DE2235650A1 - Zufuehrvorrichtung fuer blattfoermiges material fuer kopiermaschinen - Google Patents

Zufuehrvorrichtung fuer blattfoermiges material fuer kopiermaschinen

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DE2235650A1 DE19722235650 DE2235650A DE2235650A1 DE 2235650 A1 DE2235650 A1 DE 2235650A1 DE 19722235650 DE19722235650 DE 19722235650 DE 2235650 A DE2235650 A DE 2235650A DE 2235650 A1 DE2235650 A1 DE 2235650A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DR. ING. E. HOFFMANN · X)IPt. ING. W-EITtE · DR, RER. NATiK. HOFFMANN
PATEHTASWiLTE
D-8000 MÖNCHEN 8V, · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087 \
Antonio Corona, Mailand / Italien
Zuführvorrichtung für blattförmiges Material für Kopiermaschinen
Die Erfindung b.ezieht, sich auf eine Zuführvorrichtung für felatt.*-- förmiges Material für Kopiermaschinen, insbesondere zum Zuführen von Papier oder Matrizen. · , —
Es ist bekannt, daß Zuführvorrichtungen für. Papier für Kopiermaschinen, insbesondere bei Bürokopiermäschinen., viele Anforde-· rungen erfüllen müssen. Sc müssen sie z.B. zuverlässig arbeiten, insbesondeie im Hinblick-auf das Abnehmen des Papiers von einem
Stapel am Anfang der Maschine. Dieses muß so geschehen, daß ,·
immer nur ein Blatt unabhängig vqn seiner Größe und insbesondere
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ORIGINAL INSPEGTBiI
seiner Länge abgenommen wird. Ferner muß der Aufbau und die Punktion einfach sein. Bei gleichbleibender Papiergröße soll minimaler Raum benötigt werden, bei maximaler Papiergröße gleicher Raum benötigt werden, die Kosten sollen niedrig sein, usw.
Grundsätzlich sind die Anforderungen von Zuführvorrichtungen ähnlich, welche in Kopiermaschinen mit automatisch wiederholter Einführung der Matrizen verwendet werden.
Die oben erwähnten Anforderungen werden von keiner der bis jetzt verwendeten Zuführvorrichtungen vollständig zufriedenstellend erfüllt. Am bekanntesten und verbreitetsten sind die Zuführvorrichtungen, welche das Papier mittels Zuführsaugnäpfen oder anderen Saugeinrichtungen abnehmen, an welche der Stapel des blattförmigen Materials nach und nach durch eine Tragplatte dichter herangebracht wird. Die Tragplatte wird zwischen zwei festen Seitenplatten und mindestens einer anderen festen Platte angehoben, welche die unten liegenden Blätter daran hindert, in Richtung der Abnahme zu folgen. Die Blätter werden eins nach dem anderen von den Zuführsaugnäpfen oder anderen Saugeinrichtungen abgenommen. Diese Saugnäpfe führen das Abnehmen der Blätter mit mindestens einer sich drehenden Rolle durch, mit der der Stapel ständig durch eine Tragplatte in Eingriff gehalten wird, welche zusammen mit den zwei Seitenplatten angehoben wird. Die Seitenplatten sind mit Blatthalteeinrichtungen, z.B. Pilz, gummierten Streifen und/oder Gegengewichten versehen, die verhindern oder zumindest zu verhindern suchen, daß mehr als ein Blatt gleichzeitig abgenommen wird. Die Zuführvorrichtungen der zuerst erwähnten Art haben den Nachteil, daß sie kompliziert aufgebaut sind und hohe Kosten zur Folge haben, insbesondere, weil es durch die besondere Art, die Blätter abzunehmen, notwendig ist, einen zweckmäßigen pneumatischen Saugkreis zu verwenden.
