DE2234610A1 - Verfahren und vorrichtung zum konstanthalten der fadenspannung beim zufuehren eines fadens zu einer verarbeitungs-textilmaschine - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum konstanthalten der fadenspannung beim zufuehren eines fadens zu einer verarbeitungs-textilmaschineInfo
- Publication number
- DE2234610A1 DE2234610A1 DE19722234610 DE2234610A DE2234610A1 DE 2234610 A1 DE2234610 A1 DE 2234610A1 DE 19722234610 DE19722234610 DE 19722234610 DE 2234610 A DE2234610 A DE 2234610A DE 2234610 A1 DE2234610 A1 DE 2234610A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- loop
- light barriers
- constant
- flop
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/026—Doubling winders, i.e. for winding two or more parallel yarns on a bobbin, e.g. in preparation for twisting or weaving
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H59/00—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
- B65H59/38—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating speed of driving mechanism of unwinding, paying-out, forwarding, winding, or depositing devices, e.g. automatically in response to variations in tension
- B65H59/384—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating speed of driving mechanism of unwinding, paying-out, forwarding, winding, or depositing devices, e.g. automatically in response to variations in tension using electronic means
- B65H59/385—Regulating winding speed
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
Description
.PATENTANWÄLTE
DR.-!NG. TH. MEYER DR. FUES DI PL.-CHEM. ALEK VON KREISLER
DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLOPSCH DIPL.-ING. SELTING
5KOLNI1DEICHMANNHAUs
13. 7. 1972
. Sch-Sg/cg
FMN. Schuster & Co., 50^2 Efferen Kr. Köln,
Berrenrather Straße 511
Verfahren und Vorrichtung zum Konstanthalten der Fadenspannung beim Zuführen eines Fadens.zu einer
Verarbeitungs-Textilmäschine.
Die Erfindung bezieht sioh auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Konstanthalten der Fadenspannung beim Zuführen eines Fadens zu einer Verarbeitungs-Textilmaschine,
z.B. Spulmaschine u".dgl.
Bei den Textilmaschinen, bei denen ein oder mehrere
Fäden einer Verarbeitungsmaschine zugeführt werden, insbesondere bei den Spulmaschinen zur Herstellung
von Fadenwickeln der verschiedensten Art, ist es von großer Wichtigkeit, daß die Fadenspannung des zuzuführenden
Fadens während des Arbeitsprozesses konstant bleibt. Dies gilt nicht nur für solche Maschinen, z.B.
den Kreuzspulmaschinen u.dgl., bei denen, durch den Arbeitsprozeß bedingte Schwankungen in der Fadenspannung
des zuzuführenden Fadens eintreten, sondern auch bei solchen Spulmaschinen, die an sich unter einer konstanten
Fadengeschwindigkeit arbeiten, bei denen jedoch
109885/0714
ki 2 3 A 6 'ί Ο
.durch äußere Einflüsse, Z.B.Reibung, Unterschiede bei der
Umlenkung der einzelnen Fäden u.dgl., die; Fadengeschwindigkeit wechselhaft sein kann. Um jeweils mit konstanter
Fadenspannung arbeiten zu können, ist es bekannt, die Fadenspannung des «in einer Schlaufe geführten Fadens als
Meßgröße.für die Betätigung einer Regel-'und Steuerungsvorrichtung
eines Fadenlieferwerkes zu benutzen. Bei der bekannten Tänzerarm-Einri.chtung, bei der der Faden am
äußeren Ende des Tänzerarmhebels um einen Umlenkstift
oder eine Umlenkrolle mit einem Umschlingungswinkel von ca. l80° geführt ist, ist die Aufwendung einer Gegenkraft
notwendig, um die bei einer vorbestimmten Fadenspannung sich ergebende Fadenschlaufe beibehalten zu können. Als
Gegenkraft dienen entweder Gewichte oder einstellbare Zugfedern oder es wird das Rückstellmoment elektromagnetisch
o.dgl. erzeugt. Mittels des Tänzerarms u.dgl. wird der •Ist-Wert der Fadenspannung erfaßt. Die beim Tänzerarm
a
sich ergebenden Schwnkungen stellen Korrekturwerte für den Regelkreis dar, so daß das Verhältnis der Fadengeschwindigkeit an der Abgabestelle der Verarbeitungsmaschine zur Fadenzuführungsgeschwindigkeit unter Abhängigkeit von der am Tänzerarm eingestellten Fadenspannung konstant gehalten werden, kann.
sich ergebenden Schwnkungen stellen Korrekturwerte für den Regelkreis dar, so daß das Verhältnis der Fadengeschwindigkeit an der Abgabestelle der Verarbeitungsmaschine zur Fadenzuführungsgeschwindigkeit unter Abhängigkeit von der am Tänzerarm eingestellten Fadenspannung konstant gehalten werden, kann.
