DE7227560U - Spiegel mit auf den Spiegelbelag geklebter Schutzfolie - Google Patents

Spiegel mit auf den Spiegelbelag geklebter Schutzfolie

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Patentanwälte
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Spiegelunion Flabeg GmbH., Fürth/Bay.
Spiegel mit auf den Spieqelbelaq geklebter Schutzfolie
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spiegel mit einer auf den Spiegelbelag geklebtem Schutzfolie.
Ein solcher Spiegel ist bereits bekannt (DT-OS 1 596 797). Im bekannten Falle dient die Folie jedoch dazu, den Spiegel splittersicher zu machen. Die Folie ist auf ihrer Klebeseite mit einem wärmeaktivierbaren Kleber versehen. Als Material für die Folie dient vorzugsweise Aluminium.
Es ist weiterhin bekannt, die Rückseite eines Spiegelbelages zur Schonung des Schutzlackes durch eine Folie abzudecken.
Für die Kantenversiegelung von Spiegeln sind bisher zwei Möglichkeiten bekannt geworden. Die eine besteht darin, daß in den Randbereichen des Spiegels zwischen der Spiegelglasscheibe und der Spiegelschicht ein durch seine Anwesenheit korrosionsminderncler Stoff, z.B. eine Lack schicht angeordnet ist, die beispielsweise aus einer Einbrennfarbe bestehen kann (DT-AS 1 778 812). Die andere Möglichkeit besteht in der Maßnahme, daß die von einer natürlichen
Nürnberg 1 Telefon Telex Telegramme Deutsche Bank AG Stadtsparkaase Postscheckkonto Hefnersplatz 3 0911/204081-83 06/22343 O O QtfStfll Π Λ WrnbAm368910 Nürnberg 52835 Nürnberg 11151
oder einer zusätzlich angeschliffenen Fase durchschnittene Silberschichtkante eines Spiegels von einer auf die Platte aufgetragenen, insbesondere aufgegossenen und über die Fase reichenden Versiegelungs-Lackschicht überdeckt ist ( OS 1 906 698). Diese Maßnahme ist jedoch insofern ungünstig, als eine besondere Fase, sofern sie nicht an sich vorhanden ist, erst angebracht werden muß.
An diesen Stand der Technik knüpft die Erfindung an, der die Aufgabe zugrunde liegt, einen Spiegel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Spiegelbelag,insbesondere die Silberschicht des Spiegelbelages, an den Randkanten gegen Feuchtigkeitseinwirkung geschützt bzw. hermetisch abgedichtet ist und daß trotzdem die Fertigung in einfacher Weise durchgeführt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Spiegel der Spiegelbelag in den Randzonen entfernt und auf die derart vorbereitete Spiegelrückseite eine die gesamte Rückseite abdeckende Schutzfolie aufgeklebt ist.
Die Erfindung ist vor allen Dingen für Spiegel gedacht, deren Umrißform erst durch Herausschneiden aus endgültig fertiggestellten großen Spiegeln entsteht.
Als Schutzfolie soll insbesondereeine wasser- bzw.wasserdampfdlchte Kunststoffolie verwendet werden. Ebenso soll der zur Befestigung d&r Folie dienende Kleber wasserun·
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durchlässig sein. Ein zäher Kleber wird bevorzugt. Es können auch selbstklebende Folien im Rahmen der Erfindung verwendet werden, wie sie bereits vorgeschlagen wurden, um einen splittersicheren Spiegel zu erhalten. Hier hat sich als besonders zweckmäßig eine Folie aus Weich-PVC herausgestellt, deren Dehnfähigkeit durch einen Weichmacher, insbesondere einen Polymer-Weichmacher oder ein Hochpolymer eingestellt wird, so daß eine zähelastische Schutzfolie vorhanden ist.
Ein Ausführungsbeispiel r&er Erfindung ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt. Die Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Spiegels gemäß der Erfindung, während in Figur 2 ein Schnitt längs der Linie H-II dargestellt ist.
Der Spiegel 1 ist auf seiner Rückseite in an sich bekannter Weise mit einem Spiegelbelag 2 versehen, der bekanntlich aus einer Silberschicht, einer Kupferschicht und einer Lackschicht, die auch mehrschichtig sein kann, aufgebaut ist und von der Glasplatte 3 getragen wird.
Wie ersichtlich, sind erfindungsgemäß die Randzonen 5 des durch die Glasplatte 3 erkennbaren Spiegelbelages 2 entfernt worden. Das Entfernen der Spiegelbleagechicht im Randbereich kann beispielsweise durch Sandstrahlen, Abbürsten oder Abschleifen, Abfräsen oder Abschaben vorgenommen
werden. Dabei wird zweckmäßigerweise der nicht zu entfernende Belag mechanisch abgedeckt, um eine Beschädigung zu vermeiden. Eine Schutzfolie 4 bedeckt die so vorbereitete Spiegelrückseite. Die Folie 4 ist in den Randzonen 5 durch die Glasplatte 33hindurch sichtbar und kann deshalb auch als Rahmen des Spiegels dienen. In den Randzonen 5 haftet die Schutzfolie 4 unmittelbar auf der Rückseite der Glasplatte 3 an.
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Claims (3)

G 72 27 560.6 - Spiegelunion. Plabeg GmbH. Neue Schutzansprüche:
1. Spiegel mit auf den Spiegelbelag geklebter Schutzfolie, dadurch gekennzeichnet, daß die Randzonen der Spiegelrückseite frei vom Spiegelbelag? (2), insbesondere der Silberschicht des Spiegels, sind und die Schutzfolie die gesamte Spiegelrückseite abdeckt.
2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfolie (4) eine wasser- bzw. wasserdampfdichte zähelastische Folie ist.
3. Spiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfolie aus Weich-PVC besteht und ihre Dehnfähigkeit durch Zusatz von Weichmachern eingestellt ist.
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