DE2234380A1 - Einrichtung zum speichern und ausgeben von kraftfahrzeugen und anderen guetern - Google Patents
Einrichtung zum speichern und ausgeben von kraftfahrzeugen und anderen gueternInfo
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Description
7234380
Patentanwalt 10. Juli 1972
lBertin33,liti»t»t*7
Thomas Joiin Robert BRIGHT
270 SandridgeRdad, Rockcliffe Park,
OTTAWA 7, Ontario, Canada
Einrichtung zum Speichern und Ausgeben von Kraftfahrzeugen und anderen Gütern"
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Speichern und
Ausgeben von Kraftfahrzeugen und anderen Gütern, insbesondere
eine Einrichtung zum Transportieren, Speichern lind Ausgeben von Lasten, beispielsweise auf Paletten stehenden
Gütern, zur Verschiffung von bestimmten Containern, Fahrzeugen und dergleichen.. ■ -
In der kanadischen Patentschrift 865 734- des selben Erfinders
ist eine Vorrichtung zum Speichern von Kraftfahrzeugen oder anderen Gütern beschrieben und dargestellt, die auf
horizontal beweglichen Paletten abstellbar und. mit diesen
in Reihen hintereinander auf Tragvorrichtungen speicherbar sind, wobei drei Plattformen weniger vorgesehen sind als
insgesamt möglich wären und die Plattformen quer zu den · ι
Speicherreihen von einer zur anderen Reihe verschiebbar j sind.
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In der jüngeren kanadischen Patentschrift 881 938 ist eine
Anordnung beschrieben, in welcher die Tragvorrichtungen in den seitlichen Führungsbahnen schrittweise zur Ausrichtung
mit ausgewählten Reihen der Gpeiehereinheiten gebracht werden können, und die von den Tragvorrichtungen gehaltenen
Tragteile quer und ausserhalb dieser Reihen um eine Strecke bewegt werden können, die der Länge einer Speicherstellung
entspricht.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Speichern und Ausgeben von Gütern, bei welcher die von den Trägern für
die Last (im folgenden als "gefesselte Paletten" bezeichnet) auf absolut selektive Weise oder in programmierter Reihenfolge
gespeichert und aus einer Stellung einer Vielzahl von Speicherstellungen innerhalb'einer Vielzahl paralleler
Reihen von Speicherstellungen gespeichert werden können, die sich zwischen zwei für die Bedienung bestimmten seitlichen
Führungsbahnen erstrecken und in denen angetriebene Tragvorrichtungen vorhanden sind, die dazu dienen, die
gefesselten Paletten zwischen den Enden der Reihen und den Lade- und Entladestellungen zu transportieren.
Beim Erfindungsgegenstand werden die zu speichernden Lasten auf einer festen Palette ("gefesselten Palette") an einer
Ladestelle abgestellt und. jede-Last wird zu einer Speicherstelle
und gegebenenfalls zu einer Ausgabestelle befördert, solange sie von der gefesselten Palette gehalten wird, auf
der sie ursprünglich abgelegt worden ist. Die feststehenden Paletten ihrerseits verlassen niemals die Einrichtung
nach der Erfindung, wodurch sich der Ausdruck "gefesselte Palette" erklärt.
Die "gefesselten Paletten" sind identisch miteinander und
sind geeignet, eine Last mit vorbestimmten genormten Abmessungen, d.h. also "palettisierte" Güter aufzunehmen, die
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voel einer genormten Palette oder van·. Gontainern zum' Zwecke
d.er ¥ej?sßB.±el£anLg g&-faestgeax weircEeit* die. ilxcerserifea· au.cH g&~
normte Abmessungen haben,: Handelt- es sieh, um Kraftfahrzeuge,
dann weisen die gefesselten Paletten spezielle lOrmen auf r
die geeignet sind,, siefc den -normalen. Änderungen·, in. Badstanä
und Platzbedarf der verschiedenen Typen von. Kraftfahrzeugen
anzupassen. Jede gefesselte Palette weist· Vorrielitungen. zur
Eeifeungs^reriQinderuiig auf:,, ζ JB., Walzenlager:,, mit deren Hilf e
es möglien. ist, die Paletten., frei längs; tragender/ Eunrungs—
"bahnen in den Speieiierreihen sowie in den ange-trie"b;enen
Tragvrorriclitungen, zu "bewegen, welcne; dazu dienen,; die !Erag—
vorriedatungen langes der für den Betrieb bestimmten Eülirungs~
bahnen zu bewegen,, Jede Palette besitzt: ausserdem besoade^e
Hilfsmittel,. Eillen oder H,ockenb.ahnen,r die. dsrzir dienen,-mit
den quer verlauf ende-n Antriebsmitteln auf dien Olragvor—
richtungen zusammenzuwirken., und sie besitzen passende
Ausnehmungen oder Vorsprühge,, um. ein Zusammenwirken mit den.
Verriegelungsvorrichtungeri zu ermöglichent wie dies innerehalb
der Speicherreihen üblich, ist.
Bei bestimmten. Einrichtungen diesem Art können die gefesselten. Paletten auch mit Euppelungsvorrichtungen, ausgerüstet
sein, um sie. Innerhalb der Speicherrexhen nach Art eines.
Zuges aneinander zu kuppeln. Ein besonderes Erfindungsmerkmal
besteht darin, dass jeweils eine gefesselte Palette
für Jede Speicherötellung in der Einrichtung nach der Erfindung
-vorgesehen ist. Darüber hinaus können, aber gefesselte
Paletten für bestimmte Tragvorriehtungen in den seitlichen Führungsbahnen vorgesehen sein, wie dies im, folgenden noch näher beschrieben werden soll.
Dieί ETnrichtung nach der Erfindung ist: iiurclr folgende Merk- .
male gekennzeichnet: Eine Vielzahl paralleler Reihen mit Ladestellungen, die sich zwischen zwei seitlichen Führungs-
bahnen rechtwinklig dazu erstrecken, eine angetriebene Tragvorrichtung
in jeder dieser seitlichen Führungsbahnen sowie eine gefesselte Palette für jede der Speicherstellungen
für die Last; Führungen in der gleichen horizontalen Ebene in jeder dieser Reihen und in jeder der angetriebenen Tragvorrichturigen
zum Tragen der gefesselten Paletten mit dem Ziel, diese in einer Richtung parallel zu den Reihen zu
bewegen; reibungsmindernde Hilfsmittel, die den Zweck haben, die gefesselten Paletten möglichst reibungsfrei längs der
Führungen zu bewegen; Antriebe für die angetriebenen Tragvorrichtungen,
um sie zur Ausrichtung mit jeder beliebigen ausgewählten Reihe zu bringen sowie um mindestens eine der
angetriebenen Tragvorrichtungen zu Plätzen zum Speichern und Ausgeben zu transportieren und in die Nähe von mindestens
einem Ende mindestens einer seitlichen Führungsbahn zu befördern; Antriebsmittel auf jeder Tragvorrichtung, die so
ausgestaltet sind, dass sie mit einer gefesselten Palette zusammenwirken können, die von dieser getragen wird oder
um sie in eine Speicherstellurig zu bringen, die in deren Nähe liegt mit dem Ziel, letztere ein Stück länp.s der Führungen
dieser Tragvorrichtung und dieser Reihe zu bewegen, die gleich der Länge einer dieser Speicherpositionen ist;
und ferner gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung für jede Reihe der Lasteneicherungsstellungen, die geeignet
ist, mindestens die gefesselte Palette an jedem Ende der Reihe f,op,rn eine Bewegung Hangs der Führungen dieser
Reihe zurückzuhalten; Mittel zum Lösen dieser Verriegelungseinrichtung
ei nor vorbestimmten Reihe relativ zum mindesten der gefesselten Palette an dem benachbarten Ende dieser
Reihe entsi^reohend der Bewegung einer angetriebenen Tragvorrichtung
iυ die iiufiriclji uri(jßnto] lung mit diesem benachbarten
Ende der Reihe; ferner Steuermittel für die Antriebe für die angetriebenen Tragvorrichtungen sowie Antriebsmittel
auf den angetriebenen Ti'c'f'vor richtungen, die dazu
SAD OiRiGlNAL 200884/1028 ■:■■
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dienen, auf diese ein ausgewähltes Programm synchronisierter
aufeinanderfolgender Bewegungen zu geben, das so gestaltet
ist, dass Güter, die an einer Ladestelle in den Güterspeicherungsstellen
angeliefert werden,und andererseits Güter
in den "betreffenden Stellungen an einer ausgewählten Entladestelle
zum Zwecke der Herausnahme aus: der betreffenden Speichereinheit zu entladen. ■ ■
Die Steuervorrichtungen für die Motoren für den Antrieb der
angetriebenen Tragvorrichtungen und die Motoren auf den
angetriebenen Tragvorrichtungen zur Herbeiführung einer
Bewegung der gefesselten Paletten längs der Speicherreihen
sind vorzugsweise so beschaffen, dass sie durch einen Computer
betätigt werden können, derart, dass die Anzahl-, die
Reihenfolge und der Drehsinn der Motorwirkungen zur Erzielung
der Bewegung jeder bestimmten gefesselten Palette aus
ihrer Speicherstellung zu einer Entlade- bzw. Ladestelle und
umgekehrt durch ein Programm vorgeschrieben werden kann,,
welches in dem Informationsspeicher des Computers gespeichert
und auf der Grundlage des speziellen Gutes auf der ent-rspreclienden
gefesselten Palette oder auf der Basis einer
vorbestimmten Lade- oder Entlade-Reihenfolge festgehaltenist.
Dabei iat zu beachten, dass ein laufendes Programm für Guterγ
welches den Palettenstellungen zugeordnet ist, ebenfalls in
dem Informationsspeicher des Computers gespeichert werden
kann, so dass in diesem jeder Zeit eine Aufzeichnung der
Stellung ein&r jeden Palette und die Identität der Last,
die gegebenenfalls von ihr getragen wird, vorhanden ist»
Diese Aufzeichnung kann in dem Kontrollzentrum herausgelesen
oder dargestellt werden, αο Ί iju eine erschöpfende Anzeige
des uadezustands der Einrichtung und die Stellung: einer
jeden Last- für den Bedienungsmann zu jedem Zeitpunkt zur"
Verfügung steht*
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Da der Computer die Identität der Last oder des Gutes in
dem Augenblick aufzeichnet, in welchem .diese in die Einrichtung
hineingelangt und sie mit der Identität der gefesselten Palette, auf welcher diese abgesetzt ist, in Beziehung bringt, kann der Bedienungsmann das am besten geeignete
Programm für die Bewegung ,jeder besonderen Last an
eine "vorbestimmte'Entladestelle dadurch auswählen, dass er
einfach die Identität der Last, beispielsweise auf einer Wählscheibe oder auf einem Tastenfeld, in den Computer eingibt.
Ist mehr als eine Ladestelle vorhanden, dann charakterisiert die Eingabe gleichzeitig auch eine gewünschte Entladestelle.
Während der Ladevorgänge umfasst die Eingabe auch ein selektives
Steuerprogramm für die Kennzeichnung einer Tragvorrichtung mit einer leeren gefesselten Palette an einer
vorbestimmten Ladestelle»
Die Beschaffenheit der gespeicherten Güter und die Art der
Anforderung für die Ausgabe gespeicherter Güter bestimmen natürlich in Jedem vorgegebenen Fall die Art und Variationsmöglichkeit
des Inhalts der Programme für die Lade- und Entladevorgänge, die dem Bedienungsmann einer speziellen Einrichtung
zur "Verfügung stellen.
Ist die betreffende Einrichtung beispielsweise ein Abstellplatz
für Kraftfahrzeuge, dann ist selbstverständlich eine
ausreichende Selektivität;' für sämtliche 3p eichers te llung en
erwünscht, und es sollte in diesem Fall- Immer eine leere
gefesselte Palette an der Ladestelle: zur Verfügung stehen,
solange die Einrichtung noch nicht vollständig gefüllt int»
Es isb in diesem Falle ferner erwünscht, zunächst diejenigen
Stellen vorzugsweise zu besetzen,' die den Entladestellen
am nächsten liegen.
