DE2234005A1 - Vorrichtung zur magnetischen behandlung von samen - Google Patents

Vorrichtung zur magnetischen behandlung von samen

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
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Description

  • " Vorrichtung zur magnetischen Behandlung von Samen " Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur mechanischen Behandlung von Samen, und insbesondere betrifft sie eine Vorrichtung zur Bewegung von Samen durch ein Magnetfeld in einer solchen Weise, daß der Samen in einer Vielzahl von Positionen dem Magnetfeld gegenüber in kurzer Zeit orientiert wird, um die Einwirkzeit zu reduzieren, die für eine adequate magnetische Behandlung des Samens erforderlich ist.
  • Es ist bekannt, -daß die Geschwindigkeit der Keimung von Samen und die Geschwindigkeit des Pflanzenwachstums aus dem Samen durch Magnetismus beeinflußt wird. Diese Erscheinung wird in der Sommerausgabe der Zeitschrift " Canada Agriculture," i'68, in einem Artikel behandelt, der unter der Überschriit (über setzt) Biomagnetismus- ein mysteriöser Pflanzern,achstunqsfaItor" steht und von U.J. Pittmann abgefaßt ist.
  • Was die Effekte des- Nagnetismus auf die Keimungsgeschwindigkeit von Samen anbelangt, ist die genaue Art der Wirkung nicht vollständig bekannt, die vonstatten geht. Wenn ein Samen jedoch zwischen den Nord- und den Südpol eines gewöhnlichen Hufeisenmagneten eine gewisse zeitlang gesetzt wird, ist es bekannt, daß der Samen schneller keimt und einen größeren Keimling bildet, als Pflanzen, die von Samen abstammen welche nicht so behandelt sind. Wie im Pittmann Artikel herausgesteilt worden ist, auf den vorstehend Bezug genommen worden ist, keimen Samen, die in eine stationäre Position zwischen den Polen eines Permanentmagneten für die Dauer bis zu 240 Std. vor dem Pflanzen gesetzt worden sind, schneller und wachsen stärker während der Keimlingsphase.
  • Die Erfindung ist eine Lösung der Aufgabe, die erforderliche Einwirkzeit für Samen zu reduzieren, um sie adequat durch Magnetismus zu behandeln, so daß der Samen magnetisch auf Produktionsbasis behandelt werden kann. Der erfindungsgemäße Erfolg dürfte auf die Tatsache zurückzuführen sein, daß die zum adequaten magnetischen Behandeln eines Samens erforderliche Zeit in großem MalJe van der Position des Samens dem Magnetfeld gegenüber abhängt, und es gibt eine ideale Position für jeden Samen gegenüber dem I;iagnetfeld, in der der Samen fast sofort durch das Magnetfeld erregt -wird. Nagnetismus dürfte in ein-en Samen durch das Ribonuklein-Säuremolekül induziert werden, und die Ribonuklein-Säuremoleküle orientieren sich mit dem Magnetgeld, wenn der Samen in das Magnetfeld gesetzt wird. Wenn der Samen in die ideale Position innerhalb des Magnetfeldes eingesetzt wird, werden die Effekte des Nagnetismus im Samen fast augenblicklich induziert. Wie vorstehend erwähnt, wird ein Samen, wenn er in stationärer Position gesetzt wird, nach einer Sinwirkezeit von 240 Std. magnetisiert, was anzuzeigen scheint, daß unter den schlechtesten Bedingungen, d.h. bei dem Samen in der schlechtesmöglichen Orientierung dem Feld gegenüber, der Samen nach einer Zeit von 240 Std. magnetisiert wird.
  • Die Erfindung bezeigt demgemäß die Schaffung einer Vorrichtung zur magnetischen Behandlung von Samen für Vergrößerung ihrer Reimungs- und Wachstumsgeschwindigkeit, wobei wobeidie Einwirkzeit im Magnetfeld auf ein solches Maß reduziert wird, daß eine große Samenmenge adequat in kurzer Zeit behandelt-werden kann.
  • Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Magnetfeldes mit einem Weg für Samen, der sich durch das Magnetfeld erstreckt, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Samen eine Vielzahl von Positionen einnehmen zu lassen, während er sich im Magnetfeld befindet, derart, daß die zum adequaten Behandeln der Samen erforderliche Einwirkzeit erheblich verringert wird.
  • Weiter soll eine tragbare, in sich geschlossene magnetische Behandlungsvorrichtung geschaffen werden, die große Samenmengen in kurzer Zeit im Freien mit geringstem Fachwissen zum Arbeiten mit der Vorrichtung ermöglicht. Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer transportfähigen Vorrichtung zur Behandlung einer großen Samenmenge, wobei ein Magnet zur Erzeugung eines Magnetfeldes, Mittel zur Bildung eines Weges für Samen, der sich durch das Magnetfeld erstreckt und eine fixe Richtung im Bezug auf das Magnetfeld hat, und Mittel zum Rollen- und Umwälzen lassen des Samens vorgesehen sind, der durch das Magnetfeld im genannten Weg geht, während er sich im Magnetfeld befindet, derart, daj' jeder Samen in einer Vielzahl von Positionen dem Magnetfeld gegenüber während der Bewegung durch das Magnetfeld orientiert wird und dadurch die Einwirkzeit auf einige Sekunden reduziert wird, die für ein adequates magnetisches Behandeln des Samens erforderlich ist.
  • Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Magneten zur Erzeugung eines Mägnetfeldes mit einem Weg, de sich durch das Magnetfeld erstreckt und dem Magnet derart zugeordnet ist, daß er eine fixe Richtung im Bezug auf das durch den Magneten erzeugte Magnetfeld hat. Durch den Weg geförderter Samen-wird zum Rollen und Umwälzen gebracht, während er sich im Magnetfeld befindet, derart, -daß jeder Samen in einer Vielzahl von Positionen dem Magnetfeld gegenüber während der Bewegung durch das Magnetfeld orientiert wird, so daß jeder Samen eine erhebliche Chance hat, durch das Magnetfeld voll magnetisiert zu werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Weg durch ein Rohr aus nicht Eisenmaterial gebildet, beispielsweise Aluminium, Polyvenylchlorid und anderen Kunststoffen. Ein Elektromagnet sitzt aufdem Rohr zwischen den Enden des Rohrs, wobei die Wicklung des Elektromagneten um das Rohr herum gewickelt ist.
  • Demgemäß erzeugt die Erregung des Elektromagneten ein Feld magnetischen Flusses innerhalb des Rohrs.
  • Das Rohr umschließt einen Förderer zur Bewegung des Samens im kontinuierlichen Strom durch das Magnetfeld. Der Förderer umfaßt eine Schnecke, die den Samenstrom durch das Rohr mit einer solchen Geschwindigkeit fördert, daß der Samen rollt und umgewälzt wird, während er sich im Magnetfeld befindet, um in eine Vielzahl von Positionen dem Magnetfeld gegenüber zu gelangen, während der Samen durch das Rohr geht. Die rollende und umwälzende Bewegung des Samens wird durch die Wirkung der samen gegen die Oberfläche der Schraubengänge der Schnecke verstärkt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die turbulente rollende und umwälzende Bewegung des Samens dadurch begünstigt, daß der Querschnitt der Welle der Schnecke in dem Bereich des Magnetfeldes verringert wird, so dai) eine abrupte Änderung im Volumen des Rohrs erfolgt, wenn der Samen am Magnet feld ankommt. Die rollende -und umwälzende Bewegung des Samens wird ferner begünstigt durch Anordnung der Schnecke und des Rohrs in einer Schräglage der Oberfläche gegenüber. Die Effekte der Schwerkraft als Folge der Schrägstellung des Rohrs und der Schnecke erhöhen die turbulente Bewegung des Samens im Magnet feld und verstärken die Tendenz des Samens zum Herumwandern um die Achse der Schnecke während der Drehung-der Schnecke.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sitzen eine Anzahl von Ablenkelementen im Rohr im Bewegungsweg des Samens, der sich dadurch das Magnetfeld bewegt, um eine rollende und umwälzende Bewegung des Samens durch das Magnetfeld zu bewirken.
