DE2234004A1 - Zusammenfaltbares warndreieck - Google Patents

Zusammenfaltbares warndreieck

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DE2234004A1
DE2234004A1 DE19722234004 DE2234004A DE2234004A1 DE 2234004 A1 DE2234004 A1 DE 2234004A1 DE 19722234004 DE19722234004 DE 19722234004 DE 2234004 A DE2234004 A DE 2234004A DE 2234004 A1 DE2234004 A1 DE 2234004A1
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DE
Germany
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warning triangle
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triangle according
leg element
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Pending
Application number
DE19722234004
Other languages
English (en)
Inventor
Stewart Hector Birrell
Peter Hedgewick
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Reflex Corp of Canada Ltd
Original Assignee
Reflex Corp of Canada Ltd
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Publication date
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Publication of DE2234004A1 publication Critical patent/DE2234004A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q7/00Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles
    • B60Q7/005Devices without lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

DipL-lnq. W. DaKIke 4. juli 1972
Dip!, !ng. H.-]. Lippert Hg./kr .
Patentanwälte
506 Refrath bai Köln
Frankenfoister Straße 137 ,
Reflex Corporation of Canada Ltd. Amhersfburg, Ontario, Canada / U.S.A.
"Zusamnienfaltbares Warndreieck"
Die Erfindung betrifft eine■Verkehrswarneinrichtung, insbesondere ein Warndreieck, das in zusammengefaltetem Zustand im Fahrzeug untergebracht werden kann und das in einfachster Weise auseinandergefaltet auf einer Straße in aufrechter Stellung aufstellbar ist, um nachfolgende Fahrzeuge auf das hai-
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tende Fahrzeug oder andere Gefahrenmomente aufmerksam zu machen.
Das U.S. National Highway Safety Bureau hat neue Sicherheitsvorschriften sowohl für Fahrzeuge als auch deren Ausstattung erlassen, die für Personenwagen, Vielzweck-Personenwagen, LKWs und Autobusse das Mitführen von Warneinrichtungen und deren Anwendung "bestimmen. Solche Warneinrichtungen können im Bedarfsfall auf oder neben einer Straße aufgestellt werden, um die Fahrer der nachfolgenden Fahrzeuge auf das haltende Fahrzeug aufmerksam zu machen. Die vorgeschlagenen Warneinrichtungen sollen die Form eines gleichseitigen Dreiecks haben, das auf einer oder beiden Seiten mit rotem reflektierenden Werkstoff und orangem fluorisierendem Werkstoff bedeckt ist. Das Warndreieck muß in eine kompakte Einheit zusammenfaltbar und so konstruiert sein, daß es aus dem zusammengefalteten Zustand aufstellbar ist und aus diesem Zustand ohne-Verwendung von Werkzeugen wieder zusammengefaltet werden kann. Auf oder neben der Straße aufgestellt ist das Warndreieck dem Wind ausgesetzt und infolgedessen muß es so konstruiert sein, daß es auf glattem Beton bei einer Windgeschwindigkeit von 40 Meilen pro Stunde in der aufgestellten Lage verbleibt.
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Faltbare Warndreiecke sind bekannt und in der US-Patentschrift 3 600 059, den kanadischen Patentschriften 678 800 und 696 573, der französischen Patentschrift 1 128 096 und der australischen Patentschrift 215 000 beschrieben, Warneinrichtungen, die eine andere als dreieckige Form haben, sind in den US-Patentschriften 2 062 479 und 3 056 377 beschrieben .
Die Erfindung bezweckt, ein zusammenfaltbares Warndreieck zu schaffen, das aus Einzelteilen ohne Verwendung von Klebstoff zusammengesetzt werden kann, wobei die Verbindung durch Schnappelemente bewirkt Wird.
Die Erfindung bezweckt ferner, ein zusammenfaltbares Warndreieck zu schaffen, bei dem ein Schenkel des Dreiecks zur Aufnahme der beiden anderen Schenkel im zusammengefalteten Zustand verwendet wird.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein Warndreieck zu schaffen, bei dem zumindest ein Teil der Schenkel des Dreiecks mit Eckenreflektoren bedeckt ist und wobei die Reflektoren während der Herstellung des Dreiecks einfach und schnell auf dessen Schenkel aufgebracht werden können.
Die Erfindung bezweckt weiterhin, ein Warndreieck zu schaffen, bei dem mehrere Reflektoren an den Schenkeln des Dreiecks befestigt und so gestaltet sind, daß sie austauschbar an
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jedem der Schenkel des Dreiecks angebracht sind, um die Herstellung des Dreiecks zu vereinfachen.
Ein weiterer Zweck besteht darin, ein Warndreieck so zu gestalten, daß es hohen Windgeschwindigkeiten widersteht ohne zusammenzufallen.
Die Erfindung bezweckt ferner, ein Warndreieck zu schaffen, das ein besonders geringes Gewicht hat und im aufgestellten Zustand dem Winddruck widersteht, ohne umgeworfen zu werden.
Schließlich bezweckt die Erfindung, ein Warndreieck zu schaffen, das im auseinandergefalteten Zustand als reflektierende Warneinrichtung dient und das im zusammengefalteten Zustand in einer Autotür untergebracht werden kann und dabei gleichzeitig als reflektierende Warneinrichtung dient, wenn die Fahrzeugtür geöffnet ist.
