DE2233316C3 - Elektronisches Steuersystem für die Kraftstoffeinspritzung bei einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Elektronisches Steuersystem für die Kraftstoffeinspritzung bei einer Brennkraftmaschine

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DE2233316C3
DE2233316C3 DE19722233316 DE2233316A DE2233316C3 DE 2233316 C3 DE2233316 C3 DE 2233316C3 DE 19722233316 DE19722233316 DE 19722233316 DE 2233316 A DE2233316 A DE 2233316A DE 2233316 C3 DE2233316 C3 DE 2233316C3
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Akira Nagoya Kitano (Japan)
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NipponDenso Co Ltd
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Steuersystem gemäß dem Oberbegriff des Patentan-Spruchs 1.
Aus der FR-PS 20 62 432 ist ein Steuersystem dieser L Art bekannt, bei der die Steuerung der Kraftstoffeinspritzung in Abhängigkeit von zwei Betriebsparametern der Brennkraftmaschine, nämlich beispielsweise dem Ansaugunterdruck und der Maschinendrehzahl erfolgt. In Abhängigkeit von der Größe eines der Betriebsparameter wird dabei eine der Zeilen einer Matrix angesteuert, womit entsprechende Programmdatengruppen bereitgestellt werden. Aus diesen Programmdatengruppen wird in Abhängigkeit von der Größe des zweiten Betriebsparameters über einen Datenwähler eine Gruppe ausgewählt und als Ausgangssignal zur Steuerung der Einspriizdauer verwendet. Ein wesentlicher Nachteil dieses bekannten Systems liegt darin, daß nur zwei Betriebsparameter verarbeitet werden können, was keine optimale Steuerung der Einspritzung erzielen läßt. Darüber hinaus ist der Schaltungsaufwand außerordentlich hoch, da die vollständigen Ausgangssignale in der Matrix gespeichert sein müssen.
Ferner ist in der DT-OS 19 17 487 eine Einrichtung zur Steuerung der Kraftsjoffmengen für Brennkraftmaschinen beschrieben, bei der die Kraftstoffmenge durch Kü.·::·.·!!! ■.!·.· «"iiinungsdiiiii'i von Kinsprii/veniilen iinici Berücksichtigung von BiMricbspiiriimcicrn mit Hilfe eines Verpleicliers gesteuert wird, in welchem die Veniiloffiiungsdnucr mit einem den Masehinenditien entsprechenden Sollwert verglichen und durch welchen bei einer vorbestimmten Piflernz ein Einspritzend· signal abgegeben wird. Bei dieser Einrichtung findet ein Summierer Verwendung, in den Korrckiurwerio für besondere Betriebszustiincle wie beispielsweise Si:»n- oder Schiebebetrieb eingegeben werden und dessen analoges Ausgangssignal dem Vergleiche!· zugeführt wird, Die Steuerung der Kraftstoffeinspritzung erfolgt im wesentlichen analog, so daß die mit der analogen Signalverarbeitung verknüpften Nachteile wie Temperaturabhängigkeit, Spannungsabhängigkeil, Störanfälligkeit usw. auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektronisches Steuersystem gemilß dem Oberbegriff des Patentanspruchs I zu schaffen, das sich durch einfachen Aufbau auszeichnet und beliebig viele Betricbsparameier verarbeiten kann.
Diese Aufgabe wird erfincltingsgemilß mit den im kennzeichnende·1 Teil des Patentanspruchs I angegebenen Mitteln gelöst.
