DE2233920A1 - Verfahren und vorrichtung zum abdichten von nassen und wasserbeaufschlagten fugen durch einspritzen einer dichtungsmasse - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abdichten von nassen und wasserbeaufschlagten fugen durch einspritzen einer dichtungsmasse

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DE2233920A1
DE2233920A1 DE19722233920 DE2233920A DE2233920A1 DE 2233920 A1 DE2233920 A1 DE 2233920A1 DE 19722233920 DE19722233920 DE 19722233920 DE 2233920 A DE2233920 A DE 2233920A DE 2233920 A1 DE2233920 A1 DE 2233920A1
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Heinz A Saucke
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Weill and Reineke GmbH
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/09Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for forming cuts, grooves, or recesses, e.g. for making joints or channels for markings, for cutting-out sections to be removed; for cleaning, treating, or filling cuts, grooves, recesses, or fissures; for trimming paving edges
    • E01C23/0966Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for forming cuts, grooves, or recesses, e.g. for making joints or channels for markings, for cutting-out sections to be removed; for cleaning, treating, or filling cuts, grooves, recesses, or fissures; for trimming paving edges for filling or priming, with or without working the surface of the filling or applying particulate material thereto, e.g. for filling the joints of stone-sett paving
    • E01C23/0973Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for forming cuts, grooves, or recesses, e.g. for making joints or channels for markings, for cutting-out sections to be removed; for cleaning, treating, or filling cuts, grooves, recesses, or fissures; for trimming paving edges for filling or priming, with or without working the surface of the filling or applying particulate material thereto, e.g. for filling the joints of stone-sett paving with liquid or semi-liquid materials, e.g. crack sealants
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Abdichten von nassen oder wasserbeaufschlagten Fugen durch Einspritzen einer Dichtungsmasse Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abdichten von nassen oder wasserbeaufschlagten Fugen durch Einspritzen einer Diohtungsmasse.
  • Es ist bekannt, die nassen Fugen von Spundwänden oberhalb und unterhlab der Wasseroberfläche mit einer Dichtungsmasse abzudichten, die in die Fuge unter hohem Druck eingespritzt wird. Es kann sich dabei um dauerelastisch in der Fuge erstarrende oder um relativ steife dauerplastische Massen handeln.
  • In jedem Fall sind sowohl Dichtigkeit als auch die Festigkeit, mit der die Masse in der Fuge gegenüber dem Druck des anstehenden Wassers gehalten ist, von der Adhäsion der Masse an der Fugenoberfläche abhängig. Die in freiem Strahl ohne weitere Hilfsmittel in die Fuge eingespritze Masse erreicht aber nicht mit gleicher Sicherheit jedes Oberflächenelement in einer Fuge, wenn diese eine wechselnde Weite und wechselnde Verschmutzung durch Rost, Algen, Schlamm, Lebewesen etc. aufweist. Der Strahl wird vielmehr den Weg des geringsten Widerstands zu nehmen versuchen, so daß die engeren und stärker verschmutzten Bereiche der Fuge weniger leicht von der Masse erreicht werden als die weiteren.
  • Ferner ist dann, wenn die Masse unter Verdrängung der Wasserftillung einen bestimmten Fugenbereich erreicht hat, noch nicht ohne weiteres sichergestellt, daß sich eine ausreichende Adhäsion der Masse an den Oberflächen dieses Bereichs ergibt. Diese Adhäsion setzt vielmehr voraus, daß der an der Oberfläche haftende Wasserfilm hinreichend entfernt wird.
  • Welche Qualität diese Adhäsion besitzen muß, erkennt man daran, daß die noch weiche, nicht ausgehärtete Masse in der Lage sein muß, gegebenenfalls dem Druck mehrerer Meter Wassersäule, heftigem Wellenschlag und starker Wasserströmung entlang der Spundwand in der Fuge standzuhalten, ohne wieder herausgepreßt zu werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die eine gleichmäßige Adhäsion der in eine Fuge eingespritzten Masse an den Fugenwänden gewährleisten.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Fuge mit einer solchen Fortschreitungsgeschwindigkeit ausgespritzt wird, daß der Spritzstrahl hinter der Front der in Fortschreitungsrichtung vordringenden Masse in die Fuge eindringt.