Zu diesem Zweck ist ein zusammenfaltbares Warndreieck mit drei schwenkbar miteinander verbundenen Schenkelelementen, die aus einer auseinandergefalteten, ein Dreieck bildenden Stellung, in der jedes Schenkelelement den Schenkel eines Dreiecks bildet, in eine zusammengefaltete Lage bewegbar sind, gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Schenkelelement zwei mit Abstand voneinander liegende Seitenwandteile umfaßt, daß das zweite und dritte Schenkelelement
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je ein inneres und ein äußeres Ende besitzt, wobei die inneren Enden im Zwischenraum zwischen den Seitenwandteilen liegen und an Stellen, die im Abstand voneinander liegen, so schwenkbar mit den Seitenwandteilen verbunden ' sind, daj'3 jedes der besagten zweiten und dritten Schenkelelemente relativ zum ersten Schenkelelement schwenkbar ist und in der auseinandergefalteten Stellung winklig zu diesem steht und in der zusammengefalteten lage in dem Zwischenraum zwischen den beiden Seitenwandteilen liegt, wobei in der liähe der äußeren Enden der zweiten und dritten Schenkelelemente Mittel zu deren lösbarem Verbinden miteinander in der auseinandergefalteten Stellung vorgesehen sind und wobei mindestens auf einer Oberfläche jedes Schenkelelementes lichtreflektierende Einrichtungen vorgesehen sind.
Das zwei im Abstand voneinander liegende Seitenwandteile umfassende Schenkel-element ist aus zwei komplementär geformten Kunststoff schalen gebildet, die .durch Schnappelemente an^-. einander befestigt sind und.eine Hülle zur Aufnahme der anderen Schenkelelemente in der zusammengefalteten Lage darstellen. Die Schalen sind mit komplementär einwärts gerichteten Stiften und rohrförmigen Führungen versehen, so daß die beiden Schalen durch Einbringen der Stifte in die rohrförmigen Führungen zusammengebracht werden können. Die schwenkbaren Schenkelelemente sind innerhalb der Hülle durch Schwenkstifte an diese angelenkt, die auf die Schenkelelemente
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und die Schalenwände aufgesclinappt sind.
An einem der Schenkelelemente sind Stützen angeordnet, die das Warndreieck in der auseinandergefalteten Stellung auf der Oberfläche der Straße halten. Die Stützen sind zwischen einer ausgeschwenkten, das Warndreieck in seiner aufgestellten Lage faltend und einer Ruhestellung verschwenkbar, in der die Stützen im Umriß eines Schenke ielementes liegen. Die Stützen umfassen zwei Stützarme, von denen jeder mit seinem inneren Ende schwenkbar so an ein Schenkelelement angelenkt ist, daß der Stützarm zwischen einer ausgeschwenkten, eine breite Grundlage bildenden Stellung und einer eingeschwenkten Ruhelage bewegbar ist. Um einen erhöhten Widerstand gegen ein Verschieben auf der Straße oder ein Umkippen aus der aufrechten Stellung zu schaffen, sind die Tragarme aus einem schweren Metall geformt und mit äußeren Kunststoffschichten versehen, Zwischen den Stützarmen und dem Schenkelelement, an das die Arme angelenkt sind, sind Verriegelungseinrichtungen geschaltet, die die Tragarme gegen eine Bewegung aus der Stützstellung heraus sichern, die durch Kräfte bewirkt werden könnte, die der auf das aufgestellte Warndreieck einwirkende Wind hervorruft. Schwamraartiger Werkstoff ist sowohl an den Stützarmen als auch an dem Schenkelelement vorgesehen, an das die Arme angelenkt sind, um den Widerstand gegen eine Bewegung auf der Straße zu erhöhen, die durch Winddruek hervorgerufen werden könnte.
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Die lichtreflektierenden Einrichtungen umfassen mehrere transparente Reflektoren, die an den äußeren Oberflächen der Schenkelelemente befestigt sind. Die Reflektoren sind so gestaltet und auf den Schenkelelementen so angeordnet, daß sie "bei auseinandergefalteten Schenkelelementen die Form eines Dreiecks bilden. Um die Herstellung des Warndreieckes zu vereinfachen, umfassen die Reflektoren drei identische Eckreflektoren und drei identische längliche Reflektoren auf Jeder Oberfläche des Warndreiecks. In der auseinandergefalteten Stellung erstrecken sich die länglichen Reflektoren je zwischen zwei Eckreflektoren. Zwei der Eckreflektoren sind an den entgegengesetzten Enden eines Schenkelelementes befestigt, während der dritte Eckreflektor am äußeren Ende eines der schwenkbaren Schenkelelemente angebracht ist, während jedes Schenkelelement einen länglichen Reflektor trägt. Die Reflektoren sind durch Rippen festgelegt, die von der Oberfläche des jeweiligen Schenkelelementes vorspringen, um das Ausrichten auf den Schenkelelementen zu erleichtern. Die Reflektoren sind an den Schenkelelementen durch Schallschweißen befestigt. Infolgedessen ist es nicht erforderlich, daß die Reflektoren an ihren Rückseiten metallisiert werden, so daß die optische Wirksamkeit aufrecht erhalten bleibt'.
Um den Widerstand gegen den Wind in der auseinandergefalteten S+ellung zu verringern, sind in den Schenkelelementen neben.
