CH624545A5 - - Google Patents

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CH624545A5
CH624545A5 CH1068177A CH1068177A CH624545A5 CH 624545 A5 CH624545 A5 CH 624545A5 CH 1068177 A CH1068177 A CH 1068177A CH 1068177 A CH1068177 A CH 1068177A CH 624545 A5 CH624545 A5 CH 624545A5
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CH
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deflected
seeds
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sowing machine
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CH1068177A
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Noel Bryant Davis
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Gen Mills Inc
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    • A01C7/04Single-grain seeders with or without suction devices
    • A01C7/042Single-grain seeders with or without suction devices using pneumatic means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Sämaschine zur Ausführung des Verfahrens.
Derartige Verfahren und Sämaschinen benötigen insbesondere die Hydroponik, d.h. die Aufzucht von Pflanzen in einer Nährsalze enthaltenden Lösung, wobei auf einer Vielzahl von Pflanzblöcken je ein Same abzulegen ist, um später hydropo-nisch eine Keimbildung zu erzielen.
Die zunehmende Bedeutung der Hydroponik hat verschiedene Gründe. Sie ermöglicht es nämlich, beliebige Kulturen der Pflanzenwelt unter einfachster Regelung der Zufuhr von Licht, Wärme, Feuchtigkeit, Kohlensäure, Nährstoffen usw. auch kontinuierlich und auf wirtschaftliche Weise keimen zu lassen, aufzuziehen und/oder zu züchten, und zwar mit einem Mindestmass an Saatgut, Handarbeit, Raumbedarf, Energie und sontigem Aufwand, mit einem Grösstmass an Nutzeffekt und Qualitätskonstanz der gewerbsmässig verwendeten Früchte und sontigen Teilen dieser Kulturen, unter Steigerung der Wachstumsgeschwindigkeiten und Ernteerträge auf das Höchstmass und unter Abkürzung der Reifungszeiten auf das Mindestmass, und zwar ohne Rücksicht auf die normale Abfolge der Jahreszeiten und das regionale Klima.
In der Hydroponik benutzt man bekanntlich keinen Mutterboden, in den die Pflanzen eingesetzt werden. Auf diese Weise ist es möglich, grosse Flächen und grosse Mengen an wertvollem Humusboden einzusparen, in dem vorher die Pflanzen normalerweise aufgezogen worden sind. Es ist vor allem dadurch möglich, die Aussaat und die Aufzucht unter verhältnismässig kompakten und sehr gut geregelten Bedingungen durchzuführen, vorausgesetzt, dass Licht, Wärme, Wasser und Nährstoffe in richtiger Dosierung und unter optimaler Rücksichtnahme der betreffenden Kultur zugeführt werden. Auf diese Weise ist es möglich, gleichmässigere und bessere pflanzliche Erzeugnisse zu erhalten, vorzugsweise in kürzeren Zeiten und mit einem verringerten Aufwand, insbesondere mit geringerem Einsatz von Handarbeit und mit geringerem Raumbedarf.
Ein ganz wesentlicher Vorteil der Hydroponik ist die Automatisiert» arkeit, wodurch der Ertrag pro Jahr je Arbeitskraft und Quadratmeter Grundfläche auf ein Grösstmass gesteigert bzw. die Gestehungskosten je Kilogramm eines bestimmten pflanzlichen Erzeugnisses auf ein Mindestmass gesenkt werden können. Dabei ist besonders zu berücksichtigen, dass die Hydroponik eine Aufzucht ausserhalb der Saison, d.h. praktisch während des ganzen Jahres, erlaubt und dass ausserhalb der Saison bei gleichen Gestehungskosten viel höhere Verkaufserlöse erzielt werden. Ferner entfallen so die Transporte über relativ grosse Entfernungen, die bei bestimmten Früchten und pflanzlichen Produkten die Qualität beeinträchtigen und/oder den Preis erhöhen, wenn sie sich überhaupt realisieren lassen (die an sich idealen Lufttransporte kommen aus Kostengründen in den seltensten Fällen in Frage).
Ein sehr wichtiger Faktor in der Hydroponik ist die richtige Aussaat, die für die Keimung von ausschlaggebender Bedeutung ist. Die Aussaat erfordert die genaue Positionierung ein5
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zelner Samen auf fasrigen Pflanzblöcken, die später in den Kultivierungsbereich bewegt werden. Leichte Samen, wie die von verschiedenen Salatarten, sind schwer auszusäen, da immer nur ein einziger Samen auf dem genauen Pflanzpunkt plaziert werden soll. Wenn an einer Stelle zwei Samen eingesetzt werden, so ist die je Samen verfügbare Ernährung entsprechend verringert. Das führt oft dazu, dass keiner der beiden Samen keimt und der gärtnerische bzw. landwirtschaftliche Betrieb an dieser Stelle gewissermassen leerläuft, wodurch der gesamte Ertrag verringert wird. Die Nachteile sind noch gravierender, wenn mehr als zwei Samen in einen einzigen Pflanzblock gelangen.
Das Säen von Hand ist mit grossem Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden und obendrein sehr eintönig. Deshalb sind bereits zahlreiche Versuche zur Verringerung dieses Aufwands unternommen worden. So hat man z.B. schon die Samen mit Ton beschichtet. Dadurch wird ein Pellet oder eine Kapsel gebildet, die sich mittels automatischer Verfahren leichter handhaben lässt. Salatsamen sind z.B. unsymmetrische Gebilde, und die Tonbeschichtung trägt wesentlich zur Erhöhung des Symmetriegrads und zur Erleichterung der Handhabung bei. Ferner neigen Salat- wie auch andere Samen zum «Zusammenbacken», was durch die Tonbeschichtung verhindert bzw. erschwert wird. Leider hat letztere den schwerwiegenden Nachteil, dass sie das Keimen behindert, denn sie wirkt auch als Sperre für die Feuchtigkeit, die zum Keimen unerlässlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Sämaschine, die die Nachteile bekannter Ausführungen nicht aufweisen und die insbesondere die grösstmögli-che Arbeitsgeschwindigkeit mit einem Höchstmass an Zuverlässigkeit und einem Mindestmass an Handarbeit und Wartungsaufwand erlauben. Diese Aufgabe wird beim Verfahren durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 und bei der Sämaschine durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 7 definierten Massnahmen gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den Ansprüchen 2 bis 6 und besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Sämaschine sind in den Ansprüchen 8 bis 33 umschrieben.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands sind nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen ausschnittsweise und schematisch:
Fig. 1 eine Sämaschine in Vorderansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Sämaschine der Fig. 1, Fig. 3 in grösserem Massstabe eine Teilansicht der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4—4 der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 2, Fig. 6 eine Ansicht aus Richtung 6-6 der Fig. 1, Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 1 und Fig. 8 eine zweite Sämaschine, welche geringe Modifikationen gegenüber der Ausführungsform gemäss Fig. 1 aufweist.
In Fig. 1 bis 7 weist die Sämaschine 10 eine Vibrations-Aufgabevorrichtung auf, welche Samen aus einem regellos orientierten Vorrat 68 entnimmt und einen einreihigen Samenstrom 70 bildet, der kontinuierlich durch eine Ablenkstation läuft, wo von ihm in geeigneten Abständen ein einzelner Samen 72 elektrostatisch abgenommen wird. Die Ablenkung wird zweckmässig mit einem T-förmigen Ablenkorgan 74 durchgeführt, das elektrisch mit einer geeigneten Spannung bezüglich der Vibrations-Aufgabevorrichtung 58 gespeist wird, so dass ein bestimmter Samen 72 elektrostatisch abgelenkt wird. Vorzugsweise befeuchtet man den Samenvorrat 68, so dass alle Samen dieselbe Anfangsladung besitzen, was die Gleichförmigkeit der Ablenkung unterstützt.
Sobald die elektrostatische Ablenkung aus dem Samenstrom 70 erfolgt ist, tastet ein fotoelektrischer Fühler 84 den Durchlauf des abgelenkten Samens 72 ab und bewirkt die Abschaltung des elektrostatischen Felds. Der Samen 72 gelangt dann weiter in das T-förmige Ablenkorgan 74 mittels eines Luftstroms hinein, welcher den Samen 72 übernimmt und ihn mittels zusätzlich hinzugefügter Luft zu einer Verteil Vorrichtung 100 fördert. Letztere wird in geeigneter Weise fortgeschaltet, so dass die an der Verteilvorrichtung 100 eintreffenden Samen 72 zu verschiedenen Rohren 116 gelangen, die sich nach unten zu einzelnen Samendispensern 125 erstrecken, welche mit seitlichem Abstand voneinander zu einem Aggregat 118 zusammengefasst sind.