  • Durch dieses verhältnismäßig einfache Mittel wird erstens sichergestellt, daß die dem Spritzstrahl vorauseilende Welle der Spritzmasse die Wasserfüllung der Fuge ( soweit vorhanden ) zumindest in den weiteren Bereichen der Fuge weitgehend verdrängt.
  • Zweitens wird dadurch erreicht, daß in demjenigen Verfahrensbereich, in welchem der Strahl in die Fuge eindringt, und' in welchem daher sehr hohe Strömungsgeachwindigkeiten und Turbulenzkräfte wirken, nur noch ein verhältnismäßig dünner Wasserfilm an den Oberflächen vorhanden ist, der infolge dieser starken Bewegung und Turbulenzkräfte weitgehend fortgerissen wird, so daß unmittelbarer Kontakt zwischen der Masse und den Fugenoberflächen zustandekommt. Ferner werden in diesem Bereich selbstverständlich durch die kinetische Energie des Strahls auch noch weitere Fugenbereiche erreicht, in die die vorauseilende Welle der eingespritzten Masse noch nicht vorgedrungen war.
  • Vorteiinafter Weise wird die Einspritzung unter einer Eugenabdeckung vorgenommen. Diese Abdeckung soll einerseits bewirken, daß die dem Spritzstrahl vorauseilende Welle der Spritzmasse nicht ohne weiteres aus der Fugenöffnung auf dem Weg des geringsten Widerstands entweicht sondern unter einem gewissen Druck in der Fuge zurückgehalten wird und somit die Wasserfüllung der Fuge vor dem Spritzstrahl beseitigen kann. Ähnliches gilt für den Bereich der Abdeckung hinter dem Spritzstrahl, durch den die eingespritzte Masse in der Fuge zurückgehalten. werden soll, damit sie nicht unter dem im Einspritzbereich wirkenden Druck nach hinten entweicht. Andererseits hat die Abdeckung die Aufgabe, Wasser oder Luft aus der Umgebung vom Einspritzbereich fernzuhalten, da diese Medien sonst möglicherweise unter der Injektionswirkung des Strahls in den Einspritzbereich eingesaugt werden könnten.
  • Bei der praktischen Ausübung des Verfahrens arbeitet man zweckmäßiger Weise so, daß zunächst im Oberwasserbereich der Spundwandfuge die Vorrichtung angesetzt wird und auf eine solche Fortschreitungsgeschwindigkeit eingestellt wird, daß sich vor dem Einspritzbereich unter der Abdeckung eine den Hauptteil der Fuge bis zur Abdeckung füllende Vorrauswelle des eingespritzten Materials bildet, die den Einspritzbereich von dem davor befindlichen Umgebungswasser bzw. der Atmosphäre völlig abschließt. Die Arbeitslänge im leicht kontrollierbaren Überwass-.e ~r,bereich reioht normalerweise zur Einregulierung der Gestalt, daß die Vorauswelle konstant bleibt, aus. Unter Wasser kann dann mit konstanter Gesohwindigkeit weitergefahren werden.
  • Eine Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens weist als Fugenabdeckung zweckmäßiger Weise eine starre Leiste auf, die mit geringst möglichem Spiel über der Fuge gehalten ist. Zur Anpassung an unterschiedliche Fugenarten kann sie in der Höhe verstellbar sein. Sie kann auch durch Federkraft oder eine sonstige nachgiebige Kraft gegen die Fuge bzw. deren Ränder gedrückt sein.
  • Die Einrichtung kann auch, insbesondere bei unebenem Verlauf der Fugenränder, in sich nachgiebig ausgebildet sein, beispielweise aus einem Kautschuk-oder Schaumstoffstreifen gebildet sein, der unter elastischer Verformung gegen die Fugenränder gedrückt ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung mündet die Spritzdüse in der Abdeckeinrichtung.