Der Tänzerarm ist ein mit Masse behaftetes Fühlerelement, dessen dynamische Trägheit so groß ist, daß er keine kurzzeitigen
Fadenspannungsänderungen erfassen kann. Auch die am Ende des Tänzerarmhebels vorhandene Umlenkrolle ist ein
mit hoher Geschwindigkeit rotierender Körper, der infolge seines Trägheitsmomentes nicht auf kurzzeitige Änderungen
der Fadengeschwindigkeit zu reagieren vermag. Weiterhin lassen die Reibungen an der Umlenkrolle bzw. am Umlenkstift
des Tänzerarms bei hohen Fadengeschwindigkeiten
309885/07U BAD ORIGINAL
22346IQ
keine geringen Fadenspannungen zu. Insbesondere bei Kreuzspulmaschinen treten an den Umkehrpunkten der Aufwickeleinrichtung
kurzzeitige Fadengeschwindigkeitsänderungen auf, die zu erheblichen Fadenspannungsspitzen führen,
worauf der träge Tänzerarm nicht reagiert. Bei anderen
Aufwickelmaschinen, bei denen der Faden von einem ortsfesten Ablaufpunkt zu der Spule hin- und hergeführt
wird, ist man genötigt, den Abstand dieses ortsfesten
Ablaufpunktes bis zu der Spule sehr groß zu machen, d.h. eine erhebliche Länge für das sogenannte Fadendreieck zu
wählen, um die Fadenspannungsspitze an den Umkehrpunkten zu mildern. Dadurch ergeben sich jedoch erhebliche Bauhöhen der Maschinen. Das Konstanthalten der Fadenspannung
beim Zuführen des Fadens zu den Verarbeitungsmaschinen ist deshalb von großer Bedeutung, weil Änderungen in der
Fadenspannung sich in dem Fertigprodukt störend bemerkbar machen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Konstanthalten der Fadenspannung beim Zuführen eines Fadens zu einer Verarbeitungsmaschine
bei hoher" Empfindlichkeit für die Steuerung
der Regelung zu ermöglichen, wobei auch kurzzeitige auf die Fadenspannung sich auswirkende Fadengeschwindigkeitsänderungen
leicht und sicher erfaßt werden. Bei Benutzung eines in einer Schlaufe geführten Fadens und die Verwendung
der Änderung der Schlaufenlänge als Meßgröße für die Betätigung einer Regel- und Steuerungsvorrichtung eines
Fadenlieferwerkes zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die Bildung der Fadenschlaufe durch Anblasen mittels
eines konstanten Luftstroms erfolgt und die bei Fadenspannungsschwankungen sich ergebende Verlagerung des
Schlaufenscheitels mittels bekannter berührungsloser Abtastorgane als Stellwert für die Regelung des Fadenlieferwerkes
verwendet wird. .. '
5/071-4
223461Q
Durch die Benutzung eines Luftstromes für die Bildung der Fadenschlaufe zur Durchführung der Regelung für das
Konstanthalten der Fadenspannung erzielt man ein praktisch masseloses Arbeiten. Nur die Masse des Fadens wird
bei Änderung der Fadengeschwindigkeit einer Bewegung hinsichtlich einer längeren oder kürzeren Fadenschlaufe unterworfen.
Der Faden selbst hat auf der Schlaufenlänge nur eine äußerst geringe Masse.Während bei dem Tänzerarm
durch die Bewegung des Tänzerarms selbst zusätzlich verhältnismäßig starke Spannungsschwankungen auf den Faden
gebracht wurden, entfällt dies bei der erfindungsgemäßen Maßnahme vollständig. Bei der erfindungsgemäßen Maßnahme
wird der Faden dadurch in keiner Weise belastet. Die Änderungen in der Länge der Fadenschlaufe, d.h. das Wachsen
oder Fallen der Fadenschlaufen führen zu keinen Stößen in-dem Faden. Die Fadenschlaufen-Änderungen sind
Fadengeschwindigkeitsänderungen, die von der Verarbeitungsmaschine
herrühren. Dadurch ergibt sich eine hohe Empfindlichkeit
und Genauigkeit für die Durchführung,der Regelung zum Konstanthalten der Fadenspannung. Die Veränderung der
Fadenschlaufenlänge erfolgt weich gegen die Gegenkraft, d.h. gegen den Luftstrom, ohne daß zusätzliche Verluste
durch Reibungen o.dgl. entstehen. Dies ermöglicht die
zur Verfügungstellung eines reibungslosen Fadenpuffers,
insbesondere bei plötzlicher Geschwindigkeitsänderung bei der Verarbeitungsmaschine. Bei der Regelung wird erst
diese masselose Reserve bei Behaltung der konstanten Fadenspannung ausgenutzt. In Verbindung mit den berührungslosen
Abtastorganen läßt sich sodann kurzzeitig die der vorbestimmten Fadenspannung entsprechende Fadenreserve
bei der Fadenschlaufe wieder bereitstellen. Diese Erscheinungen führen dazu, daß die Einhaltung einer konstanten
Fadenspannung viel genauer und mit geringeren
30988 5/071^
Toleranzen als bisher erreicht werden kann, insbesondere, daß die Reaktionszeiten sich wesentlich verkürzen lassen,
so daß eine hoch empfindliche Ansprechbarkeit für kurzzeitige Fadenspannungsschwankungen gewährleistet ist. Es
ist möglich, feinste Titer bis herunter zu 5 den·, auf eine
konstante Fadenspannung zu regeln. Weiterhin lassen sich auch nur teilverstreckte Fäden verarbeiten, ohne daß die-Gefahr-besteht,.
daß durch die Regelung innerhalb des Fadens Ti.terschwankungen entstehen. Es ist die Gewähr gegeben,
daß die Verarbeitungsmaschine mit Fäden stets gleichbleibender Fadenspannung beliefert werden. Die
Stärke der Luftströmung kannder Stärke der zu verarbeitenden Fäden angepaßt werden. Bei dünnen Fäden kann mit
entsprechend geringer Luftströmung gearbeitet werden, so daß hier die" Empfindlichkeit.noch wesentlich erhöht wird.