■■·.„■"" 223430p
-.— ( —
Handelt es sich bei den zu speichernden Gütern um solche mit
begrenzter Lagerungszeit, bei denen eine Selektivität der Ausgabe unwichtig ist, dann kann die Auswahl b'eladener gefesselter
Paletten für die Zwecke der Entladung von dem Computer in der Weise abhängig gemacht werden, dass dieser
automatisch auf der Basis des ersten Einbringens bzw. des ersten-Ausbringens arbeitet. Ist dagegen.die.Lagerungszeit
unbegrenzt, dann kann die Entladung automatisch erfolgen,
und zwar auf der Basis der geringsten Entfernung zu der Entladestelle. Es sind natürlich die verschiedensten Kombinationen
der geschilderten Programme möglich für die Anwendung auf unterschiedliche Blöcke der Einrichtung.
Ist das Herausnehmen ein Teil des Vorganges, der in Verbindung
mit der Einrichtung ausgeführt werden soll, dann können eine oder auch mehrere beladene gefesselte Paletten für die
zeitweise Zugänglichkeit in einer Abnahme-Führungsbahn angeboten werden, die zwar in der Nähe, aber ausserhalb der
Speichereinheit in der'Einrichtung nach der Erfindung liegt.
Wird die Einrichtung nach der Erfindung mit Containern, die
für die Verschiffung bestimmt sind, in einem Anlegeplatz-Bereich benutzt, dann kann die.Ladung und Entladung auf Grund
eines Einheitsgewichtes erfolgen, welches' mit dem Ladungsverzeichnis des Schiffes in Übereinstimmung gebracht ist,
um die- geeignete Trimmung des Schiffes zu erzielen nach Massgabe- des Fortschreite-ns der Beladung sowie nach Massgabe des vollständig beladenen Wasserfahrzeugs„ Mit besonderem
Vorteil kann die Einrichtung nach der Erfindung in ein Container-Schiff eingebaut werden, um sowohl die Ladung
und. Entladung air, auch die» Einstellung der TrimEila.[,e. in
Zwischenhäfen au ermöglichen. - , .
•In dem nun folgendon BescLiroibuiigstoil soll die E
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unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen näher erläutert werden. In der Zeichnung ist eine Einrichtung nach
der Erfindung mit einer Vielzahl übereinanderliegender Speichereinheiten mit hundert Speicherstellungen dargestellt;
diese Einrichtung kann den auf Paletten abzustellenden Gütern angepasst werden, wobei die Paletten selbst genormte
Abmessungen haben· Selbstverständlich ist diese Ausführungsform nur ein Beispiel für die Einrichtung nach der Erfindung,
weil diese unterschiedlichen Typen und Abmessungen von Gütern, beispielsweise Schiffs-Containern und Kraftfahrzeugen,
angepasst werden kann, andererseits aber auch für unterschiedliche Speicherstellungen dienen kann.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Speichereinheit mit hundert SpeicherStellungen;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung, die teilweise schematisch ausgeführt ist und unter teilweiser
Weglassung einzelner Teile einer Speichereinrichtung mit einer Vielzahl übereinander angeordneter
Speichereinheiten gemass Fig. 1;
Fig. 5 urul 3a je eine schematische Draufsicht auf zwei i
benachbarte Reihen von Speicherstellungen und auf ;
die angetriebenen Tragvorrichtungen in seitlichen j
Führungsbahnen an den Enden dieser Reihen, in j
welcher die Reihenfolge der Bewegungen gemass einer j
Reihe von Programmen für die selektive Herausnahme ί
von Paletten dargestellt ist, wobei für jede Spei- j
cherstellung eine gefesselte Palette vorgesehen j
ist; I
Fig. 4- eine schematische Draufsicht auf zwei benachbarte Reihen von Speicherstellungen sowie auf die angetriebenen
Tragvorrichtungen in den seitlichen !
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Fiihrungsbahnen an den Enden dieser Reihen, welche :
zur Darstellung der Reihenfolge der'Bewegungen .
gemäss einer anderen Serie von Programmen für
selektive Herausnahme von Paletten dient, wobei
, eine gefesselte Palette für Je eine Speicherstellung
vorhanden ist sowie eine gefesselte Palette -für ■
eine der vorhandenen angetriebenen Tragvorrichtungen;, λ ... . ■ , .. . ' .. . ..-._. -, ;
gemäss einer anderen Serie von Programmen für
selektive Herausnahme von Paletten dient, wobei
, eine gefesselte Palette für Je eine Speicherstellung
vorhanden ist sowie eine gefesselte Palette -für ■
eine der vorhandenen angetriebenen Tragvorrichtungen;, λ ... . ■ , .. . ' .. . ..-._. -, ;
Fig. 5- eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und unter
Weglassüng einzelner Teile, einer angetriebenen
Tragvorrichtung in einer seitlichen ,Betätigungsbahn und einer von dieser getragenen gefesselten
Palette; :
Weglassüng einzelner Teile, einer angetriebenen
Tragvorrichtung in einer seitlichen ,Betätigungsbahn und einer von dieser getragenen gefesselten
Palette; :
Fig. 6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und teilweise unter Weglassung der angetriebenen Tragvor- ;
richtung gemäss Fig. 5i nach Linie' VI-VI der Fig.5;; ■
diese Figur zeigt eine gefesselte Palette in einer '
Speicherstellung in unmittelbarer Nachbarschaft der ■ angetriebenen Tragvorrichtung in einer Reihe von j
. :-. Speicherstellungen,mit denen sich die angetriebene j
Tragvorrichtung in Ausrichtung befindet;
Figo 7 eine schaubildliche Darstellung einer gefesselten : Palette von unten gesehen; . ;
Fig. 8 eine teilweise Seitenansicht, rechtwinklig zu Figo8 j
' gesehen, aus der man die'Verriegelungsvorrichtung \
und eine Kupplungsvorrichtung ersieht, die zur j
Kupplung und Entkupplung benachbarter gefesselter j
Paletten dient; '■-:-■ J
Fig. 9. eine schematische Darstellung einer Platte zur i
Identifizierung einer Palette, wie sie in der
Einrichtung nach der Erfindung benutzt wird'; " · J
Einrichtung nach der Erfindung benutzt wird'; " · J
Fig. iö Eine Draufsicht, aus der die Lage, der Identifizie- j !rungsplatte und die Datenermittlungsvorrichtung zu
ersehen ist;
ersehen ist;
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Fig. 11 eine schematische Darstellung einer Decodierungsvorrichtung
für die von der Datenermittlungsvorrichtung empfangenen Signale;
Pig. 12 die schaubildliche Darstellung einer Steueranlage
für die Gomputersteuerung zur Kontrolle des Ladungsverzeichnisses und der Wirkung einer Speichereinrichtung
nach der Erfindungj
Fig. 13 die Darstellung einer praktischen Ausführungsform
der wichtigsten Teile der Steuereinrichtung nach Fig. 13;
Fig. 14 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Steueranlage für eine
Speichereinrichtung nach der Erfindung und
Fig. 15 die Darstellung praktischer Ausführungsformen
der wichtigsten Teile der Steueranlage nach Fig.
Wie man aus der Zeichnung ersieht, besteht die Einrichtung
nach der Erfindung im wesentlichen aus einer oder mehreren Speichereinheiten, die als Gebäude übereinander gestellt
werden können, um eine mehrgeschossige Installation zu erzielen,
wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Jede Speichereinheit besteht aus einer Vielzahl paralleler Keinen von
Speicherstellungen, die sich zwischen seitlichen Führungsbahnen erstrecken, die rechtwinklig zu den Reihen verlaufen:
und mit angetriebenen Tragvorrichtungen ausgerüstet sind, die ihrerseits in Ausrichtung mit einer der Reihen oder
mit Lade- oder Entladestellungen gebracht werden können,
die auf Verlängerungen an jedem Ende der.seitlichen.Führungsbahnen vorhanden sind. Es kann jede beliebige Anzahl von
Reihen gewählt werden und die Reihen können jeweils eine beliebige Anzahl von Speicherstellungen
884/1020:
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Die Speichereinheiten der in Fig. 2 dargestellten Einrieb.-'
tung sind schematisch in der Draufsicht nach Figo 2 zu sehen,
Yiie man aus Fig. 1 ersieht, sind zehn Reihen a, b, c,
d, e, f, g, h, i, j vorhanden, von denen jede zehn Spei- '■
cherstellungen aufweist, die'jeweils durch ein Kästchen
dargestellt sind, "beispielsweise das. Kästchen 30« In der dargestellten Einheit sind also hundert SpeicherStellungen
30 vorhanden· Die Reihen ä bis einschliesslich Jj zwischen . .-den
seitlichen Führungsbahnen, die durch die. Mittellinien
31 bzw. 32 gekennzeichnet sind, passen sich den angetriebenen
Tragvorrichtungen 33 und 34 an. Die angetriebenen , ,
Tragvorrichtungen 33 und 34 sind mit einem Antrieb versehene
der im folgenden als linearer Antriebsmechanismus bezeichnet ist, und sind in den Teilen 35 und 36 untergebracht.
Sie dienen dazu, die angetriebenen TragVOrrichtungen längs
der entsprechenden seitlichen Führungsbahnen 31 und 32 zur
Ausrichtung mit einer der Reihen a bis einschliesslieh j oder in Entlade- oder LadeStellungen in Ausrichtung mit
Lade- bzw. Entladeplattformen 37 "bzw. 38 zu bringen.
Jede der dargestellten Speicherstellungen, entsprechend den
einzelnen Blöcken 30, ist mit einer gefesselten Palette "~
besetzt (Einzelheiten sollen später beschrieben werden),
die ei'ne palettisierte oder containerisierte Last tragen kann, um sie längs der Länge der Reihen auf Führungen oder
Geleisen (die spater noch zu beschreiben sein werden) oder
in Lastaufnahmestellungen 39 und 40 der angetriebenen
Tragvorrichtungen 33 bzw<> 3^ oder auf die Plattformen 37
und 38 oder die Aufzüge 41 und 42 zu bewegen* Der Antrieb ist
(im folgenden als Querantrieb bezeichnet) für die Beförderung der gefesselten Paletten länßs der Reihen a bis 3 und
in die Speicher- bzw* Ausgabesteilungen 39 und 40 der angetriebenen
Tragvorrichtungen 35 und 36, wobei die Plattformen 137 und 38 von den Lastaufnahmeteilen 39 und 40 der ange-
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tr'iebenen Tragvorrichtungen 33 und 34 getragen werden.
Dieser Mechanismus, der später noch im einzelnen beschriebeil werden Soll, kann eine gefesselte Palette aus einer Stellung
auf dem Laderaum 39 oder 40 in eine benachbarte Speicherstellung 30 einer Reihe bringen, mit welcher die angetriebene
Tragvorrichtung sich in Ausrichtung befindet, oder auf eine Plattform 37 oder 38, mit welcher die angetriebene
Tragvorrichtung gerade in Ausrichtung kommt, und kann ferner eine gefesselte Palette auster Stellung am benachbarten
Ende irgendeiner Reihe, mit der die angetriebene Tragvorrichtung sich in Ausrichtung befindet, oder auf eine Plattform
37 oder 38 auf der angetriebenen Tragvorrichtung befördern
Der Antrieb hat eine ausreichende Leistung, um sämtliche gefesselte Paletten in eine vorgegebene Reihe
zu befördern, entweder indem er sie herauszieht für den Fall, dass die Paletten aneinander gekuppelt sind, oder indem
er sie mit einer Palette herausdrückt, die gerade von der angetriebenen Tragvorrichtung wegbefördert wird«. Die gefesselten Paletten können zu den Aufzügen 41 und 42 aus
den Plattformen 37 und 38 und umgekehrt von einem Mechanismus
(der später noch beschrieben Werden soll) bewegt werden* der von dem Aufzug getrapjen Wirdö
Bemerkenswert für den Vorgang der Speicherung in der Einrichtung
nach der Erfindung ist die Tatsache, dass die Mittellinien der Reihen a, b* c, d, e, f, g, h, i und 3
gleichen Abstand voneinander haben und dass der Abstand zwischen den Mittellinien der Plattformen 37 und 38 und
derjenigen der benachbarten Reihe a der gleiche ist wie
der Abstand zwischen den Mittellinien zweier benachbarter Reihen* Sehr wesentlich ist es ferner, dass die gefesselten
Paletten innerhalb vernünftiger Toleranzen identische Abmessungen haben und dass die Mittellinie der Laststellungen
39 und 40, die parallel zu den Mittellinien 31 und 32
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der seitlichen Führungsbahnen innerhalb vernünftiger Toleranzen genau eine Palettenlänge von den entsprechenden
Mittellinien der Speicherstellungen in der Nähe der seitlichen Führungsbahnen und der Mittellinien der Plattformen
37·und 38 verlaufen, in Abstand gehalten ist. Der Bewegungsantrieb
für die angetriebenen 'l'ragvorrichtungen 33 und y\~ längs der entsprechenden Führungsbahnen 31 und 32
ist so angeordnet, dass er die angetriebenen Tragvorrichtungen
schrittweise in einzelnen Schritten, die ganz genau den.Abständen zwischen den Mittellinien der Reihen aus .
einer Ausrichtungsstellung mit einer Reihe in eine Ausrichtungsstelle
mit einer anderen 'Reihe oder (je nach Lage
des Falls mit einer Plattform 37 oder 38 bewegte Auf ähnliche
Weise ist der Bewegungsantrieb für die gefesselten
Paletten zur Bewegung der gefesselten Paletten aus den Tragstellungen 39 und' 4-0 auf den· angetriebenen Tragvorrichtungen
in benachbarte Speicherstellungen auf den Plattformen 37 und 38 so, ausgestaltet, dass die gefesselten
Paletten in der Querrichtung um ein Stück befördert werden können, welches innerhalb vernünftiger Toleranzen gleich
der Länge einer einzelnen Palette ist„ Der Antrieb für die
Tragvorrichtung 33 und y\ kann so ausgestaltet sein, dass
er gleichzeitig in der gleichen oder in der entgegengesetzten Richtung wirkt oder aber in völliger Unabhängigkeit
voneinander. .
