DE2234016B2 - Antistatische thermoplastische Kunststoffe und Kautschuk - Google Patents
Antistatische thermoplastische Kunststoffe und KautschukInfo
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Description
in der X Sauerstoff oder Schwefel und R einen linearen gesättigten Alkylrest mit 12 bis 30 C-Atomen,
der gegebenenfalls auch niedere Alkylgruppen als Seitenketten enthalten kann, bedeutet,
enthalten.
2. Antistatische thermoplastische Kunststoffe und Kautschuk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Alkylrest R 16 bis 24 C-Atome besitzt.
3. Kunststoffe bzw. Kautschuk gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie die
Verbindung bzw. die Verbindungen der in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel in
einer Menge von 0,1 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der Formmasse,
enthalten.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, wirksame Antistatika zu entwickeln, die durch hohe thermische und
chemische Stabilität ausgezeichnet sind.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß beide Forderungen von Glycerin-monoalky'äthern und -monothioalkyläthern
erfüllt werden.
Die Erfindung betrifft antistatische thermoplastische
Kunststoffe und Kautschuk, die 0,05 bis 5 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Gesamtmenge der Formmasse, einer Verbindung oder von Gei: -=chen der
Fonßel R_X_CH2-CH-CH2
OH OH
in der X Sauerstoff oder Schwefel und R einen linearen
gesättigten Alkylrest mit 12 bis 30 C-Atomen, vorzugsweise mit 16 bis 24, insbesondere mit 18 C-Atomen,
der gegebenenfalls auch niedere Alkylgruppen als Seitenketten enthalten kann, bedeutet, enthalten.
Einige Vertreter dieser Verbindungsklasse sind bereits in der Literatur beschrieben. Etwa
C14H29O-CH2-CH-CH2
OH OH
in Compt. Rend. 258 (26), 6466 (1964,
C18H37O-CH2-CH-CH2
OH OH
Es ist bekannt, daß die Verminderung der elektro-Statischen Aufladung von Formungen, Folien und
Fasern aus thermoplastischen Kunststoffen dadurch erzielt werden kann, daß der Kunststoffschmelze bei
der Verarbeitung Stoffe zugesetzt werden, die sich auf Grund ihrer spezifischen Unverträglichkeit auf
der Oberfläche anreichern und dank ihrer besonderen Konstitution die Oberflächenleitfähigkeit so stark
erhöhen, daß keine durch elektrostatische Aufladung bedingte Funkenbildung oder Staubanziehung mehr
erfolgt.
Ein schwerwiegender Nachteil der bisher verwendeten Antistatika ist ihre geringe chemische und vor
allem thermische Stabilität. Sie vermögen daher der allgemeinen Tendenz, die Temperaturen bei der Verarbeitung
der Kunststoffe weiter zu steigern, um die Durchsätze zu erhöhen, nicht mehr gerecht zu werden.
Insbesondere Antistatika auf Ester- oder Amid-Basis oder quaternäre Ammoniumverbindungen können
auch während des Gebrauchs der Kunststoffgegenstände Spaltungs- oder Abbaureaktionen unterliegen,
die ihre Wirksamkeit stark vermindern.
In der DT-AS 1 292 408 werden Umsetzungsprodukte aus Alkoholen und Alkylenoxyden zur antistatischen
Ausrüstung von Polymeren genannt. Besonders nachteilig ist bei diesem Vorschlag, daß zur
Erzielung einer ausreichenden antistatischen Wirkung dem Polymeren relativ hohe Mengen zugesetzt werden
müssen. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die Substanzen im Polymeren auf Grund ihrer geringen
thermischen Stabilität bei der Verarbeitung zu Verfärbungen führen können und daß die Verarbeitungs- möglichkeiten
auf einen relativ niedrigen Temperaturbereich eingeschränkt werden.
in der GB-PS 1029610,
C16-H33S-CH2-CH-CH2
OH OH
und C18H37S-CH2-CH-CH2
OH OH in J. Org. Chem. 26, 615 (1961).