Die Vorrichtung w.eist vorteilhaft einen langgestreckten
mit einem offenen Ende versehenen Kanal auf, an dessen anderem Ende eine Eintrittsöffnung und eine Austrittsöffnung
für den Faden und zwischen diesen' mindestens eine Auslaßöffnung für einen Blasstrom angeordnet sind. Im
Bereich des Schlaufenscheitels des Fadens sind mindestens zwei hintereinander folgende Lichtschranken ο»dgl. vorgesehen
und mit der Regelvorrichtung für ein Lieferwerk verbunden. Die Wände des Kanals können aus durchsichtigem
Material bestehen*, so daß die Schlaufe und die Position des Umkehrbogens jederzeit beobachtet werden kann. Die Vorrichtung
enthält nur ruhende Teile. Sie ist handlich. Es bereitet keine Schwierigkeit, sie bei den zu der Verarbeitungsmaschine
zuzuführenden Fäden für die Regelung der Konstanthaltung der Fadenspannung einzusetzen.
309885/07U
22346 1 ü
Das zu steuernde Fadenlieferwerk: kann vor der Blasvorrichtung
angeordnet sein, wobei das Lieferwerk einen Faden mit· konstanter Geschwindigkeit zuliefert. Man kann auch
die Regelungsvorrichtung auf ein hinter der Blasvorrichtung angeordnetes Fadenlieferwerk einwirken lassen.
Die Stärke des Blasluftstroms kann veränderlich eingestellt werden. Dadurch ist dieselbe Blasvorrichtung für
unterschiedliche Fadenstärken bzw. Fadentiter und zur Einstellung unterschiedlicher vorbestimmter Fadenspannungen
verwendbar.
Zur Durchführung der Regelung kann die von der Fadenschlaufe an den beiden Lichtschranken, d.h. Signalpunkten, erzeugten
elektrischen Signale getrennten Eingängen einer Kippstufe zugeführt werden, welche jeweils das zuletzt
aufgetretene Signal bis zum Eintreffen des nächstfolgenden speichert. Hierbei kann der Ausgang/der Kippstufe mit
einer Schaltung verbunden sein, an deren Ausgang eine von dem Impulstastverhältnis der an der Kippstufe erzeugten
Impulsfolge abhängige Spannung oder Spannungsänderung erzeugt wird.
Für eine derartige Regelung ist es notwendig, daß der Umkehrbogen der Fadenschlaufe ständig Zwischen beiden
Lichtschranken hin- und herläuft. Die Einstellung ist so vorgenommen, daß die Fadenspannungsunterschiede, die
infolge der Bewegung der Verlegeeinrichtung entstehen, ausreichen, um den Umkehrbogen der Schlaufe die Signalpunkte
passieren zu lassen, so daß während einer Arbeitsperiode der Verlegeeinrichtung normalerweise beide Signalpunkte
überschritten werden. Dadurch ist sichergestellt, daß eine dauernde Impulsfolge entsteht, deren Tastverhältnis,
d.h. deren Verhältnis Impuls:Impulspause, dazu
30 9885/07 1U
■ 223461Q
benutzt werden kann, ein Fadenlieferwerk zu steuern. .Die
Auswertung des Tastverhältnisses erfolgt mit der.Integrationsstufe,
die eine Gleichspannung entsprechend dem Effektivwert der Impulsfolge erzeugt.
In den Fällen, in denen die Fadenspannung bei der Verarbeitungsmaschine
von vornherein konstant bleibt, kann die Blasvorrichtung zur Kontrolle und Regelung der Konstanthaltung
der Fadenspannung in der Weise verwendet werden, daß die Lichtschranken gemeinsam hin-und herpendelnd vorgesehen
werden. Die sonst erfolgende Änderung der Länge der Fadenschlaufe wird hierbei durch die Pendelung ader
Schwingung der Lichtschranken innerhalb eines vorbestimmten
Bereiches ersetzt, um mit der Regelungsvorrichtung arbeiten zu können. Man kann auch künstlich Fadenschwankungen
konstanter Art erzeugen, z.B. mittels einer Exzentervorrichtung oder eines Detektors, um eine Kontrolle
über das Konstanthalten der Fadenspannung mittels der Blasvorrichtung zu erhalten.
Die Schaltung kann als Integrationsstufe mit einem über
.einen ersten elektronischen Schalter und einen Widerstand
aufladbaren und übe.r e inen zweiten elektronischen Schalter und einen Widerstand entladbaren Kondensator ausgebildet,
sein, wobei beide elektronische Schalter von dem Ausgang der Kippstufe gesteuert sind. Der Kondensator
wird also während der Dauer der von der Kippstufe erzeugten Impulse aufgeladen und während der übrigen Zeit entladen
oder umgekehrt. Die Aufladezeitkonstante und die Entladezeitkonstante sind groß gegenüber einer Periode
der Bewegung der Verlegeeinrichtung und somit groß gegen-
3 0 9 8 R B /071/,
über der normalerweise zu erwartenden Impulsfolgefrequenz. Dies ist erforderlich, um sicherzustellen, daß zwischen
zwei Impulsen keine vollständige Entladung des Kondensators stattfindet.