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den Reflektoren mehrere Öffnungen vorgesehen. In einer Ausführungsform haben die Schenkelelemente ebene äußere Oberflächen neben den Reflektoren und die Öffnungen sind durch eine Anzahl von länglichen Schlitzen gebildet, die sich über die Länge der Schenkelelemente erstrecken. In einer anderen Ausführungsform haben die Schenkelelemente unregelmäßige oder waffeiförmige äußere Oberflächen, neben den. Reflektoren und mehrere Reihen von Öffnungen erstrecken sich sowohl seitlich und in Längsrichtung über die Breite und Länge der Schenkelelemente, um den Windwiderstand zu verringern. In dieser Ausführung ist der Werkstoff der Schenkelelemente, der sich zwischen benachbarten Reihen von Öffnungen erstreckt von diamantenförmiger Gestalt im Querschnitt. Der Werkstoff der Schenkelelemente kann schließlich in den nicht von den Reflektoren bedeckten Bereichen fluorisierend sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Warndreieckes dargestellt. In dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines zusammenfaltbaren Warndreieckes in seiner auseinandergefalteten Stellung;
Fig. 2 eine Ansicht des Warndreieckes nach Fig. 1
ι in zusammengefalteter Lage, wobei die schwenkbaren Schenkelelemente in ihrer auseinandergefalteten Stellung strichpunktiert dargestellt sind; - 9 209884/0296
Fig. 3 eine Draufsicht längs der Linien 3-3
in Fig. 2; ..
Fig. 4 eine Ansicht von unten längs, der Linien
4-4 in Fig. 2;
Fig. b eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht,
in der die Stützarme in ihrer ausgeschwenkten Lage strichpunktiert dargestellt sind,
in einem größeren Maßstab;
Fig. 6 einen Teilschnitt des Warndreieckes nach
Fig. 1; . .
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linien 7-7 in Fig. 6
Fig. 8 eine Teilansicht der oberen durch die schwenkbaren Schenkelelemente gebildeten Spitze des
Warndreiecks;
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linien 9-9 in Fig. 8;
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linien 10-TO in Fig. 8; Fig. 11 einen Schnitt längs der Linien 11-11 in Fig. 8; Fig. 12 einen ,Schnitt längs"der Linien 12-12 in Fig. 2; Fig. 13 einen Schnitt längs der Linien 13-13 in Fig 2; Fig. 14 einen Schnitt längs der Linien 14-H in Fig. 1;
Fig. 15 einen vergrößerten Teilschnitt einer anderen Ausführungsform;
Fig. 16 einen Teilschnitt längs der Linien 16-16 in Fig.
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform und
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht einer Autotür mit
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einem daran befestigten zusammengefaltetem Warndreieck.
Die drei Schenkelelemente eines zusammenfaltbaren Warndreiecks sind mit 1, 2 und 3 bezeichnet. Das erste Schenkelelement "I bildet die Grundlinie des Dreiecks und hat die gleiche Länge wie die beiden übrigen Schenkelelemente 2 und 3» so dai3 das Warndreieck die Form eines gleichseitigen Dreiecks hat. Wie später näher erläutert werden wird, sind die Schenkelelemente 1, 2 und 3 aneinander angelenkt, um zwischen einer auseinandergefalteten, das in Fig. I der Zeichnung dargestellte . Warndreieck bildenden Stellung und einer zusammengefalteten Lage, die in Fig. 2 mit vollen Linien angedeutet ist, verechwenkt werden zu können.
Das erste die Grundlinie des Dreiecks bildende Schenkelelement 1 umfaßt zv/ei im Abstand voneinander liegende Seitenwandteile 4 und 6. Das aweite und dritte Schenkelelement 2 und 3 hat je ein inneres Ende 12 bzw. H und ein äußeres Ende 8 bzw. 10. Die inneren Enden 12 und 14 liegen im Zwischenraum zwischen den Seitenwandteilen 4 und 3 und sind schwenkbar an Stellen, die im Abstand voneinander liegen an die Seitenwandteile 4 und 6 angelenkt. Jedes der zweiten und dritten Schenkelelemente 2 und 3 sind auf diese Weise zum ersten Schenkelelement 1 schwenkbar angeordnet. Sehenkel-
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elemente 2 und 3 stehen in der in Pig. 1 dargestellten auseinandergefalteten Stellung winklig zum ersten Schenkelteil und sind in der zusammengefalteten., in Pig. 2 veranschaulichten Lage in den Zwischenraum zwischen den beiden Seitenwandteilen 4 und 6 eingeschwenkt. Wie der Pig. 14 deutlicher zu entnehmen ist, ist das Seitenwandteil 6 mit einer einwärts gerichteten hohlen, zylindrischen Lagerhülse 16 ver-. sehen und das innere Ende 12 des Schenkelelementes 2 weist einen zylindrischen Hohlzapfen 18 auf, der drehbar in der Lagerhülse 16 gelagert ist, so daß das Schenkelelement 2 um die Achse der Lagerhülse 16 zwischen der auseinandergefalteten in Pig. 1 dargestellten Stellung und der in Pig. 2, 3, 12 und ^veranschaulichten Lage verschwenkbar ist. Ein Spreizbefestigungselement 20 verhindert das Lösen des Schenkelelementes 2 vom Seitenwandteil 6. Das Spreizbefestigungselement besteht aus Kunststoff und umfaßt einen geschlitzten Schaftteil 21, der radial nachgiebig zusammendrückbar ist, einen ebenfalls radial nachgiebig zusammendrückbaren Endflansch und einen Kopfteil 23 (Pig. H). Der Endflansch 22 kann dank des radial nachgiebigen und geschlitzten Schaftteiles 21 durch die hohle Lagerhülse hindurchgedrückt werden, bis der Endflansch 22 auswärts in die in Pig. 14 veranschaulichte Stellung schnappt, um das Befestigungselement axial in dem Seitenwandteil 6 festzulegen. Der Kopf 23 übergreift radial den Schaftteil und das Schenkelelement 2, wie Pig. 14 zeigt, um ein Lösen des Schenkelelementes 2 von der Lagerhülse 16 in axialer Richtung zu verhindern. Das Schenkelelement 3 ist
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in gleicher Weise durch ein spreizbares Befestigungselement 20a am Seitenwandteil 4 befestigt.