Die Darstellung der Verbindungen kann z. B. durch Umsetzung eines entsprechenden Alkohols bzw. Mercaptans
mit Glycylglycid erfolgen:
R-XH + H2C
-CH-CH2-OH
Kat.
R-X-CH2-CH-CH2
OH OH
Bei den Alkoholen ist die Verwendung von Zinntetrachlorid und bei den Mercaptanen die von Natriummethylat
als Katalysator zweckmäßig.
Weitere Herstellungsmöglxhkeiten sind in den Beispielen 1 bis 3 angegeben.
Erfindungsgemäße Antistatika sind beispielsweise
H — (CH2)12 — S — CH2 — CH(OH) — CH2OH
H — (CH2J14 — O — CH2 — CH(OH) — CH2OH
ΐ H- (CH2J16 — O — CH2 — CH(OH)
£ η — (CH2J18 — O — CH2 — CH(OH)
f H-(CHj)18-S-CH2-CH(OH)-
£ η — (CH2J18 — O — CH2 — CH(OH)
f H-(CHj)18-S-CH2-CH(OH)-
CH(OH) -CH(OH)
CH2-S-
CH2-S-
H-(CH2J21-O-CH2
H-(CH2)*-CH(CH3)-
H-(CH2)*-CH(CH3)-
- CH2OH
- CH2OH
- CH2OH
-CH2OH
-CH2OH
- CH2OH
CH^
CH^
(CH3J2CH-(CH2J18-O-
H-(CH2J30-S-CH2
H-(CH2J26-S-CH2
H-(CH2J29-S-CH2
H-(CH2J30-O-CH2
H-(CH2J27-S-CH2
H-(CH2J26-S-CH2
H-(CH2J29-S-CH2
H-(CH2J30-O-CH2
H-(CH2J27-S-CH2
CH(OH)
— CH(OH) -
— CH(OH) -
— CH(OH) -CH(OH)
-CH(OH)
-CH(OH)
- CH2OH
- - CH2OH
- CH2OH
-CH2OH
-CH2OH
-CH2OH
-CH2OH
- CH2OH ~ CH2OH
Beispiel 2 Glycerin-mono-montanyläther
OH OH
CH3(CH2J27-O-CH2-CH-CH2
Die Synthese erfolgt unter den im Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen:
Ansatz:
Ansatz:
205 g Montanylalkohol (Schmp.: 84°C), 46,3 g Epichlorhydrin,
2 ml Zinntetrachlorid,
2 ml Zinntetrachlorid,
51 g Natriumformiat,
200 ml Äthylenglykol.
200 ml Äthylenglykol.
Ausbeute: 157 g (65% der Theorie); Schmp. 92°C.
Die Substanzen der vorliegenden Erfindung sind eegenüber den bisher verwendeten Antistatika durch
folgende Vorteile ausgezeichnet:
Sie vermitteln einen hervorragenden antistatischen Effekt, vor allem in Polyolefinen, Polyamiden, Polyurethanen,
Polyacrylnitriyl, Polystyrol, Stytol-Copolymere,
Weich-PVC und Kautschuk.
Sie besitzen hervorragende thermische Stabilität. Sie vertragen daher thermische Dauerbeanspruchungen
sehr gut und sind ohne Verlust ihrer Wirksamkeit bei hohen Verarbeitungstemperaturen einsetzbar.
Die damit erreichbare antistatische Ausrüstung ist stabil und wasserfest.
Sie sind physiologisch unbedenklich.
Sie verschlechtern in keiner Weise die Verarbeitungseigenschaften der Kunststoffe und beeinträchtigen
auch nicht die Wirkung von anderen Additiven, Z. B. die der Antioxidantien.