  • Bei dieser Anordnung kann der Samen durch Schwerkraft durch das Magnetfeld von einem Zuführschacht aus gefördert werden, der über dem oberen Ende des Rohrs angeordnet ist, das den Weg für den Samen bildet.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezilfflnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind: Fig. 1 ein Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung, Fig. 2 ein Schaubild einer Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel , Fig. 5 ein Schnitt an der Linie -3 der Fig. 2, Fig. 4 ein Schnitt an der Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 ein Schnitt an der Linie 5-5 der Fig. 2, Fig. 6 ein Schaltbild für die in Fig. 1 oder 2 gezeigte Vorrichtung, Fig. 7 eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung, in der eine alternative Ausführung gezeigt ist, Fig. 8 ein Schnitt durch eine Vorrichtung in einem weiteren Ausführungsbeispiel und Fig. 9 ein Schnitt an der Linie 9-9 der Fig. 8.
  • Die in Fig. l gezeigte Vorrichtung 1 umfaßt einen Magneten E, der auf einem Rohr 4 sitzt, welche einen Hohlweg für Samen bildet, und dieser Weg erstreckt sich durch das von dem Magneten erzeugte Nagnetfeld. Das Rohr 4 hat eine fixe Richtung im Bezug auf das Magnetfeld. In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird Samen veranlaßt, sich durch das Magnetfeld des Magneten E mit einer rollenden und umwälzenden Bewegung durch einen Förderer mit einer Schnecke 6 zu bewegen. Das Rohr 4 besteht aus einem Material, das keine Tendenz hat, wenn überhaupt, magnetisiert zu werden, und daß keine oder kaum eine Störung dem Feld des Magneten E gegenüber erbringt. Beispielsweise kann das Rohr 4 aus nicht Eisenmaterial-bestehen, beispielsweise Kunststoff oder Aluminium.
  • Die Schnecke 6 ist koaxial innerhalb des Rohrs 4 gelagert und umfaßt eine Welle 10, die sich längs der Achse des Rohrs 4 erstreckt, ferner einen Schraubengang 12, der auf der Welle lo sitzt und um sie herum führt. Der äußere periphere Rand 14 des Schraubengangs 12 liegt nahe an der Innenfläche 16 des Rohrs 4, um die Wahrscheinlichkeit eines Durchgangs oder eines Einschließens von Samen zwischen der Schnecke und der inneren Wand des Rohrs zu reduzieren.
  • Der Magnet E besteht aus einem Elektromagneten, der so auf dem Rohr 4 angeordnet ist, daß das Rohr 4 sich koaxial durch den Magneten und durch das dadurch erzeugte Magnetfeld erstreckt.
  • Die Wicklungen des Magneten sind um das Rohr 4 gewickelt, so daß bei Erregung des Magneten ein Magnetfeld innerhalb des Rohrs 4 im Weg des Samens geschaffen wird, der sich durch das Rohr bewegt. Das Rohr 4 hat natürlich eine fixe Richtung im Bezug auf das Magnetfeld, da die Wicklung des Magneten in Fig. 1 dem Rohr gegenüber fest angeordnet ist.
  • Das Rohr 4 ist mit Endwandstücken 18 und 20 versehen, und Endpartien 22 und 24 der Schneckenwelle 10 sind jeweils in den Endwandstücken 18 und 20 durch normale Lager gelagert. Die obere Endpartie 24 ist im Querschnitt abgesetzt und sitzt in einem Lager 25, das im Endwandstück 20 angeordnet ist. Das untere Ende 22 der Welle 10 sitzt in einem Lager 23, das im Endwandstück 18 angeordnet ist. An der Welle an der Endpartie 22 ist ein sich nach außen erstreckender Flansch 21 angeordnet, der sich an die. Innenseite des Endwandstücks 18 anlegt. In der Seitenwand des Rohrs 4 am Endflanschstück 18 ist eine Einlaßöffnung 26 vorgesehen, und in der Seitenwand des Rohrs 8 in der Nähe des Endwandstücks 20 ist eine Auslaßöffnung 28 vorgesehen. Die Auslaßöffnung 28 liegt auf der gegenüberliegenden Seite der Achse des Rohrs 4 im Bezug auf die Einlaßöffnung 26.
  • In der Auslaßöffnung 28 sitzt eine Muffe Do, und ein Zuführschacht 32 sitzt mit seinem Auslaßende 34 in der Einlaßöffnung 26. Ein Behälter 36 hängt an der Auslaßmuffe So zur Aufnahme von Samen, der durch die Auslaßmuffe So aus dem Rohr 4 kommt.
  • Das Rohr 4 ist in Schräglage durch vordere Stützbeine so und hintere Stützbeine 42 gehalten, wobei die Auslaloöffnung 2 der Einlaßöffnung 26 gegenüber erhöht angeordnet ist, die Beine 42 also kürzer als die Beine 40 sind. Ein Schieberventil d in herkömmlicher Ausfuhrung ist an der Seitenwand des Rohrs 4 an aer Einlaßöffnung 26 angeordnet, um wahlweise die Größe der Einlaßöffnung 26 einstellen zu können und dadurch den Sturm von Samen aus dem Schacht 32 in das Einlarende 27 des Rohrs 4 regulieren zu können. Um die Schnecke 6 anzutreiben, sitzt ein herkömmlicher Elektromotor M an der Seitenwand des Rohrs 4 an der Endwand 20, wobei die Antriebswelle L6 des Motors im treibenden Eingriff mit der Schnecke 6 steht, und zwar durch Zeknräder 48 und 50, die an der zelle 46 bzw. an der Endpartie 2 der Schnecke 6 sitzen.
  • Die Wicklungen des Elektromagneten E sind durch eine Haube umschlossen, zu der ein Zylindermantel 51 und ringförmige Endwände 52 und 53 gehören. Die Elemente 51, 52 und 53 sind aus Kunststoff oder einem anderen nicht magnetischen Materie oder aus einem Material vorgesehen, das keine nennenswerte Verringerungen der Stärke des Magnetfeldes herbeiführt, daß durch den Elektromagneten E erzeugt wird, wenn der Magnet erregt wird.
  • Ein Schaltbild für den Motor und für den Elektromagneten E ist in Fig. 6 dargestellt. In Fig. 6 sind ein Autotransformator 6o sowie der Motor N mit einer 11o V Energiequelle über einen Schalter 62 verbunden. Der Ausgang des Autotransformators wird durch einen Regelschieber 64 bestimmt, der mit einem Zweiweggleichrichter 66 verbunden ist, welcher vier Siliziumdioden oder Gleichrichter 68 aufweist. Der Elektromagnet E ist in Reihe mit dem Regelschieber 64 verbunden. Die Position des itegelschiebers bestimmt den Spannungsausgang des Transformators 6o und damit die Stromstärke, die zum Elektromagneten E geht.