Das Schenkelelement 1 ist aus zwei komplementären Schalenteilen gefertigt, die miteinander verbunden sind, um eine Hülle zur Aufnahme der Schenkelelemente 2 und 3 in der zusammengefalteten Lage zu bilden. Die Seitenwandteile 4 und 6 stellen Seitenwände der Schal en.teile 24 bzw. 25 dar. Die Schalenteile 24 und 25 umfassen ferner je Endwände 26 und 27 sowie eine Bodenwand 28 und 29 (Fig. 12, I3 und 14)· In der Bodenwand sind Abflußlöcher 30 ausgebildet. Wie der Fig. 12 zu entnehmen ist, sind an dem Schalenteil 24 einwärts gerichtete Stifte 34 und am Schal enteil 25 einwärts gerichtete, komplementär gestaltete Rohrführungen 35 ausgebildet, die zur Aufnahme der Stifte 34 dienen. Die Schalenteile 24 und 25 sind durch .Einführung der Stifte 34 in die Rohrführungen 35 miteinander verbunden.
Die zweiten und dritten Schenkelelemente 2 und 3 sind in der Nähe ihrer äußeren Enden S und 10 mit lösbaren Mitteln zur· gegenseitigen Befestigung in der auseinandergefalteten Stellung versehen. Diese lösbaren Mittel umfassen, wie Fig. 8 und 9 zeigt, einen Schlitz 36 im Schenkelelement 2 und einen Stift 37, der einstückig mit dem Schenkelelement 3 ausgebildet und in den Schlitz 36 einführbar ist. Der Stift 37 umfaßt einen breiteren Kopfteil 38 an seinem äußeren Ende, um ein Lösen des Schenkelelementes 2 vom Schenkelelement 3 in Rieh-
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bung der Achse des Stiftes 37 zu-verhindern. Ist der Stift 27 in den Schlitz 36 eingeführt, wie' Pig. 8 und 9 zeigen, sind die Jchenkelelemente 2 und 3 in der auseinandergefalteten Stellung miteinander verbunden und ragen winklig aus der durch die Schalenteile 24-und'25 gebildeten Hülle heraus.
Auf mindestens einer Oberfläche jedes der Schenkelelemente 1, 2 und 3 sind lichtreflektierende Einrichtungen vorgesehen. Diese-umfassen mehrere durchscheinende Grundstoffreflektoren, die an den entsprechenden Oberflächen der Schenkelelemente befestigt sind. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind beide Oberflächen der Schenkelelemente mit solchen Reflektoren versehen. Die Ref-lektoren sind so gestaltet und an den Schenkelelementen angebracht, daß sie in der auseinandergefalteten Stellung der Schenkelelemente ein Dreieck bilden. Die Reflektoren an einer Oberfläche der Schenkelelemente, nämlich der in Kg. 1 dem Betrachter zugewandten Oberfläche, umfassen drei identisch Y-fö'rmig gestaltete Eckreflektoren 41, 42 und 43 > die die Ecken oder Spitzen des -Dreiecks bilden, und drei, identisch langgestreckte Reflektoren 44 und 45 sowie 46, die sich je zwischen zwei benachbarten Eckreflektoren erstrecken. Die Eckreflektoren 41 und 42 sind an der äußeren Oberfläche des ersten Schenkelelementes 1 auf dem Seitenwandte.il 4 in der Nähe der entgegengesetzten Enden angebracht. Ein Schenkel jedes der V-förmigen Eokreflektoren liegt parallel zum Schenkelelement 1 und der
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langgestreckte Reflektor 44 ist auf dem Seitenwandteil 4 befestigt und erstreckt sich zwischen den beiden Schenkeln der Eckreflektoren. Der andere Schenkel des V-förmigen Eckreflektors 41 weist in die Richtung des Schenkelelementes 3> wenn dieses in der auseinandergefalteten Stellung steht. Der andere Schenkel des V-förmigen Eckreflektors 42 weist in die Richtung des auseinandergefalteten Schenkelelementes 2. Ein weiterer langgestreckter Reflektor 45 ist auf dem Schenkelelement 2 und ein dritter V-förmiger Eckrei'iektor 43 sowie ein dritter langgestreckter Reflektor 46 sind zusammen auf dem dritten Schenkelelement 3 befestigt. Ein Schenkel des V-förmigen Eckreflektors 43 weist in die Richtung des Schenkelelementes 3 und der andere Schenkel des Eckreflektors ragt in die Richtung des Schenkelementes 2, wenn dieses in der auseinandergefalteten Stellung steht. Die in der Zeichnung dargestellten Reflektoren sind aus lichtübertragendem Kunstharz hergestellt und haben eine glatte äußere Oberfläche und eine innere, die durch eine Vielzahl von Würfelecken gebildet ist. Jeder der Reflektoren 4I - 46 ist mit einem die glatte äußere Oberfläche umgebenden vorspringenden Flansch und einem einwärts gerichteten, die reflektierende durch Würfelecken gebildete Reflektorfläche umgebenden weiteren Flansch versehen, der dicht an der Oberfläche dee entsprechenden Schenkelelementes anliegt, um einer. Zwischenraum zwischen der durch Würfelecken gebildeten reflektierenden Fläche und der Oberfläche des Schenkelelementes zu bilden. Die lange-
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gestreckten Reflektoren 44, 45 und 46 des dargestellten Ausführungsbeispiels sind trapezförmig gestaltet, wobei die längeren Kanten die Außenseiten des reflektierenden Dreiecks "bilden. * ■ "