Das Ausgangssignal der Integrationsstufe und ein der Drehzahl des Lieferwerkes bzw. der Spule entsprechendes Signal
sind an die Eingänge eines Differenzverstärkers gelegt, welcher - gegebenenfalls über einen Leistungsverstärker
- den Antriebsmotor der Spule o.dgl. steuert. Die Ausgangsspannung der Integrationsstufe, deren Änderung
ein Maß für die mechanische Fadenspannung darstellt, wird mit der Ausgangsspannung eines Tachogenerators o.dgl.
verglichen. Das Differenzsignal steuert den Antriebsmotor.
Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten
Ausftihrungsbeispiele erläutert.
Fig. .1 zeigt schematisch in Seitenansicht bzw. im Schnitt den Fadenlauf bei einer Aufspuleinrichtung, wobei die
Größen der einzelnen Teile nicht maßstäblich dargestellt sind,
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Blasvorrichtung entlang der Linie II-II der Fig. 1, und
Fig. 3 zeigt das elektrische Schaltbild des Reglers, teilweise
in Blockdarstellung.
Fig. 4 veranschaulicht eine weitere Anwendungsart der
Erfindung, wobei
Fig. 5 eine abgeänderte Ausbildung der Blasvorrichtung
gemäß der Erfindung im Schema darstellt.
309885/07U
Gemäß Pig. 1 wird der zugeführte Faden 10 von einer motorisch angetriebenen Liefergalette 11 mit konstanter
Drehzahl einer Vorrichtung 12 zugeleitet, mit der die
Fadenspannung ermittelt und geregelt wird.
Der Faden wird nach Durchlaufen des Fadenführers 14 zu
der Spule 15 aufgewickelt. Der Antrieb' der Spule 15 er- ,
folgt über einen Antriebsmotor l6 und ein Getriebe 17, - . das ferner eine Kehrgewindewalze l8 antreibt, die die
Steuerung des Fadenführers 14 im Hin- und Hergang parallel zur Spulenachse bewirkt. Die Geschwindigkeit der Bewegung
des Fadenführers 14 hängt infolge der Verkopplung über
das Verkreuzungsgetriebe 17 von der Drehzahl der Spule
15 ab.
Die Vorrichtung 12 besteht aus einem im Querschnitt möglichst
rechteckigen Kanal 20,. der an einer Stirnseite 21
offen ist und an dessen anderer Stirnseite sich eine Öffnung 22 befindet, in die ein Luftzuführungsrohr 23 mit
düsenförmigen Auslaßöffnungen 24 für den Blasstrom mündet. An den Schmalseiten des Kanales 20 befinden sich jeweils
Öffnungen 25» 26 zum Zuführen und zum Abführen des Fadens
10." Der Faden 10 läuft unmittelbar neben den Auslaßöff- -nungen 24 in den Kanal 20 hinein, bildet dart eine Schlaufe,
indem er einen Umkehrbogen 27 von l80° beschreibt und läuft an der anderen Schmalseite ebenfalls unmittelbar
neben den Auslaßöffnungen 24 wieder aus dem Kanal 20 hinaus zu 'der Verarbeitungsmaschine, z.B. Spulmaschine, über einen
.Umlenkstift 13· Gegebenenfalls kann eine Gitterbremse
zwischengeschaltet sein.
Etwa auf der Mitte der Länge des Kanales 20 sind auf der Mittelachse der Breitseiten zwei Lichtschranken 28, 29 angeordnet.
Die Lichtschranken tasten das Innere des Kanales ab und werden von dem Umkehrbogen 27 des Fadens 10 kurz-
309885/07U
- ίο -
zeltig unterbrochen, wenn die Fadenschlaufe die entsprechende
Länge hat. Vor und hinter den Lichtschranken 28, 29 sind in einer Flucht mit diesen weitere Lichtsehranken
JO, j51 angeordnet.
Durch die Auslaßöffnungen 24 wird Luft in den Kanal 20
eingeblasen, dessen Innenraum im Querschnitt etwa spaltförmig
ist. Durch die Luftströmung wird die Schlaufe gespannt, so daß der Umkehrbogen 27 seine größtmögliche
Entfernung von dem unteren Kanalende einnimmt.
Während des Betriebes bewegt sich der Umkehrbogen 27 innerhalb des senkrecht oder schräg angeordneten Kanales
20 z.B. dadurch, daß an der Verarbeitungsmaschine die Fadengeschwindigkeit gegebenenfalls periodisch verändert
wird. Der Abstand der Lichtschranken 28, 29 ist so bemessen, daß der Umkehrbogen die Lichtschranken in einem
•vorbestimmten Bereich überschreiten kann. Die Lichtschranken können in der Empfindlichkeit so eingestellt
werden, daß feinste Titer bis zu 15 den. und gegebenenfalls darunter erfaßt werden können. Die wirksame Fläche
der Lichtschranken ist sehr klein gegenüber der Gesamtfläche, die der Umkehrbogen 27 überstreicht, so.daß die
Lichtschrankensignale in Form kurzer Impulse vorliegen.