Aus dem oben Gesagten geht klar hervor, datjs eine gefesselte
Palette, we Lche den Platz eines Quadrats 50 einnimmt,
welches seinerseits in der Nähe der tführunKsbahn, .21 P.der
liegt, Ln die Paletterisbf.-llungen 39 oder. 1H)..einer, angetriebenen
Tragvorrichtung 33 oder y\ üb er ge.führt, werden kann,
wobei nie ,von dieuer 'i'rci^vorr.i.-.huing., in, eine Stejiung in
Ausrichtung mit einer Plattform 37 oder 38 befördert und_
dann auf eLne Plattform 37 oder 38 übergeführt wirdo
8AÖ OHfGfNAt,
■'S 'ί
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Der Betrieb der beiden Antriebsmechonismen auf jeder der angetriebenen Tragvorrichtungen 33 und y\- wird von einem
Steuerzentrum aus gemäss ausgewählter Programme gesteuert, derart, dass die erforderliche Reihenfolge der schrittweisen
Operationen von dem Antriebsmechanismus eingehalten wird,, um irgendeinen speziellen Lade- oder Entladevorgang durchzuführen.
Auf diese Weise erfordert eine Bewegung aus der Stellung in Fig. 1 zwecks Beförderung der gefesselten Palette in der
Stellung 30b auf die Plattform 38 folgende schrittweise Bewegungen des Antriebs der Tragvorrichtung 36· (Die Richtungen
entsT)rechen dabei den Richtungen, die auf der Zeichnung dargestellt sind.)
Bewegungs-Nummer
3 4
Antriebsmechanismus
quer längs längs quer
Richtung
abwärts ■ links (von b nach a) links(von a nach 38)
aufwärt s
Angenommen, eine Last sei jetzt auf die gefesselte Palette
gestellt worden und soll für die Zwecke der Speicherung in die Ladestellung 30b gebracht werden, dann ist die Reihenfolge
umgekehrt, nämlich folgende:
Bewegungs- Antriebsmechanismus | quer | rechts | Richtung |
TJummer | längs | rechts | |
■1 | längs" | abwärts | |
2 | quer | (von 38 nach a)· | |
3 | (von a nach b) ' | ||
4- | aufwärts | ||
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— "15 —
man {jetzt eine Last in die Stellung 3Oi kriiigen, dann
ist die Seihenfolge die nachstehend zusammengefasstei
Bewegungs- | Antriebs | Richtung |
Nummer | mechanismus' | |
1 | längs | rechts ("b-c) |
2 | längs | rechts (e-d) |
3 | längs | rechts (d-e) |
4 | längs | rechts (ö'-f) |
5 | längs | rechts (f-g) |
6 | längs | rechts (g-h |
7 | längs | rechts (h-i) |
8 | quer | abwärts |
9 | läiigs | links (i-h) |
io | längs | linkö Ch-g)'. |
11 | längs | links (g-f) |
12 | längs | iinkö (f-e) |
13 | längs | iinlis (e-d) |
14 | längs | iinkö (d-c) |
15 | längs | links (c-b) |
16 | längs | links (h-a) |
17 | läiigs ι | links (ä-38) |
18 | quer | aufwärts |
Unterbrechung' für die Dauer des iLufsetzens der Last auf
eine-gefesselte Palette*
19 quer abwärts
20 längs reöhtö (38-^)
21 . längs ' rechts (ä«-ti)
22 - , längs a?eöhts (fe-c)
23 längs reöhts (c-d)
24 länge
25 längs
26 längs · rechts
Bewegungs- Antriebs- Richtung
Nummer mechanismus
27 längs rechts (g-h)
28 längs rechts (h-i)
29 quer aufwärts
Selbstverständlich können Programme auf analoge Weise für
die Bewegung irgendeiner gefesselten Palette in Spalte A
auf die Plattform 38 und zurück und für die Bewegung irgendeiner Palette in Spalte J auf die Plattform 37 und zurück
aufgestellt werden. Ähnlich gestaltete Programme können für
die Bewegung irgendeiner der gefesselten Paletten in den
Spalten A und J auf die Lade- oder Entladeplattformen ZU
oder von diesen weg bewegt werden, die sich am rechten Ende
der seitlichen Führungsbahnen 31 und 32 befinden,, :
die Bewegung irgendeiner gefesselten Palette in Spalte A
auf die Plattform 38 und zurück und für die Bewegung irgendeiner Palette in Spalte J auf die Plattform 37 und zurück
aufgestellt werden. Ähnlich gestaltete Programme können für
die Bewegung irgendeiner der gefesselten Paletten in den
Spalten A und J auf die Lade- oder Entladeplattformen ZU
oder von diesen weg bewegt werden, die sich am rechten Ende
der seitlichen Führungsbahnen 31 und 32 befinden,, :
Programme der oben aufgestellten Art reichen aus, um sämtliche
Operationen durchzuführen, die erforderlich sind, um die
gefesselten Paletten in den' Spalten A und J zu beladen oder
zu entladen (d.h. die Spalten, die den betreffenden seit- \ liehen Führungsbahnen am nächsten gelegen sind), wenn sich '
gefesselten Paletten in den' Spalten A und J zu beladen oder
zu entladen (d.h. die Spalten, die den betreffenden seit- \ liehen Führungsbahnen am nächsten gelegen sind), wenn sich '
eine gefesselte Palette für jede Speicherstellung b±e und [
nicht mehr befindet. Zur Durchführung solcher Programme kann :
der Mechanismus einer jeden angetriebenen Tragvorrichtung ι
unabhängig arbeiten. j
Um die gefesselten Paletten in den Spalten B, C, D, E, F, G, j H und I zu beladen und zu entladen und für den Fall, dass
eine zusätzliche gefesselte Palette vorhanden ist (notwendigerweise der Laststellung einer angetriebenen Tragvorrich- j tung zugeordnet),ve3?ka»4eö ist es erforderlich, die Pro- ι grammierungen für die beiden angetriebenen Tragvorrichtungen
33 und 34- zu koordinieren.
eine zusätzliche gefesselte Palette vorhanden ist (notwendigerweise der Laststellung einer angetriebenen Tragvorrich- j tung zugeordnet),ve3?ka»4eö ist es erforderlich, die Pro- ι grammierungen für die beiden angetriebenen Tragvorrichtungen
33 und 34- zu koordinieren.
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Die Art dieser Koordinierung ergibt sich aus einein Studium
des Programmes, welches erforderlich ist, eine Last herauszunehmen,
die von der gefesselten Palette in einer.beliebig ausgewählten Speicherstellung — angenommen die Spalte H
der Reihe b. — getragen ist· " .
Um dies zu erzielen, muss man selbstverständlich die ausgewählte
gefesselte Palette in die Speieherstellung ihrer
Reihe in der Nachbarschaft der betriebsmässigen seitlichen
Führungsbahn bringen, welche die Entladeplattform betätigt, durch welche die Last entladen werden soll (es sei beispielsweise
angenommen, dass-.die Last über die Plattform 37 herausgenommen
werden soll)ο Man erreicht dies dadurch, dass man
die koordinatenmässige Bewegung beider angetriebenen Trag-
vorrichtungen dazu benutzt, die gefesselten Paletten der
Reihe b mit denjenigen einer anderen Reihe (beispielsweise aber nicht notwendigerweise einer oder der anderen der benachbarten
Reihen a oder c) zirkulieren zu lassen.
Ein geeignetes Programm ist das folgende:
Bewegungs- Nummer |
Antrieb von Tragvorrich tung |
34 | Antriebs mechanismus |
Richtung . |
1 | 33 34 |
längs | links (b-a) : | |
2 | { | 33 34 |
que£ quer |
aufwärts abwärts |
3 | I | .33 34 |
längs längs |
links (b-a) rechts (a-b) ' |
•4 | ( | 33 34 |
quer quer . ^ |
abwärts '' aufwärts |
5 | ( | 35 34 |
längs - , · längs., . . |
rechts (a-b) links (b-a) |
6 | ( | quer : . . -,.= quer |
■ -.,aufwärts .".·:■- ; abwärt s |
209ÖÖ4/1026';
- 18 | — | 2234380 | |
Bewegun^s- Nummer |
Antrieb von Tragvorrich tung |
Antriebs- me chani smus |
Richtung |
7 | ( 33 ( 34- |
längs längs |
links (b-a) rechts (a-b) |
8 | ( 33 ( 34 |
quer quer |
abwärts aufwärts |
9 | 33 | längs | rechts (a-b) |
10 | 33 | längs | links (b-a) |
11 | 33 | längs | links (a-37) |
12 | 33 | ■ quer | abwärts |
Unterbrechung während der Zeit, während der die Last
herausgenommen wird
13 | 33 | quer | aufwärts |
14 | 33 | längs | rechts (37-a) |
15 | 33 | längs | rechts (a-b) |
16 | 33 | quer | abwärts |
Man sieht also, dass die Bewegung 1 die Relativstellung der angetriebenen Tragvorrichtungen festsetzt, wodurch
die gefesselten Paletten in den Reihen a und b in den Bewegungen 2 bis 8 im Gegenzeigersinn in Umlauf gesetzt werden
können, bis nach dem Bewegungsvorgang 8 die ausgewählte
Palette (H der Reihe b) in unmittelbare Nachbarschaft der Führungsbahn 31 gelangt. Von hier an wirkt die angetriebene
Tragvorrichtung 35 völlig unabhängig, um die beladene gefesselte Palette aus der Stellung in Reihe b aufzunehmen, sie
der Plattform 37 für die Zwecke der Entladung gegenüberzustellen
und sie schliesslich in ihre Pührurigsbahnstellung in der Reihe b zurückzuführen.
Die 2'iirkulabionübe\7egung der Reihen kann entweder' im G-egen-
■ .:'■ . ig- ■' 223Λ380-
zeigersinn oder im Uhrzeigersinn erfolgen· Befinden sich :
die in Umlauf gesetzten Reihen nicht in Nachbarschaft, dann
muss die Anzahl der Bewegungsvorgärige .erhöht werden und infolgedessen ist auch die erforderliche Gesamtzeit für die : Zirkulationsbewegungen entsprechend geändert. Aus diesem
Grunde ist es im allgemeinen vorteilhaft, die in Umlauf '. befindlichen Reihen nebeneinander zu legen.'
muss die Anzahl der Bewegungsvorgärige .erhöht werden und infolgedessen ist auch die erforderliche Gesamtzeit für die : Zirkulationsbewegungen entsprechend geändert. Aus diesem
Grunde ist es im allgemeinen vorteilhaft, die in Umlauf '. befindlichen Reihen nebeneinander zu legen.'