  • Ein Amperemeter 70 ist in Reihe mit dem Elektromagneten E verbunden, um eine Anzeige der Stromstärke zu schaffen, die durch den Elektromagneten geht, folglich auch eine Anzeige der Stärke des MagnéSeldes.
  • Wenn der Schalter 62 geschlossen ist, sind der Elektromagnet E und der Motor N erregt,-um jeweils eine Drehung der Schnecke 6 und eine Erzeugung eines Magnetfeldes innerhalb des Rohrs 4 zu bewirken, wobei die Stärke des Magnetfeldes durch die Position des Regelschiebers 64 bestimmt wird. Wenn Samen aus dem Schacht 32 in das Einlaß ende 27 des Rohrs 4 mit einer Geschwindigkeit zugeführt wird, die durch die Position des Schieberventils 38 bestimmt wird, bewirkt die Schnecke 6 eine Bewegung des Samens durch das Feld des Magneten E mit einer turbulenten, rollenden und umwälzenden Bewegung, so daß jeder Samen praktisch jede erdenkbare Position oder Orientierung dem I4agnetfeld gegenüber einnimmt, während er durch das Magnetfeld geht, daß über den Bereich des Rohrs 4 hinweg besteht, in dem der Nagnet E angeordnet ist. Indem das Schiebeventil 38 nach rechts gemäß Fig. 1 bewegt wird, wird die Größe der Einlaßöffnung in das Rohr 4 vergrößert, und umgekehrt verringert eine Bewegung des Schieberventils 38 in Richtung nach links gemäß Fig. 1 die Größe der Einlaßöffnung. Mit dem Wandern des Samens durch das Magnetfeld wird das Rollen und Umwälzen des Samens durch die Wirkung der Flidkraft auf den Samen als Folge des reibenden Angriffs des Samens an den Oberflächen der Schnecke erhöht. Die turbulente, rollende und umwälzende Bewegung des Samens wird ferner beSinstigt durch die Schräglage der Schnecke des Rohrs als Folge der Wirkung der Schwerkraft.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung ist mit einer Vielzahl von Pflanzen erfolgreich geprüft worden. In jedem Fall wurde die Ernteausbeute mit Samen erhöht, der mit der Vorrichtung behandelt worden ist, im Vergleich zu unbehandeltem Samen.
  • Beispiele für Pflanzen, die geprüft worden sind, sind nachstehend angegeben. Die verwendete Vorrichtung zum Behandeln des Samens, wie das in den nachstehenden Beispielen beschrieben worden ist, bestand aus einem ohr 4 aus Polyvenylchlorid mit einem Außendurchmesser von 102 mm und einer Wanddicke von 3,8mm.
  • Der Elektromagnet E bestand aus 13800 Windungen aus Kupferdraht mit einer Gaugestärke von 28, der um das Rohr über eine axiale Länge von 127 mm gewickelt wurde (d.h. zwischen die Teile 51, und 55 in Fig. 1). Das Schneckenmaterial bestand aus kaltgewalztem Stahl mit einem Wellendurchmesser von 41,275 mm. Die Teilung ("P" in Fig. 1) des Schneckengangs betrug etwa 95,25 mm.
  • Die Schnecke wurde mit einer Drehzahl von etwa 400 upm angetrieben. Der Samen wurde mit einer Geschwindigkeit von etwa 60 bushel pro. Stunde bzw. 226,5 cdm pro Stunde oder mehr gefördert. Der Samen wurde einer Magnetfeldstärke ausgesetzt, die etwa 1oo gauß im Durchschnitt im Raum zwischen der Außenseite der 1,felle 1o und der Innenseite 16 des Rohrs 4 aus machte. Messungen der Feldstärke wurden durch ein Gaußmeter an der Innenseite des Rohrs etwa am Punkt a in Fig. 1 genommen, etwa in der Mitte zwischen der Außenseite der Schneckenwelle und der Innenseite des Rohrs etwa am Punkt b in Fig. 1, und an der Außenseite der Schneckenwelle etwa am Punkt c in Fig. 1. Die Punkte a, b, c in Fig. 1 befinden sich im wesentlichen in der Mitte der axialen Länge des Magneten E. Die gemessene Feldstärke betrug 11o gauß und 85 gauß an den Punkten a, b bzw. c. Die Stromstärke, die durch die Wicklung des Magneten floß, betrug etwa 2 Ampere für eine Energiequelle von 11o V. In anderen Tests wurde eine durchschnittliche Feldstärke von 200 gauß mit einer Stromstärke von 3,5 Ampere erreicht. In den folgenden Beispielen beziehen sich die Begriffe " behandelter Samen " und " behandelte Pflanzen " auf Samen, der durch die vorstehend beschriebene Vorrichtung behandelt worden ist, d.h. alle Testbeispiele, die nachstehend angegeben sind, beziehen sich auf Tests, die mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung vorgenommen worden sind.
  • Beispiel l In diesem Test wurde Meis, sowohl behandelt als auch unbehandeit, auf ein Feld gesät, das eine Größe von etwa 0,8 h hatte. Unbehandelter Samen wurde in sechs Reihen jeweils in einer Länge von 800 m gesät, und behandelter Samen wurde in sechs Reihen jeweils in einer Länge von 800 m gesät. Der Ertrag aus dem unbehandelten eis betrug 160.6 bushel pro acre. Der Ertrag aus dem behandelten Meis betrug 170,6 bushel pro care.
  • B e i s p i e 1 II In diesem Test wurden behandelte und nicht behandelte und nicht behandelte Zuckerrüben in einem 19,9 acre großen Feld in argrenzenden Teilen des Feldes gesät. Der behandelte Samen wurde durch die vorstehend beschriebene Vorrichtung ene -.locee vo- der Saen behandelt. Der behandelte und der nicht behandelte Samen wurde gleichzeitig gesät. 8.52 acre Pflanzen aus dem nicht behandelten Samen und 6,88 acre Pflanzen aus den behandelten Samen wurden in einer Zeit von 3 Tagen beerntet. Das Gesamtgewicht des Ertrags aus dem nicht behandelten Samen betrug 518,91 lbs. Das Gesamtgewicht des Ertrags aus den behandelten Samen betrug 270,529 lbs. Der Ertrag des unbehandelten Samens betrug 38,331 bushel pro acre, während der Ertrag aus den behandelten Samen 39,321 bushel pro acre betrug. Der Zuckertest für den unbehandelten Samen ergab 15,81%. Der Zuckertest für den bebandelten Ertrag ergab 16;i2%. Die Zuckermenge pro acre aus dem unbehandelten Ertrag betrug bo6c lbs. und die Zuckermenge pro acre, der von den behandelten Samen abstammte, betrug 6,538 lbs.
  • (Zu beachten ist, daß das Ernten in einem Zeitraum von 3 Tagen vonstatten ging, anstatt amselben Tag).
  • B é i s p i e l III In diesem Test wurden sechs acre mit behandeltem und unbehandeltem Hafer besät. Der behandelte Samen wurde durch die vorstehend beschriebene Vorrichtung einen~Tag vor dem Säen behandelt. Der behandelte irnd der nicht behandelte Samen wurde am seiben Tag gesät. Die Keimlinge aus dem behandelten Samen traten etwa 2 Tage vor den Keimlingen aus dem unbehandelten Samen nervor. Die Pflanze aus dem behandelten Samen wuchs schneller und hatte schwerere und gröbere Körner während der gesamten 11achstumsperiode. Zur Erntezeit ergab der unbehandelte Samen + bushel pro ære, während der behandelte Samen 79 bushel pro acre ergab.