Beispiel 1
Glycerin-mono-tetrakosyläther
Glycerin-mono-tetrakosyläther
OH OH
CH3(CH2J23-O-CH2-CH-CH2
CH3(CH2J23-O-CH2-CH-CH2
177 g n-Tetrakosylalkohol und 2 ml Zinntetrachlorid
werden auf 75° C erhitzt und innerhalb 30 Minuten mit 46,3 g Epichlorhydrin versetzt. Dann wird
4 Stunden bei 10O0C nachgerührt. Nach dem Abkühlen werden 51 g Natriumformiat und 200 ml
Äthylenglykol zugegeben und weitere 4 Stunden am Rückfluß erhitzt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch in 200 ml CHCl3 aufgenommen, 2mal mit
je 300 ml Wasser durchgeschüttelt, die organische Phase abgetrennt, über Na2SO4 getrocknet, filtriert
und das Filtrat eingeengt. Der Rückstand wird aus Petroliither umkristallisiert. Ausbeute: 155 g (72%
der Theorie); Schmp. 85°C.
Berechnet ... C 75,4, H 13,4, O 11,2%;
gefunden .... C 75,2, H 13,2, O 11,4%.
gefunden .... C 75,2, H 13,2, O 11,4%.
Berechnet ... C 76,8, H 13,3, O 9,9%; gefunden .... C 76,95, H 13,15, O 9,90%.
Beispiel 3
Glycerin-mono-cerylthioäther
OH OH
CH3(CH2)25— S — CH2- CH — CH2
54 g S-Mercapto-l^-propandiol, 27 g Natriummethylat
und 200 ml Methanol werden 30 Minuten am Rückfluß erhitzt und dann bei Raumtemperatur
246 g Ceryljodid, gelöst in 300 ml Methanol, zugetropft. Anschließend wird nochmals 2 Stunden am
Rückfluß erhitzt, nach dem Abkühlen das Ungelöste abfiltriert, das Filtrat eingeengt und der Rückstand
aus Petroläther umkristallisiert.
Ausbeute: 191 g (81% der Theorie); Schmp. 93°C.
Ausbeute: 191 g (81% der Theorie); Schmp. 93°C.
Berechnet ... C 73,7, H 12,8, O 6,8, S 6,8%; gefunden .... C 73,55, H 12,70, O 6,65, S 6,93%.
Beispiel 4
Prüfung in Polypropylen
Proben der erfindungsgemäßen Substanzen und Vergleichsmuster von handelsüblichen Antistatika
wurden in Polypropylen-Pulver mit einem MJ*) 3 (VESTOLEN® 5200), stabilisiert mit 0,2% eines phenolischen
Antioxidans, eingemischt und bei 200 bis 2600C in einem üblichen Einschnecken-Extruder
extrudiert. Anschließend wurden bei einer thermischen Belastung von 260° C/6 Minuten und einer
solchen von 300° C/10 Minuten Preßplatten hergestellt.
Diese Preßplatten wurden in einem STATIC HONESTOMETER®-Gerät (s. Ca 66, 86 173 f [1967]
und CA 68, 115 247g [1968]) bei verschiedenen
Konditionierzeiten hinsichtlich ihres Aufladungsverhaltens getestet. Die Tabelle 1 zeigt die verbesserte
antistatische Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen gegenüber handelsüblichen Produkten,
insbesondere auch bei hoher thermischer Belastung. Die Tabelle 2 zeigt die verbesserte Extraktionsstabilität gegen Wasser.
Zusätzlich wurde das Farbverhalten der oben angegebenen Preßplatten visuell beurteilt. Es zeigte sich
*) MJ = Melt Index.
dabei, daß die handelsüblichen Antistatika, insbesondere
die beiden ersten, eine starke Substratverfärbung bewirkten, die bei höherer Temperaturbelastung besonders
stark in Erscheinung trat. Die erfindungsgemäßen Verbindungen ergaben dagegen keine Farbveränderungen.
Eine weitere Prüfung bezog sich auf das Anschmutzungsverhalten der oben angegebenen Preßplatten.
Hierzu wurden diese Preßplatten nach einer Konditionszeit ton 5 Tagen bei 45*' relativer Luftfeuchtigkeit
und 22gC in einem geschlossenen Metallbehälter
mit Gasruß (CARBOBLACK®) angestaubt. Dabei zeigte sich, daß die mit den erfindungsgemäßen Glycerin-monoalkyläthern
bzw. -monoalkylthioäthern ausgerüsteten Platten keine durch antistatische Aufladung
bedingte Rußanziehung zeigten.
