DE2235562A1 - Treibriemen fuer den antrieb von zahnraedern - Google Patents

Treibriemen fuer den antrieb von zahnraedern

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DE2235562A1
DE2235562A1 DE19722235562 DE2235562A DE2235562A1 DE 2235562 A1 DE2235562 A1 DE 2235562A1 DE 19722235562 DE19722235562 DE 19722235562 DE 2235562 A DE2235562 A DE 2235562A DE 2235562 A1 DE2235562 A1 DE 2235562A1
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DE
Germany
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recesses
drive belt
rivet holes
band
punched out
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Pending
Application number
DE19722235562
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English (en)
Inventor
Hermann Mueller
Herbert Wilsch
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Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/28Driving-belts with a contact surface of special shape, e.g. toothed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/14Making other particular articles belts, e.g. machine-gun belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Treibriemen für den Antrieb von Zahnrädern Die Erfindung betrifft einen endlosen, mit Ausnehmungen versehenen Treibriemen für den Antrieb von gezahnten Riemenscheiben oder von Zahnrädern, deren Zähne in die Ausnehmungen des Treibriemens eingreifen Es sind Treibriemen dieser Art, beispielsweise aus Kunststoff, bereits bekannt geworden, bei denen die Ausnehmungen durch geprägte Einbuchtungen gebildet werden. Da diese Einbuchtungen nur eine begrenzte Tiefe haben, ist die Eingriffstiefe der Zahnladzähne dadurch begrenzt. Außerdem ist die Herstellung der Einbuchtungen verhältnismäßig aufwendig. Ein anderer bekannter Treibriemen dieser Art besteht aus mehreren Lagen von gleichartig perforierten Bändern, die aufeinander gelegt werden, wobei die Bänder durch durch die Perforationslöcher gesteckte Ösen verbunden und dadurch die Perforationslöcher befestigt werden. Auch die Herstellung dieses Treibriemens ist aufwendig, Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Treibriemen der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er sich auf besonders einfache Weise herstellen läßt und einen guten Zahneingriff ermöglicht.
  • Ein Treibriemen nach der Erfindung ist zur Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen als flaches Band ausgebildet ist, aus dem die Ausnehmungen ausgestanzt sind, und daß die Enden des Bandes miteinander verbunden, vorzugsweise vernietet sind.
  • Dabei ist es vorteilhaft, daß zusätzlich zu den Ausnehmungen für die Zähne in regelmäßigen Abständen im Band Nietlöcher vorgesehen, vorzugsweise ausgestanzt sind. Ein besonders guter Eingriff der Zähne der Zahnräder und eine geringere Abnutzung des Riemens läßt sich erzielen, wenn das Band aus Metall besteht und wenn an den Ausnehmungen Abwinkelungen angeformt sind Der erfindungsgemäße Treibriemen läßt sich besonders kostensparend herstellen, wenn erfindungsgemäß aus einem flachen Band, vorzugsweise Metallband, die Ausnehmungen und die Nietlöcher ausgestanzt werden, wenn von dem Metallband Streifen geeigneter Länge abgeschnitten werden und wenn an den Enden der Streifen liegende Nietlöcher übereinander gelegt und Nieten durchgesteckt und zusammengedrückt werden. Zur Herstellung der Abwinkelungen an den Ausnehmungen ist es günstig, wenn. vor dem Schneiden des Bandes an den Rändern der Ausnehmungen angestanzte Lappen abgebogen werden.
  • Die erfindunsgemäße Ausgestaltung eines Treibriemens ermöglicht seine Herstellung aus einem flachen Band durch einen einfachen Stanz- und gegebenenfalls Biegevorgang, wobei von dem vorbereiteten Band einfach gerade Stücke#abgeschnitten und an ihren-Enden verbunden werden.- Das Verbinden der Enden widerum und das Festlegen der Länge ist besonders einfach durch die vorbereiteten Nietlöcher.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. ja eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Treibriemens, Fig. lb ein mit dem Treibriemen nach Fig. la zusammenwirkendes Zahnrad, Fig. 2a eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Treibriemens, Fig. 2b eine Zahnradanordnung für den Treibriemen nach Figur 2a, Fig. 3 einen Schnitt durch die Ausführungsformen nach den Figuren la oder 2a gem-äß den Schnittlinien 111-111.
  • Ein Treibriemen 1 nach der vorliegenden Erfindung besteht aus einem flachen Band aus Kunststoff oder vorzugsweise aus Metall. In dieses flache Band 1 sind Durchbrüche 2 mittels eines einfachen Stanzvorgangs eingestanzt. Diese Durchbrüche 2 oder gemäß Figur 2a auch Randausnehmungen 2 sind so geformt, daß sie mit Zähnen 4 von Zahnrädern 5 in Eingriff gelangen können. Die Zahnräder 5 können Antriebszahnräder oder angetriebene Zahnräder sein. Dabei können gemäß Figur lb ein Zahnrad 5 und dementsprechend im Riemen 1 eine Reihe von Ausnehmungen 2 vorhanden sein. Sind in einem Zahnrad 5 mehrere Zahnreihen vorgesehen oder sind ineh re gleichwirkende und gleichartige Zahnräder 5 gemäß Figur 2b vorgesehen, so müssen am Riemen 1 entsprechende Reihen von Ausnehmungen 2 angeordnet sein.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, aber nicht unbedingt erforderlich, daß längs des Bandes 1 in gleichmäßigen Abständen Nietlöcher 6 ausgestanzt sind. Diese Ausstanzungen können gleichzeitig mit der Ausstanzung der Ausnehmungen 2 gefertigt werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Verbesserung der Laufeingenschaften und der Haltbarkeit des Treibriemens ohne erheblichen Fertigungsaufwand ist möglich, wenn an die Ausnehmungen 2 Lappen 7 angestanzt und dann abgebogen werden, wie Figur 3 in vergrößerter Darstellung entnehmbar ist. Durch die Lappen 7 wird der Verschleiß verringert.
  • Die Herstellung eines derartigen Treibriemens ist deshalb so besonders einfach, weil ein Stück entsprechender Länge einfach von einem maschinell hergestellen Band entsprechender Ausgestaltung abgeschnitten wird. Dann werden die Enden des Stückes so übereinander gelegt, daß sich zwei Nietlöcher 6 decken.
  • Durch diese sich deckenden Nietlöcher 6 werden Nieten 8 gesteckt und zusammengedrückt.
  • Natürlich könnte die Verbindung der Enden eines Bandstückes zu einem Treibriemen 1 auch auf andere Weise als durch Vernieten erfolgen.