  • B e i s p i e l -IV In diesem Test wurden sechs acre mit Sorghum teilweise mit bebehandeltem Samen und teilweise mit unbehandeltem Samen besät.
  • Der Ertrag aus dem behandelten Samen war um 13% größer als der Ertrag aus dem unbehandelten Samen. Eine Proteinanalyse ergab 9,3% für den Ertrag aus dem unbehandelten Samen und 11,1% für den Ertrag aus dem behandelten Samen.
  • B e i s p i e l V In diesem Test wurden Bohnen in zwei nebeneinander liegenden Reihen gesät, wobei eine Reihe mit behandeltem Samen und die andere Reihe mit unbehandeltem Samen gesät wurde. Die unbehandelte Reihe hatte einen Ertrag von 40 lbs. Bohnen, die behandelte Reihe hatte einen Ertrag von 64,5 lbs. Bohnen, also 60% mehr Bohnen als die unbehandelte Reihe.
  • B e i s p i e l VI In diesem Test wurde behandelter und unbehandelter Weizen in einem 400 acre Feld gesät. Die Pflanzen aus dem behandelten Samen sprossen 2 Tage führer als der unbehandelte Samen hervor, und der Ertrag pro acre für den behandelten Samen betrug 20% mehr als der Ertrag pro acre für den unbehandelten Samen. Die Schößlinge für den behandelten Samen waren 10% größer als für den unbehandelten Samen. Das Korn der Pflanzen aus dem behandelten Samen war etwa 1 oG/O größer als das Korn aus dem unbehandelten Samen. Die Köpfe für die behandelten Pflanzen waren etwa 13 mm größer als für die nicht behandelten Pflanzen. Eine Proteinanalyse zeigte, daß der behandelte Weizen bei 12,90% lag, während der unbehandelte Weizen~bei lo lag.
  • B e i s p i e 1 VII Ein 80 acre großes Feld wurde mit Meis besät. Die Hälfte des Samens wurde mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung behandelt, die andere Hälfte blieb unbehandelt. Das Feld wurde in abwechselnden Streifen zu 8 Reihen behandelten Samens und 8 Reihen unbehandelten Sames über das Feld hinweg besät. Die Breite zwischen den Reihen betrug 75 cm. Das Feld wurde mit einer Dichte von 22.ooo Pflanzen pro acre besät. Das gesamte Feld wurde am selben Tag besät. Der Ertrag des gesamten Feldes wurde am selben Tag eingeholt, wobei die behandelten und die nicht behandelten Pflanzen getrennt gehalten wurden. Der Ertrag von den.behandelten Samen betrug 118 bushel pro acre, während der Ertrag von-den unbehandelten Samen 108 bushel pro acre betrug.
  • B e i s p i e 1 VIII In diesem Test wurden behandelte und nicht behandelte Sojabohnen in vier 75 cm Reihen gesät. Der Ertrag aus den unbehandelten Pflanzen betrug 34,8 bushel pro acre mit einem Feuchtigkeitsgehält von 17,87. Der Ertrag der behandelten Pflanzen betrug 44,5 bushel pro acre mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 14,27%.
  • 13 e i s p i e 1 IX In diesem Test wurden Neis auf einem 3,68 acre großen Feld gesät. Die Hälfte des Feldes wurde mit Samen besät, der mit der vorstehenden Vorrichtung einen Tag vor dem Säen behandelt worden war, und die andere Hälfte des Feldes wurde mit unbehandeltem Samen besät, so dalj das Feld 1,84 acre behandelten Samens und 1,84 acre unbehandelten Samen umfaßte. Die Ernte des gesamten Feldes wurde am selben Tag eingeholt, und die behandelten und die nicht behandelten Pflanzen wurden voneinander getrennt gehalten. Das Gewicht der Pflanzen aus dem unbehandeltem Samen betrug 12.350 lbs. Der Feuchtigkeitsgehalt der unbehandelten Pflanzen betrug 32,566. Die nicht behandelten Pflanzen ergaben einen Ertrag von 119 bushel. Die Pflanzen aus dem behandelten Samen stellten sich in quastenartigen Blütenstand etwa 4 bis 5 Tage früher als die Pflanzen aus dem unbehandelten Samen. Das Gewicht der Pflanzen, die vom behandelten Samen stammten, betrug 13.020 lbs. Der Feuchtigkeitsgehalt der behandelten Pflanzen betrag 326ó, und der Ertrag aus den behandelten Pflanzen betrug 32ep und der Ertrag aus den behandelten Pflanzen betrug 126 bushel.
  • BeispielX In diesem Test wurde ein 25 acre großes Feld mit eis besät.
  • 20 acre'des Feldes wurden mit unbehandeltem Samen besät, und 5 acie wurden mit behandeltem Samen besät. Der behandelte Samen wurde 1 Tag vor dem Säen behandelt. Die Ernte von 1,33 acre der Pflanzen aus dem behandelten Samen und von 1,33 are der Pflanzen aus dem unbehandelten Samen wurden am selben Tag eingebracht. Das Gewicht der Pflanzen aus dem unbehandelten Samen betrug 7.96o lbs. , und der Ertrag pro acre an Meis Nr. 2 betrug 90,1 bushel. Das Gewicht der Pflanzen aus dem behandelten Samen betrug 8.380 lbs. und der Ertrag pro acre -an Neis Nr. 2 betrug 96,5 bushel.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung 1o1 umfa@t einen Magneten E, der an einem Rohr 104 angeordnet ist. Der Magnet E und das Rohr lo-; haben im wesentlichen die gleiche Konstruktion wie das Rohr 4 und der Magnet E in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel. Der Elektromagnet E sitzt am Rohr 104 zwischen dessen Enden, um ein Magnetfeld innerhalb des Rohrs 104 entstehen zu lassen. Wie in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann der Elektromagnet E eine Spulenwicklung umfassen, die um das Rohr 10;t herum gewickelt ist und sich längs eines Teils der axialen Länge des Rohrs 104 erstreckt. Wie im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sitzt eine Haube aus nicht magnetischem Material auf dem Rohr und umschließt die Spulenwicklung, wobei die Haube einen zylindrischen Mantel 152 und ringförmige Endteile 151 und 155 aufweist (Fig. 4).