Beispiel 6
Prüfung in Polyurethan
Prüfung in Polyurethan
Prüfung in Polyacrylnitril
Mit CRYLOR*, einem laserbildenden Polyacrylnitril, wurde eine 20%ige Lösung in Dimethylformamid
bei 800C bereitet und daraus nach Zusatz des
zu prüfenden Antistatikums Folien von 100 μ Dicke
hergestellt.
Nach Trocknung bei 14O0C wurde wie im Beispiel 6
das elektrostatische Aufladungsverhalten getestet. Tabelle 5 zeigt die dabei erzielten Ergebnisse.
IO
20
Prüfung in Hochdruckpolyäthylen
Die erfindungsgemäßen Verbindungen wurden auf Polyäthylengranulat mit einem MJ 2 (SHELL CAR-LONA®
18 020 FA) trocken aufpaniert. Aus den Paniermischungen wurden bei 160 bis 200C auf einem
üblichen Extruder 200 μ dicke Gießfolien hergestellt.
Die Prüfung auf deren antistatische Eigenschaften erfolgte mit Hilfe des im Beispiel 4 beschriebenen
STATIC HONESTOMETER*.
Wie Tabelle 3 zeigt, ist bereits bei sehr geringen Zusatzkonzentraüonen ein ausgezeichneter antistatischer
Effekt festzustellen.
35
40
Mit dem Handelsprodukt ESTANE* 5707, einem linearen Einkomponenten-Polyesterurethan, wurde in
Dimethylformamid eine 25%ige Lösung hergestellt. Nach Zusatz des zu prüfenden Antistatikums wurde
aus dieser Lösung ein Film von 100 μ hergestellt und dieser nach vorausgehender Trocknung bei 140'C
dem üblichen Meßverfahren unterworfen, wobei jedoch als Unterlage für die Prüflinge im Meßgerät
selbst eine nicht antistatisch ausgerüstete Polypropylenplatte verwendet wurde.
Die dabei erzielten Meßdaten sind in der Tabelle 4 enthalten.
55
60
65. Beispiel 8
Prüfung in Polyamid 6
Prüfung in Polyamid 6
Auf ein faserbildendes getrocknetes PERLON*- GranuJat (Lösungsviskosität der l%igen Lösung in
H1SO4, nrel. = 2,95) wurden 2% Antistatikum aufpaniert.
Das Gemisch wurde bei 280° C in einem Spinnextruder zu Fäden von 20 den versponnen
und diese verstreckt. Zur Entfernung der Spinnpräparation wurde die Faser in Petroläther gewaschen
und nach der Trocknung und Konditionierung auf nicht antistatisch ausgerüstete Polypropylenplättchen
bis zu einer geschlossenen Oberfläche parallel aufgewickelt und schließlich die Aufladungseigenschaften
auf bekannte Weise ermittelt (s. Tabelle 6).
Die Thiäther-Derivate bewirken in Polyamid 6 eine starke Verfärbung und sind deshalb für die antistatische
Ausrüstung dieses Substrats ungeeignet.
Prüfung in Weich-PVC
Aus einem handelsüblichen Polyvinylchlorid, Suspensions-Type, K-Wert 70, wurden auf einem Labormischwalzwerk
bei 180 C in 5 Minuten Walzfelle hergestellt.
Rezeptur:
100 Teile S-PVC, K-Wert 70,
55 Teile DOP (Dioctylphthalat),
55 Teile DOP (Dioctylphthalat),
1 feil handelsüblicher Organozinn-
Stabilisator,
0,2 Teile Amidwachs,
0,2 Teile Amidwachs,
2 Teile Antistatikum.
Die aus den Walzfellen ausgeschnittenen Tesiplättchen
wurden in bekannter Weise mit Hilfe des STATIC HONESTOMETER® auf ihre elektrostatischen
eigenschaften getestet.
Tabelle 7 enthält die dabei erzielten Meßdaten.