Die Zuführvorriehtungen ,der z;we±Seri-"Äirt--ii!at>en/-T!ii^e-de'inM den . Nachteil, daß "sie nicht die gewünschte ZuverlHssigkejLt im Betrieb ibieten. Ungeachtet des Yorhandenseins der zuvor er- ; wähnten Hälteeinrichtungen kann leicht; mehr als einBlatt' ' ' ' gleichzeitig abgenommen werden. Gleichzeitig haben sie. zur Folge, daß sie in".Höhenriehturig unförmig sind, weil der ge-V. samte aus der Platte undden zwei' Seitenplattehbestehende 1Er ag turm angehoben wird. . -^ '"-■■"."■- · Λ
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, eine Zuführvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, insbesondere fjir Büro-^ kopiermaschinen, welche; sämtliche' eingangs erwähnten Anf orderungen erfüllt. '■ , ,' v - ; ■";.'"-..."- ;- :^':\ '"-:-_ , ^
Diese Aufgabe wird' erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Paar paralleler vertikaler Seitenplatten vorgesehen ist, welches ein Gehäuse für einen Stapel blattförmigen Materials begrenztϊ eine Platte zum Tragen des Stapels zwischen den Seitenplatten und anhebbar in bezug auf dieselben angeordnet ist, so daß/das. obere Blatt des Stapels in Eingriff mit mindestens einer Äbnahmeroile haltbar ist, welche mit/ihrer Achse senkrecht zu den Seitenplatten angeordnet und zum Abnehmen des oberen Blattes von dem Ge- . häuse in Betrieb setzbar ist, eine weitere feste, vertikale Wand senkrecht zu: den ersten zwei Platten angeordnet ist und sieh in. Richtung der Höhe bis unmittelbar in die Nähe der Eben§;[ des Ein- · griffs zwischen dem oberen-Blatt und. den Abnahmerolien erstreckt, so daß sie einen Anschlag in Abnahmerichtung.für die unter dem obersten Blatt liegenden Blätter bildet, und elastische Einrichtungen .vorgesehen sind, weiche, durch den Druck auf das obere Blatt des Stapels wirken und parallel zur Richtung des Abnehmens zwischen mehreren Lagen in verschiedenen Entfernungen γοη der Äbnahmeroi*le beweglich sind. ■_ ' ; ;'-. , ;; '■ ./^ -
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Der Aufbau der erfindungsgemäßen Zuführvorrichtung ergibt eine außerordentliche Betriebszuverlässigkeit, insbesondere ein zuverlässiges Abnehmen immer nur eines Blattes gleichzeitig im Hinblick auf jede beliebige Länge eines Blattes. Die elastischen Einrichtungen, welche durch Druck auf das obere Blatt des Stapels wirken, stellen in Verbindung mit der zuvor erwähnten zusätzlichen starren vertikalen Wand ein wirksames und fortlaufendes Halten in bezug auf die. unten liegenden Blätter sicher und ermöglichen darüber hinaus, weil sie bewegbar sind, die Anpassung der Haltewirkung auf verschiedene Längen abzunehmender Blätter. Außerdem ist eine hervorragende bauliche und funktionelle Einfachheit vorhanden, insbesondere was das Abnehmen der Blätter betrifft, wobei keine zusätzlichen Vorrichtungen - wie der pneumatische Saugkreis - notwendig sind, wie im Fall der mit Saugnäpfen oder anderen Saugeinrichtungen arbeitenden Zuführvorrichtungen. Ein minimaler Raumbedarf in der Höhe bei gleichen Papier- oder Matrizenspeichermengen wird ebenfalls sichergestellt, weil nur die horizontale Platte angehoben wird, während die vertikalen Seitenplatten stationär bleiben, mit dem Ergebnis, daß es möglich ist, den Gesamtraumbedarf der Maschine zu begrenzen oder eine andere Zuführvorrichtung für Material unterschiedlicher Art hinzuzufügen oder sogar die Speichermenge von Papier oder Matrizen zu steigern. Schließlich ergibt sich dabei ein annehmbar niedriger Preis.