  • Das Rohr 104 hat eine Einlaßöffnung 126, die im Abstand zum Elektromagneten E angeordnet ist (Fig. 5), ferner eine AuslaB-öffnung, in der eine Auslaßmuffe 130 sitzt (Fig. 2). Die Einlaßöffnung 126 ist aus der Seitenwand des Rohrs 104 in dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel herausgeschnitten und umfaßt im axialen Abstand angeordnete Endkanten 127 und 128, die durch Seitenkanten 129 miteinander verbunden sind. Eine Schnecke 1o6 ist im Rohr 104 zur Drehung dem Rohr gegenüber gelagert. Die Schnecke 1o6 umfaßt eine Welle 11o koaxial zum Rohr 104 und einen Schraubengang 112 zum Bewegen von Samen vom Einlaß 126 zur Auslaßmuffe 130. Ein Motor M befindet sich in treibender Verbindung mitader Schnecke 1o6 und ist zum Antreiben der Schnecke eingerichtet, so daß der Samen durch das Rohr 104 vom Einlaß 126 zur Auslaßmuffe 130 bewegt wird, wobei gleichzeitig der Samen zum Rollen und Umwälzen gebracht wird, während er sich durch das Rohr bewegt, so daß der Samen in einer Vielzahl von Positionen dem Feld des Elektromagneten E gegenüber orientiert wird, während er durch das Feld wandert.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die Partie111 der Welle 11o, die sich über die axiale Länge des Elektomagneten E erstreckt, im Querschnitt verkleinert, um ein abrupt größeres Volumen innerhalb ~Lo Rohrs 104 für den Samen zu schaffen, während der Samen sich in das Feld des Magneten E bewegt, um die turbulente, rollende und umwälzende Bewegung des Samens zu erhöhen. In dem in Fig. 2 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Schraubengang 112 an seiner inneren Peripherie von der Partie 111 kleineren Querschnitts der Welle 11o getrennt. In der Vorrichtung gemäß der in Fig. 2 gezeigte Konstruktion, die erfolgreich getest worden ist, beträgt der Durchmesser 41,275 mm, und der Durchmesser der reduzierten Partie beträgt 12,7 mm.
  • Nylonborsten 113 sitzen an dem Schraubengang 112 und bilden die äußere Peripherie des Schraubengangs 112. Die Borsten 113 stehen in Richtung auf die Innenfläche 116 des Rohrs 104 vor. Das Vorsehen der Borsten an der Peripherie des Schneckengangs verringert die Wahrscheinlichkeit, daß Samen zwischen dem Schneckengang und der Innenfläche des Rohrs beschädigt wird.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung umfallt einen Schacht 132, der am Rohr 104 angeordnet ist. Der Schacht 132 hat eine,mittlere Druckpartie 134, die das Rohr 104 aufnimmt. Zwei untere Wandstücke 136 stehen von den oberen Rändern der Druckpartie 134 nach außen vor und liegen in einer Ebene im wesentlichen paraliel zur Achse des Rohrs 104. Eine Schelle 137 erstreckt sie über die oberseite des Rohrs 104 und ist mit ihren Enden an den Bodenwandstücken 136 durch übliche Befestigungselemente befestigt. Der Schacht umfaßt ferner eine hintere Wand 138, die von den hinteren Rändern der Bodenwandstücke 136 nach oben vorsteht, welche an dem hinteren Rand 127 der Einlaßöffnung 126 liegen, und sie erstreckt sich in einer Ebene im wesentlichen im rechten Winkel zur Achse des Rohrs 1c4 nach oben, wobei die Einlaßöffnung 126 sich von der hinteren Wand 138 und den hinteren Rändern der Bodenwandstücke 156 nach vorn erstreckt.
  • Zwei Seitenwände 14o erstrecken sich zwischen den vorderen Rändern der Bodenandstücke 136 und der hinteren Wand 138.
  • Vordere Wandstücke 141 erstrecken sich nach unten gemäß der Darstellung in Fig. 2 von den vorderen Rändern der unteren Wandstücke 136, und ein-peripher sich nach außen erstreckender Flansch 143 ist längs der Ränder der hinteren Wände, der Seiten wände und der vorderen Endstücke 141 gebildet.
  • Eine perforierte Platte 142 liegt über der Einlaßöffnung 126 und erstreckt sich zwischen den Bodenwandatücken 1v6 und den Seitenwänden und Rückwänden, um den Strom an Samen in die Einlaßöffnung 126 zu regulieren.
  • Das Rohr 104 umfaßt eine Partie 144, die über die hintere Wand 138 des Schachtes auf der gegenüberliegenden Seite der hinteren Wand 138 von der Einlaßöffnung 126 hinausragt, wie das in Fig. 5 gezeigt ist. Ein hinteres Stützteil 146 ist an dem Ende der Endpartie 144 des Rohrs 104 angeordnet, um das Einlaßende des Rohrs abzustützen. Das Stützteil 146 hat die Form einer Platte mit einer unteren Kante, die unter die Druckpartie 134 des Schachtes vorsteht, und einen Stützflansch 148, der von der unteren Kante der Platte 146 nach hinten vorsteht. Das Auslau2-ende des Rohrs 1o4 wird von einem vorderen Stützteil 150 (F'ig.2) abgestützt, das auf der gegenüberliegenden Seite des Elektromagneten im Bezug auf das hintere Stützteil 146 am Rohr loq befestigt ist. Das vordere Stützteil steht von dem ohr 104 in einer größeren Entfernung vor als das hintere Stützteil 146, so daß das Rohr 104 in einer Schräglage abgestützt ist, bei der der Auslaß ino dem-Einlaß 126 gegenüber in einer Weise angehoben ist, die dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ähnlich ist. Ein Lager 152 sitzt an der hinteren Stützplatte 146, und ein Ende 154 der Schneckenwelle 11o ist im Lager 152 drehbar gelagert.
  • Das vordere Stützteil 150 umfaßt zwei Beine 152, die von einem Bodenteil 154 nach oben vorstehen. Die Beine 152 sitzen mit ihren oberen Enden in Muffen 156, die an gegenüberliegenden Seiten einer Stützhalterung 158 angeordnet sind, welche am oberen Ende des Rohrs 104 durch Bügelschrauben oder dergleichen befestigt sind. Streben 13 erstrecken sich zwischen den Beinen 152 in der Wähe der oberen Enden derselben. Eine Halterung 158 trägt den Motor M und einen Schaltkasten 16o, der den Autotransformator und das Amperemeter für den Elektromagneten E enthält. Der Antriebsmechanismus zwischen der Welle des Motors M und der Welle der Schnecke 1o6 ist durch eine Haube 162 abgedeckt. Der Antrieb zwischen dem Motor M und der Schnecke 106 wird durch Zahnräder oder Riemenscheiben in einer Weise übertragen, die jener entspricht, wie sie im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 dargestellt ist.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung weist also einen Magneten E zur Erzeugung eines Plagnetfeldes, Mittel 104 zur Bildung eines Wegs für den Samen durch das Magnetfeld und Mittel 1o6 zum Bewirken eines Rollens und eines Umwälzens vonXSamen im Magnetfeld auf, um die Orientierung jedes Samens im Bezug auf das Magnetfeld zu ändern, während der Samen durch das Magnetfeld wandert. Das Rohr 1o4 besteht aus Polyvenylkunststoff oder einem anderen Material, das relativ nicht magnetisch oder antiferromagnetisch ist, ebenso wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel.
  • In Fig. 7 ist eine Änderung in der Konstruktion der Schnecke gezeigt. Die Bezugszahl 1o6' umfaßt eine Welle 11o' und einen Schraubengang 112'. Die Welle 11o' hat eine Partie 111' abgesetzten Durchmessers, die sich durch das Feld des Magneten E erstreckt, um den abrupt vergrößerten Raum für den Samen zu schaffen, während der Samen sich durch das Feld des Magneten E bewegt. Die Konstruktion der Schnecke 1o6' ist ähnlich der Konstruktion der Schnecke 1o6, außer daß der Schraubengang 112' nicht mit Borsten bestückt ist, vielmehr die Peripherie 114' des Gangs 112' snch nahe an die Innenfläche des Rohrs 104 heranerstreckt. Die innere Peripherie des Schneckengangs 112' kann ebenfalls im Abstand zur abgesetzten Partie 111' angeordnet sein, wie das bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
  • Experimente bisher haben gezeigt, daß die Geschwindigkeit der Keimung und das Wachstum der Pflanzen aus magnetisch behandeltem Samen auch durch die Temperatur des Samens zur Zeit der Behandlung beeinflußt wird, ebenso durch den Feuchtigkeitsgehalt des Samens zur Zeit der Behandlung. Demgemäß sind in der in Fig. 2 bis 5 gezeigten Vorrichtung Heizmittel an dem Rohr angeordnet, um den Samen zwischen dem Einlaß 126 und dem Elektromagneten E zu erwärmen. Die Heizmittel im dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen aus einem Infrarot-Heizelement 170, das in der Wand des Rohrs 104 zwischen dem Einlaß 126 und dem Elektromagneten E angeordnet ist, so daß die Strahlung vom Infrarot-Heizelement 170 die Temperatur des Samens erhöht, ehe sie in das Feld des Elekbomagneten E wandern.
  • Um das Infrarot-Heizelement 170 vor möglichen Schäden durch die turbulente Bewegung des Samens zu schützen, während der Samen sich durch das Rohr 104 bewegt, sitzt ein Schirm 172 aus transparentem Kunststoff oder einem anderen Material, das Infrarotstrahlung durch läßt, in der Wand des Rohrs 1o4. Das Infrarot-Heizelement 170 ist mit dem Stromkreis-des Motors und des Autotransformators verbunden, wie das in dem in Fig. 6 gezeigten Schaltbild dargestellt ist. Das Infrarot-Heizelement kann damit die Temperatur des-Samens auf den gewünschten Wert anheben, ehe der Samen in das Feld des Elektromagneten E gelangt. Dem.Samen kann Feuchtigkeit vor dem Einführen des Samens in den Schacht zugeführt werden, wie an das haben will, und zwar mit Hilfe einer Befeuchtungsvorrichtung.
  • In Fig. 8 und 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gezeigt, bei der Samen durch Schwerkraft durch das Magnetfeld zur Behandlung geführt' wird. Die in Fig. 8 gezeigte Vorrichtung 201 besteht aus einem Elektrorangneten E, der an einem Rohr 204 aus Kunststoff oder einem anderen relativ nicht magnetischen Material angeordnet ist. Eine Anzahl von Leitelementen 206 sitzen im Rohr-innerhalb des Feld des Magneten E. Die Leitelemente 206 bestehen jeweils aus einer Stange aus Kunststoff oder einem anderen relativ nicht magnetischen Material.
  • Jede der Stangen ist mit ihren Enden in der land des Rohrs 20ts angeordnet. In Fig. 8 sind die Stangen jeweils einzeln mit dem Bezugsbuchstaben a, b, c, d, e, f, g, h, j, k, m, und n bezeichnet.
  • Die Stangen a bis n sind sukzessive im axialen Abstand über die Länge des Rohrs hinweg angeordnet, und jede Stange erstreckt sich diametral über das Rohr 204 quer zur Längsachse des Rohrs 204. Wie am deutlichsten aus Fig. 9 zu ersehen ist, sitzt jede der Stangen a bis n im Winkel uuf die Achse des Rohrs 204 im Bezug auf die nächstfolgende Stange. Die obere Stange'befindet sich also in einem Winkel von etwa 450 im Bezug auf die nächstfolgende Stange b, die ihrerseits unter einem Winkel von etwa im imBezug auf die Stange c angeordnet ist usw.
  • Am Rohr 204 ist der Zuführschacht 206 angeordnet, der eine hohle zylindrische Lagerpartie 210 hat, welche teleskopartig an einem Ende des Rohrs 204 angeordnet ist und eine Zuführöffnung 212 vom Schacht 208 in das Ende des Rohrs 2o bildet.
  • Do Schacht 204 hat eine Vlandpartie 214, die sich von der Lager-Partie 210 trichterartig nach außen erstreckt.
  • Das Mal, des Stroms von Samen aus dem Schacht 208 in das obere azide des Rohrs 204 wird durch ein Samendosierelement 216 reguliert, das an einem Ende einer Stange 218 sitzt, welche an einem Querprofil 220 gelagert ist. Das Querprofil 220 erstreckt sich diametral über den Schacht 208, und die gegenüberliegenden Enden sind in herkömmlicher Weise mit gegenüberliegenden Seiten der Wand 214 des Schachts 200 verbunden. Die Stange 218 ist im Querprofil 220 einsteilbar angeordnet und ist am oberen Ende mit einem Auge 222 versehen. Die Stange 218 ist bei 224 am Auge 222 mit Gewinde versehen, um eine Einstellung relativ zu einer Mutter 226 zu bewirken, die an der Oberseite des Querprofils 220 angeordnet ist. Das untere Ende der Stange ist bei 228 mit-Gewinde versehen, um in einen Gewindeeingriff mit Muttern 230 und 232 zu gelangen, um das Dosierelement 216 der Zuführöffnung 212 gegenüber einstellbar zu befestigen. Das Dosierelement 216 hat die Form eines konischen hohlen Kunststoffteils. Die Einstellung des Dosierelementes 216 axial der Zuführöffnung 212 gegenüber ändert die Größe der Öffnung und damit das Mais des Stroms von Samen aus dem Schacht 208 in das obere Ende des Rohrs 204.
  • Die Spulenwicklungen des Elektromagneten E sind durch einen äußeren zylindrischen Mantel 234 umschlossen, der konzentrisch mit dem Rohr 204 angeordnet ist, und ein Ende 236 davon steht axial über das Einlaßende des Rohrs 204 vor, um an der Außenseite der sich nach oben erstreckenden Wand 214 des Schachts 204 anzugreifen. Das Ende 236 des Mantels 234 ist nach außen umgelegt, um die sich nach außen konisch erweiternde Wand 214 des Schachtes besser aufnehmen zu können. Ein ringförmiges Enddeckelement 238 liegt-über einem Ende der Wicklungen des Magneten E am Einlaßende des Rohrs 20Ls und erstreckt sich zwischen dem äußeren Mantel 234 und der Außenseite des Rohrs 204. Das Enddeckelement 238 ist innerhalb eines Innenflansches 240 gebildet, der am unteren Ende der Lagerpartie 210 angreift und er bildet eine Abstützung für die Schachtlagerpartie 210.
  • Ein entsprechendes Enddeckelement 242 erstreckt sich zwischen dem unteren Ende des äußeren Mantels 234 und der Außenseite des Rohrs 204, um das untere Ende der Wicklungen des Elektromagneten E abzudecken. Ein Stützflansch 244 steht radial Vom Mantel 254 nach außen vor, um die Vorrichtung über einem Einlaufschacht oder dergleichen zu lagern, um den Samen in einen geeigneten Behälter zu führen.
  • In der in Fig. 8 und 9 gezeigten Vorrichtung wird der Samen in das obere Ende des Rohrs 204 eingeführt und zum Rollen und Umwälzen gebracht, während er sich im Feld des Magneten E befindet, und zwar durch die Ablenkelemente 206a bis n, so daß jeder Samen eine Vielzahl von Positionen dem Magnetfeld gegenüber einnimmt, während er durch das Magnetfeld wandert. Während der Samen durch das Rohr 204 fällt, unterbrechen die Stangen a bis n den Bewegungsweg des Samens durch das Magnetfeld und veranlassen, daß der Saiten zwischen den Stangen und der Innenseite des Rohrs 204 hin und her springt.
  • Eine Vorrichtung gemäß Fig. 8 und 9 ist gebaut und erfolgreich getestet worden, bei der das Rohr 204 aus Polyvenylchlorid besteht und einen Außendurchnnesser von etwa 1o2 mm und eine Wanddicke von etwa 3,8 mm hat. Der Elektromagnet E besteht aus 13.800 Windungen aus Kupferdraht mit der Drahtstärke von 28 gauge, und der Samen wurde erfolgreich behandelt, wobei die Stärke des Magnetfeldes, gemessen durch ein Gaugemeter, etwa lio gauß an der Innenseite des Rohrs 204 etwa am Punkt x in Fig. 8 betrug, während sie etwa 75 gauß an der Mittellinie des Rohrs etwa am Punkt y in Fig. 8 und etwa loo gauß etwa am Phnkt c inFig. 8 betrug. Der Punkt z befindet sich in der Mitte des radialen Abstandes von der Mittellinie zur Innenseite des Rohrs 204.
  • In allen Ausführungsbeispielen befindet sich der Samen schätzungsweise etwa 3 Sekunden lang im Magnetfeld, und während dieser Zeit wird der Samen dazu gebracht, zahlreiche Positionen dem Magnetfeld gegenüber einzunehmen.
  • Es gibt gewisse Hinweise dafür, daß ein größerer Erfolg in der Behandlung des Samens erreicht wird, wenn sich der Nordpol des Elektromagneten E an der Einlaß seite der Vorrichtung in Fig. 1 und 2 und an- der Unterseite der Vorrichtung in Fig. 8 befindet.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zur magnetischen Behandlung von Samen, g e -k e n n z e irc h n e t d u r c h einen Magneten zur Erzeugung eines Magnetfeldes, Mittel zur Bildung eines Wegs für Samen durch das das Magnetfeld und Mittel zum Bewirken eines Rollens und Umwälzens von Samen bei seinem Aufenthalt im Magnetfeld zur Änderung der Orientierung jedes Samens im Bezug auf das Magnetfeld mit dem Durchgang desselben durch das Magnetfeld.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die einen Weg bildenden Mittel durch einen Kanal aus nicht magnetischem Material gebildet sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Kanal ein Rohr ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k- e n nz e i c h n e t, daß die Mittel zum Veranlassen eines Rollens und Umwälzens von Samen im Magnetfeld durch einen Förderer gebildet sind, der von dem Rohr umschlossen ist und zum Bewegen von Samen in einem kontinuierlichen Strom durch das Magnetfeld eingereichtet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Förderer eine Schnecke umfaßt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Schnecke eine Welle, die sich längs der Achse des Rohrs erstreckt, und einen Schraubengang an der Welle umfaßt.
    7. Vorrichtung nach. Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Magnet ein Elektromagnet ist, der an dem Rohr angeordnet ist, derart, daß sich das Rohr koaxial durch den Magneten erstreckt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, s daß das Rohr mit einer Einlaßöffnung gebildet ist, die im Abstand zu dem Magnet angeordnet ist, ferner mit einer ,Auslaßöffnung, die im Abstand zu dem Magneten auf der der Einlaßöffnung gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, durch Stützmittel am Rohr zum Stützen des Rohrs in einer Schräglage, wobei die Auslauföffnung im Bezug auf die Einlaßöffnung angehoben ist.
    lo. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Partie der Welle der Schnecke, die sich im Bereich des Magneten erstreckt, im Querschnitt so abgesetzt ist, daß ein abrupt vergrößertes Volumen an dem Magneten.für Samen geschaffen ist, der sich durch das Rohr bewegt, derart, daß die rollende -und umwälzende Bewegung des Samens im Magnetfeld erhöht wird.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Partie der Welle der Schnecke, die sich innerhalb des Magnetfeldes befindet, im Querschnitt so abgesetzt ist, dali ein abrupt vergrößertes Volumen für den Samen im Magnetfeld geschaffen ist, derart, daß die rollende und umwälzende Bewegung des Samens im Magnetfeld erhöht wird.
    12. Vorrichtung nach Anspruch.2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Kanal einen Einlaß hat, der im Abstand zu dem Magneten liegt, und daß ferner Heizmittel vorgesehen sind, die am Rohr zwischen der Einlaßöffnung und dem Magneten angeordnet sind und zum Erwärmen von Samen in dem Rohr mit deren Bewegung von der Einlaßöffnung zum Magnetfeld eingerichtet sind.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e.t, da die Heizmittel ein Infrarot-Heizelement aufweisen, das an der Wand des Rohrs angeordnet ist, wobei ferner ein transparenter Schirm an der Wand des Rohrs vorgesehen ist, der zum Schutz des Infrarot-Heizelementes ohne Störung der Heizwirkung desselben auf den durch das Rohr wandernden Samen vorgesehen ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, da das Rohr eine Einlaßöffnung im Abstand zu dem Magneten hat und daß ferner Heizmittel an dem Rohr zwischen der Einlaßöffnung und dem'Magneten vorgesehen sind, die zum Erwärmen von Samen in dem Rohr'mit deren Bewegung von der Einlaßöffnung zum Magnetfeld eingerichtet sind.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, g e k e n nz e i c h n et d u r c h einen Zufährschacht zum Zuführen von Samen indiz Einlaßöffnung und durch Mittel zum Regulieren des Stroms von Samen aus dem Zführschacht in die Einlaßöffnung.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Mittel zum Regulieren des Stroms von Samen durch eine perforierte Leitplatte in dem ZuSührschacht gebildet sind, die über der Einlal)öffnung liegt.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e nnz e i c h n e t, daß die Mittel zur Regulierung des Stroms an Samen durch ein Schieberventil am Rohr zum selektiven Regulieren der Größe der Einiaßöffnung gebildet sind.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, d a d u r ch g ek e n nz e i c h n e t, daß Borsten an dem Schraubengang angeordnet sind und in Richtung auf die Innenseite des Rohrs vorstehen, wobei die Enden der Borsten die Peripherie des Schraubengangs bilden.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Mittel zum Bewirken eines Rollens und Umwälzens von Samen im Magnetfeld durch eine Vielzahl von Ablenkelementen gebildet sind, die in dem Rohr in dem Bewegungsweg des Samens angeordnet sind, der durch das Magnetfeld wandert.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, d a d u r c h g e k e n nz e i- c h n e t, daß die Ablenkelemente jeweils durch eine Stange aus nicht Eisenmaterial gebildet sind, deren Enden in der Wand des Rohrs gelagert sind.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß jede der Stangen sich diametral über das'Rohr quer zur Achse des Rohrs erstreckt.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, d a d u r c h ge k e n nz e i c h n e t, daß die Stangen sukzessive in einem axialen Abstand über die Länge des Rohrs hinweg innerhalb des Bereichs des Magnetfeldes angeordnet sind, daß von dem Magneten gebildet ist, wobei jede der Stangen in einem Winkel um die Achse des Rohrs im Bezug auf die nächstfolgende Stange angeordnet ist.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 19, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Zuführschacht mit einem-Auslaß, der koaxial im Bezug auf das Rohr zum Leiten von Samen durch das Magnetfeld angeordnet ist.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, d a d u r c h ge k e n nz e i c h n e t, daß der Schacht eine trichterförmige Wand umfaßt, die auf ein Ende des Rohrs zu konvergiert, wobei ferner Mittel zum Regulieren des Stroms von Samen aus dem Zuführschacht in das eine Ende des Rohrs vorgesehen sind.