In Fig. 3 ist das Schaltbild des Reglers dargestellt,
der die Auswertung der Signale der Vorrichtung 12 vornimmt. Die Lichtschranke 28 besteht aus einer Leuchte
33 und dem mit einem Widerstand '35 in Reihe an der Versorgungsgleichspannung
liegenden Fototransistor 34. Die Lichtschranke 29 besteht aus der Leuchte 36 und dem mit
einem Widerstand 37 in Reihe an der Versorgungsgleichspannung
liegenden Fototransistor 38. Der Kollektor des Fototransistors 34 liegt an einem Eingang einer bistabilen
Kippstufe 36, deren anderer Eingang über einen Koppelkondensator 37 mit dem Kollektor des.Fototransistors 38
309885/07U
verbunden ist. Die Kippstufe hat Speicherfunktion und
behält bei impulsförmiger Ansteuerung ihre Schal-tstellung
so lange bei, bis ein- Steuerimpuls am jeweils
anderen Eingang erscheint.
Der Ausgang 39 der Kippstufe 26 ist mit einer Stromkonstantstufe
oder Gegentaktstufe 44 verbunden, die aus zwei in Reihe liegenden Komplementärtransistoren
45, 46 und den für die Einstellung der Arbeitspunkte
benötigten Widerständen 47, 48, 49 besteht. Die Kollektoren
der über die Widerstände 49 an unterschiedlichen ·
■/ersorgungspotentialen liegenden Transistoren 45, 46
sind zusamrtiengeschaltet und mit dem Kondensator 50 verbunden.
Der andere Anschluß des Kondensators 50 liegt an Minuspotential.
Die Spannung, des Kondensators 50 wird in einem -Differenzverstärker
51 "mit der Aus gangs spännung eines Tachogenerators
19 verglichen. Der Differenzverstärker 51 ist über
ein Steuergerät 52 mit einem Thyristor-Leistungsverstärker
55 verbunden, der mit dem Antriebsmotor l6 in Reihe geschaltet ist und dessen Ausgangsspannung bestimmend
für die Drehzahl des Antriebsmotors 16 ist.
Die Wirkungsweise des Reglers ist folgende:
Zunächst sei angenommen, daß die" Liefergeschwindigkeit
des Fadens 10 gleich der mittleren Aufspulgeschwindigkeit
ist. In der schon erläuterten Weise bewegt sich hierbei der Umkehrbogen 27 zwischen.einem Minimal- und
einem Maximalpunkt, die beide außerhalb des Bereiches der Lichtschranken 28. 29 liegen. An den Lichtschranken
werden daher Impulse erzeugt, die die Kippstufe 36 triggern.
30988 5 / 0 7 U '
BAD
Wird die obere Lichtschranke 29 beeinflußt, so wird der Ausgang 39 der Kippstufe 36 eingeschaltet, während bei
Beeinflussung der unteren Lichtschranke 28 der Ausgang 39 ausgeschaltet wird. Durch den söhneIlen Wechsel zwischen
oberem und unterem Umkehrpunkt des Umkehrbogens der Fadenschlaufe entsteht am Ausgang der Kippstufe eine
Reohteckspannung, deren Impulstastverhältnis von der mittleren
Stellung des Umkehrbogens innerhalb des Kanales 20 abhängt. Die Rechtecksignale werden an die Stromkonstantstufe
44 weitergeleitet und bewirken hier abwechselnd die öffnung der Transistoren 45 und 46. Ist der Transistor
46 leitend, so "Wird der Kondensator 50 über den Transistor
46 und dessen Emitterwiderstand 49 aufgeladen. Ist der
Transistor 46 dagegen gesperrt, so ist Transistor 45
leitend, und der Kondensator 50 ent-lädt sich über diesen
Transistor und seinen Emitterwiderstand 49· Die Zeitkonstante
der Kondensatoraufladung ist so bemessen, daß sie groß gegen die" Dauer eines Impulses ist, so daß sich am
Kondensator 50 eine Gleichspannung einstellt, die nur bei
einem Impulstastverhältnis von 1:1 konstant ist, sonst ■ aber entweder ständig ansteigt oder ständig abfällt.
Diese Gleichspannung liegt an einem Eingang des Differenzverstärkers 51» an dessen anderem Eingang die Span- ■
nung des Tachogenerators 19 liegt. Die Differenzspannung ist an den Eingang des Steuergerätes 52 gelegt.
Bei Gleichheit von Zuführgeschwindigkeit des Fadens und der mittleren Geschwindigkeit an der Verarbeitungsmaschine,
z.B. der Aufwickelgeschwindigkeit, beträgt das Impulstastverhältnis,
am Ausgang 39 der Kippstufe zunächst 1. Dies bedeutet, daß sich am Kondensator 50 eine konstante
Spannung einstellt, die der Spannung des Tachogenerators 19 entspricht. Der Antriebsmotor bleibt daher bei seiner
309885/07U
Geschwindigkeit. Wird der Spulendurchmesser größer/ so
nimmt die Aufwickelgeschwindigkeit zu. Dadurch verlagert sich die Mittelstellung des Umkehrbogens 27 in Richtung
auf die Düsenanordnung 24. Die nun niGht mehr symmetrische. Beeinflussung der beiden Lichtschranken 28, 29 verursacht
eine unsymmetrische Rechteckspannung am Ausgang 39 der
Kippstufe. Dies hat zur Folge, daß der Mittelwert der Spannung am Kondensator $0 ständig absinkt,-wodurch
auch die Spannung am Ausgang des Differenzverstärkers 51
absinkt. Die Drehzahl des Motors und damit die Aufwickelgeschwindigkeit werden daraufhin abgesenkt.
Die Regelung wirkt also stets in dem Sinne, daß sie bestrebt ist, ein Impulstastverhältnis von 1:1 herzustellen.