Die Reihenfolge der Bewegungen, die erforderlich ist, um ;
zwei benachbarte Reihen im Uhrzeigersinn zirkulieren zu :
lassen, ist aus den Figuren 3 und 3A zu ersehen. Jede^
gefesselteji Palette in den beiden Reihen trägt eine Kummer
zwischen 1 und 20, und die jeweilige Bewegungsrichtung ist
durch Pfeile gekennzeichnete Die leeren Speicherräume neben
den in Betrieb befindlichen Führungsbahnen, die sich durch
dfis Herausnehmen aus den Paletten auf den angetriebenen
Tragvorrichtungen ergeben, sind mit X bezeichnete Ein ähnliches Programm kann für das Ausgeben einer"Last aus jeder
beliebigen gefesselten Palette in irgendeiner Zeile über 7 : jede beliebige Lade™ oder Entladeplattform aufgestellt wer- ; den. . ( j
gefesselteji Palette in den beiden Reihen trägt eine Kummer
zwischen 1 und 20, und die jeweilige Bewegungsrichtung ist
durch Pfeile gekennzeichnete Die leeren Speicherräume neben
den in Betrieb befindlichen Führungsbahnen, die sich durch
dfis Herausnehmen aus den Paletten auf den angetriebenen
Tragvorrichtungen ergeben, sind mit X bezeichnete Ein ähnliches Programm kann für das Ausgeben einer"Last aus jeder
beliebigen gefesselten Palette in irgendeiner Zeile über 7 : jede beliebige Lade™ oder Entladeplattform aufgestellt wer- ; den. . ( j
Ilan sieht ohne weiteres, dass es möglich ist, beispielsweise:
ein Programm für das Beladen in jeder der Lastspeicher- : Stellungen in der Einheit über die Plattform 37 in cLen
Speicher des Computers einzugeben und zu speichern«. Sind
noch andere Plattformen, z.B. 38, vorhanden, über welche : die Entladung erfolgen muss, dann kann jede Speicherstel- ; lung ein besonderes Programm für jede Entladestellung er- ι halten, die benutzt werden soll· j
Speicher des Computers einzugeben und zu speichern«. Sind
noch andere Plattformen, z.B. 38, vorhanden, über welche : die Entladung erfolgen muss, dann kann jede Speicherstel- ; lung ein besonderes Programm für jede Entladestellung er- ι halten, die benutzt werden soll· j
Ist die Speicherstellung einer jeden Last bekannt, dann j kann die Gegenüberstellung einer speziellen Last in einer |
. ausgewählten Entladestellung einfach dadurch erfolgen, dass
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man das ausgewählte geeignete Programm für die spezielle ;
Speicherstellung einstellt, die von der gefesselten Palette i
eingenommen wird, welche die ausgewählte Last trägt. ;
Die Speicherstellung, die von einer bestimmten Last zu irgend-; einer vorgegebenen Zeit eingenommen wird, hängt von den Beladungsund
Entladungsprogrammen ab, die man für/Speicher- ' einheit gewählt hat. Da nun Jede Bewegung des linearen Antriebsmechanismus
die angetriebene Tragvorrichtung in Ausrichtung mit der speziellen bekannten Reihe (oder Beladungsund Entladungs-Plattform) bringt, und da jede Bewegung des
Antriebsmechanismus für die Querrichtung eine gefesselte ! Palette entweder in die Zeile oder ausserhalb der Zeile
bringt, die in der Nähe der Führungsbahn liegt, und da jede
Antriebsmechanismus für die Querrichtung eine gefesselte ! Palette entweder in die Zeile oder ausserhalb der Zeile
bringt, die in der Nähe der Führungsbahn liegt, und da jede
gefesselte Palette, die von einer solchen Palette in die '■
bewegt wird, : nächste Zeile gestossen oder gezogen ist ,/kann die Stellung j
jeder Last zu jedem Zeitpunkt sowie die Lage der noch leeren ;
gefesselten Paletten aus den Programmen abgeleitet werden, ; die in die Antriebskontrolle mit Hilfe eines herkömmlichen j
logischen Kreises eingegeben.sind, der die Lage sämtlicher j
leerer gefesselter Paletten und Lasten in einem temporären ;
Speicher festhält, der seinerseits mit einem Permanentspei- i eher zusammenarbeitet," in welchem das Ladungsverzeichnis der ;
Einheit enthalten ist. Auf diese Weise ist für den Bedienungs-j mann jeder Zeit ein Herauslesen des Beladungszustandes der ;
Einheit und der Identität jeder Last verfügbar, so dass die- j ser in Stand gesetzt wird, ein Entladeprogramm für jede beliebige
Last auf Abruf zu befehlen. Ein solches Herauslesen
ermöglicht dem Bedienungsmann infolge der Anzeige der Stellungen von leeren gefesselten Paletten ein Programm auszuwählen, welches dazu dient, eine leere gefesselte Palette
auf die Ladeplattform zu bringen, derart, dass man insgesamt
mit einem Minimum von Bewegungsabläufen auskommt. Soll die
Einheit auf der Basis einer selektiven Entladung betätigt
werdenj wie dies oben beschrieben worden ist, dann ist es
ermöglicht dem Bedienungsmann infolge der Anzeige der Stellungen von leeren gefesselten Paletten ein Programm auszuwählen, welches dazu dient, eine leere gefesselte Palette
auf die Ladeplattform zu bringen, derart, dass man insgesamt
mit einem Minimum von Bewegungsabläufen auskommt. Soll die
Einheit auf der Basis einer selektiven Entladung betätigt
werdenj wie dies oben beschrieben worden ist, dann ist es
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erwünscht, für eine Rückkehr leerer gefesselter Paletten
in eine Stellung zu sorgen, in der sie bequem für1die Beladungsplattform
zur Verfügung stehen. Erfolgt also die Beladung über die Plattform 38 (siehe Fig. 1) und die Entladung
über die Plattform 57» dann ist es natürlich erwünscht, eine
Reihe a für die Rückkehr leerer gefesselter Paletten aus der Zeile J bis Zeile A zu benutzen, um diese frei von
Lasten zu halten für den Fall, dass die anderen neun Reihen
nicht vollständig beladen sind.
Nach diesem Programm würde die Reihe b die erste beladene
Reihe sein und die Reihen b, c, d, e, f, g, h, i und ο würden
nacheinander gefüllt werden, bevor eine vollständige Zeile
gefüllt ist. Die leeren gefesselten Paletten würden aus
einer Zeile mit Hilfe einer angetriebenen Tragvorrichtung herausgegriffen und beladen werden. Die leeren gefesselten
Paletten, ■ die von der angetriebenen Tragvorrichtung 33 empfangen worden sind, nachdem eine Last in eine zu füllende
Reihe eingesetzt worden ist, würde in die Reihe a eingefüllt werden, um diejenige z^ ersetzen, die von der Tragvorrichtung
34- aufgenommen-worden ist, wobei diese in den
Zeilen B bis J durch Einschaltung in eine einzige Zeile tiefer
bewegt werden würden.
Erfolgt die Entladung einer ausgewählten Palette im Interesse der Vermeidung eines unnötigen Umlaufs gefesselter Paletten
zur Auffindung .leerer gefesselten Paletten für die Zwecke
der Beladung, dann ist es erwünscht, dass die leere Palette durch die angegebene Tragvorrichtung 33 in die nächstliegende
teilweise beladene Zeile eingesetzt wird:und dass die
beladene Palette, die auf der angetriebenen Tragvörriöhtung
JA- erscheint ·," in die Zeile eingesetzt wird, aus" weicher
die nicht beladene gefesselte Palette mit1 Hilfe der-'a
benen" Tragvorrichtung 33 herausgezogen worden -xs-tU
20988471026
ersieht man die Absicht, möglichst viele vollständig beladene
Zeilen zu erhalten.
Eine andere Form des Betriebes ist dann möglich^ wenn <je
eine gefesselte Palette für eine der angetriebenen Tragvorrichtungen 33 und 34 zur Verfügung steht.
Für diesen Fall ist der Umlauf gefesselter Paletten in zwei
benachbarten Spalten in der Figur 4 ((1) - (4)) dargestellt, wobei die gefesselte Palette zwangsläufig einer angetriebenen Tragvorrichtung mit der Bezeichnung XC zugeordnet ist.
Angenommen, die leere gefesselte Palette befände sich auf der angetriebenen Tragvorrichtung 34, dann wäre das Beladungsprogramm
zum Einsetzen einer Last in die Reihe bt ausgehend von der in Fige 1 gezeichneten Stellung,folgendes:
Bewegungs- Angetriebene Mechanismus Richtung Nummer Tragvorrichtung
1 34 längs . links (b-a)
2 34 längs links (a-38)
3 34 quer aufwärts
Unterbrechung während der Zeit, während der die Last auf die gefesselte Palette gestellt wird
Es verbleibt also eine gefesselte Palette auf der angetriebenen
Tragvorrichtung 33 -
34 | quer | abwärts |
34 | längs | rechts (38-a) |
34 | • längs | rechts (a-b) |
34 | quer | aufwärts |
33 | quer | aufwärts |
2098 84/ 1 0-2 $■■■-
Angenommen,- es sei erwünscht, eine andere Last in die Seine b einzusetzen* dann würde das Programm ,(wobei die leeren
gefesselten Paletten aus der Reihe (a) entnommen wer-,
den müssen) das folgende.sein: .
Bewegungs- Angetriebene Nummer Tragvorrich tung |
( 33 (34 ■ |
Mechanismus | Bichtung |
1 | ( 33 ( .34 |
längs längs |
links (b-a) links (b-a) |
2 | 34 | quer quer |
abwärts abwärts |
3 | 34 | längs | links (a-38) |
4 | quer | aufwärts |
Unterbrechung während der Zeit, während der die Last auf
die gefesselte Palette gestellt wird. '
5 34 quer abwärts
6 34 , längs . rechts (38-a)
7 (33 längs rechts (a-b) ( 34 längs rechts (a-b)
8 ( 33 quer aufwärts ( 34 quer " aufwärts
Hierbei verbleibt eine gefesselte Palette auf der angetriebenen Tragvorrichtung 33·
Diese Art des Betriebes hat den Vorteil, dass-siöh. eine
Ausnahmespeicherung (auf einer angetriebenen Tragvorrichtung) je Speiehereinheit ergibt, die in Abstand gehalten'
ist; ausserdem ergibt sich eine noch etwas grö'äsere Viel·-,
seitigkeitr für Lade programme, die infolge der Tatsache zur Verfügung stehen, dass die .gefesselte Palette, die von
der angetriebenen Tragvorrichtung gehalten ists in -jede
2098 04/1026
beliebige andere Zeile eingefügt werden kann, ohne dass
sie in die Zeile zurückgeführt werden muß, aus der sie
herkommt. Dies hat indessen den Nachteil, dass man die
Koordinierung beider angetriebenen Tragvorrichtungen für
einen höheren Prozentsatz von Arbeitsgängen ermitteln
muss ο
sie in die Zeile zurückgeführt werden muß, aus der sie
herkommt. Dies hat indessen den Nachteil, dass man die
Koordinierung beider angetriebenen Tragvorrichtungen für
einen höheren Prozentsatz von Arbeitsgängen ermitteln
muss ο
Bei grösseren Anlagen, in denen die seitlichen Führungsbahnen eine grössere Längsausdehnung haben, kann es wünschenswert
sein, in jeder seitlichen Führungsbahn mehr
als eine angetriebene Tragvorrichtung zur Verfügung zu haben. Befindet sich je eine Lade- und je eine Entladeplattform an jedem Ende einer Führungsbahn, dann kann es von
Vorteil sein, jeweils eine angetriebene Tragvorrichtung
für jede Lade- und jede Entladeplattform zu haben. In die- ί sent Falle ist es natürlich erforderlich, das Programm für
den linearen Mechanismus so abzustimmen, dass die beiden j angetriebenen Tragvorrichtungen nicht die gleiche Positi- i on zum gleichen Zeitpunkt einnehmen wollen. Es kann ferner j erforderlich sein (in Abhängigkeit von der geometrischen j Konfiguration der angetriebenen Tragvorrichtung), die seit- | liehen Führungsbahnen um den Abstand zwischen den Mittel- i
als eine angetriebene Tragvorrichtung zur Verfügung zu haben. Befindet sich je eine Lade- und je eine Entladeplattform an jedem Ende einer Führungsbahn, dann kann es von
Vorteil sein, jeweils eine angetriebene Tragvorrichtung
für jede Lade- und jede Entladeplattform zu haben. In die- ί sent Falle ist es natürlich erforderlich, das Programm für
den linearen Mechanismus so abzustimmen, dass die beiden j angetriebenen Tragvorrichtungen nicht die gleiche Positi- i on zum gleichen Zeitpunkt einnehmen wollen. Es kann ferner j erforderlich sein (in Abhängigkeit von der geometrischen j Konfiguration der angetriebenen Tragvorrichtung), die seit- | liehen Führungsbahnen um den Abstand zwischen den Mittel- i
linien zweier benachbarter Eeihen zu verlängern, damit je- \
de angetriebene Tragvorrichtung in einer seitlichen Führungsbahn mit derjenigen Reihe zur Ausrichtung bewegt werden
kann, die am weitesten von ihrer Lade- und Entlade- j plattform entfernt ist« |
Unter ganz bestimmten Betriebsbedingungen und bei manchen
Anordnungen kann es erwünscht sein, drei.angetriebene j Plattformen je Führungsbahn zur Verfügung zu haben und eine ; Tragvorrichtung in jeder Führungsbahn zu haben, die aus- ' schließlich gefesselte Paletten innerhalb der Reihen umlaufen läßt. Eine derartige Betriebsweise würde in denjenigen
Anordnungen kann es erwünscht sein, drei.angetriebene j Plattformen je Führungsbahn zur Verfügung zu haben und eine ; Tragvorrichtung in jeder Führungsbahn zu haben, die aus- ' schließlich gefesselte Paletten innerhalb der Reihen umlaufen läßt. Eine derartige Betriebsweise würde in denjenigen
2Ü9ÖÜÄ/1026
„ ' · ."2234580 ■
Fällen vorteilhaft sein, in denen nicht nur gleichzeitig j
0 _ j
beladen und entladen wird, sondern eine Sortierung durchgeführt werden muß, wenn die Güter durch die Einrichtung ;
hindurchlaufen, also "beispielsweise bei der Beladung von ■
Schiffen nach einem besonderen Ladeprogramm, oder beim Sortieren von Fracht für verschiedene Bestimmungsorte.