Diese und andere Merkmale der Erfindung werden zusammen mit den sich daraus ergebenden Vorteilen aus der folgenden genauen Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele klar. vIn der genauen Beschreibung, welche lediglich ein Beispiel darstellen soll, wird auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht einer erfindungsgemäßen Zuführvorrichtung,
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Pig:. 2 'einen Schnitt entlang der; Linie. ΙΙ-ΙΓ der-Fig.- 1, Pig. J U, einen Schnitt entlang der Linie XIi-IIXtfervFigv I,-
Fig. 4 .ν- "eine teilweise ^geschnittene Brauf sieht < einer; anderen
'■'■' V " errindungsgemaßen ZuführvonlchtTang für .Matrizen ,' -^
Pig..; 5 eine Seitenansicht; der Zufuhrvörrichtung der Fig.: 4v
,X gemäß den Pfeilen; V-V, . ; : v .; Γ^ . - ■_■■'■-"
Fig. β ein Schnitt entlang der LinieWI-VI der Fk±g. 4> und Fig. 7 : einen Schnitt; entlang äer Linie VII-VIi. der ;Fig, 4V
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Zuführvorrichturig' für . Papier besteht; aus einem starren; Rahmen 1, welche'r aus zwei durch: Stäbe 5,· 4 und 5 verbundenen seitlichen Platten 2 besteht-.' Mit; ' den.Stäben j stehen mittels Ausnehmungen 6 und 7 (Fig;, 2) zwel· ■-',; Träger 8 eines abnehmbaren Rahmens yerschi^bbar in Eingriff> welcher ein Paar Stäbe 10 enthält .An einem der. Träger" B ist ein U-Stück 11 befestigt :(Fig.; 2 und 3), in welches eine mit Gewinde versehene Spindel.12 geschraubt ist,; die durch ainen Handgriff 13 betätigt ,werden kann. Die Träger 8 trägen entsprechende Leisten 14 (Fig. 3) j weiche als Führung zum; Verschie-;· ben zweier gegenüberliegender aufrechter. Teile 16 eines abnehmbaren Rahmens 15 dienen> der außerdem noch aus,.einer;vorderen ---Wand 57 und einem Paar Stäben 17 besteht.' Die:genaue Lage 4er Rahmen 15 und 9 in, der Richtung, in. der -sie; gegeneinander ver·^ schiebbar sind.,; wird lösbar mittels einer .Feder Iß und ein&s Zapfens I9 mit Kugelkopf, der von:.einem; der zwei :aufrechten-Teile herausragt, und mit'einer Kerbe 2Ö aufrechterhalten, wel- ; ehe in dem . entsprechen den Träger 8 ausgeiDildetr ist: (Fig> 2).-»·"
Die zwei auf recht en.Tel Ie- i$ des .Rahmens I5. tragen- an den Ecken des Rahmens vier drehbare Stützspindeln 21, welche.,durch
Eingriff ihres Ritzels mit entsprechenden Schneckengetriebe- . abschnitten (Fig. 2) zweier Spindeln 22 gedreht werden können. Die zwei Spindeln 22 sind drehbar an den aufrechten Teilen 16 gelagert und mittels Kegelrädern 25 und 24 an eine motorgetriebene Welle 25 gekuppelt, welche drehbar an der Wand 57 gelagert ist und eine Rolle 26 trägt. Wenn der Rahmen 15 in der durch Eingriff des Zapfens 19 mit der Kerbe 20 bestimmten Lage (Fig. 2) angeordnet ist, steht die Rolle 26 in Reibeingriff mit einer Rolle 27, welche über eine elastische Kupplung 28 mittels eines Elektromotors 29 gedreht wird, der auf einem U-Rahmen 30 gelagert ist. Die Schenkel des U-Rahmens JO stehen mittels zweier Ausnehmungen 51 mit dem Stab 5 in Eingriff und werden durch eine an dem Stab 4 befestigte Feder 32 in eine Lage geschoben, welche den Eingriff zwischen den Rollen 27 und 26 sicherstellt (Fig. und 2).
Mit den Stutzspindeln 21 steht über mit Gewinde versehene Büchsen 55 und kleine Platten 34 eine geschlitzte'Platte 35 in Eingriff, welche dazu bestimmt ist, einen Stapel 41 von Papierblättern zu tragen und das oberste Blatt des Stapels mit einem Paar gerändelter Abnahmerollen 37 in,Eingriff zu halten.. Die Abnahmerollen 37 sind auf einer Welle 3Ö angeordnet, welche drehbar in zwei Seitenwänden eines kleinen Rahmens 39 gelagert ist, der an einem festen Zapfen 40 angelenkt ist und zum Abnehmen der Blätter 36 vom Stapel 41 durch zweckmäßige, in der Zeichnung nfcht dargestellte Einrichtungen drehbar ist. An einer der Seitenwände des kleinen Rahmens 39 ist ein Arm 42 befestigt, welcher durch eine in einer der Platten 2 gebildete Ausnehmung 43 aus dem festen Rahmen 1 herausragt, so daß er auf einen Mikroschalter 44 einwirken kann, welcher mit dem Versorgungskreis des Motors 29 verbunden ist, so daß das Erfassen durch den Arm 42 dessen Ausschalten hervorruft. Dieselben Funktionen des Mikroschalters 44 werden auch durch einen Mikroschalter 45 durchgeführt, welcher durch einen Ansatz an der Platte 55 betätigbar ist. '.