Claims (4)

Ansprüche
1. Endloser, mit Ausnehmungen versehener Treibriemen für den Antrieb von gezahnten Riemenscheiben oder von Zahnrädern, deren Zähne in die Ausnehmungen des Treibriemens eingreifen, #rch#ekennzeichnet daß daß der Riemen (1) als flaches Band ausgebildet ist, aus dem die Ausnehmungen (2) ausgestanzt sind, und daß die Enden des Bandes miteinander verbunden, vorzugsweise vernietet sind.
2o Treibriemen nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Ausnehmungen (2) für die Zähne (4) in regelmäßigen Abständen im Band (1) Nietlöcher (6) vorgesehen, vorzugsweise ausgestanzt sind.
30 Verfahren zur Herstellung eines Treibriemens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem flachen Band (1), vorzugsweise Metallband, die Ausnehmungen (2) und die Nietlöcher (6) ausgestanzt werden, daß von dem Metallband Streifen geeigneter Länge abgeschnitten werden und daß an den Enden der Streifen liegende Nietlöcher (6) übereinander gelegt und Nieten (8) durchgesteckt und zusammengedrückt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schneiden des Bandes (i) an den Rändern der Ausnehmungen (2) angestanzte Lappen (7) abgebogen werden.
L e e r s e i t e
DE19722235562 1972-07-20 1972-07-20 Treibriemen fuer den antrieb von zahnraedern Pending DE2235562A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2704289A1 (fr) * 1993-04-21 1994-10-28 Zeller Hans Dispositif d'entraînement à bande et roue menante.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2704289A1 (fr) * 1993-04-21 1994-10-28 Zeller Hans Dispositif d'entraînement à bande et roue menante.

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