Es ist ein zylindrisches Luftfreigabesieb 138 vorhanden, das die Förderluft gerade oberhalb des zugeordneten Samen-dispensers 125 entlädt, so dass der Samen 72 in jedem Einzelfalle unter dem Einfluss der Schwerkraft auf dem bestimmten Pflanzblock 164 darunter abgelegt wird.
Die Verteilvorrichtung 100 wird so oft fortgeschaltet, wie es der Anzahl Blöcke 164 in der ersten Reihe entspricht. Dann wird der Tisch 168 mit dem Trog 166, der die verschiedenen Reihen von Pflanzblöcken 164 hält, gerade so weit bewegt,
dass die nächste Blockreihe unter dem Aggregat 118 positioniert ist. Ein zweiter fotoelektrischer Fühler 208 tastet das Ausmass der Tischbewegung ab und gewährleistet, dass die verschiedenen Reihen von Pflanzblöcken 164 nacheinander unter dem Aggregat 118 positioniert werden. Folglich wird jeweils immer nur ein Same 72 auf einem Pflanzblock 164 automatisch abgelegt oder gepflanzt, der sich in einem Gitter oder Muster solcher Blöcke 164 befindet.
Wie die Fig. 1 und 8 zeigen, weist die Sämaschine 10 ein Gestell 12 mit einem Basisteil 14 auf, ferner aufrechtstehende Seitenteile 16 und eine Zwischenplattform 18. Eckplatten 20 verstärken die Plattform 18 in bezug auf die Seitenteile 16. Zusätzlich erstrecken sich senkrechte Bauteile 22 von der Plattform 18 nach oben bis zu einer unteren Befestigungsplatte 24. Oberhalb der Platte 24 befindet sich im Abstand eine etwas kleinere zweite Befestigungsplatte 26.
Zwischen Abschnitten der Platten 24, 26 befindet sich ein Getriebeabteil 28 einer Verteilvorrichtung 100 mit einem Fenster 30. Am Oberteil des Abteils 28 ist ein Behälter 32 zur Samenaufnahme aufgesetzt, der eine Frontplatte 34 hat. Ein Abschnitt der letzteren ist entfernt worden, um bestimmte Bauteile sichtbar werden zu lassen. Am oberen Ende des Behälters 32 befindet sich ein entfernbarer Deckel 36, welcher den schnellen Zugriff zu den im Behälter 32 enthaltenen Bauteilen gestattet.
Auf der linken Seite des Abteils 28 (Fig. 1) befindet sich ein Steuerpanel 38, welches einen Hauptschalter 40 aufweist, ferner einen Programmauslöseschalter 42 und einen Rücklaufauslöseschalter 44. Auf der rechten Seite des Abteils 28 befindet sich ein Steuerkasten 46 und etwas darunter auf der rechten Seite ein zweiter Steuerkasten 47. Die beiden Steuerkästen 46,47 dienen als logische Schaltungen im Verstärker, die in Verbindung mit zwei fotoelektrischen Fühlern 84, 208 verwendet werden. Dort befindet sich auch eine einstellbare Hochspannungsquelle 48.
Es wird ferner auf eine Befeuchtungsvorrichtung 50 aufmerksam gemacht, welche eine Leitung 52 hat, die sich durch die Rückwand des Behälters 32 erstreckt (Fig. 2). Die Leitung 52 steht in Verbindung mit einer Ringleitung 54, welche eine Vielzahl von Entladungsöffnungen 56 hat, durch die Dampf in den Behälter 32 eingeführt wird. Auf diese Weise wird der Innenraum angefeuchtet und der darin enthaltene Samen ebenso.
Innerhalb des Behälters 32 befindet sich ein kontinuierlicher Samenspeiser 58. Im vorliegenden Falle handelt es sich um einen Vibrationsspeiser, wie z.B. einen «Syntronteilspei-ser», der eine verstellbare Geschwindigkeitsregelung zur Veränderung der Zuführgeschwindigkeit aufweist. Der Samenspeiser 58 hat in üblicher Weise einen ringförmigen Becher 60 an s
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seinem Unterteil sowie eine schraubenlinienförmige, äussere Rampe 62, die sich vom Becher 60 aus nach oben erstreckt. Ferner ist ein besonderes Entlademundstück 64 mit einem Auslass 66 vorhanden.
Der Becher 60 enthält einen Samenvorrat 68. Dessen Samen sind unregelmässig orientiert und werden nach oben längs der schraubenlinienförmigen Rampe 62 vorbewegt, von der sie schliesslich frei nach unten fallen. Auf diese Weise wird ein praktisch einreihiger Samenstrom 70 gebildet (Fig. 4 und 8). Eine Reihe von Pfeilen zeigt in Fig. 8 die Laufrichtung an. Der Einzelsamenstrom 70 muss nicht in strengem Sinne des Wortes einreihig sein, aber er sollte verhältnismässig schmal im Querschnitt sein, um das elektrostatische Feld noch wirksamer zu machen. Der Vorgang ist kontinuierlich, denn diejenigen Samen, welche nicht abgelenkt werden, kehren unter dem Ein-fluss der Schwerkraft in den Becher 60 zurück. Mittels elektrostatischer Anziehung werden einzelne Samen 72 aus dem Samenstrom 70 abgelenkt.
Dafür ist ein T-förmiges, elektrisches und pneumatisches Ablenkorgan 74 vorgesehen. Der Samenspeiser 58 befindet sich auf Erdpotential; an das Ablenkorgan 74 wird jedoch die Spannung der Hochspannungsquelle 48 angelegt.
Das Ablenkorgan 74 besteht aus Metall und hat einen rohrförmigen Körper 78 und einen senkrecht dazu orientierten, rohrförmigen Kopf 76. Letzterer weist einen nach innen sich verjüngenden Einlass 80 auf, der in einen Kanal 82 führt. Dort befindet sich eine rechtwinklig zur Kanalachse angeordnete Öffnung im Kopf 76 an der Stelle 83.
Ein erster fotoelektrischer Fühler 84 weist eine Lichtquelle 86 und einen Sensor 88 auf. Letzterer ist mit der logischen Schaltung im Steuerkasten 46 verbunden. Der Fühler 84 dient dazu, um festzustellen, wenn ein abgelenkter Samen aus dem Samenstrom 70 in den Kanal 82 gelangt ist. Ein geeigneter Fühler 84 ist z.B. der Typ «FO-1» der Banner Engineering Corporation, Plymouth, Minnesota.
Nach der Anwesenheit eines Samens im Kanal 82 und dessen Feststellung schaltet der Sensor 88 zeitweilig die Hochspannung vom Ablenkorgan 74 ab. Mit anderen Worten, sobald ein abgelenkter Same 72 in das Ablenkorgan 74 eingetreten ist, sollten keine weiteren Samen abgelenkt werden, bis die Sämaschine 10 in der Lage ist, einen weiteren abgelenkten Samen aufzunehmen. Wenn das der Fall ist, wird das elektrostatische Feld wiederhergestellt.
Wie Fig. 3 zeigt, weist der in Querrichtung zum Kanal 82 liegende, rohrförmige Körper 78 einen zweiten Kanal 90 auf, der im rechten Winkel zum ersten Kanal 82 steht, der direkt in den zweiten Kanal 90 zwischen dessen beiden Enden einmündet.
Ein Luftzufuhrrohr 92 ist mit einem Ende des zweiten Kanals 90 verbunden und ist am anderen Ende mit einer Druckluftquelle «No. 1 Luft EIN» (Fig. 2, 3 und 8) verbunden. Die durch den zweiten Kanal 90 strömende Luft wirkt in ventu-riähnlicher Weise, um einen Bereich verringerten Drucks zu schaffen, wo der erste Kanal 82 den zweiten Kanal 90 trifft. Auf diese Weise wird der elektrostatisch abgelenkte Same 72 von der Luft mitgeführt, die vom Luftzufuhrrohr 92 stammt.