Ist dieses Impulstastverhältnis eingestellt, dann ist die Spannung am Kondensator 50 konstant. Die absolute Höhe
dieser Spannung spielt dabei primär keine Rolle1. Sie wird
mit zunehmendem Spulenumfang kleiner, da das Gleichgewicht zwischen Kondensatorspannung und Spannung des Tachogenerators
sich mit größer werdender Spule zu kleineren Spannungswerten hin verlagert.
Die Vorrichtung ermöglicht die schnelle und exakte Regelung
der Aufspulgeschwindigkeit. Um die für den Betrieb der Schaltvorrichtung 12 erforderliche Luftmenge möglichst
kleinzuhalten, sollen Fadenumlenkungen zwischen der Liefergalette 11 und dem Fadeneinlauf in den Luftkanal möglichst
vermieden werden. Dies" ist besonders wichtig, wenn kleine,
Ausgangszugkräfte von bis zu 0,5 Gramm bei hohen Geschwindigkeiten zur Verarbeitung feiner Deniers erreicht werden
sollen.
Die verschiedenen Garntypen erfordern unterschiedliche
Fadenaufwickelkräfte. Die Zugkraft beim Auslaufen aus
309885/07U
dem Luftkanal kann durch Veränderung der pro Zelteinheit
eingeblasenen Luftmenge beeinflußt werden. Vorzugsweise wird man mit möglichst kleinen Luftmengen arbeiten, um
eine geringe Auslaufzugkraft zu erhalten. Diese geringe
Auslaufzugkraft kann durch eine Gitterbremse auf die gewünschte Aufspulzugkraft gebracht werden. Die Gitterbremse
kann mit dem Spulgerät so verbunden sein, daß die Fadenauflaufzugkraft
bei zunehmendem Durchmesser abnimmt.
Ein wichtiger Vorteil der Vorrichtung besteht darin, daß die Entfernung zwischen der Vorrichtung 12 und dem Fadenführer
14 sehr klein gehalten werden kann, weil die Geschwindigkeitsänderung bei kleinen Fadendreiecken den
Faden nicht durch hohe Spannungsspitzen belastet und auch nicht zu Schwierigkeiten im Kantenaufbau der zu bildenden
Spule führt.
•Bei dem AusfUhrungsbeispiel der Fig. 4 und 5 ist eine Anordnung
veranschaulicht, bei der der oder die Fäden unter einer konstant bleibenden Geschwindigkeit bewegt werden,
ohne daß,durch die Verarbeitungsmaschine bedingt, regelmäßige oder unregelmäßige .Schwankungen die Fadenspannung
des zugeführten Fadens beeinträchtigen. Auch für einen solchen Fall kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zur
Kontrolle der Beibehaltung der Fadenspannung innerhalb vorbestimmter Grenzen eingesetzt werden. Das dargestellte
Beispiel zeigt einen angetriebenen Spulenkörper 55· Die Fäden 56a, 56b, 56c, 56d werden von ortsfesten Spulen
57a, 57b, 57c, 57d abgezogen, worauf die Fäden auf den Spulenkörper 55 in entsprechender Weise unter Beibehaltung
der gleichen Fadengeschwindigkeit aufgewickelt werden. Zur Kontrolle, daß die Fadenspannung gleich bleibt bzw. innerhalb eines vorbestimmten begrenzten Bereiches bei dem Auf-
309885/071U
223461Q
wickelvorgang verbleibt, dient die Blasvorrichtung 12a,
12b, 12c, 12d mit den beiden Lichtschranken 28a und 29a,
zwischen denen der Scheitel der Fadenschlaufe gehalten werden muß. Bei konstant bleibender Fadenschlaufe befinden
sich die beiden Lichtschranken 28a und 29a in einem Ausleger 58, der um den Drehpunkt 59 pendelnd gelagert
ist und dauernd eine Schwingbewegung vorbestimmter Größe gemäß dem Pfeil 60 in Querrichtung zum Scheitel der Schlaufe
ausführt. Für jeden Faden ist ein Lieferwerk 6la, 6lb, 6lc,6ld vorgesehen. So lange der Scheitel der Fadenschlaufe
innerhalb des vorgesehenen Schwingbereiches mit vorbestimmter Größe verbleibt, hat die Fadenspannung so kleine
Schwankungen, daß diese innerhalb eines zulässigen Toleranzbereiches liegen. Dißs wird durch das schwingend gehaltene
Lichtschrankenpaar 28a, 29a kontrolliert. Der Scheitel der
Fadenschlaufe erzeugt an den schwingenden Lichtschranken Impulse, die ihjgrrerseits die Kippstufe steuern und dort
eine Impulsfolge mit einem Impulstastverhältnis erzeugen, das der Position des Scheitels im Luftkanal entspricht.
Die Regelung kann sinngemäß auf elektronische Weise, wie
bei der Einrichtung der FLg. 3 beschrieben, vorgenommen werden. Mittels der Regeleinrichtung läßt sich das betreffende
Lieferwerk des Spulenkörpers 55 steuern. Man kann auch eine pneumatisch arbeitende Flip-Flop-Steuerung
anwenden.
Bei einer Vorrichtung, bei der die Fadengeschwindigkeit des sich bewegenden Fadens im wesentlichen unverändert
bleibt, kann mittels der Blasvorrichtung 12a die Fadenspannung auf einen eingestellten Mittelwert hin unter
Kontrolle gehalten werden.
