AT105032B - Verfahren zur Herstellung von nichtrostendem Chromstahl und anderen Eisenlegierungen. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung von nichtrostendem Chromstahl und anderen Eisen- legierungen. 
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 in das Metallbad untersinkt. 



   Es hat sich nun gezeigt, dass bei dem angegebenen Verfahren als Thermoreduktionsmittel an Stelle des Aluminiums mit dem gleichen Erfolge Silizium, Ferrosilizium oder Magnesium verwendet werden kann, wobei im Falle der Verwendung von Silizium oder Ferrosilizium bedeutend an Kosten gespart wird. Ferner wurde gefunden, dass das Verfahren des Stammpatent auch geeignet ist, Legierungen des Eisens mit anderen Metallen als Chrom, z. B. mit Wolfram, Nickel, Mangan, Molybdän, Vanadium, Kobalt, Titan usf., herzustellen, indem man in die geschmolzene Beendigungsschlacke Erze einbringt, die die Oxyde der genannten Metalle enthalten und welchen ein Thermoreduktionsmittel beigemengt ist. 



   Bei der Durchführung des Verfahrens wird zunächst ein Bad von geschmolzenem Eisen hergestellt und nach dem Frischprozess und Entfernen der   Oxydationsschlacke   auf diesem eine Beendigungsschlacke erzeugt. Bei der Verwendung von Silizium als Thcrmoreduktionsmittel muss die Schlacke reich an Kalk sein, um die entstehende   Kieselsäure   zu binden. Auf die Schlacke bringt man das Gemenge aus Erz und 
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 ein mit der bei der exothermischen Reaktion entstehenden Wärme ausreicht, um das zugesetzte Erz zu schmelzen. Das Metalloxyd wird nun reduziert, das geschmolzene Metall trennt sich von der Schlacke und sinkt in das Eisenbad, während die übrigen Erzbestandteile in der Schlacke bleiben. 



   Die zu reduzierende Verbindung wird gleichzeitig mit dem Silizium eingebracht ; die besten Ergebnisse sind bei portionsweisem Beschicken des Ofens erzielt worden. 



   Bei der Herstellung einer   Eisen-Chromlegierung   unter Verwendung von Silizium als Reduktionmittel wird vom Chromeisenstein ausgegangen und auf dem blanken Bade aus geschmolzenem raffinierten Eisen die zur Aufnahme des Reduktionsgemisches bestimmte Schlacke erzeugt. 



   Beschickt man den Ofen mit Ferrochrom, das etwa   60%   Chrom und 40% Eisen enthält, so erhält man als Endprodukt dieselbe Chrom-Eisenlegierung, da Chrom und Eisen im Chromeisenstein annähernd im gleichen Verhältnis vorhanden sind, wie im verwendeten Ferroehrom. 



   Soll eine Legierung von Wolfram und Eisen hergestellt werden, so benutzt man als Ausgangsmaterial für das Wolfram Wolframit oder Schcelit, während das Metallbad wieder von geschmolzenem Eisen gebildet wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von nichtrostendem Chromstahl nach Stammpatent Nr. 97.661, dadurch gekennzeichnet, dass als Thermoreduktionsmittel Silizium, Ferrosilizium oder Magnesium verwendet wird. 

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Claims (1)

1. 2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1 behufs Herstellung von anderen Eisenlegierungen, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Thermoreduktionsmittel die Verbindungen der zu legierenden Metalle gemischt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.