Bei dem erfindungsgemiißen System werden ve 1 Zusatzparanietern abhängige digitale Korrektursignaie erzeugt und der Reihe nach einem von einem Grundparameier abgeleiteten digitalen Grundsigmil aufaddiert, so daß nicht vollständige Ausgnbesignale des Systems in den Matrizen gespeichert werden müssen, was deren Aufbau wesentlich vereinfacht. Durch diese Addition von aufeinanderfolgend abgefragten Korrektursignalen, die jeweils von einem der erfaßten Zusatzparameter und dem Grundparameter abhängen, ist die Berücksichtigung einer Vielzahl von Betriebsparametern bei geringem Schaltungsaufwand möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 4 aufgeführt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. I zeigt ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Steuersystems:
Fig.2 zeigt ein Blockschaltbild eines wesentlichen Teils des Steuersystems nach F i g. I;
Fig.3 zeigt in einem Kennwertdiagramm die Beziehung zwischen dem Basiseingangssignal zum Matrixabschnitt des erfindungsgemäßen Steuersystems und der Anzahl deren Ausgangsimpulse;
F i g. 4 zeigt eine Halteschaltung (Verriegelungsschaltung), die die Register der Schaltung nach F i g. I und 2 bildet;
Fig.5a und 5b zeigen elektrische Schaltuugsanordnungen der Wähltore in der Schaltung nach F i g. 1 und 2;
Fig.6 zeigt eine elektrische Schaltungsanordnung des in der Schaltung nach Fig. 1 und 2 enthaltenen Datenwählers;
Fig.7 zeigt eine elektrische Schaltungsanordnung der in F i g. 2 veranschaulichten Zählschaltung;
Fig.8 zeigt eine elektrische Schaltungsanordnung der in der Schaltung nach Fig. I enthaltenen Addierschaltung;
Fig.9 zeigt eine elektrische Schaltungsanordnung des in F i g. 1 gezeigten Vergleichers; und
Fig. 10 zeigt eine elektrische Schaltungsanordnung des in Fig.2 gezeigten hexadezimalen Decoders für Binärcodes.
Anhand von F i g. 1 wird nun eine Ausführungsform
clescriindungsgeicalJen Steiiersyhivms mit drei Korrek tlircingilngfn erläutert. In dieser Figur bezeichnet die Uezugsziffer 0 einen liingangsiinschluü, im dem dns Bosiseingangssignal A einer digitalen Größe (Menge) anließ', die beispielsweise dem für das elcklroniscl.e (Crnftstoffeinspritzsystcm erforderlichen Miischinenunlerdruck entspricht, und die Bez.ugsziffcrn 1, 2 und 3 bezeichnen Eingiingsnnschliis.se, nn denen Korrektureingangssignale lh. lh bzw. ß] anliegen, die beispielsweise die digitale Größe der Maschinendrehzahl, der Mflschineniempcraiur und der Ansauglufliemperaiur repräsentieren, die für das elektronische Kiv.itMoffeinspritzsystem erforderlich sind. Die Boziujsziffer 100 bezeichnet ein Register mit einer bekannter, Halteschaltung, das ein Flip-Flop zur Speicherung der digitalen Größe des Basiseingangssigiinls in Form einer Binärzahl verwendet und an dem Ausgangsanschluß 100» Signale erzeugt. Die Bczugsziffern 10, 20 und 30 zeigen Programmterabschnilte zum Abtasten der darin enthaltenen digitalen Programmdaten in Abhängigkeit von den digitalen Größen der Korrekiureingangssignale Ü\. j&bz.w. Bi in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Programm, das in Abhängigkeit von den Korrektureingangsbignalen die zu korrigierendv digitale Sröße des Basiseingangssignals A oder das korrigierte Basiseingangssignal bestimmt. Die Bezugsziffer 101 bezeichnet ein Wähltor, mit dem nacheinander an den Eingangsanschluß 102,7 des Datenwählers 102 die Programmdaten der Korrektureingangssignale H1. lh und Bi angelegt werden, die im Ansprechen aul ein extern gebildetes Signal an den Eingangsanschlüssen 131/Ί. 131O2 bzw. 131Ö5 