30988 5/07U
Claims (12)
1. Verfahren zum Konstanthalten der. -Fadenspannung beim Zuführen
eines Fadens zu einer Verabeitungs-Textilmaschine, z.B. Spulmaschine u.dgl., bei dem ein Faden in einer
Schlaufe geführt ist und die Schlaufenlänge als Meßgröße für die Betätigung einer Regel- und Steuerungsvorrichtung
eines Fadenlieferwerkes o.dgl. dient, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildung der Fadenschlaufe durch Anblasen mittels eines konstanten Luftstroms erfolgt und
die bei Fadengeschwindigkeitsschwankungen sich ergebende Verlagerung des Schlaufenscheitels mittels an sich bekannter
berührungsloser Abtastorgane als Stellwert für die Regelung des Fadenlieferwerkes o.dgl. verwendet wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch /1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blasvorrichtung (12)
mit einem länggestreckten, ein offenes Ende (21) aufweisenden Kanal (20) vorgesehen ist, an dessen anderem Ende
eine Eintrittsöffnung (25) und eine Austrittsöffnung (26) für den Faden (10) und zwischen diesen mindestens eine
Auslaßöffnung (24) für einen Blasstrom angeordnet sind, und daß im Bereich des Schlaufenscheitels (27) des Fadens
mindestens zwei hintereinander folgende Lichtschranken o.dgl. (28, 29) vorgesehen und mit einer Regelvorrichtung
für ein Lieferwerk u.dgl. verbunden sind.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fadenlieferwerk (11) vor der Blasvorrichtung (12) angeordnet ist.
309305/071 U
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fadenlieferwerk hinter der Blasvorrichtung (12) vorgesehen ist.
5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stärke des Blasluftstromes veränderlich einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet,.daß die Lichtschranken gemeinsam hin-
und herbewegbar., z.B. pendelnd oder schwingend, vorgesehen sind. ' .
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die von* der Fadenschlaufe'an beiden
Signalpunkten erzeugten elektrischen Signale getrennten Eingängen einer Kippstufe (36) zugeführt werden, welche
jeweils das zuletzt aufgetretene Signal bis zum Eintreffen des nächstfolgenden speichert, und daß der Ausgang
(39) der Kippstufe mit einer Schaltung verbunden ist, an deren Ausgang eine von dem Impulstastverhältnis
der an der Kippstufe (36) erzeugten Impulsfolge abhängige
Spannung oder Spannungsänderung erzeugt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,- daß
die Schaltung als Integrationsstufe mit einem über einen ersten elektronischen Schalter (46) und einen Widerstand
aufladbaren und über einen zweiten elektronischen Schalter (45) und einen Widerstand entladbaren Kondensator
(50) ausgebildet ist, und daß beide elektronische Schalter
von dem Ausgang (39) der Kippstufe (36) gesteuert s ind.
309885/0714
223A610
9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufladezeitkonstante und die
Entladezeitkonstante der Integrationsstufe groß ist gegenüber einer Periode der Bewegung der Verlegeeinriohtung
bzw. der Pendelbewegung der Lichtschranken.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7- bis 9>
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladezeitkonstante und die
Entladezeitkonstante der Integrationsstufe einander gleich sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Integrationsstufe und ein der Drehzahl der Spule (15) entsprechendes
Signal an die Eingänge eines Differenzverstärkers (51) gelegt sind, welcher - gegebenenfalls über einen Leistungsverstärker
(55) - den Antriebsmotor (16) der Spule steuert,
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeiohnet, daß an der Wand des Kanales (20) außerhalb
des Bereiches der beiden Lichtschranken (28, 29) weitere Lichtschranken (30, 31) vorgesehen sind, welche
dynamisch in den Regelkreis eingreifen.
309885/071
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722234610 DE2234610C3 (de) | 1972-07-14 | 1972-07-14 | Vorrichtung zum Konstanthalten der Fadenspannung beim Zuführen eines Fadens zu einer Verarbeitungs-Textilmaschine |
CH994873A CH563305A5 (de) | 1972-07-14 | 1973-07-09 | |
IT2647073A IT991142B (it) | 1972-07-14 | 1973-07-11 | Procedimento e dispositivo per mantenere costante la tensione del filo nell alimentazione di un filo in una macchina tessile di preparazione |
JP7920373A JPS4950236A (de) | 1972-07-14 | 1973-07-13 | |
NL7309793A NL7309793A (de) | 1972-07-14 | 1973-07-13 | |
GB3341673A GB1439836A (en) | 1972-07-14 | 1973-07-13 | Apparatus for maintaining thread tension constant during the feeding of thread from a thread supply via a thread delivery mechanism to a thread take-up mechanism |
FR7325765A FR2192969B1 (de) | 1972-07-14 | 1973-07-13 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722234610 DE2234610C3 (de) | 1972-07-14 | 1972-07-14 | Vorrichtung zum Konstanthalten der Fadenspannung beim Zuführen eines Fadens zu einer Verarbeitungs-Textilmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2234610A1 true DE2234610A1 (de) | 1974-01-31 |
DE2234610B2 DE2234610B2 (de) | 1978-05-18 |
DE2234610C3 DE2234610C3 (de) | 1979-01-11 |
Family