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Die zwei aufrechten Teile 16 des Rahmens I5 tragen auch eine ·, drehbare,.Spindel 46 s welche zwei entgegengesetzte Gewinde ab"* / schnitte aufweist (Pig. 3). Diese Spindel wird über eine gßzahnte Rolle 47 von Hand über ein Übersetzungssystem aus drei freilaufenden Zahnrädern 48, 49 und 50 betätigt. Die Gewinde- '-] abschnitte der Spindel 46 stehen mit entsprechenden mit Gewinde versehenen Büchsen .21 zweier geschlitzter,, paralleler, vertikaler Seitenplatten 52in Eingriff,; welche gleichzeitig mittels Büchsen 58 verschiebbar mit Pührungsstangen 63 in Eingriff stehen. Die Innenwände.der Seitenplatten ,52 sind an ·, ihrem oberen Ende mit mehreren parallelen, vertikalen Nuten 53 versehen, mit welchen wahlweise die unteren Enden mit einer geneigten Ebene versehener Blöcke 54:in Eingriff; bringbar·sind> die verschiebbar und drehbar mittels oberer Stangen' 55 der-Seitenplatten 52 gelagert sind und-nach unten drücken. Die Blöcke 54 stehen mit den seitlichen.Rändern, des oberen-Blattes des Stapels 41 mittels Federn 56'· in. Eingriff, welche so ausgelegt sind, daß sie einen zweckmäßigen und gleichen Druck auf die zwei Ränder des oberen Papierblattes sicherstellen.
Die in den.Fig. 1 bis 3 dargestellte.Zuführvorrichtung für Papier wird folgendermaßen betätigt: Der Rahmen 9 wird auf dem Rahmen 1 befestigt, indem die Stäbe 3 nilt den Ausnehmungen 6 und 7 der Träger 8 in Eingriff gebracht werden.. Die Lage des Rahmens 9 in bezug auf den Rahmen 1 wird mittels des Handgriffs .13 eingestellt. .Der Rahmen 15 wird so in den Rahmen 9 eingesetzt, daß der Zapfen 19 mit der Kerbe 20 in Eingriff'kommt. Der.Motor 29 . wird betätigte um die Platte 35 abzusenken, bis sie den Mikrosehalter 45 berührt. Der Rahmen .15 wird nach-Außer-Eingriff-Bringen des Zapfens I9 mit "der Kerbe 20 und anschließendes Verschieben der aufrechten Teile 16 auf den Leisten·; 14 vom Rahmen 9 teilweise weggezogen. Ein Stapel Papier, wird auf die Platte ^35 ge- . legt, wobei die vorderen Enden der Papierblätter an der vorderen Wand 57' anliegen. Die S.eitenplatteh:-52 werden-durch .Betätigung
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der Rolle 47 dicht an die Seiten des Stapels herangebracht. Die Blöcke 54 werden zweckmäßig durch Drehung um ihre entsprechenden Stangen 55 - um ihre unteren Enden mit den Nuten 53 außer Eingriff zu bringen - anschließendes Verschieben entlang der Stangen 55 und Einwärtsdrehen zum Wiedereinsetzen ihrer unteren Enden in die ausgewählten Nuten zweckmäßig eingestellt, so daß ihre Lage in der einen oder anderen der Nuten 55 der Platte 52 der Länge der Papierblätter 36 entspricht. Je größer die Länge der Blätter ist, desto größer sollte die Entfernung der Blöcke 5^ von der vorderen Wand 57 sein. Schließlich wird der Rahmen 15 wieder in den Rahmen 9 geschoben, bis der Zapfen 19 wieder in die Kerbe 20 eingreift und so die Rollen 26 und 27 unter dem Druck der Feder 32 wieder miteinander in Reibeingriff stehen. Dann wird der Motor 29 in Betrieb gesetzt, um die Platte 35 entlang der Stützspindeln21 anzuheben, bis zu dem Punkt, an welchem das obere Papierblatt des Stapels 41 mit den Rollen 37 in Eingriff gerät und hebt den Stapel so lange, bis der Arm 42 des Mikroschalters 44 das Ausschalten und anschließende Anhalten des Motors 29 bewirkt. Nun wird die Drehung der Rolle 37 ausgpLöst. Ihr Erfassen des oberen Blattes des Stapels 41 führt dazu, daß dieses auf dem unmittelbar darunterliegenden Blatt und entlang ,der durch 'das obere Ende der vorderen Wand 57 gebildeten geneigten Ebene gleitet, so daß das obere Blatt das durch die Seitenplatten 52 und die vordere Wand 57 gebildete Gehäuse verläßt. Es läuft durch ein Paar Rollen 59 und 60 in Richtung des Druckzylinders 61, welcher mit Blitzzangen 62 versehen ist. In dieser Phase wirken die Blöcke $h mit kon- stantem elastischen Druck auf die Ränder des unmittelbar unter dem entfernten Blatt liegenden Blattes, wobei die Kanten des oberen Blattes durch die von den Abnahmerollen auf dasselbe ausgeübte Kraft, begünstigt durch die geneigte Ebene der unteren Enden der Blöcke 4 unmittelbar von dem Druckpunkt der Blöcke entfernt werden, wodurch verhindert wird, daß das obere Blatt
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während seines Entfemens zurückgehalten wird. Die Blöcke ' 54 halten das darunterliegende Blatt zurück und stellen so ' sicher, daß jedesmal nur-ein Blatt gleichzeitig abgenommen -. wird» Sobald das abgenommene Blatt unter den Äbriahinerollen 37 herausgekommen ist., schwenken diese abwärts, so daiß der.' Arm 42 wieder den Mikrosehalter .44 erfaßt. Auf diese-Weise fließt wieder Ström zum Motor 29, welcher ein erneutes An- . heben der Platte 35 bewirkt, bis. der Arm 42; wieder mit dem Mikroschalter außer Eingriff; gelangt ist. Dieses bewirkt wieder das Anhalten des Motors 29 und ermöglicht eine neue Be- tätigung der Abnahmerollen 37> umein weiteres Blatt vom Stapel 41 abzunehmen;. Wenn, die Blätter des Stapels verbraucht sind, kann die. Platte 35 durch Betätigen des Motors -29 in, umgekehrter Richtung wieder abgesenkt werden,; bis der Mikroschaife?" 45 in Eingriff gelangt. Die Seitenpiatten 52 könnenJwieder durch Be- · tatigen der Rolle 47 wegbewegt werden und der Rahmen 15 teilweise, vom Rahmen 9 zum neuen Füllen mit Papier wegbewegt werden. Wenn es gewünscht wird, ist es auch möglich,, den,Rahmen 9 ■ vollständig vom festen Rahmen 1,wegzubewegen, indem die Stäbe 3 mit den Ausnehmungen 6 und 7: der ..Träger & äußer Eingriff, ge- "-·■-" bracht werden. . :■■ . "■/.'. . . -. :- ·
Die Zuführvonichtung für Matrizen der Fig. 4 bis 7 ist im Aufbau der Zuführvorrichtung für. Papier der Fig.. 1 bis 3 analog. Sie unterscheidet sich von dei letzteren nur in bezug auf be-. . stimmte bauliche Einzelheiten geringerer Bedeutung. Im einzelnen besteht die Zuführvorrichtung für Matrizen der Flg. 4 bis 7 aus einem abnehmbaren Rahmen 1Jl3 welcher lösbar,mit: zwei.festen aufrechten Seitenteileh 72 verbunden ist und aus einer Grundplatte 73* zwei seitlichen Platten 74und zwei aufeinander ' zulaufenden vorderen Wänden'75 und ^6 mit entsprechenden Enden besteht, welche geneigt sind (FIg, β)ν \ ;[_ ' ;_-;: '.■-' " ■"-.,'
In den zwei Platten 74 sind drehbar zwei. Spindeln 77 gelagerte. welche jeweils mit 'zwei gegensinnigen (iewihdeabschni.tten fFig. 4)
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versehen sind, mit denen sie mittels entsprechender mit Gewinde versehener Büchsen 78 mit zwei geschlitzten parallelen vertikalen Seitenplatten 79 in Eingriff stehen. Diese sind wie die vertikalen Seitenplatten 52 der Zuführvorrichtung für Papier der Pig. 1 bis 3 an ihren oberen Enden an der Innensejte mit mehreren parallelen vertikalen Nuten So versehen, in die wahlweise die unteren Enden von zwei mit geneigten Flächen versehenen Blöcken 81 einsetzbar sind, welche mit den Blöcken 54 der Vorrichtung zum Zuführen von Papier identisch sind. Die Blöcke 81 sind verschiebbar und drehbar auf oberen Stangen 82 an den Platten 79 gelagert. Die Drehung der Spindeln 77 wird durch eine gerändelte Rolle 83 hervorgerufen, welche über Paare von freilaufenden Zahnrädern 85, 86, 87, 88, 89 und 90 und ein weiteres Zahnrad, welches fest und koaxial mit der gerändelten Rolle 83 angeordnet ist (Fig. 5) mit zwei auf die Spindel 77 gekeilten Zahnrädern gekuppelt ist. Alle zuvor erwähnten Zahnräder und die gerändelte Rolle 85 sind im Rahmen gelagert und so zusammen mit diesem abnehmbar.