anliegen. Die Bezugszilfer 103 bezeichnet eine Zählschaltung zur Durchführung einer Binärzählung von Impulsen von dem Ausgangsanschluß 1021 des Datenwählers 102. und das Ausgangss,gnal der Zählschaltung 103 liegt an dem l.ingangsansehluß 105,/ der Addierschaltung 105 an. Die Bezugszifftr 104 bezeichnet ein Wähltor zum Wählen des Basiseingangssignals A und des Ausgangssignals des Registers 108, und dieses Wähltor 104 legt eine in dem Register 100 gespeicherte Binärzahl an den Eingangsanschluß 1056 der Addierschaltung 105 nur an. wenn Rechenoperationen für das erste Korrektureingangssignal B\ durchge führt werden, während die Torlogik des Wählers 104 derart bestimmt ist, daß die in dem Register 108 gespeicherte Binärzahl an dem Eingangsanschluß 1056 der Addierschaltung 105 anliegt, wenn Rechenoperationen für das zweite und das folgende Korreklureingangssigna! B7 und Bi durchgeführt werden. Die Addierschaltung 105 dient zum Addieren der Binärzahl-Eingangssignale, die an den Eingangsanschlüssen 105.7 und 1056 anliegen; ihr binäres Ausgangssignal liegt an dem Register 106 an. Das Binärzahl-Aus<;angssignal des Registers 106 liegt seinerseits an dem Register 107 und dem Wandler 112 an. Das Binärzahl-Ausgangssignal des Registers 107 liegt an dem Register 108 an, dessen binäres Ausgangssignal an dem Register 109 und dem Wähltor 104 anliegt. Jedes der zuvor erwähnten Register 106, 107, 108 und 109 besteht aus einer bekannten Halteschaltung. An einem Eingangsanschlnß 1126des Vergleichers 112 liegen die Ausgangssignale C des Registers 106, und am anderen Eingangsanschluß 1 i2cdes Vergleichers 112 liegen die Ausgangssignale D der Zählschaltung 111. Diese beiden Eingangssignal werden miteinander verglichen, und ist C < D, wird ein Signal H mit hohem Pegel an dem Ausgangsanschluß 112a erzeugt, der mit dem Rücksetzeingangsanschluß 1132 des ffS-Flip-Flop 113 verbunden ist. Liegt ein Impuls // nut hohem Pegel von einem nichi gezeigten Hezugsimpulsgeneniior nn dem Setziriiit'iingsanschluß 1ΠΙ des /«-Flip-Flop 113 im, wird dieses in Betrieb gesi'tzl und erzeug, dadurch nn seinem AiisgangsanschluIJ 111« ein Signal Il mit hohem Pegel, das das UND-Tor HO öffnen iriUi, viihrend iiiulererseiis das Auftreten eines Signals /·/ mit hohem Pegel am rUicksetzeingangsanscliluß 1132 die Erzeugung eiii?s Signals L mit niedrigem Pegel am Aiisgiingsiinschlull 1Π/Ι verursacht und dad'irch das UND-Tor I1O geschlossen ist.
Das Ausgangssignal des UND-Tors IK) liegt an der Ziihlschaliung 111 und dem Siroboskopaiischlull 1102 des DnlenwHblers 102 an, Während das UND-Tor 110 offen ist, 'rcten kontinuierlich Impiilsn mit gegebenen Frec|uenzen an dem Eiiigangsansehluß I IUl des UN D-Tors UO auf, so dal.! eine Vielzahl von Impulsen das UND-Tor 110 während der Zeit passieren, bei der das hochpegelige Signal H an dem Ausgangsiuischluß 113«-/ anliegt. Der Ausgangsanschluß der Ziihlsch.iliung 111 ist nicht nur mit dem Eingangsansehliiß 112t· des Vergleichen 112 verbunden, sondern auch mit dem DatenwBhleingangsanschluß 1026 des Daiuiwilhlers 102. Der Zähler 111 zählt die Anzahl der von dem Tor 110 empfangenen Impulse und erzeugt das Binärcode signal, das den Zählbctrag an den Anschlüssen 112t· und 102Jzeigt.
Der Programmierabschnil! 10 als repräsentatives Beispiel der in Fig. I gezeigten Programmierabschniiic 10,20und30.dasWählior 101 und der Datenwähler 102 sind in Fig. 2 gezeigt, worin ebenfalls der Matmabschnin 13 in einem programmierten Zustand und ein hexadezimaler Decoder 12 für einen Binärcode gczcig" ist.