  • Die Abdeckeinrichtung hat nicht etwa den Zweck, die Masse so lange in der Fuge festzuhalten, bis sie durch Fortschreiten der Aushärtung genügende Festigkeit erlangt hat. Wemr dies angestrebt werden sollte, müßte nämlich jedes Fugenelement zumindest mehrere Minuten abgedeckt seiht was bei üblichen Fortschreitungsgeschwindigkeiten der Vorri-ohtung, die variabel in der Größenordnung von 0,3 bis 3,0 m/min liegen, mit einer unmittelbar an die Einspritzvorrichtung angeschlossenen Abdeckeinrichtung völlig ausgeschlossen ist. Es genügt vielmehr, wenn die Abdeckeinrichtung bei Anwendung von Fortschreitungsgeschwindigkeiten der angegebenen Größe eine Länge von einigen Zentimetern bis Dezimetern, alo beispielsweise 5 - 50, vorzugsweise 20 - 30 Zentimetern, besitzt, was einer Abdeckdauer von einigen Sekunden je nach Fortschreitungsgeschwindigkeit entspricht. Die Fortsehreitungsgeschwindigkeit ist abhängig von dem zu füllenden Fugenvolumen und der Menge der je Zeiteinheit gespritzten Dichtungsmasse. Diese ist wiederum abhängig von dem Querschnitt der verwendeten Spritzdüse und der Austrittsgeschwindigkeit.
  • Die Austrittsgeschwindigkeit wird so hoch gewählt, daß im Spritzbereich die gewünschte starke Bewegung in der Fuge auftritt, die zur Auflösung der an den Fugenoberflächen anhaftenden Wasserschichten notwendig ist. Diese Geschwindigkeit liegt vorzugsweise über 0,4, weiter vorzugsweise über 0,7 m/sek.
  • Da die Abdeckeinrichtung nur verhältnismäßig kurzzeitig wirkt, ist offensichtlich, daß ihre Wirkung nicht darin besteht, daß sie die Masse in der Fuge gegenüber den von außen wirkenden Kräften festhält.
  • Ihre Wirkung muß vielmehr darin gesehen werden, daß sie einerseits das sofortige Abfließen der Masse neben dem Spritzbereich verhindert, wodurch ein Staudruck aufgebaut wird, der die gleichmäßige Füllung auch engerer Bereiche bewirkt, und daß sie andererselts bei nicht zu hoher Wahl der Vorschubgeschwindigkeåt dafür sorgt, daß der Einspritzbereich selbst ringsum von Masse umgeben ist, so daß die kinetischeSEnergie des eingespritzten Strahls zur Entfernung des Wasserfilms von den Fugenoberflächen zur Verfügung steht. Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung in ihrer Fortschreitungs richtung und Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils II in Fig. 1.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Wagen 1, der die allgemein mit 2 bezeichnete Spritzvorrichtung trägt.
  • Der Wagen besitzt schematisch bei 3 angedeutete Räder, die mit einem zur Fuge gerichteten Schräglauf -ausgerüstet sind, der eine ständige Anlage der Vorrichtung am Fugenrand gewährleistet. per Wagen wird durch Magnetpole 4 an der zu bearbeitenden Spundwand 5 gehalten, deren Spundwandschloß 6 die abzudichtendej Fuge 7 enthält. An dem Wagen 1 können Zusatzeinrichtungen befestigt sein, die ein gleichzeitiges Reinigen der auszuspritzenden Fuge von losem Rost, Algen, Tieren oder dergl. gestatten Die Spritzeinrichtung besteht aus einem leistenartigen Teil 8, dessen Unterfläche 9 dicht über die Ränder der Fuge 7 geführt ist. Außerdem'liegt die Leiste mit ihrer kante 10 an einem die Fuge begrenzenden Rand des Schlosses an. Bei geeigneter Einstellung der Leiste am Wagen 1 und solcher Führung des Wagens 1, daß die Kante 10 am Schloß anliegt, dichtet die Unterseite 9 der Leiste 10 die Fuge auf deren offener Seite mehr oder weniger dicht ab. Der Dichtheitsgrad hängt ab vorn der Genauigkeit der Führung und der Einstellung der Leiste 8. Er kann ferner beeinflußt werden durch elastische Pressung der Leiste 8 gegen die Fugenränder, Ein gewisses Spiel zwischen der Leiste und den Fugenrändern kann jedoch normalerweise in Kauf genommen werden, da die verhältnismäßig hohe Viskosität handelsüblicher Dichtungsmassen so groß ist, daß sie nicht oder nur im geringen Maße durch enge Spalte zwischen der Leiste und den Fugenrändern entweichen kann. Im übrigen brauoht ein geringfügiges Entweichen der Masse auch nicht verhindert zu werden, da es im Rahmen der- Erfindung lediglich darauf ankommt, daß unterhalb der Leiste in der Fuge ein ausreichender Druck zur Füllung derselben erzeugt wird.
