfindung ist vor allen Dingen für Spiegel gedacht, deren Umrißform erst durch Herausschneiden aus endgültig fertiggestellten groBen Spiegeln entsteht.
- Als Schutzfolie soll insbesondere eine wasser- bzw.wasserdampfdichte Kunststoffolie verwendet werden. Ebenso soll der zur Befestigung der Folie dienende Kleber wasserunw durchlässig sein. Ein zäher Kleber wird bevorzugt0 Es können auch selbstklebende Folien im Rahmen der Erfindung verwendet werden, wie sie bereits vorgeschlagen wurden, um einen splittersicheren Spiegel zu erhalten. Hier hat sich als besonders zweckmäßig eine Folie aus Weich-PVC herausgestellt, deren Dehnfähigkeit durch einen Weichmacher, insbesondere einen Polymer-Weichmacher oder ein Hochpolymer eingestellt wird, so daß eine zähelastische Schutzfolie vorhanden ist.
- Ein Ausführungsbeispiel ruder Erfindung ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt. Die Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Spiegels gemäß der Erfindung, während in Figur 2 ein Schnitt längs der Linie II-II dargestellt ist.
- Der Spiegel 1 ist auf seiner Rückseite in an sich bekannter Weise mit einem Spiegelbelag 2 versehen, der bekanntlich aus einer Silberschicht, einer Kupferschicht und einer Lackschicht, die auch mehrschichtig sein kann, aufgebaut ist und von der Glasplatte 3 getragen wird.
- Wie ersichtlich, sind erfindungsgemäß die Randzonen 5 des durch die Glasplatte 3 erkennbaren Spiegelbelages 2 entfernt worden. Das Entfernen der Spiegelbleagschicht im Randbereich kann beispielsweise durch Sandstrahlen, Abbürsten oder Abschleifen, Abfräsen oder Abschaben vorgenommen werden. Dabei wird zweckmäßigerweise der nicht zu entfernende Belag mechanisch abgedeckt, um eine Beschädigung zu vermeiden. Eine Schutzfolie 4 bedeckt die so vorbereitete Spiegelrückseite. Die Folie 4 ist in den Randzonen 5 durch die Glasplatte 3 hindurch sichtbar und kann deshalb auch als Rahmen des Spiegels dienen. In den Randzonen 5 haftet die Schutzfolie 4 unmittelbar auf der Rückseite der Glasplatte 3 an.
Claims (4)
1. Spiegel mit auf den Spiegelbelag geklebter Schutzfolie, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spiegelbelag (2), insbesondere die Silberschicht des Spiegels,
in den Randzonen(5) entfernt und auf die so vorbereitete Spiegelrückseite eine diese
vollständig abdeckende Schutzfolie (4) aufgeklebt ist.
2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus
einem großen Spiegel stück herausgeschnitten ist.
3. Spiegel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als
Schutzfolie (4) eine wasser-bzw.wasserdampfdichte,zähelastische Folie dient.
4. Spiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfolie
aus Weich-PVC besteht und ihre Dehnfähigkeit durch Zusatz von Weichmachern eingestellt
ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722236518 DE2236518A1 (de) | 1972-07-26 | 1972-07-26 | Spiegel mit auf den spiegelbelag geklebter schutzfolie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722236518 DE2236518A1 (de) | 1972-07-26 | 1972-07-26 | Spiegel mit auf den spiegelbelag geklebter schutzfolie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2236518A1 true DE2236518A1 (de) | 1974-02-07 |
Family
ID=5851652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722236518 Pending DE2236518A1 (de) | 1972-07-26 | 1972-07-26 | Spiegel mit auf den spiegelbelag geklebter schutzfolie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2236518A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0086716A2 (de) * | 1982-02-15 | 1983-08-24 | Saint Gobain Vitrage International | Herstellung von Mehrfachscheiben aus mit einem metallischen Überzug beschichteten Glasscheiben |
-
1972
- 1972-07-26 DE DE19722236518 patent/DE2236518A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0086716A2 (de) * | 1982-02-15 | 1983-08-24 | Saint Gobain Vitrage International | Herstellung von Mehrfachscheiben aus mit einem metallischen Überzug beschichteten Glasscheiben |
EP0086716A3 (de) * | 1982-02-15 | 1983-12-21 | Saint Gobain Vitrage International | Herstellung von Mehrfachscheiben aus mit einem metallischen Überzug beschichteten Glasscheiben |
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Legal Events
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