Bestimmte Teile der in dem Blockschaltbild nach Fig. I und 2 gezeigten Schaltung sind mehr im einzelnen in Fig.4 und 10 veranschaulicht. Das Register 106 besteht aus der in Fig.4 gezeigten Halteschaltung (SN 5475 N) — in gleicher Weise auch die anderen Register 100, 107, 108, 109 und II. Wird ein Zeilgeberimpuls an den Zeitgeberanschluß angelegt, wird ein an jeden der D-Anschlüssc 106.7i bis 106.74 angelegtes Signal gespeichert und von jedem der (/•-Anschlüsse 1126| bis II264 erzeugt, bis ein nächster Zeiigebcrimpiils angekgt wird. Das Wähltor 101 ist das gleiche wie das in Fig.5 gezeigte, das 16 parallele Wähltorabschnitte 1010 besitzt, die drei UND-Tore 1010,7. 10106 und 1010c und das ODER-Tor 1010t/ enthalten. Das Ausgangssignal von dem Programmierabschnitt 10 liegt an den Eingangsanschlüssen 131 Si0, 131 ßi 1.131 ßi2... 131B115. während die Ausgangssignale von den Programmicrabschnitten 20 und 30 an den Eingangsanschlüssen 131S2O. 131 ßzi. 131022 ... 131C2I5 bzw. 131 ß3o. 131 B^ ... 1313W anliegen. Wird ein Wähleingangssignal zum Wählen der Programmierabschnitte 10, 20 oder 30 nacheinander an Eingangsanschlüsse Si. S2 oder Sj angelegt, werden Ausgangssignale, die den Ausgangssignalen von den Programmierabschr.itten 10, 20 bzw. 30 entsprechen, von 'h Anschlüssen 102a0.1C2//i. 102,72... J02<7|5 geliefert. Das in Fig.5b gezeigte übrige Wähltor 104 ist im Aufbau fast das gleiche wie das Wähltor 101. Wird ein Signal von jedem der Eingangsanschlüsse S4 und S5 nacheinander angelegt, werden die Ausgangssignale, die den Ausgangssignalen der Register 100 bzw. 108 entsprechen, von vier Anschlüssen 1056|, 105Zj2. 105O3 und 10564 geliefert. Der in Fig.6 im einzelnen gezeigte Datenwähler 102 ist mit 16 Eingangsanschlüssen 102a0,102«-?i,
102//2 · ■. 102/ii5 versehen, an denen die Signale von dem Wähltor 101 anliegen. Das Ausgangssignal von der Zählschaltung 111 liegt an den Datenwählanschlüssen 1026i, 1026s, 102&3 und IO264, während das Ausgangssignal von dem UND-Tor 110 an dem Stroboskopeingangsanschluß 1102 anliegt, so daß von dem Ausgangsanschluß 1021 ein Ausgangssignal erhalten wird. (Dafür wird eine SN-54150-Schaltung verwendet.) Die zuvor erwähnte Zählschaltung 103 besitzt gemäß Darstellung in F i g. 7 vier JK-Flip-Flops zum Zählen des Signals von dem Anschluß 1021 und zum Erzeugen eines den Zählbetrag an den Ausgangsanschlüssen 105,7i. 105.72, 105/J3 und 105,74 anzeigenden Signals. Diese Zählschaltung ist die gleiche wie die Schallung Ul; beide sind bekannt. Die Addierschaltung 105 besteht gemäß Darstellung in Fig.8 aus 4-Bit-AddierschalUingen. in denen das Ausgangssignal des Binärcodes von der Zählschaltung 103 an den vier Eingangsanschlüssen 105tfi. 105.(2, 105,-/3 und 105<;4 anliegt, während ein Wählsignal von dem Wähltor 104 an den vier Eingangsanschlüssen 105Z>i. 105fe. iO5bj und IO564 anliegt. (Diese Addierschaltung 105 besteht aus einer SN-5483-Schaltung.) Der Vergleichcr 112 ist in Fig.9 gezeigt; bei ihm liegt das Ausgangssignal von dem Register 106 an den vier Eingangsanschlüssen 112bt. \\2bi. II263 und II264 an. während das Ausgangssignal von der Zahlschaltung 111 an den vier Eingangsanschlüssen Il2fi. \\2ci. \\2ci und 112a anliegt. (Dieser Digitalvcrgleicher ist eine SN-54185-Schallung.) Der hexadezimale Decoder 12 für den Biänärcodc ist in Fig. 10 gezeigt: bei ihm liegt das Ausgangssignal des Registers 11 an den vier Fingangsanschlüssen 12//|. i2.-/2. 12./J und I2./4 an. während gleichzeitig das Torsignal an den Toranschlüssen \2g\ und I2jft zum Öffnen des Tors zur Durchführung des Decodierungsvorgangs anliegt, so daß die Ausgangssignale von den 1fc> AusgangsanschlUssen 12/Ό. 12/Ί. \2h... I2/"i5andem Matrixabschnitt 13 anliegen. (Dieser hexadezimale Decoder 12 ist eine SN-54154-Schaliung.)
Ks wird nun die Arbeitsweise des erfmdungsgeniäßen Svstcms mit dem zuvor beschriebenen Aufbau erläutert. Wenn zwar das Basiseingangssignal A und die Korrektureingangssignale 3\. B7 und B3 digitale Größen sind und alle Rechenvorgänge digital durchgeführt werden, werden sie hier zur einfachen Vcranschaulichung als binäre Eingangssignal behandelt.