  • In der Unterfläche 9 der Leiste 8 mündet eine Bohrung 11, die mit einer Schlauchleitung 12 in Verbindung steht, die an eine Hochdruckpumpe für die Zufuhr der Dichtungsmasse angeschlossen ist. Die Mündung der Bohrung ii hat einen Durchmesser, der kleiner als die Offnungsweite der schmalsten zu erwartenden Fuge ist, nämlich zwischen 1 und 5 mm, vorzugsweise bis 2 mm, liegt. Die Mündung der Bohrung 11 ist derart nahe dem äußeren Rand der Leiste 10 angeordnet, daß der Drüsenstrahl stets in unmittelbarer Nähe der entsprechenden Fugenseite entlangstreicht, und zwar auch bei weiten Fugen.
  • Die die Fuge abschließende Leiste erstreckt sich sowohl in Fortschreitungsrichtung (Pfeil 13 in Fig.2) vor der Düsenbohrung als auch dahinter. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel liegt die Länge des jeweils vor und hinter der Düsenbohrung sich erstreckenden Teils der Leiste 8 über fünf Zentimeter.
  • Vorteilhafterweise ist diese Strecke auch größer als das Zwanzigfache des Durchmessers der Düsenbohrung.
  • Die Vorrichtung wird in der Weise betrieben, daß sie magnetisch haftend zunächst an einer Spundwand so angesetzt wird, daß sich die Leiste 8 und die Düse ii in korreker Stellung über dem Anfang der abzudichtenden Fuge befinden. Zunächst wird die Massenzufuhr eingeschaltet, bis am vorderen Ende der Abdeckleiste die die Fuge füllende Masse hervorzudringen beginnt. Dann setzt man den Vorschub des wagens in der Arbeitsrichtung 13 in Betrieb,.wobei die stufenlos regelbare Größe der Arbeitsgeschwindigkeit so eingestellt wird, daß die Fuge unter der Abdeckeinrichtung vor dem Einspritzbereich mit Masse gefüllt bleibt, jedoch nicht in einem solchen Maße vorne hervorquillt, daß Massenverluste eintreten.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Abdichten von nassen oder wasserbeaufschlagten Fugen durch Einspritzen einer Dichtungsmasse, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuge mit einer. solchen Fortschreitungsgeschwindigkeit ausgespritzt wird, daß der Spritzstrahl hinter der Front der in Fortschreitungsrichtung vordringenden Masse in die Fuge eindringt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzung unter einer Fugenabdeckung vorgenommen wird.
  3. 3. Vorrichtung zum Abdichten von nassen oder wasserbeaufschlagten Fugen durch Einspritzen einer Dichtungsmasse mittels einer Spritzdüse, insbesondere zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie - mit einer Einrichtung (8) zum Abdecken der Fuge (7) im Bereich der Spritzdüse (ii) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abdecken der Fuge von einer starren Leiste gebildet ist, die mit geringem Spiel über der Fuge geführt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet1 daß die Spritzdüse in der Einrichtung zum Abdecken der Fuge mündet.
DE19722233920 1972-07-10 1972-07-10 Verfahren und vorrichtung zum abdichten von nassen und wasserbeaufschlagten fugen durch einspritzen einer dichtungsmasse Pending DE2233920A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4205455C1 (en) * 1992-02-22 1993-09-02 Preussag Stahl Ag, 3150 Peine, De Sealing wall of elements driven into ground for dumps - has performed elements welded fabrications, with connector at one side which slides over edge of neighbouring elements forming chamber
DE4345026A1 (de) * 1993-08-27 1995-03-02 Profilarbed Sa Verfahren zum Abdichten von Spundbohlenkonstruktionen, Vorrichtung zur Auftragung des Abdichtungsmaterials, sowie auf diese Weise hergestellte Dichtungen
DE4427561C1 (de) * 1994-08-04 1995-12-14 Krupp Ag Hoesch Krupp Verfahren und Werkzeug zum Einbringen einer Dichtung in Spundbohlenschlösser

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DE4345026C2 (de) * 1993-08-27 2001-12-20 Profilarbed Sa Vorrichtung zum Einbringen eines Dichtungsmaterials in eine Klauenkammer von Spundbohlen, Verfahren zum Abdichten von Spundbohlenkonstruktionen, und entsprechende Spundbohle
DE4427561C1 (de) * 1994-08-04 1995-12-14 Krupp Ag Hoesch Krupp Verfahren und Werkzeug zum Einbringen einer Dichtung in Spundbohlenschlösser

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