In Figo 2 der Zeichnung ist die räumliche Anordnung einer
Einrichtung nach der Erfindung dargestellt, bei der mehrere Speichereinheiten gemäss Fig. 1 übereinandergestellt
sindβ :
.Die . angetriebene Tragvorrichtung 34 läuft auf Schienen 50, ι
51 in der seitlichen Führungsbahn 32, wobei die Paletten- . :
stellung 40 mit der Reihe b ausgerichtet ist. Die Stütz- j
pfosten 52 ruhen auf dem Betonboden auf und sind in Eich- \
bung der seitlichen Führungsbahn soweit voneinander ent- ,
fernt wie der Abstand zwischen den Mittellinien benachbar- | ter Reihen a bis g. Dieser Abstand muss den Durchgang zwi- ;
sehen benachbarten Pfoscen der gefesselten Paletten und j
den Durchgang der Stosseinrichtung des Querantriebs der !
angetriebenen Tragvorrichtung zulassen. Der Abstand der Pfosten 52 längs, der Reihen ist entsprechend den Abstän- !
den der Mittelpunkte zwischen den Mittellinien benachbar- i ter Speicherstellungen in einer Reihe dimensioniert. Dieser
Abstand entspricht (innerhalb zulässiger Toleranzen) ■ der Länge einer gefesselten Palette, falls letztere nicht :
mit Kupplungseinrichtungen ausgerüstet ist, oder dem Ab- i stand zwischen den Mittellinien zweier gekuppelter gefes- j
seiter Paletten, falls diese mit Kupplungseinrichtungen ;
versehen sindo . - ;
Die Schienen 50, 51' ruhen auf Stahlträgern 53', die an den
ätützpfosten 52 befestigt sind. Jeder Träger 53 halb ein
2 0 9 8 a 4 / I 0 2 6
nach oben gerichtetes Profileisen 54- für die Zwecke der
Zusammenarbeit mit dem linearen Antriebsmechanismus der
angetriebenen Tragvorrichtung 34- (auf eine später noch zu beschreibende Weise),
Die Lasttragestellung 40 der angetriebenen Tragvorrichtung 34 weist Schienen 55, 56 auf zum Tragen einer gefesselten
Palette, und das Führungsgeleis 57? welches den Schienen
58, 59 der gefesselten Palette entspricht, sowie das Führungsgeleis 60 der Lade- und Entladeplattform 38 ähnlich
dem Geleis für die gefesselte Palette und den Führungsschienen (in Fig. 2 nicht sichtbar) in jeder Beihe a bis
einschliesslich j liegen alle inder gleichen Horizontalebene .
Wie nian aus der Zeichnung ersieht, befindet sich die1 Lade-
und Entladeplattform in einer festen räumlichen Lage. Diese
Stellung wurde im Interesse einer vereinfachten Darstellung gewählt. Im praktischen Betrieb ist es erwünscht,
dafür zu sorgen, dass die Ladeplattform 38 und ihre Gegenstücke
(z.B. 37) eine Bewegung aus der dargestellten Stellung heraus in eino Stellung ausserhalb der ganzen Anlage
und zurück ausführen können, .so dass während des Aufsetzens
einer Last auf die von ihr getragene gefesselte Palette hinsichtlich des freien Raums nach oben unbegrenzter
Spielraum ist. Man kann dies leicht dadurch erreichen, dass man die Plattform auf einem hin und hei' gehenden Träger
befestigt, der seinerseits mit Rädern für ein entsprechendes Geleis und mit einem entsprechenden Antrieb
ausgestattet ist»
Auf der den Führungsbahnen 32 entfernt liegenden Seite der
Plattform j>ö befindet sich der Aufzug 70» der in dem
Schacht läuft, der durch die senkrechten Schienen 71, 72
2 ü 9 H ei 4 / I C) 2 8
?3T 74- gebildet ist, die ihrerseits in einer Aufzugsgrube
75 angeordnet sind.
Der Aufzug selbst ist analog einer angetriebenen Tragvorrichtung,
beispielsweise 34, aufgebaut; er besitzt-einen
Mechanismus 76 zum Heben und Senken des eigentlichen Aufzugs (entsprechend dem linearen Antriebsmechanismus) und
einen Mechanismus 771 «3-er dazu dient, eine gefesselte Palette
von der Plattform 38 oder ihrem Gegenstück 382 auf
der zweiten "Etage" sowie andere Gegenstücke (in Fig. 2 nicht sichtbar) auf höhere Etagen zu bewegen oder aber auf
diese Plattform 38 zu stellenο
Wie die Figur zeigt, befindet sich der Aufzug in Ausrichtung mit der Plattform 382 der -zweiten Etage. Er ist in
Ausrichtung mit dieser bewegt und in diese Stellung durch den Eingriff der Stossorgane 78, 79 gebracht, die an der
Antriebskette 80 mit Hilfe von Profileisen 81, 82 an den senkrechten Aufzugsteilen 71» 72 befestigt sind, die ihrerseits
auf Mittellinien liegen, die dem Abstand zwischen der Horizontalebene der Speicherstellungen für die gefes- I
selten Paletten aufeinanderfolgender "Etagen" entsprechen. J. Die Kette 80 (und ihr Gegenstück in dem Antriebsmechanis- ι
mus auf der anderen Seite des Aufzugs - nicht sichtbar in |
Fig. 2) ist -von einem Motor 81 angetrieben, der in einem · Bahmen 82 oberhalb des Ladungsraumes des Aufzugs und völ- I
lig frei von diesem montiert ist«,
Der Querantrieb 77 des Aufzugs umfasst die Stoßstangen 83
auf den Ketten '84, die über Kettenräder 85, 86 laufen und über ein Antriebskettenrad 88 durch einen Motor 87 angetrieben
sind. Die Stoßstangen 83 kommen zum Eingriff mit den aufrechtstehenden Profileisen der gefesselten Palette auf
genau die gleiche Weise wie diejenigen der angetriebenen -
Z1 /1026
Tragvorrichtungen 33» 34· mit Ausnahme der Tatsache, dass
sie in die Profileisen statt von oben von unten einlaufen»
Die Steuereinrichtungen für die Motoren des Aufzugantriebs
sind ähnlich denjenigen für die Motoren des Antriebsmechanismus der angetriebenen Tragvorrichtungen. Die eine Bewegung
des Mechanismus 76 bewegt den Aufzug nach oben oder nach unten aus der Ausrichtungsstellung mit einer Lade-
und Entladeplattform 38 in Ausrichtung mit einer anderen Plattform auf der nächsten "Etage" nach oben oder nach unten,
Je naGh Lage des Falls. Eine Bewegung des Mechanismus
77 zieht eine gefesselte Palette von einer Plattform 38, 382 usw. zu der Aufzugs-Plattform 89 oder bewegt eine
gefesselte Palette aus der Aufzugs-Plattform 89 heraus auf
eine Plattform 38, 382 uswe
Die Plattformen 38, 382 usw. sind jeweils mit einer Verriegelungseinrichtung
90 versehen, die eine gefesselte Palette in ihrer Stellung auf der Plattform festhält. Eine derartige
Verriegelungseinrichtung wird vorzugsweise elektromagnetisch gesteuert und so angeordnet, dass sie immer
dann entriegelt ist, wenn eine angetriebene Tragvorrichtung oder die Aufzugsplattform 89 sich in die Stellung der
Ausrichtung mit ihr bewegt. Die Verriegelungseinrichtung 90 wirkt mit der gleichen Ausnehmung für die Verriegelung
im Boden der gefesselten Paletten zusammen, wie dies die Verriegelungseinrichtung in den Speicherstellungen am Ende
der Reihen a bis g tut, die später noch beschrieben werden SOllo
Die gefesselten Paletten werden auf der Aufzugsplattform
durch Stoßstangen 83 in ihrer Stellung festgehalten, die ihrerseits mit den U-Eisen der gefesselten Paletten in Ein-
209884/1026
_ 29 -
griff stehen, wobei die Stoßstangen in der dargestellten
Stellung mit Hilfe von Endschaltern (nicht dargestellt) angehalten
werden, welche den Antriebsmotor 8.7 steuern,.
Das Gewicht des Aufzugs und des zugehörigen Mechanismus ist durch ein geeignetes Gegengewicht (nicht dargestellt)
ausgeglichen, welches sich ausserhalb der Gestellteile ?1
und 74 auf der Seite des Aufzugs, die den Plattformen 58,
382 usw. abgewendet ist, nach oben und nach unten bewegt.
Die Lade- und "Entladeplattform 37 und der ihr zugeordnete
Aufzug (in Fig. 2 nicht sichtbar) und ihr konstruktiver Aufbau sind denjenigen ähnlich, die, oben in Verbindung mit
der Lade- und Entladeplattform beschrieben sind.
Die angetriebenen Plattformen der Einrichtung nach der Erfindung sind in den Pig. 5 und 6 dargestellt. Sie bewegen
sich auf Bädern 100, die- auf Schienen 50>
51 rollen und werden mit Hilfe von Führungsrollen 101 ausgerichtet, die ihrerseits
gegen Platten 102 abgestützt sind, die an den Stegen der Schienen 50 und 51 befestigt sind, wobei ein Führungsrollenpaar
101 für jedes Bäderpaar 100 vorgesehen ist. Jede angetriebene Tragvorrichtung hat einen Bahmen aus einer
verschweissten Stahlkonstruktion einschliesslich der Trägerteile 103 und 104, auf welchen die Badlager 106, 106 verankert
sind, so dass sich eine Lagerung für die Achsen 107 und 108 ergibt. Die Planschen 109 und 110 sind auf analoge
Weise an den Trägern 103 und 104 angeschweisst, andererseits aber auch mit den vier Kasten-Trägern 111, welche die
<4uerschienen 112 und 113 und das Quergeleis 114 tragen, die j
ihrerseits die. tragende Plattform für die gefesselte Palet- !
te 115 bilden,'wie dies'Pig. 5 zeigt. Dabei ist zu beachten,
dass die Konstruktion , wie sie bisher beschrieben worden j ist, mit 'Rücksicht auf den.Gesichtspunkt ausgestaltet wor-
den ist, den vertikalen Abstand zwischen den oberen Enden der Schienen 50» 51? auf welchen die angetriebene Tragvorrichtung
läuft, und dem oberen Ende der Schienen 112 und 113 und an der angetriebenen Tragvorrichtung, auf welchen
die gefesselten Paletten gehalten sind, auf einem Minimum zu halten und auf diese Weise ein Minimum des vertikalen
Abstandes zu erzielen, der zwischen aufeinanderfolgenden
Etagen der Einrichtung vorhanden sein muß*
Der lineare Antrieb der angetriebenen Tragvorrichtung längs der Schienen 50» 51 wird durch -den Eingriff der
Stoßstange 116 in die U-Schienen 117 bewirkt, von denen eine aus den Fig. 5 und 6 zu ersehen ist. Wie man sieht,
ist jeweils eine U-Schiene 117 für jede Ausrichtungsstellung
vorgesehen, in welche die angetriebene Tragvorrichtung hinein bewegt werden muss; der Abstand zwischen den
Schienen 117 ist dabei genau der gleiche wie der Abstand zwischen den Mittellinien der Ausrichtungsstellung, til ie
die Fig. 5 und 6 erkennen lassen, sind die U-Schienen
auf den Platten 118 befestigt, die ihrerseits mit den Verstärkungsleisten 119 versehen sind. Die Platten 118 sind
zu einem Paar Profileisenabschnitte 120 zusammengeschweisst, die an jedem Ende an die Schienen 50, 51 angeschweisst
sind. Ih den Fig. 5 und 6 ist die Stoßstange in der mittleren
Totpunktlage dargestellt. Das linke Ende. 121 der Schie-. ne 117 weist, wie Fig. 5 erkennen läßt, Schenkel 122,
auf, die auseinandergespreizt sind, um einen Trichter entstehen zu lassen, der den Zugang in den Kanal für die Stoßstange
116 erleichtert.