Jedes der .Schenkelelemente 1,2 und 3 ist mit auswärts gerichteten Ausrichtrippen versehen und jeder Reflektor wird zum Erleichtern des Anbringens der Reflektoren an den Sehen-
kelelementen durch diese Ausrichtrippen festgelegt. Auf diese Weise ist der Eckreflektor 41 durch die Rippe 47 festgelegt, die sich um den gesamten Umfang des Eckreflektors 41 herumerstreckt, um eine Ausnehmung zur Aufnahme des Eckreflektors 41 zu bilden. In gleicher Weise ist der langgestreckte Reflektor 44 von einer auswärts gerichteten Rippe 48 umgeben, die sich um dessen gesamten Umfang herumerstreckt und eine Ausnehmung zur Aufnahme des Reflektors 44 "darstellt. Der Eckreflektor 42 ist von einer Rippe 50 umgeben und der Reflektor 45 von einer Rippe 51, die auf dem Schenkelelement. 2 ausgebildet ist. Die Reflektoren 43 und 46 sind von Rippen 52 und 53 umgehen, die auf dem Schenkelelement 3 ausgebildet sind. Bei dem in der Zeichnung dargestelltem Ausführungsbeispiel sind die entgegengesetzten Seiten der Schenkelelemente ebenfalls mit identischen Reflektoren 41a - 46a versehen, die den Reflektoren 41 - 46 entsprechen. Der Reflektor 43a entspricht dem Reflektor 43, der auf dem Schenkelelement 2 liegt und die entsprechende Oberfläche des Schenkelelemente's
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3 ist nur mit einem einzigen langgestreckten Reflektor 46a versehen.
Die Heflektoren sind mit den Oberflächen„der entsprechenden Schenkelelemente durch Schallschweißung oder dergleichen verbunden, um die Reflektoren auf den aus Kunststoff bestehender Schenkelelementen 1, 2 und 3 zu versiegeln.
Die Schenkelelemente 2 und 3 sind mit auswärts gerichteten Nasen 54 und 55 versehen, die leicht erfaßt werden können, / um das Auseinanderfalten der Schenkel aus der zusammengefalteten Lage zu erleichtern.
Um das Warndreieck in der auseinandergefalteten Stellung auf einer Straße aufrecht halten zu können, umfaßt das Schenkelelement 1 Träger, die zwischen einer aktiven, das Warndreieck stützenden Stellung und einer inaktiven, zurückgeschwenkten Stellung "bewegbar angelenkt sind. Diese Träger umfassen zwei Tragarme 56 und 57, die je ein inneres Ende haben, das an die Bodenwand des Schenkelelementes 1 angelenkt ist. Die Tragarme 56 und 57 sind gegenüber dem Schenkelelement 1 verschwenkbar zwischen einer in Fig. 1 dargestellten aktiven Stellung und einer in den Fig. 2, 4 und 5 veranschaulichten inaktiven Lage. Wie Fig.6 zeigt, ist der Tragarm 56 durch ein spreizbares Befestigungselement 58 an die Bodenwand des Schenkelelementes 1 angelenkt. Der Tragarm 56 umfaßt einen Anlenkbereich 60 mit einer zylindrischen
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Hülse 61 , die einen, geschlitzten. Schaft 62 des Befestigungselementes 58 aufnimmt. Das Befestigungselement 58 umfaßt einen radial auswärts ragenden. Endflansch 64, der, durch den radial nachgiebig gestalteten, geschlitzten Schaft 62 durch eine Öffnung 63 in der Bodenwand des Schenkelelementes hindurchgedrückt werden, kann, "bis der Endflansch 64 auswärts schnappt und das Befestigungselement festlegt. Das Befestigungselement 58 ist von gleicher Konstruktion., wie die Befestigungselemente 20· und 20a.
Zum Sichern der Tragarme 56 und 57 gegen, eine Bewegung aus der. aktiven., in Fig. 1 in vollen Linien dargestellten Stellung heraus in die in unterbrochenen Linien in. Fig. 5 veranschaulichte, weist das Warndreieck Verriegelungsmittel auf. Diese Verriegelungsmittel umfassen eine Auflauffläche 65, die am Anlenkbereieh 60 ausgebildet ist, eine Nut 66 in der Auflaufflache 65 und im Abstand voneinander liegende Anschlagschultern 67 und 68, die ebenfalls am Anlenkbereich 60 ausgebildet sind. Die Verriegelungsmittel umfassen ferner zwei von entgegengesetzten Enden de-s Schenkelelements 1 nach unten vorspringende Pfosten 72, die mit der Auflauffläche 75 der Tragarme zusammenwirken. Die Pfosten 72 sind je mit einem Vorsprung 70 versehen, der nachgiebig an der Auflauffläche 65 anliegt. In der inaktiven oder zurückgeschwenkten Lage des Tragarmes 56 liegt der Vorsprung 70 an der Anschlagschulter 68 an, wie Fig. 5 zeigt. Wenn der Tragarm 56 in seine ausgeschwenkte aktive Stellung bewegt wird, wie in unterbrochenen Linien in Fig. 5 veranschaulicht ist,
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gleitet die Auflauffläche 65 an dem Vorsprung 70 entlang, bis dieser nachgiebig in die Nut 66 einrastet, wenn der Tragarm 56 die in unterbrochenen Linien in Pig. 5 gezeigte Stellung erreicht hat. Der Pfosten 72 ist ferner mit einer Ecke 74 versehen, gegen die sich die Anschlagschulter 67 legt, um die Ausschwenkbewegung des Tragarmes 56 zu begrenzen. Da die Verriegelungemittel einschließlich der Pfosten 72 und die Anordnung des Tragarmes 57 identisch ist wird diese nicht näher beschrieben.