An den Platten 74 sind außerdem an Drehpunkten 92 vier Hebel 93 gelagert, welche mittels sechseckiger Zapfen und Paaren von Schrauben 95 eine geschlitzte Platte 96 tragen. Die Platte 96 1st dazu bestimmt, einen Stapel 97 von Matrizen 98 zu tragen (Fig. 6 und 7)· Entsprechende Federn 99 wirken auf den Hebel 93 und so auf die Platte 96, so daß das obere Blatt des Stapels 97 ständig mit einem Paar von Abnahmerollen 100 in Eingriff steht. Die Abnahmerollen 100 sind auf einer Achse 101 angebracht, welche drehbar an den Platten 74 gelagert ist. Die Achse 101 erhält ihre Bewegung über ein Transmissionssystem, welches aus einem motorgetriebenen Zahnrad 102 einer elektrischen Magnetkupplung 103* einem auf die Austrittswelle der Magnetkupplung gesetzten Zahnrad 104, einem leerlaufenden Zahnrad 105* zwei auf ein und derselben leerlaufenden Welle befestigten Zahnrädern I06, 107, und einem Zahnrad I09 auf der Achse 101 besteht.
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Die Be tätigling bzw. der Betrieb der Zuführvorrichtung für Matrizen der Fig. 4 bis 7 ist im wesentlichen dem der Zuführvorrichtung für Papier der Fig. 1 bis 5 analog,vmit dem Unterschied, daß das Erfassen der Matrizen 98 mit den Abnahmerollen 100 nun ständig durch die Federn 99 sichergestellt wird'und so kein Motor, wie der Motor 29/ vorgesehen werden muß und Mikroschalter, wie 44 und Λ5/. vermieden, werden. :
Es ist ferner zu bemerken, daß die perfekte Symmetrie des.zum Verschieben der Seitenplatten 79 verwendeten Systems eine genauere und ausgeglichenere Regulierung der Entfernung zwischen den Platten sicherstellt, und gleichzeitig mögliche -Verzögerungen der Platten während ihrer Bewegung Vermieden werden. .
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    lJ Zuführvorrichtung für blattförmiges Material für Kopiermaschinen, dadurch gekennzeichnet , daß ein Paar paralleler vertikaler Seitenplatten (52, 79) vorgesehen ist, welches ein Gehäuse für einen Stapel (41, 97) blattförmigen Materials begrenzt, eine Platte (55^ 96) zum Tragen des Stapels zwischen den Seitenplatten und anhebbar in bezug auf dieselben angeordnet ist, so daß das obere Blatt (56) des Stapels in Eingriff mit mindestens einer Abnahmerolle (27* 100) haltbar ist, welche mit ihrer Achse senkrecht zu den Seitenplatten angeordnet und zum Abnehmen des oberen Blattes von dem Gehäuse in Betrieb setzbar ist, eine weitere feste vertikale Wand (57> 75) senkrecht zu den ersten zwei Platten angeordnet ist und sich in Richtung der Höhe bis unmittelbar in die Nähe der Ebene des Eingriffs zwischen dem oberen Blatt und den AbnahmeroHen erstreckt, so daß sie einen Anschlag in Abnahmerichtung für die unter dem obersten Blatt liegenden Blätter bildet, und elastische Einrichtungen vorgesehen sind, welche durch den Druck auf das obere Blatt des Stapels wirken und parallel zur Richtung des Abnehmens zwischen mehreren Lagen in verschiedenen Entfernungen von der Abnahmerolle beweglich sind.