Am anderen Ende des zweiten Kanals 90 befindet sich ein Förderrohr 94, das die vom Luftzufuhrrohr 92 gelieferte Luft und den mitgeführten, einzelnen Samen 72 aufnimmt. Auf diese Weise gelangt letzterer pneumatisch in eine Verteilvorrichtung 100. Soweit ein etwas begrenzter Luftdruck mittels des Luftzufuhrrohrs 92 geliefert wird, hat es sich als wünschenswert erwiesen, in der Praxis ein zweites Luftzufuhrrohr 96 anzuwenden, welches an der Stelle 98 die Form eines Y mit dem Förderrohr 94 bildet (Fig. 5). Die durch das zweite Luftzufuhrrohr 96 gelieferte Zusatzluft steht auch unter Druck («No. 2 Luft EIN» in Fig. 2 und 8).
Die Samenverteilvorrichtung 100 weist ein drehbewegliches, senkrechtes Rohr 102 mit einer unter einem Winkel angeordneten Entladungsdüse 104 an seinem unteren Ende sowie eine Kupplung 106 an seinem oberen Ende auf. Letztere steht strömungsmässig mit dem Y-Stück 98 in Verbindung und nimmt auf diese Weise den einzelnen Samen 72 auf, der vom Förderrohr 94 durch das Y-Stück 98 hindurch nach unten gefördert worden ist. Die Kupplung 106 erlaubt die Drehbewegung des Rohrs 102. Das senkrechte Rohr 102 ist für die Drehbewegung in Kugellagern 108, 110 drehbeweglich gelagert. Das Kugellager 108 ist mit seinem äusseren Käfig mit der Befestigungsplatte 24 verbunden, wogegen das Kugellager 110 mit einem äusseren Käfig in der Befestigungsplatte 26 befestigt ist.
Die Verteilvorrichtung 100 weist auch eine Rohrstützplatte 112 auf, in der eine Anzahl von Krümmern 114 befestigt ist (Fig. 1 und 5). Die oberen Enden der verschiedenen Krümmer 114 liegen nebeneinander mit dem Auslassende der Düse 104; um unerwünschte Luftverluste zu vermeiden, und zwar von der Luft, welche immer jeweils einen Samen zur gleichen Zeit fördert, muss das Eintrittsende jedes Krümmers 114 so angeordnet werden, dass nur ein ganz kleiner Abstand zwischen dem Auslassende der Düse 104 besteht, wenn die Düse 104 mit dem betreffenden Krümmer 114 ausgerichtet ist.
Jeder Krümmer 114 hat ein biegsames Verteilrohr 116, das sich von ihm aus nach unten erstreckt. Die verschiedenen Verteilrohre 116 sollten so senkrecht und geneigt sein, wie es als praktisch empfunden wird, denn je senkrechter diese Rohre sind, um so weniger Förderluft wird benötigt und um so kleiner ist die Möglichkeit, dass ein abgelenkter Same 72 beim Durchlauf darin hängenbleibt. Mit anderen Worten, es ist gut, wenn man eine relativ hohe Samengeschwindigkeit aufrechterhält, und der Einfluss der Schwerkraft, der von grösseren Rohrneigungen stammt, trägt zur Beibehaltung der Samenbewegung bei.
Die verschiedenen Verteilrohre 116 führen nach unten (Fig. 1) zu einem aus einer Vielzahl von Samendispensern 125 gebildeten Aggregat 118. Letzteres weist einen Haltebalken 120 und einen Gehäusebalken 122 darunter auf, ferner Abstandhalter 124, welche die beiden Balken 120, 122 in ihrem senkrechten Abstand voneinanderhalten. Jedes Verteilrohr 116 steht strömungsmässig in Verbindung mit einem zugeordneten Samendispenser 125 (Fig. 1).
Jeder Samendispenser 125 (Fig. 7) weist eine Aussparung 126 auf, die ein unteres Ende mit verringertem Durchmesser aufweist, das einen unteren Flansch 127 bildet. Jeder Samendispenser 125 weist ferner eine Buchse 128 mit einem oberen Flansch 129 auf. Ausserdem weist jeder Samendispenser 125 einen rohrförmigen Kolben 130 mit einem Flansch 132 an seinem oberen Ende und einen verjüngten Samenauslass 134 an seinem unteren Ende auf. In der Aussparung 126 befindet sich eine Drahtfeder 136, welche gegen die Flansche 129, 132 wirkt, um jeden Kolben 130 nach unten vorzuspannen. Die Drahtfeder 136 ist jedoch zu jedem Zeitpunkt genügend nachgiebig, so dass sie nachgibt oder sich spannt.
Oberhalb der Flansche 129 der Buchsen 128 aller Samendispenser 125 befindet sich ein Rückhaltestreifen 137, der mit der Oberseite eines Gehäusebalkens 122 verbunden ist.
Jedem Samendispenser 125 ist ein zylindrisches Luftfreigabesieb 138 zugeordnet, das mit dem unteren Ende jedes Verteilrohrs 116 mittels eines Fittings 139 verbunden ist. Wie der Name schon sagt, geben die Siebe 138 die Förderluft gerade oberhalb der Samendispenser 125 frei, so dass der zu fördernde Samen zu einem gegebenen Samendispenser 125 dann unter dem Einfluss der Schwerkraft nach unten fällt. Ein Mechanismus 142 (Fig. 1 und 6) zum Heben und Senken des ganzen Aggregats 118 ist auch vorhanden. In den Fig. 1 und 6 weist der Mechanismus 142 eine Betätigungsvorrichtung in Form eines Luftzylinders 144 auf, wogegen der Mechanismus
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142a in Fig. 8 zur Verdeutlichung eine Magnetspule 144a verwendet. In den Fig. 1 und 6 benutzt der Luftzylinder 144 eine Kolbenstange 146, wogegen die Magnetspule 144a in Fig. 8 einen Anker 146a sowie eine Rückholfeder 147a verwendet, um das Aggregat 118 zu heben. Bei Erregung der Magnetspule 144a wird erzielt, dass der Anker 146a das Aggregat 118 absenkt.
Der Mechanismus 142 weist in den Fig. 1 und 6 einen Bügel 148 auf, ferner einen Hebelarm 150 (Fig. 6), welcher Bewegung von der Kolbenstange 146 auf ein Parallelgetriebe 152 überträgt, welches obere und untere Hebel 154 bzw. 156 aufweist. Die Enden der letzteren, welche dem Luftzylinder 144 abgewandt sind, sind schwenkbeweglich mit einer Platte 158 verbunden, welche auf einem Ende des Aggregats 118 befestigt ist. Eine zweite Ausführung des Parallelgetriebes 152 wird auch auf der linken Seite der Sämaschine 10 verwendet (Fig. 1). Folglich befindet sich dort eine zweite Endplatte 158, die dem anderen Ende des Aggregats 118 zugeordnet ist. Die Endplatten 158 weisen je eine Stützgabel 160 auf, die sich nach innen in Richtung auf das Aggregat 118 erstreckt. Ferner ist ein Zapfen 162 vorhanden, der sich in den Gehäusebalken 122 erstreckt, so dass das Aggregat 118 voll an beiden Enden abgestützt ist, wenn es mittels des Mechanismus 142 gehoben oder gesenkt wird.
Bei der hydroponischen Aufzucht von Salat beispielsweise werden individuelle Pflanzblöcke aus Fasermaterial verwendet. Die Sämaschine 10 kann praktisch an jede Anzahl von Blökken 164 je Reihe angepasst werden, z.B. achtzehn. Die in Fig. 1 dargestellte Blockreihe befindet sich in einem Trog 166 zusammen mit beliebig vielen zusätzlichen Reihen solcher Blöcke 164 (Fig. 6). Der Trog 166 wird von einem Transporttisch 168 getragen.
Letzterer ist rechteckig bewegbar, um die verschiedenen Reihen von Pflanzblöcken 164 nacheinander unter das Aggregat 118 vorzubewegen. Auf diese Weise erhält jeder Block 164 einen einzelnen Samen. Um den Tisch 168 vorzubewegen, werden zwei Vorschubschrauben 170,172 verwendet, von denen sich je eine auf beiden Seiten der Sämaschine 10 befindet (Fig. 1 und 8). Die gegenüberliegenden Enden der Schrauben 170, 172 sind in geeigneter Weise am Gestell 12 gelagert, z.B. mittels Lagern 173 (Fig. 6), das an den Verstärkungsplatten 20 befestigt ist. Zwei mit Flansch versehene Muttern 174 bzw. 176 (Fig. 6) sind mit der Unterseite des Transporttisches 168 so verbunden, dass letzterer vorbewegt wird, wenn die Schrauben 170, 172 in einer Richtung gedreht werden und welche den Tisch 168 zurückziehen, wenn sie in entgegengesetzter Richtung gedreht werden.
