DE2236478A1 - Feuerzeug mit elektrischer funkenzuendung - Google Patents
Feuerzeug mit elektrischer funkenzuendungInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/28—Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
- F23Q2/285—Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition
- F23Q2/287—Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition piezoelectric
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Description
223S478
CONSUL GMBH, Nürnberg; / Deutschland
Feuerzeug mit elektrischer Funkenzündung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Feuerzeug; mit
elektrischer Funkenzündung, mit einem schlagartig belastbaren
piezoelektrischen Spannungserzeuger und einem als Schieber ausgebildeten Betätigungsorgatti.
Bekannte Feuerzeuge dieser Art weisen relativ komplizierte und störanfällige Uebertragungsglleder zwischen
dem Betätigungsorgan und dem piezoelektrischen Spannungserzeuger auf, wobei zudem, noch ein relativ grosser Kraftaufwand
notwendig ist,.um die notwendige hohe Energie
zur Betätigung des Spannungserzevigers aufzubringen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung
der vorgenannten Nachteile, was bei einem solchen Feuer-
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zeug dadurch erreicht wird, dass zwischen dem Schieber
und dem Spannungserzeuger ein doppelärmiger Hebel angeordnet
ist.
Hierbei kann der Hebel ungleirharmig sein, wobei dann
der kürzere Hebelarm am Spannungserzuger und der längere Hebelarm am Schieber angreift. Vorzugsweise
kann ferner der Schieber über den doppelarmigen Hebel unter Einwirkung einer im oder am Spannungserzeuger
vorgesehenen Feder in seiner Ruhelage gehalten werden.
Eine günstige Bauform lässt sich erreichen, wenn der Schieber auf der Breitseite des Feuerzeuggehäuses quer
zur Breitseite verschiebbar angeordnet ist, wobei dann die Verschiebungsbahnen von Schieber und einem Spannglied
des Spannungserzeugers angenähert parallel zueinander verlaufen.
Durch diese Massnahmen ist es nunmehr möglich, sowohl
in Taschenfeuerzeugen als auch an Tischfeuerzeugen einen
relativ einfachen Betätigungsmechanismus vorzusehen, der gleichzeitig in der Lage ist, die notwendige Energie zur
Betätigung des Spannungserzeugers aufzubringen ohne grossen Kraftaufwand seitens des Benutzers.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindumgsgegenstandes
soll nachfolcjend anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 in schema ti scher Darstellung, in Seitenansicht.,,
ein Gasfeuerzeug mit elektrischer Funkenzündung,
teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die Anordnung gemäss Fig. lt in 2&ndlage u«l
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Fig. 3 die Anordnung gemäss Fig. 1 in Frontansicht,
teilweise im Schnitt.
Der schematisch dargestellte Feuerzeugkörper 1 endet obenseitig in einem axial bewegbaren Brenner 2, welcher
mittels eines sogenannten Düsenhebers 3 in seine Offenlage, bei v/elcher das Gas austreten kann, gehoben werden
kann. Bodenseitig befindet sich am Feuerzeugkörper 1 ein Spannungserzeuger mit einem Piezo-Element 20, welches
die notwendige Zündenergie zum Zünden des am Brenner 2 austretenden Gasstromes liefert. Mit diesem Piezo-Element
20 wirkt ein Spannglied 4 zusammen, das in bekannter Weise bei seiner Verschiebung in Richtung des
Pfeiles 5 einen Schlagbolzen 21 vorgespannt, der am Ende der Bewegungsphase des Spanngliedes 4 freigegeben wird,
worauf der Schlagbolzen 21 unter der Wirkung einer Feder 24 gegen den Piezo-Körper 20 schlägt und letzterer infolge
seiner Deformation eine elektrische Energie abgibt. Diese elektrische Energie entlädt sich über Zuleitungen
als Zündfunke an der Brennermündung (Fig. 2). Nach der Freigäbe des vorgespannten Schlagbolzens 21 kehrt das
Spannglied 4 unter der Wirkung einer Rückstellfeder 23 in seine Ausgangslage zurück.