Zusätzlich ist zu bemerken, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen im Gegensatz zu den handelsüblichen
Antistatika die Thermostabilität des PVC nicht negativ beeinflussen. Die Thioäther-Verbindungen
haben sogar eine deutliche costabilisierende Wirkung. Damit sind die erfindungsgemäßen Verbindungen
für d;e praktische Verwendung auch in
PVC den herkömn; liehen Antistatika überlegen.
Prüfung der thermischen Eigenstabilität der erfindungsgemäßen Verbindungen im Vergleich zu handelsüblichen
Produkten
Die Prüfung erfolgte in einem offenen Glasröhrchen (innerer Durchmesser 2,5 mm) unter Verwendung
eines elektrisch beheizten Siliconbades. Als Kriterien für die Zersetzung wurde die Blasenbildung
herangezogen. Sofern dabei auch eine Verfärbung auftrat, wurde diese ebenfalls registriert.
Nach Ermittlung des Zersetzungsbereichs bei relativ hoher Aufheizgeschwindigkeit wurde der eigentliche
Zersetzungspunkt bei einer Aufheizgeschwindigkeil von 2° C pro Minute bestimmt (beginnend etwa
500C unterhalb der im Vorversuch gefundenen Zersetzungstemperatur).
Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 zusammengefaßt.
η
Γη
η ι-
Γη
η ι-
STATIC-HONESTOMETER-Prüfungen bei 22°C/45% relativer Luftfeuchte
Kunststoff: Polypropylen
0,5
0,5
0.5
0.5
0,5
0.5
0.5
Antistatik-Zusatz KDZ
(Tage)
Ohne
Kationaktive Verbindung auf Basis eines Fettalkylamins
Quaternäre Ammoniumverbindung mit einem langen Fcttalkylrest
H3C-CH2-O-(CH2-CH2-O)3-CH2-CH-Ch,
OH OH H3C (CH2)p—O~CH2—CH — CH2
OH OH H3C (CHj)1-S -CH2-CH -CH2
OH OH H3C (CH2)^-O-CH2-CH-CH2
OH OH H3C (CHj)n- S -CH2-CH — CH2
OH OH Auflade.
(mV)
1200
1200
1200
1200
1200
1200
900
800
800
800
800
800
800
HWZ
(Sek.)
(Tage)
45
0.3
1,0
0.6
1.6
KDZ
IO
10
10
10
10
IO
IO
IO
Aufladg.
(mV)
1200 1200
1150
1200
600
600
600
600
HWZ
(Sek.)
KDZ
(Tage)
<0,3
0,5
<0.3
1,4
Thermische Belastung 6 Min. 260 C
Aufladg.
(mV)
1200 1200
1200
800
800
850
900
HWZ
(Sek.)
Aufladg.
(Tage) (mV)
α. X
50
0,3
1.5
0.3
1.6
10 10
10
1200 1200
1200
10
10
10
10
500
500
450
500
(Sek.)
Thermische Belastung 10 Min. VtQ C
KDZ = Konditionierungszeit. HWZ = Halbwertzeil.
STATIC-HONESTOMETER-Prüfungen bei 22 C/45% relativer Luftfeuchte
Kunststoff: Polypropylen
0,5
0.5
0.5
0.5
Antistatik-Zusatz
Ohne
H3C
H3C
-CO-NI—CH2-CH2-OH)2
H3C (CH2)TT- S -CH2-CH — CH2
OH OH H,C (CH2)^ - Ο—CH2-CH — CH2
! ί OH OH
KDZ | Auf- ladg. |
(Tage) | (mV) |
3 | 1200 |
3 | 1100 |
3 | 800 |
3 | 800 |
HWZ
iSek.)
5.0
1.0
1.0
0.6
KDZ
Aufladg.
Tage) ImV)
10
10
10
10
10
1200 900
600
600
HWZ
(Sek.)
KDZ
Aufladg.
(Tagelj(mV)
1.5 0.5
<0.3
1200 1200 1100
1100
HWZ (Sek.)