Zu diesem Zweck befindet sich ein Antriebskettenrad 180 an einem Ende der Schraube 170 und ein zweites Antriebskettenrad 182 am entsprechenden Ende der anderen Schraube 172 (Fig. 1 und 8). In Fig. 8 ist jedoch nur ein Antriebskettenrad 184 zu erkennen. Eine Kette 186 läuft über alle drei Kettenräder 180,182,184. Letzteres ist an einer in Längsrichtung ausgerichteten Welle 188 befestigt, die zur Drehbewegung in nichtdargestellten Lagern am Gestell 12 befestigt ist. Die Welle 188 trägt ausser dem Kettenrad 184 (Fig. 8) ein Schneckenrad 190, welches mit einer Schnecke 192 an einer Welle 194 kämmt. Letztere erstreckt sich von einer elektromagnetisch ausser Eingriff bringbaren und durch Federkraft in Eingriff bringbaren Kupplung 196. Letztere wird mittels einer Welle 198 angetrieben, die sich von einem reversierbaren Vorschubmotor 200 aus erstreckt.
In Fig. 8 erkennt man zwei parallel verbundene Endschalter 202, 204, die in einem Schaltkreis mit einer Energiequelle 205 liegen. Der Schalter 202 befindet sich am entfernten Ende der Sämaschine 10 und der Schalter 206 (Fig. 6) am näheren Ende derselben. Es ist noch zu betonen, dass, wenn der Transporttisch 168 die entgegengesetzten Enden seiner Bahn erreicht, der geeignete Endschalter 202 bzw. 204 geschlossen wird und auf diese Weise bewirkt, dass die Kupplung 196 ausser Eingriff kommt und auf diese Weise jede weitere Bewegung des Tisches 168 verhindert. Was die Vorbewegung des Transporttisches 168 in Richtung des Endschalters 202 anbetrifft, ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass diese in Stufen erfolgt, welche den Abständen zwischen den Reihen von Pflanzblöcken 164 entsprechen. Die Steuervorrichtung für diesen stufenweisen Vorschub weist eine Sägezahnblendleiste 206 auf, von der eine Seite in Fig. 6 und ein Ende in Fig. 8 erkennbar ist. Die Leiste 206 ist mit der Unterseite des Transporttisches 168 verbunden und bewegt sich zusammen mit letzterem. Ein fotoelektrischer Fühler 208 wirkt mit der Blendleiste 206 zusammen und weist eine Lichtquelle 210 auf einer Seite sowie einen Sensor 212 auf der anderen Seite der Blendleiste 206 auf. Um Fig. 8 soweit wie möglich zu vereinfachen, ist ein Verstärker 214 dargestellt, der im vorliegenden Fall im Steuerkasten 47 des Fabrikats «Banner-FO-1» angeordnet ist und mit dem Sensor 212 verbunden ist, um ein Signal einem Hochspannungssteuerkreis 217 über eine Leitung 216 zuzuführen. Letzterer ist Bestandteil einer Steuervorrichtung 218. Obwohl letztere in Festkörperausführung dargestellt ist, ist es nützlich, in Ruhestellung offene Relaiskontakte 220 darzustellen, die durch den Steuerkreis 217 betätigt werden. Wenn sie geschlossen sind, verbinden sie die Hochspannungsquelle 48 mit dem Ablenkorgan 74. Die Steuervorrichtung 218 kann auch andere Bauteile aufweisen, z.B. einen Programmer «5TI2000», einen Sequenzer «5TI 1000», einen Logik-Interface-Modul «5TI5» und einen Input/Output-Modul, alle von der Reihe «5TI» von Texas Instruments.
Eine weitere Leitung 222 verläuft von der Ausgangsseite des Verstärkers 214 zur Magnetspule 144a. Diese Leitung 222 weist zwei im Ruhezustand geschlossene Kontakte 223 in einer Schaltung auf, die mittels einer Zeitschaltvorrichtung 224 gesteuert sind. Letztere ist auch ein Teil der Steuervorrichtung 218, wenn die Kontakte 223 geschlossen sind, ist die Magnetspule 144a erregt, so dass sie das Aggregat 118 absenkt und zur gleichen Zeit die Rückholfeder 147a zusammendrückt, die dann in der Folge wieder das Aggregat 118 in die Höhe hebt.
Eine weitere Leitung 225 geht vom Verstärker 214 aus. Ein über diese Leitung zugeführtes Signal bewirkt, dass die Kupplung 196 elektrisch erregt wird, so dass sie mechanisch ausser Eingriff kommt. Wenn während des Arbeitsablaufs einer der Zähne der Blendleiste 206 den Lichtstrahl von der Lichtquelle 210 unterbricht, dann führt die Verdunklung der Fotozelle im Sensor 212 zur Signalgabe an den Verstärker 214. Auf diese Weise wird der Transporttisch 168 an der richtigen Stelle angehalten. Wenn der Tisch 168 wieder bewegt wird, unterbrechen zusätzliche, in Ruhestellung geschlossene Kontakte 226, wenn sie mittels der Zeitschaltvorrichtung 224 geöffnet werden, die Kontinuität soweit es die Leitung 225 betrifft. Dann wird die Kupplung 196 wieder entregt, so dass sie unter dem Einfluss ihrer mechanischen Feder in Eingriff kommt, um den Motor 200 an das Schneckengetriebe 192 anzukoppeln.
Wie beim Fühler 208 hat auch der schon früher erwähnte Fühler 84 aus Gründen der Darstellung einen Verstärker 228, der mit seinem Sensor 88 verbunden ist. Dieser Verstärker 228 befindet sich im Steuerkasten 46, ist jedoch getrennt dargestellt, wie es beim Verstärker 214 der Fall ist. Hier handelt es sich wieder um einen Teil der fotoelektrischen Vorrichtung Fabrikat «Banner-FO-1». Der Verstärker 228 ist mit der Steuervorrichtung 218 über eine Leitung 229 und mit dem Hochspannungssteuerkreis 217 über eine Leitung 230 verbunden. An dieser Stelle kann es von allgemeinem Interesse sein, dass die vorgängig erwähnte Leitung 216 als Leitung «EIN» und die Leitung 230 als Leitung «AUS» wirkt.
In Fig. 8 ist ferner ein Zähler 232 vorhanden, der mit dem
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Ausgang des Verstärkers 228 über eine Leitung 234 verbunden ist und zählt, was auch immer der Anzahl von Pflanzblökken 164 je Reihe und von Samendispensern 125 entspricht, im dargestellten Falle je achtzehn. Wenn der Zähler 232 achtzehn gezählt hat, führt er ein Signal der Zeitschaltvorrichtung 224 über eine Leitung 236 zu. Nach einer kurzen Pause, d.h. nachdem die Zeitschaltvorrichtung 224 sich selbst ausgeschaltet hat, öffnet sie die Kontakte 223 bzw. 226, um die Magnetspule 144a zu entregen bzw. um die Kupplung 196 in Eingriff zu bringen.
Zur Steuervorrichtung 218 gehört auch noch eine zweite Zeitschaltvorrichtung 238, die mit dem Verstärker 228 mittels einer Leitung 240 verbunden ist. Die zweite Zeitschaltvorrichtung 238 wird immer dann gestartet, wenn der Fühler 84 ein Signal abgibt, das anzeigt, dass ein Samen abgelenkt worden ist und der sich dann selbst ausschaltet, aber nur nach einer Zeitspanne, die ausreichend ist, um zu erlauben, dass der abgelenkte Samen durch die Verteilvorrichtung 100 hindurchläuft. Eine Leitung 241 erstreckt sich von der zweiten Zeitschaltvorrichtung 238 zum Hochspannungssteuerkreis 217 und bewirkt das Wiedereinschalten der Hochspannung («Wieder EIN»). Eine weitere Leitung 242 erstreckt sich von der zweiten Zeitschaltvorrichtung 238 zu einer Fortschaltsteuervorrichtung 246, welche die Tätigkeit der Verteilvorrichtung 100 steuert. Im einzelnen weist die Fortschaltsteuervorrichtung 246 einen Antrieb 250 auf, der die geeignete Anzahl von Impulsen an einen Schrittmotor 252 liefert, und zwar mit zeitlichem Abstand, nach dem Verstreichen der Zeitspanne, auf die die zweite Zeitschaltvorrichtung 238 eingestellt ist. Der Antrieb 250 liefert in jedem Falle eine ausreichende Anzahl von Impulsen, damit sich die Welle 254 um einen Winkel dreht, welcher durch den Schrittmotor 252 bestimmt ist (Fig. 1).
Soweit Schrittmotoren handelsüblich für verschiedene Schrittgrössen erhältlich sind, kann die Anzahl der Pflanzblöcke in einer Reihe in Übereinstimmung mit der Schritt-grösse frei gewählt werden. Die Sämaschine wird jedoch oft dadurch flexibler, wenn man ein einfaches Zahngetriebe verwendet, und zwar mit Zahnrädern 256, 258. Das Zahnrad 256 ist direkt mit dem oberen Ende der Welle 254 verbunden (Fig. 1), wogegen das Zahnrad 258 mit dem drehbeweglichen senkrechten Rohr 102 der Verteilvorrichtung 100 verbunden ist.
Wenn also irgendein verfügbarer Schrittmotor 252 eine Schrittgrösse aufweist, die nicht genau dem richtigen Winkel für die Anzahl von Pflanzblöcken 164 entspricht, so können die Zahnräder 256, 258 je nach der Anzahl ihrer Zähne so gewählt werden, dass die richtige Winkelbewegung für das Rohr 102 realisiert werden kann.
Wenn also z.B. achtzehn Samendispenser 125 benutzt werden, dann folgt daraus, dass achtzehn Krümmer 114 in der Verteilvorrichtung 100 eingebaut werden. Unter diesen Bedingungen muss also dann das Rohr 102 nacheinander um jeweils zwanzig Winkelgrade gedreht werden, wenn die Düse 104 von einem Krümmer 114 zum nächsten Krümmer vorrük-ken soll. Selbstverständlich können ausser dem Schrittmotor 252 auch andere Fortschaltvorrichtungen benutzt werden.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Die erste Tätigkeit besteht darin, dass man einen Hauptschalter 40 an der Steuervorrichtung 38 einschaltet. Falls die Sämaschine 10 im Betrieb Luft verwendet, befindet sich dort auch ein Luftventil, das eingeschaltet werden muss. Beispielsweise ist in Fig. 1 und 6 der Luftzylinder 144 und in Fig. 8 die elektrische Magnetspule 144a als Betätigungsvorrichtung dargestellt.
Der nächste Arbeitsschritt besteht im Einschalten des Programmauslöseschalters 42, der den Vorschubmotor 200 in Betrieb setzt und bewirkt, dass der Transporttisch 168 vorwärts getrieben wird, und zwar mittels des Motors 200, welcher auf die federvorgespannte Kupplung 196 wirkt, ferner mittels der Kette 186, die über die Kettenräder 180,182,184 läuft und die Vorschubschrauben 170, 172 bewegt.
Aus den Fig. 6 und 8 ist zu erkennen, dass der Fühler 208 anspricht, um die Vorwärtsbewegung des Transporttisches 168 an der geeigneten Stelle zu unterbrechen und die erste Reihe von Pflanzblöcken 164 unterhalb des Aggregats 118 zu positionieren. Die mit Kerben versehene Blendleiste 206 wird gleichzeitig mit dem Transporttisch 168 vorbewegt und ist an der Unterseite des letzteren angeordnet, so dass der erste Sägezahn in eine Sperrstellung zwischen der Lichtquelle 210 und dem Sensor 212 gelangt. Das Spannungssignal vom Fühler 208 wird nach der Verstärkung mittels des Verstärkers 214 über die Leitung 225 zur Kupplung 196 geleitet. Die Kontakte 226, welche durch die Zeitschaltvorrichtung 224 gesteuert sind, sind geschlossen. Die Kupplung wird auf diese Weise ausser Eingriff gebracht und unterbricht die Bewegung des Transporttisches 168 an der geeigneten Stelle, so dass das Absenken des Aggregats 118 bewirkt, dass die rohrförmigen Kolben 130 der Samendispenser 125 die oberen Enden der Pflanzblöcke 164 in der ersten Reihe berühren.
Gleichzeitig wird das verstärkte Spannungssignal auch dem Hochspannungssteuerkreis 217 über die Leitung 216 zugeführt («EIN»). Das hat zur Folge, dass die Kontakte 220 geschlossen werden. Auf diese Weise wird das T-förmige Ablenkorgan 74 in Betrieb gesetzt, weil die jetzt geschlossenen Kontakte 220 die Hochspannungsquelle 48 mit dem Ablenkorgan 74 elektrisch verbinden.
Gleichzeitig wird ein Signal der Magnetspule 144a des Absenkmechanismus 142a zugeführt, und zwar mittels der Leitung 222 und durch die in Ruhestellung geschlossenen Kontakte 223. Letztere sind durch die erste Zeitschaltvorrichtung 224 gesteuert und zu diesem Zeitpunkt noch im geschlossenen Zustand. Das hat zur Folge, dass das Aggregat 118 gesenkt wird und dass die rohrförmigen Kolben 130 mit ihren Entladeenden gegen die Pflanzblöcke 164 gedrängt werden. Wie die Fig. 7 zeigt, wird die Drahtfeder 136 jedes Samendispensers 125 dabei bis zu einem gewissen Grade zusammengedrückt. Daher ist die besondere Höhe jedes Pflanzblocks 164 nicht für die Anpassung kritisch, weil die verschiedenen Drahtfedern 136 eine Vorspannwirkung ausüben.
Beim Schliessen des Hauptschalters 40 wird auch die Vibrations-Samen-Zuführvorrichtung 58 in Betrieb gesetzt. Letztere befördert Samen vom Vorrat 68 auf die schraubenförmige Rampe 62. Während ihres schraubenförmigen Weges bilden die Samen einen schmalen, im Idealfall einreihigen Samenstrom 70, bis sie die Entladeöffnung 64 erreichen, wonach sie vom Auslass 66 des Mundstücks 64 in einer ausreichend eingeengten Weise entladen werden und herunterfallen. Das jetzt unter Spannung gesetzte Ablenkorgan 74 übt eine Anziehung auf den Samenstrom 70 aus, wobei jeder abgelenkte Same 72 über den Einlass 80 in den Kanal 82 hineingezogen wird (Fig. 3 und 4). Der in den Einlass 80 eintretende Samen 72 wird dann innerhalb des Kanals 82 wegen des elektrostatischen Felds zentriert, welches zu diesem Zeitpunkt noch besteht. Obwohl es aus Fig. 4 nicht klar erkennbar ist, ist der Auslass 66 des Mundstücks 64 oberhalb des Einlasses 80 des Ablenkorgans 74 gelegen. In der Praxis hat es sich als wünschenswert erwiesen, dass der Einzelsamenstrom 70 aus dem Mundstück 64 so entladen wird, dass er sich unter einem Winkel von ungefähr 450 am Einlass 80 vorbeibewegt. Auf diese Weise wird eine horizontale Vektorkomponente geschaffen, die in der Richtung liegt, in der die elektrostatischen Kräfte wirken.
Wenn sich der einzelne Samen 72 einmal im Kanal 82 befindet, setzt er seinen Weg in das Förderrohr 94 fort, und zwar unter dem Einfluss der Luft, die durch den Kanal 90 strömt. Mit anderen Worten, die durch das Rohr 92 zugeführte Luft hat eine Venturiwirkung und bewirkt eine kontinuierliche
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Vorwärtsbewegung des einzelnen Samens 72 nicht nur vom Kanal 82 in den Kanal 90, sondern auch durch den Kanal 90 hindurch in das Förderrohr 94.
Der Fühler 84 hat die Funktion, den Vorbeigang des einzelnen Samens 72 an der Öffnung 83 festzustellen. Dabei wird mindestens etwas Licht von der Lichtquelle 86 abgeblendet, so dass der Sensor 88 weniger Licht empfängt, als wenn sich kein Same dort befinden würde. Letzterer bewirkt also, dass ein Signal dem Hochspannungssteuerkreis 217 über die Leitung 230 zugeführt wird und dass die Kontakte 220 in ihre Offenstellung zurückkehren. Das hat eine selbsttätige Abschaltung der Hochspannung vom Ablenkorgan 74 zur Folge. Das ist ein wichtiges Merkmal, weil nur ein Same zu einer gegebenen Zeit behandelt werden soll.