Die Betätigung des Spanngliedes 4 in der vorbeschriebenen
Weise zur Zündung des Feuerzeuges erfolgt über einen ungleicharmigen Hebel 6, welcher an der Stelle 7 nahe dem
Piezo-Element 20 am Feuerzeugkörper 1 angelenkt ist, derart, dass der kurze Hebelarm über ein Uebertragungsglied
am Spannglied 4 angreifen kann. Der längere Arm dieses Hebels 6 greift an einem Schieber 8 an. Dieser Schieber 8
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dient der Handbetätigung und ragt hierfür seitlich am den Feuerzeugkörper 1 umgebenden feuerzeuggehäuse 9 ab. Der
Schieber 8 ist in Richtung des Pfeiles 10 verschiebbar am Feuerzeugkörper 1 oder am Gehäuse 9 geführt (nicht
näher dargestellt) und gestattet auf sein Verschieben in die in Fig. 2 gezeigten Zündlage hin ein Verschwenken des
Hebels 6 im Uhrzeigersinn, wodurch das Spannglied 4 in Richtung des Pfeiles 5 gedrückt wird und so ein Zünden in
der vorbeschriebenen Weise erfolgt. Bei diesem Verschieben des Schiebers 8 in seine Zündlage untergreift ein Steuernocken
11 am längeren Arm des Hebels 6 das freie Ende des sich parallel der Bewegungsbahn des Schiebers 8 erstreckenden
Düsenhebers 3 und hebt diesen an, wodurch der Brenner 2, wie
vorbeschrieben, in seine Offenlage gehoben wird.
Nach dem Gebrauch wird dann der Schieber 8 wieder losgelassen, worauf die auf das Spannglied 4 des Piezo-Elementes
20 einwirkende Rückstellfeder 23 das Spannglied 4 zurückschiebt, was gleichzeitig eine Verschwenkung des Hebels 6
im Gegenuhrzeigersinn und somit auch eine Rückstellung des Schiebers 8 in die in Fig. 1 gezeigte Lage nach sich
zieht. Gleichzeitig wird auch der Düsenheber 3 entlastet, so dass der Brenner 2 in seine Schliesslage zurückkehren
kann.
Diese vorbeschriebene Anordnung kann selbstverständlich verschiedenen
Abwandlungen unterliegen. So ist es ohne weiteres denkbar, den Steuernocken 11 für den Düsenheber 3 am
Schieber 8 selbst anzuordnen. Ferner können zusätzliche Rück-
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stellfedermittel sowohl am Schieber 8 als auch am Hebel 6 angreifen. Zudem ist es ohne weiteres denkbar, den Schieber
8 in seiner Zündlage zu arretieren und diese Arretierung nach Gebrauch des Feuerzeuges etwa durch Knopfdruck zu entriegeln.
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Claims (5)
1. Feuerzeug mit elektrischer Funkenzündung, mit einem schlagartig belastbaren piezoelektrischen Spannungserzeuger
und einem als Schieber ausgebildeten Betätigungsorgan, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schieber
(8) und dem Spannungserzeuger ein doppelarmiger Hebel (6) angeordnet ist.
2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Hebel (6) ungleicharmig ist, wobei der kürzere Hebelarm am Spannungserzeuger und der längere Hebelarm
am Schieber angreift.
3. Feuerzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber über den doppelärmigen Hebel unter Einwirkung
einer im oder am Spannungserzeuger vorgesehenen Feder in seiner Ruhelage gehalten wird.
4. Feuerzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber auf der Breitseite des Feuerzeuggehäuses quer zur Breitseite
verschiebbar angeordnet ist.
5. Feuerzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebungsbahnen von Schieber (8) und einem Spannglied (4) des
Spannungserzeugers angenähert parallel zueinander verlaufen.
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6i Feuerzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich parallel der Bewegungsbahn des Schiebers (8) ein durch einen
Steuernocken (11) am Steuerhebel (6) oder am Schieber (8) betätigbarer Düsenheber (3) erstreckt.
Pe/cb 5. Juli 1972
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Leerseite
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