Die Sboßsbange 116 isb auf einer endlosen Kette 124 angeordnet,
die ihrerseits über Kettenräder 125 und 126 läuft,
und sie brägt ausserdem noch eine zweite Stoßstange (nicht dargestellt), die so angeordnet ist, dass sie die entgegen—
2Ü981K /
gesetzte Totpunktmittelstellung einnimmt gegenüber der
Stellung, die von der Stoßstange 116/eingenommen wird,
wenn sich letztere in der in den Fig. 5 und 6 gezeichneten
Stellung befindet.
Die Kette 124 ist vorzugsweise eine Beynolds-Kette und
die Stoßstange 116 läuft vorzugsweise in einer Laufspur,
die auf dem Block 127 montiert und an Gliedern in der Kette 124 mit Hilfe einer Montagevorrichtung 128 für normale
Reynolds-Ketten befestigt ist, deren Einzelheiten jedem
Fachmann bekannt sind..Das Kettenrad 125 ist ein Leerlauf-Kettenrad,
während das Kettenrad 126 von einem Motor 129 über die Welle IJO angetrieben wird. Bei der dargestellten
Ausführungsform ist der Motor 129 ein hydraulischer Motor,
der durch ein hydraulisches Druckmittel angetrieben ist, welches unter dem Druck einer Quelle steht, die ihrerseits
auch von einem Elektromotor (nicht dargestellt) angetrieben isto Es muß jedoch darauf hingewiesen werden, dass der
Motor 129 ebensogut ein üblicher elektromotorischer Antrieb mit Welle 130 sein kann, die über ein !Reduziergetriebe arbeitet,
oder ein Elektromotor mit rotierender Scheibe mit direktem Antrieb und Scheibenbremse. Die Benutzung von hydraulischen
Motoren erlaubt eine weitreichende Auswahl von Geschwindigkeiten und führt seinerseits zu einer genauen
Kontrolle der Stellungen und zur Bestimmung der Anforderungen an die mechanischen Leistungen für verschiedene Betriebsgeschwindigkeiten,
in der Praxis wird man aber normale Elektromotoren oder Scheibenankermotoren in speziellen
Installationen anwenden, wobei die betreffende Motorart mit Kücksicht auf die Grosse der Lasten, die gehandhabt werden.
müssen, und mit Rücksicht auf die erforderliche Betriebsgeschwindigkeit ausgewählt werden muss.
1 Der Quer.antrieb bewegt die gefesselten Paletten in der Quer- i
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-Verrichtung durch Eingriff der Stoßstangen 13I in die vertikalen
U-Schienen 132 der gefesselten Paletten II5 (siehe
Fig. 6)0 Die Stoßstangen I3I sind an Teilen 133 "befestigt, die ihrerseits an den Beynolds-Ketten 134· angebracht sind,
und diese laufen über die Antriebskettenräder 135? das Leerlauf-Kettenrad I36 und schliesslich über die Ketten- ^
spannvorrichtung 137, die aus einer Platte mit Diagonalschlitzen 138 und 139 besteht, die ihrerseits an einer vertikalen
Platte 14-0 mit Hilfe von Bolzen 14-1 und 14-2 befestigt
ist. Jedes der Antriebskettenräder 135 weist einen geeigneten Antriebsmechanismus (nicht sichtbar) durch hydraulische
Motoren 14-3 bzw. 144- auf, die aus der gleichen Quelle für ein hydraulisches Druckmittel wie der Motor 129
gespeist werden. Die Antriebe der Motoren 14-3 und 144 sind mit Hilfe der Welle 14-5 synchronisiert, welche die mechanische
Verbindung zwischen den beiden Antrieben herstellt, so dass die Stoßstangen I3I des Mechanismus auf jeder Seite
einer gefesselten Palette 115 immer in Ausrichtung miteinander stehen.
Wie man aus Fig. 6 ersieht, sind die Stoßstangen 131 so angeordnet,
dass die Mittelpunkte der Kettenräder 135 und auf der gleichen Niveaulinie liegen wie die oberen Enden
der aufrechtstehenden U-Schienen 132 einer gefesselten Palette, die von der angetriebenen Tragvorrichtung gehalten
ist oder sich innerhalb einer Reihe von Speicherstellungen befindet. Tatsächlich gehen die U-Eisen 132 nach oben ein
Stück über die Totpunktstellung hinaus und sind nach aussen
erweitert, wie dies bei 14-6 gezeichnet ist, um den Eintritt der Stoßstange I3I in die oberen Enden der U-Schie·^·
nen 132 zu erleichtern, so dass geringfügige Änderungen der
Stellung gespeicherter gefesselter Paletten tragbar sind, die bei normalen Abmessungstoleranzen zugelassen werden müssen.
In Fig. 6 ist die Stellung einer durch eine angetrie-
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bene Tragvorrichtung gehaltenen gefesselten Palette in gestricheltem
Linienzug gezeichnet, während die gefesselte Palette selbst, die in ausgezogenen Linien gezeichnet ist,'
sich auf der linken Seibe der Figur befindet und.die benachbarte Speicherstellung einer Seihe einnimmt, mit der
sich die angecriebene Tragvorrichtung in Ausrichtung befindete
Fig. 6 zeigt ausserdem den Aufbau der Konstruktion einschliesslich
der aufrechtstehendeη Stützpfosten 52, der
Ausleger 147 für die Schienen.50? 51» auf welchen die angetriebene
Tragvorrichtung läuft, die horizontalen Abschnitte 148, die von den Abs bandstücken 149 getragen sind und
ihrerseits an den Stützpfosten 52 befestigt sind, sowie
die Kreuzstücke 150» welche die Schienen 151 tragen, auf
denen die gefesselten Paletten auf ihren .Kugellagerbahnen
152 gehalten sind.
Bezüglich der in Fig. 6 gezeichneten Stoßsbangen 131 ist i
zu sagen, dass bei einem Betrieb der Kette 134 im Gegenzeigersinne
die Stoßstangen I3I in die benachbai'ten Schienen
132 einer gefesselben Palette 115 an der benachbarten Spei-,
cherstelle der Reihe eingreifen, mit welcher die angetrie- j
bene Tragvorrichtung in Ausrichtung ist, wenn die Stoß- j stange den Totpunkt relativ zu dem Antriebskettenrad 135 i
durchläuft. Wird der Drehantrieb im Gegenzeigersinne fort- i gesetzt, dann zieht der Eingriff zwischen den Stoßstangen j
131 und den U-Schienen 132 die gefesselte Palette 115 auf !
die Schienen 112, II3 der angetriebenen Tragvorrichtung. s
Sine Forbsebzung der Bewegung führt"dazu, dass die gefessel- !
te Palette 115 in der Stellung stehen bleibb, die in ge- ' :
stx'ichelbem Linienzug gezeichneb ist Lind in welcher sich j
die Stoßstange-131 in der Stellung befindet, die in ?>e striche L >tem
Lin Lenzug am rechten änd-o der Zeichnung au sehen iab, in ;
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_ 34 -
welcher sie sich in der Totpunktlage gegenüber dem Leerlauf
kettenrad 1$6 befindet. Hört an dieser Stelle die Bewegung
auf, dann verbleibt die gefesselte Palette 115 Inder in gestricheltem Linienzug gezeichneten Stellung für
den Transport längs der seitlichen Führungsschienen durch dio Wirkung der angetriebenen Transportvorrichtung. Ist
die angetriebene Transportvorrichtung in Ausrichtung mit einer weiteren Speicherreihe oder Lade- oder Britladeplattform
angehalten worden, dann bewirkt der Betrieb der Kette 134 in der umgekehrten Sichtung den Eingriff der Stoßstangen
131 und der U-Schierien 132 im Sinne eines Antriebs
der gefesselten Palette nach links und in die Speicherstellung am Ende der Heihe, innerhalb derer die angetriebene
Tragvorrichtung sich in Ausrichtung befindet, wie dies im ausgezogenen Linienzug am linken Ende von Fig. 6
gezeichnet ist. Es muss erwähnt werden, dass der Gesamthub der Stoßstange I3I zwischen den beiden erwähnten Totpunkts
teHangen etwas langer ist als die Länge einer gefdaselten
Palette, so dass beim Transport einer gefesselten Palette mit Hilfe der angetriebenen Tragvorrichtung in die
im gestrichelten Linienzug gezeichneten StelLungen ein freier
Haum zwischen dem linken Ende 153 einer gefesselten Palette,
die in gestricheltem Linienzug gezeichnet ist, und 'dem rechten Ende 1^4 einer Palette in der Speicherstellung
einer Eeihe am "Ende oder auf einer Lade- oder Entladevorrichtung
bleibt.
Die Konstruktion der gefesselten Paletten selbst ist in den
[''ig. 5, 6, 7 und b dargestelLt und umfasst ein Ladedeck
zum Tragen der Last;, welches in geeigneter ie L^e aus oCahlbLach
aufgebaut ist und deasen obere Eiänder, beispielsweise
bei 161, um wenige Mil Limeter aufgebogen sind, um jede
ivK<(-',-L Lchke Lt zu vex'meiden, dass eine Last von dem Tragdeck
hururitergeiüohüben wird. Das Tragdeck 160 selbst wird von
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rechteckigen hohlen Teilen 162 gehalten, die in der Querrichtung verlaufen, während rechteckige hohle Teile 163
in der Längsrichtung verlaufen, wobei diese beiden zentral .
angeordneten Teile 163 durch Leisten 164 versteift sind. Die Abschnitte an den Seiten der gefesselten Palette sind
abgeschnitten, beispielsweise bei 165, ™ einen Zugang von
innen für die Befestigung für die Kugellaufrillen 152 zu
schaffen, während die Achsstumme1 166 und die Achsgehäuse
167 durch Haltemuttern 168 an ihrer Stelle gehalten werden (siehe Fig. 5). Die Blöcke 169* welche die Führungswalzeη
tragen, sind in ausgeschnittenen Teilen der mittleren rechteckigen
hohlen Teile 163 befestigt, und in entsprechenden Streifen in diesen Blöcken befinden sich Kugellaufrillen
170 (siehe Fig. 5)? öLLe an den Seiten der Laufschiene 114
anliegen, um die gefesselten Paletten auf den Geleisen 112, II3 zentriert zu halten. Wie man aus Fig. 7 ersieht, sind
zwei Sätze Kugellaufbahnen vorhanden; ein Satz befindet sich i in der Mitte der Palette zwischen Paaren von Kugellaufril- !
len 152. In der Mitte der gefesselten Palette zwischen den ϊ
beiden zentralen rechteckigen und hohlen Abschnitte ,163 befindet
sich der Block 17I für die Verriegelungsvorrichtung
(siehe Fig. 6 und 7) mit den nach unten ragenden Sperrausnehmungen
172. An jeder Ecke der gefesselten Palette befindet sich eine nachaissen schauende U-Schiene 132,' die mit
Hilfe öiner Leiste in einer Sichtung versteift ist, wie
dies Fig. 7 zeigt oder auch in beiden !Richtungen, wie dies die Fig. 5 und 6 zeigen« Die gefesselten Paletten können
mit Dämpfungsstreifen 174 für die Stoßdämpfung versehen
sein, und zwar jeweils an demjenigen Ende, an dem sich keine Kupplungseinrichtung befindet. Sind Kupplungseinriebtungen
vorhanden, dann können sie die Form von Kupplungen haben, wie sie-in Fig. 8 dargestellt ist; diese Figur zeigt,
■ dass die Kupplung einen nach oben aufgebogenen Winkel 180
aufweist, der sich von dem einen Ende der gefesselten Pa-
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lette aus erstreckt, sowie ein nach unten abgebogenes
Sperrelement 181 am Ende einer jeden Palette (siehe Pig. 5 und 8). Das Sperrelement 181 ist an einen horizontalen
Drehzapfen 182 angelenkt und zwischen seinen beiden Enden ist eine Nockenscheibe 183, die auf einer Nockenfläche 184·
läuft, um das Ende des Sperre leine nte 181 gegen die Vorspannung
einer Blattfeder 185 anzuheben mit dem Ziel, zwei aneinander anstossende gefesselte Paletten voneinander zu
entkuppeln. Dabei ist zu beachten, dass die normale Stellung für das Sperrelement 181 die untere oder gekuppelte
Stellung ist, weil für den Fall, dass eine von einer angetriebenen Tragvorrichtung gehaltene gefesselte Palette
sich in die Ausrichtung mit einer Reihe bewegt, die eine Palette in der benachbarten Speicherstellung enthält, der
Teil mit dem aufgebogenen Winkel 180 und das Sperrelement 181 automatisch in der entgegengesetzten Lage läuft. Nur
wenn eine gefesselte Palette in einer Endstellung für die Speicherung einer Reihe auf eine angetriebene Tragvorrichtung gezogen werden muss, ist es erforderlich, die Kupplungsvorrichtung
zu lösen* Aus diesem Grunde ist eine Nokkenflache.184
in den seitlichen Führungsbahneη so angeordnet,
dass sie das Sperrelement 181 anhebt, welches die gefesselte Palette in, der Endstellung für die Speicherung
für die gefesselte Palette in die Stellung hinein kuppelt, die in der Nähe der Endspeicherstellung liegt. Es ergibt
sich also, dass sämtliche gefesselte Paletten in einer vorgegebenen Einheit auf die gleiche Weise ausgerichtet werden
und diese Ausrichtung wird während des gesamfen Betriebes dieser Einheit beibehalten. Deshalb wird die Nockenflache
an dem einen Ende sämtlicher Speicherreihen so angeordnet, dass sie das Sperrelement 181 der gefesselten Palette in .der Speicherendstellung anhebt, während am anderen
Ende der Speicherreihen die Nockenfläche 184- so angeordnet
j st, dass sie das Sperrelement 181 der gefesselten
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■ - 5 t - /
Palette in der Stellung festhält, die der Endspeicherstellung
am nächsten liegt. Ausserdem ist die Stellung
der Nockenfläche 184 in jedem Pail so gewählt, dass das
Sperrelement in die oberste Stellung bewegt wird, wenn
die gefesselte Palette, die sich in die •Endspeicherstellung einer Reihe bewegt, in die Stellung kommt,·in welscher die Ausnehmung 1?2 für die Verriegelung in den Sperrbolzen 186 einklinkt.
der Nockenfläche 184 in jedem Pail so gewählt, dass das
Sperrelement in die oberste Stellung bewegt wird, wenn
die gefesselte Palette, die sich in die •Endspeicherstellung einer Reihe bewegt, in die Stellung kommt,·in welscher die Ausnehmung 1?2 für die Verriegelung in den Sperrbolzen 186 einklinkt.
Der Sperrbolzen 186 läuft zwischen den Führungsrollen 187
zwischen der oberen oder verriegelten Stellung, die in ge- ■
stricheltem Linienzug dargestellt ist, und der unteren
oder entriegelten Stellung, die in ausgezogenen Linien - ; dargestellt ist, auf ,und-ab. Der Bolzen befindet sich normalerweise in der verriegelten Stellung und wird dort durch
Federn (nicht dargestellt) gehalten; er wird mit Hilfe j eines Elektromagneten 188 gegen die Kraft von Federn bei I Erregung des Elektromagneten heruntergedrückt. Der Elektro- \ magnet' 188 wird mit Hilfe eines Nockens 18.9 entregt, der ; sich an der Unterseite des Mittelteils 163 der gefesselten i Palette befindet, wobei er den unter Federdruck stehenden ι Kolben 190 des Tauchkolbenschalters 191 herunterdrückt, ■ der auf der Seite der Führungsschiene 114 angeordnet ist, ' so dass eine gefesselte Palette in dem Augenblick verrie- j gelt wird, in welchem sie in die Endstellung einer Reihe \ kommt. Der Elektromagnet .188 wird über Schalter (nicht dar- i gestellt) erregt, die von einer angetriebenen Tragvorrich- j tung betätigt werden, die sich in die Ausrieh.bungss be llung j zu dem benachbarten Ende der Reihe bewegt. Auf diese Weise J wird eine angetriebene Palette in jeder Endspeicherstellung
einer jeden Reihe immer in der Verriegelungsstellung gehalten, wenn sich nicht eine angetriebene Tragvorrichtung in j Ausrichtung mit dem benachbarten Ende der Reihe befindet«, ! Befindet sich dagegen keine gefesselte Palette in einer
zwischen der oberen oder verriegelten Stellung, die in ge- ■
stricheltem Linienzug dargestellt ist, und der unteren
oder entriegelten Stellung, die in ausgezogenen Linien - ; dargestellt ist, auf ,und-ab. Der Bolzen befindet sich normalerweise in der verriegelten Stellung und wird dort durch
Federn (nicht dargestellt) gehalten; er wird mit Hilfe j eines Elektromagneten 188 gegen die Kraft von Federn bei I Erregung des Elektromagneten heruntergedrückt. Der Elektro- \ magnet' 188 wird mit Hilfe eines Nockens 18.9 entregt, der ; sich an der Unterseite des Mittelteils 163 der gefesselten i Palette befindet, wobei er den unter Federdruck stehenden ι Kolben 190 des Tauchkolbenschalters 191 herunterdrückt, ■ der auf der Seite der Führungsschiene 114 angeordnet ist, ' so dass eine gefesselte Palette in dem Augenblick verrie- j gelt wird, in welchem sie in die Endstellung einer Reihe \ kommt. Der Elektromagnet .188 wird über Schalter (nicht dar- i gestellt) erregt, die von einer angetriebenen Tragvorrich- j tung betätigt werden, die sich in die Ausrieh.bungss be llung j zu dem benachbarten Ende der Reihe bewegt. Auf diese Weise J wird eine angetriebene Palette in jeder Endspeicherstellung
einer jeden Reihe immer in der Verriegelungsstellung gehalten, wenn sich nicht eine angetriebene Tragvorrichtung in j Ausrichtung mit dem benachbarten Ende der Reihe befindet«, ! Befindet sich dagegen keine gefesselte Palette in einer
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Endstellung einer Reihe, wie dies während des Transportes einer gefesselten Palette aus einer Reihe zu den Lade-
oder Bntladeplattformen" und zurück und während des
in Fig.· 3 dargestellten Zirkulationsvorgangs der Fall ist,
dann wird der Elektromagnet 188 erregt und der Sperrbolzen 186 heruntergedrückt«,
Wie oben bereits erwähnt, ist die Kuppelung der gefesselten Paletten nicht von wesentlicher Bedeutung. Sollen die
Paletten gemäss dem Programm von Fig. 3 in Umlauf versetzt
werden, dann ist es von Vorteil, wenn die Paletten'in entsprechender
Reihenfolge gekuppelt sind, um die Bremsung der Bndpaletten (siehe beispielsweise 19 und 9) zu steuern,
sobald sie sich in die Bndspeicherstellungen bewegen (beispielsweise in die Ziehstellung 4- der Fig. 3), um auf
diese Weise Stossbelastungen auf den Sperrbolzen 186 zu vermeiden. Sollen die gefesselten Paletten dagegen so in
Umlauf versetzt werden, wie dies Fig» 4 zeigt» dann wird
die Bremsung der gefesselten Paletten, die sich in die Endspeichersbellungen (beispielsweise 2 und 4 in Fig. 4)
hineinbewegen, mit Hilfe des Querantriebs der beiden angetriebenen Tragvorrichtungen gesteuert, die an entgegengesebzten
Enden der Reihe synchron zusammenarbeiten; in diesem
Fall ist dann während des Umlaufprοgramms niemals eine
Speicherstellung ohne gefesselte Palette.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass ,jede
irgendwie geformte Last von den Plattformen aufgenommen werden kann, und die gefesselten.Paletten können für den
Transport von Waren, Fahrzeugen oder von jeder Art von Lasten längs der seitlichen Führungsbahnen bis zu einem Ausgabepunkt
oder einer anderen Speicherstellung von einem oder von beiden Enden der. Einrichtung aus transport-iert
werden. Die Einrichtung nach der Erfindung kann von einem
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Bedienungsmann von einer Steuerkabine aus "betätigt werden,
die in einer geeigneten Lage, vorzugsweise dicht "bei einer
Ladestellung, liegt, vorzugsweise in Verbindung mit einer Liste für die Kontrolle des Warenverzeichnisses.
Fig. 12 zeigt die Steueranlage eines vereinfachten Computers, der eine grosse Anzahl von Paletten betätigen kann.
Die Kästchen rechts von der senkrechten gestrichelten Linie bezeichnen die Ausrüstung, die beispielsweise von einem
Lagerhaus benutzt wird. Die Wirkung des Computers ist in diesem Ealle folgende ι '
1. Speicherung von Informationen bezüglich der Stelle, an der sich irgendeine spezielle gefesselte Palette befindet.
Jede gefesselte Palette trägt eine laufende Nummer und jede mögliche Stellung ist numeriert. Diese Nummern
werden in einer automatisch auf dem Stand gehaltenen Liste in der Maschine gespeichert.. Im allgemeinen ist
die Speicherkapazität nicht ausreichend, um listenmässige Informationen über den Inhalt -zu speichern, man
muss aber unbedingt eine Aufzeichnung darüber haben, ob eine beliebige besondere gefesselte Palette leer ist*
2. Aufnahme von Informationen aus der Kommandogrenzflache·
Diese Informationen können die Schliessung von Schalterkontakten,
welche die Bewegung einer gefesselten Palette anzeigen, und das Herauslesen von Nummern aus den Anzeigevorrichtungen
für eine gefesselte Palette usw. enthalten.
3. Empfang von Informationen aus der Fernschreib-Tastatüro
Dies sind im allgemeinen Anweisungen von dem Bedienungs- | mann für die Bewegung gefesselter Paletten zu bestimmten
Stellen. ·
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4« Entscheidung über die festen Wege, über welche die gefesselten
Paletten bewegt werden sollen, d.h. im Uhrzeigersinne oder im Gegenzeigersinne in ausgewählten ■
Paaren von Reihen, ferner das vorteilhafteste Kommando, nach welchem eine Liste verschiedener Paletten beladen
und entladen werden kann, deh. also praktisch gemäß Programmauswahl.
5. Übermittlung wichtiger Informationen an den Bedienungsmann über die Fernschreibtastatur, die sich insbesondere
auf die Stellungen gefesselter Paletten usw. beziehen. Der Bedienungsmann kann in Kommandoworten schreiben und Informationen anfordern, die in dem Computer gespeichert sind, die der Computer selbst dann ausdruckt.
6. Kontrolle der Antriebsmotoren für die Tragvorrichtungen mit Hilfe von Signalen, die aus der Bewegung der Steu-.
erflache empfangen werden. Zusätzlich kann ein Glied
vorgesehen werden an einer anderen grösseren Computer- _
anlage, die einen Teil einer besonderen Ausrüstung einer Spezialfirma darstellt.
Eine etwas kompliziertere Anlage ist in Fig. 14 der Zeichnung dargestellt. Diese kann ein laufendes Ladeverzeichnis
festhalten und unter anderem Sortierungsangaben, sie kann aber gleichzeitig auch die Funktionen der Anlage nach Fig.
ausüben« In der Anlage nach Fig. 14 ist die Fernschreibtastatur durch ein Bedienungsfeld für ein Fernsehgerät und
eine Tastatur ersetzt»
Diese Anlage gibt Informationen auf einen Fernsehschirm.
Grosse Mengen von Daten können auf Papier eines Zeilendrukkers mit einer Geschwindigkeit von annähernd 300 Zeilen je
Minute gedruckt werden. Dies ist eine Geschwindigkeit, die
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etwa 50-mal grosser ist als diejenige, mit welcher der
Fernschreibapparat drucken kann.
Weitere Merkmale sind die Speicherung auf scheibenförmigen Aufzeichnungsträgern zum Zwecke der Speicherung zusätzlicher
Informationen bezüglich der Paletteninhalte usw. sowie Speicherung auf einem Magnetband zwecks Ermöglichung
einer wirksamen Ausgabe, Sortierung und Aufzeichnung. Diese Anlage braucht dann nicht an einen grösseren Computer,
wie beispielsweise an die Anlage nach Fig. 12 angeschlossen zu werdenο
In den Fig. 9 bis 11 ist eine Einrichtung für die Bestimmung
der Taktgabe und Synchronisierung gefesselter Paletten dargestellt. Jede angetriebene Tragvorrichtung besitzt
eine Tasteinrichtung zum Abtasten von Daten, die auf einer
Identifizierungsplatte an jeder gefesselten Palette angebracht ist. Eine solche Identifizierungsplatte ist in Fig.
9 dargestellt. Sie dient zur Abtastung mit Hilfe fotoelektrischer Geräte, beispielsweise mit Fotozellen, die an die
angetriebene Tragvorrichtung angebaut sind. Jede einzelne Palette ist auf bestimmte Weise codiert, insbesondere mit j
einer binären Darstellung einer Dezimalzahl mit Hilfe einer Vielzahl reflektierender Streifen unterschiedlicher
Länge. Jeder gefesselten Palette ist eine spezielle numerische Bezeichnung zugeordnet, und jede spezielle Speicher-Stellung
ist durch eine bestimmte Ziffer gekennzeichnete
Der Speicher des Steuercomputers ist so angeordnet, dass er die Ziffern speichert, welche die Stellung der gefessel
ten Paletten kennzeichnen sowie die Nummern, welche die Kennzeichnung der gefesselten Palette charakterisieren.
Die folgende Tabelle zeigt an Hand eines Beispiels eine er ste Spalte A mit typischen Ziffern für eine gefesselte Pa-
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lette und eine Spalte B mit Ziffern, welche die betreffenden
Speicherstellungen der gefesselten Palette in der Einheit kennzeichnen.»
A | B |
1258 | 0021 |
1259 | 4362 |
1260 | 1240 |
1261 | 2218 |
1262 | 1854 |
1265 | 5612 |
1264 | 4228 |
1265 | 1323 |
Wie die Tabelle zeigt» findet man die gefesselte Palette
Nr. 1258 an der Speicherstelle 0021; wird nun eine gefesselte Palette von einer Stellung in eine andere bewegt,
dann wird der Singriff in Spalte B für diese besondere gefesselte Palette in dem Speicher des Computer- aufgespeichert
.
Eine zwangsläufige Identifizierung der gefesselten Palette liegt im Rahmen des möglichen, wenn man die Einrichtung
nach der Erfindung benutzt. Der Computer hat in seinem Speicher Daten gespeichert, welche die laufende Nummer und die
Stelle der gefesselten Palette anzeigt. Der lesekopf an der angetriebenen Tragvorrichtung tastet die Angabe auf der
Identifizierungsplatte ab, sobald diese an dem Abtastkopf
vorbeiläuft· Besteht ein Identitätswiderspruch zwischen den abgetasteten Daten und den gespeicherten Daten, dann wird
der Bedienungsmann über den Fehler informiert und es können
Korrekturen angebracht werden.
Die) Einrichtung nach Fig. 10 für die Identifizierung einer
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gefesselten Palette arbeitet wie folgt:
Eine Kennzeichnungsplatte ist an der Seite jeder gefesselten Palette angeordnet und auf der angetriebenen Tragvorrichtung
ein Ablesegerät, so dass beim Durchlaufen einer gefesselten Palette an dem Lesekopf die Daten abgelesen
werden. Auf der Kennzeichnungsplatte sind zwei Spuren vorgesehen, und es werden sowohl die obere als auch die untere
Spur mit Hilfe einer Anordnung aus Lampe, Linse und
Fotozelle abgelesen (Fig. 11). Die Punkte, an denen das Licht Μάο. die Fotozelle auf die Platte fokussiert werden,
liegen einander unmittelbar gegenüber, d.h* die Lampe .und
die Fotozelle befinden sich auf einer Linie, die senkrecht auf der Längsachse der Platte steht·. Die untere Spur dient
ausschliesslich der Synchronisierung und besteht aus einer
Anosänung von abwechselnd weissen und schwarzen Streifen
oder Bändern; in Fig. 9 ist diese Spur mit K bezeichnet. ■ Die obere Spur L trägt Informationen in codierter binärer
Form, wobei ein weisses Band eine binäre Zone bedeutet und ein schwarzes Band eine binäre 1 anzeigt. Die Nummern sind
nur in den Bereichen oberhalb der schwarzen Bänder auf der Synchronisierungsspur und nicht in den Bereichen unterhalb
der weissen dazwischenliegenden Bänder. Die auf der Platte aufgezeichneten Daten werden mit Hilfe der Anordnung nach
Fig. 11 decodiert.
Die mit A und B bezeichneten Bereiche an jedem Ende der Platte (siehe Fig." 9) sind sogenannte Synchronisationsworte.
Soll die Platte von links nach rechts abgelesen werden, dann ist das Synchronisationswort A, die binäre Zahl
0001, soll die Platte dagegen von rechts nach links gelesen werden, dann ist das Synchronisationswort B ebenfalls
_ 0001. Dieses Wort dient zur Kennzeichnung des Anfangs der
Mitteilung. Die bits 0 und D sind !Richtungsanzeiger. Folgt
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dem Synchronisationswort unmittelbar eine 1, dann bedeutet dies, dass die Platte gerade von links nach rechts gelesen
wird. Folgt auf das Synchronisationswort eine 0, dann wird von rechts nach links gelesen. In dem Bereich I ist
die tatsächliche Nummer der· gefesselten Palette aufgezeichnet;
sie "besteht aus einer "binären codierten Dezimalzahl
aus vier Digitalzeichen. Aus Fig. 9 ersieht man, dass die gefesselte Palette, die durch die spezielle Codierung auf
der Platte identifiziert ist, die Nummer 974-1 trägt. Diese Art der Identifizierung der gefesselten Palette ist nur
beispielsweise beschrieben und dargestellt, man kann aber auch jedes andere Mittel zur Identifizierung der gefesselten
Paletten anwenden. So kann die.Codierung beispielsweise
anstatt mit Hilfe der schwarzen und weissen Bänder gemäss Figo 9 auch mit Hilfe von Eeflektoren, beispielsweise
mit Hilfe sogenannter "Katzenaugen" vorgenommen werden»
Patentansprüche
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Claims (1)
- 2 23A3 8.QPatentansprücheinrichtung zum Speichern und Ausgeben von Kraftfahrzeugen und anderen Gütern, insbesondere eine Einrichtung zum Transportieren, Speichern und Ausgeben von Lasten, beispielsweise auf Paletten stehenden Gütern, zur Verschiffung von bestimmten Containern, Fahrzeugen und dergleichen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: Eine Vielzahl paralleler Beinen (a bis einschliesslieh j) mit LadeStellungen (30), die sich zwischen zwei seitlichen Führungsbahnen (31» 32) rechtwinklig dazu erstrecken, eine angetriebene Tragvorrichtung (33 bzw. 34) in jeder dieser seitlichen Führungsbahnen sowie eine gefesselte Palette (115) für jede der Speicherstellungen für die Last; Führungen in der gleichen horizontalen Ebene in ,jeder,dieser Reihen und in· jeder der angetriebenen Tragvorrichtungen zum Tragen der gefesselten Paletten; reibungsmindernde Hilfsmittel, die den Zweck haben, die gefesselten Paletten möglichst reibungsfrei längs der Führungen zu bewegen; Antriebe für die angetriebenen Tragverrichtungen, um sie zur Ausrichtung mit jeder beliebigen ausgewählten Reihe zu bringen sowie um mindestens · eine der angetriebenen Tragvorrichtungen zu Plätzen (30) zum Speichern und Ausgeben zu transportieren; Antriebsmittel auf jeder Tragvorrichtung, die so ausgestaltet sind, dass sie mit einer gefesselten Palette zusammenwirken können, die von dieser getragen wird, oder um sie in eine Speicherstellung zu bringen, die in deren Nähe liegt; ferner gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung (180, 181) für jede Reihe der Lastspeiche- . rungsstellungen, die geeignet ist, mindestens die gefesselte Palette an jedem Ende, der Reihe gegen eine Bewegung längs der Führungen dieser Reihe zurückzuhalten; Mittel (186, 188, 190) zum Lösen dieser Verriegelungs-209884/10 2 ßeinrichtung einer vorbestimmten Reihe relativ zum mindesten der gefesselten Palette an dem benachbarten Ende dieser Reihe entsprechend der Bewegung einer angetriebenen Tragvorrichtung in die Ausrichtungsstellung mit diesem benachbarten Ende der Reihe; ferner Steuermittel für die Antriebe für die angetriebenen Tragvorrichtungen sowie Antriebsmittel auf den angetriebenen Tragvorrichtungen·2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch eine gefesselte Palette für je eine der angetriebenen Tragvorrichtungen-(33, 34·) vorgesehen ist.3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwei der angetriebenen Tragvorrichtungen (33 und 34-) in jeder seitlichen Führungsbahn (31 bzw. 32) befinden und dass je eine gefesselte Palette für jede Lastspeicherurigsstelle und für mindestens eine, aber für nicht mehr als zwei angetriebene Tragvorrichtungen vorgesehen ist.4ο Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei angetriebene Tragvorrichtungen (33, 34) in jeder Speicherführungsbahn vorhanden sind, wobei diejenigen in einer seitlichen Führungsbahn (31» 32) ebenso viele sind wie die jeni-gen in der anderen Führungsbahn und dass eine gefesselte Palette für jede Lastspeicherungsstelle und für mindestens eine, aber für nicht mehr als die Hälfte der Gesamtzahl der vorhandenen angetriebenen Tragvorrichtungeii vorhanden ist.5ο Einrichtung nach Anspruch L oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass.die SteuereinrLchtimgün ein Programm enthalten, welches dazu dient, die Speichereinhalt in eine BeIa-20 988 4/ 10.26dungsstellung zu bringen, in welcher eine der angetriebenen Tragvorrichtungen mit einer leeren gefesselten Palette an der Beladungsstelle aufgestellt wird«,Hinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Speichereinheiten übereinandergestellt sind und zu jeder Lade- und Entladestellung einer jeden iibereinandergesteilten Einheit ein Aufzug (70) gehört, der dazu dient, die gefesselten Paletten zwischen den Lade— und Entladestellen der Einheiten zu befördern, wobei Lade* und Entladestellen an den entsprechenden Höhenstellungen vorgesehen sind (Fig. 2)o'ο Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass den Steuereinrichtungen ein Satz von Programmen, beispielsweise für einen Computer, zugeordnet ist, die dazu dienen, die Beladung und Entladung der Speichereinheit an einer ersten Eingabe- bzw. Ausgabebasis vorzunehmen.Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass den Steuereinrichtungen ein Satz von Programmen zugeordnet ist, beispielsweise für einen Computer, die dazu dienen, die Beladung und Entladung der Speichereinheit an einer ersten Eingabe- und einer letzten Ausgabebasis vorzunehmen.9. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtungen einen Satz von Prorgrammen umfassen, die dazu dienen, die Beladung und Entladung der betreffenden Speichereinheit auf einer gewählten Lastbasis vorzunehmen.1Oo Einrichtung nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, da-2098^4/1026223438Üdurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für jede angetriebene Tragvorrichtung einen Motor enthält, der jeweils auf der betreffenden Tragvorrichtung aufgebaut isto11. Einrichtung nach Anspruch 1,. gekennzeichnet durch Kuppelungsvorrichtungen (180, 181, 183» 185) zum Aneinanderkuppeln der gefesselten Paletten nach Art eines Eisenbahnzuges innerhalb der genannten Reihen, wobei die KuppelungsvOrrichtungen gleichzeitig dazu dienen, innerhalb jeder einzelnen Reihe für die Speicherstellungen mindestens diejenige gefesselte Palette abzukuppeln, die in der Nähe einer seitlichen Führungsbahn liegt.20 9 88 kl 10 26
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