15
45
KDZ
Tagcl(mV)
10
10 10
10
ff ladg.
1200 1200
1100
1100
(Sek.)
8 Stunden in Wasser von 20 C gelagert
KDZ = Konditionierungszeit. HWZ = Halbwertzeit
STATIC-HONESTOMETER-Prüfungen bei 22 C/45% relativer Luftfeuchte
Kunststoff: Hochdruck-Polyäthylen
Antistatik-Zusatz | Ohne | KDZ | Aufladung | HWZ | KDZ | Aufladung | HWZ | |
H,C—(CH2)P-O-CH2-CH -CH2 | (Tage» | (mV) | (SeU | (Tagel | (mV) | L (Sek) | ||
OH OH | 3 | 1100 | r | 10 | 1100 | X | ||
0.1 | 3 | 460 | 0.3 | 10 | 420 | <0,3 | ||
509508/401
Fortsetzung
Antislatik-Zusalz
H3C-(CH2)^-O-CH2-CH - CH2
OH OH
H3C-(CH2^2T- S -CH2-CH - CH2
OH OH
KDZ = Konditionierungszeil.
HWZ = Halbwertzeit.
HWZ = Halbwertzeit.
KDZ
(Tage)
Aufladung (mV)
300
250
HWZ
(Sek.)
(Sek.)
<0,3
0,5
KDZ
(Tage)
10
10
Aufladung (mV)
260
160
HWZ (Sek.)
<0,3
<0,3
STATIC-HONESTOMETER-Prüfungen bei 22°C/45% relativer Luftfeuchte Kunststoff: Polyesterurethan
% | Antistatik-Zusatz | Ohne | KDZ (Tage) |
Aufladung (mV) |
HWZ (Sek.) |
KDZ (Tage) |
Aufladung (mV) |
HWZ (Sek.) |
H3C-tCH2teCO-N(-CH2-CH2-OH)2 | 3 | 1000 | 50 | 10 | 1000 | 26 | ||
1 | H3C-iCH2)n-0-CH2-CH - CH2 | 3 | 800 | 4,5 | 10 | 700 | 1,0 | |
1 | OH OH | 3 | 60 | 1,2 | 10 | 40 | 0,3 | |
H3C-(CH2)J7- S -CH2-CH - CH2 | ||||||||
1 | OH OH | 3 | 46 | 1,5 | 10 | 34 | 0.3 | |
KDZ = Konditionierungszeit.
HWZ = Halbwertzeit.
HWZ = Halbwertzeit.
STATIC-HONESTOMETER-Prüfungen bei 22"C/45% relativer Luftfeuchte Kunststoff: Polyacrylnitril
% | AnüMalik'/usai/ | Ohne | KDZ | Aufladung | HW/ | KI)/ | Aufladung | HWZ |
H3C-(CH2^CO-Ni-CH2-CH2-OH)2 | (Tagel | (mV) | (Sekl | (Tage) | (mV ι | (Sek.· | ||
H3C-(CH2)JT-O-CH — CH2 | 3 | 1000 | 20 | 10 | 1000 | 20 | ||
1 | OH OH | 3 | 1000 | 20 | 10 | 1000 | 4.5 | |
1 | H3C-(CH2)Tr S -CH2-CH - CH2 | 3 | 900 | 1.0 | 10 | 750 | 0.6 | |
OH OH | ||||||||
1 | 3 | 600 | 0,5 | 10 | 550 | 0.3 | ||
KDZ - Konditionierungszeit.
HWZ - Halbwertzeit.
11 12
STATIC-HONESTOMETER-Priifungen bei 22°C/45% relativer Luftfeuchte
Kunststoff: Polyamid 6
% | 1 Antistatik-Zusatz | Ohne | KDZ | Aufladung | HWZ | KDZ | Aufladung | HWZ |
Polyäthylenglycol (MG 600) | (Tage) | (mV) | (Sek.) | (Tage) | (mV) | (Sek.) | ||
H3C-^CH2)Pr-O-CH2-CH — CH2 | 3 | 1200 | >60 | 10 | 1200 | >60 | ||
2 | OH OH | 3 | 1200 | >60 | 10 | 1200 | >60 | |
2 | H3C—(CH2)I3-O-CH2-CH — CH2 | 3 | 1200 | 24 | 10 | 1100 | 6 | |
OH OH | ||||||||
2 | 3 | 1150 | 20 | 10 | 1100 | 4 | ||
KDZ = Konditionierungszeit.