Bei der Schahung nach F i g. 2 sei angenommen, daß die an den Eingangsanschluß 1 angelegte digitale Korrekturgröße B, die Zahl 5 ist und das Basiseingangssignal A die Zahl 10 ist und daß die Zahl 5 in benärer Form in dem Register 11 gespeichert ist. während gleichzeitig die binäre 5 in eine hexadezimale Zahl durch den Decoder 12 umgewandelt wird und dadurch ein hochpeglrges Signal nur an dem Anschluß 5 erzeugt wird. Dieses Signal verursacht die Erzeugung von Ausgangssignalen an den acht Ausgangsanschlüssen des Matrixabschnitts 13 und dadurch die Abtastung der digitalen Korrekturdaten Bi, woraufhin an den acht Eingangsanschlüssen 102ai, 10233, 102as, 102a7. 10239, 102air. 102ai3 und 102ai5 des Datenwählers 102 über das Wähltor 101 Signale erscheinen. Da das Basiseingangssignal A gleich 10 ist. wiederholt der Datcnwähl'er 102 zehn Wählvorgänge in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Zählschaltung 111. was im folgenden beschrieben wird, wodurch fünf Impulse am Ausgangsanschluß 1021 erzeugt werden. Ändert sich das Basiseingangssignal A von 10 nach 15. werden an dem Ausgangsanschluß 1021 acht Impulse erzeugt. Wird andererseits das Basiseingarigssignal A auf 5 verringert, werden an dem Ausgangsanschluß 1021 drei Impulse erzeugt. Ändert sich ferner das Korrekiureingangssignal B\ von 5 nach 15, werden an dem Ausgangsanschluß 1021 sechs Impulse erzeugt, wenn das Basiseingangssignal A gleich 10 ist. Auf diese Weise erscheinen Impulse in Abhängigkeit von dem Basiseingangssignal A und dem Korrektureingangssignal B\ an dem Ausgangsanschluß 1021, wie dies in der graphischen Darstellung nach Fig.3 gezeigt ist. In dieser Figur repräsentiert die Ordinate die Anzahl der an dem Ausgangsanschluß 1021 erscheinenden Ausgangsimpulse, während die Abzisse das Basiseingangssignal A zeigt. Die Kurven «7 und b zeigen die
Beziehungen zwischen den Basis- und Korrektureingangssignalen, wenn das Korrektureingangssignal ßi gleich« bzw. 12 ist.
Es wird nun die Betriebsweise des gesamten Systems, das die Schaltung nach Fig.2 enthält, an Hand von
κ» Fig.) erläutert. Das Basiseingangssignal A wird über das Wähltor 104 an die Addierschaltung 105 angelegt. Da jedoch kein Impuls an der Zählschaltung 103 angekommen ist und ferner ein Signal an dem Eingangsanschluß S4 des Wähltors 104 anliegt, ist das
Ergebnis der Addition in der Addierschallung 105 das gleiche wie das Eingangssignal A. Dieser Wert A0 liegt an dem Register 106 und ferner an den Registern 107 und 108 an und wird nacheinander darin gespeichert. Die korrigierten Größen Sn. Bn und Bn. die in
Übereinstimmung mit dem Programm der Program micrabschnitte 10, 20 und 30 durch die Korrektur eingangssignal Bx. B7 und B1 abgetastete Ergebnisse der digitalen Programmgrößen sind, liegen an dem Wähltor 101 an. Unter diesen Größen wird die Größe Bu zum Auftreten an dem Eingangsanschluß 102,7 des Datenwahlers 102 in einer vorbestimmten Reihenfolge gewählt. Mit der Ankunft eines hochpegligcn Signals // an dem Setzeingangsanschluß 1131 des ffS-Flip-Flops 113 erscheint das hochpcglige Signal H an dem
Ausgangsanschluß 113,7. so daß das UND-Tor 110 geöffnet ist und die Impulse von dem Eingangsanschluß HOl am Ausgangsanschluß 1102 des UND-Tors 110 erzeugt werden. Diese Impulse werden durch die Zählschaltung 112 gezählt, und ist das gezählte Ergebnis
gleich der in dem Register 106 gespeicherten Information A0. wird das hochnegiige Signa! H an dem Ausgangsanschluß 112a des "Vergleichers 112 erzeugt, woraufhin das ÄS-Flip-Flop 113 umgeschaltet wird, wodurch an dem Ausgangsanschluß 113a des ÄS-Flip-
Flops 113. der der Eingangsanschluß des UND-Tors 110 ist. gleichzeitig ein niedrigpegliges Signal L auftritt, wodurch die Erzeugung von Impulsen an dem Ausgangsanschluß 1102 des UND-Tors 110 beendet wird Dadurch beendet die Zählschaitung 111 an diesem
Punkt ihren Betrieb. Das Signal von dieser Zählschaltung 111 wird zum Wählen des Datenwählers 102 bis zum Wert des Basiseingangssignals A verwendet. Inzw.schen wird die in dem Matrixabschnitt 13 programmierte Anzahl von Impulsen am Ausgangsan-
to schluß 1021 des Datenwählers 102 erzeugt, was bereits
erläutert wurde; diese Impulse werden durch die
Zah schaltung 103 gezählt. Das Ergebnis dieses
Zahlvorgangs wird mit ßi«,rangenommen.