Die Tragarme 56 und 57 sind aus Kunststoff mit einem Metallkern 76 hergestellt (Fig. 6 und 7), um das Gewicht und die Stabilität des Warndreieckes in der in Fig. 1 dargestellten auseinandergefalteten Stellung zu vergrößern. Der Metallkern 76 ist vollständig von Kunststoff umgeben und kann aus Stahl oder einem anderen schweren Werkstoff bestehen. Die äußeren Enden der Tragarme sind mit Zungen 78 versehen, die in Schlitze 80 eingreifen können, die in dem Anlenkbereich 60 des anderen Tragarmes ausgebildet sind. Die Zungen 78 sind je mit VorSprüngen 79 an der unteren Seite zur Erhöhung der Reibung mit einer Wand des Schlitzes 80 versehen, wenn die Tragarme 56 und 57 beim Zurückschwenken in ihre in F-^g, 4 dargestellte Lage in die Schlitze 80 hineinbewegt werden.
Kissen 85 aus Schwanngummi oder ähnlichem Werkstoff sind am Boden der Pfosten 72 befestigt. Weitere Kissen 86 aus
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Schwammgummi oder ähnlichem Werkstoff sind an den Tragarmen 56 und 57 an ihren Unterseiten in der Nähe der äußeren Enden befestigt. Der Schwammgummi ergibt einen höheren Widerstand gegen eine Rutschbewegung des Warndreiecks unter der Wirkung des Windes und erhöht damit die Stabilität in der auseinandergefalteten Stellung.
Wie aus Pig. 1 ersichtlich ist, sind die Schenkelelemente 1 , 2 und J breiter als die länglichen Reflektoren 44, 45 und 46. Die Schenkelelemente haben im Bereich der Reflektoren .flache, ebene, äußere Oberflächen. Der Winddruck gegen eine Fläche des Warndreiecks bewirkt auf der Rückseite einen Sog und die daraus resultierende Kraft neigt dazu, das Warndreieck umzuwerfen. Wenn beispielsweise die Windrichtung auf die die Reflektoren 44, 45 und 46 tragende Fläche gerichtet ist, also auf die in Fig. 1 sichtbare Fläche, wird auf der entgegengesetzten Seite dank des um die Schenkelelemente herum-strömenden Luftstroms ein Sog erzeugt. TJm die Sogbildung auf der dem Wind abgewandten Seite zu verringern, sind im zweiten und dritten Schenkelelement 2 und 3 neben den Reflektoren 45 und 46 Öffnungen 88 vorgesehen. Diese Öffnungen 88 umfassen bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform eine Serie von länglichen Schlitzen, die sich • entlang der Länge der Schenkelelemente 2 und 3 erstrecken. Der durch die Schlitze 88 hindurchtretende Wind verringert
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den Sog, der sich auf der windabgewandten Seite bilden kann.
Um das in Fig. 2 in zusammengefalteter Lage dargestellte Warndreieck auseinander falten und in der auseinandergefalteten Stellung auf die Oberfläche einer Straße aufstellen zu können, können die Vorsprünge 54 und'55 ergriffen werden, um die Schenkelelemente 2 und 3 um ihre entsprechenden Schwenkzapfen oder Befestigungselemente 20 und 20a zu verschwenken. Die Schenkelelemente werden um die Zapfen 20 und 20a solange verschwenkt, bis der Stift 37 in. den Schlitz 36 eingeführt ist, wie dies Fig. 8 zeigt. Die Tragarme 56 und 57 werden aus der neben dem Schenkelelement 1 liegenden Lage heraus in die in Fig. 1 dargestellte aktive Stellung verschwenkt. Wie bereits hervorgehoben wurde, wird der Vorsprung 70 nachgiebig an die Auf lauffläche 65 a-ngedrückt, so daß der Vorsprung in die Nut'66 einschnappt, wenn der Tragarm 56 seine Endstellung erreicht. Das Einrasten bewirkt einen großen Widerstand gegen das Rückbewegen des Tragarmes aus der gespreizten Stellung.
Ist das Warndreieck in seiner auseinandergefalteten Stellung, wie Fig. 1 zeigt, auf einer Straße neben einem stillstehenden "" Fahrzeug oder dergleichen aufgestellt, erhöht der Winddruck auf die in Fig. 1 sichtbare Seite des Warndreieckes den Druck zwischen dem Kissen 86 des Tragarmes 57 und der Straßenoberfläche, was seinerseits wiederum den Reibungswiderstand zwischen den Kissen 86 des Tragarmes 57 und der Straßenober- ·
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fläche erhöht und damit den Widerstand gegen ein Verschieben des Warndreieckes erhöht.