HWZ = Halbwertzeit.
HWZ = Halbwertzeit.
STATIC-HONESTOMETER-Prüfungen bei 22cC/45% relativer Luftfeuchte
Kunststoff: Weichmacherhaltiges Polyvinylchlorid
% | Antistatik-Zusatz | Ohne | KDZ | Aufladung | HWZ | KDZ | Aufladung | HWZ |
TT Γ* //"ΊΤ \ C\ C^W Γ*"Τ T .. CW | (Tage) | (mV) | (Sek.) | (Tage) | (mV) | (Sek.) | ||
3 | 410 | 0,3 | 10 | 380 | 0,3 | |||
1,5 | OH | 3 | 100 | 0,3 | 10 | 90 | 0,3 | |
1,5 | I . L-Ni-CH2-CH2-OH)2 · H3C-O-SO3 |
3 | 90 | 0,3 | 10 | 90 | 0,3 | |
1,5 | CH3 | 3 | 170 | 0,3 | 10 | 170 | 0,3 | |
H3C-(CH2)JoCO-O-(CH2-CH2-O)^H | ||||||||
1,5 | H3C—(CH2)JT-O-CH2-CH — CH2 | 3 | 190 | 0,3 | 10 | 170 | 0,3 | |
OH OH | ||||||||
H3C-(CHj)1T- S -CH2-CH — CH2 | ||||||||
OH OH | ||||||||
Tabelle 8
Zersetzungspunkte von Antistatika
Produkt (Antistatikum)
Zersetzungs-Punkt
cc,
Zersetzungs-Krttenen Blasenbildung I Verfärbung
OH OH
OH OH
235
255
13
Fortsetzung
14
Produkt
(Antistatikum)
(Antistatikum)
Zersetzungs-Punkt
( C)
Erfindungsgemäße Verbindungen H3C-(CH2)S-O-CH2-CH — CH2
OH OH
Handelsübliche Produkte H3C-(CH2)i6-CO—N(—CH2-CH2- OH)2
H3C—(CH2)Jo-CO- O—(CH2-CH2- Ofcrr H
Kationaktives Produkt auf Basis eines Fettalkylamins (ARMOSTAT® 300)
Kationaktives Produkt auf Basis eines Fettalkylamins (ARMOSTAT® 400)
NOPCOSTAT® HS
Anionaktives Produkt auf Fettalkylsulfonatbasis Produkt auf Basis Polyäthylenglycol-Fettalkyläther
H3C-(CH2)n-O-CH2-C-CH2-N(-CH2-CH2-OH)2
OH CH3 H3C-O-SO3
Produkt auf Basis einer quarternären Fettalkylammoniumverbindune
(CATANAC® LSA)
H3C-(CH2)SS-CO-NH-(CH2)T^n-CH2-CH2-OH
CH3 H2POi
CH3 H3C-(CH2)Je-CO-NH-(CH2)J-N-CH2-CH2OH NO3
260
130 170 170
220
170 160 125
120 200
130
100
Zersetzungs-Kriterien Blasenbildung I Vcrfiirbi
Claims (1)
- Patentansprüche:V]. Antistatische thermoplastische Kunststoffe und Kautschuk, die 0,05 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der Fonnmasse, einer Verbindung oder von Gemischen der FormelR-X-CH2-CH — CH2
OH OHIO
Priority Applications (14)
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---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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1972
- 1972-07-11 DE DE19722234016 patent/DE2234016B2/de active Granted
-
1973
- 1973-06-26 SE SE7308960A patent/SE402923B/xx unknown
- 1973-07-11 BR BR518573A patent/BR7305185D0/pt unknown
Also Published As
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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