Die in dem Register 108 gespeicherte Information A0
«5 wird durch Anlegen eines Signals an den Eingangsanschluß S5 des Wähltors 104 gewählt und an die Addierschaltung 105 angelegt, die das Ergebnis Am der Addition »Bin-+A0H an ihrem Ausgangsanschluß
crzcugti Dieses Buiutn wird tn den Registern: 106. 107, ίΟβ and 109 gespeichert Wie in dem FuIt UnU das korrigierte Durum ßimr durch; den Programmabschnitt 10; in Abhängigkeit ναπι dem KLorrckturangangssignal Bv er/eugt wird; liiUr. das Anlegen des korrigierten Da-turn.s Bv mittels des Programmabschnitts 20 dun.h das Wahitor IOJ. iin; den- DutenwühJer 1OZ diesen den WählVorganjr bis /u> dem in dem Register 106 gespeicherten ^ui dtirchfüfireni Die so gewählten ImpuLsc werden^ an; dcra AasgangsiinscbliiiJ 1021 erzeuyrtrnd durch die Ziihlsciwliiing lö.Jgc/aWt I ntcr dbr Annahme, diiß dii.s ZähleFgebais ß;t,.r Wt. v*;ililt das Wäftitor 104 die Information· 4« -.- Bu,·* die in dem Register IM gespeieften isf. and legt sx: απ die Aildicrschalrung 109 am und daher erzeugt die &> an ihrem /WsgunssanscWuii das dem elektronischen ICtiafiMtiffeifispnis'Avsicin; wrw.endci
Dsis crfindiiiigsgemalJe Steuersvsiein im ijieJii auf «Jie im vorhergehende» «crmscliuuljclitcn 'Yusfulu'ungslw inen beschrankt, sondern kjmt Hr /alilreieheti fiyniien vorliege». Beispielsweise konre't die Korrektuf-eingungs.sigi.iaJc m bclicbigt'i' Λ-v/uhl· vc-i'wv'ih!i;|; wcrtlfiL Fbensi>köwncii /weilt und:di'int» K.orr«kiunfiTdurch Ί» a« Stelle von
d. b. die Summe von 4« +■ & „rund Oj1,,,. '«as Jjidiiri.it cfitt/Sählschiillung lOJerhjttcrte Ergebnis ist
Die obige Erliiuterung gift ebenfalls !ui den R'eelicrtvoi'gartg fürdas Korrektureingangssigiul öi. bei dem das dtircii den Programmabschnitt JO jbgetjstete icorngicrte R.moti ßt an dem Dutcn-wähl'cr 1:02 anliegt. Die Ausgangsimpulse, die sich au··· dii1 Wjlri durch den Diiienw.ihler IO2des Datums
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clem Rejr'stcr 109 «espeitherf In jrtdercn t-n ts 'Aird t-tri tttgit.ilcs Signal das das f.rgebms Kf.rrtkKir ücs BiisiseinjiangsMgn.fis Λ mutets der rfngVifgrMlc.' Ih. lh und /Ji isi. in dem Jfrt wcspcitheri fJiiS dignafe Signal wird/ur der ein/nspnf/enden Kraft»tuffmenge tn durchgeführt werden.
