DE223495C - - Google Patents

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DE223495C
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/52Manufacture of steel in electric furnaces
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
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  • Refinement Of Pig-Iron, Manufacture Of Cast Iron, And Steel Manufacture Other Than In Revolving Furnaces (AREA)

Description

Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juli 1904 ab. Längste Dauer: 4. Februar 1918.
Nach dem Verfahren des Patentes 184316 soll die Herstellung von Flußeisen oder Fluß-► stahl aus Roheisen, Eisenabfällen, Schrott usw., welche bisher gänzlich im elektrischen Ofen vorgenommen wurde, in der Weise bewirkt werden, daß das Schmelzen und Frischen dieser Stoffe ihre Reinigung von Silizium, Kohlenstoff, Phosphor usw. in einem Konverter oder sonstigen Oxydationsofen vorgenommen wird, und daß dann erst das gereinigte und stark oxydierte Metall in einem elektrischen Ofen zu dem gewünschten Produkt (Flußeisen oder Flußstahl) verarbeitet wird.
Nach vorliegender Erfindung kann das Verfahren der Teilung des Prozesses und der Durchführung desselben in einer Vereinigung zwischen dem elektrischen Ofen und einem anderen Ofen, wie es dem Hauptpatente zugrunde liegt, auch zur Verarbeitung ausschließlich von Schmiedeisenabfällen, also von schmiedbarem Schrott verwendet werden.
Neuere Versuche haben nun ergeben, daß die Herstellung von Flußeisen oder Flußstahl
^ auf elektrischem Wege aus schmiedbarem
Schrott, welche bisher in ihrem ganzen Umfang im elektrischen Ofen vorgenommen wurde, mit Vorteil unter Benutzung des Teilungsprinzipes des Hauptpatentes bewirkt werden kann, indem man diesen schmiedbaren Schrott in irgendeinem Oxydationsofen, z. B. in einem j Martinofen unter oxydierender Wirkung der Schlacke verschmilzt und reinigt und alsdann erst das Fertigstellen zu Flußeisen oder -stahl im elektrischen Ofen vornimmt.
Die Ausführung des Verfahrens mag in nachstehendem, z. B. bei Verwendung eines Martinofens in Verbindung mit einem elektrischen Ofen näher erläutert werden. Schmiedbarer Schrott wird im Martinofen geschmolzen und so lange der oxydierenden Wirkung von kalk- und eisenerzhaltiger Schlacke ausgesetzt, bis alle Verunreinigungen herausoxydiert sind und infolgedessen eine starke Oxydation des Bades stattgefunden hat. Das so entstandene, in der Praxis bisher unbrauchbare, weil sehr stark sauerstoffhaltige, aber sonst fast chemisch reine Eisen wird unter Trennung von der Schlacke aus dem Martinofen entfernt und in einen elektrischen Ofen gebracht, in welchem es dann, wie im Hauptpatente angegeben, desoxydiert und je nach Bedarf zu Flußeisenstahl oder Spezialstahl weiter verarbeitet wird.
Pate ν t-An s PRU c H :
Ausführungsform des Verfahrens nach Patent 184316 zur Herstellung von Flußeisen, Flußstahl oder Spezialstahl, dadurch, gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial ausschließlich schmiedbarer Schrott genommen wird.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    - M 223495 KLASSE 18 b. GRUPPE
    Zusatz zum Patente 184316 vom 5. Februar 1903.
DENDAT223495D Expired DE223495C (de)

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