  2. 2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die tragende Platte (35) mit mit Gewinde versehenen aufrechten Teilen (21) in Eingriff steht, durch diese getragen ist und daß die aufrechten Teile drehbar antreibbar sind.
  3. 3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte (96) mit der Abnahmerolle (100) durch elastische Trag- und Schubeinrichtungen (9J5, 99) in Eingriff haltbar ist. .
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  4. 4. ■ Zuführvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bi"s ~5, dadurch gekennzeichnet ,. daß die elastischen Einrichtungen aus Blöcken (54; Si)· bestehen, deren untere Enden eine schräge Fläche haben, daß die Blöcke an den Seitenplatten (52, 79) gelagert sind und .elastisch auf das obere Blatt des Stapels (41, 97) gedruckt sind, so daß die äußersten Seitenkanten mit den abgeschrägten Flächen der unteren Enden der Blöcke in Eingriff stehen.
  5. 5. Zuführvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagen der Blöcke (54, öl) in verschiedenen Entfernungen durch Eingreifen der Blöcke in ausgewählte parallele" Nuten (53.» 80) der Seitenplatten (52, 79) bestimmt sind.
  6. 6. Zuführvorrichtung nach Anspruch 5 j dadurch g .e kennzeichnet , daß die Blöcke (54, 81) drehbar xind verschiebbar auf den' Seitenplatten (52, 79) gelagert sind, so daß sie unreinen Winkel zwischen einer Eingriffslage mit den Nuten (55* 80) und einer gelösten'Lage von .einer, entsprechenden Nut und in Längsrichtung in bezug auf die ''Seitenplatten bewegbar sind, um sie von einer zur anderen Nut zu bewegen.
  7. 7· · Zuführvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, da- dvccch gekennzeichnet , daß die tragende Platte (95). die mit Gewinde versehenen aufrechten Teile (21),' die "Platten (52, 57) und die elastischen Einrichtungen (54) zusammen auf einem abnehmbaren Rahmen (I5) angeordnet sind, daß lösbare" Mittel (19, 20) zum Verriegeln des abnehmbaren Rahmens in einer vorbestimmten Arbeltslage vorgesehen sind, in der entsprechende feste Antriebseinrichtungen mit den Einrichtungen- zum Betätigen der mit Gewinde versehenen aufrechten Teile in Eingriff gehalten sind.
    ' . - 14 20988 5/0989
  8. 8. Zuführvorrichtung nach Anspruch J3 dadurch gekennzeichnet , daß sie eine elastische, den Antriebsmotor in Richtung seiner Eingriffslage schiebende Einrichtung (32.) aufweist.
  9. 9. Zuführvorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet , daß sie Einrichtungen (44, 45) aufweist, welche auf das Annähern der tragenden Platte (35) an eine maximale angehobene Lage und eine maximale abgesenkte Lage ansprechen, welche das Abschalten der Antriebseinrichtungen bewirken.
  10. 10. Zuführvorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9j dadurch gekennzeichnet , daß die parallelen vertikalen Seitenplatten (52) mit Steuereinrichtungen (46-51) zum hin- und hergehenden Annähern und Entfernen versehen sind, welche am abnehmbaren Rahmen (15) angeordnet sind.
  11. 11. - Zuführvorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der abnehmbare Rahmen (15) auf einem anderen lösbaren, an einem festen Rahmen (1) befestigten Rahmen (9) gelagert ist".
  12. 12. Zuführvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß sie Einrichtungen (11, 12, I3) zum Bewegen des anderen Rahmens (9) in bezug auf den festen Rahmen (1) in horizontaler Richtung senkrecht zur Abnahmebewegung der Blätter aufweist.
    209885/09By
    Le e rs e i te,
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