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Mittel zum Regulieren des Stroms an Samen durch einen nach unten und nach außen erweiternden Verteiler gebildet sind, der selektiv axial in Richtung auf das eine Ende des Rohrs bewegbar ist, derart, daß das Maß des Stroms von Samen in das Rohr und durch das Magnetfeld geändert wird.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß ein Einlaß zu dem Kanal durch eine Öffnung in der Seitenwand des Kanals gebildet ist, wobei die Öffnung im axialen Abstand angeordnete Endkantenhat, die durch zwei Seitenkanten miteinander verbunden sind.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Schacht, der an dem Kanal angeordnet ist und der eine mittlere Trogpartie hat, welche den Kanal aufnimmt, zwei Bodenwandstücke, die von jeweils oberen Kanten der Trogpartie nach außen vorstehen und in einer Ebene im wesentlichen parallel zur Achse des Kanals liegen, eine hintere Wand, die von den- hinteren Kanten der Bodenwandstück an der hinteren Kante der Einlaßöffnung in einer Ebene im wesentlichen im rechten Winkel zur Achse des Kanals vorstehen, derart, daß die Einlaßöffnung sich von der hinteren Wand und den hinteren Kanten der Bodenwandstücke nach vorne erstreckt, und zwei Seitenwänden, die sich zwischen den vorderen Kanten der Bodenwandstücke und der hinteren Wand erstrecken.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine perforierte Platte, die über der Einlaßöffnung liegt und sich zwischen den Bodenwandstücken und den Seiten- und Rückwänden erstreckt.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, d a d u r c h ge k e n nz e i c h n e t, daß der Kanal eine Partie, die über die hintere Wand des Schachts auf der der Einlaßöffnung gegenüberliegenden Seiten vorsteht, und ein hintees Stützteil umfaßt, das am Ende der Partie zum Abstützen des Endes des Kanals angeordnet ist.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 29, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, das, das hintere Stützteil eine Platte ist, die eine untere Kante hat, welche unter die Trogpartie des Schachtes vorsteht, ferner einen Stützflansch, der von der unteren Kante nach hinten vorsteht.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 30, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein vorderes Stützteil, das an dem Kanal auf der dem hinteren Stützteil gegenüberliegenden Seiten des Elektromagneten, das von dem Kanal um ein größeres Maß als das hintere Stützteil vorsteht, so daß der Kanal in einer Schräglage abgestützt ist, wobei der Auslaß im Bezug auf den Einlaß angehoben ist.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 70, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Lager an der hinteren Stützplatte, in dem ein Ende der Schneckenwelle drehbar gelagert ist.
    n3. Vorrichtung zur magnetischen Behandlung von Samen, g e -k e n n z e i c h n et d u r c h ein Rohr aus magnetischem Material, das einen Kanal für Samen bildet, einen Elektromagneten, der am Rohr zur Erzeugung eines Magnetfeldes innerhalb des Rohrs angeordnet ist und eine Spulenwicklung umfaßt, die um das Rohr herum gewickelt ist und zur Erzeugung eines magnetischen Flußfeldes mit einer Stärke von etwa 11o gauß an der Innenseite des Rohrs,.etwa 75 gauß in der Mitte des Rohrs und etwa 1oo gauß von der Hälfte bis zu zwei Dritteln der radialen Entfernung von der Mitte zur Innenseite des Rohrs in der Lage ist, sowie Mittel in dem Rohr, die die Einnahme einer Vielzahl von Positionen durch den Samen während seines Durchgangs durch das Magnetfeld veranlassen, derart, daß die Orientierung jedes Samens mit dem Durchgang durch das Magnetfeld geändert wird.
    54. Vorrichtung nach Anspruch 32, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die letztgenannten Mittel durch eine Schnecke gebildet sind, die sich koaxial durch das Rohr erstreckt und die eine Welle hat, die koaxial zur Achse des Rohrs liegt, ferner einen Schneckengang, der bei Drehung der Schnecke zum Bewegen von Samen durch das Rohr und damit durch das Flunfeld des Magneten eingerichtet ist, wobei ein Motor vorgesehen ist, der zum Antrieb der Schnecke mit einer Drehzahl von mindestens 400 Umdrehungen pro Minute eingerichtet ist.
    35. Vorrichtung nach Anspruch 34, d a d u r c h ge k e n nz e i c h n e t, daß das Rohr aus Polyvenylchlorid besteht und einen Außendurchmesser von etwa 1o2 mm und eine Wandstärke von etwa 3,8 mm hat, wobei der Schacht der Schnecke einen Durchmesser von etwa 41,275 mm hat und die Teilung des Schraubengangs etwa 95,25 mm beträgt und der Elektromagnet sich etwa über 127 mm über die Länge des Rohrs hinweg erstreckt.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 35, d a d u r c h g.e k e n n z e i c h n e t, daß die Welle der Schnecke im Querschnitt auf etwa 12,7 mm über die Länge des Elektromagneten hinweg reduziert ist.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 33, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Schneckengang mit der Schneckenwelle nur über die Länge der abgesetzten Partie unverbunden ist.
    38. Vorrichtung zur magnetischen Behandlung von Samen, g e -k e n n z e i c h n et d u r c h einen rohrförmigen Kanal, einen an dem rohrförmigen Kanal angeordneten Elektromagneten zur Schaffung eines Magnetfeldes innerhalb des rohrförmigen Kanals, eine Anzahl von Ablenkelementen in dem rohrförmigen Kanal innerhalb des Feldes des Magneten und eihenZuführschacht mit einer hohlen zylindrischen Lagerpartie, die teleskopartig an einem Ende des rohrförmigen Kanals angeordnet ist und eine Einlauföffnung bildet, wobei der Schacht eine Wandpartie hat, die sich von der Lagerpartie nach außen erstreckt.
    39. Vorrichtung nach Anspruch 38, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Dosierelement am Schacht, das einstellbar in Richtung auf die Einlauföffnung zu und von ihr wegbeweg bar ist, derart, daß die Größe der Öffnung geändert wird, durch die der Samen wandern kann.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 38, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen äußeren zylindrischen Mantel der konzentrisch zu dem rohrförmigen Kanal angeordnet ist und den Magneten umschließt, wobei-ein Ende des Mantels axial über das eine Ende des rohrförmigen Kanals vorsteht und zum Angriff an der Außenseite der sich nach außen erstreckenden Wandpartie des Schachtes vorgesehen ist.
    41. Vorrichtung nach Anspruch 40, d a d u r c h g e ke n nz e i c h n e t, daß das eine Ende des äußeren Mantels nach außen erweitert ist.
    42. Vorrichtung nach Anspruch 4c, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine ringförmige Endabdeckung, die über dem Ende des Magneten an dem einen Ende des rohrförmigen Kanals angeordnet ist und sich zwischen dem äußeren Mantel und dem rohrförmigen Kanal erstreckt und eine Abstützung für das Ende der Lagerpartie des Schachtes bildet.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0459540A1 (de) * 1990-05-28 1991-12-04 Caprotti, Guido Verfahren und Vorrichtung zur Förderung des Wachstums und zum Verbessern der vitalen Qualitäten von pflanzlichen Organismen

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