Die Schenkelelemente 1,2 und 3 sind alle aus Kunststoff geformt und vorzugsweise aus orangefarbenem fluorisierenden Kunststoff gefertigt. . .
Fig. 15 und 16 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem die Schenkelelemente, zumindest die Schenkelelemente, die den Schenkelelementen 2 und 3 der in Pig. 1 dargestellten Ausführungsform entsprechen, ir dem neben den Reflektoren liegenden Bereich in einem Waffelmuster bedeckt sind. Mg. zeigt einen Bereich des Schenke!elementes 100, das einem der Schenkelelemente 2 oder 3 der in Pig. 1 veranschaulichten Ausführungsform entspricht und Reflektoren 101 und 101a an gegenüberliegenden Seiten trägt. Der Bereich neben den Reflektoren 101 und 101a ist mit einem Waffelmuster versehen, das eine Vielzahl von Öffnungen 104 bildet, um den Windwiderstand zu verringern. Die Öffnungen bestehen aus horizontalen und querliegenden Öffnungsreihen, wie Pig. 16 zeigt. Der Werkstoff zwischen benachbarten Öffnungen in einer Querreihe ist rautenförmig» Die Öffnungen 104 haben die gleiche Punktion wie die Öffnungen oder Schlitze 88 im vorbesehriebenen .Ausführungsbeispiel.
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Fig. 17 zeigt eine abgewandelte Version der Tragarme, die den Tragarmen 56 oder 57 des in Fig. 1 veranschaulichten Äusführungsbeispiels entsprechen. Die Tragarme 156 in Fig.17 sind ausziehbar und umfassen einen stationären Teil 157» der schwenkbar an das Grundschenkele]ement des Dreiecks angelenkt ist, und einen ausziehbaren Teil 160. Der stationäre Teil 157 ist mit einer länglichen Nut 158 und zwei Stiften 159 versehen. Der ausziehbare Teil 160 weist zwei Längsschlitze 161 und 162 auf, die je zur Aufnahme eines Stiftes 159 dienen. Wenn der Tragarm 156 aus seiner Ausgangslage neben dem Schenkelelement des Dreiecks auswärts geschwungen wird, kann der ausziehbare Teil 160 herausgezogen werden, um die Länge des Tragarmes und damit die Stabilität des Warndreieckes im auseinandergefalteten Zustand zu erhöhen.
Fig. 18 zeigt eine übliche Kraftwagentür 188, bei der das Warndreieck in seiner zusammengefalteten Lage in einer Aussparung oder dergleichen, die auf der Innenseite der Tür vorgesehen ist,untergebracht werden kann derart, daß dann, wenn die Kraftfahrzeugtür bei parkendem Fahrzeug geöffnet ist, der Fahrer eines sich nähernden Fahrzeuges das Schenkelelement 1 des Warndreieckes mit den daran befestigten Reflektoren wahrnimmt, so daß er schon beim Annähern an das mit offener Tür parkende Fahrzeug gewarnt wird.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    = 1 .jZusammenfaltbares Warndreieck mit drei schwenkbar miteinander verbundenen Schwenkelementen, 'die aus einer auseinandergefalteten, ein Dreieck bildenden Stellung, in der jedes Schenkelelement den Schenkel eines Dreieckes bildet, in eine zusammengefaltete Lage bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß. ein. erstes Schenkelelement (1) zwei mit Abstand voneinander liegende Seitenwandteile (4, 6) umfaßt, daß das zweite und dritte Schenkelelement (2, 3) je ein inneres Ende (12, 14) und ein äußeres Ende (8, 10) besitzt, wobei die inneren Enden im Zwischenraum zwischen den Seitenwandteilen (4, 6) liegen und an Stellen (20, 20a), die im Abstand voneinander liegen, so schwenkbar mit den Seitenwandteilen verbunden' sind, daß jedes der besagten zweiten und dritten SchenkeIeIemente (2, 3) relativ, zum ersten Schenkelelement (1) schwenkbar ist und in der auseinandergeschwenkten Stellung winklig zu diesem steht und in der zusammengefalteten 'Lage in dem Zwischenraum zwischen den beiden Seitenwandteilen liegt, wobei in der Nähe der äußeren Enden der zweiten und dritten Schenkelelemente Mittel (36, 37) zu deren lösbarem Verbinden miteinander in der auseinandergefalteten Stellung vorgesehen sind und wobei mindestens auf einer Oberfläche
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    jedes Schenkelelementes (1, 2, 3) lichtreflektierende Einrichtungen (41 - 46) angeordnet sind.
  2. 2. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Schenkelelement (1) zwei komplementäre miteinander verbundene Schalenteile (24, 25) umfaßt, die eine zur Aufnahme des zweiten und des dritten Schenlcelelementes (2, 3) in der zusammengefalteten Lage dienende Hülle bilden, wobei ein Seitenwandteil (4 bzw. 6) eine Seitenwand eines Schalenteiles (24 bzw. 25) bildet, daß jeder Schalenteil von den Enden der Seitenwände einwärts gerichtete Endwände (26, 27) und eine vom unteren Rand jedes Seitenwandteiles einwärts ragende Bodenwand (28 bzw. 29) umfaßt.