Aus der obigen Ihjrfctuientng e-r^s&t ucb. duii das trrfindung*gsniä(5e .Steueirsvsicnt ein ersies l&gi.sier /um Speichern des digiulert Busivedtgjngs.sigiiyls besii/t. einen Priigrunuiubschmti mit einem /-weiten Regt-ster /um Speichern des ttigiulen K.t>rcektur ei'igungssignjlv »*«ibe' der Prtiaruitijnyb.sehmit dii.· cjigitjlen Programmdjien nach eurem Mirbcslimm-tc» Programm m Abhängigkeit tun dem Jigualen Kurrektureingyngssigiijl jbtjsiei. und erneu Daten·* ;)hler /ur Aufnahme eines dig'tjlen Prngramniojiumv entsprechend dem digitalen B.jMseing..ngsMgnjls aus den von dem ProgrammabschnH' abgetasteten digitalen Prvgraimndaten. so dali selb·«! be< kympli/ierter /u korrigierender Funktion das korngierte Datum dvs digitalen Ba.si.seing'angs.signals durch Vorausprugram mierung des >ystems genau erhalten wird, so dal'» die gleiche Funktion an dem Programmabschnitt erseheint
Ferner erlaubt die Verwendung der Addiersehaltung /um Addieren der digitalen Basisdaten/u ilen durch ilen Datcnwahler gewählten digitalen Progranuiidaten die Verwendung der vorhergehenden Summe als ein digitales Basisetngungssignal fur tlas folgende Korrek (ureingangs.signal selbst wenn mehr korrekturein gangssignale verwendet werden. Somit wird nicht nur die Erschwerung von Rechens orgatigen beseitigt sondern die Tatsache. dal3 Sundardschjliun^eti ver wendet werden können, vereinfacht das Svsiein und verringert seine Abmessungen was /1. geimgercn Kosten führt Ferner erleichtern digitale jn Stelle *»>n analogen Operationen die fntegrtertmg \t»n Sthaltun gea wodurch die *\bines>uttsrvt» ik> S>siv>n> «viiv verringert werden.
Hier/u 9 Blatt Zeichnungen
709 629/398

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektrisches Steuersystem für die Krnf'stoff· einspritzung bei einer Brennkraftmaschine, bei dem ein in Abhängigkeit von einem Grundbeiricbsparn· nieier digital gesteuerter Daienwilhlcr Daten zur Einspriizbemcssung nus Dntcngruppen iiuswflhli. dl·*· gcmiiß einem durch Miiirixvcrknüpfung vorgegebenen Programm zusatzbciriebspanimeicrflbhilngig erzeugt werden, d ο d u r c h gekennzeichnet, daß jedem von mehreren ZusHtzbciriebspiinimeicrn (Du ft, Bs)in digiialer Form eine Prognimmnirix (13) zugeordnet ist, die zum Abfragen der programmbewerteien Zusjilzbeiricbspiiriimetor der Reihe nach auf den Dntenwilhlcr (102/ geschaltet werden, der seinerseits in Abhiingigkeit von dem vom Grunclbeiriebspanimeter abgeleiteten digitalen Grundsignal (A) jeweils ein Korrckiursignal (Bsm*. ßiam Buvr) ausgibt, eins dem Grundsignfil (A) mittels eines Addierers (105) ziiaddiert wird, bis alle Zusatzbciricbsparameicr berücksichtigt sind.
2. Steuersystem nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der DutcnvWihlcr (102) die zu addierenden programmbewerteten Zusatzbetriebsparameter im Ansprechen auf dus Grundsignal f/ljin eine Anzahl von Impulsen umsetzt.
3. Steuersystem nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Dutenwähler (102) zum Abfragen der programmbewerteten Zusatzbetriebsparameter mit dem Grundsignal (A) beaufschlagt wird.
4. St uersystem nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Datcnwähler (102) zum Abfragen der programmbewerteten Zusatzbetriebsparameter der Reihe nach zuerst mit dem Grundsignal (A0) und in jedem folgenden Schritt mit dem jeweils zuvor korrigierten Grundsignal (Ao+ B\COr\ Ao+ B)ior+ Bicor)beaufschlagt wird.
40
DE19722233316 1971-07-07 1972-07-06 Elektronisches Steuersystem für die Kraftstoffeinspritzung bei einer Brennkraftmaschine Expired DE2233316C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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