Der abgelenkte Same 72 läuft durch das Förderrohr 94 mit Hilfe der Luft, welche durch das Rohr 92 zugeführt wird. Der Strom der durch das Rohr 92 strömenden Luft ist jedoch auf sorgfältige Weise ziemlich niedrig gehalten worden, so dass zusätzliche Luft durch das Rohr 96 zugeführt wird und an dem Y-Stück 98 eintritt, um die Förderwirkung zu ergänzen oder zu verstärken, welche von der ziemlich begrenzten, anfänglichen Luftzufuhr stammt. Auf diese Weise wird eine schnelle Zuführung der einzelnen Samen 72 zur Verteilvorrichtung 100 bewirkt, ohne dass eine Luftgeschwindigkeit benutzt werden muss, welche an irgendeiner Stelle zu unerwünschten Turbulenzen führen würde.
Wenn der einzelne Samen 72 die Verteilvorrichtung 100 erreicht, genauer gesagt das drehbewegliche Rohr 102 derselben, dann bewegt er sich durch das Rohr 102 nach unten und in die abgewinkelten Düse 104 am unteren Ende des Rohrs 102. In diesem Zustand befindet sich die Düse 104 in Ausrichtung mit einem der Krümmer 114. Das bedeutet, dass der Same dem zugeordneten Samendispenser 125 zugeführt wird (in Fig. 1 und 8 am weitesten links). Fig. 5 zeigt, dass das Entladeende der Düse 104 dicht oberhalb des Krümmers 114 ist. Folglich entweicht nur sehr wenig Luft, welche durch das Rohr 102 strömt, und praktisch die gesamte Förderluft, welche im Krümmer 114 eintrifft, bewirkt, dass der einzelne Samen 72 durch den in Fig. 5 linken Krümmer 114 über das zugeordnete Zuführrohr 116 in den zugeordneten Samendispenser 125 gelangt (in Fig. 1 und 8 links).
Wenn der erste Samen 72 am Fühler 84 vorbeigegangen ist, wird die Hochspannungsquelle 48 vom Ablenkorgan 74 abgeschaltet. Ausserdem wird ein Impulssignal über die Leitung 240 der Zeitschaltvorrichtung 138 zugeführt. Die Verzögerung, welche durch die Zeitschaltvorrichtung 238 erzielt wird, reicht aus, dass der erste abgelenkte Same 72 genügend Zeit hat, um durch die Verteilvorrichtung 100 zu laufen und selbst auf den linken Pflanzblock 164 der ersten Reihe zu gelangen. Daher verzögert die Zeitschaltvorrichtung 238 die Laufzeit eines Signals über die Leitung 242, bis die Verteilvorrichtung 100 vorbewegt oder fortgeschaltet wird. Das über die Leitung 242 gesandte Signal löst den Antrieb 250 aus, so dass die erforderliche Anzahl von Impulsen geliefert wird, um den Vorschubmotor 252 um den gewünschten Winkel fortzuschalten. Auf diese Weise wird bewirkt, dass das vertikale Rohr 102 die Düse 104 schwenkt und über dem nächsten Krümmer 114 positioniert. Auf diese Weise wird bewirkt, dass der nächste Same 72 dem jeweils nächstbenachbarten Pflanzblock 164 zugeführt wird. Dazu muss aber vorgängig das elektrostatische Feld wieder aufgebaut werden. Das wird durch die Zeitschaltvorrichtung 128 bewirkt, welche ein Signal über die Leitung 242 sendet, um die Verteilvorrichtung 100 fortzuschalten, sowie ein Signal über die Leitung 241, um zu bewirken, dass der Hochspannungssteuerkreis 217 wieder die Hochspannung an das Ablenkorgan 74 anlegt.
Wie man leicht erkennt, wird die Verteilvorrichtung 100 wiederholt fortgeschaltet, bis alle Pflanzblöcke 164 in der ersten Reihe je einen Samen erhalten haben. Die Hochspannungsquelle 48 wird also abwechselnd an das Ablenkorgan 74 angeschlossen und abgeschaltet, und zwar während des Einlegens der Samen in die achtzehn Blöcke 164. Wenn jedoch der Zähler 232 bis achtzehn gezählt hat, dann wird ein Signal über die Leitung 236 der ersten Zeitschaltvorrichtung 224 zugeführt. Letztere liefert zuerst eine ausreichende Verzögerungszeit für den achtzehnten Samen, damit er den zugeordneten Samendispenser 125 erreicht und auf den zugeordneten Pflanzblock 164 fällt. Danach wird die Magnetspule 144a entregt und das Aggregat 118 unter dem Einfluss der Rückholfeder 147a wieder gehoben, und zwar so weit, dass die Kolben 130 nicht mehr mit den Pflanzblöcken 164 der ersten Reihe in Eingriff sind. Die Öffnung der Kontakte 226 bewirkt, dass die Kupplung 196 durch Federwirkung wieder in Eingriff kommt und dass sich der Transporttisch 168 nach vorn bewegt. Die Zeitspanne, während der die Zeitschaltvorrichtung die Kontakte 226, 223 offenhält, ist genügend gross, so dass mit der Zeit die Kontakte 226 den Sensor 212 des Fühlers 208 wieder anschliessen, der wieder auf Licht von der Lichtquelle 210 anspricht. Das hat zur Folge, dass kein Signal vom Fühler 208 über eine der Leitungen 216, 222, 225 übertragen wird. Zu diesem Zeitpunkt ist es von besonderer Bedeutung, dass die elektromagnetische Kupplung 196 entregt und daher mit dem Antriebsmotor 200 in Eingriff ist.
Der Transporttisch 168 hält an, wenn der nächste Zahn der Blendleiste 206 das Licht von der Lichtquelle 210 abschirmt, und zwar gegen den Sensor 212. Wenn einmal eine solche Abschirmung erfolgt ist, wird ein Signal wieder vom Fühler 208 zur Kupplung 196 geleitet, um das Schneckengetriebe 192 mit dem Motor 200 ausser Eingriff zu bringen. Dasselbe Signal setzt auch wieder die Magnetspule 144a in Betrieb, um das Aggregat 118 abzusenken. Das Signal vom Fühler 208 läuft auch über die Leitung 216, um wieder Hochspannung von der Hochspannungsquelle 48 an das Ablenkorgan 74 anzulegen und zu bewirken, dass die Steuervorrichtung 218 wieder die Kontakte 220 schliesst.
Derselbe Arbeitsablauf wird bei jedem Pflanzblock 164 der zweiten Reihe wiederholt. Mit anderen Worten wird ein einzelner Same 72 zuerst vom Strom 70 abgelenkt und gelangt auf dem Wege 80, 82, 83, 90, 94 zur Verteilvorrichtung 100, d.h. durch das Rohr 102 und die Düse 104 hindurch, die wieder mit einem der Krümmer 114 ausgerichtet ist (Fig. 5). Der Schrittmotor 252 wird dann um die geeigneten Winkelbeträge so fortgeschaltet, dass ein Same 72 in jeden Pflanzblock 164 abgelegt wird, der zur zweiten Reihe gehört usw.
Ein wesentlicher Vorteil wird durch die verschiedenen zylindrischen Luftfreigabesiebe 138 geschaffen (Fig. 7). Da jeder einzelne Same 72 auf seinem Wege pneumatisch vorbewegt wird, ist es wichtig, dass die Förderluft so rechtzeitig freigegeben wird, dass der Same unter dem Einfluss der Schwerkraft in den zugeordneten Samendispenser 125 fallen kann. Mit anderen Worten bewirkt das Luftfreigabesieb 138, dass der Same 72 einfach durch die Büchse 128 nach unten in den Kolben 130 und dann durch den verjüngten Samenauslass 134 auf den Pflanzblock 164 herabfällt, welcher damit in Eingriff steht. Der betreffende Same wird immer ganz genau auf den gewünschten Ort gerichtet, welcher der Mittelpunkt des zugeordneten Pflanzblocks 164 ist, mit welchem der Kolben 130 jeweils in Berührung steht. Es ist wieder darauf hinzuweisen, dass die Drahtfeder 136 eine solche Kompressionswirkung hat, dass das untere Ende 134 des Kolbens 130 grade an dem zugeordneten Pflanzblock 164 anstösst, der für die Ablage eines Samens vorgesehen ist.
Es ist weiterhin klar, dass die verschiedenen Reihen von Pflanzblöcken 164 auf die obenbeschriebene Weise die Samen aufnehmen und dass nach dem Empfang sämtlicher Samen der Endschalter 102 geschlossen wird, wenn der Transporttisch s
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168 das entfernte Ende der Plattform 18 des Gestells 12 erreicht, und zwar weil die Kupplung 196 dadurch ausser Eingriff mit dem Vorschubmotor 200 gebracht wird.
Wenn die Vorwärtsbewegung des Transporttisches 168 wie oben beschrieben begrenzt wird, gelangt er immer wieder 5 selbsttätig oder nach Umschaltung von Hand in seine Ausgangsstellung zurück. Vorzugsweise wird der Transporttisch 168 sehr viel schneller zurückgeführt, als er schrittweise in Vorwärtsrichtung vorbewegt wird.
Der Grenzschalter 204 (Fig. 6 und 8) ist verantwortlich für 10 die Beendigung des Rücklaufs des Transporttisches 168. Die Bedienungsperson kann dann den Trog 166 auswechseln, wobei die verschiedenen Pflanzblöcke 164 bereit sind, um in die hydroponischen Wachstumsbereiche bewegt zu werden. Ein zweiter Trog 166 wird dann mit der gewünschten Anzahl 15 neuer Pflanzblöcke 164 auf den Transporttisch 168 gebracht, und der Programmauslöseschalter 42 wird wieder betätigt, so dass das gesamte Programm mit dem neuen Trog 166 wiederholt wird.
Es ist klar, dass die dem Ablenkorgan 74 zugeführte Hoch- 20 Spannung verändert werden kann, und zwar je nach der Masse des Samens und seines Feuchtigkeitsgehalts. Offensichtlich ist die Masse beispielsweise bei Kopfsalat praktisch die gleiche. Es können jedoch auch andere Salatarten verwendet werden und darüber hinaus auch andere Kulturen der Pflanzenwelt wie 25 Blumen, Gemüse, Pilze, Sellerie, Tomaten und dergleichen.
Wenn jedoch eine andere Samenart ausgesät werden soll, muss die Spannung entsprechend angepasst werden.
Bezüglich des Feuchtigkeitsgehaltes des Samens ist zu betonen, dass die Samen nicht zu trocken sein dürfen, sondern in 30 einen Zustand gebracht werden müssen, in dem eine gleichförmige Ablenkung erfolgt. Es ist klar, dass, wenn die geeignete Hochspannung angelegt wird, keine weiteren Anpassungen so lange durchgeführt zu werden brauchen, wie die Samen im Samenstrom 70 denselben Feuchtigkeitsgehalt haben. Aus 35 diesem Grund ist eine Befeuchtungsvorrichtung 50 vorgesehen, und die relative Feuchtigkeit innerhalb des Behälters 32 wird so eingestellt, dass die geeignete Feuchtigkeit für den jeweiligen Samen gewährleistet wird. Der Feuchtigkeitsgehalt des Samens kann über ziemlich weite Bereiche bei einer gege- 40 benen Spannung variieren. Beispielsweise wird 50 bis 80% relative Luftfeuchtigkeit in den meisten Fällen ausreichen. Der wichtigste Faktor ist jedoch, dass die Samen alle praktisch denselben Feuchtigkeitsgehalt aufweisen müssen. Daher sollte die Befeuchtungsvorrichtung 50 schon vor dem Auslösen des Säens eingeschaltet werden, so dass alle Samen Zeit haben, um eine gleichmässige Feuchtigkeit anzunehmen.
Bezüglich des Spannungsbereichs der Hochspannungsquelle 48 ist es so, dass meistens 1000 bis 5000 Volt ausreichen, wobei 3500 Volt vielleicht einen Mittelwert darstellt. Nachdem die Feuchtigkeit innerhalb des Behälters 32 stabilisiert worden ist, muss die Bedienungsperson nur die Spannung so weit erhöhen, bis sie die Ablenkung eines Samens 72 vom Samenstrom 70 beobachtet. Im Betrieb erfolgt diese Beobachtung selbsttätig, denn der Fühler 84 tastet den abgelenkten Samen 72 ab, worauf das Säprogramm abläuft. Es ist aber wichtig, dass die Bedienungsperson mit einer Spannung beginnt, die zu niedrig ist, und diese dann so weit auf den richtigen Wert erhöht, der eine Ablenkung eines Samens 72 zu einem gegebenen Zeitpunkt zur Folge hat. Wenn die Bedienungsperson mit einer zu hohen Spannung beginnt, dann wird mehr als ein Samen bereit sein, sich ablenken zu lassen. Folglich ist zu beachten, dass es viel besser ist, mit einer niedrigen Spannung zu beginnen und diese dann so weit zu erhöhen, bis das geeignete Potential erreicht ist.
Auf diese Weise ist es also möglich, mit einem Vorrat 68 von unregelmässig ausgerichteten Samen zu beginnen, der symmetrisch sein kann oder auch nicht, und einen praktisch einreihigen Samenstrom 70 zu bilden oder mindestens die Samen in einem ziemlich engen Strömungsweg zu konzentrieren, so dass einzelne Samen 72 elektrostatisch aus dem Samenstrom 70 abgelenkt und zu einer gegebenen Zeit je einem Pflanzblock 164 geliefert werden.
Es ist ein weiterer Vorteil, dass auf diese Weise der grosse Aufwand entfällt, der mit dem manuellen Säen für die darauffolgende hydroponische Keimung verbunden ist. Im Gegensatz zu der verzögerten Keimung, welche mit den beschichteten Samen in der Vergangenheit erzielt worden ist, wird hier ausserdem die gleichzeitige Keimung der Samen gefördert.
Das Verfahren und die Einrichtung sind beide einfach, und zwar sowohl von der apparativen Seite als auch von der Bedienungsseite her. Die Einrichtung lässt sich sehr robust und störungsfrei ausführen, wodurch sich die Stillstandszeit auf ein Mindestmass verringern lässt.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (33)

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1. Verfahren zur Einzelabgabe von Samen an vorbestimmten Stellen, dadurch gekennzeichnet,
dass man einen Samenstrom (70) und ein elektrostatisches Feld erzeugt, um elektrostatisch jeweils einen Samen (72) vom Samenstrom (70) abzulenken,
dass man die abgelenkten Samen (72) aufnimmt und dass man sie der Reihe nach zugeordneten Samendispen-sern ( 125) während mit zeitlichem Abstand aufeinanderfolgender Zeitspannen zuführt, um sie an den vorbestimmten Stellen abzugeben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das elektrostatische Feld in Zeitabständen erzeugt, um zu bewirken, dass die im Samenstrom (70) enthaltenen Samen nacheinander elektrostatisch abgelenkt werden, welche nacheinander zu einer Vielzahl von vorbestimmten Stellen gerichtet werden.
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PATENTANSPRÜCHE
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Feld zu erzeugen und einen im sich bewegenden Samenstrom (70) enthaltenen Samen (72) abzulenken, und dass die Sämaschine folgende Bestandteile aufweist:
eine fotoelektrische Vorrichtung (84), um festzustellen, wann der Same (72) abgelenkt worden ist, um die Spannungsquelle (48) für das Ablenkorgan (74) abzuschalten,
eine Verteilvorrichtung (100), um einen abgelenkten Samen (72) vom Ablenkorgan (74) aufzunehmen,
eine Vorrichtung, um den elektrostatisch abgelenkten Samen (72) pneumatisch zur Verteilvorrichtung (100) zu fördern,
eine Vielzahl von Rohren (116), die sich zwischen der Verteilvorrichtung (100) und den Samendispensern (125) erstrek-ken, um abgelenkte Samen (72) den Samendispensern (125) zuzuführen, die in seitlichem Abstand voneinander angeordnet sind und je ein Rohr (116) aufweisen,
eine Zeitschaltvorrichtung (238), um die Spannungsquelle (48) wieder mit dem Ablenkorgan (74) zu verbinden, nachdem eine Zeitspanne verstrichen ist, die ausreicht zum Zwecke,
dass ein abgelenkter Same (72) durch die Verteilvorrichtung (100) läuft, und eine mittels der Zeitschaltvorrichtung (238) steuerbare Vorrichtung (50, 52), um die Verteilvorrichtung (100) so fortzuschalten, dass nacheinander abgelenkte Samen (72) der Vielzahl von Rohren (116) zugeführt werden, wobei über die Vielzahl von Rohren (116) Samen (72) nacheinander den Samendispensern (125) zugeführt werden.
3. Verfahen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitabstand der Ablenkung zweier aufeinanderfolgender Samen derart eingestellt wird, dass er ausreicht, um den ersten Samen auf seine vorbestimmte Stelle zu richten.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass man das elektrostatische Feld durch eine elektrische Hochspannung erzeugt, die in Zeitabständen abgeschaltet wird, um das elektrostatische Feld abzuschalten.
5 aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man das elektrostatische Feld dadurch erzeugt, dass man eine elektrische Spannung von einem niedrigen Wert, der nicht ausreicht, um sich bewegende Samen aus dem Strom von Samen abzulenken, auf einen höheren Wert steigert, der ausreicht, um Samen aus dem Strom abzulenken.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man eine feuchte Atmosphäre für den Samenstrom (70) erzeugt und dass die elektrische Spannung erhöht wird, während sich der Samenstrom (70) in der feuchten Atmosphäre befindet.
7. Sämaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (58), um einen Strom (70) sich bewegender Samen zu liefern,
eine Vorrichtung (74), um Samen (72) aus dem Samenstrom (70) abzulenken,
eine Vielzahl von Samendispensern (125), um die abgelenkten Samen (72) an vorbestimmten Stellen abzugeben und eine Vorrichtung (100), um die abgelenkten Samen (72) von der Ablenkvorrichtung (74) aufzunehmen und sie nacheinander während mit zeitlichem Abstand aufeinanderfolgender Zeitspannen den zugeordneten Samendispensern (125) zuzuführen.
8. Sämaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (48), um der Ablenkvorrichtung (74)
eine elektrische Spannung zuzuführen und ein ausreichend starkes elektrostatisches Feld zu erzeugen, das die Ablenkung eines Samens (72) bewirkt, und eine Vorrichtung (84), die auf den Eintritt des abgelenkten Samens (72) in die Ablenkvorrichtung (74) anspricht, um die Spannung von letzterer abzuschalten.
9. Sämaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (218), um die Spannung wieder der Ablenkvorrichtung (74) zuzuführen, nachdem der abgelenkte Samen (72) von der Aufnahme- und Zuführvorrichtung (100) aufgenommen worden ist.
10. Sämaschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (238), um die Spannung wieder der Ablenkvorrichtung (74) zuzuführen, und zwar nach einer Zeitspanne, die ausreicht, dass der abgelenkte Samen (72) einen der Sa-mendispenser (125) erreicht.
11. Sämaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Sameneintritt ansprechende Vorrichtung (84) einen fotoelektrischen Sensor (88)
12. Sämaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, um die abgelenkten Samen (72) in Richtung auf die Aufnahme- und Zuführvorrichtung (100) pneumatisch zu fördern.
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13. Sämaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkvorrichtung (74) einen ersten Kanal (82) aufweist, in den der Samen beim Betrieb elektrostatisch abgelenkt wird, sowie einen zweiten Kanal (90), der mit dem ersten Kanal (82) einen Winkel bildet, und dass die Fördervorrich-
i5 tung einem Ende des zweiten Kanals (90) Luft zuführt.
14. Sämaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme- und Zuführvorrichtung eine Verteilvorrichtung (100) aufweist, um nacheinander abgelenkte Samen (72) von der Ablenkvorrichtung (74)
2o aufzunehmen und den Samendispensern (125) zuzuführen.
15. Sämaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch ge-kennzeichnte, dass die Aufnahme- und Zuführvorrichtung (100) ein erstes Rohr (94) aufweist, das sich vom zwiten Ende des zweiten Kanals (90) bis zu Verteilvorrichtung (100) er-
16. Sämaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilvorrichtung (100) mindestens eine beweg-
17. Sämaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteil Vorrichtung (100) ein drehbares senkrechtes Rohr (102) aufweist, dessen oberes Ende mit dem ersten
35 Rohr (94) strömungsmässig verbunden ist, das sich vom zweiten Ende des zweiten Kanals (90) aus erstreckt, dass sich die Düse (104) unter einem Winkel vom unteren Ende des drehbaren Rohrs (102) aus erstreckt, und dass die Verteilvorrichtung (100) eine Anzahl von kreisförmig angeordneten Krüm-
40 mern (114) aufweist, deren obere Enden so erhöht sind, dass sie nahe dem unteren Auslass der Düse (104) angeordnet sind, wenn die Düse (104) zur Ausrichtung mit den oberen Enden der Krümmer (114) bewegt wird.
18. Sämaschine nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch
45 eine Vorrichtung (250,252) zum Drehen des drehbaren Rohrs
(102) um vorbestimmte Winkel, um die Düse (104) aufeinanderfolgend mit je einem der Krümmer (114) auszurichten.
19. Sämaschine nach einem der Ansprüche 15 bis 18, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zwischen jedem zweiten so Rohr (116) und jedem Samendispenser (125), um samenfördernde Luft freizugeben, so dass jeder abgelenkte Samen (72) praktisch unter dem Einfluss der Schwerkraft abgegeben wird.
20. Sämaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabevorrichtung ein zylindrisches Luftfreiga-
55 besieb (138) zwischen jedem zweiten Rohr (116) und jedem Samendispenser (125) aufweist.
21. Sämaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Samendispenser (125) mit seitlichem Abstand voneinander angeordnet sind und dass eine
60 Vorrichtung vorhanden ist, um dieses Samendispenser-Aggregat (118) zu heben und zu senken.
22. Sämaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Samendispenser (125) einen federvorgespannten Kolben (130) aufweist.
65
23. Sämaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkvorrichtung ein Ablenkorgan (74) und eine Vorrichtung (48) zum Zuführen einer elektrischen Hochspannung zum Ablenkorgan (74) aufweist, um ein elektrostatisches
24. Sämaschine nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch einen bewegbaren Tisch (168) unterhalb der Samendispenser (125) und durch eine Vorrichtung (197,196, 200), um den Tisch (168) zu bewegen, nachdem jedem der Samendispenser (125) ein Samen (72) zugeführt worden ist.
25. Sämaschine nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (206,208, 210, 212) zum Anhalten des Tisches (168), nachdem er sich um eine vorbestimmte Strecke bewegt hat.
25 streckt, sowie eine der Dispenseranzahl entsprechende Anzahl Dispenser zweiter Rohre (116), die sich von der Verteilvorrichtung (100) zu den Samendispensern (125) erstrecken.
26. Sämaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Samendispenser (125) in senkrechter Richtung in bezug auf den Tisch (168) bewegbar sind und dass eine mittels der Anhaltevorrichtung (106,108,110,112) steuerbare Vorrichtung (142,144) vorhanden ist, um die Samendispenser (125) abzusenken, wenn der Tisch (168) angehalten worden ist.
27. Sämaschine nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhaltevorrichtung (106,108,110,
112) eine Verbindung der Spannungsquelle (48) mit dem Ablenkorgan (74) bewirkt, so dass die fotoelektrische Vorrichtung (84) eine Abschaltung desselben bewirken kann, wenn ein abgelenkter Samen (72) festgestellt worden ist.
28. Sämaschine nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Bewegen des Tisches (168) einen voreinstellbaren Zähler (232) aufweist, der mittels der fotoelektrischen Vorrichtung (84) gesteuert ist.
29. Sämaschine nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch eine zweite Zeitschaltvorrichtung (224), die mittels des Zählers (232) steuerbar ist, um die Samendispenser (125) zu heben, nachdem ein vorbestimmter Zählwert erreicht worden ist.
30. Sämaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zeitschaltvorrichtung (224) bewirkt, dass der Tisch (168) bewegt wird, nachdem der vorbestimmte Zählwert erreicht worden ist.
30 bare Düse (104) aufweist, um die abgelenkten Samen (72) auf jeweils eines der zweiten Rohre (116) zu richten.
31. Sämaschine nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ein Rohr (116), das sich von der Verteilvorrichtung (100) zu jedem Samendispenser (125) erstreckt, durch eine Vorrichtung, um durch jedes Rohr (116) Luft zuzuführen und einen abgelenkten Samen (72) zum zugeordneten Samendispenser (125) zu fördern, und durch eine Vorrichtung, um Luft kurz vor jedem Samendispenser (125) freizugeben.
32. Sämaschine nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass jede Freigabevorrichtung ein Luftfreigabesieb (138) aufweist.
33. Sämaschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Luftfreigabesieb zylindrisch ist, wobei die beim Betrieb freigegebene Luft nach aussen durch jedes zylindrische Luftfreigabesieb strömt und wobei der geförderte Samen (72) unter dem Einfluss der Schwerkraft durch dessen zylindrisches Luftfreigabesieb folgt.
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