    3· Warndreieck nach Anspruch 1 und 2, dadurch. gekennzeichnet , daß ein Schalenteil (24) einwärts gerichtete, verjüngte Stifte (34) trägt und der andere Schalenteil (25) mit komplementären Rohrführungen (35) zur Aufnahme der Stifte versehen ist.
    4· Warndreieck nach Anspruch 1 - 3> gekennzeichnet durch Stützträger (56, 57), die von dem .ersten Schenkelelement (1) zwischen einer die Schenkelelemente in der auseinandergefalteten Stellung haltenden
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    Lage und einer zurückgeschwenkten Lage verschwenkbar getragen sind. . .
    5· Warndreieck nach Anspruch 4» gekennzeichnet durch Verriegelungsmittel (65, 66, 68, 70) an den Stützträgern (56, 57)·
    6. Warndreieck nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützträger zwei Tragarme (56, 57) umfassen, die je mit ihren inneren Enden schwenkbar an das erste Schenkelelement (1 ) angelenkt sind.·
    7· Warndreieck nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel Wut (66) und Vorsprünge (70) umfassen, wobei.die Vorsprünge nachgiebig federnd in die Hüten (66) einrasten, wenn die Tragarme in ihren ausgeschwenkten Lagen stehen.
    8. Warndreieck nach Anspruch 1-7t dadurch g e •kenn ze.i ohne t, daß das erste Schenkelelement (I) zwei im. Abstand voneinander angeordnete, von der Bodenwand des Schenkelelementes vorspringende Pfosten (7.2) umfaßt, die die VorSprünge (70) der Verriegelungsmittel tragen.
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    - 2b -
    9· Warndreieck nach Anspruch. 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Tragarme (56 und 57) aus einein hohlen Kunststoff teil mit einem Metallkern bestehen.
    10. Warndreieck nach Anspruch 1-9» gekennzeichnet durch Schwammgummikissen (86) an den Unterseiten der Tragarme.
    11. Warndreieck nach Anspruch 1-10, gekennzeichnet durch Schwammgummikissen (85) an der Unterseite der Pfosten(72).
    12. Warndreieck nach Anspruch 1-11, dadurch gekennzeichnet , daß die reflektierenden Einrichtungen mehrere durchscheinende Kunststoffreflektoren (41-46) umfassen, die auf den Oberseiten der Schenkelelemente (1-3) befestigt sind, wobei die Reflektoren so geformt und angeordnet sind, daß sie in der auseinandergefalteten Stellung der Schenkelelemente die Form eines Dreiecks bilden.
    13» Warndreieck nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet , daß die Reflektoren drei identische Eckreflektoren (4'i » 42, 43) und drei iden-
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    tische längliche .Reflektoren (44-, 4b, 46) umfassen, die zwischen benachbarten Eckreflektoren liegen.
    14· Warndreieck nach Anspruch 1—13, .dadurch gekennzeichnet, daß "das erste Schenkelelement. (.1 ) ah( seinen Enden je einen Eckreflektor (41, 42) und zwischen diesen einen länglichen Reflektor (44) tragt, während das zweite Schenkelelement einen zweiten länglichen-Reflektor (45) und das dritte Schenkelelement einen dritten länglichen Reflektor (46) sowie an seinem äußeren Ende einen Eckreflektor (43) trägt.
    15· Warndreieck nach Anspruch 1-14, d a d u r ch gekennzeichnet, daß die Reflektoren (4I-46) auf den Schenkelelementen (1-3) durch Rippen festgelegt sind, die von deren äußerer Oberfläche vorspringen.
    16. Warndreieck nach Anspruch 1-15, dadurch gekennzeichnet , daß die Schenkelelemente (1-3) breiter als die länglichen Reflektoren (44, 45, 46) sind und daß neben den Reflektoren, der zweiten und dritten Schenkelelemente (2, 3) Öffnungen (88) vorgesehen sind.
    I?. Warndreieck nach Anspruch 1-16, dadurch gekennzeichnet , daß .das zweite und dritte Schenkelelement (2, 3) je eine flache, ebene* äußere Oberfläche neben den Reflektoren aufweist und daß die Öffnungen
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    (88) durch eine Anzahl länglicher Schlitze gebildet sind, die sich über die Länge der Schenkelelemente erstrecken.
    18. Warndreieck nach Anspruch 1-16, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberfläche des zweiten und dritten Schenkelelementes (100) neben den länglichen Reflektoren (101) waffeiförmig gestaltet ist und daß die Öffnungen (104) mehrere Reihen umfassen, die sich seitlich und in Längsrichtung der Schenkelelemente erstrecken.
    19· Warndreieck nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß der Werkstoff zwischen benachbarten Öffnungen im Querschnitt rautenförmig ist.
    20. Warndreieck nach- Anspruch 1-19» dadurch g e kennze,ichTiet , daß die Schenkelelemente zumindest in den nicht von Reflektoren bedeckten Bereichen aus fluorisierendem Werkstoff bestehen.
    21. Warndreieck nach Anspruch 1-20, dadurch g e ■*- kennzeichnet , daß jeder Tragarm (56, 57) einen Anlenkbereich (60) mit einer zylindrischen Hülse (61) umfaßt, durch deren Öffnung und durch eine Öffnung (63) im ersten ochenkelelement (1) sich ein Spreizbe— festigungselement (58) mit seinem Schaft (62) hindurcherstreckt, dessen freies Ende in einem Endflansch (64)
    im Schenkelelement verankert ist, während ein Kopfteil oq 209884/0296
    den Tragarm schwenkbar festlegt
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