ID=5850630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722234610 Expired DE2234610C3 (de) | 1972-07-14 | 1972-07-14 | Vorrichtung zum Konstanthalten der Fadenspannung beim Zuführen eines Fadens zu einer Verarbeitungs-Textilmaschine |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4950236A (de) |
CH (1) | CH563305A5 (de) |
DE (1) | DE2234610C3 (de) |
FR (1) | FR2192969B1 (de) |
GB (1) | GB1439836A (de) |
IT (1) | IT991142B (de) |
NL (1) | NL7309793A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2939644A1 (de) * | 1979-09-29 | 1981-04-02 | Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt | Verfahren und vorrichtung zur beseitigung einer unregelmaessigkeit in einem faden |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS52128739U (de) * | 1976-03-19 | 1977-09-30 | ||
US4856760A (en) * | 1986-07-16 | 1989-08-15 | British Telecommunications | Control method and apparatus |
JPH0725543A (ja) * | 1993-07-13 | 1995-01-27 | Rindou Eng:Kk | 線条の供給方法と装置 |
ITFI20030116A1 (it) * | 2003-04-24 | 2004-10-25 | Pecci Filati S P A | Procedimento ed apparecchiatura per la trasformazione di filati e filato cosi' realizzato |
SG176475A1 (en) * | 2006-11-09 | 2011-12-29 | Kulicke & Soffa Ind Inc | Wire feed system for a wire bonding machine and configured to apply a variable tension to the wire; method of operating the same |
-
1972
- 1972-07-14 DE DE19722234610 patent/DE2234610C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-07-09 CH CH994873A patent/CH563305A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-07-11 IT IT2647073A patent/IT991142B/it active
- 1973-07-13 GB GB3341673A patent/GB1439836A/en not_active Expired
- 1973-07-13 FR FR7325765A patent/FR2192969B1/fr not_active Expired
- 1973-07-13 JP JP7920373A patent/JPS4950236A/ja active Pending
- 1973-07-13 NL NL7309793A patent/NL7309793A/xx not_active Application Discontinuation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2939644A1 (de) * | 1979-09-29 | 1981-04-02 | Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt | Verfahren und vorrichtung zur beseitigung einer unregelmaessigkeit in einem faden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2234610C3 (de) | 1979-01-11 |
JPS4950236A (de) | 1974-05-15 |
CH563305A5 (de) | 1975-06-30 |
FR2192969A1 (de) | 1974-02-15 |
NL7309793A (de) | 1974-01-16 |
IT991142B (it) | 1975-07-30 |
DE2234610B2 (de) | 1978-05-18 |
GB1439836A (en) | 1976-06-16 |
FR2192969B1 (de) | 1974-07-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4324412C2 (de) | Vorrichtung zur Einstellung der Fadenspannung | |
DE19833703A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln von kontinuierlich angeliefertem Spulgut zu einer Präzisionskreuzspule | |
EP0000569B1 (de) | Vorrichtung zum Aufspulen von Garnen | |
DE2533754A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verarbeiten von straengen | |
DE2813887C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Konstanthalten der Spannung eines Vorgarns zwischen dem Streckwerk und dem Oberteil einer voreilend angetriebenen Spule mit Flügelspindel einer Vorspinnmaschine | |
DE2234610A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum konstanthalten der fadenspannung beim zufuehren eines fadens zu einer verarbeitungs-textilmaschine | |
WO2002033157A2 (de) | Verfahren zum eintragen von schussfäden und fadenliefervorrichtung | |
CH661754A5 (de) | Regeleinrichtung fuer den drehantrieb einer abwickelvorrichtung. | |
DE3241362C2 (de) | Fadenspannungsregler | |
DE1560582A1 (de) | Elektronischer Fadenwaechter fuer Wickelvorrichtungen | |
DE3924946C2 (de) | ||
DE2052117A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Wickelbildung an der Fadenführungstrommel von Spulmaschinen | |
EP0093258B1 (de) | Verfahren zur Spiegelstörung beim Aufwickeln eines Fadens in wilder Wicklung | |
EP1520826A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Erhöhung der Produktivität von Textilmaschinen, sowie Anwendung des Verfahrens | |
DE3210244A1 (de) | Verfahren zur spiegelstoerung beim aufwickeln eines fadens in wilder wicklung | |
EP0562296A1 (de) | Verfahren zum Aufspulen von kontinuierlich mit vorzugsweise konstanter Geschwindigkeit einer Spuleinrichtung zugeführtem, fadenförmigem Spulgut in gestufter Präzisionskreuzwicklung sowie Spuleinrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
WO1997004151A1 (de) | Verfahren zum abtasten eines fadens und fadenabzugssensor | |
DE1760957A1 (de) | Verfahren zum Verwirbeln der Einzelfaeden multifiler Garne | |
EP0216121B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Bilden von Kreuzspulen | |
DE3219880A1 (de) | Verfahren zur spiegelstoerung beim aufwickeln eines fadens in wilder wicklung | |
DE19628402A1 (de) | Verfahren zur Vermeidung von Bildwicklungen | |
DE4202709C1 (en) | Twisting unit for cable ply twister - has freely revolving twisting head incorporating horizontally freely shifting bridge and has guide roll at each end | |
DE102020110579A1 (de) | Verfahren zum Wickeln von Kreuzspulen auf einer Spulmaschine | |
DE1182383B (de) | Fadenfuehrung an Spulenspinnmaschinen | |
DE2412153A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln eines garnes auf eine garnwickel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AUTOMATIK WICKLERBAU GMBH, 5030 HUERTH, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |