DE2234016C - Antistatische thermoplastische Kunststoffe und Kautschuk - Google Patents

Antistatische thermoplastische Kunststoffe und Kautschuk

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DE2234016C
DE2234016C DE2234016C DE 2234016 C DE2234016 C DE 2234016C DE 2234016 C DE2234016 C DE 2234016C
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DE
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English (en)
Inventor
Hermann Dr. 6142 Bensheim-Auerbach; Linhart Helmut Reinach Wirth (Schweiz); Friedrich, Hans-Helmut, 6433 Philippsthal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
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Description

in der X Sauerstoff oder Schwefel und R einen linearen gesättigten Alkylrest mit 12 bis 30 C-Atomen, der gegebenenfalls auch niedere Alkylgruppen als Seitenketten enthalten kann, bedeutet, enthalten.
2. Antistatische thermoplastische Kunststoffe und Kautschuk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkylrest R 26 bis 24 C-Atome besitzt.
3. Kunststoffe bzw. Kautschuk gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Verbindung bzw. die Verbindungen der in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel in einer Menge von 0,1 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der Formmasse, enthalten.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, wirksame Antistatika zu entwickeln, die durch hohe thermische und chemische Stabilität ausgezeichnet sind.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß beide Forderungen von Glycerin-monoalkyläthern und -mo nothioalkyläthern erfüllt werden.
Die Erfindung betrifft antistatische thermoplastisch«
Kunststoffe und Kautschuk, die 0,05 bis 5 Gewichts prozent, bezogen auf die Gesamtmenge der Form
masse, einer Verbindung oder von Gemischen dei Formel
R-X-CH1-CH-CH2
OH OH
in der X Sauerstoff oder Schwefel und R einen linearei gesättigten Alkylrest mit 12 bis 30 C-Atomen, vor zugsweise mit 16 bis 24, insbesondere mit 18 C-Ato men, der gegebenenfalls auch niedere Alkylgruppei als Seitenketten enthalten kann, bedeutet, enthalten Einige Vertreter dieser Verbindungsklasse sin< bereits in der Literatur beschrieben. Etwa
Es ist bekannt, daß die Verminderung der elektrostatischen Aufladung von Formungen, Folien und Fasern aus thermoplastischen Kunststoffen dadurch erzielt werden kann, daß der Kunststoffschmelze bei der Verarbeitung Stoffe zugesetzt werden, die sich auf Grund ihrer spezifischen Unverträglichkeit auf der Oberfläche anreichern und dank ihrer besonderen Konstitution die Oberflächenleitfähigkeit so stark erhöhen, daß keine durch elektrostatische Aufladung bedingte Funkenbildung oder Staubanziehung mehr erfolgt.
Ein schwerwiegender Nachteil der bisher verwendeten Antistatika ist ihre geringe chemische und vor allem thermische Stabilität. Sie vermögen daher der allgemeinen Tendenz, die Temperaturen bei der Verarbeitung der Kunststoffe weiter zu steigern, um die Durchsätze zu erhöhen, nicht mehr gerecht zu werden. Insbesondere Antistatika auf Ester- oder Amid-Basis oder quaternäre Ammoniumverbindungen können auch wahrend des Gebrauchs der Kunststoffgegenstände Spaltungs- oder Abbaureaktionen unterliegen, die ihre Wirksamkeit stark vermindern.
In der DT-AS 1 292 408 werden Umsetzungsprodukte aus Alkoholen und Alkylenoxyden zur antistatischen Ausrüstung von Polymeren genannt. Be- »onders nachteilig ist bei diesem Vorschlag, daß zur F.rzielung einer ausreichenden antistatischen Wirkung dem Polymeren relativ hohe Mengen 2:ugesetzt weiden müssen. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die Substanzen im Polymeren auf Grund ihrer geringen thermischen Stabilität bei der Verarbeitung zu Vcrlarbungcn führen können und daß die Verarbeitungsmöglichkeiten auf einen relativ niedrigen Temperaturhereich ciniieschriinkt werden.
C14H29O — CH2-CH — CH2 OH OH in Compt. Rend. 258 (26), 6466 (1964,
C18H37O-CH2-CH-CH2 OH OH in der GB-PS 1029 610,
Qh— H33S — CH2- CH — CH,
I i
OH OH
und
C18H37S-CH2-CH-CH2
OH OH in J. Org.Chem. 26, 615(1961).
Die Darstellung der Verbindungen kann z. B. durc Umsetzung eines entsprechenden Alkohols bzw. Me captans mit Glycylglycid erfolgen:
R-XH + H2C-
-CH-CH7-OH
Kat.
k R_X_CH2_CH_CH2
OH OH
Bei den Alkoholen ist die Verwendung von Zin telrachlorid und bei den Mercaptane»! die von N triummcthylat als Katalysator zweckmäßig.
Weitere Hcrstellungsmöglichkcitcn sind in dt Beispielen 1 bis 3 angegeben.
Rrfindungsgemäße Antistatika sind beispielsweise
H -- (CH2),;, —· S. — CH2 CH(OH) CH2OH H --(CHj)14 O C1H2 "CH(OH) CH2C)I
H — (CH2J16 — O — CH2
H — (CH2J18 - O - CH2
H — (CH2J18 — S — CH2
H — (CH2J20 — S — CH2
H — (CH2J21 — O — CH2
H - (CH2J21 - CH(CH3) —
— CH(OH)
— CHiOH)
— CH(OH)
— CH(OHJ
— CH(OH) CH2-S-
- CH2OH
- CH2OH
- CH2OH CH2OH
-CH2OH CH.-η
·— CH(OH)- CH2OH (CH3J2CH — (CH2J18 — O — CH2
H — (CH2J30 — S — CH2
H — (CH2J26 — S — CH2
H-(CH2J29-S-CH2
H — (CH2J30 — O — CH2
H — (CH2J27 — S — CH2
CH(OH)
— CH(OH) -
— CH(OH) -CH(OH)-
— CH(OH) -
— CH(OH) -
-CH2OH -CH2OH '5
- CH2OH
- CH2OH
- CH2OH
- CH2OH
y>
Die Substanzen der vorliegenden Erfindung sind gegenüber den bisher verwendeten Antistatika durch folgende Vorteile ausgezeichnet:
Sie vermitteln einen hervorragenden antistatischen Effekt, vor allem in Polyolefinen, Polyamiden, Polyurethanen, Polyacrylnitriyl, Polystyrol, Styrol-Copolymere, Weich-PVC und Kautschuk.
Sie besitzen hervorragende thermische Stabilität. Sie vertragen daher thermische Dauerbeanspruchungen sehr gut und sind ohne Verlust ihrer Wirksamkeit bei hohen Verarbeitungstemperaturen einsetzbar.
Die damit erreichbare antistatische Ausrüstung ist stabil und wasserfest.
Sie sind physiologisch unbedenklich.
Sie verschlechtern in keiner Weise die Verarbeitungseigenschaften der Kunststoffe und beeinträchtigen auch nicht die Wirkung von anderen Additiven, z. B. die der Antioxidantien.
Beispiel 1 Glycerin-mono-tetrakosylälher
OH OH CH1(CH2I21O-CH2-CH -CH2
177 g n-Tetrakosylalkohol und 2 ml Zinntetrachlorid werden auf 75"C erhitzt und innerhalb 30 Minuten mit 46,3 g Epichlorhydrin versetzt. Dann wird 4 Stunden bei 100° C nachgerührl. Nach dem Abkühlen werden 51g Natriumformiat und 2COmI Äthylenglykol zugegeben und weitere 4 Stunden am Rückfluß erhitzt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch in 200 ml CHCl, aufgenommen, 2mal mit je 300 ml Wasser durchgeschüttelt, die organische Phase abgetrennt, über Na2SO4 getrocknet, fihricrt und das Filtrat eingeengt. Der Rückstand wire aus Pctroläther umkristallisiert. Ausbeute: 155 g (72% der Theorie): Schmp. 85"C.
Berechnet
C" 75,4. H 13,4, O 11.2%; C 75.2. II 13.2. O 11.4%.
Beispiel 2
Glycerin-mono-montanylälher
OH OH
i j
CH3(CH2J27-O-CH2-CH-CH2
Die Synthese erfolgt unter den im Beispiel 1 beschriibenen Bedingungen:
Ansatz:
205 g Montanylalkohol (Schmp.: 84°C),
46,3 g Epichlorhydrin,
2 ml Zinntetrachlorid,
51 g Natriumformiat,
200 ml Äthylenglykol.
Ausbeute: 157 g (65% der Theorie); Schmp. 92 C.
Berechnet ... C 76,8, H 13,3, O 9,9%;
gefunden .... C 76,95, H 13,15, 09.90%.
Beispiel 3
Giyeerin-mono-cerylthioäther
OH OH
I !
CH3(CH2J25- S-CH2-CH -CH2
54 g 3-Merc:apto-l,2-propandiol, 27 g Natriummethylat und 200 ml Methanol werden 30 Minuten am Rückfluß erhitzt und dann bei Raumtemperatur 246 .g Ceryljodid, gelöst in 300 ml Methanol, zugetropft. Anschließend wird nochmals 2 Stunden am Rückfluß erhitzt, nach dem Abkühlen das Ungelöste abfiltriert, das Filtrat eingeengt und der Rückstand aus Petroläthcr umkristallisiert.
Ausbeute: 191 g (81% der Theorie); Schmp. 93 C.
Berechnet ... C 73,7, H 12,8, O 6,8, S 6,8%; gefunden.... C 73,55, H 12,70, O 6,65. S 6.93%.
Beispiel 4
Prüfung in Polypropylen
Proben deir erfindungsgemäßen Substanzen und Vergleichsmuster von handelsüblichen Antistatika wurden in Polypropylen-Pulver mit einem MJ*) 3 (VESTOLEN'8 5200), stabilisiert mit 0,2% eines phenolischen Antioxidans, eingemischt und bei 200 bis 260" C in einem üblichen Einschnecken-Extruder extrudiert. Anschließend wurden bei einer thermischen Belastung von 260°C/6 Minuten und einer solchen von 300" C/10 Minuten Preßplatten hergestellt. Diese Preßplatten wurden in einem STATIC HONESTOMETER^-Gerät (s. Ca 66, 86 173f [1967] und CA 68, 115 247 g [1968]) bei verschiedener Konditionierzeiten hinsichtlich ihres Aufladungsverhaltens getestet. Die Tabelle 1 zeigt die verbesserte antistatische Wirkung der erfindungsgemäßen Ver bindungen gegenüber handelsüblichen Produkten insbesondere auch bei hoher thermischer Belastung Die Tabelle 2 zeigt die verbesserte F.xtraklions·
Stabilität gegen Wasser.
Zusätzlich wurde das Farbverhalten der oben an gegebenen Preßplattcn visuell beurteilt. Lis zeigte siel
45 MeIl Index.
dabei, daß die handelsüblichen Antistatika, insbesondere die beiden ersten, eine starke Substratverfärbung bewirkten, die bei höherer Temperaturbelastung besonders stark in Erscheinung trat. Die erfindungsgemäßen Verbindungen ergaben dagegen keine Farbveränderungen.
Eine weitere Prüfung bezog sich auf das Anschmutzungsverhalten der oben angegebenen Preßplalten. Hierzu wurden diese Preßplatten nach eine; Konditionszeit von 5 Tagen bei 45% relativer Luftfeuchtigkeit und 22" C in einem geschlossenen Metallbehälter mit Gasruß (CARBOBLACK*) angestaubt. Dabei zeigte sich, daß die mit den erfindungsgemäßen Glycerin -monoallyläthern bzw. -monoalkylthioäthern ausgerüsteten Platten keine durch antistatische Aufladung bedingte Rußanziehung zeigten.
Beispiel 8 Prüfung in Polyamid 6
Auf ein faserbildendes getrocknetes PERLON"-Granulat (Lösungsviskosität der l%igen Lesung in H2SO4, nrel. = 2,95) wurden 2% Antistatikum aufpaniert. Das Gemisch wurde bei 280 C in einem Spinnextruder zu Fäden von 20 den versponnen und diese verstreckt. Zur Entfernung der Spinnpräparation wurde die Faser in Petroläther gewaschen und nach der Trocknung und Konditionierung auf nicht antistatisch ausgerüstete Polypropylenplättchen bis zu einer geschlossenen Oberfläche parallel aufgewickelt und schließlich die Aufladungseigen-
schäften auf bekannte Weise ermittelt (s. Tabelle 6) Die Thiäther-Derivate bewirken in Polyamid 6 eine starke Verfärbung und sind deshalb für die antistatische Ausrüstung dieses Substrats ungeeignet.
Beispiel 5
Prüfung in Hochdruckpolyäthylen
Die erfindungsgemäßen Verbindungen wurden auf Polyäthylengranulat mit einem MJ 2 (SHELL CAR-LONA* 18 020 FA) trocken auipaniert. Aus den Paniermischungen wurden bei 160 bis 2000C auf einem üblichen Extruder 200 μ dicke Gießfolien hergestellt. Die Prüfung auf deren antistatische Eigenschaften erfolgte mit Hilfe des im Beispiel 4 beschriebenen STATIC HONESTOMETER®.
Wie Tabelle 3 zeigt, ist bereits bei sehr geringen Zusatzkonzentrationcn eia ausgezeichneter antistatischer Effekt festzustellen.
Beispiel 6
Prüfung in Polyurethan
40
Mit dem Handelsprodukt ESTANE« 5707, einem linearen Einkomponenten-Polyesterurethan, wurde in Dimethylformamid eine 25%ige Lösung hergestellt. Nach Zusatz des zu prüfenden Antistatikums wurde aus dieser Lösung ein Film von 100 μ hergestellt und dieser nach vorausgehender Trocknung bei 140 C dem üblichen Meßverfahren unterworfen, wobei jedoch als Unterlage für die Prüflinge im Meßgerät selbst eine nicht antistatisch ausgerüstete Polypropylenplatte verwendet wurde.
Die dabei erzielten Meßdaten sind in der Tabelle 4 enthalten.
55
Beispiel 7
Prüfung in Polyacrylnitril
Mit CRYLOR*, einem faserbildenden Polyacrylnitril, wurde eine 20%ige Lösung in Dimethylformamid bei 80 C bereitet und daraus nach Zusatz des zu prüfenden Antistatikums Folien von 100 μ Dicke hergestellt.
Nach Trocknung bei 140 C wurde wie im Beispiel 6 das elektrostatische Aufiadungsvcrhaltcn getestet. Tabelle 5 zeigt die dabei erzielten Ergebnisse.
60
Beispiel 9
Prüfung in Weich-PVC
Aus einem handelsüblichen Polyvinylchlorid. Suspensions-Type, K-Wert 70, wurden auf einem Labormischwalzwerk bei 180' C in 5 Minuten Walzfelk hergestellt.
Rezeptur:
100 Teile S-PVC, K-Wert 70. 55 Teile DOP (Dioctylphthalat).
1 Teil handelsüblicher Organozinn-
Stabilisator,
0,2 Teile Amidwachs,
2 Teile Antistatikum.
Die aus den Walzfellen ausgeschnittenen Testplättchen wurden in bekannter Weise mit Hilfe de; STATIC HONESTOMETER1" auf ihre elektrostatischen Eigenschaften getestet.
Tabelle 7 enthält die dabei erzielten Meßdaten.
Zusätzlich ist zu bemerken, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen im Gegensatz zu den handelsüblichen Antistatika die Thermostabilität des PVC nicht negativ beeinflussen. Die Thioäther-Verbindüngen haben sogar eine deutliche costabilisierendi Wirkung. Damit sind die erfindungsgemäßen Verbindungen für die praktische Verwendung auch ir PVC den herkömmlichen Antistatika überlegen.
Beispiel Ό
Prüfung der thermischen Eigenstabilität der erlin dungsgemäßen Verbindungen im Vergleich zu han
delsüblichen Produkten
Die Prüfung erfolgte in einem offenen Glasrohr chen (innerer Durchmesser 2,5 mm) unter Verwcn dung eines elektrisch beheizten Siliconbades. Al: Kriterien für die Zersetzung wurde d;e Blasenbildunj herangezogen. Sofern dabei auch eine Verfärbung auf trat, wurde diese ebenfalls registriert.
Nach Ermittlung des Zersetzungsbereichs bei rc I a tiv hoher Aufheizgeschwindigkeit wurde der eigem liehe Zersetzungspunkt bei einer Aufheizgcschwindi!: keii von 2"C pro Minute bestimmt (beginnend etw, 50 C unterhalb der im Vorversuch gefundenen Zer seizungstemperatur).
Die Ergebnisse sind in Tabelle S /usammengefaßi
Tabelle 1
STATIC-HONESTOMETER-Prüfungen bei 22 C/45'Ό relativer Luftfeuclue
Kunststoff: Polypropylen
Anlistalik-Zusal/
Ohne
0.5 Kaiionaktive Verbindung auf Basis eines l-'ettalk.laniins
0.5 Quaternärc Ammoniumverbindung mil einem langen Fctlalk ylrest
0.5 H3C-CHj-O-(CHj-CH,-O)5-CH,-CH CH,
OH OH
0.5 H3C iCW,Jr· O CH,-- CW C\]2
OH Oll
0.5 H3C iCW,)^ S CW2 CW CII;
OH OH
0.5 H3C HCH,»,- O CH, CH CII,
OH Ol 1
H3C (CH,),, S CW2 CH -ClI, OH OH
KD/. -. Konditionicnings/cii
HWZ =: Halbwcrt/cit.
Auflaiig.
(mV)
1200
1200
!21)0
1200
HWZ
(Sek.)
45
KO/.
Aufladg.
(Tagc|l(mV|
S(K)
SOO
SOO
0.3
10
H)
10
H)
1.0 Hi
O.d
l.h
10
12(H)
1150
!2(K)
(M X)
MK)
WX)
10 j WK)
1IW/.
(Sek.)
KD/.
AuI-ladg.
(I age) (mV)
12(X) 12(X)
12(X)
-- 0.3
0 5
<.0.3
1.4
Thermische Bckistuiii: b Min. 2W) C
SOO
S(X)
S50
4(K)
HWZ KD/ AuI-
ladg.
Sek.) (Vage) (mV)
r H) 12(X)
r 10 12(K)
50 IO !2(X)
0.3 IO 5(X)
(Sek.)
0.3
10 : 450
10 ι 5(Kl I
Thermische Bchisiunc IO Min. .-(Ki (.
Tabelle 2
STATIC-HONESTOMETER-Prüfungen bei 22 C45"o relativer Luftfeuchte
Kunststoff: Polypropylen
Antislalik-Z.il sat/
Ohne
H ,C (CH;),,, CO Ni CiI; CH; Oll!.
0.5 ! H,C till;),- S CH, Cl! CH,
! OH OH
0.5 H3C 1CH,),, O -CH2 CW CW-
OH OH
KDZ = Kondilionierungszeit. HWZ = Halbwertzeit
I1. „,( Aiif-
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HWZIKDZ
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45 ί 10 ·ΙΗΚ) ;η
il
P Stunden in W asser von 20 C gelage
Tabelle λ
STATIC-HONESTOMETER-Prüfungen bei 22 C 45° ο relativer Luftfeuchte Kunststoff: Hochdruck-Polväthvlen
Antistatik-Zusai7
KD/
iTace)
Ohne
H3CHCH2Vr-O-CH2-CH" CH2
OH OH
Aufladung HWZ
(mV) (Sek.I
1100 T
460 0.3
KDZ !Tage)
10
10
Aufladung
imVi
HW/ (Sek
1100
420
<0,3
609 638,
2 34016
Foitsei/unu
10
Antislutili-Zus.it/ KI)Z
Aufladung
(T.!gel ImVi
H.,CHCH,}p-O CHj-CH - CH,
i i
OH OH
H3C—iCH2fc5-S ""CH2-CH -CU2
OH OH
Konditionicrungs/eil.
HWZ --■ Halhwcrl/cil.
3'H)
250
HWZ
(Sck )
< 0.3
0.5
Kl)/
l.igc!
10
10
Aufladung
ImV I
ι Sck ι
I - 0.3
< .0.3
Tabelle 4
STATIC-HONESTOMETER-Prüfungcn bei 22 C 45"o relativer Luftfeuchte Kunststoff: Polvesterurethan
Antistatik-Zusal/
Ohne
^ N(-CH, CH2-OH)2 2^ O —CH2-CH CU2
OH OH 2f^ S CU1 CU CU2
OH OH
Aufladung
(m\ I
11WZ KI)Z Aufladung
(mVl
1000 50 10 HX)O
S(K) 4.5 10 7(K)
60 1.2 10 40
46 1.5 10 34
KOZ
Claud
3
■}
I Sck I
Ki)Z Kondilionicruncs/cit.
IIWZ llalhucrl/cil.
Tabelle 5
STATIC-HONESTOMETFR-Prüfungen bei 22 C 45% relativer Luftfeuchte Kunststoff: Polyacrylnitril
AnHsIaHk-ZuS.!!/
Ohne
H3C-(CH2^CO-N(CH2-CH2 OH)2 H3C-(CH2)^-O-CH - CH2 OH OH H3C—(CH2^ S -CH2CH — CH2
OH OH
KDZ -— Konditiomerunc-szcil HAVZ = Halbwcrtzeit
KDZ Aufladung HWZ KDZ Aufladuni; HWZ
(Tage) (mV) (Sek.) (Tage) (mV) iSck.
3 1000 20 10 1000 20
3 1000 20 10 1000 4.5
3 900 1.0 10 750 0.6
3 600 0.5 10 550 0.3
11 V 12
Tabelle 6
STATIC-HONESTOMETER-Prüfungen bei 22 C/45% relativer Luftfeuchte
Kunststoff: Polyamid 6
Anlislaük-Zusai/ Ohne KI)/ Aufladung HW/. KDZ Aufladung HWZ
Polyälhylenglycol (MG 600) (Tage) (mV) (Sek.) (Tage) (mV I (Sek.I
H3C- -(CH2)Tf-O--CH2- CH — CH2 3 1200 > 60 10 1200 >60
OH OH 3 1200 >60 10 1200 >60
H3C—(CH2)O-O-CH2- CH — CH2 3 1200 24 10 1100 6
OH OH
3 1150 20 10 1100 4
KDZ HWZ
Konditinnierungs/eil.
- Halbwerlzeit.
Tabelle 7
STATIC-HONESTOMETER-Prüfungen bei 22 C/45% relativer Luftfeuchtc Kunststoff: Wcichmacherhaltiges Polyvinylchlorid
Anlistalik-Zusalz
Ohne
H3CHCH2)TrO-CH2-CH -CH2
OH
-NI CH2CH2-OH)2 H3C -O -SO3 CH3
H3CtCH2)^CO-0-(CH2-CH2-O)^r, H H,C—(CH2)p-O-CH2- CH-CH2
OH OH H3C—(CH2)T-- S -CH2-CH-CH2
OH OH
KIV Aufladung HWZ KDZ
(Tage) (mV) (Sck) (Tage)
3 410 0,3 10
3 100 0.3 10
3 90 0.3 10
3 170 0.3 10
3 190 0.3 10
Aufladung
(mV)
380
90
(Sek.I
90
170
170
Tabelle 8 Zersetzungspunkte von Antistatika
Produkt (■\nlistatikum)
Zersetzungs-Punkt
(O
Zersetzungs-Kriterien Blasenbildung I Verfärbung
Erfindungsgemäße Verbindungen
H3C—(CH2)Tf- S -CH2-CH CH2
OH OH
H3C-(CH2)Tf 0-CH2-CH — CH2
OH OH
235
255
Η-
13
y Prodiiki 22 3401 6 ι " '
/crscl/iinus-
Punkt
14 /rrscl/unux -Κπί oricn
(Anlistatikum) i ortsei/.ung I -i tsenbiklunt: j Yt ι l.iihini
' i'
I
Erfindiingsgemaße Verbindungen H.,C—tCH,^-O—CHv CH - CH, j
i I
OH OH I
Handelsübliche Produkte
H3C -~fCH-,)nr-CO —N( —CH,- CH2- OH): H,C —tCH,),-(T-CO---O---(CH2-CH,■- O).4? 11
Kationaktives Produkt auf Basis eines FcUaIkylamins (ARMOSTAT" 300)
Kationaktives Produkt auf Basis eines Fcttalkylamins (ARMOSTAT' 400)
NOPCOSTAT" HS
Anionaktives Produkt auf Fettalkylsulfonatbasis Produkt auf Basis Polyäthylenglycol-FeUalkyUithcr
H,('—-(CH2^n-O- CH, CCH, N(--CH, CH- OH),
! I
OH CH, UxC O SO.,
Produkt auf Basis einer quarternarcn FcUalky !ammonium verbindung ICATANAC" LSAl
CH,
2I17;-CO- NH
CH; C}\: OW
CI!., M2Pn4
CH.,
H.,C --(CH2),,, ~CO NH ICH2U-N- Ci). CH2OM NO,
CH1
260
170 170
220
170 160 125
120 200

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Antistatische thermoplastische Kunststoffe und Kautschuk, die 0,05 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der Formmasse, einer Verbindung oder von Gemischen der Formel
R-X-CH2-CH — CH2
OH OH

Family

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